DE1797066A1 - Kinematographischer Projektor - Google Patents

Kinematographischer Projektor

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DE1797066A1
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transistor
film
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photocell
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DE19681797066
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Painton Richard Clarence
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B21/14Details
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    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H.BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
STUTTGART 1 29.Sept.,1970
LANGE STRASSE 51 TElEFON1 (0711J 294310und 297295
TELEXi 0722312
Unser Zeichen; 121 432/3318 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Kineraatographischer Projektor Zusatz zu Patent ...... (Pat.Anm.P 15 97 199.0)
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DIe Erfindung betrifft einen kinematographischen Projektor, der auf verschiedene Betriebsarten umschaltbar ist und eine Abtastvorrichtung zum Abtasten von Kodemarkierungen des Films zum Umschalten des Projektars von einer Betriebsart auf eine andere aufweist, nach Patent (Pat.Anm.: P 15 97 199.0).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Projektor gemäss dem Hauptpatent zu verbessern, insbesondere ihm eine vielseitigere Anwendungsmöglichkeit zu geben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Abtastvorrichtung als Teil einer wahlweise auf die eine oder andere von zwei verschiedenen Arten von Kodemarkierungen ansprechende Steuereinrichtung ausgebildet ist.
Eine solche Steuereinrichtung gibt die Möglichkeitr Filme mit verschiedenen Arten von Kodemarkierungen projizieren zu können, was insofern von grosser Bedeutung ist, als verschiedene Filmarten gebräuchlich sind, die nicht mit jeder Art von Kodemarkierungen in einfacher Weise versehen werden können. So können beispielsweise auf einem Film mit transparentem Träger nur opake Kodemarkierungen, nicht aber transparente Kodemarkierungen in einfacher weise aufgebracht werden, Während umgekehrt bei einem Film, dessen Träger nit einer opaken Schicht belegt ist, nur transparente Kodemarkierungen durch Entfernen der opaken Schicht in einfacher Weise angebracht werden können*
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Im einzelnen kann die Steuereinrichtung verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise kann sie einen Umsetzer aufweisender den Effekt der einen Art von Kodemarkierungen in einen solchen einer anderen Art von Kodemarkierungen umsetzt, so dass trotz verschiedener Eingangssignale sich entsprechende Kodemarkierungen dieselben Ausgangssignale der Steuereinrichtung ergeben.
Sowohl hinsichtlich des Platzbedarfs als auch der Betriebssicherheit ist es vorteilhaft, die Steuereinrichtung mit elektronischen Bauelementen aufzubauen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Filmprojektors nach der Erfindung, wobei die Teile, die zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind, weggelassen wurden,
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht des Projektors gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht einer eine Einwärts- Auswärtsbewegung bewirkenden Kurvenscheibe des Projektors gemäss Fig. 1 und 2 im Aufriss,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines kodierten Filmstreifens,
Q09882/0766 *""■*«.■
Fig. 5 eine vergrössert dargestellte Vorderansicht des in Fig.l und 2 dargestellten Bildfensters,
Fig. 6 eine vergrössert dargestellte Seltenansicht der in den Fig.l und 2 gezeigten Filmbühne und der Abtasteinrichtung,
Fig. 7 ein schematisches Schaltbild einer bevorzugten Ausftihrungsform einer Schaltung gemMss der Erfindung zur Steuerung des Projektors,
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Steuerschaltung mit einer elektronischen Rückstelleinrichtung und einer elektronischen Zeitgeberschaltung,
Fig. 9 bis 11 Darstellungen der Strom-Spannungs-Kennlinien des beispielsweise ausgewählten , in den Fig. 1, 5 und 6 gezeigten photoelektronischen Wandlers,
Fig.12a bis 12e Spannungs-Zeit-Diagramme, wie sie In der elektronischen Rtickgeberschaltung gemäss Fig. 8 auftreten und
Fig.13a und b Spannungs-Zeit-Diagramme, wie sie in der elektronischen Zeitgeberschaltung gemäss Fig. 8 fr auftreten.
In den Fig.l und 2 der Zeichnungen sind lediglich diejenigen Teile eines Projektors dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung ausreichend sind.
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Der in den Fig.l und 2 dargestellte Projektor weist eine Filinbühne 10 mit einer Projektionsöffnung 12 auf, die durch eine hinter der Filmbühne angeordnete Projektionslampe 14 beleuchtbar ist. Ein kinematographischer Film F kann mittels eines Fortschaltmechanismus, der später näher erläutert wird, an der Projektionsöffnung der Filmbühne absatzweise vorbeibewegt werden. Jedes Bildfeld des Films wird, wenn es in Deckung mit der öffnung 12 ist, von der Lampe 14 beleuchtet und mittels eines Objektivs 16 projiziert.
Der Primärantrieb des Projektors weist einen Elektromotor M auf (Fig.2), auf dessen Welle eine Antriebsriemenscheibe befestigt ist. Die Riemenscheibe 18 ist über einen Riemen mit einer getriebenen Riemenscheibe 22 gekuppelt, die am einen Ende einer Hauptantriebswelle 24 befestigt ist. Die Welle 24 liegt zu einer Seite der optischen Achse des Projektors und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dieser. Die Welle 24 ist in nicht abgebildeten Lagern, die ihrerseits in Lagern 86 und 88 der Teile des Projektors bildenden Tragwände 30 und 32 angeordnet sind, drehbar und verschiebbar gelagert. Unter normaler Belastung läuft der Motor M mit einer Drehzahl von ungefähr 3 240 Umdrehungen pro Minute oder 54 Umdrehungen pro Sekunde. Dies ist die Betriebsdrehzahl handelsüblicher Elektromotoren. Die übersetzung des Riemenantriebes ist so gewählt, dass sich die Hauptantriebswelle 24 mit gleicher Drehzahl wie die Motorwelle dreht. Das von der Lampe 14 ausgehende Lichtbündel mit Hilfe eines sektorförmigen UmlaufVerschlusses 34
periodisch unterbrochen, der mit der Welle 24 in einer später näher beschriebenen Weise verbunden ist. Da der Umlaufverschluss 34 nur einen Sektor hat, wird der Lichtstrahl mit einer Frequenz von 54 Hz unterbrochen, und zwar in bekannter Weise nur jeweils zu dem Zeitpunkt, wenn der Film durch die Filmbühne bewegt wird.
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Der Fortschaltmechanismus zur absatzweisen Bewegung des Films weist einen starren Greifer 36 auf, der sich seitlich zu dem zu bewegenden Film erstreckt: und der zwischen seinen beiden Enden einen abgekröpften Teil 38 aufweist. Dieser Greifer ist so gelagert, dass er relativ zur Filrabühne sowohl eine Auf- und Abbewegung, auch Hubbewegung genannt, als auch eine Kipp- oder Schwenkbewegung ausführen kann. Durch die Schwenkbewegung bewegt sich das der Filmbühne benachbarte Ende des Greifers einwärts und auswärts senkrecht zur Ebene des Films. Zu diesem Zweck weist der Greifer zwei in senkrechtem Abstand voneinander angeordnete Kugelsitze 40 in seiner Vorderseite auf, die zur Aufnahme von zwei einen entsprechenden Abstand aufweisenden Lagerkugeln 42 dienen. Die Kugeln 42 sitzen wiederum drehbar in einer vertikalen Kugellaufbahn 44, die im einen Rand der vorderen Wandung 30 des Projektors ausgebildet ist. Der Greifer 36 wird in Anlage an den Kugeln 42 durch eine Feder 46 gehalten, deren eines Ende am Greifer auf der Seite der Schwenklager sehr nahe an der Filmbühne befestigt ist und deren anderes Ende an einem Stift 48 befestigt ist, der am Projektor angebracht ist. Die Feder 46 dient nicht nur dazu, den Greifer an den Kugeln zu halten, sondern auch dazu, eine oder mehrere, an dem der Filmbühne zugekehrten Ende des Greifers ausgebildete Klauen oder Fortschaltzähne 50 so gegen die Filmbühne zu drücken, dass der Film von diesen erfasst werden kann. Ausserdem dient die Feder 46 auch dazu, das andere Ende des Greifers 36 gegen eine Kugel 54 zu drucken, die als Nockentaster mit einer die EinwSrts-Auswärts-Schwenkbewegung des Greifers steuernden Kurvenscheibe 64 in Berührung steht, was nachstehend noch näher erläutert werden wird. Der Greifer 36 bewegt sich in bekannter Weise auf seinen Lagerkugeln auf und ab, um das Fortschalten des Films zu be-
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wirken, und führt um die Lagerkugeln 42 eine Schwenkbewegung aus, um die Fortschaltzähne 50 für eine Berührung mit dem Film einwärts und zum Freigeben des Films wiederum nach auswärts zu schwenken. Um das Hindurchgreifen der Fortschaltzähne 50 zu ermöglichen, weist die Filmbühne 10 längliche Schlitze 56 auf, die den Hub der Zähne 5O gestatten, wenn letztere im Eingriff mit dem Film sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Auf- und Abbewegung des Greifers 36, also der Hub, durch einen Fortschaltnocken 58 gesteuert, der auf der Welle 24 befestigt ist. Am Nocken 58 liegen zwei Nockentasterleisten 60 an, die am Greifer 36 befestigt sind und die sich im wesentlichen im rechten'Winkel zu der senkrecht verlaufenden Kugellaufbahn erstrecken. Da jede Umdrehung des Nockens 58 eine vollständige Auf- und Abwärtsbewegung des Greifers zur Folge hat, da die Antriebswelle mit 54 Umdrehungen pro Sekunde umläuft, wird auch der Greifer 36 mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von 54 Auf- und Abwärtshüben pro Sekunde bewegt.
Die Einwärts-Auswärts-Schwenkbewegung des Greifers relativ zu der Filmbühne 10 wird durch einen Kipp-Hub-Mechanismus bewirkt, der nachfolgend beschrieben wird. Auf einer in der Tragwand 32 des Projektors drehbar gelagerten Welle 62, die sich im wesentlichen parallel zur Hauptantriebswelle 24 erstreckt, ist die Kurvenscheibe 64 befestigt, die auf ihrer einen Seite mit einem Zahnkranz 66 verbunden oder versehen ist. Der Zahnkranz 66 wird von einem Ritzel 68 angetrieben, das drehbar und verschiebbar auf der Antriebswelle 24 gelagert ist und das wahlweise mit dieser über eine Kupplungseinrichtung kuppelbar ist, die nachfolgend beschrieben wird. Der Verschluss 34 ist am Ritzel 68 befestigt und dreht sich mit diesem.
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Die andere, nach vorne gerichtete Seite der Kurvenscheibe 64 weist mehrere Mulden 70, 70' und 70" auf, die in ürafangsrichtung im Abstand voneinander auf der Vorderseite der Kurvenscheibe 64 angeordnet sind. Die Vorder- und Hinterkanten der Mulden verlaufen zur Bildung schiefer Ebenen geneigt in die Kurvenscheibe hinein, so dass sich ein Nockentaster, der gegen die Vorderseite der Kurvenscheibe 64 gedrückt wird, in die Mulden hinein und aus diesen herausbewegen kann, wenn die Kurvenscheibe 64 sich dreht. Diese Mulden bilden daher Nockenflächen, die in Zusammenwirkung mit der nicht vertieften Vorderseite der Kurvenscheibe 64 eine Reihe von konzentrischen Nockenbahnen bilden, deren Profil die Einwärts- und Auswärtsbewegung des Greifers 36 steuert. Die Mulden 70' sind in radialer Richtung der Kurvenscheibe 64 etwa doppelt so lang wie die Mulden 70. Die Mulde 70" ist, ebenfalls in radialer Richtung der Kurvenscheibe 64 gemessen, etwa dreimal so lang wie die Mulden 70. Daher ergeben sich, wenn «nan von dem äusseren Umfang der Kurvenscheibe 64 nach innen geht, mehrere konzentrisch angeordnete Nockenbahnen, von denen die äusserste neun: Mulden aufweist, die von neun hochliegenden Flächen getrennt sind, die im wesentlichen dieselbe Bogenlänge besitzen wie die Mulden.vDann folgt eine Nockenbahn, bei der drei Mulden vorhanden sind, die durch drei hochliegende Flächen getrennt sind, deren Bogenlänge im wesentlichen gleich der dreifachen Bogenlänge der Mulden ist. Schliesslich folgt als dritte Nockenbahn eine solche mit einer einzigen Mulde und zuletzt ein konzentrischer Kreis ohne Mulde. Diese Ausbildung der Kurvenscheibenoberflache ergibt einen Mehrfach-Nocken, mit dessen Hilfe die Frequenz der Einwärts- und Auswärtskippbewegung des Greifers im Verhältnis zu dessen Hubbewegung verändert werden kann. Hierdurch wird es möglich, die Fortschaltgeechwlndlgkeit, mit der der Film durch die Filmbühne bewegt wird, einfach dadurch zu verändern, dass man lediglich die Kugel 54 radial über die
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Vorderseite der Kurvenscheibe bewegt und damit auf eine andere der verschiedenen,konzentrischen, kreisförmigen Nockenbahnen bringt. Durch die als Nockentaster wirkende Kugel 54 wird der Einwärts- und Auswärtsverlauf der Nockenbahn auf den Greifer 36 übertragen. Die Kugel 54 wird gegen die Vorderseite der Kurvenscheibe 64 durch das den Fortschaltzähnen 50 abgekehrte Tasterende 52 des Greifers 36 gedrückt, der in dieser Richtung durch die Kraft der Feder46 gedrückt wird, die den Greifer in Anlage an den Film F zu bringen sucht. Es ist ersichtlich, dass die Feder 46 nicht nur die Kugel 54 in Berührung mit der Kurvenscheibe 64 hält, sondern ausserdem auch noch dazu dient, die Kugel 54 in ihrer jeweiligen Stellung zu halten. Die durch die Mulden 70, 70· und 70" gebildeten tiefliegenden Teile der Nockenbahnen sind so tief, dass, wenn die Kugel 54 in eine von ihnen eingetreten ist, die Feder 46 den Greifer weit genug schwenken kann, um die Fortschaltzähne 50 mit der Perforation des Films in Eingriff zu bringen, dass jedoch andererseits, wenn die Kugel 54 auf einem hochliegenden Abschnitt zwischen den Mulden aufliegt, der Greifer 36 gegen die Kraft der Feder 46 so weit geschwenkt wird, dass die Fortschaltzähne 50 aus der Bewegungsbahn des Films herausgenonumen werden. Jede der auf Kreisbahnen angeordneten Mulden bildet daher zusammen mit der zwischen den Mulden liegenden Hochfläche der Vorderseite der Kurvenscheibe kreisförmige Einwärts- und Auswärts-Nockenbahnen, die die Bewegung der Fortschaltzähne 50 in die Bahn des Films an der Filmbühne IO hinein und aus dieser heraus steuern. Weil die innerste Kreisbahn keine Mulden aufweist, hält die hochliegende Vorderseite der Kurvenscheibe daher den Greifer ausser Eingriff mit dem Film, so dass sich seine Stehbildprojektion ergibt, und kann somit, auch wenn sie keine Mulden aufweist, als eine der Einwärts-Auswärts-Nockenbahnen bezeichnet werden.
