DE2050486B2 - Elektronische Anhalteschaltung zur Steuerung eines Laufbildprojektors in den Zustand der Einzelbildprojektion - Google Patents

Elektronische Anhalteschaltung zur Steuerung eines Laufbildprojektors in den Zustand der Einzelbildprojektion

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Anhalteschaltung zur Steuerung eines von einem Motor angetriebenen Laufbildprojektors in den Zustand für Einzelbildprojektion gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei eine:· bekannten Anhalteschaltung dieser Art
30(US-PS 33 01628) erfaßt die zur Erzeugung der Sperrsignale vorgesehene Lichtschrankenanordnung weiterhin auf dem Film vorgesehene Markierungen, um bei Vorhandensein derselben den Laufbildprojektor für ein vorgegebenes Zeitintervall in den Zustand für Einzelbildprojektion zu versetzen. Hierzu wird die Filmvorschubeinrichtung von dem Antriebsmotor abgekoppelt. Gleichzeitig hiermit wird ein Laufzeitglied in Gang gesetzt, durch das der Zeitraum des Stillstandes des Films festgelegt ist. Mit dem Schalter kann dieser
•»ο Zeitraum noch verlängert werden. Diese bekannte Anhalteschaltung hat den Zweck, beispielsweise bei der Aufnahme praktisch unbeweglicher Bilder (Landschaften, Gebäude und dergleichen) Filmmaterial einzusparen. Bei der Aufnahme derartiger Sequenzen wird der Film nicht mit unverminderter Geschwindigkeit bewegt, sondern es erfolgen nur Aufnahmen weniger Bilder. Bei der Projektion lösen dann die Markierungen der betreffenden Bilder einen zeitweiligen Stillstand aus, so daß die entsprechende Sequenz wieder »zeillich gedehnt« wird. Das willkürliche Anhalten einzelner Bilder, beispielsweise durch betätigen eines Handschalters, ist mit dieser Anhalteschaltung nicht möglich.
Aus der FR-PS U 60 818 ist eine Anhalteschaltung bekannt, bei der ein Anhalten des Films durch Betätigen eines Schalters möglich ist. Hierzu ist eine Elektromagnetbremse vorgesehen, durch welche die Fortschaltwelle nach Abkuppeln vom Antriebsmotor gebremst werden kann. Um den Film genau dann anzuhalten, wenn die Umlaufblende die Projektion eines einzelnen Bildes freigibt, bewegt sich synchron mit der Fortschaltwelle eine Scheibe, auf deren Umfang teilweise ein Kontaktelement aufgebracht ist. Diesem Kontaktelement sind zwei Bürsten zugeordnet, so daß bei entsprechender Stellung der Scheibe eine Aktivierung der Anhalteschaltung erfolgt. Die die Elektromagnetbremse treibende Anhalteschaltung besitzt einen Justierwiderstand, von dessen Einstellung die Bremskraft und somit die Winkelstellung der Forlschaltwelle
abhängt Nachteilig bei dieser Anordnung ist es, daß eine exakte Justierung des Widerstandes nur schwer möglich ist Die Elektromagnetbremse ist weiterhin ein relativ großes and schweres Bauteil, welches dem Bestreben, den Projektor möglichst einfach klein und leicht zu halten, entgegensteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Anhalteschaltung der eingangs genannten Art anzugeben, die es — ohne auf elektromechanische Hilfsmittel zurückgreifen zu müssen — gestattet, den Laufbildprojektor durch Betätigen eines Schalters in den Zustand für Einzelbildprojektion zu versetzen, wobei stets gewährleistet ist, daß bei Stillstand des Films die Umlaufblende die Projektion eines Bildes exakt freigibt
Ausgehend von einer Anhalteschaltung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Gegenüber der eingangs erläuterten bekannten Schaltung hat die erfindungsgemäße Schaltung den Vorteil, daß der Projektor praktisch zu jedem beliebigen Zeitpunkt durch Betätigen des Betätigungsschalters für die Einzelprojektion angehalten werden kann. Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen. die die Fortschaltwelle von dem Motorantrieb abkuppeln und daher eine entsprechend aufwendige Konstruktion erforderlich machen, wird von der erfhdungsgemäßen Schaltung der Motor selbst angehalten.
Durch Verändern der Bezugsspannung ändert sich das davon abhängige Differenzsignal, wodurch die Drehzahl des Motors abnimmt. Wenn die Lichtschrankenanordnung das Sperrsignal erzeugt, wird die Stromzuführung zu dem Motor vollständig unterbrochen, so daß der Motor anhält. Vorteilhafte Weiterbildüngen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figur zeigt eine elektronische Anhalteschaltung in Verbindung mit einer Schaltung zur Geschwindigkeitsregelung.
Die Schaltung zur Geschwindigkeitsregelung ist lediglich beispielshalber gezeigt, um das Verständnis der Funktion der Anhalteschaltung zu erleichtern; diese kann nämlich auch im Zusammenwirken mit andeien elektronischen Schaltungen zur Geschwindigkeit: regelung verwendet werden, welche von beliebigem Aufbau sein können, jedoch mit den entsprechenden Änderungen und erforderlichen Anschlüssen für die Anhalte-Schaltung versehen sind.
Die Schaltung zur Geschwindigkeitsregelung, wie sie im oberen Teil der Zeichnung gezeigt ist, umfaßt einen Netzanschlußteil mit Bauelementen T. D\ bis D5, Q bis Cj; einen elektronischen Schaltkreis zum Regeln der Speisespannung des Motors mit Bauelementen TR 1 bis 77? 4, RX und D 7; einen Tachogenerator G mit Bauelementen DS bis DIl, welcher mit dem Antriebsmotor A/des Projektors gekoppelt ist; einen Schaltkreis zur Erzeugung einer stabilisierten Bezugsspannung mit Bauelementen D6, R 6 bis A1H, TR 5; einen Steuerschalter K 3, um verschiedene Teilspannungen dieser Bezugsspannung abgreifen zu können und so bestimmte Drehzahlen des Motors zu erzielen; und Widerständen Ai 5, AfIl, um diese Bezugsspannung der vom Tacho- b5 generator G erzeugten Tachospannung entgegenzusetzen und die Differenz zwischen den beiden Spannungen zum elektronischen Schaltkreis 77? I bis TR 4 zuführen zu können. Dadurch wird die Speisung des Motors M im Sinne einer Stabilisierung seiner Drehzahl auf einen vorbestimmten, mit Hilfe des Steuerschalters Ki gewählten Wert erreicht
Dieser Schaltkreis ist, um mit der Anhalte-Schaltung zusammenwirken zu können, mit weiteren Schaltern Kt. K2, Ka versehen, welche sich bei normaler Funktion in der zur gezeichneten Lage entgegengesetzten Stellung befinden und in die gezeichnete Lage gebracht werden, wenn der Projektor ein bstirnmtes Bild projizieren soll Von diesen Schaltern schaltet K4 die Bezugsspannung ab und steuert infolgedessen die Regelschaltung so, daß sich der Motor M mit geringeren Drehzahl dreht Des weiteren ändert K2 die Pulung des Transistors TR 4, der am Eingang der die Speisung des Motors M regelnden Schaltung liegt Ki verbindet die Regelschaltung als solche mit der Anhalte-Schaltung, die im unteren Teil der Zeichnung dargestellt ist. Diese Anordnung wird vom Schaltkreis zur Geschwindigkeitsregelung gespeist und überdies über die Dioden D12, D13 von Abgreifen der Sekundärwicklung des Netztransformalors 77
Die Anhalteschaltung weist eine Lichtschrankenanordnung mit einem Fotowiderstand R 13 auf, der so angeordnet ist, daß er von einer Lampe L beleuchtet und leitend gemacht werden kann. Diese Lampe L kann die Projektionslampe selbt oder auch eine andere Lampe sein. In dem Weg der Lichtstrahlen ist eine undurchsichtige Scheibe D angeordnet, die ein lichtdurchlässiges Fenster hat, so daß Licht nur in einer einzigen bestimmten Stellung dieser Scheibe hindurchgehen kann. Diese Scheibe ist auf der Filmfortschaltwel-Ie des Projektors befestigt oder auf einer anderen, mit dieser gekuppelten Welle. Sie ist so eingestellt, daß der Fotowiderstand Af 13 von der Lampe L nur in jenen Augenblicken beleuchtet wird, wenn die Umlaufblende des Projektors ein Bild völlig freigibt.
Der Fotowiderstand Af 13 liegt an einer Spcrrschaltung, dem Eingang von der Basis eines Transistors TAf 6 gebildet sind. Der Transistor leistet infolge des hohen Widerstandswertes des Fotowiderstandes Af 13 nicht, wird jedoch leitend, wenn Af 13 beleuchtet wird. Ein zweiter Transistor TR 7 wird von TR 6 gesteuert und ist gleichzeitig mit diesem leitend, bzw. nichtleitend.
