DE3509459C2 - - Google Patents
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- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
- G03B17/425—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransporteinrich
tung in einer Kamera, mit einem batteriebetriebenen Motor,
einem zur Kraftübertragung zwischen dem Motor und einem
den Film aufwickelnden Filmtransportelement angeordneten
Getriebezug, der eine erste Getriebeanordnung zum Antrieb
des Filmtransportelements mit hoher Transportgeschwindig
keit und eine zweite Getriebeanordnung zum Antrieb des
Filmtransportelements mit geringerer Transportgeschwindig
keit und höherem Drehmoment als die erste Getriebeanord
nung aufweist, sowie mit einer Wähleinrichtung zur Auswahl
der ersten oder zweiten Getriebeanordnung.
Aus der DE-OS 29 30 025 ist eine Filmtransporteinrichtung
der vorstehend genannten Art für eine Kamera bekannt, bei
der ein batteriebetriebener Motor über einen Getriebezug
mit zwei wählbaren Übersetzungsverhältnissen ein Film
transportelement antreibt. Mit Hilfe dieser wählbaren
Übersetzungsverhältnisse läßt sich einerseits eine hohe
Filmtransportgeschwindigkeit mit niedrigem Drehmoment und
andererseits eine niedrige Filmtransportgeschwindigkeit
mit entsprechend höherem Drehmoment erzielen. Über einen
manuell betätigbaren Umschaltknopf kann eines der beiden
Übersetzungsverhältnisse durch entsprechende mechanische
Umschaltung des Getriebezugs oder durch elektrische
Umschaltung des Motorantriebs z. B. in Abhängigkeit von
der jeweiligen Umgebungstemperatur von der Bedienungsper
son ausgewählt werden, um entweder eine z. B. bei Normal
temperaturen anzustrebende maximale Ausgangsleistung oder
einen z. B. bei niedrigen Temperaturen zweckmäßigeren
maximalen Wirkungsgrad des Motorantriebs zu gewährleisten.
Da diese Umschaltung manuell zu erfolgen hat, ist sie
jedoch vollständig in das Ermessen der Bedienungsperson
gestellt und unabhängig von Betriebsparametern, wie etwa
der jeweiligen Filmtransportgeschwindigkeit.
Weiterhin ist aus der DE-OS 28 22 736 eine batteriebetrie
bene Filmtransporteinrichtung für eine Kamera bekannt, bei
der ein über einen Getriebezug mit unveränderlichem Über
setzungsverhältnis mit einem Filmtransportelement ver
bundener Motorantrieb über einen ebenfalls manuell betä
tigbaren Geschwindigkeitswählschalter zwischen einer hohen
und einer niedrigen Filmtransportgeschwindigkeit umge
schaltet werden kann, wobei hierdurch zwischen entspre
chenden Batteriegruppierungen zur Bildung unterschied
licher Spannungspegel umgeschaltet wird. Zur Erzielung
einer z. B. zur Filmrückspulung oder für Reihenbildaufnah
men zweckmäßigen hohen Filmtransportgeschwindigkeit werden
hierbei sämtliche verfügbaren Batterien zur Erzeugung
einer hohen Treiberspannung eingesetzt, während bei z. B.
für Einzelbildaufnahmen ausreichender geringer Filmtrans
portgeschwindigkeit nur ein bestimmter Anteil der verwen
deten Batterien mit entsprechend niedrigerer Treiberspan
nung eingesetzt wird. Auf diese Weise kann von der Bedie
nungsperson eine Manuellumschaltung zwischen bestimmten
Batterie-Spannungspegeln zur Erzielung unterschiedlicher
Filmtransportgeschwindigkeiten vorgenommen werden.
Darüber hinaus ist aus der DE-OS 31 45 594 eine Filmtrans
portschaltung bekannt, bei der über einen Perforationsfühl
schaltung und einen nachgeschalteten Zähler ein gesteuer
ter Einzelbildtransport erfolgt, indem ein bei Beendigung
einer Verschlußauslösung jeweils angesteuerter Filmtrans
portmotor nach Zählung einer einem Einzelbild entsprechen
den Anzahl von Perforationen des transportierten Films
wieder automatisch aberregt und möglichst genau zum Still
stand gebracht wird. Außerdem wird ein Pseudo-Perfora
tionssignal für weitere Abschalt- bzw. Umschaltmaßnahmen
gebildet, wenn keine Filmperforationen ermittelt werden
können, d. h. wenn kein Film in der Kamera enthalten bzw.