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Das Untersetzungsverhältnis zwischen den Ritzel 68 und dem Zahnkranz 66 der Kurvenscheibe 64 beträgt 9 : 1. Da die äusserste Nockenbahn der Kurvenscheibe neun Mulden aufweist, ergibt sich, wenn die Kugel 54 auf der Kürvenscheibe 64 so aufliegt, dass sie in der äussersten Nockenbahn läuft, für jede Umdrehung des Portschaltnockens 58 ein Einwärts- und ein Auswärtshub des Greifers 36. Dies bedeutet, dass der Film F in diesem Falle pro Umdrehung des Fortschaltnockens 58 um eine Bildbreite fortgeschaltet wird, d.h., dasd der Film F mit einer Geschwindigkeit von 54 Bildern pro Sekunde läuft, was einer Bildwechselfrequenz von 54 Hz entspricht. Wenn die Kugel 54 auf der Kurvenscheibe 64 radial einwärts bewegt wird, so dass sie auf der zweiten Nockenbahn läuft, die drei Mulden 70Ju.70" aufweist, dann führt der Greifer für je drei Umdrehungen des Fortschaltnockens 58 einen vollständigen Einwärts-Auswärts-Schwenkhub aus. Der Film F wird in diesem Falle mit einer Geschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde bewegt, so dass die Bildwechselfrequenz 18 Hz beträgt. Wenn die Kugel 54 noch weiter radial einwärts bewegt wird, so dass sie auf die nur eine einzige Mulde 70" aufweisende Nockenbahn kommt, dann wird für je 9 Umdrehungen des Fortschaltnockens 58 ein Einwärts-Auswärts-Schwenkhub des Greifers 36 bewirkt, so dass die Bildwechselfrequenz des Films F 6 Hz beträgt.
Wird die Kugel 54 so weit auf der Kurvenscheibe 64 radial nach innen bewegt, dass sie auf der innersten, keine Mulden aufweisenden Nockenbahn läuft, dann erfolgen keine Einwärts· Auswärts-Schwenkhübe, sondern die Fortschaltzähne 50 sind ausser Eingriff mit dem Film F, da die Kugel 54 auf der hochliegenden Fläche der Vorderseite der Kurvenscheibe 64 läuft. Diese Stellung der Kugel 54 bewirkt Stehbildprojektion, wobei jedoch der Verschluss 34 mit unverminderter,
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einer Bildwechselfrequenz von 54 Hz entsprechender Geschwindigkeit tätig ist.
Die Kugel 54 sitzt in einer öffnung 51 in einem Ende eines Schubhebels 72, der in der in Fig.l mit einem Doppelpfeil angedeuteten Richtung vorwärts und rückwärts verschoben werden kann, um die jeweilige Bildwechsel-frequenz durch die Positionierung der Kugel 54 in der gewünschten Nockenbahn einzustellen.
Der Schubhebel 72 kann in der in Fig.l durch den Doppelpfeil angegebenen Richtung vorwärts und rückwärts mittels eines exzentrisch an einem Bedienungsknopf 74 befestigten Stiftes verstellt werden, der in einem länglichen Schlitz 76 in einem am Ende"des Hebels 72 abgebogenen Teil 78 eingreift. Der Knopf 74 kann vor- und rückwärts drehbar in einem nicht gezeigten Steuerpult des Projektors gelagert sein und ein am Bedienungsknopf 74 angebrachter Zeiger kann mit einer Skala für Fortschaltgeschwindigkeiten zusammenwirken, die in die Geschwindigkeitsstufen 54, 18, 6, O für Vorwärtslaufbild- oder für Stehbildprojektion und 6, 18 und 54 Bilder pro Sekunde für Rücklaufbildprojektion unterteilt ist. Der Bedienungsknopf kann um etwas mehr als 180 Winkelgrade gedreht werden. Wenn er von einer äussersten Drehstellung zur anderen äussersten Drehstellung gedreht wird, dann wird die Kugel 54 von der radialen Stellung, in der sie die äusserste Nockenbahn der Kurvenscheibe 64 berührt (54 Bilder pro Sekunde), bis zur innersten Nockenbahn (Stehbildprojektion) und dann anschliessend wieder bis zur äussersten Nockenbahn (für 54 Bilder pro Sekunde) hin verschoben.
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Wird der Hebel 72 in der in Fig.l mit dem Doppelpfeil angegebenen Richtung bewegt, dann wird die radiale Lage der Kugel 54 auf der Kurvenscheibe 64 durch die radiale Lage von vier konzentrischen Rastnuten 80 festgelegt, die in der Vorderseite der Kurvenscheibe 64 ausgebildet sind und in die eine Rastkugel 82, die in einer öffnung im Schubhebel 72 sitzt, durch die Kraft einer Rastfeder 84 hineingedrtickt wird.
Um den Projektor vom Vorwärtsbetrieb auf Rtickwärtsbetrieb umstellen zu können, ohne den die Welle 24 antreibenden Motor M anhalten zu müssen oder die Drehrichtung des Motors umkehren zu müssen, ist eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht., die Stellung des Fortschaltnockens 58 bezüglich der Stellung der Kurvenscheibe 64 zu verändern. Ist eine solche Veränderung erfolgt, dann bringt die Kurvenscheibe 64 die vorher den Greifer 36 zu Beginn eines Abwärtshubes in Eingriff mit der FiImstreifenperforation gebracht hat und den Greifer am Ende des Abwärtshubes wieder vom Filmstreifen zurückgezogen hat, nunmehr den Greifer am Beginn eines Aufwärtshubes mit dem Film in Berührung und zieht den Greifer am Ende dieses Aufwärtshubes wieder vom Film zurück.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Welle 24, die immer im selben Drehsinn umläuft, verschiebbar in den Lagern 86 und 88 gelagert. Der Fortschaltnocken 58 ist auf der Welle 24 fest angeordnet und das Ritzel 68 ist drehbar und verschiebbar auf der Welle 24 gelagert, wie bereits oben beschrieben. Wenn der Projektor im Vorwärtsbetrieb ist, dann nimmt ein am Fortschaltnocken 58 angebrachter Mitnehmer 90 einen Vorwärtsanschlag 92 des Ritzels 68 mit. Das Ritzel 68 treibt dann seinerseits die Kurvenscheibe 64 an, die die Axialbewegung der Kugel 54 steuert, wie oben beschrieben wurde. Der einen einzigen Sektor aufweisende Verschluss 34 ist am
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Ritzel 68 befestigt, und zwar in einer solchen Drehstellung gegenüber dem Vorwärtsanschlag 92, dass er die öffnung 12 der Filbühne 10 gerade während des Fortschalthubes des Greifers verdeckt.
Ein Verschiebehebel 94, der um ein fest am Projektor angeordnetes Schwenklager 96 schwenkbar ist, wird normalerweise durch eine Feder 98 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäss Fig. 2 so geschwenkt, dass das eine Ende eines mit dem Hebel 94 ein zusammenhängendes Stück bildenden Fingers 100, der für das Zusammenwirken mit der freien Stirnseite der Riemenscheibe 22 vorgesehen ist, mit dieser nicht in Berührung steht, wenn der Mechanismus auf Vorwärtsbetrieb eingestellt ist.
Um die Laufrichtung des Projektors umzukehren, wird der Hebel 94 entgegen dem Uhrzeigersinn um sein Schwenklager 96 geschwenkt, so dass das Ende des Fingers 100 auf der Stirnseite der Riemenscheibe 22 aufliegt und die Welle 24 axial nach links verschiebt. In dieser nicht dargestellten neuen Lage der Welle 24 gleitet der Mitnehmer 90 des Fortschaltnockens 58 am Vorwärtsanschlag 92 des Ritzels 68 vorbei. Dadurch kann das Ritzel 68 genau um 180 Winkelgrade zurückbleiben, bis sein Rückwärtsanschlag 102 in Berührung mit dem Mitnehmer 90 des Fortschaltnockens 58 kommt und das Ritzel 68 dann wieder dauernd mitgenommen wird, wenn der Projektor im Rückwärtsbetrieb läuft.
Damit die Fortschaltrichtung nur dann geändert werden kann, wenn der Greifer ausser Eingriff mit dem Film ist, ist der Wechsel der Fortschaltrichtung von der Drehstellung des Bedienungsknopfes 74 abhängig gemacht, wie im folgenden beschrieben wird. Ein Ende 104 des Verschiebehebels 94 weist einen an diesem befestigten Taster Io6 auf, der durch die
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Kraft der Feder 98 gegen den Umfang eines mit dem Bedienungsknopf 74 verbundenen Nockens 108 gedrückt wird. Der Nocken 108 hat eine bogenförmige Erhebung 110, deren Nockenhöhe so gross ist, dass der Verschiebehebel 94, wenn der Taster auf der Erhebung 110 steht, bei einer Blickrichtung geraäss Fig. 2 so weit gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, dass die Fortschaltrichtung des Projektors umgekehrt wird. Die Erhebung 110 ist am Bedienungsknopf 74 an einer solchen Stelle relativ zu dem exzentrisch angeordneten Stift 73 angebracht, dass nur gerade dann der Taster 106 auf ihr steht, wenn der Bedienungsknopf 74 die Drehstellung einnimmt, in der die Kugel 54 radial am weitesten zur Achse der Kurvenscheibe 64 hineinbewegt ist, d.h. in die Stellung "Stehbildprojektion", in der der Greifer ausser Eingriff mit dem Film F ist. In anderen Worten ausgedrückt, kann die Fortschaltrichtung des Projektors manuell nur dann umgekehrt werden, wenn der Bedienungsknopf 74 in der Stellung für Stehbildprojektion ist. Die Erhebung 110 hat eine solche Bogenlänge, dass, nachdem der Bedienungsknopf 74 entgegen dem Uhrzeigersinn von der in Fig.2 gezeigten Stellung über die "Stehbild-Stellung" hinaus bewegt ist, sie den Mechanismus auf Rücklauf eingestellt hält, während der Bedienungsknopf 74 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Fortschaltmechanismus auf eine der möglichen Bildwechselfrequenzen einzustellen. Mit dem Bedienungsknopf 74 kann daher sowohl die Fortschaltrichtung als auch die Bildweehselfreguenz gewählt werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass-, diese beiden Verstellungen nur in richtiger Folge vorgenommen werden können.
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Fernsteuerung Vorwärtsbetrieb-Rückwärtsbetrieb
Der ferngesteuerte Umschaltvorgang von Vorwärtsbetrieb auf Rückwärtsbetrieb und umgekehrt wird durch einen Elektromagneten 120 (Fig.l) bewirkt, der dazu dient, den Verschiebehebel 94 unabhängig von der Stellung des Knopfes 74 um das Schwenklager 96 zu schwenken. Ein Tauchkern 121 des Elektromagneten 120 ist mittels eines Stiftes 123 am Hebel 94 angelenkt. Der Elektromagnet 120 selbst ist am Projektorgehäuse befestigt. Bei Erregung des Elektromagneten 120 verschiebt der Tauchkern 121 den Hebel 94 eben so weit, wie dies unter der Einwirkung der Erhebung 110 der Fall ist, wodurch sich ein übergang vom Vorlauf in den Rücklauf auf die bereits oben beschriebene Art und Weise ergibt,.Wie im folgenden noch näher erläutert wird, wird die Erregung des Elektromagneten 120 durch einen zwischen einer Vorwärts- und Rückwärtsstellung beweglichen Schalter gesteuert, wobei der Elektromagnet 120 entregt bzw. erregt wird. Der Schalter bildet einen Teil der später beschriebenen Steuerschaltung, mit deren Hilfe die Vorwärts- und Rückwärtsprojektion ferngesteuert werden kann.