Der Emitterkreis von 7"Af 7 enthält einen ersten Widerstand Af 16 von niedrigem Widerstandwert und einen zweiten, hochohmigen Widerstand R 17, welcher an den positiven Pol der Speisespannung für die Schaltung zur Geschwindigkeitsregelung angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt zwischen diesen beiden Widerständen Af 16, Af 17 ist, wenn Einzelbildprojektion gewünscht wird, über den Schalter K\ an die Basis des Transistors TAf 3 der Schaltung zur Geschwindigkeitsregelung gelegt.
Wenn die Schaltung durch Betätigen der Schalter K\ bis K4 auf Einzelbildprojektion eingestellt ist, wird der Motor auf eine geringere Drehzahl geregelt. Sodann, wenn die Scheibe D in eine Stellung kommt, in welcher das durchlässige Fenster die Beleuchtung des Fotowiderstandes Af 13 ermöglicht, wird dieser leitend und macht auch die Transistoren TR 6, TR 7 leitend. Die Spannung an dem zwischen den Widerständen Af 16 und Af 17 liegenden Punkt nimmt nun einen negativen Wert an, und die über K\ kommende Spannung gelangt an die Basi* des Transistors TAf 3, welcher zusammen mit den Transistoren TR 2 und 77? I gesperrt wird, so daß die Speisung für den Motor M unterbrochen wird. Dieser, schon verlangsamt, bleibt somit stehen. Sollte dies nicht im richtigen Augenblick geschehen sein, so deckt die
Scheibe den Fotowiderstand R13 neuerlich ab und verursacht auf diese Weise eine weitere Drehung, an deren Ende sich die schon beschriebene Funktion wiederholt und der Motor Mzum Stillstand kommt.
Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände R 16, /?17 und der Basis des Transistors 77? 3 ist ein normalerweise geschlossener Druckknopf-Schalter K$ angeschlossen. Wird bei Einzelbildprojektion dieser Schalter gedruckt, so wird die Wirkung der Anhalte-Schaltung aufgehoben und eine langsame Drehung des Motors M verursacht. Läßt man den Druckknopf sogleich wieder los, so wird, nach einer Umdrehung der Scheibe D, das unmittelbar folgende Bild projiziert. Wird aber der Druckknopf-Schalter K5 geöffnet gehalten, so werden die nächsten Bilder irs langsamer Folge projiziert, wodurch die Auswahl eines gewünschten Bildes und das Anhalten beim gewünschten Bild ermöglicht wird.
Normalerweise ist bei einem Projektor die Trägheit der mechanischen Teile im Verhältnis zu den Bewegungswiderständen ziemlich gering, und es ist daher nicht notwendig, den Motor zu bremsen, um das Anhalten im richtigen Zeitpunkt zu erreichen. In manchen Fällen ist aber eine derartige Bremsung wünschenswert. Zu diesem Zweck ist ein Leistungstransistor TRS mit seinem Kollektor-Emitter-Kreis zum Motor M parallel geschaltet. TR 8 wird vom Transistor 77? 7 gesteuert. Ist letzterer leitend, wobei er, wie oben erklärt, die Speisung des Motors M unterbricht, so wird auch der Transistor 77? 8 leitend und bildet so einen Kurzschluß für die Wicklung des Motors M, welcher hierdurch elektrisch stark gebremst wird.
Vom Emitter des Transistors TR 7 kann über eine Klemme E ein Signal abgenommen werden, das zur Messung der Drehzahl, zum Zählen der Bilder oder zu anderen Zwecken verwendbar ist.
Beim Anhalten kann der Steuerschalter A"j zim Wählen der Projektionsgeschwindigkeit zeitweil.g in eine HilfsStellung gebracht werden, in welcher er über
ίο einen Widerstand R 7 die Basis des Transistors TR 5 mit dessen Kollektor verbindet, um eine unnötige Stromleitung zu vermeiden.
Die Steuerung zum Anhalten, die auf die Schalter K1 bis K* wirkt, ist in einem Kinoprojektor natürlich auch
!5 mit den üblichen Mitteln zur Einzelbildprojektion verbunden. Das sind z. B. Projektionsschirm, Wärmefilter, Einrichtungen zum Herabsetzen der Lichtintensität der Projektionslampe usw., also an sich durchaus bekannte Einrichtungen.