der Film verbraucht ist und die üblichen Perforationssi
gnale während einer vorgegebenen Zeitdauer nicht mehr
erzeugt werden können. Diese Maßnahmen beziehen sich somit
im wesentlichen auf die Steuerung der Aberregung eines
Filmtransportmotors in Abhängigkeit von der jeweils durch
Perforationszählung ermittelten Filmtransportposition bzw.
in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
eines Films in der Kamera.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Filmtransporteinrichtung der eingangs genannten,
gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß ohne manu
elles Zutun der Filmtransport auch dann noch zuverlässig
gewährleistet ist, wenn die Batterieleistung unter einen
vorgegebenen Grenzwert abgesunken ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Signalgenerator zur Bildung eines die Transportgeschwin
digkeit des Films angebenden Filmtransportsignals sowie
eine logische Auswerteschaltung vorgesehen ist, welcher
dieses Filmtransportsignal zugeführt wird und welche an
die Wähleinrichtung ein der Auswahl der zweiten Getriebe
anordnung dienendes Ausgangssignal dann abgibt, wenn das
Filmtransportsignal eine unterhalb eines vorgegebenen
Wertes liegende Transportgeschwindigkeit des Films an
zeigt.
Auf diese Weise läßt sich die Drehbewegung des Antriebsmo
tors durch Ermittlung der jeweiligen Transportgeschwindig
keit des Films direkt zur automatischen Umschaltsteuerung
unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse des Getriebe
zugs auswerten und damit eine von mehr oder minder will
kürlichen Maßnahmen der Bedienungsperson unabhängige auto
matische Umschaltsteuerung zur Erzielung eines auch bei z.
B. durch Batteriespannungabfall, niedrige Umgebungstem
peraturen usw. bedingter geringer Filmtransportgeschwin
digkeit stets optimalen Filmtransport sicherstellen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispiels der Filmtransporteinrichtung in
einer Kamera,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht von Einweg
kupplungen der Filmtransporteinrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Steuerschaltung der Film
transporteinrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer ein Film
transportelement bildenden Zahnwalze in Wirk
verbindung mit einem Signalgenerator in Form
eines Schalters.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Filmtransporteinrichtung einen
Motor M,
ein an der Welle des Motors M befestigtes erstes Zahnrad
1, ein zweites Zahnrad 2, das mit dem ersten Zahnrad 1
kämmt und mit zwei Einwegkupplungen 3 und 4 gekoppelt
ist, die gemäß Fig. 2 ausgestaltet sind und nachfolgend
ausführlicher beschrieben werden, ein an die erste Ein
wegkupplung 3 angeschlossenes drittes Zahnrad 5, ein an
die zweite Einwegkupplung 4 angeschlossenes viertes Zahn
rad 6 und ein fünftes Zahnrad 7, das mit dem vierten Zahn
rad 6 und einem sechsten Zahnrad 8 kämmt, welches ein Doppel
rad aus einem ersten Radteil 8 a zum Kämmen mit dem
fünften Zahnrad 7 und einem zweiten Radteil 8 b zum
Kämmen mit einem siebenten Zahnrad 9 ist, das
wiederum ein Doppelrad aus einem ersten Radteil
9 a zum Kämmen mit dem sechsten Zahnrad 8 und einem
zweiten Radteil 9 b zum Kämmen mit einem Filmtransport-
Zahnrad 10 ist. Das Filmtransport-Zahnrad 10 kämmt sowohl mit
dem siebenten Zahnrad 9 als auch mit dem dritten Zahnrad
5. Am oberen Teil des Filmtransport-Zahnrads 10 ist eine
Filmtransport-Kupplung 11 angebracht, die mit einem
nicht gezeigten
Filmtransportmechanismus der Kamera verbunden ist. Eine
Steuerschaltung 12 zur Steuerung des Motors M ist
ausführlicher in Fig. 3 gezeigt. Mit V ist eine Strom
quelle bezeichnet.
Gemäß Fig. 2 hat das zweite Zahnrad 2 einen Zylinderteil
2 a, der am oberen Teil des zweiten Zahnrads 2 ausge
bildet ist, und Bohrungen 2 b, die im mittleren Teil des
Zahnrads 2 ausgebildet sind. Durch die Bohrungen 2 b ragen
Schrauben 13, die in Bohrungen 14 a eines Innenringnockens
14 eingeschraubt sind und das zweite Zahnrad 2 und
den Innenringnocken 14 zu einer Einheit verbinden. Das
dritte Zahnrad 5 ist an seinem unteren Teil mit einem
Flansch 5 a mit Bohrungen 5 b versehen. Durch die Bohrungen
5 b ragen Schrauben 15, die in Bohrungen 16 a eines Innen
ringnockens 16 eingeschraubt sind und das dritte Zahn
rad 5 und den Innenringnocken 16 zu einer Einheit ver
binden. Das vierte Zahnrad 6 ist an seinem oberen Teil
mit einem Zylinderteil 6 a versehen. Der inneren Wand
fläche des Zylinderteils 6 a stehen Rollen 17 des Innen
ringnockens 14 der zweiten Einwegkupplung 4 gegenüber.