Fernsteuerung Laufbild - Stehbildprojektion
Um wahlweise durch Fernsteuerung von der Laufbild- auf die Stehbildprojektion und umgekehrt umschalten zu können, ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Kugel 54 in Abhängigkeit von einem Steuersignal gegenüber einer Schwenkung des Greifers unwirksam zu machen. Wie aus Fig.l und insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, weist diese Einrichtung einen Elektromagneten 122 auf, der neben der Kurvenscheibe 64 am Projektorgehäuse befestigt ist und der einen Tauchkern 124 besitzt, den eine Fsder 126 in der in Fig.2 dargestellten Lage zu halten sucht. Der Elektromagnet 122 dient zum wahlweisen Einstellen eines Betätigungshebels 128 in eine von dessen beiden Stellungen. Ein Ende des Hebels 128 ist
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mit dem Tauchkern 124 in Verbindung, und zwar wird es durch die Feder 126 in Anlage an einen Bund 130 des Tauchkerns gehalten. Der Betätigungshebel 128 erstreckt sich zur einen Seite der Kurvenscheibe hin und besitzt einen Arm 132, der parallel zu der die Nockenbahnen tragenden Stirnseite der Kurvenscheibe 64 und gegen den Greifer 36 hin verläuft. Im entregten Zustand des Elektromagneten 122 (Laufbildprojektion) werden der Hebel 128 und der Tauchkern 124 in die in Fig.2 dargestellte Lage gedrückt. In erregtem Zustand des Elektromagneten 122 (Stehbildprojektion) ist der Hebel 128 verschoben, wodurch der Hebelarm 132 in die Stellung bewegt wird, die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Das freie Ende des Hebelarms 132 weist einen abgebogenen Endteil 134 auf, der.mit dem Greifer 36 in Berührung kommt und dessen Bewegung verhindert, wenn der Elektromagnet.; 122 erregt ist. Wie in Fig.2 gezeigt, nimmt der Greifer 36 die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung ein, wenn die Kugel 54 auf dem Grund einer der Mulden 70, 70' und 70" aufliegt. Die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Lage hat der Greifer 36, wenn die Kugel 54 die hochliegende Stirnfläche der Kurvenscheibe 64 berührt. Im entregten Zustand des Elektromagneten 122 (Laufbildprojektion) kann der Greifer 36 sich frei zwischen den beiden in Fig.2 angedeuteten Lagen bewegen, um die Einwärts-Auswärts-Schwenkbewegung der Zähne 50 in der oben beschriebenen Weise zu bewirken. Wenn jedoch der Elektromagnet 122 erregt wird, dann kommt durch die Bewegung des Hebelarmes 132 dessen umgebogener Endteil 134 in Eingriff zwischen den Greifer 36 und die Kurvenscheibe 64, wie dies in Fig.2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, wodurch eine Bewegung des Greifers 36 verhindert wird, wenn eine der Mulden 70, 70' und 70" in Deckung mit der Kugel 54 kommt. Es ist daher ersichtlich, dass durch die Erregung des Elektromagneten;122 in der beschriebenen Weise unverzüglich der GreJTfer 3M» in den un*.
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wirksamen Zustand versetzt wird, in der er kein Fortschalten des Filmes durch die Filmbühne 10 hindurch bewirken kann.
Um einen weichen übergang von Stehbildprojektion zu Laufbildprojektion und umgekehrt zu erreichen, ist die Anordnung so getroffen, dass die Erregung und Entregung des Elektromagneten 122 mit der Stellung des Greifers 36 synchronisiert erfolgt. Hierfür ist ein mechanischer Kommutator vorgesehen, der mit einer Stirnseite der Kurvenscheibe 64 zusammenwirkt und der den ErregerStromkreis für den Magneten 122 lediglich während eines bestimmten Bereichs von WinkelStellungen der Kurvenscheibe 64 freigibt, nämlich dann, wenn die Zähne 50 ausser Eingriff mit dem Film sind und der Greifer 36 die in Fig.2 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung eingenommen hat.
Wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich ist, weist der mechanische Kommutator mehrere Nockenvorsprünge 138a (beim Ausführungsbeispiel 3 Stück) auf. Die Vorsprtinge 138a sind-im Abstand voneinander auf einem Kreis auf der den Mulden 70, 70' und 70" gegenüberliegenden Stirnseite der Kurvenscheibe 64 angeordnet. Ein im Vergleich zu den Vorsprüngen 138a längerer Nockenvorsprung 138b ist auf derselben Stirnseite wie die Vorsprünge 138a, jedoch in einem grösseren radialen Abstand vom Kurvenscheibenmittelpunkt, angeordnet.
Die Nockenvorsprünge 138a dienen zum zeitweiligen Schliessen eines in Fig.2 abgebildeten Schalters 139, der auf einem Paar biegsamer Kontaktarme 140, 142 (direkt unterhalb eines Kontaktarmes 154) normalerweise offene, einander gegenüberliegende Kontaktstücke aufweist. Die Arme 140, 142 sind in einem Isolierblock 148 gehalten, der am Gehäuse des Elektromagneten 122 befestigt ist. Der Arm 140 weist einen Nocken-
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tasterstift 150 auf, der zum Auflaufen auf die Vorsprünge 138a vorgesehen ist, um den Schalter dreimal während jeder Umdrehung der Kurvenscheibe 64 zu schliessen. Die VorSprünge 138a und die Kontaktarme 140 und 142 sind relativ zu den Mulden 70, 70* und 70" in bestimmter Lage an der anderen Stirnseite der Kurvenscheibe 64 angeordnet, um zu bewirken, dass das Schliessen der Kontaktstücke lediglich während eines vorbestimmten Teils des Fortschaltarbeitsspieles *i*ss Greifers 36 stattfindet, wodurch verhindert wird, dass der Ma^. 122 erregt wird, wenn die Zähne 50 mit dem Film in Eingriff sind. Hierauf wird später noch näher eingegangen.
Der Vorsprung 138b dient.dazu, um zeitweise die Kontaktstücke eines zweiten Schalters 151 zu öffnen, der ein Paar biegsamer Schaltarme 152, 154 (in Fig.2 direkt über dem Schaltarm 142 abgebildet) aufweist, die ebenfalls im Isolierblock 148 gehalten sind und zwei normalerweise schliessende Kontaktstöcke tragen. Der Kontaktarm 152 weist einen Nockentasterstift 16p auf, der für das Zusammenwirken mit dem Vorsprung 138b vorgesehen ist, um ein kurzzeitiges öffnen des Schalters 151 zu bewirken, wodurch, wie später noch näher erläutert wird, die Entregung eines Haltekreises für den Magneten 122 gesteuert wird.
Die Vorsprünge 138a und 138b können an der Kurvenscheibe 64 im wesentlichen in den in der Zeichnung angedeuteten Lagen relativ zu den Mulden 70, 70' und 70" angeordnet sein und können auch die in der Zeichnung angedeuteten Längen besitzen. Die genauen Anbringstellen und Längen der Vorspxünge 138a und 138b hängen von den Zeitkonstanten verschiedener Elemente des ganzen Projektorsystems ab und sind für einen Fachmann leicht zu bestimmen.
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Ein dritter Schalter 162 weist einen Arbeitskontakt mit zwei Kontaktstücken 168 und 170 auf, die in einem Isolierblock 172 gehalten sind, der neben dem Hebel 128 angeordnet ist, so dass der Schaltzustand des Schalters 162 von der Stellung des Hebels 128 abhängig ist. Die Kontaktstücke 168 und 170 werden normalerweise auseinander gehalten und werden durch eine Axialbewegung eines Stiftes 174, der sich mit einem Ende am Hebel 128 abstützt, mit einander in Berührung gebracht, !flenn der Hebel 128 durch die Erregung des Elektromagneten 122 verschoben wird, dann wird der Stift 174 so axial verschoben, dass sich die Kontaktstücke 168 und 170 in der später beschriebenen Weise zum Zweck einer Steeerung schliessen.
Fernsteuerung Laufbild- und Stehbildscharfeinstellung
Um durch Fernsteuerung die Scharfstellung für Laufbildprojektion und Stehbildprojektion bewirken zu können, ist das Objektiv 16 im Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sein optisches System wahlweise »wischen zwei Lagen verschoben werden kann, die der LaufbiIdprojektion bzw. der Stehbildprojektion zugeordnet sind, wobei diese Verschiebung durch einen Betätigungshebel 180 vorgenommen werden kann. Durch diese Objektiwerstellung wird der Tatsache Rechnung getragen, dass das Filmbild sich bei Laufbildprojektion in einer etwas anderen Stellung als bei Stehbildprojektion befindet, da sich durch die grössere Wärmebelastung des Filmbildes bei Stehbildprojektion der Film etwas auswölbt. Der Hebel 18O ist im vorliegenden Falle so angeordnet, dass er bei Erregung des Elektromagneten 122 das Objektiv 16 auf Stehbildprojektion scharf einstellt. Zu diesem Zweck ist ein Hebel 182 an einem am Gehäuse befestigten Träger 184 schwenkbar gelagert. Ein Ende des Hebels 182 greift in eine Aussparung im Hebel-
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arm 132 ein und das andere Ende ist an einem Ende eines langen Hebels 186 angelenkt, dessen anderes Ende mit dem Betätigungshebel 180 verbunden ist.
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Es ist ersichtlich, dass, wenn der Hebel 128 durch Erregen des Elektromagneten 122 verschoben wird, der Hebel 182 entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäss Fig.2 geschwenkt wird, was eine Verschiebung dee Hebel 186 und damit eine Verschiebung des Betätigungshebels 180 zur Folge hat, so dass das Objektiv 16 auf Stehbildprojektion eingestellt wird. Beim Entregen des Elektromagneten 122 werden die Teile in entgegengesetzter Richtung bewegt, so dass das optische System des Objektivs 16 auf das hier nicht näher eingegangen wird, wieder so verstellt wird, dass sich eine Scharfein*~ stellung für die Laufbildprojektion ergibt.
Filmmarkierung und Abtastung
Im Hauptpatent wird vorgeschlagen, eine Stehbildprojektion ausgewählter Bilder des Films durch Anbringen von Kodemarkierungen auf dem Film vorzuprogrammieren, wobei, wie dort weiter beschrieben ist, eine Steuerschaltung auf das Vorhandensein der Kodemarkierungen anspricht, so dass selbsttätig Stehbild- oder Laufbildprojektion auf Grund der Kodemarkierungen bewirkt wird.
Aus Fig. 4 ergibt sich, dass der Film F aufeinanderfolgende Einzelbilder a, b, c, d usw. aufweist. Heben jedem Einzelbild befindet sich ein Fortschaltloch, das auf die Bildmitte des Einzelbildes ausgerichtet, dem Filmrand benachbart angeordnet ist. Kodemarkierungen können beispielsweise auf dem die Fortschaltlöchßr tragenden F~ilmrand zwischen diesen vorgesehen sein. In Fig.4 ist eine derartige mit C bezeichnete Markierung dargestellt. Die Markierung C auf dem
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FiIm wird durch die nachfolgend beschriebene Einrichtung durch Abtastung festgestellt, um den Projektor von Laufbildprojektion auf Stehbildprojektion umzuschalten, worauf im folgenden bei der Erläuterung der Wirkungsweise der Steuerschaltung noch näher eingegangen wird.
Vorzugsweise ist die Kodemarkierung C am Film um eineinhalb Einzelbilder versetzt gegenüber dem Einzelbild angeordnet, das in Stehbildprojektion gezeigt werden soll.
Die in Fig.4 gezeigte Markierung C ist vorgesehen, um eine Stehbildprojektion des Einzelbildes a zu bewirken. Es liegt für den Fachmann auf der Hand, dass andere Abstände zwischen dem zugeordneten Einzelbild und der Markierung vorgesehen werden können und dass der angegebene Abstand nur beispielsweise gewählt ist.
Ein Merkmal der Erfindung besteht nun darin, den Projektor so auszugestalten, dass es selektiv auf zwei verschiedene Arten von Kodemarkierungen anspricht. In Abhängigkeit von der Art des jeweiligen Films, d.h. je nachdem, ob der Film eine Negativ- oder Umkehrkopie ist, müssen auf dem Filmstreifen verschiedene Arten von Kodemarkierungen angebracht werden. Somit muss also ein Projektor, mit dem die beiden Arten von Filmen projizierbar sein sollen, auch auf beide Arten von Kodemarkierungen ansprechen.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform des kinematographischen Projektors nach der Erfindung können sowohl nichttransparente Filmträger mit transparenten Kodemarkierungen als auch transparente Filme mit nichttransparenten Kodemarkierungen verwendet werden.
