DE4224810A1 - Vorrichtung zum elektromagnetischen betaetigen eines kameraverschlusses - Google Patents

Vorrichtung zum elektromagnetischen betaetigen eines kameraverschlusses

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DE4224810A1
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magnetic field
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Withdrawn
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DE4224810A
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James Kelly Lee
David Reynolds Dowe
Tom Michael Seamans
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03B9/08Shutters
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft ganz allgemein das Gebiet der Fotografie und insbesondere eine elektromagnetisch angetriebene Vorrich­ tung, die mindestens eine Lamelle eines Kameraverschlusses betä­ tigt.
Mechanische Lamellenverschlüsse werden zum Steuern der Licht­ menge verwendet, die auf die Bildbereiche eines in der Kamera befindlichen Filmstreifens auftrifft. Ein Lamellenverschluß besteht im allgemeinen aus einer Anordnung von Metallamellen, die auf die Objektivöffnung der Kamera zu und von dieser weg schwenkbar sind. Bei geschlossenem Verschluß überlagern sich die Lamellen in der Mitte der Objektivöffnung, und es kann kein Licht auf den Film auftreffen. Wird der Verschluß geöffnet, so schwenken die Lamellen von der Mitte der Öffnung weg, so daß Licht durch die Öffnung gelangen und den Film belichten kann. Bei einem mechanischen Lamellenverschluß können anstelle einer Anordnung von Metallamellen auch eine oder mehrere Lamellen ver­ wendet werden, deren Öffnungen unterschiedliche Durchmesser haben. Wird eine Aufnahme gemacht, dann schwingt bzw. schwingen die Lamelle(n) von der Mitte der Objektivöffnung weg, so daß Licht durch die Objektivöffnung und durch die Blendenöffnung fällt und den Film belichtet. Wenn keine Aufnahme gemacht wird, bleibt der Verschluß geschlossen. Es kann also eine Lamelle die Öffnung der anderen Lamelle verdecken oder die Lamellenöffnungen sind optisch nicht mit der Objektivöffnung ausgerichtet. Die Kraft, die erforderlich ist, um den mechanischen Lamellenver­ schluß zu öffnen oder zu schließen, liefern eine oder mehrere vorgespannte Federn, und die Zeitsteuerung übernimmt ein uhr­ werkartiges Zahnradgetriebe.
Um die Energiemenge oder Kraft zu reduzieren, die erforderlich ist, um mechanische Lamellenverschlüsse zu öffnen und zu schlie­ ßen, wurden elektromagnetische Verschlüsse entwickelt, die mit Blendenöffnungen von 4 mm bis 20 mm Durchmesser schneller sind als mechanische Verschlüsse und genauer gesteuert werden können. Außerdem kostet ein elektromagnetischer Verschluß in der Her­ stellung weniger als ein mechanischer Verschluß.
Es ist bekannt, zum Öffnen und Schließen elektromagnetisch betriebener Verschlüsse Magnetspulen mit einem Verbindungs­ gestänge zu verwenden, das mit den Verschlußlamellen zusammen­ wirkt. Die Nachteile solcher Magnetspulen liegen darin, daß sie mit ca. 2 Amp. viel Strom brauchen, keine Zwischenstellungen einnehmen können, d. h. Magnetspule und Objektivöffnung sind ent­ weder offen oder geschlossen, und daß sie aufgrund der Massen­ trägheit der großen Masse des Spulenkerns langsam arbeiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile dadurch zu überwinden, daß eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betätigen eines Kameraverschlusses vorgesehen sind, der drei Stellungen einnehmen kann. Diese Betätigungsvorrichtung ist in ihrem Schwerpunkt schwenkbar gelagert und besitzt lediglich eine einzige Spule. Dadurch ist weniger Energie erforderlich, um die Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu bewe­ gen. Sie läßt sich außerdem leicht positionieren, so daß eine bessere Steuerung der drei Verschlußausrichtungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
ein Anker mit einem Kern und einer Spule vorgesehen ist, wobei die Spule Strom empfangen kann und der Anker ein erstes Magnetfeld erzeugt,
eine mit zwei Enden versehene bewegbare Magneteinheit, die an einem dieser beiden Enden ein mit dem ersten Magnetfeld gekoppeltes zweites Magnetfeld erzeugt und deren anderes Ende mit mindesten einem Verschlußelement verbunden ist, sowie
eine mit der Stromquelle und der Spule verbindbare Einstell­ einrichtung, durch die der Stromfluß innerhalb der Spule in einer ersten und zweiten Richtung einstellbar ist oder durch die der Stromfluß verhindert wird, derart, daß, wenn kein Strom durch die Spule fließt, kein erstes Magnetfeld erzeugt wird und die Magneteinheit sich in einer ersten Stellung befindet, in der sie mindestens ein Verschlußelement so bewegt, daß die Objektiv­ öffnung abgedeckt ist und kein Licht in die Kamera gelangen kann, und daß, wenn Strom in einer ersten Richtung durch die Spule fließt, die Magneteinheit vom ersten Magnetfeld angezogen wird und sich in eine zweite Stellung bewegt, in der sie minde­ stens ein Verschlußelement so bewegt, daß eine Blendenöffnung einer ersten Größe gebildet wird, und daß, wenn Strom in einer zweiten Richtung durch die Spule fließt, die Magneteinheit vom ersten Magnetfeld angezogen wird und sich in eine dritte Stel­ lung bewegt, in der sie mindestens ein Verschlußelement so bewegt, daß eine Blendenöffnung einer zweiten Größe gebildet wird.