Der inneren Wandfläche des Zylinderteils 2 a des
zweiten Zahnrads 2 stehen auf gleichartige Weise Rollen
18 der ersten Einwegkupplung 3 gegenüber. Die erste
Einwegkupplung 3 wird daher vom Innenringnocken 16,
den Rollen 18, Federn 19 und dem Zylinderteil 2 a gebildet
und ist gemäß Fig. 1 zwischen dem dritten Zahnrad 5 und dem
zweiten Zahnrad 2 angeordnet. Die zweite Einwegkupplung 4 wird
vom Innenringnocken 14, den Rollen 17, Federn 20 und
dem Zylinderteil 6 a gebildet und ist gemäß Fig. 1 zwischen
dem vierten Zahnrad 6 und dem zweiten Zahnrad 2 angeordnet.
Ein Schalter SW 1 gemäß Fig. 3 wird
auf den Abschluß eines Belichtungsvorgangs der Kamera hin
eingeschaltet und auf den Abschluß des Filmtransports hin
ausgeschaltet. Gemäß Fig. 4 be
steht ein Schalter SW 2 aus Kontakten 40 und 41, wobei am
Kontakt 40 ein Stift 42 angebracht ist. Der Schalter
SW 2 bildet einen Signalgenerator und wird wiederholt ein- und ausgeschaltet, wenn sich der
Stift 42 unter Führung durch eine wel
lenförmige Fläche auf- und abbewegt, welche an der Oberseite einer
ein Filmtransportelement bildenden Zahnwalze 21 ausgebildet ist,
die am Kameragehäuse angebracht ist. Der
Schalter SW 2 erzeugt während des Trans
portierens des Films somit durch wiederholtes Ein- und Aus
schalten Impulssignale. Fig. 4 zeigt zwar nicht viele
Amplituden der Wellenform an der Oberseite der Zahn
walze 21, jedoch beträgt die Anzahl der Amplituden
vorzugsweise z. B. "100" oder dergleichen. Ein Takt
impulsgenerator 22 erzeugt Taktimpulse. Ein Zähler 23
zählt die Taktimpulse vom Taktim
pulsgenerator 22, wenn der Schalter SW 1 eingeschal
tet ist und gibt ein Signal hohen Pegels ab, nachdem eine
vorgegebene Anzahl von Taktimpulsen gezählt ist. Dieses
Signal hohen Pegels wird über eine bestimmte Zeitdauer
abgegeben, die länger als eine Zeitdauer vom Abschluß
des Zählens einer vorgegebenen Anzahl der vom
Schalter SW 2 erzeugten Impulse durch einen nachfolgend
beschriebenen Zähler 26 bis vor Beginn der Abgabe
eines Signals hohen Pegels vom Zähler 26 ist, wenn
die Drehzahl des Motors M höher als eine bestimmte Be
zugsdrehzahl ist. Die Steuerschaltung 12 enthält ein UND-
Glied 24, einen Inverter 25 und den Zähler 26, welcher
nach dem Zählen einer vorgegebenen Anzahl der vom
Schalter SW 2 erzeugten Impulse ein Signal hohen Pegels
abgibt. Für diese vorgegebene Zählung wird ein Wert
gewählt, der dann, wenn die Drehzahl und damit die Film
transportgeschwindigkeit des Motors M der Bezugsdrehzahl
bzw. einer Bezugsgeschwindigkeit entspricht, gleich der Anzahl
der während des hohen Pegels des vom Zähler 23 abge
gebenen Signals vom Schalter SW 2 erzeugten Impulse
ist. Wenn z. B. der Schalter SW 2
100 Impulse erzeugt, wenn ein Einzelbild des
Films mit einer normalen Filmtransportgeschwindigkeit
weitertransportiert wird, die 0,2 s je Bild entspricht, so wird
die vorbestimmte Zeitdauer, während der das Ausgangssig
nal des Zählers 23 den hohen Pegel annimmt, auf 0,01 s
festgelegt, während der vorgegebene Zählwert des
Zählers 26 zu "5" gewählt wird. Die Steuerschaltung 12
enthält ferner ein RS -Flip-Flop 27, ein D-Flip-Flop 28,
einen Inverter 29, UND-Glieder 30 und 31, Widerstände 32
bis 35 und Transistoren 36 bis 39.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten beiden Einwegkupplungen
3 und 4 wirken folgendermaßen: Wenn sich der Motor M in Nor
malrichtung, d. h. in der durch einen ausgezogenen