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Eine transparente Kodemarkierung C lässt sich auf einen nichttransparenten Randstreifen eines Films dadurch aufbringen, dass man diesen in dem Bereich, in den die Kodemarkierung zu liegen kommen soll, belichtet, wobei an dieser Stelle nach der Entwicklung des Films ein transparenter Fleck erscheint. Andererseits lässt sich die Kodemarkierung auf den entwickelten Film auch von Hand aufbringen, indem man die Emulsion an der gewünschten Stelle vom Film abkratzt. Die nach einem der beiden Verfahren erhaltenen Kodemarkierungen können dann durch Abdecken des transparenten Flecks mit einem opaken Farbstoff korrigiert werden.
Bei einem transparenten Filmrand kann die Kodemarkierung aus am Rand befindlichen nichttransparenten oder opaken Flecken bestehen. Als opake Kodemarkierungen eignen sich beispielsweise Flecken aus einem opaken Farbstoff.
Das Feststellen der beispielsweise in der oben genannten Weise am Film F angebrachten Kodemarkierungen wird durch eine der Filmbühne 10 zugeordnete Abtasteinrichtung vorgenommen. Wie in den Fig.l, 5 und 6 gezeigt ist, weist die Filmbühne 10 eine die Projektionsöffnung 12 bildende Tragplatte 200 und eine Filmandrückplatte 202 auf, zwischen denen der Film durch die Filmfortschaltelnrichtung, wie oben beschrieben wurde, hindurchbewegt wird, um eine Beleuchtung der einzelnen Bilder des Filmes durch die Lampe 14 in einer dem Fachmann bekannten Weise zu bewirken.
Die Tragplatte 200 und die Andrückplatte 202 weisen Durchbrüche auf, die eine Abtastöffnung 204 bilden, die in der Filmbühne 10, deren Seitenrand benachbart, an einer solchen Stelle angebracht ist, die um eineinhalb Bildschritte gegenüber der Öffnung versetzt ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Kodemarkierung C des Filmes F auf die Öffnung 204 ausgerichtet ist, wenn das Einzelbild a auf die Projektions-
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öffnung 12 ausgerichtet ist. Ist dies der Fall, dann wird ein elektrisches Signal erzeugt.
Um die Kodemarkierung festzustellen, ist eine Lampe 206 vorgesehen, die auf die öffnung 204 ausgerichtet ist, sowie eine Photozelle 208, die an der Andrückplatte 202 oder dieser benachbart mittels einer geeigneten Einrichtung, wie beispielsweise eines Halters, in der Weise befestigt ist, dass sie die öffnung 204 überdeckt. Bei einem Film mit transparenten Kodemarkierungen wird beim Fehlen einer Kodemarkierung C durch die Lichtundurchlässigkeit des Filmrandes eine Beleuchtung der Photozelle 208 durch die Lampe 206 verhindert. Wenn jedoch eine Kodemarkierung C in Deckung mit der öffnung 204 kommt, dann wird die Zelle 208 wegen des Lichtdurchgangs durch den die Kodemarkierung bildenden lichtdurchlässigen Bereich beleuchtet, wodurch ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt wird. Umgekehrt wird bei Verwendung einer nichttransparenten Kodemarkierung beim F.ehlen einer Kodemarkierung C die Photozelle 208 durch die Lampe 206 beleuchtet. Wenn eine solche, nichttransparente Kodemarkierung in Deckung mit der öffnung 204 kommt, verhindert die Kodemarkierung eine Beleuchtung der Photozelle 208 durch die Lampe 206, wodurch die Ausgangsgrösse der Photozelle 208 auf Null abfällt.
Die später beschriebene Steuerschaltung spricht auf das Ausgangssignal der Photozelle 208, das diese erzeugt, an, während eine Kodemarkierung C mit der öffnung 204 in Deckung ist, wodurcheine Stehbildprojektion des auf die öffnung 12 ausgerichteten Einzelbildes bewirkt wird. Die Umschaltung auf eine Stillstandprojektion kann dabei sowohl aufgrund transparenter als auch nichttransparenter Kodemarkierungen erfolgen.
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Steuerschaltung
In Fig. 7 ist eine Steuerschaltung dargestellt, die selektive Erregung der Elektromagnete 120 und 122 gestattet und damit eine Fernsteuerung des Vorlauf- und Rücklaufbetriebs sowie der Laufbild- oder Stehbildprojektion ermöglicht. Die Schaltung spricht auch auf Signale der Photoaelle 208 während einer Laufbildprojektion an, um eine Stehbildprojektion ausgewählter Einzelbilder in Abhängigkeit von einem auf dem Film vorhandenen Kodeprogramm durchzuführen. Die Steuerschaltung weist einen Gleichspannungsnetzteil 209 mit Eingangsklemmen 210 und 212 auf, die über eine Sicherung 211, einen Leiter L4, einen Schalter 221 und einen Leiter L^, bzw. über Leiter L3 und L2 mit einem Wechselstromeingang 219 verbunden sind. Der' Gleichspannungsnetzteil 209 weist zwei Ausgangsklemmen 214 und 216 auf und besitzt im dargestellten Äusführungsbeispiel eine Gleichrichterdiode 218, die in Reihe zwischen eine Eingangsklemme 210 und die Ausgangsklemme 214 geschaltet ist, sowie einen Siebkondensator 220, der die Ausgangsklemmen 214 und 216 verbindet. Die Gleichrichterdiode 218 und der Siebkondensator 220 bewirken eine verhältnisiiiässig glatte Einweggleichrichtung der aus dem Wechselspannungsnetz entnommenen Wechselspannung in einer dem Fachmann bekannten Weise, so dass ein näheres Eingehen hierauf nicht erforderlich ist.
Die Steuerschaltung weist ausserdem einen Niederspannungsnetzteil 222 mit Eingangsklemmen 224 und 226, die mit dem Wechselstromeingang 219 durch Leiter L5 und L^, den Schalter 221 und Leiter Lg und L2 verbunden sind, sowie Ausgangsklemmen 228 und 230 auf, die eine verhältnismässig niedrige Gleichspannung abgeben.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Netzteil 222 in Form eines MotorUmformers ausgebildet,"der dadurch gebildet ist, dass der Wechselstromantriebsmotor M des Projektors
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mit einer induktiv mit der Primärwicklung W^ des Motors M gekoppelten Ausgangswicklung W2 versehen ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Das untere Ende der Wicklung W2 ist direkt mit der Ausgangsklemme 230 verbunden. Eine Gleichrichterdiode 232 und ein Widerstand 234 sind in Reihe zwischen das obere Ende der Wicklung W2 und die Ausgangsklemme 228 geschaltet. Ein Kondensator 236 liegt zwischen dem unteren Ende der Wicklung W2 und der gemeinsamen Verbindungsstelle zwischen der Diode 232 und dem Widerstand 234. Eine Zenerdiode 238 verbindet die Ausgangsklemmen 228 und 230, um die Ausgangsspannung konstant zu halten. Motorumformer der beschriebenen Art sind dem Fachmann bekannt. Der Netzteil 222 stellt daher eine dem Fachmann an sich bekannte Einrichtung dar, so dass eine nähere Erläuterung seiner Wirkungsweise hier nicht erforderlich erscheint.
Der Schalter 221 enthält einen drehbaren, halbkreisförmigen Kontaktarm 223 sowie Kontaktstücke T^ und T2, die in der Bahn des Kontaktarmes 223 liegen. Wenn der Kontaktarm 223 das Kontaktstück T^ berührt, sind die Stromkreise der Netzteile 209 und 222 geschlossen, so dass der Projektorantriebsmotor M zu laufen beginnt. Beim Weiterdrehen des Kontaktarmes 223 berührt dieser auch das Kontaktstück T2 , wodurch ein BeleuchtungsStromkreis mit einer Lampe 233 und einem Widerstand 225 geschlossen wird. Der Netzteil 209 bildet einen Teil einer gedruckten Schaltung (P.C.B) und stellt eine Erregerspannungsquelle für den als Umkehrmagnet' dienenden Elektromagneten 120 und den als Stoppmagnet dienenden Elektromagneten 122 dar. Genauer gesagt ist der Umkehrmagnet 120 in Reihe mit einem normalerweise offenen Schalter R^ eines Umkehrrelais R geschaltet, wobei diese Reihenschaltung an den Ausgangsklemmen 214 und 216 des Netzteils 209 liegt. Die Reihenschaltung enthält ferner
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einen Strombegrenzungsschalter 269, der parallel zu einem Widerstand 271 geschaltet ist. Der Stoppmagnet 122 liegt in einem hierzu parallel geschalteten Stromkreis in Reihe mit einem normalerweise offenen Schalter S1 eines Stopprelais S und einem Strombegrenzungsschalter 273, der parallel zu einem Widerstand 275 liegt. Der normalerweise geschlossene, durch den Nockenvorsprung 138b betätigte Schalter 151 liegt in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand 240. Diese Reihenschaltung bildet einen Nebenschluss zu dem Schalter S1, um einen Haltekreis für den Stoppmagnet 122 zu bilden, der periodisch für einen Zweck, der später eingehender erläutert werden wird, unterbrochen wird. ·
Gemäss einem Merkmal der Erfindung ist die ,Ausgangsklemme 228 des Niederspannungsnetzteils 222 über einen Schalter mit einer Fernsteuereinrichtung 239 verbunden. Letztere enthält fünf Schalter 241, 243, 245, 247 und 249 zum Steuern des Projektors.
Der Schalter 253 trennt im geöffneten Zustand die gesamte Fernsteuereinrichtung 239 ab und kann beispielsweise bei einer Projektionsgeschwindigkeit von 54 Bildern pro Sekunde geöffnet werden, da bei dieser Geschwindigkeit keine ausreichenden Ansprechzeiten für die Schaltzungsteile zur Verfügung stehen. Für die weitere Beschreibung der Fig.7 und wird angenommen, dass der Schalter 253 und ein entsprechender Schalter 253· in Fig.8 geschlossen sind. Beim Schliessen des Schalters 241 wird das Umkehrrelais R erregt, wobei sich der Schalter R1 schliesst und den UHikehrmagnet 120 erregt.
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Der normalerweise offene Stoppschalter 243 dient zum Anhalten des Projektorlaufs. Die eine Seite des Schalters ist über einen Widerstand 251 mit der Ausgangsklemme 228 des Netzteils 222 verbunden, während die andere Seite des Schalters 243 über einen normalerweise offenen, durch die Nockenvorsprünge 138a betätigten Schalter 139 mit der Basis 248b eines Transistors 248 eines Steuerkreises für den als Stoppmagnet dienenden Elektromagneten 122 verbunden ist. Dieser Steuerkreis wird später noch eingehender beschrieben.
Die Schalter 241 und 243 sind miteinander mechanisch verbunden, wie in Fig.7 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Somit muss der Stoppschalter 243 betätigt oder geschlossen werden, um den Umkehrschalter 241 betätigen zu können.. Diese mechanische Verbindung zwischen den Schaltern 243 und 241 verhindert eine Beschädigung des Films, indem die Bewegung des Films abgestoppt wird, bevor sich diese umkehrt.
Ein Schalter 245 weist eine Schaltstellung "Lauf" und eine Betriebsstellung "Schritt" auf. In der Schaltstellung "Schritt" ist er über den Schalter 139 mit der Basis 248b des Transistors 248 in derselben Weise verbunden wie der Stoppschalter 243, da er in dieser Schaltstellung zum Stoppschalter 24 3 parallel liegt. Wenn der Schalter 245 in der Schritt-Schaltstellung steht, wird das öffnen und Schliessen der Verbindung zwischen der Ausgangsklemme 228 und der Basis 248b des Transistors 248 und somit, wie beschrieben, auch' die Erregung des Stoppmagneten 122 durch den Schalter 139 gesteuert, der seinerseits durch die NockenvorSprünge 138a gesteuert wird. In der Lauf-Schaltstellung trennt der Schalter 245 den Niederspannungsnetzteil 222 vom Steuerkreis für den Stoppmagneten 122, so dass der Projektor weiterlaufen kann.
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Ein Schalter 247 ist als ein mit zwei Schaltstellungen versehener Stufenschalter ausgebildet, mit dessen Hilfe eine Umschaltung von einer automatischen, durch Kodemarkierungen gesteuerten Betrieb auf Handbetrieb ermöglicht wird. In der Stellung für automatischen Betrieb stellt der Schalter 247 eine Verbindung zwischen dem Niederspannungsnetzteil 222 und einer auf eine automatische, auf Kodemarkierungen ansprechenden Steuerschaltung her, die die Photozelle 208 enthält.Diese die Photozelle enthaltende Steuerschaltung wird später noch eingehend beschrieben. In der Stellung für Handbetrieb trennt der Schalter 247 die die Photozelle enthaltende Steuerschaltung vom Niederspannungsnetzteil 222.
Ein Schalter 249 ist ein kurzzeitig öffnender Schalter, der zum manuellen Unterbrechen eines Haltestromkreises für das Stopprelais S, welches den Stoppmagneten 122 steuert, verwendet wird.