Diese und weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfin­ dung werden anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Betriebszustand der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, wenn sich eine Betätigungsvorrichtung in einer ersten Stellung befindet,
Fig. 2 einen Betriebszustand der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, wenn sich eine Betätigungsvorrichtung in einer zweiten Stellung befindet,
Fig. 3 einen Betriebszustand der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, wenn sich eine Betätigungsvorrichtung in einer dritten Stellung befindet,
Fig. 4 eine Betätigungsvorrichtung in ihrer ersten Stellung mit Verschlußelementen in ihrer eine Objektivöffnung verdeckenden Stellung,
Fig. 5 die Betätigungsvorrichtung in ihrer zweiten Stellung mit den Verschlußelementen in ihrer eine große Blenden­ öffnung bildenden Stellung,
Fig. 6 die Betätigungsvorrichtung in ihrer dritten Stellung mit den Verschlußelementen in ihrer eine kleine Blen­ denöffnung bildenden Stellung,
Fig. 7 einen logischen Schaltplan der Betätigungsvorrichtung zum Steuern der Polarität der Spule gemäß Fig. 4-6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Betätigungs­ vorrichtung in ihrer ersten Stellung und einem Ver­ schlußelement in seiner die Objektivöffnung abdeckenden Stellung,
Fig. 9 die Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. 8 in ihrer zwei­ ten Stellung und dem Verschlußelement in seiner eine große Blendenöffnung bildenden Stellung und
Fig. 10 die Betätigungsvorrichtung gemäß Fig. 8 in ihrer drit­ ten Stellung und dem Verschlußelement in seiner eine kleine Blendenöffnung bildenden Stellung.
Fig. 1 zeigt einen Anker 11 mit einem Kern 12 und einer Spule 13. Der Pluspol einer Batterie 14 ist mit einem Ende der Spule 13 und der Minuspol mit einem der beiden Kontakte eines Schalters 15 verbunden, dessen zweiter Kontakt an das andere Ende der Spule 13 angeschlossen ist.
Eine Betätigungsvorrichtung in Form eines Arms 17 hat einen Schwenkpunkt 18 und einen Stift 19, der die Betätigungsvorrich­ tung 17 mit den im folgenden beschriebenen Verschlußelementen in Form von Verschlußlamellen verbindet. Die Betätigungsvorrichtung 17 kann aus jedem beliebigen nicht magnetischen Material beste­ hen, beispielsweise aus Kunststoff.
Ein Dauermagnet 16 mit einem Nordpol (in der Zeichnung mit N bezeichnet) und einem Südpol (in der Zeichnung mit S bezeichnet) ist auf bekannte Weise an eines der Enden der Betätigungsvor­ richtung 17 angeschlossen. Er kann beispielsweise in eine Aus­ nehmung in der Betätigungsvorrichtung 17 eingepreßt, an der Betätigungsvorrichtung festgenietet, damit verschraubt oder ver­ klebt sein. Der Dauermagnet 16 der Betätigungsvorrichtung 17 ist in der Nähe der Pole 20 und 21 des Ankers 11 angeordnet. Wenn der Schalter 15 geöffnet wird, fließt kein Strom zur Spule 13 und die Betätigungsvorrichtung 17 nimmt ihre erste Stellung gemäß Fig. 1 ein.