Pfeil in Fig. 1 dargestellten Richtung dreht, dreht sich das
zweite Zahnrad 2 entsprechend in der Richtung eines in
Fig. 2 gezeigten Pfeils A. Zusammen mit dem zweiten Zahn
rad 2 dreht sich der am Zahnrad 2 befestigte Innenring
nocken 14. Hierdurch werden die Rollen 17 zwischen
Schrägteile 14 b des Innenringnockens 14 und die innere
Wandfläche des Zylinderteils 6 a des vierten Zahnrads 6
geklemmt, so daß sich der Innenringnocken 14 und das
vierte Zahnrad 6 gemeinsam drehen. Infolgedessen drehen sich das
zweite Zahnrad 2 und das vierte Zahnrad 6 gemeinsam, so
daß die Antriebskraft des Motors M übertragen wird, d. h.,
die zweite Einwegkupplung 4 wird eingekuppelt.
Währenddessen bewegen sich mit der Drehung des
zweiten Zahnrads 2 in Richtung des Pfeils A die
Rollen 18 zwischen der inneren Wandfläche des Zylinderteils 2 a
und Schrägteilen 16 b des Innenringnockens 16 in Aus
weichrichtung, da die Schrägteile 16 b in einer Richtung
schräggestellt sind, die derjenigen der Schrägteile
14 b des Innenringnockens 14 entgegengesetzt ist. Daher wird
das dritte Zahnrad 5 nicht gedreht, während sich das zweite
Zahnrad 2 dreht, d. h., die erste Einwegkupplung 3 wird
ausgekuppelt.
Wenn sich der Motor M in Gegenrichtung, d. h. in der in Fig.
1 durch einen gestrichelten Pfeil dargestellten Richtung
dreht, dreht sich das zweite Zahnrad 2 in der in Fig. 2 durch
einen Pfeil B dargestellten Richtung. Da sich in diesem Fall
das zweite Zahnrad 2 in der zur vorstehend beschriebenen
Drehrichtung entgegengesetzten Richtung dreht, bewegen
sich hierbei die Rollen 17 in der Richtung zum
Ausweichen aus dem Zwischenraum zwischen den Schrägteilen
14 b des Innenringnockens 14 und dem Zylinderteil 6 a.
Dagegen bewegen sich die Rollen 18 in Richtung
eines Eingriffs zwischen der inneren Wandfläche des Zylinder
teils 2 a und dem Innenringnocken 16. Somit wird durch die
Drehung des zweiten Zahnrads 2 in Richtung des Pfeils
B die erste Einwegkupplung 3 eingekuppelt, wodurch sich das
zweite Zahnrad 2 und das dritte Zahnrad 5 gemeinsam
drehen und auf diese Weise das Drehmoment des Motors M
übertragen wird. Während dessen wird das vierte Zahnrad 6 nicht
gedreht, da die zweite Einwegkupplung 4 auskuppelt.
Bei der vorstehend beschriebenen koaxialen Anordnung des
zweiten Zahnrads 2, des dritten Zahnrads 5, des vierten
Zahnrads 6 und der Einwegkupplungen 3 und 4 wird entspre
chend der Normalrichtung oder der Gegenrichtung der Drehbewegung des Motors
M gemäß der Darstellung durch den Pfeil A bzw. B entweder
die Einwegkupplung 3 oder die Einwegkupplung 4
eingekuppelt und damit der Getriebezug zur Übertragung
des Drehmoments des Motors M vom einen
Zustand in den anderen umgeschaltet.
Das Drehmoment des Motors M bei der Drehbewegung in Normal
richtung wird zum Filmtransport-Zahnrad 10 (und der Film
transport-Kupplung 11) über eine aus dem ersten Zahnrad 1,
dem zweiten Zahnrad 6, dem fünften Zahnrad 7, dem sechsten
Zahnrad 8 und dem siebenten Zahnrad 9 bestehende Getriebeanordnung
für niedrige Drehzahl bzw. hohes Drehmoment über
tragen. Dagegen wird bei der Drehbewegung des Motors
M in Gegenrichtung das Drehmoment zum Filmtransport-Zahnrad 10 (und der
Filmtransport-Kupplung 11) über eine aus dem ersten Zahnrad 1,
dem zweiten Zahnrad 2, der ersten Einwegkupplung 3 und
dem dritten Zahnrad 5 bestehende Getriebeanordnung für hohe Dreh
zahl übertragen.
