DE3500635C2 - - Google Patents

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DE3500635C2
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Yukio Kanagawa Jp Nakajima
Tatsuji Akikawa Tokio/Tokyo Jp Higuchi
Yasuo Hachioji Tokio/Tokyo Jp Asakura
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/20Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens

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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Blenden­ steuerung für eine photographische Kamera gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1. Eine derartige Blendensteuerung ist aus der US-PS 39 88 748 und der DE-OS 28 04 453 bekannt.
Bei automatischer Belichtung mit einer an sich belichtungs­ zeit- oder programmgesteuerten Kamera, auf die ein Wechselob­ jektiv aufgesetzt ist, muß auf der Grundlage von Signalen, die ein am Kameragehäuse vorgesehener TTL-Belichtungsmesser wahr­ nimmt, eine Berechnung erfolgen, um dem Wechselobjektiv einen berechneten Blendenöffnungswert zu übermitteln und dann die Blende des Wechselobjektivs auf den berechneten Wert einzu­ stellen.
Als Mittel zum Übertragen des berechneten Blendenöffnungswertes ist bei den bekannten Kameras am Kameregehäuse gemäß den vorstehend genannten Druckschriften ein Blendensteuerarm vorgesehen, der durch Verschlußauslösung aktivierbar ist und mit einem am Wechselobjektiv zur Betätigung der Blende vorgesehenen Blendenhebel so verbunden ist, daß die kameraseitig berechnete Blende an das Wechselobjektiv übertragen wird. Es ist jedoch so, daß bei der Betätigung des Blendensteuerarms oder des Blendenhebels das Verhältnis zwi­ schen dem Drehwinkel desselben und einem F-Wert des Wechselob­ jektivs sich mit dem verwendeten Wechselobjektiv ändern kann. Im einzelnen ist das Verhältnis nicht linear, wie durch die Kur­ ven a 0, b 0 (Fig. 1A) gezeigt, oder es hat andere Eigenschaften, wie die Kurven a 0 oder b 0 je nach dem Wechselobjektiv wieder­ geben. Es entsteht also für jedes Wechselobjektiv dieser Unter­ schied zwischen dem Drehwinkel des Blendensteuerarms und der erhaltenen Blendenöffnung oder tatsächlichen Blende. Selbst wenn der berechnete Blendenwert in das Wechselobjektiv einge­ geben wird, kann also die Blende nicht auch in einem anderen Wechselobjektiv eingestellt werden. Um diesen Nachteil zu ver­ meiden, muß eine besondere Vorrichtung vorgesehen werden, so daß beim Drehen des Blendensteuerarms oder des Blendenhebels das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel und dem F-Wert linear wird, was in Fig. 1B gezeigt ist. Hier wird selbst bei einem Austausch des Wechselobjektivs die Blende genau so eingestellt wie errechnet. Gemäß einer Alternative kann auch ein Wechsel­ objektiv benutzt werden, welches eine gesonderte Fassung hat, mit der eine Blendensteuerung gemäß Programm oder mit Priori­ tät der Verschlußgeschwindigkeit durchgeführt werden kann. Eine neue Kamera mit Priorität der Verschlußgeschwindigkeit oder Programm­ steuerung kann, welbst wenn sie ein Wechselobjektiv nur mit der herkömmlichen Priorität der Blendenöffnung aufweist, auch in Kombination mit dem Wechselobjektiv nicht die wesentlichen Funktionen der Priorität der Verschlußgeschwindigkeit oder der Programmsteuerung erfüllen.
Selbst wenn, beispielsweise durch TTL-Belichtungsmessung ein richtiger Blendenöffnungswert erhalten wird, wie in Fig. 2A gezeigt, ist keine ordnungsgemäße Belichtung zu erhalten, weil es zu einer Verzögerung bei der Folgebetätigung des Blenden­ steuerarms oder einer Verzögerung im Betrieb des Blendensteuer­ arms nach Erhalt des Beendigungssignals kommt. Wenn beispiels­ weise eine Belichtung mit der richtigen Blendenöffnung gemacht werden soll, wie durch Punkt "A 1" angedeutet, kann in der Pra­ xis die Belichtung mit einem anderen Blendenöffnungswert er­ folgen, wie durch Punkt "A 2" angedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische Blendensteuerung zu schaffen, die eine exakte Blendensteuerung eines Wechselobjektivs ermöglicht und dabei nicht dem Einfluß eines nichtlinearen Verhält­ nisses zwischen einem berechneten Drehwinkel eines Blenden­ steuerarms und der tatsächlichen Blendenöffnung unterliegt, welches sich bei einem Wechsel des Wechsel­ objektivs einstellt, und bei der zeitliche Verzögerungen beim Blendenantrieb reduziert sind.
Eine diese Aufgabe lösende Blendensteuerung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Blende zunächst mittels eines Abblend­ gliedes oder Blendensteuerarms aus der Stellung der maximalen Öffnung in die Stellung der minimalen Öffnung bewegt, und da­ bei wird diejenige Stellung des Blendensteuerarms gespeichert, bei der die richtige Blendenöffnung erreicht wird, die anhand der TTL-Belichtungsmessung, Filmempfindlichkeit und dgl. be­ rechnet wurde. Anschließend wird der Blendensteuerarm angehal­ ten, wenn beim Antrieb der Blende in umgekehrter Richtung, d. h. in Richtung zur offenen Blende der gespeicherte richtige Blendenöffnungswert wieder erreicht wird.
Da der Blendensteuerarm so angetrieben wird, daß die Blende zunächst aus geöffneter Stellung bis zur minimalen Blendenöff­ nung abgeblendet wird und vom Zeitpunkt des Erreichens des Sollwertes die Anzahl der Abblendschritte in Abhängigkeit von der Änderung der Blendenöffnung bestimmt wird, kann ein herkömmliches Wechselobjektiv erfindungsgemäß verwendet werden, wie es bei Kameras mit Priorität der Ver­ schlußgeschwindigkeit oder mit Programmsteuerung üblich ist. Dabei kann eine Belichtung mit geringerer Abweichung vom rich­ tigen Blendenöffnungswert gemacht werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Ein­ zelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1A eine graphische Darstellung des Unterschieds zwischen dem F-Wert und dem Drehwinkel eines Blendensteuerarms;
Fig. 1B eine graphische Darstellung, die keinen Unterschied zwischen dem F-Wert und dem Drehwinkel des Blenden­ steuerarms zeigt;
Fig. 2A eine graphische Darstellung der Verzögerung im Folge­ betrieb bei einer herkömmlichen Abblendvorrichtung;
Fig. 2B eine graphische Darstellung einer Verringerung des zeitlichen Nachlaufens gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile einer Kamera mit automatischer Blendensteuerung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Schaltschema für die Kamera gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Zeittabelle zur Erläuterung des Betriebs der Kame­ ra gemäß Fig. 3 und 4;
Fig. 6 ein Schaltschema einer Kamera mit automatischer Blenden­ steuerung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht wesentlicher Teile einer Kamera mit automatischer Blendensteuerung gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8A bis 8C Seitenansichten der Kamera gemäß Fig. 7 im Be­ trieb.
Vor der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele soll das Prinzip der Blendensteuerung näher erläutert werden.
Bei einem herkömmlichen Verfahren wird zunächst nach der Be­ stimmung der Blendenöffnung bis zu einer Belichtung ein Abblend­ glied oder Blendensteuerarm am Kameragehäuse angetrieben und dessen Bewegung an einen am Wechselobjektiv vorgesehenen Blen­ denhebel übertragen. Während dieser Zeit wird beispielsweise mittels TTL-Belichtungsmessung eine Lichtmenge bestimmt. Wenn dann eine einzustellende Aperatur A 1 erhalten wird, wird ein Signal zur Beendigung des Abblendens abgegeben, um diesen Vor­ gang zu beendigen. Dann wird die Belichtung vorgenommen. Wird aber der Abblendvorgang dadurch beendet, daß die Signale zur Beendigung des Abblendvorganges wahrgenommen wird, wird der Blendensteuerarm mit Verzögerung betätigt, wie durch "b" kennt­ lich gemacht, und diese Verzägerung dauert an, bis der Blenden­ steuerarm angehalten wird. Ferner ergibt sich zwischen dem Blendensteuerarm und einer Blendenlamelle eine Verzögerung im Folgebetrieb, die mit "c" kenntlich gemacht ist. Das ergibt eine gesamte Verzögerung "b + c". Wenn also das Beendigungssig­ nal abgegeben wird, weil die der Apertur A 1 entsprechende Lichtmenge festgestellt wurde, befindet sich die Blende in solcher Stellung, daß eine Lichtmenge entsprechend einer Apertur A 2 erhalten wird.
Im Gegensatz dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Blende von ihrem maximalen Öffnungswert zu ihrem minimalen Öffnungs­ wert zu bewegen und währenddessen die einzustellende Blende zu berechnen und ein Kennsignal abzugeben. Selbst nach Abgabe des Kennsignals wird der Blendensteuerarm ohne Unterbrechung wei­ ter angetrieben, um die Blende bis zu ihrer minimalen Öffnung abzublenden. Währenddessen werden die Betriebspositionen des Blendensteuerarms gespeichert. Es sei angenommen, daß eine Zeitspanne, die vom Zeitpunkt der Erzeugung des Kennsignals bis zum Erreichen der minimalen Blendenöffnung nötig ist, mittels eines Zähler gezählt wird und daß dieser Zähler die Male "N" zählt. Anschließend wird die Blende von ihrer minimalen Blen­ denöffnung in geöffnete Stellung angetrieben und dabei die zu­ vor gezählte Anzahl "N" auf die Zahl "0" reduziert, um den Blendensteuerarm in derjenigen Position anzuhalten, bei der die Zählung "0" ist. Wenn dann, wie in Fig. 2B gezeigt, ein Signal erzeugt wird, weil eine einer Apertur A 1 entsprechende Lichtmenge wahrgenommen wird, kommt es wie beim Stand der Technik zu einer Verzögerung beim Folgebetrieb zwischen dem Blendensteuerarm und der Blendenlamelle, die mit "c" angedeu­ tet ist. Obwohl also ein Beendigungssignal zum Anhalten des Blendensteuerarms gegeben wird, entsteht eine Verzögerung im Betrieb des Blendensteuerarms gemäß "d", bis der Blendensteuer­ arm tatsächlich anhält. Die resultierende Verzögerung beträgt "c - d = e", d. h. sie ist außerordentlich stark verringert. Mit anderen Worten, die Verzögerung im Folgebetrieb zwischen dem Blendensteuerarm und der Blendenlamelle wird aufgehoben durch die betriebliche Verzögerung beim praktischen Anhalten des Blendensteuerarms nach der Abgabe des Beendigungssignals für den Blendensteuerarm.
Ein auf dem vorstehend beschriebenen Prinzip beruhendes erstes Ausführungsbeispiel der Blendensteuerung soll nachfolgend näher er­ läutert werden. Das Ausführungsbeispiel gilt für eine einäugige Spiegelreflexkamera und hat im wesentlichen den in Fig. 3 ge­ zeigten Aufbau mit einem elektrischen Schaltkreis gemäß Fig. 4.