Fig. 2 zeigt die Betätigungsvorrichtung 17 in einer Stellung, die sie bei geschlossenem Schalter 15 einnimmt. Wenn der Schal­ ter 15 geschlossen wird, fließt Strom von der Batterie 14 zur Spule 13, wodurch ein Magnetfeld induziert wird. Dadurch wirkt der Pol 20 des Magnetkerns 12 als Nordpol und der Pol 21 als Südpol. Der Pol 20 zieht den Südpol des Magneten 16 an und bewirkt, daß die Betätigungsvorrichtung 17 sich in ihre in Fig. 2 dargestellte zweite Position bewegt.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 mit umgekehrter Polarität der Batterie 14. Beim Schließen des Schalters 15 fließt Strom von der Batterie 14 zur Spule 13, wodurch ein Magnetfeld induziert wird. Dadurch wirkt der Pol 20 des Kerns 12 als Südpol und der Pol 21 als Nordpol. Pol 21 zieht den Südpol des Magneten 16 an und bewirkt, daß die Betätigungsvorrichtung 17 sich in ihre in Fig. 3 gezeigte dritte Stellung bewegt.
Fig. 4 zeigt die Betätigungsvorrichtung 17 und den Magneten 16 in ihrer Position gemäß Fig. 1 (erste Stellung), in der die Spule 13 um den Kern 12 mit seinen Polen 20 und 21 gewickelt ist. Der Schalter 15 ist mit einem Ende der Spule 13 und mit einem Pol der Batterie 14 verbunden. Der zweite Pol der Batterie 14 ist mit einer Einstelleinrichtung 100 verbunden, die die Polari­ tät steuert. Diese ist außerdem mit einem Ende der Spule 13 ver­ bunden und steuert die Richtung des Stromflusses in der Spule 13. Diese Steuerung des Stromflusses wird im folgenden anhand von Fig. 7 noch näher erläutert.
Die Verschlußlamelle 25 weist eine Öffnung 26 und die Verschlußlamelle 27 eine Öffnung 28 auf. Außerdem sind in den Verschlußlamellen 25 und 27 Führungsschlitze 29 und 30 vorgesehen. Die Verschlußlamellen 25 und 27 sind in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt, in der die Verschlußlamelle 27 unter der Verschlußlamelle 25 liegt. In dieser Stellung bedecken die Verschlußla­ mellen 25 und 27 die Objektivöffnung 31 vollständig, so daß kein Licht in den Strahlengang der Kamera (nicht dargestellt) gelan­ gen kann. Der Stift 19 der Betätigungsvorrichtung 17 sitzt in Führungsschlitzen 29 und 30 der Verschlußlamellen 25 und 27. Der Schwenkpunkt 32 der Verschlußlamellen 25 und 27 und der Schwenk­ punkt 18 der Betätigungsvorrichtung 17 sind mit der Kamera (nicht dargestellt) verbunden. Somit schwenken die Betätigungs­ vorrichtung 17 um Punkt 18 und die Verschlußlamellen 25 und 27 um Punkt 32. Dabei ist der Schalter 15 geöffnet und es fließt kein Strom zur Spule 13. Die Betätigungsvorrichtung 17 befindet sich in ihrer ersten Stellung und die Verschlußlamellen 25 und 27 decken die Objektivöffnung 31 vollständig ab.
Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 dargestellten Teile bei geschlossenem Schalter 15. Anhand von Fig. 7 wird näher erläutert, wie die Einstelleinrichtung 100 einen Stromfluß von der Batterie 14 zu Punkt 41, durch die Spule 13 zu Punkt 42 und zurück zur Batterie 14 bewirkt oder einen Stromfluß von der Batterie 14 zu Punkt 42, durch die Spule 13 zu Punkt 41 und zurück zur Batterie 14. Die Spule 13 induziert ein Magnetfeld, durch das der Pol 20 des Kerns 12 als Nordpol und der Pol 21 des Kerns 12 als Südpol wirkt. Der Pol 20 zieht den Südpol des Magneten 16 an und bewirkt, daß die Betätigungsvorrichtung 17 um Punkt 18 schwenkt und sich in die in Fig. 5 gezeigte (zweite) Stellung bewegt. Durch das Verschwenken der Betätigungsvorrichtung 17 bewegt sich der Stift 19 in den Führungsschlitzen 29 und 30 der Verschlußla­ mellen 25 und 27. Dadurch schwenken die Verschlußlamellen 25 und 27 um Punkt 32 und richten sich, wie in Fig. 5 dargestellt, aus. Die Verschlußlamelle 27 liegt dann unter der Verschlußlamelle 25, und beide Verschlußlamellen 25 und 27 befinden sich in ihrer größten Offenstellung. Die Öffnungen 26 und 28 bilden eine große Öffnung, durch die die maximale Lichtmenge in die Kamera (nicht dargestellt) gelangen kann.
Fig. 6 zeigt die in Fig. 4 dargestellten Teile bei geschlossenem Schalter 15. Dabei haben die Pole 20 und 21 eine Polarität, die der gemäß Fig. 5 entgegengesetzt ist. In Fig. 7 wird beschrie­ ben, wie die Einstelleinrichtung 100 einen Stromfluß von der Batterie 14 zu Punkt 41, durch die Spule 13 zu Punkt 42 und zu­ rück zur Batterie 14 bewirkt oder von der Batterie 14 zu Punkt 42, durch die Spule 13 zu Punkt 41 und zurück zur Batterie 14. Die Spule 13 induziert ein Magnetfeld, durch das der Pol 20 des Kerns 12 als Südpol und der Pol 21 als Nordpol wirkt. Der Pol 21 zieht den Südpol des Magneten 16 an und bewirkt, daß die Betäti­ gungsvorrichtung 17 um Punkt 18 schwenkt und sich in die in Fig. 6 gezeigte (dritte) Stellung bewegt. Durch das Verschwenken der Betätigungsvorrichtung 17 bewegt sich der Stift 19 in den Füh­ rungsschlitzen 29 und 30 der Verschlußlamellen 25 und 27. Dadurch schwenken die Verschlußlamellen 25 und 27 um Punkt 32 und richten sich, wie in Fig. 6 dargestellt, aus. Die Verschluß­ lamelle 27 liegt dann unter der Verschlußlamelle 25, und beide Verschlußlamellen 25 und 27 befinden sich in ihrer kleinsten Offenstellung. Die Öffnungen 26 und 28 bilden eine kleine Öff­ nung 40, durch die eine kleine Lichtmenge in die Kamera (nicht dargestellt) gelangen kann.
Anhand von Fig 7. wird die in Fig. 4-6 dargestellte Einstellein­ richtung 100 zum Steuern der Polarität näher erläutert. Ein Erfassungsmittel 110 in Form einer Fotozelle weist zwei Anschlüsse auf, wobei der erste an Masse liegt und der zweite an die Basis eines NPN Transistors 111 und eines der Enden eines Widerstandes 120 angeschlossen ist. Das andere Ende des Wider­ standes 120 ist über die Leitung 121 mit dem Pluspol der Batte­ rie 14 verbunden. Der Emitter des Transistors 111 liegt an Mas­ se, während sein Kollektor an die Eingänge der NOR Gatter 102 und 103 angeschlossen ist. Der Freigabeeingang der Gatter 102 und 103 ist über die Verbindung 122 an den Ausgang des monosta­ bilen Kippgliedes 119 angeschlossen. Der Kollektor des Transi­ stors 111 ist außerdem mit einem der Enden des Widerstandes 124 verbunden, dessen anderes Ende über eine Leitung 123 mit dem Pluspol der Batterie 14 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 102 ist mit dem Eingang eines Inverters 129 verbunden, während der Ausgang des Inverters 129 mit der Basis eines NPN Transi­ stors 105 und der Basis eines NPN Transistors 106 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 103 ist an die Basis eines NPN Transi­ stors 104 und an die Basis eines NPN Transistors 107 angeschlos­ sen. Der Emitter des Transistors 104 ist mit dem Kollektor des Transistors 105 verbunden und beide sind mit einem der Enden der Spule 13 verbunden. Der Kollektor des Transistors 104 ist an den Kollektor des Transistors 106 angeschlossen und beide Kollekto­ ren sind über eine Leitung 115 an den Pluspol der Batterie 14 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren 105 und 107 liegen an Masse. Das andere Ende der Spule 13 ist mit dem Kollektor des Transistors 107 und dem Emitter des Transistors 106 verbunden.