Gemäß Fig. 3 arbeitet die in Fig. 1 gezeigte Steuerschal
tung 12 folgendermaßen: auf die Beendigung des Filmtrans
ports hin, d. h. durch Ausschalten des Schalters
SW 1 wird der Zähler 23 rückgesetzt. Das D-Flip-Flop 28
wird voreingestellt, so daß es an seinem
Ausgang Q ein Signal hohen Pegels abgibt. Da zu diesem
Zeitpunkt das Ausgangssignal des Inverters 29 niedri
gen Pegel hat, haben auch die Ausgangssignale der UND-Glieder
30 und 31 beide niedrigen Pegel. Dadurch werden alle
Transistoren 36 bis 39 gesperrt, so daß sich der
Motor M in Ruhestellung befindet.
Bei Abschluß eines Belichtungsvorgangs und ausgelöstem Kamera
verschluß wird der Schalter SW 1 eingeschaltet.
Dadurch wird am Zähler 23 der Rücksetzzustand aufge
hoben, so daß der Zähler 23 die vom Taktimpulsgenerator
22 abgegebenen Taktimpulse zu zählen beginnt. Nachdem
eine vorgegebene Anzahl der Taktimpulse gezählt ist,
gibt der Zähler 23 an seinem Ausgang Q ein Signal hohen
Pegels ab. Hierdurch werden die Rücksetzzustände des
RS-Flip-Flops 27 und des Zählers 26 aufgehoben, da deren
Rücksetzeingängen R über den Inverter 25 ein
Signal niedrigen Pegels zugeführt wird. Das Ausgangsig
nal des Inverters 29 geht auf hohen Pegel über. Da das
D-Flip-Flop 28 aus einem Voreinstellungszustand in einen
Setzzustand versetzt wird, verbleibt das Ausgangssignal
am Ausgang Q des D-Flip-Flops 28 auf hohem Pegel.
Infolgedessen nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds 30
hohen Pegel an. Dieses Signal hohen Pegels bewirkt
über die jeweiligen Widerstände 33 und 34 das
Durchschalten der Transistoren 37 und 38. Dadurch
fließt über den Motor M Strom in der in Fig. 3 durch
einen gestrichelten Pfeil dargestellten Richtung. Infol
gedessen beginnt sich der Motor M in Gegenrichtung zu drehen.
Dadurch wird der Filmtransportvorgang über die Getriebeanordnung
für hohe Drehzahl ausgeführt, wobei sich die in
Fig. 4 gezeigte Zahnwalze 21 zu drehen beginnt.
Die Drehung der Zahnwalze 21 bewirkt ein wieder
holtes Ein- und Ausschalten des Schalters SW 2. Das UND
Glied 24 leitet die vom Schalter SW 2 erzeugten Impulse
zum Zähler 26 weiter, weil das Ausgangssignal des
Zählers 23 hohen Pegel hat. Da am Zähler 26 der
Rücksetzzustand aufgehoben ist, beginnt der Zähler 26
die Impulse vom UND-Glied 24 zu zählen. Falls zu
diesem Zeitpunkt der Motor M hohe Drehzahl hat, zählt
während des hohen Pegels des Ausgangssignals des Zählers
23, d. h. während des Durchschaltens des UND-Glieds 24,
der Zähler 26 eine vorgegebene Anzahl, bei
spielsweise 5 der vom Schalter SW 2 erzeugten Impulse.
Nach dem Zählen der fünf Impulse gibt der Zähler 26 an
seinem Ausgang Q ein Signal hohen Pegels ab. Dieses
Signal hohen Pegels wird dem Setzeingang S des RS-Flip-
Flops 27 zugeführt. Hierdurch wird das RS-Flip-Flop 27 ge
setzt und gibt an seinem Ausgang
Q ein Signal hohen Pegels ab, das dem Eingang D des D-
Flip-Flops 28 zugeführt wird. Bei Anstehen dieses
Signals hohen Pegels verbleibt das Ausgangssignal des D-
Flip-Flops 28 auf hohem Pegel, wenn durch Weiterzäh
lung das Ausgangssignal des Zählers 23 auf niedrigen
Pegel übergeht und das Ausgangssignal des Inverters 25
hohen Pegel annimmt. Zu diesem Zeitpunkt werden der
Zähler 26 und das RS-Flip-Flop 27 rückgesetzt.
