DE2152779A1 - Filmkamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung - Google Patents

Filmkamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung

Info

Publication number
DE2152779A1
DE2152779A1 DE19712152779 DE2152779A DE2152779A1 DE 2152779 A1 DE2152779 A1 DE 2152779A1 DE 19712152779 DE19712152779 DE 19712152779 DE 2152779 A DE2152779 A DE 2152779A DE 2152779 A1 DE2152779 A1 DE 2152779A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
shutter
electromagnet
film camera
camera according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19712152779
Other languages
English (en)
Inventor
Noritsugu Yokohama Kanagawa; Takigawa Tomoshi Machida Tokio; Hirata (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE2152779A1 publication Critical patent/DE2152779A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

CANON KABUSHIKI KAISHA, Tokyo/ Japan
Filmkamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung
Die Erfindung betrifft eine Filmkamera, bei der die Belichtungssteuerung über eine Verschlußklappe erfolgt, die von einer Einrichtung mit Permanent- und Elektromagneten betätigt wird.
Bei Einzelbildkameras oder Filmkameras erreicht man üblicherweise eine kontinuierliche Aufnahme durch kontinuierliches Drücken und eine Einzelbildaufnahme durch vorübergehendes Drücken des Auslöseknopfes, unter Verwendung einer einfachen TJmschaltvorrichtung. Jede ungenaue Start- oder Stoppstellung des Verschlußantriebsmotors bewirkt dabei den Stillstand des Verschlusses in einer Stellung, in der das Filmfenster nicht abgedeckt ist, oder aber das Weiterfließen eines elektrischen Stroms auch dann, nachdem der Motor abgestoppt ist. Zur Vermei-
209818/0759
dung dieser Mängel müssen die folgenden Vorgänge in der richtigen Reihenfolge stattfinden:
(1) Schließen eines Verschlußauslöseschalters.
(2) Eine an der Antriebsmotorwelle angreifende Sperre wird von dieser getrennt.
(3) Beim Schließen des Motorstromkreises läuft der Motor an.
(4) Die Sperre bleibt in der getrennten Stellung und der Motor läuft, solange der Motorstromkreis geschlossen ist.
(5) Der Motorstromkreis bleibt geschlossen und die Sperre geht in ihre Ausgangsstellung zurück.
(6) Die Verschlußantriebswelle hält bei Angriff der Sperre an einem zurückgesetzten oder ausgesparten Teil einer vom Motor angetriebenen Welle in ihrer normalen Stoppstellung an.
Um dies zu ermöglichen, wurden bereits verschiedene elektromagnetische Verschlußauslöseeinrichtungen vorgeschlagen, die Jedoch sämtlich bei Anwendung in Einzelbild- oder Filmkameras den großen Nachteil aufweisen, daß während des Ablaufs des oben genannten Vorganges (4-), d.h. also im Ablauf einer kontinuierlichen Aufnahme, wenn die Sperre an der Antriebsmotorwelle nicht angreift, im Elektromagnet kontinuierlich ein elektrischer Strom fließen muß, damit die Sperre in dieser getrennten Stellung bleibt. In einer Filmkamera mifc einer leistungsmäßig sehr begrenzten Stromquelle entsteht dadurch ein keineswegs zu vernachlässigender Stromverbrauch. Beispielsweise zeigt die deutsche Patentschrift 1 918 733 eine elektromagnetische Verschlußauslöse einrichtung, bei der ein Elektromagnet einen reversiblen Motor steuert und bei kontinuierlicher Aufnahme auch ein kon-
209818/0759
tinuierlicher Strom durch den Elektromagnet fließt. Auch die deutsche Patentschrift 1 ?Λ8 674- läßt eine ähnliche elektromagnetische Verschlußauslöseeinrichtung mit zwei Elektromagneten erkennen, wobei ein relativ großer Strom zum Trennen der Sperre von der Antriebsmotorwelle der Verschlußklappe in der Wicklung eines Elektromagnets fließt, während bei kontinuierlic-her Aufnahme ein etwas kleinerer Strom in der Wicklung des anderen Elektromagnets die Sperre in der geöffneten Stellung hält. Mit der Zunahme der kontinuierlichen Aufnahmen führt jedoch auch ein kleiner Strom zu zunehmendem Stromverbrauch. Derartige Einrichtungen sind somit besonders dann nachteilig, wenn die damit ausgerüstete Einzelbild- oder Filmkamera außerhalb geschlossener Räume verwendet wird und auf einen Sammler od.dgl. mit begrenzter Leistungsfähigkeit als Stromquelle angewiesen ist.
Die Erfindung strebt die Schaffung einer Einzelbild- oder Filmkamera mit elektromagnetischer Verschlußauslöseeinrichtung an, mit einem Elektromagnet mit magnetisch weichem Material, um das eine Spule gewickelt ist, und mit einem Permanentmagnet, der mit dem Magnetfeld des Elektromagnets zusammenwirkt, so daß eine Sperre zum Steuern der Stellung einer drehbaren Verschlußwelle bei kontinuierlicher Aufnahme durch die Wirkung des Permanentmagnets geöffnet gehalten wird, ohne daß dem Elektromagnet elektrischer Strom zugeführt wird.
Der elektromagnetischen Verschlußauslöseeinrichtung werden hierbei abwechselnd elektrische Impulse entgegengesetzter Polarität zugeführt und die durch die gegenseitige Anziehung oder Abstoßung bewirkte Relativbewegung von Elektromagnet und Permanentmagnet wird zum Schalten des Antriebsmotorstromkreises der Verschlußwelle verwendet, wobei Einzelbild- und kontinuierliche Aufnahmen möglich sind.
209818/0759
Die Erfindung strebt ferner eine elektromagnetische Verschlußaus löse einrichtung mit Betätigungsvorrichtungen an, die zum Umschalten der Motorschalteinrichtung aus einer ersten in eine zweite Stellung oder umgekehrt bewegbar sind, so daß die Schalteinrichtung durch die Wechselwirkung von Elektromagneten und Permanentmagneten in der einen Stellung geschlossen und in der anderen Stellung geöffnet ist, was Einzelbildaufnahmen- und kontinuierliche Aufnahmen gestattet.
Die elektromagnetische Verschlußeinrichtung soll ferner Mittel zum Schließen aufweisen, wenn die Verschlußklappe das Fenster oder die Blende nicht abdeckt,oder zum öffnen, wenn sich die Verschlußklappe in ihrer normalen Stoppstellung befindet, wobei die geöffnete Schalteinrichtung zum Steuern der Stoppstellung der Verschlußklappe einseitig so geschaltet ist, daß der Antriebsmotorstromkreis für die Klappe kurzgeschlossen wird.
Die elektromagnetische Verschlußauslöseeinrichtung soll außerdem Mittel zum Umschalten der Drehrichtung des Ver~ schlußwellenantriebsmotors enthalten, um die an einer vom Motor angetriebenen Welle angreifende Sperre unabhängig von der Motordrehrichtung lösen zu können.
Die elektromagnetische Verschlußauslöseeinrichtung soll ferner einen Kondensator enthalten, der mit einer Stromquelle und dem Elektromagnet in Reihe geschaltet ist und zum Öffnen und Schließen des Verschlußantriebsmotors abhängig von der Umschaltung der Schalteinrichtung ge- oder entladen wird.
Zur ausführlichen Erläuterung der Erfindung wird auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele Bezug genommen. In der Zeichnung zeigen:
209618/0759
Fig. 1 ein Schaltschema zum Prinzip der Erfindung;
Fig. 2 bis 4- eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Verschlußauslöseeinrichtung;
Fig. 2a, 2b und 2c ein Schaltbild, eine Vorderansicht und eine teilweise Seitenansicht des wesentlichen Teils dieser Ausführungsform in der Stellung zum Fotografieren mit geschlossenem Hauptschalter;
Fig. 3a, 3b und 3c Darstellungen entsprechend den Fig. 2a, 2b und 2c, Jedoch in einer Stellung, in der der Auslöseschalter zum Trennen der Sperre von ihrem Angriffsstück und zum Starten der Antriebsmotorbewegung geschlossen ist;
Fig. 4-a, 4b und 4c entsprechend den Fig. 2a, 2b und 2c eine Stellung, in der der Auslöseschalter offen ist;
Fig. 5 eine grafische Darstellung zur Wirkungsweise der verschiedenen Teile der Einrichtung, wobei auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate der Drehwinkel der Verschlußwelle aufgetragen ist;
Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 6a eine Vorderansicht des wesentlichen Teils der Einrichtung, wobei die Sperre an einem Nocken angreift.;
Fig. 6b einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 6a;
Fig. 7a einen Längsschnitt durch die wesentlichen Teile, wenn die Sperre nicht am Nocken angreift;
209818/0759
Fig. 7b einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 7a;
Fig. 8a einen Längsschnitt einer modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 8b einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 8a;
Fig. 9 ein Beispiel der elektrischen Schaltung der elektromagnetischen Verschlußauslöseeinrichtung nach den Fig. 6 bis 8;
Fig. 1o und 11 weitere Ausführungsbeispiele der elektrischen Schaltung, und
Fig. 12 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht der gesamten Filmkamera mit der elektromagnetischen Verschlußauslöseeinrichtung insbesondere nach den Fig. bis 8.
Wie Fig. 12 erkennen läßt, bezieht sich die Erfindung auf eine Filmkamera üblicher Bauart mit einer Verschlußklappe, die,von einem Kameraantriebsmotor gedreht, eine Blende oder ein Fenster zum Belichten des Filmes intermittierend freigibt.
Nach diesem Hinweis wird zunächst gemäß Fig. 1 auf die grundlegende Konstruktion und Arbeitsweise Bezug genommen, die für die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung gemeinsam gelten. Ein Auslösedruckknopf R kann, wie durch den Pfeil angedeutet, zum Schließen des elektrischen Stromkreises gedrückt werden.
Der Stromkreis bzw. die Schaltung enthält eine Stromquelle 1, einen Elektromagnet E aus magnetisch weichem
209818/0759
Material mit einer Wicklung Wc und einer Steuerschaltung C für den Strom in der Wicklung Wc. Die Steuerschaltung C enthält Schaltmittel zum Umschalten der Stromrichtung in der Wicklung Wc. Ein Permanentmagnet P ist dem Fluß des Elektromagnets E ausgesetzt. Es sei angenommen, daß der gesteuerte Strom die Wicklung Wc in Pfeilrichtung durchfließt. Der Elektromagnet E besitzt dann an seinen Enden die Pole N und S. Dies führt zur gezeigten gegenseitigen Abstoßung zwischen den Polen N von Permanentmagnet P und Elektromagnet E und zurAnziehung zwischen den Polen N und S von Magnet P bzw. Magnet E, Dies ergibt eine Bewegung von Magnet E bzw. P. Eine Betätigungseinrichtung D erfaßt diese Bewegung und schließt oder öffnet einen Motorstromkreis zum Antrieb der Verschlußwelle der Filmkamera. In Fig. 1 zeig-en die strichpunktierte und die gestrichelte Linie auf die Betätigungseinrichtung D hin an, von welchem der beiden Magneten die Bewegung vermittelt wird, Fließt der Strom entgegengesetzt der Pfeilrichtung, so bewegt sich einer der Magneten ebenfalls in entgegengesetzter Richtung und ermöglicht die Umschaltung der Betätigungseinrichtung D. Insbesondere wenn der Elektromagnet E mit ferromagnetischen Elementen versehen ist, die vom Elektromagnet magnetisiert werden, erfolgt eine dauerhafte Anziehunp zwischen den ferromagnetischen Elementen und dem Elektromagnet, auch bei Unterbrechung des Stromes für die Wicklung Wc, so daß der Wirkungsgrad verbessert wird. Außerdem kann die Steuerung der Betätigungseinrichtung D einfach durch alternative elektrische Impulse für die Wicklung Wc erfolgen.
Die Fig. 2 bis 5 beziehen sich auf Konstruktion und Arbeitsweise einer Ausführungsform mit beweglichem Perma-nentmagnet.
209818/0759
Gemäß Fig. 2a enthält die Schaltung eine Stromquelle 1, einen Hauptschalter 2, einen Kondensator 3, einen Elektromagnet 4- und Auslöseschalter 5, 6 und 7· Die Auslöseschalter sind so ausgeführt, daß bei Stellung a der Schalter 5 und 6 der andere Schalter 7 geschlossen ist und beiStellung b der Schalter 5 und 6 der Schalter 7 offen ist. Parallel zum Auslöseschalter 7 liegt ein Umschalter 8,der bei Einzelbildaufnahme geschlossen und bei kontinuierlicher Aufnahme offen ist. Sin Schalter 9 zum Öffnen und Schließen des Stromkreises des Motors 1o liegt zwischen der Stromquelle 1 und dem Motor 1o, betätigt vom Elektromagnet 4. Wie insbesondere die Jig. 2b und 2c zeig-en, greift das bewegliche Kontaktstück des Schalters 9 über ein Schwenkstück 12, das im Gegenuhrzeigersinn schwenkbar ist, an einem festen Kontakt 9a oder 9b an, während über eine nicht gezeigte Feder ein federnder Kontakt mit dem Permanentmagnet 11 besteht, der innerhalb des Saumes im magnetischen Kreis des Elektromagnets 4 drehbar ist. Das vom Elektromagnet 4 angewandte Ende 11b des Permanentmagnets 11 ist mit einer Sperre 11c versehen, die mit einem Gegenanschlag 13 zusammen dis Drehbewegung des Permanentmagnets 11 begrenzt. Das Schwenkstück 12 greift am einen Ende 12b an einem Nocken 14 an. Der Anschlag 13 für die Sperre und der Nocken 14 befinden sich gemeinsam auf einer Welle 15? die über den Verschlußwellenantriebsmotor 1o mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Verschlußwelle gedreht wird (in den Fig. 2b und 2c nicht gezeigt). In der normalen Stoppstellung der Verschlußwelle, wie sie Fig. 2b und 2c zeigen, greift die Sperre 11c an einem Vorsprung 13a am Umfang des Sperrenanschlags 13 an, während das Ende 12b des Schwenkstücks 12 mit einem ausgesparten Abschnitt 14a im Nocken 14 in Eingriff steht. Das Schwenkstück 12 ist normalerweise durch eine nicht gezeigte Feder im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 2b) vorgespannt, so daß
209818/0759
ein Ende 12a gegen die anliegende Seitenwand des Permanentmagnets 11 drückt und die Gegenuhrzeigerbewegung des Schwenkstücks 12 begrenzt. Der Umschalter 9 ist so gewählt, daß sein bewegliches Kontaktstück am festen Kontaktstück 9a anliegt, wenn das Ende 12b des Schwenkstücks 12 in den ausgesparten Abschnitt 14a des Nockens 14 eingreift, während sein bewegliches Kontaktstück an seinem festen Kontaktstück 9b anliegt, wenn das Ende 12b des Schwenkstücks 14 am kreisförmigen Umfang 14b des Nockens 14 angreift.
Die Funktion der verschiedenen Teile soll anhand der Fig. 2 bis 5 erläutert werden.
Bei Einzelbildaufnahme befindet sieh der Umschalter 8 in der Stellung EIN (vgl. Fig. 2a und 3a). Wenn der Hauptschalter 2 geschlossen ist, wird der Kondensator 3 von der Stromquelle 1 geladen, da dann die beweglichen Kontaktstücke der Auslöseschalter 5 und 6 an den festen Kontaktstücken a gemäß Fig. 2a anliegen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Verschlußwelle nach Beendigung der vorhergehenden Aufnahme bereits an ihrer normalen Stoppstellung abgestoppt und, wie Fig. 2b zeigt, ist das Ende 11a des Permanentmagnets 11 an die Stirnfläche 4a des Elektromagnets 4 gezogen, während die Sperre 11c am Ende 13a des Anschlags 13 und das Ende 12b des Schwenkstücks 12 am ausgesparten Abschnitt 14a des Nockens 14 angreift. Deshalb steht das bewegliche Kontaktstück des Schalters 9 mib dem festen Kontaktstück 9a und nicht mit dem festen Kontaktstück 9b in Eingriff. Zum Umschalten der Auslöseschalter 5 und 6 von ihren Kontaktstükken a auf ihre Kontaktstücke b und zum Umschalten des Schalters 7 aus seiner Stellung EIN in seine Stellung AUS (die Stellung bei t = 0 in Fig. 5) wird anschließend der Verschlußauslösedruckknopf betätigt. Die Ladung des Konden-
209818/0759
-1ο-
sators 3 entlädt sich über die Wicklung des Elektromagnets 4, wobei ein Strom in Richtung des festen Pfeils gemäß Fig. 3a fließt, so daß der Elektromagnet 4 gemäß Fig. 3b polarisiert wird. Wenn nun der Permanentmagnet 11 so magnetisiert ist, daß er am Ende 11a einen Pol N und am Ende 11b einen Pol S besitzt, so stoßen sich das Ende 11a des Magnets 11 und das Ende 4a des Elektromagnets 4 gegenseitig ab, während sich die Enden 11a und 4b anziehen, so daß der Permanentmagnet 11 aus der Stellung in Fig. 2b in die Stellung nach Fig. 3b geht, bis sein EndeHa durch das Ende 4b des Elektromagnets 4 abgestoppt wird (t = V ^). Bereits vor der Schwenkbewegung des Magnets 11 hat sich die Sperre 11c vom Vorsprung 13a des Anschlagstücks 13 (t = L ^) gelöst, worauf das bewegliche Kontaktstück des Schalters 9 über das Schwenkstück 12 am festen Kontaktstück 9b anliegt (t = V ^) so daß der Stromkreis des Verschlußwellenantriebsmotors geschlossen ist und die Verschlußklappe zu rotieren beginnt (Θ = O). Gleichzeitig beginnt die Welle 15 im Verhältnis 1 : 1 gegenüber der Verschlußwelle zu rotieren, so daß sich auch der Anschlag 13 und der Nocken 14 mit der Welle 15 drehen. Die Entladekapazität des Kondensators wird so gewählt, daß die Entladezeit gleich t = 0- 6 -,. Da sich der Nocken 14 sofort mit dem Motor 1o in Richtung des Pfeils in Fig. 3c dreht, gleitet das Ende 12b des Schwenkstücks 12 auf dem kreisförmigen Umfangsabschnitt 14b des Nockens 14 und hält das bewegliche Kontaktstück des Schalters 9 am festen Kontaktstück 9b, bis das Ende 12b den ausgesparten Absch-nitt 14a des Nockens 14 erreicht, so daß der Motor 1o und die Verschlußwelle ihre Drehbewegung mit vorgegegebener Geschwindigkeit von θ = O in Fig. 5 fortsetzen können.
Dagegen fließt unabhängig vom Entladestromkreis des Kondensators 3 ein Strom in Richtung des imaginären Pfeils in Fig. 3a, nach dem Zeitpunkt t = ο q, da das bewegliche Kontakt-'
209818/0759
stück des Schalters 9 am festen Kontaktstück 9b anliegt. Zum Zeitpunkt TV, ist praktisch der Kondensator 3 vollständig entladen, so daß lediglich noch ein sehr kleiner Strom in Richtung des fest ausgezogenen Pfeils fließt. Dadurch ändert sich die Polarität des Elektromagnets 4 gemäß Fig. 4b und der Permanentmagnet 11 kann in seine Stellung nach Fig. 4b zurückgehen, d.h. in die Stellung, in der die Sperre 11c am Vorsprung 13a des Anschlages 13 angreift. Zu diesem Zeitpunkt gleitet jedoch das Ende 12b des Schwenkstücks 12 auf dem kreisförmigen Umfang 14b des Nockens und begrenzt die Gegenuhrzeigerbewegung des Schwenkstücks, so daß dieses den beweglichen Kontakt des Schalters 9 mit dem festen Kontaktstück 9b solange in Eingriff hält, bis das Ende 12b den Endpunkt des kreisförmigen Umfangs 14b des Nockens 14 erreicht. Entsprechend dreht sich der Motor Io solange, bis das Ende 12b des Schwenkstücks 12 in den ausgesparten Abschnitt 14a des Nockens 14 kommt und das bewegliche Kontaktstück des Schalters 9 gegen das feste Kontaktstück 9a legt. Wenn sich das Ende 12b in dem ausgesparten Abschnitt 14a befindet (t = T" _ , wobei sich die Verschlußwelle um einen Winkel ©^ gedreht hat), schließt das zuvor geschilderte Umschalten des Schalters nicht nur den Stromkreis des Motors Io, sondern bildet auch einen Kurzschluß gemäß Hg. 2a, so daß die Hotationsenergie des Motors verbraucht und diese abgebremst wird, so daß der Stoß zwischen der Sperre 11c und dem Anschlagabschnitt 13a des Anschlags 13 minimal wird, im Vergleich zu dem Fall,in dem kein Kurzschluß des Motors 1o vorhanden ist.
Ein einziges Drücken des Auslosedruckknopfes ermöglicht somit nicht nur eine Einzelbildaufnahme, sondern auch das Stillsetzender Verschlußwelle in ihrer normalen Stellung (t - T0^, θ = .2t),.......
2098 18/0759
Für kontinuierliche Aufnahmen wird der Umschalter 8 in seine Stellung AUS in Fig. 2a gebracht. Der Auslösedruckknopf wird betätigt, so daß die Auslöseschalter von ihren Kontaktstücken a auf ihre Kontaktstücke b umschalten und der Schalter 7 geschlossen wird (t = 0), wobei der Elektromagnet 4 vom Entladestrom des Kondensators 3 magnetisiert wird und den Permanentmagnet 11 gemäß Fig. 3b dreht, worauf sich die Sperre 11c vom Anschlag 13 (t = TZ,j) löst, und das bewegliche Kontaktstück des Schalters 9 am festen Kontaktstück 9b anliegt und den Motorstromkreis (t = ΊΓ o) schließt. Yon hier an bis sum Zeitpunkt t = V-z erfolgt der gleiche Vorgang wie bei Einzelbildaufnahmen beschrieben. Der Kondensator 3 ladt sich also und schickt einen Strom zum Elektromagnet 4 in Sichtung des fest ausgesogenen Pfeils in S'ig. 3aa bis der Seitpunkt %-■'€-. erreicht ist. In diesem Fall ist jedoch der Schalter 3 o£- fen, so daS kein Strom in Sichtung des imaginären Pfeils fließt, trots des Xontakts zwischen dem "beweglichen Kontaktstück *αηά dem festen Kontaktstück 9b des Schalters
infolge der Anziehung des Permanentmagnets Ή an den Elektromagnet -'■?-. Dadurch "bleibt die Sperre tie in der Stellung gemäß Pig, 3a? so daß der Motor 1o sieh weiterdrehen und die Yerschlußklappe für kontinuierliche Aufnahme kontinuierlich antreiben kann.
Zur Beendigung der Aufnahme wird der Druckknopf losgelassen, so daß die Auslöseschalter 5 und 6 von ihren Kontakten b auf ihre Kontakte a umschalten und der Schalter 7 geschlossen wird (t = 0 ©=©). Dadurch fließt ein Strom in Richtung des imaginären Pfeils in Fig. 4a, der die gegenseitige Anziehung der Enden 4a des Elektromagnets 4 und 11a des Permanentmagnets 11 und die gegenseitige Abstoßung zwischen den Enden 4b des Elektromagnets und 11a des Permanentmagnets bewirkt, wodurch der Perma-
209818/0759
nentmagnet 11 an das Ende 4a des Elektromagnets 4a gezogen wird und die Sperre 11c wieder mit dem Vorsprung 13a des Anschlags 13 in Eingriff bringt Ct = ^r7). Der Antriebsmotor läuft trotzdem weiter, da der Schalter 9 sein bewegliches Kontaktstück solange am festen Kontaktstück 9h hält, wie das Ende 12b des Schwenkstücks 12 am kreisförmigen Umfangsabschnitt 14b des Nockens 14 angreift. Dann kommt das Ende 12b des Schwenkstücks 12 in den ausgesparten Abschnitt 14a des Nockens 14 (t = Tg, θ = ©2), so daß das bewegliche Kontaktstück des Schalters 9 vom Kontaktstück 9b zum Kontaktstück 9a geht, den Motorstromkreis öffnet und auf die gleiche Weise einen Kurzschlußstromkreis bildet, wie bei Einzelaufnahme schon beschrieben. Infolge ihrer Trägheit rotiert die Welle 15 und bringt den Vorsprung 13a des Anschlags 13 mit der Sperre 11c in Eingriff, bis die Verschlußwelle der Rotationswelle 15 in ihrer normalen Stoppstellung stillgesetzt wird.
Die Fig. 6 bis 11 zeigen weitere Ausführungsformen der elektromagnetischen Verschlußauslöseeinrichtung gemäß der Erfindung, wobei von einem stationären Permamentmagnet Gebrauch gemacht wird, einem stationären Elektromagnet, von beweglichen ferromagnetischen Elementen, die von dem stationären Elektromagnet magnetisiert werden und mit diesem zusammenwirken, und von einem Schalter, der bei Bewegung der ferromagnetischen Elemente den Verschlußwellenantriebsmotor öffnet und schließt.
In den Fig. 6a und 7a ist ein Permanentmagnet 21 an einem ersten Joch 22 und eine Wicklung 23 an einem zweiten Joch 24 angebracht. Der Permanentmagnet 21 und das zweite Joch 24 sind zu einem magnetischen Kreis zusammengefaßt. Die beiden Joche 22, 24 tragen eine verschiebbare Stange 25, die als Kern des Elektromagnets 23 dient. Die verschiebbare Stange 25 besitzt zwei ferromagnetische Elemente 26,
209818/0759
27, daran angebracht und zwischen den beiden Jochen angeordnet. Am einenEnde der verschiebbaren Stange 25 ist eine Sperre 28 mit einem abgeschrägten Abschnitt 28a, einem abgestuften Abschnitt 28b und einer Stirnfläche 28c vorgesehen. Ein Schalter 29 dient zum Ein- und Ausschalten des Motorstromkreises zum Antrieb der nicht gezeigten Verschlußwelle einer Filmkamera. Zu der nicht gezeigten Verschlußwelle gehört eine sich damit im Verhältnis 1 : 1 drehende Welle 3o. Die Welle 3o trägt einen Nocken 21 mit einem ausgesparten Abschnitt 31a, einem kreisförmigen Umfangsabschnitt 31b und einer Stirnfläche 31c. Die so gebildete elektromagnetische Auslöseeinrichtung kann über eine Platte 36 am Gehäuse einer Filmkamera befestigt werden.
Fig. 6 zeigt eine Stellung, in der die Sperre 28 zum öffnen des Schalters 29 mit dem Nocken 31 in Eingriff steht, wobei kein Strom zum Elektromagnet 23 fließt und wobei die ferromagnetischen Elemente 26, 27 zum Verriegeln der Welle 3o mit den beiden Jochen 22 bzw. 24 in Eingriff stehen. Dies ist die Stoppstellung von Verschlußklappe und -welle. Fließt in dieser Stellung in der Elektromagnetwicklung 23 ein Strom, der die ferromagnetischen Elemente 26 bzw. 27 als Pole N bzw. S magnetisiert, so tritt eine gegenseitige Abstoßung auf, zwischen dem ferromagnetischen Element 26 und dem ersten Joch 22 bzw. zwischen dem ferromagnetischen Element 27 und dem zweiten Joch 24, wodurch die verschiebbare Stange 25 so verschoben wird, daß sie den Schalter 29 schließt, wobei dieser Schalter geschlossen wird, wenn der abgestufte Abschnitt 28b der Sperre von der Stirnfläche 31c des Nockens 31 frei ist, der abgeschrägte Abschnitt 28a der Sperre 28 Jedoch an der NockensfiLrnflache 31c noch angreift. Der (nicht gezeigte) Motor wird dadurch eingeschaltet und dreht die Nockenwelle 3o.
209818/0759
Andererseits bewegt sich die verschiebbare Stange 25 weiter, bis die ferromagnetischen Elemente 26, 27 an die Joche 24, 22 in die Stellung gemäß Pig. 7 gezogen sind. Selbst wenn nun der Strom der Elektromagnetwicklung 23 abgeschaltet wird, bleibt die verschiebbare Stange 25 infolge der Anziehungskraft zwischen den ferromagnetischen Elementen 26, 27 und den Jochen 24, 22 in ihrer Stellung pemäß Fig. 7.
Wenn ein Strom in umgekehrter Richtung durch die Elektromagnetwicklung 23 fließt, werden die ferromagnetischen Elemente 26 und 27 gegenüber Fig. 6 umgekehrt gepolt, so äaß zwischen den ferromagnetischen Elementen 26, 27 und den Jochen 24, 22 eine Abstoßungskraft wirkt und die verschiebbare Stange 25 21 die Bichtung zum öffnen des Schalters 29 verschiebt. Zu diesem Seitpunkt ist ge&och der kreisförmige Umfangsabschnitt 31b des Nockens 31 gewöhnlich, bereit zum Eingriff mit der Sperre 28, so daß zunächst die linke Stirnfläche 28c der Sperre 2S auf die rechte Stirnfläche 3^c des Nockens 5* trifft, auch wenn die Sperre in dieser Figur nach links, also rückwärts, bewegt wird. In dieser Stellung ist aer Schalter 29 noch nicht geöffnet. Wird der Nocken 31 in die Sichtung des Pfeils in Fig. 6b gedreht, damit sein ausgesparter Abschnitt 31a an der Sperre 28 angreift, so bewegt sich die Sperre, die an dem die Stirnfläche 28c begrenzenden Abschnitt abgeschrägt ist, weiter rückwärts oder nach links, bis ihre Abschrägung 28a auf den ausgesparten Abschnitt 31a des Nockens 31 trifft, wodurch der Schalter 29 den Motor» Stromkreis öffnet und dadurch den Motor elektrisch abschaltet. Der Motor läuft jedoch infolge seiner Trägheit weiter, bis der abgestufte Abschnitt 28b der Sperre 28 auf den ausgesparten Abschnitt 31ades Nockens 31 trifft, und dadurch die Drehung der Nockenwelle 3o abstoppt und somit die Stellung gemäß Fig. 6 herstellt.
209818/0759
Bei einer Einzelbildaufnähme werden die oben beschriebenen Vorgänge nacheina-nder ausgeführt. Ebenso läßt sich eine kontinuierliche Aufnahme erzielen, wenn ein kontinuierlicher Strom im Motorkreis fließt, während die Sperre vom Nocken 31 getrennt ist. Im letzteren Fall erreicht man wie bei Einzelbildaufnahme die Aufnahmebeendigung durch einen Strom entgegengesetzter Polarität in der Elektromagnetwicklung 23, wodurch die Verschlußwelle in ihrer normalen Stoppstellung stillgesetzt wird.
Während dieser Vorgänge kann die Anziehung des Permanentmagnets 21 einen derart engen Kontakt zwischenden ferromagnetischen Elementen 26, 27 und den Jochen 22, 24· bewirken, daß die Lösung dieses Kontakts über die elektromagnetische Kraft des Elektromagnets allein auf Schwierigkeiten stößt. Aus diesem Grund sind ledern 32. 33 zweckdienlich, die mit ihrer Federkraft die starke Anziehung zwischen den ferromagnetischen Elementen 26, 27 und den Jochen 22,, 24 aufheben. Zur Einstellung der Kraft der Federn 32, 33 dienen Einstellschrauben 34» 35.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäS den Fig. 8a und 8b umfaßt das zweite Joch 24 zwei Jochelemente 24^ und 24"2, die sich mit den freien Stirnflächen gegenüberstehen, und ein Schwenkstück 38 ist um einen Drehpunkt 37 in der Mitte des Joches 24 drehbar und mit einem Endabschnitt zwischen den Flanschen 39 und 39 einer verschiebbaren Stange 25 angeordnet. In Fig. 8 wird einer dieser Flansche 39 von der Sperre 28 gebildet.
Das Schwenkstück 38 läßt sich abhängig von der Stromrichtung in der Elektromagnetwicklung 23 um den Drehpunkt 37 in de^er Richtung schwenken, wodurch in Fig. 8 die verschiebbare Stange 25 nach rechts oder links bewegt wird und das Öffnen und
209818/0759
Schließen des Schalters 29 auf die gleiche Weise wie in den Fig· 6 und 7 steuert. Wenn das Schwenkstück 38 soweit gedreht ist, daß es an seinen entgegengesetzten Enden an die freien Ränder der Jochelemente 24^ und 24^ gezogen ist, hält das Schwenkstück 38 die verschiebbare Stange. Die Anordnung nach Fig. 8 vermeidet dadurch die ferromagnetischen Elemente 26, 27 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7· Die Sperre 28 und der Nocken 31 wie auch die übrige Vorrichtung arbeiten auf die gleiche Weise wie bereits beschrieben.
In der insoweit beschriebenen Ausführungsform kann die Welle 3o sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung drehbar sein. In den Fig. 6 bis 8 verbindet ein Zahnrad 4-o die Nockenwelle 3o mit der Welle des Antriebsmotors. Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Permanentmagnet abhängig von der Richtung des Stroms im Elektromagnet betätigt, so daß der Schalter zum öffnen und Schließen des Stromkreises des Verschlußwellenantriebsmotors durch Verschieben der Stange in ihre erste und zweite Stellung erreicht wird, worauf die verschiebbare Stange angezogen und durch den Permanentmagnet in einer dieser Stellungen (d.h. den Stoppendstellungen) zurückgehalten wird. Deshalb muß nur zur Betätigung der verschiebbaren Stange Strom durch die Elektromagnetwicklung fließen, während nach Betätigung der verschiebbaren Strange kein Haltestrom erforderlich ist. Dies gilt auch für die Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 4-, Auf diese Weise führt die erfindungsgemäße Einrichtung zu einem minimalen Stromverbrauch. Sie eignet sdffa deshalb sehr gut als elektromagnetische Verschlußauslöseeinrichtung zum öffnen und Schließen des Motorstromkreises in einer Filmkamera, die mit einer kompakten Stromquelle geringer Kapazität auskommen muß.
209818/0759
Fig. 9 bis 11 zeigen Ausführungsbeispiele elektrischer Schaltungen,durch die Strom entgegengesetzter Richtung abwechselnd zur Elektromagnetwicklung 23 fließen kann.
In der Schaltung nach Fig. 9 ist eine Reihenschaltung aus Elektromagnetwicklung 23, Kondensator 41 und Auslöseschalter 42 zu einer Stromquelle 43 parallel-geschaltet. Beim Schließen des Leistungsschalters 44 zum Umschalten des Auslöseschalters 42 von seinem Kontaktstück a auf sein Kontaktstück b fließt der im Kondensa-P tor 41 gespeicherte Strom zur Elektromagnetwicklung 23 und bewirkt, daß die verschiebbare Stange 25 den Schalter 29 und damit den Stromkreis des Motors 45 schließt. Beim anschließenden Umschalten des Auslöseschalters 42 von seinem Kontakt b auf seinen Kontakt a fließt die ladung des Kondensators 41 in entgegengesetzter Richtung durch die Elektromagnetwicklung 23, wodurch die verschiebbare Stange 25 zum Schließen des Schalters 29 zurückbewegt wird.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1o enthält anstelle des Umschalters 42 einen gewöhnlichen Schalter 46 als Auslöseschalter, einen Transistor 47, parallel gesc-haltet zur Elektromagnetwicklung 23 und Kondensator 41, eine Diode 48 zwischen Basis und Emitter des Transistors und einen Widerstand 49 zwischen Basis und Kollektor des Transistors. Beim Schließen des Auslöseschalters 46 wird der Kondensator 41 über die Elektromagnetwicklung 23 aufgeladen, so daß die verschiebbare Stange 25 ähnlich wie im Beispiel nach Fig. bewegt wird und dadurch den Schalter 29 schließt. Bei offenem Auslöseschalter 46 wird der Transistor 47 durch den Entladestrom aus dem Kondensator leitend, was eine Entladung über den Stromkreis 41-23-47-41 ergibt. Darauf bewegt die Anziehung des Elektromagnets die verschiebbare Stange 25, der Schalter 29 und damit der Motorstromkreis werden geöffnet·
209818/0759
In den Fig. 9 und Ίο ist eine gegenüber der Wicklung 23 entgegengesetzt gewickelte Wicklung 5o für Einzelbildaufnahmen vorgesehen. Die Wicklung 5o befindet sich vorzugsweise an der gleichen Stelle wie die Wicklung 23. Wenn der Schalter 51 zum Umschalten der Fotografierart zwischen ELnzelbildaufnahme und kontinuierlicher Aufnahme geschlossen wird, so daß das bewegliche Kontaktstück des Auslöseschalters 42 am festen Kontaktstück b angreift (oder daß in Fig.io der Auslöseschalter 46 geschlossen wird), so fließt ein derartiger Strom in der Wicklung 23, daß die Wechselwirkung zwischen Elektromagnet und Permanentmagnet die mechanische Bewegung und damit das Schließen des Schalters 29 über die verschiebbare Stange 25 bewirkt. Dadurch fließt auch ein Strom im Motor 45 und der Wicklung 5°. Die Zeitspanne der kontinuierlichen Stromführung der Wicklung 23 ist auf die Ladezeit des Kondensators 41 begrenzt, jedoch kann die verschiebbare Stange 25 zum Halten des Schalters 29 in der Stellung EIN durch die Anziehungskraft zwischen dem ferromagnetischen Element oder dem ferromagnetischen Schwenkstück und dem Permanentmagnet in der Betriebsstellung gehalten werden. Da jedoch der geschlossene Schalter 29 einen Strom entgegengesetzter Sichtung in der Wicklung 5o und der Wicklung 23 bewirkt, wird der Elektromagnet bei zunehmender Stärke des Stromes entgegengesetzter Richtung auch entgegengesetzt polarisiert, so daß das bewegliche ferromagnetische Element seine Ausgangsstellung wieder einzunehmen versucht und die verschiebbare Stange 25 so betätigt, daß die damit integrierte Sperre 28 am Nocken 31 angreift. Dadurch wird der Schalter 29 jetzt geöffnet, der Motor abgeschaltet und die Verschlußwelle in . der vorgegebenen Stellung stillgesetzt. Damit ist ein Ablauf oder Zyklus bei Einzelbildaufnahme beendet.
209818/0759
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schaltung, wobei die Wicklungen 23 und 5o nur in einer Richtung Strom führen. Wenn der Schalter 52 offen ist, kann nach dem oben beschriebenen Prinzip eine Einzelbildaufnahme gemacht werden. Bei geschlossenem Auslöseschalter 46 fließt Basisstrom des Transistors 57 und damit auch Strom zur Wicklung 23, bis der Kondensator 56 geladen ist, worauf der Eingriff von Sperre 28 und Nocken 31 mechanisch gelöst und die -verschiebbare Stange 25 sich bewegen und den Schalter 29 schließen kann, so daß der Motor 4-5 Strom erhält. Gleichzeitig wird der Kondensator 6o über den Widerstand 58 geladen. Nach Beendigung der Ladung führt ein weiterer Transistor 59 Easis- und Kollektorstrom, so daß in der Wicklung 5o ein dem Strom in der Wicklung 23 entgegengerichteter Strom fließt a Die verschiebbare Stange 25 geht infolgedessen auf die beschriebene Weise in ihre Ausgangsstellung zurück, Sperre 28 und Hocken 31 treffen aufeinander, so daß der Schalter 29 geöffnet und der Yerschlußwellenantriebsmotor 4-5 abgeschaltet wird«,
Wird nun der Schalter 52 geschlossen,, so kann auf folgende Weise eine kontinuierliche Aufnahme erfolgen» Nach dem Schließen des Auslöseschalters 46 und bis zum Schließen des Schalters 29 zum Einschalten des Motors 45 läuft die Arbeitsweise genau so ab wie oben für Einzelbildaufnahme beschrieben. Der Auslöseschalter 46 wird dann in seiner geschlossenen Stellung gehalten und läßt den gesamten Strom durch den Widerstand 58 über den Schalter 52 und den Auslöseschalter 46 fließen, so daß Kondensator 6o trotz geschlossenem Schalter 29 nicht geladen wird. Dadurch bleibt das Basispotential des Transistors 59 auf Null Volt, so daß dieser Transistor keinen Strom für die Wicklung 5o liefert. Dadurch wird bei Stellung des Auslöseschalters 46 in der Stellung EIN eine kontinuierliche Aufnahme erreicht. Bei offenem Auslöseschalter 46 wird der Kondensator 6o über den Widerstand 58 geladen und schaltet den Transistor 59 ein, der einen Strom
209818/0759
zur Wicklung 5o schickt. Dadurch wird die verschiebbare Stange 25 zurückbewegt, der Schalter 29 geöffnet und der Verschlußwellenantriebsmotor 45 abgeschaltet, während die mit der verschiebbaren Stange 25 integrierte Sperre 28 in mechanischen Eingriff mit dem Nocken 31 kommt, der mit der mit der Verschlußwelle verbundenen Nockenwelle aus einem Stück besteht. Die Verschlußwelle wird dadurch in ihrer vorgegebenen Stoppstellung stillgesetzt, so daß die kontinuierliche Aufnahme beendet ist. Über die Widerstände 53 und 54- kann sich der Kondensator 56 entladen. Die Schalter 61 und 62 sind Übergangsschalter zum Umschalten der Drehrichtung des Motors 45.
Fig. 12 zeigt ein normales Filmkameragehäuse I00, in der die erfindungsgemäße elektromagnetische ■Verschlußauslöseeinrichtung untergebracht ist. Man erkennt den Permanentmagnet 21. Der Elektromagnet weist entgegengesetzt gewikkelte Wicklungen 23 und 50 auf. Die Sperre 28, Nockenwelle 3o, Nocken 31, Zahnräder 4o und Antriebsmotor 4-5 sind bereits im vorherstehenden gezeigt und beschrieben. Ein Zwisc-henrad 7° überträgt die Drehbewegung des Motors 4-5 zur Verschlußwelle 7I» auf der eine Verschlußklappe 72 befestigt ist. Zwischenrad 70 und Verschlußklappe 72 sind in Pfeilrichtung drehbar, wenn ein Rad 73 auf der Motorwelle in Pfeilrichtung gedreht wird. Ein Magazin 74 enthält eine Filmrolle 75. Die rotierende Verschlußklappe 72 steuert die Belichtungszeit des Films durch ein Filmfenster 76. Das Licht tritt ein durch eine Gummilinse 77 in Richtung des strichpunktierten Pfeils und wird teilweise über eine Relaislinse 78 zum Filmfenster 76 und teilweise nach oben und horizontal in einen Sucher geleitet. Ein Schneckenrad 79 überträgt über ein Schneckenzahnrad 80 die Drehbewegung der Nockenwelle auf ein Filmaufwickelzahnrad 81. Das Aufwikkelzahnrad 81 dreht sich zum Aufwickeln des Films in Pfeil-
209818/0759
richtung, wenn der Motor 4-5 ebenfalls in Pfeilrichtung dreht. Zur Betätigung des (in Fig. 12 nicht gezeigten) Auslöseschalters kann ein Versehlußauslösedruckknopf 82 gedrückt werden.
Die vorstehend beschriebene Erfindung läßt durch Auf- und Entladen eines Kondensators abwechselnd Strom entgegengesetzter Richtung durch eine Elektromagnetwicklurig fließen, so daß zum Erreichen des gewünschten Zwecks nur ein sehr einfacher Schaltungsaufwand erforderlich ist. Außerdem fließen die Lade- und Entladeströme des Kondensators im Anfangsstadium von Ladung bzw. Entladung so kräftig, daß der Elektromagnet sicher gespeist und eine ebenso sichere Anziehung oder Abstoßung zwischen Elektromagnet und Permanentmagnet oder den ferromagnetischen Elementen gewährleistet ist, so daß der Verschlußwellenantriebsmotor exakt gestartet und gestoppt wird. Außerdem kann eine Schalteinrichtung betätigt werden, damit der Antriebsmotor seine Rotation mithilfe des Permanentmagnets allein fortsetzen kann, ohne daß Jedoch im Elektromagnet Strom fließt, so daß sowohl bei Einzelbild- als auch bei kontinuierlicher Aufnahme der geringstmögliche Stromverbrauch der Filmkamera erzielt wird.
209818/0759

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Filmkamera mit elektromagnetischem Verschluß, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung mit einem Permanentmagnet, einem Elektromagnet und einem Antrieb für den Elektromagnet, wobei sich die beiden Magneten je nach Polarität des Elektromagnets in einem von einem der beiden Magneten definierten Raum anziehen und abstoßen, so daß die beiden Magneten in diesem Saum jeweils eine von zwei stabilen Stellungen einnehmen können.
  2. 2. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Verschluß eine mit einer Verschlußwelle drehbare Verschlußklappe aufweist.
  3. 3. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Verschlußantrieb einen umkehrbaren Antriebsmotor und ein Element zur Übertragung der Drehbewegung des Motors auf den Verschluß enthält.
  4. 4. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Antriebselement der Steuereinrichtung einen Schalter zum Starten und Stoppen dieser Antriebseinrichtung und ein Betätigungselement zum Umschaltendes Schalters aufweist.
  5. 5. Filmkamera nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Schalter des Antriebselements zur Einnahme der Stellung EIN eingerichtet ist, wenn der Verschluß die Blende oder das Bildfenster der Kamera nicht abdeckt, und zur Einnahme der Stellung AUS, wenn der Verschluß in seiner Ruhestellung ist.
    209818/0759
  6. 6. Filmkamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die elektromagnetische Auslösung eines beweglichen Verschlusses aus seiner Ruhestellung zum Belichten eines Films durch eine Blende und zum Abstoppen des Verschlusses in einer vorgegebenen Stellung nach Beendigung der Belichtung, durch einen Motor zum Antrieb des Verschlusses und einen Motorstromkreis zur Verbindung des Motors mit einer Stromquelle, durch Schaltmittel mit einem Schalter zur Einnahme der Stellung EIN, wenn der Verschluß die Blende nicht abdeckt, und zur Ein-
    . nähme der Stellung AUS, wenn der Verschluß in seiner nor-" malen Stoppstellung ist, wobei ein Ende des Schalters im geschlossenen Zustand zum Kurzschluß der Motorschaltung vorgesehen ist, um dadurch die Stoppstellung einer Verschlußwelle steuern zu können, und durch Elektromagneten und Permanentmagneten zur Betätigung dieser Schaltmittel.
  7. 7. Filmkamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die elektromagnetische Auslösung eines beweglichen Verschlusses aus seiner Ruhestellung beim Drücken eines Verschlußauslösedruckknopfes zum Belichten eines Filmes, durch Schaltmittel zum Ein- oder Ausschalten des Verschlußantriebes und durch eine Betätigungseinrichtung für die Schaltmittel,mit einem elektrischen Stromkreis zum Steuern der Arbeitsweise der Schaltmittel und einem mechanischen Betätigungselement für die Schaltmittel.
  8. 8. Filmkamera nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichne t, daß die elektrische Schaltung der Betätigungseinrichtung einen mittels Auslösedruckknopf betätigbaren Auslöseschalter enthält, eine Stromquelle und mindestens einen Kondensator, der mit dem Elektromagnet und der Stromquelle verbindbar und abhängig von der Umschaltung des Auslöseschalters auf- und entladbar ist.
    209818/0759
  9. 9. Filmkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Elektromagnet mit einem Luftspalt zwischen seinen beiden Enden, und durch einen im Luftspalt des Elektromagnets beweglichen Permanentmagnet.
  10. 10. Filmkamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennz eichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die Schaltmittel eine am beweglichen Permanentmagnet angebrachte Sperre enthält, und daß eine durch die Antriebseinrichtung drehbare Welle mit einem Nocken versehen ist, der mit der Sperre in Eingriff bringbar und von ihr lösbar ist, wobei das Betätigungselement für die Schaltmittel bei Drehung dieser Welle betätigbar ist.
  11. 11. Filmkamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine bewegliche Magnetanordnung mit einem Magnetelement, das in einem Luftspalt im Magnetkreis von Elektromagnet und Permanentmagnet bewegbar ist.
  12. 12. Filmkamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die Schaltmittel ein durch Bewegung der Magneteinrichtung verschiebbares Element enthält zum Umschalten der Schaltmittel, eine an dem verschiebbaren Element angebrachte Sperre und eine von der Antriebseinrichtung drehbare Welle, die mit einem mit der Sperre in Eingriff bringbaren Nocken zum Steuern der Stoppstellung der Antriebseinrichtung versehen ist.
  13. 13 - Filmkamera nach Anspruch 9 oder 11, dadurch ge kennzeichnet, daß das Magnetelement der Magneteinrichtung mit einer ersten Ruhestellung zur Einschaltung
    209818/0759
    der Schaltmittel und einer zweiten Ruhestellung zur Ausschaltung der Schaltmittel ausgestattet ist.
    14-. Filmkamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel einen Umschalter zum Ein- und Ausschalten der Schalteinrichtung enthält, und daß der Schalter in Abhängigkeit von der Bewegung
    des Magnetelements aus seiner ersten in die zweite Ruhestellung umschaltbar ist.
    209818/0759
    Leerseite
DE19712152779 1970-10-23 1971-10-22 Filmkamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung Ceased DE2152779A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9380770A JPS5440937B1 (de) 1970-10-23 1970-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2152779A1 true DE2152779A1 (de) 1972-04-27

Family

ID=14092661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712152779 Ceased DE2152779A1 (de) 1970-10-23 1971-10-22 Filmkamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3784291A (de)
JP (1) JPS5440937B1 (de)
DE (1) DE2152779A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4081806A (en) * 1976-08-09 1978-03-28 Seckendorf Bernard A Camera
DE3014099A1 (de) * 1980-04-12 1981-10-15 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Kinematografische kamera mit einem markierungsgenerator
DE102006015294A1 (de) * 2006-03-29 2007-10-11 Preh Gmbh Blockiereinrichtung zur zumindest teilweisen Blockierung einer Relativbewegung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2427365A1 (de) * 1974-06-06 1975-12-18 Kodak Ag Objektivverschluss fuer photographische geraete
US4099192A (en) * 1974-07-12 1978-07-04 Canon Kabushiki Kaisha Photographic camera with an electromagnetic control system
JPS5672423A (en) * 1979-11-16 1981-06-16 Canon Inc Electromagnetic-drive slit exposure shutter
US4332450A (en) * 1980-09-15 1982-06-01 James Dole Corporation Magnetic actuation methods and apparatus
US4945379A (en) * 1985-12-28 1990-07-31 Canon Kabushiki Kaisha Camera shutter and viewfinder control apparatus
CA2123077C (en) * 1994-04-14 2001-09-04 Anthony B. Greening Single lens stereoscopic imaging system
JP2012532347A (ja) 2009-07-10 2012-12-13 アイエスイーイースリーディー インコーポレイテッド 単一の撮像経路を使用して三次元画像情報を生成するための方法および装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233714B (de) * 1964-11-30 1967-02-02 Prontor Werk Gauthier Gmbh Photographischer Kameraverschluss mit elektro-magnetisch betaetigtem Verschlussblattsystem
AT290299B (de) * 1968-01-31 1971-05-25 Agfa Gevaert Ag Auslösevorrichtung für eine kinematographische oder photographische Kamera
US3636850A (en) * 1968-04-24 1972-01-25 Copal Co Ltd Shutter operator using permanent and electromagnets
JPS49525B1 (de) * 1968-09-27 1974-01-08

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4081806A (en) * 1976-08-09 1978-03-28 Seckendorf Bernard A Camera
DE3014099A1 (de) * 1980-04-12 1981-10-15 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Kinematografische kamera mit einem markierungsgenerator
DE102006015294A1 (de) * 2006-03-29 2007-10-11 Preh Gmbh Blockiereinrichtung zur zumindest teilweisen Blockierung einer Relativbewegung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5440937B1 (de) 1979-12-06
US3784291A (en) 1974-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2455927B2 (de) Elektromagnetischer FokalsehlitzverschluB
DE2152779A1 (de) Filmkamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung
DE1217779B (de) Schaltanordnung zur elektrischen Steuerung der Belichtungszeit eines Kameraverschlusses
DE2728824A1 (de) Photographischer kameraverschluss
DE2507637C3 (de) Blendenverschluß für eine Kamera
DE1918712A1 (de) Selbsttaetige Blendensteuerung,insbesondere fuer photographische und kinematographische Apparate
DE2536932A1 (de) Einrichtung zur belichtungssteuerung
DE2160277A1 (de) Laufbildkamera fuer langzeitaufnahmen
DE1597320B1 (de) Schaltvorrichtung fuer einzelbild und dauerlauf in film aufnahmekameras
DE2164753C3 (de) Elektromagnetischer Verschlußauslöser für eine Kamera
DE2839648A1 (de) Kamera mit einem filmaufwickel und verschlussausloesemechanismus
DE2040727B2 (de) Ueberblendungsautomatik fuer kino-aufnahmekameras
DE2502960A1 (de) Elektromagnetische ansteuereinrichtung fuer eine kamera
DE2832753A1 (de) Einrichtung zur anhaltung, fixierung o.dgl. bewegter bauteile
DE2900197C2 (de) Elektromagnetisches Antriebssystem für fotografische Verschlüsse
AT254688B (de) Verschluß für photographische Kameras mit beim Belichtungsvorgang hin- und hergehendem Verschlußblattsystem
DE2005635A1 (de) Elektronischer Verschluß für eine photographische Kamera
DE2132251A1 (de) Filmkamera
DE3020459A1 (de) Elektromagnetisch angetriebener verschluss fuer eine kamera
DE2251758A1 (de) Fotografischer zentralverschluss
AT267314B (de) Verschluß für photographische Kameras, dessen Verschlußblattsystem beim Belichtungsvorgang eine hin- und hergehende Bewegung ausführt
DE1597320C (de) Schaltvorrichtung fur Einzelbild und Dauerlauf in Filmaufnahmekameras
DE2502523C3 (de) Elektromagnetische Ansteuereinrichtung für eine motorisch angetriebene Laufbildkamera
DE1803336B2 (de) Steuereinrichtung fur eine elektrisch angetriebene Laufbildkamera
DE2127062A1 (de) Photographisches oder kinemato graphisches Aufnahme oder Wiedergabe gerat

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection