DE2908313C2 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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DE2908313C2
DE2908313C2 DE19792908313 DE2908313A DE2908313C2 DE 2908313 C2 DE2908313 C2 DE 2908313C2 DE 19792908313 DE19792908313 DE 19792908313 DE 2908313 A DE2908313 A DE 2908313A DE 2908313 C2 DE2908313 C2 DE 2908313C2
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DE
Germany
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slide
switch
projector
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control
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Expired
Application number
DE19792908313
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English (en)
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DE2908313A1 (de
Inventor
Gustav 7300 Esslingen Lepschy
Annemarie 7333 Ebersbach Walter
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Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einem Diamagazin und einer Diawechselvorrichtung,die durch einen Steuerimpuls betätigbar ist. Derartige Diaprojektoren weisen in der Regel eine Lichtblende auf. die den Strahlengang während des Diawechselvorganges abdeckt. Ein Diawechselzyklus wird normalerweise von einer Steuerscheibe gesteuert, die über ein Getriebe an einem Elektromotor ankuppelbar ist und für einen kompletten biaWechseivörgang eine volle Umdrehung von 360° ausführt und die in bestimmter zeitlicher Folge die Lichtblende, den Diaheber (oder Diaschieber), den Magazihlfanspöftäntrieb und weitere Funktionen
tigt.
Bei derartigen bekannten Projektoren, beispielsweise bei einem im Handel befindlichen Rundmagazin-Projektor »Kodak CAROUSEL S AV-2000 Projektor« ergibt sich beim Diawechsel jeweils eine entsprechende Dunkelpause, die vom Betrachter oft als störend empfunden wird. Zur Vermeidung dieser Dunkeipause wurden bisher aufwendige Oberblendgeräte in Verbindung mit jeweils zwei Projektoren verwendet. Bei Multivision, d. h. wenn mit mehreren Projektoren
ίο gleichzeitig projiziert wird, ergibt sich oft die Notwendigkeit, einen Projektor für eine beliebige Zeitspanne abzudunkeln. Dies konnte bisher ebenfalls nur durch zusätzliche Einrichtungen, wie z. B. separate Blenden oder externe Lampenabschaltung erreicht werden.
ts In der DE-PS 10 93 585 ist ein derartiger Stand der Technik beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, den Projektor zu einem beliebigen Zeitpunkt abblenden zu können, sowie bei Verwendung von zwei Projektoren durch Abblenden des einen und gleichzeitiges Aufblenden des anderen Projektors den Eindruck einer schnellen Überblendung zu erzielen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine mit einem Elektromotor kuppelbare Steuerscheibe vorgesehen ist, die einen Schalter im Stromkreis eines Kupplungsmagne;?n steuert, daß der Schalter nach Beginn des Diawechselvorganges betätigt wird, wodurch die Steuerscheibe abgekuppelt und stillgesetzt wird, bis sie durch einen weiteren Steuerimpuls über den erregten Kupplungsmagneten wieder in Drehung versetzt wird und ihren Steuerzyklus beendet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den zeitlichen Ablauf der Funktionen Lichtblende. Diaheber und Magazintransport während eines Diawechselvorganges bei einem bisher üblichen Diaprojektor;
F i g. 2 den zeitlichen Ablauf per Funktionen Licht-
4(i blende, Diaheber und Magazintransport während eines Diawechselvorganges bei einem erfindungsgemäßen Projektor;
Fig. 3 den zeitlichen Zusammenhang zwischen Ansteuerimpuls und Lichtblendenfunktion bei zwei Projektoren im Überblendbetrieb;
F ι g. 4 ein Schaltbild der Projektorsteuerung.
Der erfindungsgemäße Diaprojektor ist sowohl für die Einzelprojekten als auch für die Mehrfachprojektion (Multivisionsbetrieb) geeignet.
Der Diawechselvorgang wird durch einen ersten Impuls ausgelöst und zu einem Zeitpunkt selbsttätig gestoppt, an dem die Lichtblende den Strahlengang abdeckt. Durch einen zweiten Steuerimpuls wird der Diawechselvorgang bis zu seiner Beendigung fortgesetzt. Für einen vollen Diawechsel sind daher zwei Steuerimpulse erforderlich, von denen der erste den Projektor abdunkelt und der zweite den Projektor wieder aufblendet. Zum Stoppen des Diawechselvorgangs muß dabei die Kurvenscheibe vom Elektromotor abgekuppelt werden. Dies geschieht zweckmäßig in derselben Weise, wie zu Beginn des Diäwechselvöfgangs die Kurvenscheibe an der! Elektromotor angej kuppelt wurde. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß ein Schalter S3 im Stromkreis eines Kupplungsmagneten Mi ortsfest so im Projektor angeordnet ist, daß er eine bestimmte Zeit nach Beginn des Diawechselvorgangs von der Kurvenscheibe beläligbar isL
Das Stoppen des Diawechselvorganges konnte prinzipiell zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der Schließzeit der Lichtblende erfolgen. Die Dunkelsteuerung eines Projektors wäre damit ohne weiteres möglich. Beim Betrieb mit zwei Projektoren wäre jedoch nicht gewährleistet, daß der erste Projektor zum gleichen Zeitpunkt abblendet wie der zweite Projektor aufblendet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, schließt die Lichtblende gleich zu Beginn des Diawechselvorganges. Wäre die Stoppstellung des zweiten Diaprojektors in der Mitte des Diawechselvorganges, so würde nahezu die Hälfte der Diawechselzeit verstreichen, bis der zweite Projektor wieder aufgeblendet wird, d. h. der erste Projektor blender bereits ab, bevor der zweite Projektor aufblendet. Damit würde also eine unerwünschte Dunkelpause entstehen. Um dies zu vermeiden, müßte die Stoppstellung ganz ans Ende des Diawechselvorganges gelegt werden. Das würde jedoch bedeuten, daß der zweite Steuerimpuls nur sehr kurz sein darf, damit er nicht über das Ende des Diawechselvorganges andauert und dabei gleich einen weiteren Diawechsel auslöst.
Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, wurden, wie in Fig.2 gezeigt, die Steuerzeiten der Licht'uiende und des Diahebers so verändert, daß die Laufzeit a I vom Beginn des Diawechsels bis zum Schließen der Lichtblende auf ca. Ά bis 1A der gesamten Diawechselzeit vergrößert wurde. Damit kann die Stoppstellung ebenfalls auf einen entsprechenden Zeitpunkt vor dem Ende der Diawechselzeit gelegt werden (Laufzeit a 2).
Mit dieser Anordnung kann bei der Projektion mit zwei Projektoren auf einen Bildschirm ein »Hartüber blendbetrieb« erreicht werden. Hierbei müssen beide Projektoren gleichzeitig Steuerimpulse erhalten und die beiden Projektoren um einen Steuerimpuls gegeneinander versetzt sein. Der zeitliche Ablauf eines solchen Überblendvorgangs ist in F i g. 3 dargestellt.
Da trotz der Änderung der Steuerzeiten gemäß F i g. 2 die Laufzeit der Diawechselvorrichtung von der Stoppstelliing bis zum Ende des Diawechselvorgangs nur ca. 0,35 Sekunden beträgt, kann ein zu langer Steuerimpuls einen weiteren Diawechsel auslösen. Um dies zu vermeiden, kann es sich als zweckmäßig erweisen zur Ansteuerung der Projektoren einen Impulsgeber zu verwenden, der bei Betätigung nur einen Einzelimpuls mit einer Impulsdauer von weniger als 0,35 Sekunden abgibt.
Um die normale Projektorfunkiion mit einem Steuerimpuls pro Diawechsel wieder herzustellen, ist der von der Steuerscheibe in der Stoppstellung
ίο beiätigbare Schalter S3 durch einen von außen betätigbaren weiteren Schalter 58 überbrückt, wie dies in Fig.4gezeigt ist.
Der Schalter 52 ist in der Ruhestellung des Projektors geöffnet. Wird durch einen Steuerimpuls am
π Anschluß 2 der Kupplungsmagnet MX erregt, so wird eine Steuerscheibe 4 an den nicht dargestellten Elektromotor angekuppelt und dreht sich in Pfeilrichtung. Hierdurch wird der Schalter 52 geschlossen und hält den Kupplungsmagneten M 1 entweder über den
jo Schalter J3 oder über den Schalter 58 erregt. Ist der Schalter 58 geöffnet, so wird der -Jiawechsel Vorgang an der Stelle gestoppt, an der der Schulter S 3 betätigt wird. Ist der Schalter 58 geschlossen, so führt die Steuerscheibe 4 eine volle Umdrehung aus und öffnet
2% am Ende des Diawechselvorgangs den Schalter 52. wodu-eh der Kupplungsmagnet M1 abfällt und dadurch die Kurvenscheibe 4 ausgekuppelt wird und stehenbleibt.
Mit Hilfe eines Schalters 57 kann der Kupplungs-
JO magnet MX über einen Schalter AI erregt werden. Bleibt der Schalter Sl betätigt, so fällt der Kupplungsmagnet ab, wenn der Schalter 5 1 von der Kurvenscheibe betätigt wird. Der Schalter 51 ist so angeordnet, daß der Diawechselvorgang in einer Stellung unterbrochen
υ wird, in der das Diamagazin frei beweglich ist. Hierdurch kann ein beliebiges Dia in Projektionsstellung gebracht werden. Beim Loslassen des Schalters 57 wird der Diawechselvorgang beendet.
Ein Schalter 54 dient dem Rückwärtstransport. Mit der beschriebenen Anordnung ist auch in Rückwärtsrichtung Überblendbetrieb möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Diaprojektor mit einem Diamagazin, einer Diawechselvorrichtung, die durch einen Steuerimpuls betätigbar ist, einer Lichtblende, die den Strahlengang während des Diawechselvorganges abdeckt sowie einer Steuerscheibe, die die Bewegung von Magazintransportantrieb, Diaheber und Lichtblende steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Elektromotor kuppelbare Steuerscheibe (4) vorgesehen ist, die einen Schalter (S3) im Stromkreis eines Kupplungsmagneten (M 1) steuert, daß der Schalter (S3) nach Beginn des Diawechselvorganges betätigt wird, wodurch die Steuerscheibe abgekuppelt und stillgesetzt wird, bis sie durch einen weiteren Steuerimpuls über den erregten Kupplungsmagneten wieder in Drehung versetzt wird und ihren Steuerzyklus beendet.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S3) im Stromkreis des rCupplungsmagneten (M 1) ortsfest so im Projektor angeordnet ist, daß er eine bestimmte Zeit nach Beginn des Diawechselvorganges von der Steuerscheibe (4) betätigbar ist.
3. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S3) so angeordnet ist, daß die Stoppstellung erreicht ist, wenn der Magazintransport bereits beendet, die Lichtblende jedoch noch geschlossen ist, und daß die Laufzeit (a 2) von der Stoppstellung bis zum öffnen der Lichtblpnde gleich der Laufzeit (a 1) vom Beginn des Diawechselvorgangs bis zum Schließen der Lichtblende ist.
4. Diaprojektor itacK Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf; :n (a 1) vom Beginn des Diawechselvorgangs bis zum Schließen der Lichtblende und damit auch die Laufzeit (a 2) von der Stoppstellung bis zum Öffnen der Lichtblende zu je '/·, bis V4 der gesamten Diawechselzeit gewählt ist.
5. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zum Stoppen des Diawechselvorgangs durch einen von außen betätigbaren weiteren Schalter (58) überbrückt ist.
6. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des Diawechselvorgangs ein Impulsgeber vorgesehen ist. der bei Betätigung jeweils einen Ein/climpuls mit einer Impulsdauer abgibt, die kürzer ist als die Laufzeit (a 2) der Diawechselvorrichtung von der Stoppstellung bis zum Ende des Diawechselvorgangs.
DE19792908313 1979-03-03 1979-03-03 Diaprojektor Expired DE2908313C2 (de)

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DE2908313A1 DE2908313A1 (de) 1980-09-04
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Family

ID=6064374

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE2908313A1 (de) 1980-09-04

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