Wenn das Ausgangssignal des Zählers 23 niedrigen
Pegel angenommen hat, nimmt es durch Weiterzählung
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer wieder
hohen Pegel an. Hierdurch beginnt wieder der Zähler 26 zu
zählen, so daß sich der vorstehend beschriebene
Vorgang wiederholt, bis
zum Abschluß des Filmtransports der Schalter SW 1 ausge
schaltet wird. In diesem Fall gibt das D-Flip-Flop 28 an
seinem Ausgang Q weiterhin ein Signal hohen Pegels ab.
Infolgedessen wird der Film über die Getriebeanordnung für
hohe Drehzahl transportiert.
Falls die Stromquellenspannung abfällt oder wegen niedri
ger Temperatur durch gesteigerte mechanische Bela
stung die Drehzahl des Motors M geringer wird, arbeitet
die Steuerschaltung 12 folgendermaßen: Wenn der Schalter
SW 1 eingeschaltet wird, beginnt der Zähler 23 zu zählen,
woraufhin das Ausgangssignal des Zählers 23 hohen
Pegel annimmt. Bevor dann durch Weiterzählung das Aus
gangssignal des Zählers 23 wieder niedrigen Pegel annimmt,
d. h., während der Zähler 23 fortgesetzt das Signal hohen
Pegels abgibt, wird der Schalter SW 2 in längeren Inter
vallen ein- und ausgeschaltet. Daher kann während dieser
Zeitdauer der Zähler 26 nicht die vorgegebene Anzahl von
Impulsen, d. h. nicht fünf Impulse zählen, bevor durch
das Weiterzählen das Ausgangssignal des Zählers 23 auf
niedrigen Pegel übergeht. Infolgedessen verbleibt das
Ausgangssignal des Zählers 26 auf niedrigem Pegel.
Hierdurch erhält das Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 27
niedrigen Pegel. Dieses Ausgangssignal niedrigen Pegels des
RS-Flip-Flops 27 verbleibt, wenn das Ausgangssignal des
Zählers 23 niedrigen Pegel annimmt und das Ausgangs
signal des Inverters 25 auf die vorstehend beschriebene
Weise hohen Pegel annimmt. Daraufhin gibt das D-Flip-
Flop 28 an seinem Ausgang ein Signal hohen Pegels ab. Da
durch nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds 30
niedrigen Pegel an, während das Ausgangssignal des UND-
Glieds 31 hohen Pegel annimmt. Das Ausgangssignal
hohen Pegels des UND-Glieds 31 bewirkt über den
Widerstand 32 das Durchschalten des Transistors 36 und
über den Widerstand 35 das Durchschalten des Transistors
39. Dadurch fließt über den Motor M Strom in der durch
einen ausgezogenen Pfeil in Fig. 3 dargestellten
Richtung. Infolgedessen beginnt sich der Motor M in Normal
richtung zu drehen. Da in diesem Fall am Ausgang Q
des D-Flip-Flops 28 weiter ein Signal hohen Pegels abge
geben wird, wird der Filmtransport über die Getriebeanordnung für
niedrige Drehzahl vorgenommen. Auf den Abschluß
dieses Filmtransports hin wird der Schalter SW 1 ausge
schaltet, so daß die jeweiligen Schaltungselemente in
ihre Ausgangszustände versetzt werden und der
Motor M zum Stillstand kommt.
Gemäß Fig. 1 wirken die Getriebeanordnungen folgendermaßen:
Falls der Innenwiderstand
der Stromversorgungsbatterie niedrig und die Bela
stung beispielsweise durch den Filmtransport und der
gleichen gering ist, steuert die Steuerschaltung 12 den
Motor M so, daß er sich in der durch den gestrichelten Pfeil
dargestellten Richtung dreht, wenn der Schalter SW 1 ein
geschaltet ist. Das Drehmoment des Motors M wird
bei dieser Drehbewegung in Gegenrichtung über das erste Zahnrad 1, das
zweite Zahnrad 2, die erste Einwegkupplung 3, das dritte
Zahnrad 5 und das Filmtransport-Zahnrad 10 zur Filmtransport-
Kupplung 11 übertragen. Über die Filmtransport-Kupplung 11
wird dann die Antriebskraft in das Kameragehäuse über
tragen. In diesem Fall ist die zweite Einwegkupplung 4
ausgekuppelt, so daß keine Kraftübertragung zum vierten Zahn
rad 6 erfolgt. Auf diese Weise wird der
Film mit hoher Transportgeschwindigkeit weitertrans
portiert und der Schalter SW 2 in kurzen Zeitin
tervallen ein- und ausgeschaltet.