Wie Fig. 3 zeigt, ist ein Motor 1 zum Antrieb einer Blende un­ terhalb eines hauptsächlichen, beweglichen Spiegels 2 angeord­ net, der gegenüber der optischen Achse eines Aufnahmeobjektivs geneigt angeordnet ist. Auf einer sich von dem Motor 1 nach außen erstreckenden Abgabewelle ist eine Antriebsschnecke 3 einstückig angebracht, die mit einem Schneckenrad 4 in Eingriff steht, welches an einem Ende einer Drehwelle 5 befestigt ist, auf deren anderem Ende ein Abgabezahnrad 6 sitzt. Das Abgabe­ zahnrad 6 steht über einen Arm 7 mit einem Zwischenzahnrad 8 in Eingriff, welches seinerseits mit einem Leerlaufzahnrad kämmt, das in Eingriff steht mit einem Zahnrad 11. Das Zahnrad 11 ist einstückig und exzentrisch mit einer kreisförmigen oder elliptischen Kurvenscheibe 12 - im folgenden auch "Kurvenglied" genannt- zum Antrieb der Blende verbunden. Ferner ist ein Abblendglied oder Blenden­ steuerarm 13, der in seinem mittleren Bereich konvex geformt ist, in seinem unteren Endbereich auf einer ortsfesten Stütze 14 schwenkbar abgestützt. An der Oberseite eines nach innen abgebogenen Teils am vorderen Ende des Blendensteuerarms 13 liegt ein Blendenhebel 15 an, der an einem Wechselobjektiv vor­ gesehen ist. Auf der Stütze 14 ist eine Torsionsfeder 17 so ge­ halten, daß sie mit ihrem einen Ende an der Oberseite des Blendensteuerarms 13 anliegt, während ihr anderes Ende mit einem ortsfesten Stift 16 in Eingriff steht, um den Blenden­ steuerarm 13 im Uhrzeigersinn um die Stütze 14 zu drängen. Am konvexen Teil des Blendensteuerarms 13 ist ein Kurvenfolge­ stift 18 so angeordnet, daß er unter der Kraft der Feder 17 an der Umfangsfläche des plattenförmigen Kurvengliedes 12 anliegt, die eine Betätigungsnockenfläche darstellt. Mit dem freien Ende des Kurvenfolgestiftes 18 stehen ferner normalerweise offene Blattfederschalter 19, 21 in Eingriff. In einzelnen erfolgt der Eingriff so, daß vom Kurvenfolgestift 18 bei Erreichen seiner tiefsten Stellung, d. h. seines unteren Totpunktes ein Eingriff mit dem Blattfederschalter 19 hergestellt wird, wäh­ rend der Kurvenfolgestift 18 in seiner obersten Stellung, d. h. dem oberen Totpunkt mit dem Blattfederschalter 21 in Eingriff tritt, um jeweils die Kontakte der beiden Schalter 19, 21 zu schließen.
Das Schneckenrad 4 hat an seiner Seitenfläche ein Muster 4 a aus sich radial erstreckenden, weißen und schwarzen Streifen von gegebener Breite. Dies Muster dient zur Feststellung der Anzahl der Umdrehungen des Motors 1. Im einzelnen wirkt das Muster 4 a als drehbarer Kodierer, indem es mit einem Photokopp­ ler 22 zusammenwirkt, der dem Muster 4 a gegenüber angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Anzahl der Umdrehungen des Mo­ tors 1 in einer noch zu beschreibenden elektrischen Schaltung gespeichert werden. An der Rückseite des beweglichen haupt­ sächlichen Spiegels 2 ist ein totalreflektierender Spiegel 2 a vorgesehen, der einen Teil des von einem Aufnahmeobjekt kom­ menden Lichts reflektiert und zur Belichtungsmessung in ein photoelektrisches Wandlerelement 23 einfallen läßt.
Der elektrische Schaltkreis (Fig. 4) für die Kamera gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel schließt ein programmiertes, auto­ matisches Belichtungssteuersystem ein. Das photoelektrische Wandlerelement 23 weist eine Siliziumblauzelle und dgl. auf, die an einer Stelle im Kameragehäuse angeordnet ist, an der Licht empfangen werden kann, welches von einem Aufnahmeobjekt kommt und sowohl durch ein Aufnahmeobjektiv 31 als auch eine Blende 22 hindurchtritt. Das Wandlerelement 23 ist zwischen einen invertierenden und einen nichtinvertierenden Eingangsan­ schluß eines Operationsverstärkers 34 geschaltet, dessen Anode zu seinem nichtinvertierenden Eingangsanschluß weist. Zwischen dem invertierenden Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 34 ist zur logarithmischen Kompres­ sion eine Diode 35 vorgesehen, deren Anode zum Ausgangsanschluß weist. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operations­ verstärkers 34 ist geerdet und sein Ausgangsanschluß mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstär­ kers 36 der nächsten Stufe für die Eingabe von Filmempfindlich­ keitsdaten verbunden. Ein invertierener Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 36 ist über einen Regelwiderstand 37 zum Einstellen der Filmempfindlichkeit mit einem Augangsanschluß des Opertionsverstärkers 36 und mit einer Konstantstromquelle 38 verbunden, die dem Regelwiderstand 37 konstanten Strom zuführt.
Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 36 ist mit einem invertierenden Eingangsanschluß einer Vergleichsschaltung 39 und über einen Widerstand 41 und einen Kondensator 42 mit einem invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 43 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 43 ist über einen Widerstand 44 mit dem eigenen invertierenden Ein­ gangsanschluß verbunden. Zum Festlegen einer Grenze für die of­ fene Blendenöffnung ist der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 43 mit nichtinvertierenden Eingangs­ anschlüssen vom Operationsverstärker 46, 51 verbunden und über ein bewegliches Kontaktstück eines Regelwiderstandes 53 geerdet. Das andere Ende des Regelwiderstands 53 ist über einen Anschluß 54 an eine Energieversorgungsquelle angeschlossen. Ferner ist der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 43 über einen Widerstand 45 mit einem invertierenden Eingangsanschluß einer Inte­ grationsschaltung verbunden, die eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 47 und einem Widerstand 48 aufweist. Das andere Ende der Kombination aus Kondensator 47 und Widerstand 48 ist ist einem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 46 verbunden. Zusätzlich ist der Ausgangsanschluß des Operations­ verstärkers 46 über einen Widerstand 49 sowohl mit einem in­ vertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 51 als auch mit einem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 51 und auch mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 39 verbunden ist.