Die erfindungsgemäße Schaltung erlaubt es mit Hilfe einfacher und ausschließlich elektronischer Mittel, ohne Verwendung hoher Ströme, den Projektor auf ein Einzelbild einzustellen, mit voller Sicherheit für das Anhalten in der richtigen Projektionsstellung. Darüber hinaus ermöglicht sie auf Kommando bzw. nach Wahl den Übergang zum nächsten Bild oder auch die Projektion mehrerer Bilder nacheinander in langsamer Folge, um ein anderes Bild oder andere Bilder zu projizieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektronische Anhalteschaltung zur Steuerung eines von einem Motor angetriebenen Laufbildprojektors in den Zustand für Einzelbildprojektion, mit einer Lichtschrankenanordnung, die synchron zu der Beleuchtung von jedem Einzelbild Sperrsignale nur während derjenigen Zeitspanne erzeugt, innerhalb der die Umlaufblende die Projektion eines Bildes freigibt, und einem Betätigungsschalter, durch den die Wirksamkeit der Anhalteschaltung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Motor (M) ein Tachogenerator (G) gekuppelt ist, daß eine Schaltung (TR 5, R 6—R 10) zum Erzeugen einer stabilisierten Bezugsspannung vorgesehen ist, daß eine Differenzschaltung, die als Eingangsgrößen das Ausgangssignal des Tachogenerators (G) und die Bezugsspannung emfängt, mit ihrem Ausgang an eine elektronische Speiseschaltung (TR 1 — 77?3) für den Motor angeschlossen ist, um dessen Drehzahl zu stabilisieren, daß die Schaltung zum Erzeugen der Bezugsspannung einen Steuerschalter (X 3) zum Vermindern der Bezugsspannung und somit zum Verringern der Motordrehzahl aufweist, welcher mit dem Betätigungsschalter (K 1) gekoppelt ist, und daß der Betätigungsschalter (Ki) im geschlossenen Zustand die Speiseschaltung des Motors mit einer von den Sperrsignalen aktivierbaren elektronischen Sperrschaltuiig (77?6, TRT, R 15-/? 17) verbindet, um die Stromzufuhr zu dem Motor zu unterbinden.
2. Anhalteschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschrankenanordnung eine mit einem Fenster (W) versehene im Gleichlauf mit der Filmfortschaltwelle drehende Scheibe (D) aufweist, die zwischen einer Lichtquelle (L) und einem Fotowiderstand (R 13) angeordnet ist.
3. Anhalteschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseschaltung mehrere, in Kaskade geschaltete Transistoren (TR I-TO 3) aufweist, von deuen der erste (TR 3) mit seiner Basis an den Betätigungsschalter (K 1) angeschlossen ist, und daß die Sperrschaltung wenigstens einen Transistor (TR 6) aufweist, dessen Kollektor-Emitterkreis mit dem Schalter (K 1) verbunden ist, während die Basis dieses Transistors (TR 6) am Ausgang der Lichtschrankenanordnung (L, D. W, R13) liegt.
4. Anhalteschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sperrschaltung (TR 6, TO 7) und der Speiseschaltung (TR3— TOl) normalerweise geschlossener Druckknopfschalter (K 5) vorgesehen ist, bei dessen öffnen von Hand die Sperrung des Speiseschaltungskreises aufgehoben wird.
5. Anhalteschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Motor (M,)ein Leistungstransistor (TR 8) mit seinem Kollektor-Emitterkreis geschaltet ist, dessen Basis durch die Sperrschaltung ansteuerbar ist, um beim Anhalten des Projektors den Motor elektrisch zu bremsen.
6. Anhalteschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung zwei in Kaskade geschaltete Transistoren (TR 6, TO 8) aufweist, daß der Fotowiderstand (R 13) im Basiskreis des ersten Transistors (TR 6) liegt, um die beiden Transistoren nur dann leitend zu machen, wenn der Fotowiderstand (R 13) beleuchtet wird, und daß im Kollektor-Emitterkreis des zweiten Transistors (TR T) zwei Widerstände CA 16, /? 17) liegen, deren Verbindungspunkt bei leitendem Transistor (TR T) und geschlossenem Betätigungsschalter (Ki) den Basiskreis des Transistors (TR 3) der Speiseschaltung auf Sperrpotential legt, um die Stromzufuhr zu dem Motor (M)z\i unterbinden.
7. Anhalteschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (D) unmittelbar auf die Fortschaltwelle aufgesetzt ist, und daß die Lampe (L) zum Beleuchten des Fotowiderstandes (R 13) die Projektionslampe selbst ist.
8. Anhalteschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Ankopplung (E) an der Sperrschaltung (TR 6, TO 7) zur Abnahme eines Signals zum Messen der Antriebsdrehzahl, der Anzahl der Bilder oder dergleichen.
DE2050486A 1969-10-20 1970-10-14 Elektronische Anhalteschaltung zur Steuerung eines Laufbildprojektors in den Zustand der Einzelbildprojektion Expired DE2050486C3 (de)

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DE2050486C3 DE2050486C3 (de) 1980-08-21

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