Falls die Stromquellenspannung abfällt, der Innenwider
stand der Stromquelle bzw. Batterie infolge niedriger
Temperaturen zunimmt oder die durch den Film entstehende
Belastung ansteigt
und der Schalter
SW 1 eingeschaltet ist, steuert die Steuerschaltung 12 den
Motor M so, daß er sich in der durch den ausgezogenen
Pfeil dargestellten Richtung dreht. Wenn sich der Motor M in
dieser Richtung dreht, drehen sich das erste Zahnrad 1 und das
zweite Zahnrad 2 und die zweite Einwegkupplung
4 wird eingekuppelt, so daß das Drehmoment
des Motors M zum vierten Zahnrad 6 übertragen wird. In
diesem Fall ist die erste Einwegkupplung 3 ausgekuppelt,
so daß zum dritten Zahnrad 5 keine Antriebskraft über
tragen wird. Bei dieser Drehbewegung in Normalrichtung wird das
Drehmoment des Motors M zur Filmtransport-Kupplung 11 somit
über folgende Getriebeanordnung übertragen: erstes Zahnrad 1 →
zweites Zahnrad 2 → zweite Einwegkupplung 4 → viertes
Zahnrad 6 → fünftes Zahnrad 7 → sechstes Zahnrad 8 →
siebentes Zahnrad 9 → Filmtransport-Zahnrad 10. Danach über
trägt die Filmtransport-Kupplung 11 diese Antriebskraft auf
gleiche Weise wie bei der Motorgegendrehung in das Kame
ragehäuse. In diesem Fall dreht sich auch das dritte Zahn
rad 5. Da jedoch die erste Einwegkupplung 3 zwischen dem
zweiten Zahnrad 2 und dem dritten Zahnrad 5 ausgekuppelt
ist, trägt die Drehung des dritten Zahnrads 5 nicht zur
Antriebskraftübertragung bei. Unter diesen Umständen ist
die Filmtransportgeschwindigkeit niedrig, so daß der
Schalter SW 2 in längeren Intervallen ein- und ausgeschal
tet wird.
In den vorstehend beschriebenen Fällen dreht sich der
Motor M in entgegengesetzten Richtungen. Da jedoch die An
zahl der Zahnräder der einen Getriebeanordnung sich von der An
zahl der Zahnräder der anderen Getriebeanordnung unterscheidet,
wird das Drehmoment in sämtlichen Fällen
in das Kameragehäuse in gleicher Dreh
richtung übertragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Filmtransporteinrichtung wird das Übersetzungs
verhältnis des Getriebezuges somit entsprechend dem Belastungszu
stand und dem Stromquellenzustand der Kamera gewählt. Mit
dem einen Übersetzungsverhältnis wird die Filmtransport
zeit verkürzt. Das andere Übersetzungsverhältnis erlaubt
eine Steigerung der Anzahl von Filmrollen, die aufge
wickelt bzw. transportiert werden können, oder den Film
transport bei niedrigen Temperaturen. Die Getriebeanordnung
für hohe Drehzahl (mit der ersten Einwegkupplung 3),
welche die Filmtransportzeit verkürzt, wird dann ge
wählt, wenn hinsichtlich der Stromquelle oder der Film
transportbelastung ein ausreichender Spielraum
besteht. Die Getriebeanordnung für niedrige Drehzahl (mit
der zweiten Einwegkupplung 4), bei der eine längere Film
transportzeit erforderlich ist, wird dann gewählt, wenn
hinsichtlich der Stromquelle oder der Filmtransportbelastung
kein ausreichender Überschuß mehr besteht. Die Wahl zwischen
der Getriebeanordnung für hohe Drehzahl und der Getriebeanordnung für
niedrige Drehzahl erfolgt durch Umschalten der Dreh
richtung des Motors M. Dieses Umschalten zwischen den Dreh
richtungen des Motors M wird auf automatische Weise
mittels eines Signals bewerkstelligt, das die Filmtrans
portgeschwindigkeit darstellt, nämlich in Abhängigkeit
davon, wieviele Impulse vom Schalter SW 2 während der
Abgabe des Signals hohen Pegels des Zählers 23 erzeugt
werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Filmtransporteinrichtung stellen der
Schalter SW 2 einen Signalgenerator und der Taktimpulsgenerator 22, der Zähler 23,
das UND-Glied 24, der Inverter 25, der Zähler 26 und das
RS-Flip-Flop 27 eine logische Auswerteschaltung
dar. Das D-Flip-Flop 28, der Inverter 29, die
UND-Glieder 30 und 31, die Widerstände 32 bis 35 und die
Transistoren 36 bis 39 bilden eine Motorsteuerschaltung.