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise des Schalters 249 wird im folgenden die Art und die Wirkungsweise des Steuerkreises für den Magneten 122 beschrieben. Diese Schaltung enthält den pnp-Transistor 248, dessen Kollektor 248c über das parallel zu einer Diode 250 liegende Stopprelais S und über den Schalter 249 mit der Ausgangsklemme 228 des Niederspannungsnetzteils 222 und dessen Emitter 248e mit der Ausgangsklemme 230 des Niederspannungsnetzteils 222 verbunden ist. Ein normalerweise offener Schalter S2 des Relais S ist mit einem zwischen dem Kollektor 248c und dem Emitter 248e liegenden Widerstand 252 in Reihe geschaltet. Auf diese Weise entsteht ein Haltestromkreis für das Relais S. Die Vorspan» nung für den Transistor 248 wird über einen .veränderlichen Widerstand 254 geliefert, der zwischen den Emitter 248e und der Basis 248b geschaltet ist. Zwischen dem Emitter 248e und der Basis 248b und parallel zum Widerstand'■ 254 liegt ferner
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der normalerweise offene Schalter 162. Wird dieser Schalter geschlossen, so wird die Basis-Emitter-Strecke kurzgeschlossen, wodurch der Transistor 248 nichtleitend wird.
Da einerseits der Transistor 248 normalerweise nichtleitend ist und andererseits der Schalter S2 normalerweise geöffnet ist, ist das Stopprelais S normalerweise nicht erregt. Wenn die Spannung an der Basis 248b über die Spannung am Emitter 248e ansteigt, was der Fall ist, wenn die Basis 248b mit der Ausgangsklemme 228 des Niederspannungsnetzteiles 222 verbunden wird durch Schliessen des Stoppschalters 243 oder durch Umschalten des Schalters 245 in die Schritt-Schaltstellung, wird der Transistor 248 leitend, so dass über den Schalter 249 ein Strom fliesst, der das Stopprelais S erregt. Beim Erregen des Stopprelais S schliesst sich der Schalter S2, wobei sich über den Widerstand 252 ein Baltestromkreis für das Relais S bildet. Gleichzeitig wird der Schalter S^ geschlossen, wobei der Stoppmagnet 122 erregt wird. Durch die Erregung des Stoppmagneten 122 verändert der Hebel 128 seine Lage soweit, dass er den Greifer 36 in der bereits beschriebenen Weise ausser Betrieb setzt. Durch die Bewegung des Hebels 128 wird ferner der Schalter 162 geschlossen, wodurch die Basis 248b und der Emitter 248e des Transistors 248 miteinander verbunden werden. Hierdurch wird der Transistor 248 nichtleitend. Das Stopprelais S bleibt erregt, jedoch über den durch den Schalter S2 aufgebauten Haltestromkreis, während der Stoppmagnet 122 über den durch das Schliessen des Schalters S^ gebildeten Erregerstromkreis; erregt bleibt. Das Erregen des Stoppmagneten 122 bewirkt ferner ein öffnen eines Schalters 273, was durch die gestrichelte Linie zwischen dem Stoppmagneten 122 und dem Schalter 273 angedeutet ist, um den Nebenschluss des Widerstands 275 zu beseitigen. Durch den Widerstand 275 wird der Strom im Erregerstromkreis des Stopp-
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magneten 122 soweit erniedrigt, wie es erforderlich ist, um den Stoppmagneten angezogen zu halten. Um das Stopprelais S zu entregen, wird der Kontaktarm des Schalters 249 vom einen der beiden festen Kontaktstücke zu anderen bewegt, wodurch der Haltestromkreis kurzzeitig unterbrochen wird. Die Entregung des Stoppmagneten 122 im Anschluss an die Entregung des Stopprelais S wird durch den normalerweise geschlossenen Schalter 151 gesteuert, der, wie bereits beschrieben, bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibe 64 durch den Nockenvorsprung 138b einmal geöffnet wird. Genauer gesagt wird durch den Schalter 151, wenn dieser geschlossen ist, die aus dem Stoppmagneten 122 und dem Widerstand 240 bestehende Reihenschaltung an Ausgangsklemmen 214 und 216 der Spannungsquelle 209 angeschlossen. Da am Widerstand 240 die Spannung abfällt, reicht die Spannung am Stoppmagneten in dem auf diese Weise gebildeten Stromkreis zunächst nicht aus, um den Magnetanker zu betätigen. Die Spannung reicht jedoch aus, den Magnetanker zu halten, wenn dieser einmal vollständig angezogen ist. Folglich bleibt bei entregtem Stopprelais S und offenem Schalter S\ der Stoppmagnet 122 über den durch den Widerstand 240 und den Schalter 151 gebildeten Haltestromkreis erregt, bis der Schalter 151 durch den Nockenvorsprung 138b geöffnet wird. Das öffnen des Schalters 151 läuft, wie bereits beschrieben, mit dem Betrieb des Greifers 36 synchron.
Die Photozelle 208 und der damit verbundene Stromkreis dienen neben den Schaltern 243 und 245 zum Steuern der Leitfähigkeit des Transistors 248. Wenn der Schalter 247 in die Automatikstellung geschaltet ist, besteht eine Verbindung von der Ausgangsklemme 228 des Niederspannungsnetzteils 222 über den Schalter 247 und einen Widerstand 245 zu einer Seite der Photozelle 208. ■
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Ein zweipoliger Umschalter 267 wird je nach der Art der Kodemarkierungen auf dem zu projizierenden Film eingestellt. Bei transparenten Kodemarkierungen auf einem nichttransparenten Randstreifen des Films werden die Kontaktstücke des Schalters 267 in die in Fig.7 mit a bezeichnete Stellung geschaltet, in der der Stromkreis von.der Ausgangsklemme 228 des Niederspannungsnetzteiles 222 über den Schalter 139 zu der Basis 248b des Transistors 248 geschlossen. Bei dieser Betriebsweise und einer Beleuchtung der Photozelle 208, wie bereits beschrieben, wird, wenn eine Kodemarkierung abgetastet wird, durch das auf die Photozelle 208 fallende Licht die Spannung am Ausgang der Photozelle 208 erhöht. Bei geschlossenem Schalter 139 tritt diese Spannungszunahme an der Basis 248b des Transistors 248 auf, wodurch der Transistor 248 leitend wird.
Bei opaken Kodemarkierungen auf einem transparenten Randstreifen des Films werden die Kontaktstücke des Schalters 227 in die in Fig.7 mit b bezeichnete Stellung gebracht. Auf diese Weise wird die Photozelle 208 mit der Basis 261b eines zweiten pnp-Transistors 261 verbunden. Der Transistor 261 ist ein Teil einer Signalumkehrschaltung, die zum Anpassen an eine Kodemarkierung mit umgekehrtem Kontrast dient. Diese Signalumkehrschaltung enthält ferner Widerstände 277 und 265. Der Kollektor 261c des Transistors 261 ist mit einer Verbindungsleitung zwischen den Widerständen 277 und verbunden, während der Emitter 261e an die Ausgangsklemme des Niederspannungsnetzteiles 222 angeschlossen ist. Die Widerstände 277 und 265 liegen Reihe in dem Strompfad zwischen der Ausgangsklemme 228 und der Basis 248b des Transistors 248. Dieser Strompfad enthält ferner den Schalter 247, den Widerstand 277, den Widerstand 265, den Schalter 267 und den Schalter 139. Bei dieser Betriebsweise wird bei Abwesenheit einer Kodemarkierung die Photozelle Io8 durch den transparenten
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Filmträger hindurch beleuchtet, so dass die Photozelle 108 eine Spannung abgibt. Diese Spannung erhöht das an der Basis 261b des Transistors 261 liegende Potential gegenüber demjenigen des Emitters 261e, so dass der Transistor 261 leitend wird. Bei leitendem Transistor 261 wird die Spannung an der Verbindungsstelle vom Transistor 261, Widerstand 277 und Widerstand 265 auf einem Wert gehalten, der nahe dem Wert der an Masse liegenden Atasgangsklemme 230 des Niederspannungsnetzteils 222 ist. Die Basis 248b des Transistors 248 wird also nahezu auf dem Potential der Masse gehalten, wodurch der nichtleitende Zustand des Transistors 248 aufrecht erhalten und damit auch eine Erregung des Stopprelais S verhindert wird. Der Transistor 261 wird solange im nichtleitenden Zustand halten, bis eine opake Kodemarkierung mit der öffnung 204 zur Deckung kommt und die Beleuchtung der Photozelle 208 unterbricht, so dass die Ausgangsspannung der Photozelle 2Ο8 bis fast auf Null abfällt. Wenn die Ausgangsspannung der Photozelle 208 fast bei Null liegt, hört die Spannungserhöliüng an der Basis 261b auf, wodurch der Transistor 261 gesperrt wird. Bei gesperrtem Transistor 261 kann die am Verbindungspunkt des Kollektors 261c mit den Widerständen 277 und 265 liegende Spannung einen Wert annehmen, der dem Spannungswert an der Ausgangsklemme 228 des Niederspannungsnetzteils 222 etwa entspricht. Diese Spannung tritt ebenfalls an der Basis 248b des Transistors 248 auf, wobei dieser leitend wird und die Erregung des Stopprelais S in der bereits beschriebenen Weise bewirkt.
Ein Widerstand 255 und ein Stabistor 272, die mit den Ausgangsklemmen 228 und 230 verbunden sind, bewirken eine feste Bezugsspannung an der Verbindungsstelle des Widerstands 255 mit dem Stabistor 272 und der Photozelle 208. Der Emitter 261e und die Basis 261b des Transistors 261 sind miteinander
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über einen Widerstand 263, die Basis 248b und der Emitter 248e des Transistors 248 miteinander über einen Widerstand 254 verbunden. Wie bereits beschrieben, belastet je nach der Schaltstellung des Schalters 267 einer der Widerstände 263 oder 254 die Photozelle 208.
Die Fig.9 bis 11 zeigen die Strom-Spannungskennwerte der Photozelle 208. In Fig.9 ist Widerstands- oder Lastkennlinie 281 eingezeichnet. Ferner sind in den einzelnen Figuren jeweils drei Kurven für konstanten Lichtstrom dargestellt, die mit "dunkel", "mittel" und "hell11 bezeichnet sind. Diese Kurven geben die Strom-Spannungs-Funktion der Photozelle 208 bei verschiedenen Belichtungsintensitäten wieder. Da eine ganze Schar solcher Kurven angegeben werden könnte, dienen die abgebildeten Kurven lediglich als Beispiel. Die durch den Punkt 283 festgelegte Spannung ist gleich der Bezugεspannung v re£ · s*e liegt an der Photozelle 208 bei der Stromstärke Null. Die Bezugsspannung ist durch den Spannungswert an der Verbindungsstelle des Widerstands 255 mit dem Stabistor 272 und der Photozelle 208 festgelegt. Der durch den Punkt 285 definierte Strom ist der bei der Ausgangsspannung Null fliessende Strom; er ist durch die Teilung der Bezugsspannung infolge des Spannungsabfalls am Widerstand 263 oder 254 bestimmt. Bekanntlich wird durch den Schnittpunkt der zwischen den Punkten 283 und 285 gezogenen Lastkennlinie 281 mit einer der Kennlinien konstanter Beleuchtungsintensität der Arbeitspunkt der Photozelle 208 festgelegt, der für die mittlere Beleuchtungskurve 296 mit dem Buchsfaben A bezeichnet ist. Erfindungsgemäss wird der Stabistor 272 so gewählt, dass die Bezugsspannung V - ausreicht, um die Photozelle 208 in ihrem linearen Bereich zu betreiben. Bei einer Bezugsspannung V! -, deren Grosse in Fig.9 durch den Punkt 283' gekennzeichnet ist und die von einer einzelnen Diode erzeugt v/erden kann, würde der Schnittpunkt der Arbeitskennlinie 281», die durch den Punkt 283' und einen Punkt 285' verläuft,
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wobei letzterer durch Division der Referenzspannung V durch den Wert des Widerstandes 263 oder 254 ermittelt wird, mit derselben mittleren Kennlinie konstanter Beleuchtungsintensität einen Arbeitspunkt A1 ergeben, der im nichtlinearen Bereich der Kennlinien liegt. Bei Verwendung eines Stabistors 272 oder eines Diodenpaares, lässt sich ein Betrieb der Photo-,zelle 208 in ihrem nichtlinearen Bereich vermeiden. Vergleicht man die Ausgangs ströme der Photozelle 208 in den Punkten Ä und A1, so sieht man, dass die Verwendung des Stabistors 272 auch einen höheren Strom im Stromkreis zur Folge hat.
In Fig. 10 sind die Kennwerte der Photozelle 208 für den Fall dargestellt, dass die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors als zusätzliche Last dient. Wie bereits beschrieben, ist" bei der Schalterstellung a.des Schalters 267 (Fi,g.7) die Photozelle 208 über den Schalter 139 mit der Basis 248b des Transistors 248 verbunden. Wenn sich der Schalter 267 in Stellung b befindet, ist die Photozelle 208 mit der Basis 261b des Transistors 261 verbunden.Daher dienen, wenn sich der Schalter 267 in Stellung a befindet und der Schalter 139 geschlossen ist,der Basis-Emitter-Widerstand des Transistors 248 und der Widerstand 254 als Lastwiderstand der Photozelle 208. Wenn sich der Schalter 267 in Stellung b befindet, bilden der Basis-Emitter-Widerstand des Transistors 261 sowie der Widerstand 263 den Lastwiderstand.
Die in Fig.10 dargestellten Kennwerte der Photozelle 208 gelten für den Fall, dass sich der Schalter 267 in Stellung b ("transparent") befindet. Die Kennwerte der Photozelle 208 bei der Schalterstellung a ("opak") dee Schalters 267 können selbstverständlich in entsprechender Weise dargestellt werden. Fig.10 entspricht etwa Fig.9. Eine Lastkennlinie 287 entspricht im wesentlichen der Lastkennlinie 281; sie gilt jedoch für einen etwas grösseren Widerstandswert. Dieser Widerstandswert ist bei der Schalterstellung b des Schalters 267 der Wert des Wider-
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stands 263. Wenn die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 261 Strom führt, so nähert sich der Widerstand dieser Strecke dem Wert Null. Dieser Widerstand ergibt daher, wie in Fig.10 dargestellt, eine nahezu vertikale Lastkennlinie 289, die von der Lastkennlinie 287 von einem Spannungswert an abweicht, der derjenigen Spannung entspricht, bei welcher die Basis-Emitter-Strecke leitend wird. Diese Spannung, die auf die Spannung V f bezogen ist, bleibt ziemlich konstant, wenn der Stromfluss begonnen hat. Der Ausgangsstrom der Photozelle 208 erhöht sich unter diesen Umständen von einem durch den Arbeitspunkt C festgelegten Wert, welcher der durch den Widerstand 263 bestimmten Stromstärke entspricht, auf einen durch den neuen Arbeitspunkt B definierten Wert. Die Differenz der Ströme ist in Fig.10 mit / \ I bezeichnet wiedergegeben. Diese Differenz stellt den Strom dar, der zur Verfügung steht, um die Basis-Emitter-Strecke des Transistors zu speisen. Somit stellt der in Fig.10 näherungsweise angegebene WertZ-\l den im Vergleich zu der in Fig.9 dargestellten reinen Widerstandsbelastung erzielbaren zusätzlichen Stromfluss dar.
In Fig.11 sind die Ergebnisse einer Änderung des als veränderlicher Widerstand ausgebildeten Widerstands 263 dargestellt. Die Lastkennlinien -287 und 289 der Fig.10 sind in Fig.11 als gestrichelte Linien dargestellt und entsprechen einem ersten Wert des Widerstands 263, für den die Lastkennlinie 289 die mittlere Strom-Spannungs-Kennlinie 296 im Punkt B schneidet. Bei einem niedrigeren Wert des Widerstandes 263 entsteht eine neue Lastkennlinie 291, die dem neuen Wert des Widerstands entspricht. Eine entsprechende Transistorlastkennlinie 293 verläuft nahezu vertikal und weicht von der Lastkennlinie 291 in der bereits beschriebenen Weise ab. Die neuen Lastkennlinien 291 und 293 liefern einen neuen Arbeitspunkt D. Eine Prüfung der Fig.11 ergibt, dass der für die Speisung der Basis-Emitter-
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Strecke zur Verfügung stehende Strom /\ I·, der am neuen Arbeitspunkt D auftritt, beträchtlich geringer ist als der Wert /\ If der beim alten Arbeitspunkt B auftritt. Durch Verändern des Widerstandswertes des Widerstandes 263 oder des Widerstandswertes des Widerstandes 254 bei der Schaltstellung b des Schalters 267 lässt sich der Betrag des Speisestroms der Basis-Emitter-Strecke verändern.
Andere Umstände, unter denen eine Änderung der Lastkennlinie wichtig sein kann, sind im Zusammenhang mit den Kurven 296' und 296"; dargestellt, die zwei andere Kennlinien konstanter Beleuchtungsintensität der Photozelle 208 im Bereich der mittleren Intensität darstellen. Bei einer Änderung der Dichte des verwendeten Films ändert sich zwangsläufig auch die Menge des auf die Photoaselle 208 fallenden Lichts, was bedeutet, dass bei Verwendung eines etwas weniger transparenten Filmstreifens die Phalfcozelle 208 beispielsweise auf der Kurve 296' oder auf der Ksarve 296" betrieben wird. Unter diesen Bedingungen stellen öle Punkte F und H die Arbeitspunkte für die Lastkennlinien 296' bzw*296"dar. Vergleichsweise stellen die Punkte E und G die entsprechenden Arbeitspunkte der Lastkennlinien 28"? bzw. 289 auf den Kurven 296' bzw.296" dar. Es sei festgestellt, dass der Arbeitspunkt F in einen Bereich fällt, in welchem die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 261 beginnt leitend zu werden. Somit ist der Arbeitspunkt F relativ unstabil. Es sei weiter festgestellt, dass der Arbeitspunkt H auf die reine Widerstandslastlinie 291 fällt, weshalb der Transistor 261 nicht in den leitenden Zustand kommt. Die unerwünschten Kennwerte der Arbeitspunkte F und H lassen sich mit den Lastkennlinien 287 und 289 vermeiden, da mit: diesen die entsprechenden Arbeitspunkte E und G in Bereichen liegen, die frei von Nichtlinearitäten sind und in denen die Spannung ausreicht, um den Transistor 261 leitend ztx halten. Eine Steue-
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rung über den Arbeitspunkt durch Änderung des Lastwiderstandes gibt daher die Möglichkeit einer Steuerung der Art und der Höhe des Ausgangsstromes der Photozelle 208.
Im folgenden wird an Hand der in Fig.7 dargestellten Steuerschaltung die Wirkungsweise der Schalter 139 und 151 erläutert. Wie bereits erwähnt, wird der Schalter 139 durch die NockenvorSprünge 138a gesteuert. Diese sind auf der Kurvenscheibe 64 in der Weise angeordnet und besitzen eine solche Länge, dass der Schalter 139 geschlossen wird, nachdem die Portschaltzähne 50 aus dem Film herausgezogen worden sind, und. dass er nahezu während der Hälfte des folgenden Hubs, bei dem eine Aufwärtsbewegung des Greifers 36 stattfindet, geschlossen bleibt. Der Transistor 248 kann lediglich solange erregt sein, wie der Schalter 139 geschlossen ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Film angehalten werden kann, während die Fortschaltzähne 50 in den Film eingreifen. Da drei Nockenvorsprünge 138a vorgesehen sind, wird der Transistor 248 während einer vollständigen Umdrehung der Kurvenscheibe 64 dreimal ausgesteuert.
Der Schalter 151 wird durch den einzigen Nockenvorsprung 138b gesteuert. Dieser ist auf der Kurvenscheibe 64 so angeordnet und besitzt eine solche Länge, dass er den Schalter 151 zeitweilig öffnet. Das öffnen erfolgt sofort, nachdem sich die Fortschaltzähne 50 aus dem Film herausbewegt haben. Die Öffnungszeit des Schalters reicht aus, um den Stoppmagneten 122 bei entregtem Relais S abfallen zu lassen.
Die beschriebene Arbeitsweise des Transistors 248, des Stopprelais S, des Stoppmagneten 122 und der Schalter 139 und 151 ist dieselbe bei jeder der im folgenden beschriebenen verschiedenen Arbeitsweisen der Schaltung. Unter normalen Bedingungen läuft, wenn der Kontaktarm 223 das Kontaktstück T^
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berührt, der Projektor mit der jeweils gewählten Geschwindigkeit vorwärts.
Der Projektor lässt sich mit Hilfe des Schalters 243 anhalten. Wenn nämlich der Schalter 243 niedergedrückt wird, erhöht er das Potential der Basis 248b des Transistors 248, indem er sie mit der Ausgangsklemme 228 des Niederspannungsnetzteils 222 verbindet. Der Schalter 243 ist mit der Basis 248b über den Schalter 139 verbunden, so dass eine umschaltung des Transistors 248 in den leitenden Zustand und das dadurch bedingte Anhalten des Projektors nicht stattfinden.kann, ohne dass die Fortschalt zähne 50 des Greifers 36r.aus dem Filmstreifen F herausbewegt sind.
Eine Vorwärts-Einzelbildprojektion lässt sich dadurch erreichen, dass man den Schaltarm des Lauf-Schritt-Schalters 245 in die Schritt-Schaltstellung legt, wodurch der Stromkreis zwischen der Basis 248b des Transistors 248 und der Ausgangsklemme 228 des Niederspannungsnetzteils 222 geschlossen wird. Befindet sich der Schalter 245 in der Sehritt-Schaltstellung, bleibt der Transistor 248 leitend, wenn der Schalter 139 vom nächsten Nockenvorsprung 138a betätigt wird, um das Stopprelais S und den Stoppmagneten 122 in der beschriebenen Weise zu erregen. Der durch den Stoppmagneten 122 gesteuerte Schalter 162 wird geschlossen, um die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 248 kurzzuschliessen, wodurch der Transistor 248 in den nichtleitenden Zustand umgeschaltet wird. Das Stopprelais S bleibt hierbei erregt, und zwar über den durch den Schalter S2 geschlossenen Haltestromkreis. Der Projektor wird dadurch gestoppt, so dass eine Stillstandsprojektion stattfindet. Der Filmstreifen kann durch manuelle Betätigung des Startschalters 249 weiterbewegt werden. Durch die Betätigung des Schalters 249 wird der Haltestromkreis des Stopprelais unterbrochen, was die Verringerung des Erregerstroms des Stopp-
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magneten 122 zur Folge hat. Wie bereits beschrieben, wird hierauf der Stoppmagnet 122 bei Betätigung des Schalters 151 durch den Nockenvorsprung 138b vollständig entregt. Wenn der Stoppmagnet 122 entregt ist, öffnet sich der Schalter 162, so dass der Kurzschluss zwischen der Basis 248b und dem Emitter 248e des Transistors 248 wieder beseitigt wird. Die Zeitdifferenz zwischen der durch den Nockenvorsprung 138b ausgelösten Entregung des Stoppmagneten 122 und der erneuten Erregung des Stopprelais S im Anschluss an das öffnen des Schalters 162 reicht für einen Förderzyklus des Greifers 36 aus. Der Filmstreifen F kann deshalb auf diese Weise Bild für Bild durch die Filmbühne 10 bewegt werden, wenn der Schalter 249 manuell betätigt wird und sich der Schalter 245 in der Schritt-Schaltstellung befindet.
Eine Projektion in umgekehrter Richtung kann durch Schliessen des Umkehrschalters 241 bewirkt werden. Da, wie bereits ausgeführt, der Stoppschalter 243 und der Umkehrschalter 241 mechanisch miteinander gekuppelt sind, kann der Schalter 241 erst in die andere Stellung bewegt werden, nachdem der Schalter 243 nach unten gedrückt worden ist. Beim Betätigen des Umkehrschalters 241 wird das Relais R erregt, da der Stromkreis zwischen den Ausgangsklemmen 228 und 23O geschlossen wird. Durch die Erregung oder Magnetisierung des Umkehrrelais B schliesst sich der Schalter R^ wodurch der Erregerstromkreis des Umkehrmagneten 120 geschlossen wird. Wie bereits beschrieben, findet, wenn der Umkehrmagnet 120 erregt ist, eine Projektion mit umgekehrter Bildfolge statt. Durch die Erregung des Umkehrmagneten 120 wird auch der Schalter 269 geöffnet, um den Kurzschluss des Widerstands 271 aufzuheben. Der Widerstand 271 begrenzt den Strom im Erregerkreis auf einem Wert, der ausreicht, um den Umkehrmagneten 12O angezogen zu halten.
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Wenn der Umkehrmagnet 120 erregt ist, ISsst sich auch eine Einzelbildprojektion mit umgekehrter Bildfolge durchführen, indem man den Lauf-Schritt-Schalter 245 in die Schritt-Schaltstellung bringt. Der Projektor arbeitet unter diesen Bedingungen in derselben Weise wie bei -der Vorwärtsprojektion von Einzelbildern, jedoch mit der Ausnahme, dass bei manueller Betätigung des Startschalters 249 der Filmstreifen Bild für Bild rückwärts projiziert wird.
Der Projektor lässt sich auch in der Weise betätigen, dass, gesteuert durch den auf die Kodemarkierungen ansprechenden Steuerkreis, eine bestimmte Anzahl von Einzelbildern in der Vorwärtsreihenfolge projiziert wird. Eine derartige Betriebsweise wird dadurch bewirkt, dass der Schalter 247 in die Automatikstellung und der Schalter 267 entsprechend dem verwendeten Filmtyp in die Betriebsstellung a oder b geschaltet wird. Wenn sich eine Kodemarkierung mit der öffnung 204 in Deckung befindet, wird der Projektor in der beschriebenen Weise angehalten, wobei eine Stillstandsprojektion stattfindet, bis der manuell zu betätigende Startschalter 249 betätigt wird und der Projektor erneut zu laufen beginnt. Der Projektor läuft nun solange weiter, bis vor der öffnung 2O4 eine neue Kodemarkierung erscheint. Die Steuerung durch Kodemarkierungen auf den Bildern kann also sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsprojektion verwendet werden, um entsprechend zur jeweiligen Kodemarkierung eine Stillstandsprojektion zu erreichen.
In Fig.8 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, in welcher eine elektronische Start- oder Rückstellschaltung und ein elektronischer Zeitgeber vorgesehen sind. Mit Ausnahme der Startschaltung und des Zeitgebers sowie weniger kleinerer Abwandlungen in den verschiedenen Stromkreisen entspricht die Schaltung gemäss Fig.8 der Schaltung gemäss* Fig. 7,
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Die Bauteile der zweiten Ausführungsform sind deshalb mit den Bezugszahlen der entsprechenden Bauteile der Ausführungsform gemäss Fig.7 und einem zusätzlichen Strich versehen.
Die erwähnten Abwandlungen bestehen darin, dass der Stabistor 272 durch ein Diodenpaar 272a und 272b ersetzt, der Widerstand 265' unveränderbar ist, der Widerstand 263' unveränderbar und zwischen dem Emitter des Transistors 261' und einem Verbindungspunkt zwischen der Photozelle 2O81 und dem Schalter 267' eingeschaltet ist, ein Widerstand 266 in die Leitung zwischen dem Schalter 241' und dem Umkehrrelais R1 eingeschaltet ist und bestimmte Verbindung- oder Schaltdrähte an den Schalter 267' angeschlossen sind. Ferner ist der mechanische Startschalter 249 durch einen Schalter 301 ersetzt, der die Auslöseschaltung steuert.
Elektronische Rückstell- oder Startschaltung
Die elektronische Rückstell- oder Startschaltung enthält einen npn-Transistor 300, der als kontaktloser Schalter benützt wird, ein Trigger-Netzwerk mit einem Kondensator 302, einen Widerstand 304 und einen einen pnp-Transistoren 306 und 308, Widerstände 312, 314, 316, 318, 320 und 322, einen Kondensator 324 sowie eine Diode 326 aufweisenden, monostabilen Multivibrator.
Ein Steuerschalter 301 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 302 und dem Widerstand 304, die miteinander in Reihe geschaltet sind, verbunden. Die andere Seite des Kondensators 302 ist sowohl mit der Basis 306b des Transistors 306 als auch über den Widerstand 320 mit einem zwischen einem Basiswiderstand 321 dos Transistors 300 und dem Kollektor 308c des Transistors 308 liegenden Verbindungspunkt verbunden. Der Kollektor 306c des Transistors 306 ist sowohl über den Wider- n\ <·,·■' 31 ?. mit der Auüc/tincfsklcmmc 228' des Niederspannungsnetz-
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teils 222* als auch über einen Kondensator 324 und die Diode 326 mit der Basis 308b des Transistors 308 verbunden. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 324 und der Diode 326 ist über den Widerstand 314 an die Ausgangsklemme 228' angeschlossen. Der Kollektor 308c des Transistors 308 ist über den Widerstand 322 ebenfalls zur Ausgangßklemme 228' geführt. Die Emitter 3O6e und 3O8e der Transistoren 306 und 308 sind an einem gemeinsamen Verbindungspunkt zusammengeführt, der über den Widerstand 318 mit der Ausgangsklemme 230' verbunden ist. An die Ausgangsklemme 230' ist ferner der Widerstand 316 angeschlossen, dessen anderes Ende ah dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 302 und dem Widerstand 320 liegt. Der Emitter 30Oe des Transistors 300 ist mit der Ausgangsklemme 228' verbunden, während der Kollektor 300c mit dem zwischen einer Diode 25O^ und dem Stopprelais S1 liegenden Verbindungspunkt verbunden ist.
In den Fig. 12a bis 12e sind in Abhängigkeit von der Zeit Spannungsverläufe dargestellt, die in der elektronischen Rückstellschaltung auftreten. Fig.12a zeigt den zeitlichen Spannungsverlauf der Eingangsspannung des Multivibrators, Fig.12b den Verlauf der Kollektorspannung des Transistors 306, Fig.12c den Verlauf der Basisspannung des Transistors
308. In Fig,12d ist der Verlauf der Kollektorspannung des Transistors 308 und in Fig.l2e der Verlauf der Kollektorspannung des Transistors 300 dargestellt.
Der Schalter 301 wird in Verbindung mit dem Kondensator und dem Widerstand 304 zum Triggern des monostabilen Multivibrators mit den Transistoren 306 und 308 verwendet. Beim Schliessen des Schalters 301 wird ein stufenförmiger Impuls erzeugt, dessen Zeitfunktion von einem aus dem Kondensator 302 und dem Widerstand 304 gebildeten Differenzierglied differenziert wird, wobei der in Fig.12a dargestellte Trigger-
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impuls erzeugt wird. Die Differenzierung des durch den Schalter 301 erzeugten Impulses erfolgt, um die Multivibratorschaltung in ihren stabilen Zustand zurückkehren zu lassen, auch wenn der Schliessvorgang des Schalters 301 Undefiniert ist.
Fehlt der in Fig.12a dargestellte Triggerimpuls, so wird der Transistor 306 durch den Widerstand 316 im nichtleitenden Zustand gehalten, weil hierbei der Widerstand 316 die Basis 306b auf einer Spannung hält, deren absoluter Wert unter demjenigen der Spannung am Emitter 3O6e liegt. Zur gleichen Zeit wird der Transistor 308 mit Hilfe der durch den Widerstand 314 bestimmten Spannung im leitenden Zustand gehalten, da der Widerstand 314 die Spannung an der Basis 308b über die am Emitter 3O8e liqgende Spannung anhebt. Wenn der Transistor 308 leitend ist, ist auch der Transistor 300 im leitenden Zustand. Der Emitter 30Oe des Transistors 300 ist relativ zur Basis 300b negativ. Wie sich aus den Fig.12a bis 12e ergibt, werden diese. Bedingungen aufrechterhalten, bis zu einem Zeitpunkt T^ ein Triggerimpuls erzeugt wird.
Wird ein Triggerimpuls erzeugt, steigt die Spannung an der Basis 306b über die Spannung am Emitter 3O6e an, so dass der Transistor 306 leitend wird. Wird der Transistor 306 leitend, ■ dann fällt die Spannung am Kollektor 306 c vom Pegel der Speisespannung auf die Spannung des Emitters ab. Diese Spannungsänderung wird über den Kondensator 324 auf die Basis 308b des Transistors 308 übertragen. Die nunmehr an der Basis 308b/xiegende Spannung liegt unter der Spannung am Emitter 308, so dass der Transistor 308 abgeschaltet wird. Bei abgeschaltetem Transistor 308 erhöht sich die Spannung am Kollektor 308c auf einen Wert, der etwa gleich der Spannung an der Ausgangsklemme 228' des Niederspannungsnetzteils 222' ist. Hierdurch erhöht sich die Spannung an der Basis 300b bis zu der am
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Emitter 30Oe des Transistors 300 liegenden Spannung, so dass der Transistor 300 abgeschaltet wird.
Die eben beschriebenen Zustände der Transietoren bleiben so lange aufrechterhalten, bis sich der Kondensator 324 entladen hat. Die Entladungszeit des Kondensators 324 ist durch ei'ne Zeitkonstante bestimmt, die durch die Grosse des Kondensators 324 und der Widerstände 314 und 318 gegeben ist. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 306 dient so lange als Entladungspfad für den Kondensator 324, als der Transistor 306 leitet. Wenn der Kondensator 324 bis
auf eine Spannung entladen ist, die ausreicht, um den Tranbieder
sistor 3081 leitend zu machen, was zum Zeitpunkt t2 (Fig.12b bis 12e) der Fall ist, wirkt sich infolge der Rtickkoppelung über den Widerstand 320 die Spannungsabnahme am Kollektor 308c an der Basis 306b des Transistors 306 aus, wodurch der Transistor 306 wiederum abgeschaltet wird. Wenn der Transistor 308 erneut leitet, wird der Transistor 300 ebenfalls wieder leitend, so dass sich die Spannung am Kollektor 300c bis zur Spannung an der Ausgangsklemme 228" erhöht.
Die Diode 326 verhindert eine frühzeitige Entladung des Kondensators 324 über die Basis-Emitter-Strecke zum Transistor 308, wenn die Durchbruchsspannung dieser Strecke überschritten wird.
Aus Fig.l2e lässt sich entnehmen, dass die Spannung am Kollektor 300c beim Anschalten des Transistors 300 bis zum Nullpotential der Schaltung abfällt. Da die Spannung am Kollektor 300c die am Stromkreis des Stopprelais liegende Spannung 1st,. wird beim Umschalten des Transistors 300 in den leitenden Zustand das Stopprelais S1 entregt. Bei Entregung des Stopprelais S1 wird auch der Stoppmagnet 122* in der im Zusammenhang mit Fig.7 geschilderten Weise entregt.
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Die Hauptvorteile der elektronischen Startschaltung gegenüber dem in Fig.7 dargestellten, kurzzeitig unterbrechenden Schalter 249 bestehen darin, dass die elektronische Schaltung zuverlässiger arbeitet und leichter zu steuern ist. Ausserdem ist die für die Zurückstellung durch den elektronischen Schalter erforderliche Zeit im Gegensatz zu derjenigen bei Verwendung des mechanischen Schalters 249, die schwanken kann, konstant. Ferner lässt sich der elektronische Schalter so einstellen, dass eine ausreichend lange Zeit zur Verfügung φ steht, die sicherstellt, dass die Relais abfallen, während bei Verwendung eines mechanischen Rückstellschalters nicht gewährleistet ist, dass während der Öffnungszeit auch das langsamste Relais abgefallen ist. Schliesslich ist der elektronische Schalter auch gegenüber einer vorzeitigen Auslösung durch mechanische Störungen nicht anfällig.
Elektronische Zeitgeberschaltung
Die elektronische Rückstell- oder Startschaltung kann durch eine elektronische Zeitgeberschaltung gesteuert werden, welche die Rückstellschaltung automatisch betätigt, nachdem eine vorgegebene Zeitspanne nach dem Ansprechen des Systems ™ auf eine Kodemarkierung oder ein anderes Stoppsignal verstrichen ist.
Der elektronische Zeitgeber enthält zwei logische Stufen mit Transistoren 328 und 330, Widerständen 332, 334 und 336, einen .Schalter 352 und einen Sperroszillator mit einem Unijunktions-Transistor 338, Widerständen 340, 342, 344, 346 und 348 sowie einem Kondensator 350.
Die Basis 328b des npn-Transistors 328 ist über den Widerstand 334 mit dem Kollektor 248c1 des Transistors 248' verbunden, während der Emitter 328c mit dem Kollektor 300c
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des Transistors 300 zusammengeschaltet ist. Der Kollektor 328c ist durch den Schalter 352 mit eine» Verbindungspunkt und von diesem über den Widerstand 336 mit der Ausgangsklemme 230' und über den Widerstand 332 mit der Basis 33Ob des pnp-Transistors 330 verbunden. Der Emitter 33Oe des Transistors 330 ist mit der Ausgangsklerasne 230* verbunden, während der Kollektor 33Oc mit einer Verbindungsstelle verbunden ist, von der aus über den widerstand 342 eine Verbindung zu der Basis 338b2 des Ünijunktions-Transistors 338 und über den Widerstand 346 und den Widerstand 344 eine Verbindung zu einem weiteren Verbindungspunkt führt, an den der Emitter 338e des ünijunktions-Transistors 338, der andererseits mit der Ausgangsklemme 228' verbundene Kondensator 350 und der andererseits mit der Basis 306b des Transistors 306 verbundene Kondensator 354 angeschlossen ist. Die Basis 338b^ des Transistors 338 ist mit der Ausgangsklemme 228' über den Widerstand 340 verbunden, während der Widerstand 348 zum Widerstand 344 parallelgeschaltet 1st.
In den Fig.13a und 13b sind Spannungsverläufe dargestellt, Jk wie sie beim Betrieb der Zeitgeberschaltung auftreten. In Fig.13a ist der zeitliche Spannungsverlauf am Emitter 338e des ünijunktions-Transistors 338 und la Fig.13b der durch die Zeitgeberschaltung erzeugte Ausgangsimpuls dargestellt.
Die Betätigung der Zeitgeberschaltung hängt im allgemeinen davon ab, ob der Transistor 248' leitend ist oder nicht. Die Zeitgeberschaltung kann beispielsweise in Verbindung mit der auf die Kodemarkierungen ansprechenden Schaltung, die die Photozelle 208 enthält, verwendet werden, um einen vollautomatischen Betrieb des Projektors zu ermöglichen. Wie bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäss Fig.7 beschrieben, wird durch die Anwesenheit einer Kode-
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markierung die elektrische Ausgangsgrösse der Photozelle 208" verändert. Wie diese Änderung im einzelnen erfolgt, hängt von der Art der jeweils verwendeten Kodemarkierung ab. Die Änderung der elektrischen Ausgangsgrösse wird dazu verwendet, den Transistor 248' leitend zu machen, wodurch das Stopprelais S.1 erregt wird, was zur Folge hat, dass auch der Stoppmagnet 122· erregt und die Fortschaltung des Projektors abgestoppt wird.
Der Transistor 328 ist normalerweise nichtleitend oder abgeschaltet. Er wird angeschaltet, wenn der Transistor 248' leitend wird, was zu dem in Fig.13a dargestellten Zeitpunkt ta der Fall ist. Der Emitter 328e des Transistors 328 wird hierbei negativ zur Basis 328b. Wenn der Transistor 328 leitet, erhöht sich die Spannung am Kollektor 328c in Richtung auf die an der Ausgangsklemme 228* herrschende Spannung. Diese Spannungszunähme wird auf die Basis 33Ob des Transistors 330 übertragen, wodurch die Spannung an der Basis 33Ob über die am Emitter 33Oe liegende Spannung ansteigt. Der Transistor 330 wird dadurch leitend. Der Transistor 330 bildet im leitenden Zustand über die Widerstände 344, 346 und 348 einen Strompfad für die Ladung des Kondensators 350. Die Ladezeit, die die Zeitverzögerung der Zeitgeberschaltung ist, ist durch die Zeit-Konstante des aus dem Kondensator 350 und den Widerständen 344, 346 und 348 bestehenden RC-Gliedes bestimmt. Der Kondensator 350 lädt sich bis zur Grenz-Spannung des Unijunktions-Transistors 338 auf und erreicht diesen Spannungswert zu einem Zeitpunkt, der in Fig.13a mit tjj angegeben ist. Wenn die Grenzspannung erreicht ist, wird der Unijunktions-Transistor 338 leitend, so dass sich der Kondensator 350 über den Widerstand 340 entlädt. Die Entladezeit des Kondensators 350 hängt von der RC-Zeitkonstanten < ab, die durch die Werte des Kondensators 350 und
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des Widerstands 340 bestimmt wird. Wie sich aus Pig. 13a er- " gibt, ist diese Entladezeit ( tc - tj> 1 im Vergleich eu tiadezeit ( tjj - ta ) sehr kurz, so dass ein steiler Anstieg ähnlich demjenigen der durch das Schliessen des Schalters 301 erzeugten Stufenfunktion auftritt. Der auf diese Weise erzeugte Spannungsverlauf wird durch das aus dem Kondensator 354 und dem Widerstand 316 gebildete Differenzierglied differenziert, um den in Fig.13b dargestellten Triggerimpuls zu erzeugen, der dem Triggerimpuls ähnlich ist, welchen das aus dem Kondensator 302 und dem Widerstand 304 gebildeten Differenzierglied erzeugt (vergl.Fig.12a) und der in gleicher Weise zum Triggern des Multivibrators der Startschaltung verwendet wird.
Die Zeitgeberschaltung ist darauf beschränkt, einen Einzelimpuls zu erzeugen, weil sogleich nach Erzeugung des ersten Impulses der Transistor 300 wie beschrieben abgeschaltet wird, und, da der Emitter 328e des Transistors 328 mit dem Kollektor 300c verbunden ist, der gleichzeitig Spannungsanstieg am Kollektor 300c den Transistor 328 nichtleitend macht. Bei abgeschaltetem Transistor 328 fehlt die den Basisstrom treibende Spannung an der Basis des Transistors 330, so dass der Transistor 330 ebenfalls abgeschaltet wird. Unter diesen Umständen kann eich der Kondensator 350 so lange nicht mehr aufladen, bis das nächste Stopp-Kodesignal erscheint.
Der Widerstand 348 ist veränderlich und wird als aussere Steuerung der Zeitverzögerung der Schaltung zum Ändern der Ladezeit des Kondensators 350 verwendet. Die Widerstände 344 und 346 sind ebenfalls veränderlich und werden zum Eichen der Einstellungen der beiden Binstellgrenzen Widerstands 348 verwendet.
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Der Schalter 352 kann zum Abschalten der Zeitgeberschaltung verwendet werden, wenn beispielsweise einzelne Bilder verschieden lange betrachtet werden sollen.
Ein wesentliches Merkmal der Zeitgeberschaltung besteht darin, dass der erzeugte Triggerimpuls (vergl.Fig.13b) mit dem Photozellenkreis über die Verbindung zum Transistor 248' synchronisiert ist. Wenn es möglich ist, auf den Eingang des Multivibrators der Rückstellschaltung eine Reihe von Taktimpulse zu geben, um eine Rückstellung zu bewirken, ohne den Arbeitszyklus mit demjenigen des Photozellenkreises zu synchronisieren, liegt die Betrachtungszeit für das gestoppte Bild zwischen der vollen Zeit zwischen zwei Impulsen und einer äusserst kurzen Zeit, letzteres dann, wenn der Rückstellimpuls unmittelbar nach dem Abstoppen des Films durch die Kodemarkierung ausgelöst wird. Durch Synchronisation des Zeitgebers mit dem Photozellensteuerkreis ist die Betrachtungszeit stets gleich gross. Wie bereits ausgeführt, entspricht die Betrachtungszeit in etwa der Ladezeit des Kondensators 350. Sie lässt sich durch Einstellen des Wertes des Widerstandes 348 einstellen.
Eine weitere mögliche Betriebsweise ist durch die Zeitgeberschaltung gegeben, wenn sich der Schalter 245 in der'Schritt-Schaltstellung befindet und der Photozellensteuerkreis abgetrennt ist. Befindet sich der Schalter 245' in der Schritt-Schaltstellung, so wird der Projektor angehalten, nachdem der Transistor 248' durch Schliessen des Schalters 139' mit Hilfe des Nockenvorsprungs 138a1 in der im Zusammenhang mit Fig.7 beschriebenen Weise leitend gemacht worden"ist. Wenn der Transistor 248' leitet, werden in der beschriebenen Weise sowohl die Zeitgeberschaltung als auch die Startschaltung betätigt. Somit wird der Projektor auf Bewegungsprojektion rückgestellt und der Filmstreifen fortgeschaltet,
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bis die Bewegung durch die Einwirkung des nächsten Nockenvorsprungs 138a1 erneut abgestoppt wird. Durch die Tätigkeit der Zeitgeberschaltung, die durch den leitenden Zustand des Transistors 248' ausgelöst worden ist, wird wieder die volle Betrachtungszeit erreicht.
Abgesehen von der elektronischen Startschaltung und der elektronischen Zeitgeberschaltung arbeitet die in Fig.8* dargestellte Steuerschaltung im wesentlichen in derselben Weise wie die in der Fig.7 dargestellte Steuerschaltung. Aus diesem Grunde ist eine weitere Erklärung der gesamten Betriebsweise des in FLg.8 dargestellten Ausführungsbeispiels überflüssig.
Die zu den Fernsteuereinrichtungen 239 und 239' gehörigen Schalter können in einem geeigneten Gehäuse angeordnet sein, das zur leichteren Bedienung des Projektors von der Bedienungsperson gehalten werden kann. Ferner kann ein geeignetes Verlängerungskabel vorgesehen sein, um das genannte Gehäuse relativ zum Projektor im erforderlichen Masse bewegen zu können.
Die in den Fig.7 und 8 dargestellte Steuerschaltung erlaubt mittels der Fernsteuereinrichtung 239 eine selektive Fernsteuerung der verschiedenen Bewegungsarten, nämlich Stillstands-, Vorwärts- und Rückwärtsprojektion, und zwar zusätzlich zu der mechanischen Steuerung derjenigen Funktionen die durch eine selektive Positionierung der Kugel 54 bewirkt werden können. Das Fernsteuersystem kann also bei sämtlichen Vorwärts- oder Rückwärtsprojektionsgeschwlndigkeiten (54, 18 und 6 Bilder pro Sekunde im Ausführungsbeispiel) , die durch Einstellen des Bedienungsknopfes 74 ge-
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wählt werden können, benützt werden. Da bei einer Projektionsgeschwindigkeit von 54 Bildern pro Sekunde die einzelnen Bauteile eine relativ rasche Ansprechzeit aufweisen müssen, wird eine Projektionsgeschwindigkeit von 18 oder 6 Bildern pro Sekunde bevorzugt.
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Claims (17)

-52- P a t'e ntan Sprüche
1. Kinematographieeher Projektor, der auf verschiedene Betriebsarten umschaltbar ist und eine Abtastvorrichtung zum Abtasten von Kodemarkierungen des Filmes zum Umschalten des Projektors von einer Betriebsart auf eine andere aufweist, nach Patent
(Pat.Anm. P 15 97 199.0), dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung (206, 208; 2O81) als Teil einer wahlweise auf die eine oder andere von zwei · verschiedenen Arten von Kodemarkierungen (C) ansprechende Steuereinrichtung ausgebildet ist.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine aufgrund eines bestimmten Steuersignals eine bestimmte Änderung der Betriebsweise des Projektors bewirkende Umschalteinrichtung (S, 122, 132; S1, 122', 132') sowie eine wahlweise auf einen Film mit transparenter oder opaker Kodemarkierung einstellbare übertragungseinrichtung (248,261,265,277; 248·,261«,265', 277') aufweist, die das Steuersignal aufgrund einer transparenten oderoopaken Markierung an die Umschalteinrichtung weiterleitet.
3. Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung ein lichtempfindliches Organ (208, 208'), das in verschiedener Weise auf eine transparente und eine opake Markierung besitzt, und die Übertragungseinrichtung, die das Steuersignal aufgrund einer Kodemarkierung beider
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Arten zur Umschalteinrichtung überträgt, selektiv betriebsfähig ausgebildet ist.
4. Projektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragungseinrichtung eine erste, nur bei der einen Ansprechweise der Abtastvorrichtung das Steuersignal zur Umschalteinrichtung übertragende übertragungsvorrichtung (248, 248'), eine zweite, nur bei der anderen Ansprechweise der Abtastvorrichtung das Steuersignal zur ümschalteinrichtung tibertragende übertragungsvorrichtung (261, 265, 277) und einen Wähler (267) zum wahlweisen Verbinden der ersten oder zweiten Übertragungsvorrichtung mit zur Abtastvorrichtung in Abhängigkeit von der Art der Markierungen aufweist.
5. Projektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste übertragungsvorrichtung (248, 248') für die aufgrund transparenter Markierungen erzeugten Steuersignale und die zweite übertragungsvorrichtung (262, 265, 277j 261',265' ,277f) für die aufgrund opaker Markierungen erzeugten Steuersignale vorgesehen ist.
6. Projektor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der einen Ansprechweise ein. Signal von der gleichen Art wie das Steuersignal erzeugt wird und eine der beiden Übertragungsvorrichtungen eine Umsetzeinrichtung (261,265,277; 261f,265',277') aufweist, die die zweite Ansprechweise in die erste umwandelt.
OfttGfNAL INSPECTED
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7. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine beim Ansprechen der Steuereinrichtung auf eine Kodemarkierung (C) eine FiImfortschaltvorrichtung (36, 50) unwirksam machende Schalteinrichtung (S,122,132, S%122» ,132·).
8. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Art von Kodemarkierungen aus transparenten Markierungen auf einem opaken Film und die andere Art aus opaken Markierungen auf einem transparenten Film besteht.
9. Projektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen deja Effekt einer opaken Kodemarkierung in einen solchen einer entsprechenden transparenten Kodemarkierung umwandelnden [Ansetzer (261, 265, 277) aufweist.
10. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen ersten, die Schalteinrichtung (S,122, 132; S1,122' ,132·) steuernden elektronischen Schalter (248,263,248',263') aufweist, welcher der ihn steuernden, eine Lichtquelle auf der einen und einen photoelektrischen Wandler (208, 208') auf der anderen Seite des kodierten Filmes aufweisenden Abtastvorrichtung nachgeschaltet ist.
11. Projektor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzer einen zweiten, in der den ersten elektronischen Schalter (248, 248')und den photoelektrischen Wandler (208,208·)
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aufweisenden Schaltung liegenden elektronischen Schalter (261, 261') sowie einen Umschalter (267, 267') zum Umschalten des Wandlers auf den ersten oder zweiten elektronischen Schalter in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Kodemarkierung aufweist.
12. Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite elektronische Schalter erste und zweite Transistoren (248,248*;263,263♦) enthält und der Umschalter aus einem Schalter (267, 267') mit zwei Schaltstellungen (a, b) besteht, wobei in der ersten Schaltstellung der photoelektrisöhe Wandler (208,208') mit der Basis (248b,248b1) des ersten Transistors (248, 248') und in der zweiten Schaltstellung der photoelektrische Wandler mit der Basis (261b,261b1) des zweiten Transistors (261, 261') sowie eine zweite Elektrode (261c, 261c') des zweiten Transistors mit der Basis (248b, 248b1) des ersten Transistors (248, 248') verbunden sind.
13. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine die Schalteinrichtung (S1,122',132') abschaltende und damit wieder eine Filmfortschaltung bewirkende elektro-
. nische Rückstelleinrichtung (300 bis 326), die einen dritten, die Schalteinrichtung steuernden und von einem monostabilen Multivibrator (306 bis 326) gesteuerten dritten elektronischen Schalter (300) besitzt, sowie einen elektronischen Zeitgeber (328 bis 352) aufweist, der zur Steuerung des monostabilen Multivibrators (3o6 bis 326) auf den Zustand des ersten elektro-
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nischen Schalters (248') anspricht und der wenigstens eine logische Stufe (328 biß 336) und einen Sperroszillator (338 bis 350) enthält.
14. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung eine Photozelle (208,208') als photoelektrischen Wandler besitzt.
15. Projektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung einen Transistor (248,261;248',261') enthält, der im Lastkreis der Photozelle (208,208') liegt und im leitenden Zustand den Ausgangsstrom der Photozelle erhöht.
16. Projektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als weiterer Lastwiderstand ein veränderbarer Widerstand (254,263) in den Lastkreis der Photozelle (208) geschaltet ist.
17. Projektor nach einem der Ansprüche 14 bis 16,dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite der Photozelle (208) mit einem Stabistor (272) verbunden ist, der eine feste Bezugsspannung für die Photozelle von einer Grosse erzeugt, die einen Betrieb der Photozelle im linearen feereich ihrer Strom-Spannungs-Kennlinien gewährleistet.
ORIGINAL 1N|#ECTEO 009882/0766
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