Mit einem Ausgangsanschluß ist die Vergleichsschaltung 39 mit dem Stellanschluß einer Flip-Flop-Schaltung verbunden, nach­ folgend kurz als FF 61 bezeichnet. Ein Ausgangsanschluß des FF 61 ist mit einem der Eingangsanschlüsse eines ODER-Gatters 62 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 62 ist mit einem der Eingangsanschlüsse eines UND-Gatters 63 verbun­ den. Ein Ausgangsanschluß des Photokopplers 22 ist mit einem Eingangsanschluß einer Signalformschaltung 60 verbunden, die mit einem Ausgangsanschluß mit den anderen der Eingangsan­ schlüsse des UND-Gatters 63 in Verbindung steht. Ein Ausgangs­ anschluß des UND-Gatters 63 ist mit dem CLK-Anschluß eines Aufwärts/Abwärts-Zählers 64 verbunden. Der U/D-Anschluß eines Aufwärts/Abwärts-Zählers 64 ist sowohl mit einem Ausgangsan­ schluß eines FF 65 als auch mit dem anderen Eingangsanschluß des ODER-Gatters 62 verbunden. Ein Ende des Blattfederschalters 21 steht über einen Anschluß 66 mit der Energieversorgungs­ quelle in Verbindung und ist mit seinem anderen Ende über einen Widerstand 67 mit dem Stellanschluß des FF 65 verbunden. Wenn der Blattfederschalter 21 ein- oder ausgeschaltet wird, wird die Spannung oder Erdpotential dem Stellanschluß des FF 65 zugeführt und infolgedessen ein Signal von hohem Pegel (H) oder niedrigem Pegel (L) an den U/D-Anschluß des Aufwärts/Abwärts- Zählers 64 angelegt. Ein Ausgangsanschluß C des Aufwärts/Ab­ wärts-Zählers 64 ist mit Stellanschlüssen von FF 68 und FF 69 verbunden. Ein Ausgangsanschluß Q des FF 68 ist mit einem der Eingangsanschlüsse eines UND-Gatters 71 sowie mit dem AE-An­ schluß einer Sequenzsteuerschaltung 73 verbunden. Der inver­ tierende Ausgangsanschluß des FF 69 ist mit einem der Ein­ gangsanschlüsse eines UND-Gatters 72 verbunden. Ferner ist der AS-Anschluß der Sequenzsteuerschaltung 73 mit Rückstellan­ schlüssen des FF 61, FF 65, FF 69 und mit dem Aufwärts/Abwärts- Zähler 64 verbunden. Der AR-Anschluß der Sequenzsteuerschal­ tung 73 ist mit dem Rückstellanschluß des FF 68 verbunden. Der AC-Anschluß der Sequenzsteuerschaltung 73 ist mit den anderen Eingangsanschlüssen der UND-Gatter 71, 72 verbunden. Der AO- Anschluß der Sequenzsteuerschaltung 73 ist mit dem Stellan­ schluß des FF 80 verbunden. Ein Anschluß des Blattfederschal­ ters 19 ist über einen Anschluß 74 mit der Spannungsquelle verbunden, während der andere Anschluß des Blattfederschalters 19 mit dem Rückstellanschluß des FF 80 verbunden und über einen Widerstand 75 geerdet ist. Der Ausgangsanschluß Q des FF 80 ist mit einem der Eingangsanschlüsse eines ODER-Gatters 77 verbunden. Der invertierende Ausgangsanschluß des FF 80 ist mit einem Eingangsanschluß eines monostabilen Multivibra­ tors 87 verbunden, der während einer bestimmten Zeitspanne ein Signal von H-Pegel abgibt. Ein Ausgangsanschluß des Multivibra­ tors 87 ist mit einem der Eingangsanschlüsse eines ODER-Gatters 76 verbunden, deren anderer Eingangsanschluß mit einem Aus­ gangsanschluß des UND-Gatters 71 verbunden ist. Ein Ausgangs­ anschluß des ODER-Gatters 76 ist mit der Basis eines NPN-Tran­ sistors 78 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 83 mit der Basis eines PNP-Transistors 81 verbunden ist. Der posi­ tive Pol einer Gleichstromquelle 86 ist mit dem Motor 1, dem Emitter des Transistors 81 und über einen Widerstand 82 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 79 verbunden. Der negative Pol der Gleichstromquelle 86 ist mit den Emittern eines NPN- Transistors 84 und des Transistors 78 verbunden. Emitter und Basis des Transistors 79 sind mit der Basis des Transistors 84 bzw. einem Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 77 verbunden.
Beim Gebrauch der Kamera gemäß der Erfindung fällt durch das Aufnahmeobjektiv 31 und die Blende 32 hindurchtretendes Licht auch durch den halbtransparenten Teil des Spiegels 2 und wird von dem totalreflektierenden Spiegel 2 a zurückgeworfen, so daß es in das Wandlerelement 23 einfällt (Fig. 3, 4). Entsprechend einer logarithmisch komprimierten Lichtmenge wird dann am Aus­ gangsanschluß des Operationsverstärkers 34 eine Spannung abge­ geben. Die Addition dieser logarithmisch komprimierten Spannung zu einer Spannung, die von der Konstantstromquelle 38 und dem Regelwiderstand 37 bestimmt ist, wird dann als eine Spannung entsprechend der Information über die Lichtmenge in den inver­ tierenden Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 39 und in einen Abblendspannungsgenerator eingegeben, der die Operations­ verstärker 43, 46 aufweist. In dem Abblendspannungsgenerator wird nur die Schwankung der Spannung entsprechend der Informa­ tion über die Lichtmenge mit Hilfe einer Differenzierungs­ schaltung wahrgenommen, die den Kondensator 42 und den Opera­ tionsverstärker 43 aufweist. Dann erfolgt mit Hilfe des Kon­ densators 47 eine Integration, um dem nichtinvertierenden Ein­ gangsanschluß der Vergleichsschaltung 39 eine Spannung ent­ sprechend der Änderung der Blendenöffnung zuzuführen. Aus der Zeittabelle gemäß Fig. 5 geht hervor, daß am Ausgang der Ver­ gleichsschaltung 39 ein Signal von L-Pegel ansteht, da die der Lichtmengeninformation entsprechende Spannung vor Betätigung eines hier nicht gezeigten Auslöseschalters höher ist als die Spannung, die der Änderung der Blendenöffnung entspricht.
Wird der Verschlußauslöseknopf herabgedrückt, so wird vom Aus­ gangsanschluß AS der Sequenzsteuerschaltung 73 ein Rückstell­ impuls an die Rückstellanschlüsse des FF 61, FF 65, FF 69 und an den Aufwärts/Abwärts-Zähler 64 angelegt, um diese in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen.
Wenn das FF 69 zurückgestellt wird, geht der invertierende Aus­ gangsanschluß auf H-Pegel, und gleichzeitig ändert sich der AC-Anschluß der Sequenzsteuerschaltung 73 zu H-Pegel. Infolgedessen erzeugt das UND-Gatter 72 ein Signal von H-Pegel, und der Ausgang des ODER-Gatters 77 wird auf H-Pegel umgeschaltet, um die Transistoren 79, 84 leitend zu machen. Dann wird dem Motor 1 Strom zugeführt, um den Motor zu drehen. Wie Fig. 3 zeigt, drehen sich daraufhin die Zahnräder 4, 6, 8, 9 und 11 in einer vorherbestimmten Richtung. Da das Zahnrad 11 mit dem Kurvenglied 12 verbunden ist, wird der Kurvenfolgestift 18, der am Kurvenglied 12 anliegt, im Verlauf der Umdrehung des Zahnrades 11 allmählich von seinem unteren Totpunkt zu seinem oberen Totpunkt angehoben, und damit wird auch das vordere Ende des Blendensteuerarms 13 angehoben. Der am Wechselobjektiv vor­ gesehene Blendenhebel 15, der mit dem vorderen Ende des Blen­ densteuerarms 13 in Eingriff steht, wird hierdurch angehoben und beginnt mit einem Abblendvorgang. Da das am Schneckenrad 4 vorgesehene Muster 4 a sich dreht, werden außerdem die Ausgangs­ signale des Photokopplers 22, die sich mit dem Wechsel zwischen H- und L-Pegel ändern, von der Signalformschaltung 60 geformt und dann in einen der Eingangsanschlüsse des UND-Gatters 63 eingegeben. Da jedoch unmittelbar nach Beginn des Abblendvor­ ganges das Signal von L-Pegel der Vergleichsschaltung 39 über das FF 61 und das ODER-Gatter 62 am anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 63 anliegt, bleibt der Ausgang des UND-Gatters 63 auf L-Niveau.
Mit dem Fortschreiten des Abblendvorganges nimmt die der Ände­ rung der Blendenöffnung entsprechende Spannung allmählich zu, während die der Lichtmengeninformation entsprechende Spannung allmählich abnimmt. Wenn die der Änderung der Blendenöffnung entsprechende Spannung größer wird als die der Lichtmengenin­ formation entsprechende Spannung, schaltet der Ausgang der Ver­ gleichsschaltung 39 auf H-Pegel um.
Je nach der Helligkeit des Aufnahmeobjekts ist das Ausmaß, um das die Blende bis zum Umschalten des Ausgangssignals der Ver­ gleichsschaltung 39 abgeblendet worden ist, unterschiedlich. Je heller ein Aufnahmeobjekt ist, um so höher ist die Spannung, die der Lichtmengeninformation entspricht, so daß der Ausgang der Vergleichsschaltung 39 erst umgeschaltet wird, wenn die Blende stark abgeblendet worden ist. Je weniger Helligkeit von einem Aufnahmeobjekt ausgeht, um so geringer ist die der Licht­ mengeninformation entsprechende Spannung, so daß der Ausgang der Vergleichsschaltung 39 bereits umschaltet, wenn die Blende erst in geringem Ausmaß abgeblendet worden ist. Wenn man also die Blendenöffnung im Zeitpunkt des Umschaltens des Ausganges der Vergleichsschaltung 39 als die einzustellende Blende be­ trachtet, zeigt sich, daß die einzustellende Blende in Überein­ stimmung mit einem Programm je nach der Helligkeit des Aufna­ meobjekts gesteuert werden muß. Eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung dieser Umstände findet sich in der DE-OS 34 17 566, deren Inhalt als Stand der Technik gilt.
Wenn der Ausgang der Vergleichsschaltung 39 auf H-Pegel umge­ legt wird, nimmt auch ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 62 H-Pegel an, und ein Ausgangssignal des UND-Gatters 63 wird mit dem Wechsel des H- und L-Pegels entsprechend dem Ausgangs­ signal des Photokopplers 22 wiederholt.
Der Aufwärts/Abwärts-Zähler 64 beginnt zu zählen, und wenn das Kurvenglied 12 den der minimalen Blendenöffnung entsprechenden oberen Totpunkt erreicht, wird der Blattfederschalter 21 durch das vordere Ende des Kurvenfolgestiftes 18 geschlossen. Folg­ lich nimmt das Ausgangssignal des FF 65 H-Pegel an und das Sig­ nal von H-Pegel wird dem Eingangsanschluß des Aufwärts/Abwärts- Zählers 64 zugeführt, um diesen zum Abwärtszählen zu veranlas­ sen. Die vom Aufwärts/Abwärts-Zähler 64 bis zu diesem Zeit­ punkt (N) gezählte Zahl steht also im Verhältnis zu der Umdre­ hungszahl des Motors 1 von dem Zeitpunkt, in dem die Blende die einzustellende Öffnung einnimmt, bis zu dem Zeitpunkt, in dem das Kurvenglied 12 den oberen Totpunkt erreicht. Der Motor 1 läuft weiter, bis die gezählte Anzahl N ab Beginn des Abwärts­ zählens Null erreicht. Wenn die Zählung Null erreicht, nimmt der Ausgangsanschluß C des Aufwärts/Abwärts-Zählers 64 H-Pegel an, wodurch das FF 68 und FF 69 angesteuert wird. Das Ausgangs­ signal des ODER-Gatters 76 nimmt H-Pegel an, und das Ausgangs­ signal des ODER-Gatters 77 geht auf L-Pegel. Da die Transisto­ ren 79, 84 gesperrt sind, wird die Stromzufuhr von der Gleich­ stromquelle 86 zum Motor 1 unterbrochen. Da die Transistoren 78, 81 durchgesteuert sind, wird an dem Motor 1 eine elektro­ magnetische Bremse zum Anhalten angelegt. Damit wird der Ab­ blendvorgang beendet und die Blendenöffnung bleibt zeitweilig auf dem Wert der einzustellenden Öffnung.
Durch den Übergang des AE-Anschlusses der Sequenzsteuerschal­ tung 73 auf H-Pegel erhält die Sequenzsteuerschaltung 73 Nach­ richt von der Beendigung des Abblendvorganges. Wenn dies von der Sequenzsteuerschaltung 73 festgestellt wird, geht ihr AR- Anschluß nach einer bestimmten Zeitspanne, die ausreicht, um das vollständige Anhalten des Motors 1 sicherzustellen, auf H- Pegel. Dementsprechend geht das ODER-Gatter 76 auf L-Pegel, um die elektromagnetische Bremse freizugeben.
Mit dem Fortschreiten der Verschlußauslösung steigt dann der Spiegel 2 und ein hier nicht gezeigter Verschluß läuft ab. Bei Beendigung der Belichtung kehrt der AO-Anschluß der Sequenz­ steuerschaltung 73 nahezu gleichzeitig mit dem Abfallen des Spiegels 2 auf H-Pegel zurück, um das FF 80 anzusteuern. Der Ausgangsanschluß Q des FF 80 nimmt H-Pegel an, und auch der Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 77 nimmt H-Pegel an, damit der Motor 1 erneut in Umdrehung versetzt wird. Mit dem Drehen des Kurvengliedes 12 wird folglich die Blende in geöffnete Blendenstellung angetrieben. Wenn das Kurvenglied 12 den unte­ ren Totpunkt erreicht, wird der Blattfederschalter 19 geschlos­ sen, um das FF 80 zurückzustellen. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 77 kehrt auf L-Pegel zurück, um die Stromzufuhr zum Motor 1 zu unterbrechen. Ferner geht der invertierende Aus­ gangsanschluß Q des FF 80 auf H-Pegel, und der Multivibrator 87 erzeugt während einer bestimmten Zeitspanne ein Signal von H- Pegel. Während dieser Zeitspanne wird die elektromagnetische Bremse an den Motor 1 angelegt, und der Blendensteuerarm 13 hält in der Stellung entsprechend geöffneter Blende an. Damit ist die Vorbereitung für die nächste Verschlußlösung beendet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem der Blendensteuerarm 13 seinen Antrieb vom Motor 1 über das Ge­ triebe erhält, kann der Blendensteuerarm 13 mittels Federkraft angetrieben und mittels eines Magneten angehalten werden. Es liegt auf der Hand, daß in einer Kamera, die die Anzahl der Schritte beim Abblenden auf der Basis einer Änderung der Licht­ menge wahrnimmt, auch andere Schaltkreise als der in Fig. 4 ge­ zeigte verwendet werden können.
Das erste Ausführungsbeispiel ist anhand einer Kamera mit automatischer Blendensteuerung und Programmierung erläutert worden. Die Blendensteuerung ist aber gleichermaßen anwendbar in einer Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung und Priorität der Verschlußgeschwindigkeit. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6, welches eine Kamera mit automatischer Blenden­ steuerung und Priorität der Verschlußgeschwindigkeit betrifft, ist der Abblendspannungsgenerator (41 bis 49, 51 bis 54) ( Fig. 4), der zwischen den Ausgangsanschluß des Operationsver­ stärkers 36 und den nichtinvertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 39 geschaltet ist, durch eine Anordnung zu ersetzen, bei der ein beweglicher Kontakt eines Regelwider­ standes 90 mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 39 verbunden ist, wobei der Regelwider­ stand eine Vielzahl von Zwischenkontakten hat und zum Einstel­ len der Verschlußgeschwindigkeit zwischen einen mit einer Stromquelle verbundenen Anschluß 91 und Erde gelegt ist.
Abgesehen von der vorstehend erwähnten Anordnung ist der Auf­ bau der Kamera gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich dem der in Fig. 3, 4 gezeigten Kamera, so daß die einzelnen Vorrichtungselemente nicht gezeigt oder beschrieben werden. Hinsichtlich der elektrischen Schaltung sind die gleichen Be­ zugszeichen in Fig. 6 für entsprechende Bauelemente verwendet, die nicht noch einmal beschrieben werden.
Bei der Kamera mit Belichtungssteuerung gemäß der zweiten Aus­ führungsform wird durch Voreinstellen der Verschlußgeschwin­ digkeit mit Hilfe des Regelwiderstandes 90 den nichtinvertie­ renden Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 39 eine be­ stimmte Spannung entsprechend der Verschlußgeschwindigkeit zu­ geführt. Folglich wird die einzustellende Blendenöffnung von einer Spannung bestimmt, die der an den invertierenden Eingangs­ anschluß der Vergleichsschaltung 39 angelegten Lichtmengenin­ formation entspricht. Nach vorheriger Einstellung der Verschluß­ geschwindigkeit wird also die Blendenöffnung in Abhängigkeit von der Helligkeit eines Aufnahmeobjekts festgelegt. Damit wird eine Blendensteuerung erzielt, bei der die Verschlußgeschwin­ digkeit Vorrang hat.
In Fig. 7, die eine dritte Ausführungsform einer Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung zeigt, ist unterhalb des be­ weglichen hauptsächlichen Spiegels 2 ein Umkehrmotor 101 zum Antrieb einer Blende vorgesehen. Auf einer sich vom Umkehrmotor 101 nach außen erstreckenden Abgabewelle ist einstückig ein Abgabezahnrad 102 angebracht, welches in Eingriff steht mit einem stirnverzahnten Zwischenrad 4 A. Auf einer Drehwelle des Zwischenrades 4 A ist einstückig ein Sonnenrad 6 A angebracht, welches über einen Arm 7 A mit einem Planetenrad 8 A in Eingriff steht. Das Planetenrad 8 A tritt bei der Vorwärtsumdrehung des Umkehrmotors 101 mit einem Leerlaufrad 9 in Eingriff. Bei die­ ser Anordnung wird bei Vorwärtsumdrehung des Umkehrmotors 101 das Kurvenglied 12 über ein Getriebe 102, 4 A, 6 A, 8 A, 9 und 11 betätigt, um den Blendensteuerarm 13 anzutreiben.
Die Kombination aus Sonnenrad 6 A, Arm 7 A und Planetenrad 8 A bil­ det eine Kupplung. Wenn der Umkehrmotor 101 im Umkehrsinn ge­ dreht wird, steht das Planetenrad 8 A außer Eingriff mit dem Leerlaufrad 9 und kämmt statt dessen mit einem Zahnrad 111, wel­ ches über ein koaxial vorgesehenes, einstückig mit dem Zahnrad 111 angebrachtes Zahnrad 112, ein weiteres Zahnrad 113 sowie ein Zahnrad 114 ein Zahnrad 115 antreibt. An dem Zahnrad 115 ist ein scheibenförmiges oder ovales, plattenartiges Kurvenglied 119 zum Antrieb des Spiegels exzentrisch befestigt. An der Umfangsfläche des Kurvengliedes 119 liegt eine Rolle 116 an, die noch näher erläutert wird.
An der Vorderseite des beweglichen Spiegels 2 sind in seinem oberen Bereich zwei Stifte 105, 106 befestigt. Auf dem Stift 106 sitzt eine Torsionsfeder 103, deren eines Ende am Stift 105 be­ festigt ist, während das andere Ende an einem ortsfesten Stift 104 befestigt ist, um den Spiegel 2 nach unten zu drängen. Die Rolle 116 ist im vorderen Ende des Stiftes 105 drehbar so ange­ bracht, daß ein normalerweise offener Blattfederschalter 117 geschlossen wird, wenn das Kurvenglied 119 seinen unteren Tot­ punkt erreicht, während ein weiterer normalerweise offener Blattfederschalter 118 geschlossen wird, wenn das Kurvenglied 119 seinen oberen Totpunkt erreicht.
Wie aus Fig. 8A hervorgeht, ist im oberen Bereich des Zahnrades 11 ein krummer Hebel 121 angeordnet, der von einer mit einem Ende am Kameragehäuse befestigten Schraubenfeder 123 zur Um­ drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um eine ortsfeste Achse 125 gedrängt wird. Vom freien Ende eines Arms des Hebels 121, der sich schräg nach unten erstreckt, steht eine Klinke 121 a vor. Am anderen Arm des Hebels 121 ist ein Anker 127 aus kleinen Stücken, beispielseise aus Weicheisen angebracht. Dem Anker 127 gegenüber ist ein allgemein bekannter Kombinationsmagnet 126 angebracht, der aus einem Permanentmagneten und einem Elektro­ magneten besteht. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei einer Stromunterbrechung eine Saugkraft erzeugt wird, die ver­ schwindet, wenn Strom anliegt. Auf der ortsfesten Achse 125 ist ein Ende eines Arms 122 drehbar gelagert.
Praktisch zwischen dem mittleren Teil des Arms 122 und dem mittleren abgebogenen Teil des Hebels 121 ist eine Schrauben­ feder 124 vorgesehen, deren Zugkraft größer ist als die der Schraubenfeder 123. Dadurch wird der Arm 122 um die Achse 125 entgegen dem Uhrzeigersinn gedrängt, so daß er normalerweise an einen Anschlag 121 b anliegt. Die Seitenebene des anderen En­ des des Arms 122 ist geneigt, so daß ein glatter Eingriff mit einem in der unteren rechten Ebene des plattenförmigen Kurven­ glieds 119 vorgesehenen kurzen Stift 119 a möglich ist.
Die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 nicht ausdrücklich erwähnten Bauelemente der Kamera sind ähnlich aufgebaut wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und mit den gleichen Bezugszeichen versehen und deshalb nicht noch einmal beschrieben. Die elektrische Schaltung der Kamera gemäß der dritten Ausführungsform ist ähnlich wie für das erste Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 4 aufgebaut, außer daß der Motor mit seiner Steuerung umkehrbar ist und eine Steuerschaltung für den Kombinationsmagenten hinzugefügt ist. Die elektrische Schal­ tung braucht deshalb nicht noch einmal erläutert zu werden.
Wenn bei Gebrauch der Kamera ein hier nicht gezeigter Verschluß­ auslöseknopf gedrückt wird, dreht sich der Umkehrmotor 101 ge­ mäß Fig. 8A im Uhrzeigersinn in Vorwärtsrichtung, und seine Drehkraft wird der Reihe nach in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen übertragen, um schließlich das Zahnrad 11 und das Kurvenglied 12 im Uhrzeigersinn zu drehen. Gleichzeitig wird auch der Blendensteuerarm 13 nach oben gewegt, um mit einem Ab­ blendvorgang zu beginnen. Wenn eine bestimmte Blendenöffnung festgelegt ist, beginnt der Aufwärts/Abwärts-Zähler 64 mit dem Zählen.
Wenn die kleinstmögliche Blendenöffnung entsprechend dem oberen Totpunkt erreicht ist, wird der Blattfederschalter 21 einge­ schaltet, und der Aufwärts/Abwärts-Zähler 64 beginnt mit dem Abwärtszählen. Erreicht die im Aufwärts/Abwärts-Zähler 64 ge­ speicherte Zahl den Wert Null, so wird der Umkehrmotor 101 von einer elektromagnetischen Bremse angehalten, und Strom fließt durch den Kombinationsmagneten 126, der von einer entsprechen­ den Steuerschaltung gesteuert ist, um die Saugwirkung auf den Anker 127 aufzuheben. Da der Hebel 121 von der Schraubenfeder 123 gezogen wird, dreht er sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 125, un die am Hebel 121 vorgesehene Klinke 121 a greift zwischen Zähne des Zahnrads 11. Dadurch wird das Zahnrad 11 festgehalten. Auch das Kurvenglied 12 kommt in feste Lage, so daß es sich selbst dann nicht bewegt, wenn es einer durch den Blendenhebel 15 ausgeübten Kraft unterliegt (s. Fig. 7), der mit der Blende des Wechselobjektivs zusammenwirkt.
Wenn dann, die Fig. 8B zeigt, der Umkehrmotor 101 in entgegen­ gesetzter Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Kupplung umgeschaltet, so daß das Planetenrad 8 A mit dem Zahnrad 111 in Eingriff treten kann. Dann drehen sich der Reihe nach die Zahnräder 112, 113, 114, 115. Schließlich dreht sich auch das Kurvenglied 119, an dem die Rolle 116 anliegt (s. Fig. 7), und der bewegliche Spiegel 2 beginnt angehoben zu werden. Wenn das Kurvenglied 119 den oberen Totpunkt erreicht, wird der Blattfederschalter 118, der am vorderen Ende des Stiftes 105 anliegt, geschlossen, und der Umkehrmotor 101 wird durch Anlegen der elektromagnetischen Bremse angehalten.