In Verbindung mit den Zahnrädern 1 und 2 bilden das
vierte Zahnrad 6, die Einwegkupplung 4, das fünfte Zahn
rad 7, das sechste Zahnrad 8, das siebente Zahnrad 9 und
das Filmtransport-Zahnrad 10 die eine Getriebe
anordnung, während die Einwegkupplung 3, das dritte Zahn
rad 5 und das Filmtransport-Zahnrad 10 die andere Getriebe
anordnung bilden. Obwohl bei diesem Ausführungs
beispiel das Umschalten von der einen auf die andere
Getriebeanordnung mittels der Einwegkupplungen 3 und 4 erfolgt, kann diese Um
schaltanordnung jedoch auch durch eine Planeten
getriebe-Anordnung ersetzt werden. Ferner kann der Schal
ter SW 2, der als Signalgenerator im Zusammenhang mit dem Filmtransport
wiederholt ein- und ausgeschaltet und von den beiden
Kontakten 40 und 41, dem Stift 42 und so weiter gebildet
wird, auch durch eine
Anordnung mit fotoelektrischer Signalumsetzung unter Verwendung
einer Lichtschranke oder durch eine Anordnung ersetzt
werden, bei der ein Signal durch magneto-elektrische
Umsetzung unter Verwendung eines Hall-Elements oder
dergleichen erzeugt wird. Die Anordnung zum Erfassen der
Drehzahl des Motors M an der Zahnwalze 21 kann
auch durch eine Anordnung ersetzt werden, mit der die Drehzahl
an einem drehenden Teil des Motors M erfaßt wird. Die
letztere Anordnung erlaubt die Verwendung verschie
dener Film-Transportverfahren, wie eines Perfora
tions-Antriebsverfahrens, eines Filmkern-Antriebsverfahrens
oder dergleichen.
Außerdem ist die beschriebene Filmtransporteinrichtung auch zum Rückspulen des
Films und zum Spannen eines Spannteils der
Kamera verwendbar.
Claims (3)
1. Filmtransporteinrichtung in einer Kamera, mit einem
batteriebetriebenen Motor, einem zur Kraftübertragung
zwischen dem Motor und einem den Film aufwickelnden Film
transportelement angeordneten Getriebezug, der eine erste
Getriebeanordnung zum Antrieb des Filmtransportelements
mit hoher Transportgeschwindigkeit und eine zweite Ge
triebeanordnung zum Antrieb des Filmtransportelements mit
geringerer Transportgeschwindigkeit und höherem Drehmoment
als die erste Getriebeanordnung aufweist, sowie mit einer
Wähleinrichtung zur Auswahl der ersten oder zweiten Ge
triebeanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalge
nerator (SW 2) zur Bildung eines die Transportgeschwindig
keit des Films angebenden Filmtransportsignals sowie eine
logische Auswerteschaltung (22 bis 27) vorgesehen ist,
welcher dieses Filmtransportsignal zugeführt wird und
welche an die Wähleinrichtung (3, 4) ein der Auswahl der
zweiten Getriebeanordnung (1, 2, 4, 6 bis 10) dienendes
Ausgangssignal dann abgibt, wenn das Filmtransportsignal
eine unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegende Trans
portgeschwindigkeit des Films anzeigt.
2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Signalgenerator (SW 2) die Drehge
schwindigkeit einer das Filmtransportelement bildenden
Zahnwalze (21) ermittelt und pro Zeiteinheit eine der
Drehgeschwindigkeit der Zahnwalze (21) entsprechende An
zahl von Impulssignalen abgibt, und daß die Auswerteschal
tung (22 bis 27) das Ausgangssignal dann abgibt, wenn
innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer die Anzahl der
Impulssignale unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (3, 4) die
erste Getriebeanordnung (1 bis 3, 5, 10) oder die zweite
Getriebeanordnung (1, 2, 4, 6 bis 10) anhand der Drehrich
tung des Motors (M) auswählt, und daß eine Motorsteuer
schaltung (28 bis 39) vorgesehen ist, welche die Drehrich
tung des Motors (M) dann umschaltet, wenn der vorgegebene
Wert über- oder unterschritten wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |