DE4224801A1 - Magnet/lamellenverschluss-baugruppe fuer einen elektromagnetischen verschluss - Google Patents

Magnet/lamellenverschluss-baugruppe fuer einen elektromagnetischen verschluss

Info

Publication number
DE4224801A1
DE4224801A1 DE4224801A DE4224801A DE4224801A1 DE 4224801 A1 DE4224801 A1 DE 4224801A1 DE 4224801 A DE4224801 A DE 4224801A DE 4224801 A DE4224801 A DE 4224801A DE 4224801 A1 DE4224801 A1 DE 4224801A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
opening
closure
closure plate
magnetic field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4224801A
Other languages
English (en)
Inventor
Jude Anthony Sangregory
Jun Robert Louis Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE4224801A1 publication Critical patent/DE4224801A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ganz allgemein den Bereich Fotogra­ fie und im besonderen eine Magnet/Lamellenverschluß-Bau­ gruppe für eine elektromagnetisch angetriebene Lamelle einer Kamera.
Mechanische Lamellenverschlüsse werden verwendet, um die auf das Bildfeld eines in einer Kamera eingelegten Films auftreffende Lichtmenge zu steuern.
Ein sogenannter Lamellenverschluß besteht aus einer An­ ordnung gleichartiger Metallamellen, die so verschwenkt werden, daß sie sich gemeinsam in Richtung der Lichtein­ trittsöffnung der Kamera oder davon wegbewegen. Bei ge­ schlossenem Verschluß überlappen sich alle Lamellen in der Mitte der Objektivöffnung und somit kann kein Licht auf den Film gelangen. Beim Öffnen des Verschlusses schwenken die Lamellen von der Mitte der Objektivöffnung weg, so daß Licht durch die Öffnung eintreten und den Film belichten kann. Manchmal wird auch keine solche An­ ordnung von Metallamellen verwendet und der Verschluß be­ steht nur aus einer oder mehreren Lamellen, die mit unter­ schiedlich groß bemessenen Öffnungen versehen sein kann bzw. können. Zur Durchführung einer Aufnahme erfolgt ein Wegschwenken der Lamelle(n) von der Lichteintrittsöff­ nung, so daß Licht durch die freigelegte Öffnung oder eine Lamellenöffnung passieren kann, um den Film zu be­ lichten. Soll keine Aufnahme erfolgen, bleibt der Ver­ schluß geschlossen. Dabei kann eine Lamelle die Öffnung einer anderen Lamelle blockieren oder die Öffnungen zweier Lamellen sind nicht in Fluchtung mit der Licht­ eintrittsöffnung. Die Kraft zum Öffnen und Schließen solcher Lamellenverschlüsse wird herkömmlicherweise von einer oder mehreren Spannfedern geliefert und die Steue­ rung der Verschlußzeiten erfolgt über ein uhrwerkähn­ liches Zahnradgetriebe.
Um die für das Öffnen und Schließen mechanischer Lamellen­ verschlüsse erforderliche Kraft oder Energie zu reduzie­ ren, sind elektromagnetische Verschlüsse entwickelt wor­ den. Solche Verschlüsse ermöglichen kürzere Verschluß­ zeiten als mechanische Verschlüsse im Bereich ab 4 mm bis 20 mm Durchmesser der Lichteintrittsöffnungen und lassen sich mit größerer Genauigkeit als mechanische Verschlüsse steuern. Die Herstellungskosten eines elektromagnetischen Verschlusses liegen unter denen für mechanische Ver­ schlüsse.
Einige bekannte Verschlüsse verwenden zur Steuerung der Bewegung einer oder mehrerer Lamellen einen oder mehrere Anschläge. Nach erfolgter Bewegung der Lamelle in die Offenstellung, in der Licht durch die Lichteintritts­ öffnung passieren kann, trifft die Lamelle auf einen An­ schlag, wodurch ihre Schließbewegung eingeleitet wird. Wird die Bewegungsenergie der Lamelle dabei nicht schnell genug gedämpft, schwenkt die Lamelle über die Öffnung hin­ weg und läßt abermals Licht durch die Öffnung passieren, was zu einer unerwünschten nochmaligen Belichtung des in der Kamera eingelegten Films führt.
Einige Nachteile der bekannten elektromagnetisch ange­ triebenen Verschlüsse bestehen darin, daß die verwendeten Magnetspulen sehr viel Strom verbrauchen, d. h. etwa 2 Ampere; ferner gibt es für die Lamellen antreibenden Mag­ netspulen keine Zwischenstellungen, d. h. die Lichtein­ trittsöffnung ist entweder geschlossen oder geöffnet; auch sind die Magnetantriebe aufgrund ihrer Massenträg­ heit infolge der großen zu bewegenden Masse ihres Mag­ netankers relativ langsam.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile des Standes der Technik, indem sie eine einzige elektromag­ netisch angetriebene Verschlußlamelle mit zwei Öffnungen verwendet. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl der bei einem derartigen Verschluß erforderlichen Bau­ elemente durch das Weglassen des Verbindungsgestänges reduziert, das die Verbindung zwischen der Verschluß­ lamelle und dem Magneten üblicherweise herstellte.