Eines der Enden des Widerstandes 127 ist über eine Verbindung 126 an den Pluspol der Batterie 14 angeschlossen, während das andere Ende des Widerstandes 127 mit einem der Enden eines Kondensators 128 verbunden ist. Der Widerstand 127 ist außerdem mit dem Eingang des monostabilen Kippgliedes 119 und dem Schalter 15 verbunden, der an den Minuspol der Batterie 14 angeschlossen ist. Das andere Ende des Kondensators 128 liegt an Masse. Das monostabile Kippglied 119 ist über eine Leitung 125 an den Plus­ pol der Batterie 14 angeschlossen und liegt außerdem an Masse.
Beim Betätigen des Schalters 15 wird an den Eingang des monosta­ bilen Kippgliedes 119 Massepotential angelegt, wodurch das mono­ stabile Kippglied einen Ausgangsimpuls erzeugt, der die Eingänge der NOR Gatter 102 und 103 auftastet. Die NOR Gatter 102 und 103 sind als Inverter ausgebildet und werden nachstehend als solche bezeichnet. Wenn die Inverter 102 und 103 durch den vom monosta­ bilen Kippglied abgegebenen Impuls aktiviert werden, steuern ihre Ausgänge die Transistoren 104, 105, 106 und 107 entweder in einen leitenden oder nicht leitenden Zustand, je nach Polarität des Impulses.
Die Ausgangszustände der Inverter 102 und 103 werden durch die Fotozelle 110 bestimmt. Ist beim Fotografieren mit der nicht dargestellten Kamera wenig Licht vorhanden, so liegt der vorbe­ stimmte Auslösepunkt der Fotozelle 110 bei einem hohen Span­ nungswert. Dadurch liegt an der Basis des Transistors 111 eine hohe Spannung an. Folglich ist der Transistor 111 leitend, so daß an den Eingängen der Inverter 102 und 103 eine niedrige Spannung anliegt. Der Ausgangspegel der Inverter 102 und 103 ist demgemäß niedrig. Der Ausgang des Inverters 102 wird durch den Inverter 129 umgekehrt. Daher hat der Inverter 129 eine niedrige Ausgangsspannung, wodurch sich die Transistoren 105 und 106 in einem nicht leitenden Zustand befinden. Die hohe Ausgangsspan­ nung des Inverters 103 gelangt an die Basis der Transistoren 104 und 107 und macht diese leitend. An diesem Schaltungspunkt fließt Strom von der Batterie 14 über die Leitung 115 durch den Transistor 104 und über die Spule 13 durch den Transistor 107 an Masse. Diese Beschreibung betrifft die Bedingungen bei schlech­ ten Lichtverhältnissen, auf die sich Fig. 5 bezieht. In diesem Falle wirkt das Polstück 20 in Fig. 5 als Nordpol. Folglich schwenkt die Betätigungsvorrichtung 17 in die in Fig. 5 darge­ stellte Lage (Position 2) und die Verschlußlamellen 25 und 27 nehmen ihre maximale Offenstellung ein, bei der sie die größte Blendenöffnung bilden.
Wenn die Fotozelle 110 gute Lichtverhältnisse feststellt, macht sie die Basis des Transistors 111 nicht leitend (egal, ob der Schalter 15 betätigt worden ist oder nicht). Dadurch liegt an den Eingängen der Inverter 102 und 103 ein hohe Spannung an, während ihre Ausgänge eine niedrige Spannung aufweisen. Infolge des niedrigen Ausgangspegels des Inverters 103 werden die Tran­ sistoren 104 und 107 in einen nicht leitenden Zustand versetzt. Die niedrige Ausgangsspannung des Inverters 102 bewirkt am Inverter 129 einen hohen Ausgangspegel. Dadurch werden die Tran­ sistoren 105 und 106 leitend, und von der Batterie 14 über die Leitung 115 kann Strom durch den Transistor 105 an Masse flie­ ßen. Der Strom fließt also in einer Richtung, die der zuvor beschriebenen entgegengesetzt ist. Dies darf nur während des Ausgangsimpulses des monostabilen Kippglieds 119 geschehen, der den Freigabeeingang der Inverter 102 und 103 aktiviert. Dies geschieht nur dann, wenn der Schalter 15 betätigt wird, das heißt, wenn eine Aufnahme gemacht werden soll.
Wenn Strom durch den Transistor 106 fließt, liegen die in Fig. 6 dargestellten Verhältnisse vor. Das in Fig. 6 gezeigte Polstück 21 wirkt als Nordpol. Folglich schwenkt die Betätigungsvorrich­ tung 17 in die in Fig. 6 dargestellte Lage (Position 3) und die Verschlußlamellen 25 und 27 nehmen ihre der kleinsten Öffnung entsprechende Stellung ein, wobei durch die Öffnungen 26 und 28 eine kleine Blende gebildet wird, so daß nur eine geringe Licht­ menge in die (nicht dargestellte) Kamera gelangt.
Ist der Schalter 15 nicht betätigt worden, soll also keine Auf­ nahme gemacht werden, so gibt das monostabile Kippglied 119 kei­ nen Ausgangsimpuls ab, der die Eingänge der Inverter 102 und 103 auftastet. Der Spule 13 wird also kein Strom zugeführt und es liegen die in Fig. 4 dargestellten Verhältnisse vor. Folglich wird die Betätigungsvorrichtung 17 in die in Fig. 4 gezeigte Lage (Position 1) geschwenkt, in der die Verschlußlamellen 25 und 27 die Objektivöffnung 31 vollständig verdecken.
In Fig. 8-10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 4-6 dargestellt. Bei der Vorrich­ tung gemäß Fig. 8-10 ist nur eine Verschlußlamelle 130 vorgese­ hen, wohingegen die Vorrichtung gemäß Fig. 4-6 von zwei Ver­ schlußlamellen ausgeht.
Fig. 8 zeigt die Betätigungsvorrichtung 17 und den Magneten 16 in ihrer Position gemäß Fig. 1, in der die Spule 13 um den Kern 12 mit seinen Polen 20 und 21 gewickelt ist. Der Schalter 15 ist mit einem Ende der Spule 13 und mit einem Pol der Batterie 14 verbunden. Der zweite Pol der Batterie 14 ist mit der Einstell­ einrichtung 100 verbunden, die die Polarität steuert. Diese ist außerdem mit einem Ende der Spule 13 verbunden und steuert die Richtung des Stromflusses in der Spule 13. Diese Steuerung des Stromflusses wurde anhand von Fig. 7 bereits erläutert.
Die Verschlußlamelle 130 weist eine Öffnung 131 und einen Füh­ rungsschlitz 133 auf. Die Verschlußlamelle 130 ist in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt (Position 1), in der sie die Objektivöffnung 132 vollständig verdeckt, so daß kein Licht in den Strahlengang der Kamera (nicht dargestellt) gelangen kann. Der Stift 19 der Betätigungsvorrichtung 17 sitzt im Führungs­ schlitz 133 der Verschlußlamelle 131. Der Schwenkpunkt 135 der Verschlußlamelle 131 und der Schwenkpunkt 18 der Betätigungsvor­ richtung 17 sind mit der Kamera (nicht dargestellt) verbunden. Somit schwenkt die Betätigungsvorrichtung 17 um Punkt 18 und die Verschlußlamelle 131 um Punkt 135. Dabei ist der Schalter 15 geöffnet und es fließt kein Strom zur Spule 13. Die Betätigungs­ vorrichtung 17 befindet sich in ihrer ersten Stellung und die Verschlußlamelle 130 deckt die Objektivöffnung 132 vollständig ab.
Fig. 9 zeigt die in Fig. 8 dargestellten Teile bei geschlossenem Schalter 15. Anhand von Fig. 7 wird näher erläutert, wie die Einstelleinrichtung 100 einen Stromfluß von der Batterie 14 zu Punkt 41, durch die Spule 13 zu Punkt 42 und zurück zur Batterie 14 bewirkt oder einen Stromfluß von der Batterie 14 zu Punkt 42, durch die Spule 13 zu Punkt 41 und zurück zur Batterie 14. Die Spule 13 induziert ein Magnetfeld, durch das der Pol 20 des Kerns 12 als Nordpol und der Pol 21 des Kerns 12 als Südpol wirkt. Der Pol 20 zieht den Südpol des Magneten 16 an und bewirkt, daß die Betätigungsvorrichtung 17 um Punkt 18 schwenkt und sich in die in Fig. 9 gezeigte (zweite) Stellung bewegt. Durch das Verschwenken der Betätigungsvorrichtung 17 bewegt sich der Stift 19 im Führungsschlitz 133 der Verschlußlamelle 130. Dadurch dreht sich die Verschlußlamelle 130 um Punkt 135 und richtet sich, wie in Fig. 9 dargestellt, aus. Die Verschluß­ lamelle 130 befindet sich in ihrer größten Offenstellung. Die Öffnung 131 und die Verschlußlamelle 130 decken die Objektivöff­ nung 132 nicht ab, so daß die maximale Lichtmenge in die Kamera (nicht dargestellt) gelangen kann.
Fig. 10 zeigt die in Fig. 8 dargestellten Teile bei geschlosse­ nem Schalter 15. Dabei haben die Pole 20 und 21 eine Polarität, die der gemäß Fig. 9 entgegengesetzt ist. In Fig. 7 wird beschrieben, wie die Einstelleinrichtung 100 einen Stromfluß von der Batterie 14 zu Punkt 41, durch die Spule 13 zu Punkt 42 und zurück zur Batterie 14 bewirkt oder von der Batterie 14 zu Punkt 42, durch die Spule 13 zu Punkt 41 und zurück zur Batterie 14. Die Spule 13 induziert ein Magnetfeld, durch das der Pol 20 des Kerns 12 als Südpol und der Pol 21 als Nordpol wirkt. Der Pol 21 zieht den Südpol des Magneten 16 an und bewirkt, daß die Betäti­ gungsvorrichtung 17 um Punkt 18 schwenkt und sich in die in Fig. 10 gezeigte (dritte) Stellung bewegt. Durch das Verschwenken der Betätigungsvorrichtung 17 bewegt sich der Stift 19 im Führungs­ schlitz 133 der Verschlußlamelle 130. Dadurch schwenkt die Ver­ schlußlamelle 131 um Punkt 135 und richten sich, wie in Fig. 10 dargestellt, aus. Die Verschlußlamelle 130 befindet sich in ihrer kleinsten Offenstellung. Die Öffnung 131 der Verschlußla­ melle 130 deckt einen Abschnitt der Objektivöffnung 132 ab, so daß eine kleine Lichtmenge in die Kamera (nicht dargestellt) gelangen kann.
Die vorliegende, anhand eines Ausführungsbeispiels erläuterte Erfindung löst also die ihr zugrundeliegende Aufgabe. Dem Fach­ mann ist jedoch ersichtlich, daß im Rahmen der Erfindung auch andere Modifikationen möglich sind.

Claims (10)

1. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für eine Kamera mit mindestens einem Verschlußelement (25, 27) zum Steuern der durch eine Objektivöffnung (31) in eine Kamera gelangenden Lichtmenge, gekennzeichnet durch,
einen Anker (11) mit einem Kern (12) und einer Spule (13), wobei die Spule (13) Strom empfangen kann und der Anker (11) ein erstes Magnetfeld erzeugt,
eine mit zwei Enden versehene bewegbare Magneteinheit (16), die an einem dieser beiden Enden ein mit dem ersten Magnetfeld gekoppeltes zweites Magnetfeld erzeugt und deren anderes Ende mit mindestens einem Verschlußelement (25, 27) verbunden ist, und durch
eine mit einer Stromquelle (14) und der Spule (13) ver­ bindbare Einstelleinrichtung (100), durch die der Stromfluß innerhalb der Spule (13) in einer ersten oder zweiten Rich­ tung einstellbar ist oder durch die verhindert wird, daß Strom durch die Spule fließt, derart, daß, wenn kein Strom durch die Spule (13) fließt, kein erstes Magnetfeld erzeugt wird und die Magneteinheit (16) sich in einer ersten Stellung befindet, in der sie mindestens ein Verschlußelement (25, 27) so bewegt, daß die Objektivöffnung (31) abgedeckt ist und kein Licht in die Kamera gelangen kann, und daß, wenn Strom in einer ersten Richtung durch die Spule (13) fließt, die Magneteinheit (16) vom ersten Magnetfeld angezogen wird und sich in eine zweite Stellung bewegt, in der sie mindestens ein Verschlußelement (25, 27) so bewegt, daß eine Blendenöff­ nung einer ersten Größe gebildet wird, und daß, wenn Strom in einer zweiten Richtung durch die Spule (13) fließt, die Magneteinheit (16) vom ersten Magnetfeld angezogen wird und sich in eine dritte Stellung bewegt, in der sie mindestens ein Verschlußelement (25, 27) so bewegt, daß eine Blendenöff­ nung einer zweiten Größe gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Magneteinheit
einen Arm (17) und
einen Dauermagneten (16) umfaßt, der an einem der Enden des Arms (17) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (100),
ein Erfassungsmittel (110) enthält, das die für eine Aufnahme zur Verfügung stehende Lichtmenge mißt und das an eine Stromquelle (14) anschließbar ist,
Feststellungsmittel (111, 102, 103, 104, 105, 106, 107), die an den Ausgang des Erfassungsmittels (110) und an die Spule (13) angeschlossen sind und feststellen, ob Strom in dieser Spule (13) in einer ersten oder einer zweiten Richtung fließt, sowie
an die Stromquelle (14) und die Feststellungsmittel an­ geschlossene Auswahlmittel (15, 128, 119), die zulassen, daß die Feststellungsmittel eine erste oder zweite Richtung aus­ wählen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wahl der Stromflußrichtung ermöglichenden Auswahlmittel (15, 128, 119),
einen an die Stromquelle (14) angeschlossenen Schalter (15) sowie,
ein an den Schalter (15), die Stromquelle (14) und einen Freigabeeingang der Feststellungsmittel angeschlossenes vor­ eingestelltes monostabiles Kippglied (119) umfassen und daß die Feststellungsmittel eine erste oder zweite Richtung nur dann auswählen, wenn der Schalter geschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungsmittel eine Fotozelle (110) ist, die ein erstes Ausgangssignal für eine bestimmte Lichtmenge aufweist, die für eine Aufnahme zur Verfügung steht, sowie ein zweites Aus­ gangssignal, falls eine andere Lichtmenge für eine Aufnahme zur Verfügung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellungsmittel,
Mittel (111) umfassen, die an den Ausgang der Fotozelle (110) gekoppelt sind und auf die vorhandene Lichtmenge rea­ gieren, wobei diese Mittel (111) einen ersten Übertragungs­ ausgang haben, wenn die Fotozelle (110) ein erstes Ausgangs­ signal aufweist, und einen zweiten Übertragungsausgang, wenn die Fotozelle (110) ein zweites Ausgangssignal aufweist,
eine erste logische Schaltung (103) zum Übertragen des ersten Übertragungssignals, wobei die Schaltung (103) an das erste und zweite Übertragungssignal angeschlossen ist,
eine zweite logische Schaltung (102, 129) zum Übertragen des zweiten Übertragungssignals, wobei die Schaltung (102, 129) an das erste und zweite Übertragungssignal angeschlossen ist,
eine dritte logische Schaltung (104, 107), die in einer ersten Richtung Strom zur Spule (13) leitet und an die die erste logische Schaltung (103), die Spule (13) und die Strom­ quelle (14) angeschlossen sind, und
eine vierte logische Schaltung (105, 106), die in einer zweiten Richtung Strom zur Spule (13) leitet und an die die zweite logische Schaltung (129), die Spule (13) und die Stromquelle (14) angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste logische Schaltung ein NOR-Gatter ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite logische Schaltung,
ein NOR-Gatter (102) umfaßt sowie
einen Inverter (129), dessen Eingang an den Ausgang des NOR-Gatters (102) und dessen Ausgang an die vierte logische Schaltung (105,106) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte logische Schaltung,
einen ersten vorgespannten Transistor (104) umfaßt, der an die erste logische Schaltung (103), die Stromquelle (14) und an ein Ende der Spule (13) angeschlossen ist, sowie,
einen zweiten vorgespannten Transistor (107), der an die erste logische Schaltung (103), die Stromquelle (14) und an das andere Ende der Spule (13) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte logische Schaltung,
einen ersten vorgespannten Transistor (105) umfaßt, der an die zweite logische Schaltung (129), die Stromquelle (14), und an ein Ende der Spule (13) angeschlossen ist, sowie,
einen zweiten vorgespannten Transistor (106), der an die erste logische Schaltung (103), die Stromquelle (14) und an das andere Ende der Spule (13) angeschlossen ist.
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