Wenn ein hier nicht gezeigter Verschluß abläuft und die Belich­ tung schließlich beendet wird, dreht sich der Umkehrmotor 101 erneut entgegen dem Uhrzeigersinn, und das Kurvenglied 119 be­ wegt sich von seinem oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt. Das bedeutet, daß der Spiegel 2 zu sinken beginnt. In der Zwischen­ zeit kommt, wie Fig. 8C zeigt, der Stift 119 a zur Anlage am Arm 122, um diesen im Uhrzeigersinn zu schwenken. Auch der Hebel 121 schwenkt im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Schraubenfeder 123, und seine Klinke 121 a wird aus ihrem Eingriff mit dem Zahn­ rad 11 gelöst. Folglich gelangt der Anker 127 zur Anlage an dem Kombinationsmagneten 126, an den er angezogen wird. In dem Maß, in dem das Kurvenglied 119 weiter gedreht wird und dabei gegen den Arm 122 drückt, werden Stift 119 a und Arm 122 voneinander getrennt. Der Spiegel 2 hat völlig seine untere Stellung erreicht, wenn sich das Kurvenglied 119 im unteren Totpunkt befindet. Der Blattfederschalter 117 wird vom Stift 105 geschlossen, und der Umkehrmotor 101 hält beim Anlegen der elektromagnetischen Brem­ se an.
Anschließend nimmt der Umkehrmotor 101 seine Umdrehung im Uhr­ zeigersinn wieder auf, und die Blende wird in geöffnete Stel­ lung bewegt, während sich das Kurvenglied 12 zum unteren Tot­ punkt dreht. Wenn der Blendensteuerarm 13 den unteren Totpunkt erreicht, wird der Blattfederschalter 19 geschlossen und der Blendensteuerarm 13 hält beim Anlegen der elektromagnetischen Bremse an den Umkehrmotor 101 in der Stellung entsprechend der geöffneten Blende an.

Claims (10)

1. Automatische Blendensteuerung für eine Kamera, mit einer Ab­ blendeinrichtung, die eine in einem Wechselobjektiv vor­ gesehene Blende im Zusammenwirken mit der Verschlußauslösung betätigt, einer Photometerschaltung, welche die von einem Auf­ nahmegegenstand kommende, durch die Blende eintretende Licht­ menge mißt, einer Blendenöffnungs-Entscheidungsschaltung, die den einzustellenden Sollwert der Blende mittels einer Rechenschaltung entsprechend der gemes­ senen Lichtmenge bestimmt, und einer Halteeinrichtung, die die Abblendeinrichtung an einer dem Sollwert entsprechenden Stelle anhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendeinrichtung (13) derart steuerbar ist, daß die Blende bei Erreichen ihres Sollwertes bis auf ihren kleinsten Wert schließt, wobei die Anzahl der Abblendschritte vom Soll­ wert bis zum kleinsten Wert der Blende erfaßbar und speicherbar ist, und daß nach Erreichen des klein­ sten Wertes die Blende entsprechend der gespeicherten Schritt­ zahl wieder aufblendbar ist.
2. Blendensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendeinrich­ tung (13) mittels eines Antriebs betätigbar ist, der einen An­ triebsmotor (1; 101), ein Getriebe (3, 4, 6, 8, 9, 11; 102, 4 A, 6 A, 8 A, 9, 11) zur Untersetzung der Ausgangsgeschwindigkeit des Antriebsmotors eine Kurvenscheibe (12), welche mit dem Getriebe (3, 4, 6, 8, 9, 11; 102, 4 A, 6 A, 8 A, 9, 11) zusammenwirkt, sowie einen Kurvenfolgestift (18) aufweist, der an der Abblendeinrichtung (13) befestigt ist und an der Kurven­ scheibe (12) anliegt.
3. Blendensteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen drehbaren Kodierer (5 a, 22) aufweist, der durch Feststellen der Anzahl der Umdrehungen des Antriebsmotors (1; 101) die Stel­ lung der Abblendeinrichtung (13) bestimmt.
4. Blendensteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (12) es der Abblendeinrichtung (13) ermöglicht, die Blende abzu­ blenden, während ein Punkt, an dem das Kurvenglied (12) am Kur­ venfolgestift (18) anliegt, vom unteren Totpunkt der Kurven­ scheibe (12) zum oberen Totpunkt desselben bewegt wird, und die Blende zu öffnen, während dieser Punkt vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt verlagert wird.
5. Blendensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungs- Entscheidungsschaltung einen Abblendspannungsgenerator (41 bis 49, 51 bis 54), in welchem eine der Information der gemessenen Lichtmenge entsprechende Spannung einer Differenzierung und anschließenden Integration unterliegt, sowie eine Vergleichs­ schaltung (39) aufweist, die die Ausgangsspannung des Abblend­ spannungsgenerators, welche der Änderung der Blendenöffnung entspricht, mit einer Spannung vergleicht, die der Lichtmengen­ information entspricht, wodurch die einzustellende Blendenöff­ nung festleg­ bar ist.
6. Blendensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungs- Entscheidungsschaltung einen Regelwiderstand (90) mit einer Vielzahl von Zwischenkonktakten, der zum Einstellen der Ver­ schlußgeschwindigkeit dient, sowie eine Vergleichsschaltung (39) aufweist, die eine vom Regelwiderstand (90) erzeugte, der Ver­ schlußgeschwindigkeit entsprechende Spannung mit einer Spannung vergleicht, die der Lichtmengeninformation entspricht, wodurch die einzustellende Blendenöffnung in der Arbeitsweise mit Prio­ rität der Verschlußgeschwindigkeit bestimmbar ist.
7. Blendensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherein­ richtung einen Zähler (64) aufweist, der Impulssignale zählt, die im Zusammenwirken mit dem Betrieb der Abblendeinrichtung (13) erzeugt werden.
8. Blendensteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (64) während des Abblendvorganges Impulssignale aufwärts­ zählt, von dem Zeitpunkt an, in dem die Blende den Sollwert der Blendenöffnung erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Blende auf die kleinstmögliche Blendenöffnung abge­ blendet ist, und daß der Zähler (64) während des Blendenöff­ nungsvorganges auf den Sollwert die Impulssignale abwärtszählt.
9. Blendensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Motorsteuerschaltung (68, 69, 78, 79, 81, 84) aufweist, die die Stromversorgung eines die Abblendeinrichtung (13) antreibenden Motors (1; 101) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Speichereinrichtung (64) unterbricht und gleichzeitig den Motor (1; 101) bremst.
10. Blendensteuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendeinrich­ tung (13) ferner eine Rasteneinrichtung mit einer Klinke (121) und einem Kombinationsmagneten (126) aufweist, wobei die Rast­ einrichtung die Abblendeinrichtung (13) in einer Stellung ent­ sprechend der einzustellenden Blendenöffnung blockiert.
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