Ein Permanentmagnet ist gemäß der Erfindung zwischen den Polstücken eines Ankers angeordnet und so bemessen und geformt, daß er direkt in einen Teil der Verschlußlamelle eingreift, um dadurch die eigene und die Massenträgheit der Verschlußlamelle zu reduzieren und um einen bestimm­ ten Betrag an Reibung zu erzeugen, die ein unerwünschtes Öffnen des Verschlusses verhindert. Zur Montage läßt sich der Magnet auf einfache Weise mit der Verschlußlamelle verbinden. Das Weglassen des Verbindungsgestänges ver­ mindert auch die Möglichkeit von Winkelfehlern beim Ver­ schwenken der Verschlußlamelle.
Da der Permanentmagnet nur seine eigene Masse und die der Verschlußlamelle bewegen muß, kann er seine Endlage schneller erreichen als frühere Systeme, in denen ein Verbindungsgestänge verwendet wurde. Somit sind höhere Verschlußgeschwindigkeiten erreichbar.
Außerdem arbeitet dieses System sehr dauerhaft, da die Verschlußlamelle unmittelbar durch den Permanentmagneten angetrieben wird.
Die oben erwähnten Vorteile werden erreicht durch eine Vorrichtung zum Verbinden einer Verschlußlamelle mit einem elektromagnetischen Verschlußantriebssystem, das zum Erzeugen eines ersten Magnetfeldes einen Anker und zur Steuerung der Bewegung der Verschlußlamelle einen oder mehrere Anschläge aufweist, wobei die Vorrichtung
  • - eine Verschlußlamelle umfaßt, die sich über die Licht­ eintrittsöffnung einer Kamera bewegt und von einem An­ schlag zurückprallt, um die Lichtmenge, die die Licht­ eintrittsöffnung passieren soll, zu steuern; und
  • - einen bewegbaren Magneten, der ein zweites Magnetfeld erzeugt, wobei das zweite mit dem ersten zusammenwirkt und ein Teil des Magneten so bemessen und geformt ist, daß er in eine Öffnung der Verschlußlamelle paßt und die Verschlußlamelle nach Aufnahme des Teils des Mag­ neten in der Öffnung unmittelbar mit dem Magneten ver­ bunden ist und das Vorhandensein oder Fehlen des ersten Magnetfeldes bewirkt, daß sich Magnet und Ver­ schlußlamelle gemeinsam in verschiedene Winkelstel­ lungen bewegen.
Die vorangehenden sowie weitere Vorteile und kennzeich­ nende Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung, die die erfindungs­ gemäße Vorrichtung zeigt, wobei ein Magnet eine erste Position einnimmt;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1, die die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt, wobei der Magnet eine zweite Position einnimmt;
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung gemäß Fig. 1, die die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt, wobei der Magnet eine dritte Position einnimmt;
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung, die einen an einer Ver­ schlußlamelle befestigten Magneten in einer ersten Position zeigt, wobei die Verschluß­ lamelle eine Lichteintrittsöffnung verschließt;
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung gemäß Fig. 4, die den an der Verschlußlamelle befestigten Magneten in einer zweiten Position zeigt, wobei die Ver­ schlußlamelle eine Lichteintrittsöffnung mit großer Blendenöffnung freilegt;
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung gemäß Fig. 4, die den an der Verschlußlamelle befestigten Magneten in sei­ ner dritten Position zeigt, wobei die Verschluß­ lamelle selbst eine kleine Blendenöffnung bil­ det;
Fig. 7 eine Prinzipdarstellung, die zeigt, wie die Ver­ schlußlamelle mit dem Magneten verbindbar ist;
Fig. 8 einen Querschnitt durch die in Fig. 7 gezeigten Bauelemente;
Fig. 9 eine Logikschaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung zur Steuerung der Polarität der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Spule.
Fig. 1 zeigt einen Anker 11, der einen Kern 12, eine Spule 13 sowie Luftspalte 75, 76, 77 und 78 aufweist. Der Pluspol der Batterie 14 ist mit einem der Anschlüsse der Spule 13 verbunden und der Minuspol ist mit einem der Kon­ takte des Schalters 15 verbunden. Der zweite Kontakt des Schalters 15 ist mit dem anderen Anschluß der Spule 13 verbunden.
Der einen Nordpol N und einen Südpol S aufweisende Perma­ nentmagnet 16 ist zwischen den Polstücken des Ankers 11 so angeordnet, daß Luftspalte 75, 76, 77 und 78 gebildet werden. Der obere Teil 80 des Magneten 16 ist ansatz­ förmig ausgebildet. Bei offenem Schalter 15 wird die Spule 13 nicht mit Strom versorgt und der Magnet 16 be­ findet sich in der in Fig. 1 gezeigten ersten Position.
Fig. 2 zeigt die Position des Magneten 16 bei geschlos­ senem Schalter 15. Das Schließen des Schalters 15 be­ wirkt, daß Strom von der Batterie 14 in die Spule 13 fließt, wobei die Spule 13 ein Magnetfeld induziert, das seinerseits bewirkt, daß das linke Polstück des Kerns 12 als Südpol und das rechte Polstück als Nordpol wirkt. Der vom Anker 11 ausgehende elektromagnetische Fluß be­ einflußt unmittelbar den Magnetfluß des Magneten 16 und versetzt ihn dadurch in Drehung. Die Luftspalte 77 und 78 stellen sicher, daß der Magnet 16 zwischen den Luftspal­ ten 75 und 76 zentriert wird. Der Nordpol des Kerns 12 zieht den Südpol des Magneten 16 an und bewirkt, daß sich der Magnet 16 in die in Fig. 2 gezeigte zweite Position bewegt.
Fig. 3 zeigt die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vor­ richtung, wobei die Polarität der Batterie 14 gegenüber vorher umgekehrt ist. Das Schließen des Schalters 15 be­ wirkt, daß Strom von der Batterie 14 in die Spule 13 fließt und die Spule ein Magnetfeld induziert. Das Mag­ netfeld bewirkt wiederum, daß das rechte Polstück des Kerns 12 als Südpol und das linke als Nordpol wirkt. Der vom Anker 11 ausgehende elektromagnetische Fluß beein­ flußt direkt den Magnetfluß des Magneten 16 und bewirkt erneut, daß er sich dreht. Die Luftspalte 77 und 78 stel­ len wiederum sicher, daß der Magnet 16 zwischen den Luft­ spalten 75 und 76 zentriert wird. Der Nordpol des Kerns 12 zieht dem Südpol des Magneten 16 an, wodurch bewirkt wird, daß sich der Magnet in die in Fig. 3 gezeigte Posi­ tion bewegt.
Fig. 4 zeigt den Magneten 16 in der in Fig. 1 gezeigten ersten Position und die um den Kern 12 gewickelte Spule 13. Der Schalter 15 ist mit einem der Anschlüsse der Spule 13 und einem der Batteriepole verbunden. Der zweite Batteriepol ist mit der Einrichtung 100 verbunden. Die Vorrichtung 100 ist ihrerseits mit einem der Anschlüsse der Spule 13 verbunden und steuert die Richtung des Stromflusses in der Spule. In der Beschreibung der Fig. 9 wird näher erläutert, wie der Spulenstrom gesteuert wird.
Die Verschlußlamelle 25 weist eine Blendenöffnung 26 auf. Die Verschlußlamelle 25 ist in geschlossener Stellung ge­ zeigt, in der sie die Lichteintrittsöffnung 31 vollkommen abdeckt und kein Licht in die Kamera (nicht dargestellt) eindringen läßt. Die Verschlußlamelle 25 ist mit dem Magneten 16 derart verbunden, indem der Ansatz 80 des Mag­ neten 16 in eine Öffnung der Verschlußlamelle 25 einge­ setzt ist. In der Beschreibung der Fig. 7 und 8 wird näher erläutert, wie diese Verbindung zustande kommt. Wie ersichtlich, ist der Schalter 15 geöffnet und die Spule 13 stromlos. Der Magnet 16 ist in seiner ersten Stellung und die Verschlußlamelle 25 deckt die Lichteintrittsöff­ nung 31 vollkommen ab.
Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 dargestellten Bauelemente, wo­ bei der Schalter 15 geschlossen ist. In der Beschreibung der Fig. 9 wird näher erläutert, wie die Einrichtung 100 bewirkt, daß Strom von der Batterie 14 zum Punkt 41 durch die Spule 13 zum Punkt 42 und wieder zurück zur Batterie 14 fließt oder wie Strom von der Batterie 14 zum Punkt 42 durch die Spule 13 zum Punkt 41 und wieder zurück zur Bat­ terie 14 fließt.
Das Schließen des Schalters 15 bewirkt, daß Strom von der Batterie 14 durch die Spule 13 fließt und diese ein Mag­ netfeld induziert. Das Magnetfeld bewirkt wiederum, daß das rechte Polstück des Kerns 12 als Südpol und das linke Polstück als Nordpol wirkt. Der vom Anker 11 ausgehende Magnetfluß beeinflußt unmittelbar den Magnetfluß des Mag­ neten 16 und veranlaßt diesen, sich zu drehen. Die Luft­ spalte 77 und 78 stellen sicher, daß der Magnet zwischen den Luftspalten 75 und 76 zentriert wird. Der Nordpol des Kerns 12 zieht den Südpol des Magneten 16 an und veran­ laßt ihn, sich in seine in Fig. 5 dargestellte zweite Position zu bewegen. Dabei befindet sich die Verschluß­ lamelle 25 in ihrer die Lichteintrittsöffnung völlig freilegenden Stellung, d. h. die Blendenöffnung 26 der Verschlußlamelle 25 überdeckt die Lichteintrittsöffnung 31 nicht. Somit kann die größtmögliche Lichtmenge in die Kamera gelangen.
Fig. 6 zeigt die in der Fig. 3 dargestellten Bauelemente, wobei der Schalter 15 ebenfalls geschlossen ist. In der Beschreibung der Fig. 9 wird näher erläutert, wie die Einrichtung 100 bewirkt, daß Strom von der Batterie 14 zum Punkt 41 durch die Spule 13 zum Punkt 42 und wieder zurück zur Batterie 14 oder von der Batterie 14 zum Punkt 42 durch die Spule 13 zum Punkt 41 und wieder zurück zur Batterie 14 fließt.
Das Schließen des Schalters 15 bewirkt, daß Strom von der Batterie 14 in die Spule 13 fließt und diese ein Magnet­ feld induziert. Das Magnetfeld veranlaßt das linke Pol­ stück des Kerns 12 als Südpol und die rechte Polstück als Nordpol zu wirken. Der vom Anker 11 ausgehende elektromag­ netische Fluß beeinflußt unmittelbar den Magnetfluß des Magneten 16 und bewirkt, daß der Magnet 16 sich dreht. Die Luftspalte 77 und 78 stellen sicher, daß der Magnet zwischen den Luftspalten 75 und 76 zentriert wird. Der Nordpol des Kerns 12 zieht den Südpol des Magneten 16 an und veranlaßt ihn, sich in seine in Fig. 6 dargestellte dritte Position zu bewegen. Als Folge deckt die Blenden­ öffnung 26 der Verschlußlamelle 25 einen Flächenteil der Lichteintrittsöffnung 31 ab, so daß nur eine geringe Lichtmenge in die Kamera eindringen kann.
Fig. 7 zeigt, wie die Verschlußlamelle 25 mit dem Magne­ ten 16 verbunden wird. Der Magnet 16 wird innerhalb des Kerns 12 so angeordnet, daß Luftspalte 75, 76, 77 und 78 gebildet werden und das durch den Anker 11 induzierte Mag­ netfeld das des Magneten 16 beeinflussen kann.
Der Magnet 16 weist eine sich von seiner Oberseite bis zu seiner Unterseite erstreckende Öffnung 82 auf, und die Verschlußlamelle 25 hat eine sich an die Öffnung 81 an­ schließende Öffnung 83. Der Teil 80 des Magneten 16 ist ansatzförmig ausgebildet und so bemessen, daß er in die Öffnung 81 der Verschlußlamelle passend eingreift. Wenn sich also der Ansatz 80 in der Öffnung 81 befindet, sind Verschlußlamelle 25 und Magnet 16 unmittelbar miteinander verbunden und die Öffnungen 82 und 83 bilden eine gemein­ same Öffnung.
Ein als Lagerstift ausgebildeter Stift 84 weist einen Vor­ sprung 85 sowie Stiftabschnitte 86 und 93 auf. Der Vor­ sprung 85 ist spiegelsymmetrisch zum Ansatz 80 ausgebil­ det. Wenn nun der Stiftabschnitt 86 in die aus den Öff­ nungen 82 und 83 gebildete Öffnung und in die Öffnung 87 der unteren Verschlußplatine 88 eingebracht wird, ist der Vorsprung 85 mit dem Ansatz 80 bündig. Die obere Ver­ schlußplatine 89 weist einen Lageransatz 90 auf. Die obere Platine 89 besitzt eine Öffnung 91, die untere Pla­ tine 88 eine Öffnung 92. Die Verschlußlamelle 25 weist eine Öffnung 26 auf. Platine 88 ist mit Platte 89 durch bekannte Befestigungsmittel wie Klebstoff, Schrauben usw. verbunden. Der Stiftabschnitt 86 des Lagerstifts 84 kann sich in der Öffnung 87 und der Abschnitt 93 im Lageran­ satz 90 frei drehen. Der Magnet 16 und die Verschluß­ lamelle 25 mit ihrer Öffnung 26 können in der vorstehend beschriebenen Weise bewegt werden, so daß Licht durch die Öffnungen 91 und 92 hindurchtreten kann.
Der Magnet 16 ist mit der Verschlußlamelle 25 derart formschlüssig verbunden, daß er einen Direktantrieb mit geringem Massenträgheitsmoment bildet, ohne daß weitere Befestigungsmittel oder Klebstoff verwendet werden müß­ ten. Dadurch entsteht eine unkomplizierte und kosten­ günstige Vorrichtung geringer Masse, aufgrund derer die Verschlußlamelle 25 kürzere Öffnungs- und Schließzeiten besitzt. Somit kann die Verschlußgeschwindigkeit der Kamera erhöht werden.
Der Vorsprung 85 kann aus leichterem Material als der Mag­ net 16 und der Ansatz 80 bestehen (Kunststoff oder ähn­ liches), um die teilweise oder überwiegend durch die Ver­ schlußlamelle 25 hervorgerufene Unwucht zu kompensieren, so daß eine unerwünschte, durch unvorsichtigen Umgang mit der Kamera (z. B. Stoß) hervorgerufene Filmbelichtung ver­ hindert wird.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch die in Fig. 7 dar­ gestellten Bauelemente nach erfolgter Montage. Der Ab­ schnitt 86 des Lagerstifts 84 steckt in der Öffnung 87 der unteren Verschlußplatine 88 und in der in Fig. 7 dar­ gestellten Öffnung 83 der Verschlußlamelle 25. Der Ab­ schnitt 93 des Lagerstifts 84 steckt in dem Lageransatz 90 der oberen Verschlußplatine 89. Der Vorsprung 85 des Lagerstifts 84 ist mit den Magneten 16 formschlüssig ver­ bunden.
Der Anker 11 und der Magnet 16 sind in besonderer Weise zueinander angeordnet, um die durch den Magneten 16 er­ zeugte Reibung gezielt kontrollieren zu können. Der Mas­ seschwerpunkt des Ankers 11 kann näher an die obere Pla­ tine 89 oder die untere Platine 88 verlagert werden. Er bildet auch das Zentrum der Magnetflußdichte des Ankers 11.
In Fig. 8 liegt der Anker 11 nahe der oberen Platine 89. Wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 1-6 beschrieben, ist der Magnet 16 im Anker 11 so angeordnet, daß Luftspalte 75, 76, 77 und 78 gebildet wer­ den. Wird der Anker 11 in Richtung der Platine 89 posi­ tioniert, drückt der Magnet 16 mit konstanter Kraft gegen die Platine 89. Dies erzeugt zwischen dem Magneten 16 und der Platine 89 eine Reibungskraft bestimmter Größe, die die Beweglichkeit der Verschlußlamelle 25 zu beeinflussen vermag.
Ist beispielsweise die Verschlußlamelle 25 in ihre Offen­ stellung zur Belichtung des Films bewegt worden, so wird sie dort an einem nicht dargestellten Anschlag bis zu ihrer Freigabe gehalten. Erfolgt dabei die Bewegung der Verschlußlamelle 25 unkontrolliert, besteht die Gefahr, daß sie prellt und sich die Öffnung 26 über die Öffnungen 91 und 92 bewegt und eine unerwünschte Belichtung des Films bewirkt. Somit können die zwischen der Verschluß­ lamelle 25 und der Platine 89 erzeugten Reibungskräfte zur Dämpfung der Bewegungsenergie der Verschlußlamelle 25 eingesetzt werden und solche unerwünschten Filmbelichtun­ gen verhindern.
Anhand der Fig. 9 wird die in den Fig. 4-6 dargestellte Einrichtung 100 zum Steuern der Polarität näher erläu­ tert. Eine Fotozelle 110 weist zwei Anschlüsse auf, wobei der erste an Masse liegt und der zweite an die Basis eines NPN Transistors 111 und einem der Enden eines Wider­ standes 120 angeschlossen ist. Das andere Ende des Wider­ standes 120 ist über die Leitung 121 mit dem Pluspol einer Batterie 14 verbunden. Der Emitter des Transistors 111 liegt an Masse, während sein Kollektor an die Ein­ gänge der NOR Gatter 102 und 103 angeschlossen ist. Der Freigabeeingang der Gatter 102 und 103 ist über die Verbindung 122 an den Ausgang des monostabilen Kippgliedes 119 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 111 ist außerdem mit einem der Enden des Widerstandes 124 verbun­ den, dessen anderes Ende über eine Leitung 123 mit dem Pluspol der Batterie 14 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 102 ist mit dem Eingang eines Inverters 129 ver­ bunden, während der Ausgang des Inventers 129 mit der Basis eines NPN Transistors 105 und der Basis eines NPN Transistors 106 verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 103 ist an die Basis eines NPN Transistors 104 und an die Basis eines NPN Transistors 107 angeschlossen. Der Emit­ ter des Transistors 104 ist mit dem Kollektor des Transis­ tors 105 verbunden und beide sind mit einem der Enden der Spule 13 verbunden. Der Kollektor des Transistors 104 ist an den Kollektor des Transistors 106 angeschlossen und beide Kollektoren sind über eine Leitung 115 an den Plus­ pol der Batterie 14 angeschlossen.
Die Emitter der Transistoren 105 und 107 liegen an Masse. Das andere Ende der Spule 13 ist mit dem Kollektor des Transistors 107 und dem Emitter des Transistors 106 ver­ bunden.
Eines der Enden des Widerstands 127 ist über eine Verbin­ dung 126 an den Pluspol der Batterie 14 angeschlossen, während das andere Ende des Widerstands 127 mit einem der Enden eines Kondensators 128 verbunden ist. Der Wider­ stand 127 ist außerdem mit dem Eingang des monostabilen Kippgliedes 119 und dem Schalter 15 verbunden, der an den Minuspol der Batterie 14 angeschlossen ist. Das andere Ende des Kondensators 128 liegt an Masse. Das monostabile Kippglied 119 ist über eine Leitung 125 an den Pluspol der Batterie 14 angeschlossen und liegt außerdem an Masse.
Beim Betätigen des Schalters 15 wird an den Eingang des monostabilen Kippgliedes 119 Massepotential gelegt, wo­ durch das monostabile Kippglied einen Ausgangsimpuls er­ zeugt, der die Eingänge der NOR Gatter 102 und 103 auf­ tastet. Die NOR Gatter 102 und 103 sind als Inverter aus­ gebildet und werden nachstehend als solche bezeichnet. Wenn die Inverter 102 und 103 durch den vom monostabilen Kippglied 119 abgegebenen Impuls aktiviert werden, steuern ihre Ausgänge die Transistoren 104, 105, 106 und 107 entweder in einen leitenden oder nicht leitenden Zu­ stand, je nach Polarität des Impulses.
Die Ausgangszustände der Inverter 102 und 103 werden durch die Fotozelle 110 bestimmt. Ist beim Fotografieren mit der nicht dargestellten Kamera wenig Licht vorhanden, so liegt der vorbestimmte Auslösepunkt der Fotozelle 110 bei einem hohen Spannungswert. Dadurch liegt an der Basis des Transistors 111 eine hohe Spannung an. Folglich ist der Transistor 111 leitend, so daß an den Eingängen der Inverter 102 und 103 eine niedrige Spannung anliegt. Der Ausgangspegel der Inverter 102 und 103 ist demgemäß nied­ rig. Der Ausgang des Inverter 102 wird durch den Inverter 129 umgekehrt. Daher hat der Inverter 129 eine niedrige Ausgangsspannung, wodurch sich die Transistoren 105 und 106 in einem nicht leitenden Zustand befinden. Die hohe Ausgangsspannung des Inverters 103 gelangt an die Basis der Transistoren 104 und 107 und macht diese leitend. An diesem Schaltungspunkt fließt Strom von der Batterie 14 über die Leitung 115 durch den Transistor 104 und über die Spule 13 durch den Transistor 107 an Masse. Diese Be­ schreibung betrifft die Bedingungen bei schlechten Licht­ verhältnissen, auf die sich die Fig. 5 bezieht. In diesem Falle wirkt das linke Polstück des Kerns 12 in Fig. 5 als Nordpol. Folglich schwenkt der Magnet 16 in die in Fig. 5 dargestellte Lage (Lage 2) und die Verschlußlamelle 25 nimmt ihre maximale Öffnungsstellung ein, bei der sie die größte Blendenöffnung bildet.
Wenn die Fotozelle 110 gute Lichtverhältnisse feststellt, macht sie die Basis des Transistors 111 nicht leitend (egal, ob der Schalter 15 betätigt worden ist oder nicht). Dadurch liegt an den Eingängen der Inverter 102 und 103 eine hohe Spannung an, während ihre Ausgänge eine niedrige Spannung aufweisen. Infolge des niedrigen Aus­ gangspegels des Inverters 103 werden die Transistoren 104 und 107 in einen nicht leitenden Zustand versetzt. Die niedrige Ausgangsspannung des Inverters 102 bewirkt am Inverter 129 einen hohen Ausgangspegel. Dadurch werden die Transistoren 105 und 106 leitend, und von der Batte­ rie 14 über die Leitung 115 kann Strom durch den Tran­ sistor 105 an Masse fließen.
Der Strom fließt also in einer Richtung, die der zuvor beschriebenen entgegengesetzt ist. Dies darf nur während des Ausgangsimpulses des monostabilen Kippglieds 119 ge­ schehen, der den Freigabeeingang der Inverter 102 und 103 aktiviert. Dies geschieht nur dann, wenn der Schalter 15 betätigt wird, das heißt, wenn eine Aufnahme gemacht wer­ den soll.
Wenn Strom durch den Transistor 106 fließt, liegen die in Fig. 6 dargestellten Verhältnisse vor. Das in Fig. 6 ge­ zeigte rechte Polstück des Kerns 12 wirkt als Nordpol. Folglich schwenkt der Magnet 16 in die in Fig. 6 darge­ stellte Lage (Lage 3) und die Verschlußlamelle 25 nimmt ihre der kleinsten Öffnung entsprechende Stellung ein, wobei durch die Öffnung 26 eine kleine Blende gebildet wird, so daß nur eine geringe Lichtmenge in die (nicht dargestellte) Kamera gelangt.
Ist der Schalter 15 nicht betätigt worden, soll also keine Aufnahme gemacht werden, so gibt das monostabile Kippglied 119 keinen Ausgangsimpuls ab, der die Eingänge der Inverter 102 und 103 auftastet. Der Spule 13 wird also kein Strom zugeführt, und es liegen die in Fig. 4 dargestellten Verhältnisse vor. Folglich wird der Magnet 16 in die in Fig. 4 gezeigte Lage (Lage 1) geschwenkt, in der die Verschlußlamelle 25 die Lichteintrittsöffnung 31 vollständig verschließt.
Vorstehend wurde eine neue und verbesserte Vorrichtung sowie ein Verfahren zur elektromagnetischen Betätigung eines Kameraverschlusses beschrieben. Für den Fachmann aus der obigen Beschreibung ersichtliche Abwandlungen sind möglich, soweit sie den durch die Ansprüche fest­ gelegten Umfang nicht überschreiten.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verbinden einer Verschlußlamelle (25) mit dem elektromagnetischen Verschlußantriebssystem einer Kamera, das zum Erzeugen eines ersten Magnet­ feldes einen Anker (11) und zur Steuerung der Bewegung der Verschlußlamelle (25) einen oder mehrere Anschläge aufweist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
  • - eine Verschlußlamelle (25) umfaßt, die sich über eine Lichteintrittsöffnung (31) der Kamera bewegt und gegen einen Anschlag bis zu ihrer Freigabe zur Steuerung der Lichtmenge, die die Lichteintritts­ öffnung passieren darf, gehalten wird; und
  • - einen bewegbaren Magneten (16), der ein zweites Magnetfeld erzeugt, wobei das zweite Magnetfeld dem ersten Magnetfeld überlagert wird und ein Teil (80) des Magneten (16) so bemessen und geformt ist, daß er in eine Öffnung (81) der Verschluß­ lamelle (25) paßt und die Verschlußlamelle nach Aufnahme des Teils (80) des Magneten in der Öff­ nung (81) unmittelbar mit dem Magneten (16) ver­ bunden ist, um das Massenträgheitsmoment gering zu halten und wobei das Vorhandensein oder Fehlen des ersten Magnetfeldes bewirkt, daß der Magnet (16) und die Verschlußlamelle (25) sich gemeinsam be­ wegen und die Lichteintrittsöffnung freigeben oder verschließen, wobei die Verschlußlamelle (25) und der Magnet (16) aufgrund ihres geringen Massen­ trägheitsmoments eine erhöhte Geschwindigkeit zu­ lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (80) des Magneten und die Öffnung (81) der Verschlußlamelle (25) so geformt sind, daß ein Gegengewicht zur Masse der Verschlußlamelle (25) ge­ bildet wird, um durch unvorsichtige Kamerahandhabung erzeugte Schwingungen der Verschlußlamelle (25) zu reduzieren, so daß unerwünschte Belichtungen des in der Kamera eingelegten Films verhindert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenausgleich von Magnet (16) und Verschluß­ lamelle (25) sowie die Verbindung der Verschlußlamelle (25) mit dem Verschluß dadurch erfolgen, daß der Teil (80) des Magneten (16) als Ansatz ausgebildet ist und ein Teil (81) der Verschlußlamelle (25) so geformt ist, daß er in den Ansatz des Magneten (16) paßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (16) an seiner Unterseite eine Öffnung (83) aufweist, so daß ein zwischen den Polstücken des Ankers gelagerter Stiftabschnitt (86) in die Öffnung eingeführt werden kann und sich der Magnet um den Stift dreht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (16) an seiner Oberseite eine Öffnung (82) aufweist, so daß ein Stiftabschnitt (93) in die Öffnung (82) eingeführt werden kann, der die Masse der Verschlußlamelle ausgleicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (16) eine sich von seiner Unterseite bis zur Oberseite erstreckende Öffnung (82) aufweist, in die ein Stift (84) zur Lagerung des Magneten ein­ führbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (16) als Permanentmagnet ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (84) einen Vorsprung (85) aufweist, der sich mit dem ansatzförmigen Teil (80) des Magneten (16) formschlüssig verbindet, so daß der Magnet (16) und der Stift (84) drehfest miteinander verbunden sind.
DE4224801A 1991-07-25 1992-07-27 Magnet/lamellenverschluss-baugruppe fuer einen elektromagnetischen verschluss Withdrawn DE4224801A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/735,489 US5173728A (en) 1991-07-25 1991-07-25 Magnet and shutter assembly for an electromagnetic shutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4224801A1 true DE4224801A1 (de) 1993-01-28

Family

ID=24956030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4224801A Withdrawn DE4224801A1 (de) 1991-07-25 1992-07-27 Magnet/lamellenverschluss-baugruppe fuer einen elektromagnetischen verschluss

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5173728A (de)
JP (1) JPH05196991A (de)
DE (1) DE4224801A1 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0660948B2 (ja) * 1985-04-12 1994-08-10 株式会社日立製作所 燃料集合体
US5502524A (en) * 1993-10-27 1996-03-26 Eastman Kodak Company Aperture/shutter mechanism with damping member
US5561486A (en) * 1994-09-29 1996-10-01 Eastman Kodak Company Assembly for use in electromagnetic actuator
JP2002315293A (ja) * 2001-04-11 2002-10-25 Nidec Copal Corp アクチュエータ
KR100412486B1 (ko) * 2001-06-22 2003-12-31 삼성전자주식회사 정지영상의 번짐방지 기능을 구비한 촬상장치
JP4104400B2 (ja) * 2002-08-30 2008-06-18 日本電産コパル株式会社 カメラ用遮光羽根駆動装置
JP2004177626A (ja) * 2002-11-27 2004-06-24 Nidec Copal Corp カメラ用シャッタ
JP4317411B2 (ja) * 2003-09-17 2009-08-19 日本電産コパル株式会社 カメラ用羽根駆動装置
US7253575B2 (en) * 2004-11-08 2007-08-07 Sutter Instrument Company Industrial optical shutter
US7513702B2 (en) * 2005-11-16 2009-04-07 Va, Inc. Non-contact shutter activation system and method
US20070172231A1 (en) * 2006-01-26 2007-07-26 Melles Griot, Inc. Rotor magnet driven optical shutter assembly
US7708478B2 (en) * 2006-04-13 2010-05-04 Nokia Corporation Actuator mechanism and a shutter mechanism
WO2008060599A2 (en) * 2006-11-15 2008-05-22 Melles Griot, Inc. Magnetic direct drive shutter actuation system
US7883280B2 (en) * 2008-03-12 2011-02-08 Va, Inc. Shutter activation system
US8128296B2 (en) 2009-01-26 2012-03-06 Va, Inc. Shutter assembly
US8313255B2 (en) 2009-01-26 2012-11-20 Va, Inc. Shutter assembly with drive ring-mounted magnet
CN101963737B (zh) * 2009-07-23 2013-10-09 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 机械快门及采用该机械快门的手机
US8333521B2 (en) 2010-04-01 2012-12-18 Va, Inc. Shutter assembly with rotating magnet
US9281733B2 (en) * 2012-01-20 2016-03-08 Melles Griot Shutter with bistable actuator having power-free magnetic blade return
US9274329B2 (en) 2013-04-08 2016-03-01 Melles-Griot Shutter with blade damping
US8851768B1 (en) 2013-06-14 2014-10-07 Melles-Griot Shutter with power-free blade return
US8956059B1 (en) 2014-06-26 2015-02-17 Melles-Griot Shutter with power-free magnetic detent
US11473616B2 (en) 2018-10-22 2022-10-18 Raytheon Company Flexure device
US10771710B2 (en) 2018-10-22 2020-09-08 Raytheon Company Shutter assembly for managing light relative to a photosensitive device
US20200218131A1 (en) * 2019-01-08 2020-07-09 Funder Electronic Global Co., Ltd. Lens screening device
US11119388B2 (en) * 2019-01-08 2021-09-14 Funder Electronic Global Co., Ltd. Lens screening device

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4955037U (de) * 1972-08-23 1974-05-15
JPS55130525A (en) * 1979-03-30 1980-10-09 Canon Inc Bound preventing device of electromagnetical drive shutter
JPS564128A (en) * 1979-06-22 1981-01-17 Canon Inc Braking device of focal plane shutter
JPS5693721U (de) * 1979-12-19 1981-07-25
JPS57109926A (en) * 1980-12-27 1982-07-08 Canon Inc Control method for travel characteristic of electromagnetic drive shutter
JPS6336229A (ja) * 1986-07-31 1988-02-16 Kyocera Corp 電磁駆動シヤツタ
US4847726A (en) * 1987-12-14 1989-07-11 Eastman Kodak Company Magnetic actuator

Also Published As

Publication number Publication date
US5173728A (en) 1992-12-22
JPH05196991A (ja) 1993-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4224801A1 (de) Magnet/lamellenverschluss-baugruppe fuer einen elektromagnetischen verschluss
DE2942636A1 (de) Elektromagnetisch betaetigter zentralverschluss
DE2532563C2 (de) Vorrichtung zur Bewegung einer Verschlußlamelle oder eines Filters
DE4224810A1 (de) Vorrichtung zum elektromagnetischen betaetigen eines kameraverschlusses
DE2728824A1 (de) Photographischer kameraverschluss
DE2536932C3 (de) Blendenverschluß
DE2546652B2 (de) Blendensteuerung für eine Kamera
DE1497892A1 (de) Fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung
DE4224812A1 (de) Selbst-zentrierende bidirektionale elektromagnetische betaetigungsvorrichtung
DE2212673C2 (de) Verschluß für eine photographische Kamera
DE2507637C3 (de) Blendenverschluß für eine Kamera
DE3034643C2 (de) Blendensteuerung für eine Kamera
DE3031578A1 (de) Blendensteuerschaltung fuer eine kamera
DE2954240C2 (de) Belichtungssteuereinrichtung für Kameras mit einem programmierbaren elektrischen Verschluß
DE2326569A1 (de) Elektronischer verschluss fuer eine kamera
DE3003462A1 (de) Elektromagnetisch betaetigter verschluss
DE3005177C2 (de)
DE2164753C3 (de) Elektromagnetischer Verschlußauslöser für eine Kamera
DE3011693C2 (de) Verschluß für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE1472660A1 (de) Vorrichtung zur Belichtungsregelung
DE3023945C2 (de) Photographischer Verschluß
DE3020459A1 (de) Elektromagnetisch angetriebener verschluss fuer eine kamera
DE1280048B (de) Verschluss fuer eine fotografische Kamera mit Belichtungsautomatik
AT254688B (de) Verschluß für photographische Kameras mit beim Belichtungsvorgang hin- und hergehendem Verschlußblattsystem
DE1947375A1 (de) Fotografische Kamera

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee