DE1918712A1 - Selbsttaetige Blendensteuerung,insbesondere fuer photographische und kinematographische Apparate - Google Patents
Selbsttaetige Blendensteuerung,insbesondere fuer photographische und kinematographische ApparateInfo
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Description
FRGNTCR-'WSRK
ALFRED GAUTHISR GMBH
ALFRED GAUTHISR GMBH
Calmbach/Schwarzwald 10. April 1969
Selbsttätige Blendensteuerung, insbesondere für photographische und kinematographische Apparate
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Blendensteuerung, insbesondere
für photographische und kinematographische Apparate mit manueller oder beleuchtungsabfcängiger Wahl des Blendenwerts.
Vorschläge über die Konzipierung von Einrichtungen zur selbsttätigen
Steuerung des Blendenmechanismus von photographischen oder
kinematographischen Apparaten unter Zuhilfenahme eines elektromotorischen
Antriebs kennt man seit langem schon. Eingang in die Praxis konnten die bekannt gewordenen Ausführungen elektromotorischer
Antriebsmechanismen indessen aus den verschiedensten Gründen nicht finden. Einmal deshalb nicht, weil entsprechend klein
dimensionierte, zum Einbau in ein Verschluß- bzw. Kameragehäuse geeignete Elektromotoren mit für die Blendenbetätigung ausreichender
Leistungsabgabe nicht verfügbar sind. Zum andern ist ein Elektromotor mit der ihm eigenen relativ hohen Normdrehzahl auch schon
aus steuerungstechnischen Gründen zum unmittelbaren Antrieb eines Blendenmechanismus ungeeignet, was sich daraus erklärt, daß sich
schnelle Bewegungen der Blendenmechanik nicht mit der erforderlichen Exaktheit steuern lassen und daher leicht zu verfälschten
Einstellergebnissen führen können. Abhilfe kann hier nur ein zusätzliches,
die Motordrehzahl herabsetzendes Zwischengetriebe schaffen, was allerdings wiederum einen erheblichen technischen
sowie den Bedarf en Einbauraum erhöhenden Aufwand erfordert. Neben
diesen rein technischen dürften aber euch wirtschaftlich· Er
wägungen der Anwendung einer selbsttätigen Blendensteuerung der vorbeschriebenen Art im Wege gestanden haben, da der sich aus Motor und Untersetzungsgetriebe zwangsläufig ergebende bauliebe '
Aufwand in einem wohl kaum vertretbaren Verhältnis zu den erziel«
ten Effekt steht.
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teile der bekannten elektromotorischen Blendensteuermechanismen zu
vermeiden, d. h. eine ohne Schwierigkeiten auch in einem Verschlußoder Kameragehäuse unterbringbare, baulich einfache selbsttätige
.Blendensteuerung zu schaffen, die den in der Praxis an sie gestellten Leistungsanforderungen genügt sowie bei direktem Antrieb der
Bltnde den Verzicht auf ein zusätzlichen Einbauraum beanspruchendes und kostensteigerndes Zwischengetriebe ermöglicht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Steuerung der Blende ein Frequenzgenerator und ein von diesem betätig-
*bares, an aich bekanntes elektromagnetisches Schrittschaltwerk
vorgesehen ist, und daß dem Frequenzgenerator eine elektrische Torschaltung vorgeschaltet ist, die den Generator zur Ausführung
einer bestimmten Anzahl von Schaltschritten wirksam werden läßt. Auf diese «,eise konnte eine, den praktischen Erfordernissen in jeder Hinsicht gerecht werdende selbsttätige Blendensteuerung erzielt werden, die u. a. die unmittelbare Betätigung des Blendenmechanismus durch den seiner Einstellung dienenden motorischen Antrieb unter Vermeidung eines Elektromotors sowie eines mechanischen Zwischengetriebes ermöglicht. Aufgrund der rasch aufeinander
folgenden, auf den Blendenmechanismus einwirkenden Schaltschritte kann ein relativ klein dimensioniertes, auch zum Einbau in ein
Verschluß- bzw. Kameragehäuse geeignetes Antriebsaggregat Anwendung finden. Bringt man die der Vorwahl des Blendenwerts dienende Einstelleinrichtung separat in einem Gehäuse unter und stellt
eine galvanische Verbindung mit dem im photographischen oder ki^ie
matographischen Gerät angeordneten Steuer- und Antriebsmechanismus
\ I über elektrische Leitungen her, läßt sich die Blende von entfermt
gelegenen Orten fernsteuern. · j
Wie dies im einzelnen gedacht ist und welche weiteren Vorteil· j
sich aus der besonderen Ausgestaltung der Erfindung ergeben, iai nachstehend anhand mehrerer Auaführungs- und Anwendungabeiapiel^
beschrieben und in der Zeichnung veranschaulicht. Ea ««igt:
_1_ eint mittels tines Ferneteuergerät· auf einen beatimatenj
Blendenwert voreinstellbare sowie mittel· eine· elektromagnetisch mechanischen Schrittschaltwerk· auf den "v
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■'.·■■- gegebenen Blendenwert bewegbaren Blendenmechanismus in ·
Ausgangslage und schematischer Darstellung,
Fig.2 und 3 eine teilweise auf die Wiedergabe des Blendenmechanismus
und des Schrittschaltwerks beschränkte Darstellung der Fig.1, wobei in Fig.2 der Blendenmechanismus durch das
Schrittschaltwerk in der angegebenen Pfeilrichtung angetrieben, in Fig.3 dagegen nach Erreichen der dem vorgegebenen
Blendenwert entsprechenden öffnung wieder zur Rückstellung
in die Ausgangslage gemäß der eingezeichneten Pfeilrichtung freigegeben ist,
Fig.4 eine ins Detail gehende Darstellung einer transistorisierten,
RC-Glieder einschließenden Zeitgeberschaltung, die dem
der Betätigung des SchrittSchaltwerks für den Blendenmechanismus
dienenden Frequenzgenerator vorgeschaltet ist,
Fig.5 eine Veriante des in Fig. 1 bis 4- gezeigten elektromagnetisch
mechanischen Schrittschaltwerks, dessen Ankerhebel in einer Drehrichtüng federbelastet ist,
Fig.6 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Schrittschaltwerks
mit als. Blattfeder ausgebildetem Ankerhebel,
Fig.7 die Anwendung des elektromagnetischen Schrittschaltwerks
zur Betätigung eines Blendenmechanismus, der im wesentlichen 8US einer drehbar gelagerten Blendenscheibe gebildet
wird, welche ihrerseits einen sich stetig erweiternden, beim Drehen der Scheibe an der Objektivöffnung vorbeistreichenden
Blendenschlitz aufweist, und schließlich
Fig.8 eine schematische Darstellung einer selbsttätigen Blendensteuerung
mit Schrittschaltwerk unter Zuhilfenahme einer
Iiipul ε vorwahl- und Zähleinrichtung, die mit Erreichen der
vorgegebenen Impulazahl die Tätigkeit des Frequenzgeneratore
selbsttätig unterbricht.
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Mit 1 ist in der Zeichnung ein drehbeweglich gelagerter Ring bezeichnet,
mittels dessen in an sich bekannter Weise mehrere Lamellen 2 eines Blendenmechenismus aus einer bestimmten Einstelllage
mit kleinster oder größter öffnungsweite in eine andere Lage mit veränderter üffnungsweite bewegbar sind. Im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig.1 bis 5 ist die Anordnung des Blendenmechanismus so getroffen, daß die Lamellen beim Herausbewegen des Betätigungsrings
1 aus der durch einen ortsfesten Stift 3 fixierten Ausgangslage von der kleinsten Blendenöffnung auf eine größere
öffnungsw.eite ausschwingen. Eine am Betätigungsring 1 angreifende
Feder 4- dient der Rückstellung des Rings bzw. der Blendenlamellen 2 in die Ausgangslage. Am Betätigungsring 1 ist eine sägezahnartige
Verzahnung 1a ausgebildet, in die das freie abgebogene Ende einer der schrittweisen Fortbewegung des Rings 1 dienende, elektromagnetisch
betätigbare Schubklinke 5 eingreift. Befestigt ist diese, die Funktion eines Schrittschaltwerks ausübende Klinke auf
einem pendelartig gelagerten Permanentmagneten 6, dessen freischwingendes Ende (mit N « Nordpol bezeichnet) zwischen die Pole
eines aus Magnetspule und Weicheisenkern gebildeten Elektromagneten 7 hineinragt. Diesem im Stromkreis einer Spannungsquelle liegenden
Magneten ist ein vorzugsweise als an sich bekannter Rechteckgenerator ausgebildeter Frequenzgenerator 8 zugeordnet, der Impulse
mit stets wechselnder Folarität (Wechselspannung) an den Elektromagneten 7 abgibt, wodurch der die Schubklinke 5 tragende
Permanentmagnet 6 zwischen den beiden Polen des Elektromagneten 7 hin- und herbewegt wird. Dem Rechteckgenerator 8 wiederum ist, wie
Fig.1 veranschaulicht, eine Torschaltung 9 vorgeschaltet, welche der Bestimmung bzw. Begrenzung des Jeweiligen Zeitintervalls dient,
während dessen der Rechteckgenerator 8 dem Elektromagneten 7 in
kontinuierlicher Folge wechselnde, den Permanentmagneten 6 in Schwingung versetzende Schaltimpulse vermittelt.
Die Vorwahl des für die Blendenbildung maßgeblichen Zeitintervalle,
innerhalb dessen der Frequenzgenerator 8 den ersten und letzten Schaltimpuls abgibt, kann mit Hilfe einer Regeleinrichtung 10 erfolgen,
die in Fig.1 nur cchematisch angedeutet, nachstehend noch
näher beschrieben und in Fig.4 im einzelnen gezeigt ist. Diese mit
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Regelorganen zur Einflußnahme auf die Dauer der Impulsabgabe ausgestattete
Regeleinrichtung kann um eine Steuerung der Blende von einem entfernt von ihr gelegenen Ort eis selbständiges Aggregat
ausgebildet sein. Hierzu ist diese Einrichtung leitungsmäßig sowohl mit der gemäß Fig.4 beispielsweise als Zeitgeberschaltung ausgebildeten
Torschaltung 9 als auch mit einem weiteren Elektromagneten 11 in Verbindung gebracht. Letzterer dient der Betätigung
einer ebenfalls nachstehend noch näher erläuterten, auf das vorerwähnte Schrittschaltwerk 5 bis 7 sowie einer diesem zugeordneten
Sperrklinke 13 einwirkenden Entriegelungsmechanik 12. Zweck der
dem Schrittschaltwerk zugeordneten ebenso einfachen wie funktionssicher
arbeitenden Sperrklinke 13 ist es, den Betätigungsring 1 während der schrittweisen Fortschaltung durch die Schubklinke 5 an
einer Rückstellbewegung zu hindern. '
Ganz allgemein gesehen arbeitet der vorbeschriebene elektromagnetische
Blendenbetätigungsmechanismus mit elektrischer Steuerung in der V/eise, daß nach erfolgter Vorwahl eines bestimmten Blendenwerts
mit Hilfe eines an der Regeleinrichtung 10 vorgesehenen Stellknopfes 10a und der Skala 10b der Elektromagnet 7 über den
Frequenzgenerator 8 für ein bestimmtes, dem vorgegebenen Blendenwert
adäquates Zeitintervall unter Wechselstromspannung gesetzt wird. Die dem Elektromagneten 7 vermittelten, hinsichtlich Polarität
ständig wechselnden Schaltimpulse bewirken eine oszillierende
Bewegung des Permanentmagneten 6, der seinerseits über die in die Verzahnung eingreifende Schubklinke 5 den Betätigungsring 1
schrittweise gemäß der in Fig.1 angedeuteten Ffeilrichtung fortschaltet.
Sobald die dem Frequenzgenerator 8 vorgeschaltete Torschaltung 9 nach einem bestimmten, dem voreingestellten Blendenwert
adä'quaten Zeitintervall durchsteuert, wird der Stromfluß zum Frequenzgenerator 8 und damit die Beaufschlagung des Elektromagneten
7 mit Wechselstrom augenblicklich unterbrochen.
Da die nur in rückläufiger Drehrichtung sperrend auf den Betätigungsring 1 einwirkende Sperrklinke 13 nach jedem Schaltochritt '.
-wieder in die Verzahnung 1e einfällt, behalten sowohl der Betätigungsring
1 als auch die Blendenlamellen 2 die beim Stillstand des
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Antriebs eingenommene Einstellage bei, was für eine einwandfreie
Funktion einer Blendenmechanik Voraussetzung let. Wird später,
nachdem der Blendenme.chanisums seinen Zweck erfüllt hat, der
Druckknopf 14 betätigt, was in jedem Fall zu tun ist, und zwar unabhängig davon, ob eine Umstellung des Stellknopfes 10a auf einen anderen Blendenwert der Skala 10b beabsichtigt ist oder nicht»
so wird durch Schließung eines Schalters im Elektromagnet 11 ein Magnetfeld aufgebaut, wes eine Betätigung des Änkerhebels 12 zur
Folge hat. Vermittels der an diesem Hebel vorgesehenen Stifte 12a und 12b werden dann sowohl die Schubklinke 5 eis auch die Sperrklinke 13, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, aus der Verzahnung 1a
herausgehoben. Dies wiederum hat zur Folge, daß der Betätigungering 1 unter dem Einfluß der an ihm angreifenden Feder 4 in der \
der bisherigen Bewegungsrichtung entgegengesetzt gerichteten Drehrichtung bewegt wird, womit'die Blendenlamellen 2 wieder in die in
Fig.1 veranschaulichte Ausgangalage überführt werden. Mit der Entlastung des Druckknopfs 14 und der Schließung des durch die Kerbe
1b am Betätigungsring 1 beeinflußbaren Schalters S^ wird das Magnetfeld im Elektromagneten 11 abgebaut, wodurch der Ankerhebel
wieder in die in Fig.1 dargestellte Lage zurückkehrt und damit sowohl der Schubklinke 5 als auch der Sperrklinke 13 erneut den Einfall in die Verzahnung 1a des Betätigungsrings 1 ermöglicht.
Gemäß dem in Fig.4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann zur
Steuerung des dem Antrieb des Blendenmechanismus dienenden elekr
tromagnetisehen Schrittschaltwerks 5 bis 7 eine einen transistorisierten ROKreis aufweisende Zeitgeber schaltung Anwendung finden. In Verbindung mit dem Schrittschaltwerk lassen eich alt di>-ser Schaltung Insofern gute Einstellergebnisse erzielen, als voji
der Funktion dieser Schaltung her gesehen, günstige Voraussetzungen
für eine äußeret präzise Bestimmung des Zeitintervallε gegeben
sind, während dem SchaItimpulse erteilt «erden. Die Anordnung d<ir
Zeitsteuersofcaltung kann in dem gleichen der Unterbringung des
Blendenmechaniamue 1, 2 sowie dta Schrittscheltwerks 5 bis 7 di
nenden Gehäuse,, beispieleweise einem Verschluß- oder Kameragehif
se erfolgen. Dieses Gehäuse ist in Fig.4 nur symbolisch duroh ®JL-nen mit strichpunktierten Linien angedeuteten Bahmea 15'veraa-
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schaulicht. In der gleichen Darstellung bedeutet der weitere mit
10 bezeichnete, ebenfalls aus strichpunktierten Linien gebildete Rahmen die Regeleinrichtung, welche mit der Zeitgeberschaltung ·
über mehrere elektrische Leitungen verbunden ist. Da die Regeleinrichtung 10 zweckmäßigerweise eis selbständiges Aggregat gedacht
ist und vom Verschluß- oder Kameragehäuse lösbar ausgebildet sein soll, sind Klemmen E, F und G vorgesehen, mit denen die Leitungen
der Regeleinrichtung 10 an entsprechende der Zeitgeberschaltung anschlieibar sind. Die Klemmen E, F und G sind zweckmäßigerweise
eis Steckverbindung ausgebildet. Die von diesen wegführenden, Leitungen
können beliebig lang gewählt sein. Sie unterliegen diesbezüglich durch den bei überlange auftretenden Spannungsabfall einer
gewissen Beschränkung. Mit der räumlichen Trennung der Regeleinrichtung von der Zeitgeberschaltung bzw. dem elektromagnetisch zu
betätigenden Blendenmechanismus konnten die Voraussetzungen zu einer weitgehend selbsttätigen Fernbedienung des. Blendensystems, sei
es der Blende von photographischen oder kinematographisehen Apparaten,
Projektoren udgl., geschaffen werden.
Das Schrittschaltwerk wie auch der Elende.nmechanismus in Fig.4-entspricht
genau derjenigen Anordnung, wie sie bereits in" Fig.1
bis 3 veranschaulicht ist. Für die gleichen Bauteile können da-' her die gleichen Bezugszweichen wie dort Anwendung finden. Darüber
hinaus ist aus Fig.4- ersichtlich, daß die im Stromkreis der
Batterie B liegende Zeitgeberschaltung als.Triggerschaltung ausgebildet
ist und mehrere Transistoren T1-, T2 und T, umfaßt. Diese
erfüllen zusammen mit den übrigen, in der vorliegenden Schaltung zur Anwendung kommenden elektrischen Bauteilen, wie dem Kondensator
C sowie einem von mehreren Widerständen R^ bie RQ die Funktion
eines elektronischen Schalters, der das Zeitintervall zur Beaufschlagung des Elektromagneten 7 über den Frequenzgeneretor θ mit
Wechselstrom bestimmt. Während dem Schalter Sp die Bedeutung eines
dem Kondensator 0 zugeordneten Kurzschlußsohaltere zukommt, übt
der Schalter S5 die Funktion eines Ledestartschaltere aus. Die
•beiden Schalter S2 und S, sind mit dem Ankerhebel 12 oder aber dem
Magnetenker 12c vermittele geeigneter, in Fig.4 lediglich durch
eine strichpunktierte Linie engedeuteten mechanischen Verbindungsglieder
bo in Wirkungsverbindung gebracht, daß in der Grundstel-
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«·· Q —
lung des Ankerhebels 12 der Schalter S2 offen, der Schalter S*
hingegen geschlossen ist. Zieht der Elektromagnet 11 bei Betätigung des Schalters S^ den Anker 12c an und bewegt damit den Ankerhebel
12, so schließt 3ich der Schalter S2, während sich der '
Schalter 3* öffnet. Der Schalter S^, liegt mit seinem isolierten
Betätigungsstück 16 gleitbar auf dem konzentrischen Umfang des Betätigungsrings
1 auf und wird von diesem in Trennstellung gehalten. Der Schalter S^ befindet sich in der Regeleinrichtung 10 und ist
hier so angeordnet, daß er zwangsläufig betätigt, d. h. geschlossen werden muß, wenn ein bestimmter Blendenwert anhand der Skala
10b eingestellt bzw. die Blendensteuerung in Gang gesetzt wird.
Die mit 10 bezeichnete Regeleinrichtung stellt ein Gerät dar, mit Hilfe dessen der Blendenmechanismus 1, 2 fernsteuerbar ist. Das
Gerät umfaßt einen drehfest mit dem Stellknopf 10a verbundenen Blendeneinsteilring 20, dessen Einstellmarke 20a zur Erzielung
einer bestimmten Blendenöffnung dem entsprechenden Wert der Skala 10b gegenüberzustellen ist. Am Blendeneinstellring ist ferner eine
Verrastung 20b vorgesehen, die Je nach Erfordernis als Grob- oder Feinrastung ausgeführt sein kann. Im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig.4 weist der Blendeneinstellring 20 definierte Rechteckrasten auf, deren Teilung halben Blendenstufen entspricht. Zur Erzielung
einer stufenlosen Blendeneinstellung könnte anstelle der groben Verrastung eine feine Verzahnung oder aber auch eine auf Reibungsschluß
beruhende Klemmeinrichtung Anwendung finden.. Mit dem der Betätigung des Schalters S^ dienenden Druckknopf 14 arbeitet
ein entgegen der Wirkung einer Feder 21 bewegbarer Rasthebel 22 zusammen, der mit einem Zahn 22a in die Verrastung 20b eingreifend
den Blendeneinstellring 20 in der gewählten Einstellage arretiert. Am Blendeneinstellring 20 ist ferner ein Arm 20c vorgesehen, der
einen isoliert angeordneten Schleifer 23 trägt. Dieser hat über eine Federzunge Kontakt mit einer ihm zugeordneten bogenförmigen
Leiterbahn 24. Eine andere Federzunge greift je nach Einstellung
des Blendeneinstellrings 20 eine der Kontaktplatten 25 ab. Für jede
mögliche Raststellung des Blendeneinstellrings 20 ist je eine Kontaktplatte 25 vorhanden, en welche je einer der Widerstände R,.
bis Rn angeschlossen ist. Dies bedeutet, daß derjenige Widerstand,
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dessen Kontaktplatte 25 vom Schleifer 23 abgegriffen wird, einerseits
über α lesen selbst, die Leiterbahn 24 sowie die Klemme G und andererseits über die Sammelleitung und die Klemme F in die
transistorisierte Zeitgeberschaltung einbezogen ist. Gemäß dem in
Fig.4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann die Batterie B sowohl in dem durch den Rahmen 15 markierten Verschluß- bzw. Kameragehäuse
15 als auch in der Segeleinrichtung 10 untergebracht
sein. Möglich wäre es aber auch, ein besonderes Gehäuse für die ■ Batterie vorzusehen und dieses Batteriegehäuse über entsprechende
Klemmen,am Gehäuse 15 oder am Fernsteuergerät 10 selbst anzuschließen.
Nachstehend wird die Funktion der Blendensteuerung anhand des in
Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben:
Beabsichtigt der Photographierende die Regeleinrichtung 10 auf einen
anderen als den bereits eingestellten Blendenwert umzustellen, so hat er zunächst den Druckknopf 14 zu betätigen. Dies bewirkt,
daß der Schalter S,, geschlossen wird. Dadurch wird im Zugmagnet
11 ein Magnetfeld aufgebaut und der Anker 12c angezogen. Die Folge davon ist, daß die Stifte 12a und 12b die Schubklinke 5 und
die Sperrklinke 13 an der Verzahnung 1a außer Eingriff bringen. Der Betätigungsring 1 vermag sich dann unter der Wirkung der Feder
4 im Uhrzeigersinn zu drehen, und zwar solange, bis der an ihm vorgesehene Lappen 1c am ortsfesten Anschlag 3 anläuft. Nun ist
die Blende geschlossen. Außerdem ist der Schalter S^ geschlossen,
weil sein Betätigungsstück 16 in die Kerbe 1b eingefallen ist. Eine weitere Wirkung ist vom Ankerhebel 12 ausgegangen, der die
beiden Schalter S2 und S* umgelegt hat. Sp wurde geschlossen und
sorgt nunmehr für die Entladung einer etwa noch im Kondensator C
vorhanden gewesenen Ladung. Außerdem ist durch die Bewegung des Ankerhebels 12 der Schalter Sx getrennt worden. Da dies kurz vor
Schließen des Schalters S^ geschehen ist und beide Schalter in'
Reihe liegen, bleibt die Leitung vom Pluspol der Batterie B zur · Zündleitung des Thyristors Ty unterbrochen.
Ia Bezug auf den weiteren Funktionsablauf 1st es unerheblich, ob
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vor der Wiederfreigabe des Druckknopfs 14- die Einstellung des
Blendeneinstellrings 20 verändert worden ist oder nicht. Wichtig
•ist nur, daß der Druckknopf 14- nach der Betätigung wieder entlaustet, d. h. freigegeben wird. Neben der Einrastung des Rasthebels
22 hat dies zur Folge, daß der Schalter S^ wieder in Offenstellung
kommt. Bei diesem Vorgang wird das Magnetfeld im Zugmagneten. 11 abgebaut und der Magnetanker 12c wieder freigegeben, so daß unter
dem Einfluß einer Feder der Ankerhebel 12 wieder in seine Grund- ' stellung zurückkehrt. Diese Bewegung des Ankerhebels 12 ermöglicht
den beiden Klinken 5 und 13 den Eingriff in die Verzahnung
1a des Betätigungsrings 1. Außerdem werden die Schalter S£ und S*
umgelegt. Für den Schalter S2 bedeutet dies, daß der Kondensator
C nicht mehr im Kurzschluß liegt. Da der Schalter S, in Reihe zu
S^ liegt und letzterer durch die Anschlaglage am Stift 3 geschlossen
ist, wird weiter durch das Schließen des Schalters S, bewirkt,
daß die Steuerleitung des Thyristors Ty Zündspannung erhält, so daß dieser durchsteuert. Damit ist die die Transistoren T^, bis T*
umfassende Triggerschaltung unter Spannung gesetzt. Zunächst ist dabei der Tranaistor T, durchgesteuert, wodurch der Frequenzgenerator
8 mit Strom beaufschlagt wird. Der Generator seinerseits versorgt die Spule des Elektromagneten 7 Bit Wechselstrom, was
den Permanentmagneten 6 veranlaßt, zwischen den Polen des Weicheisenkerns hin- und herzuschwingen. Dabei bewegt der Permanentmagnet
6 auch die an ihm befestigte Schubklinke 5i welche ihrerseits
in die Verzahnung 1a des Betätigungsring 1 eingreifend, diesen in
rascher Folge schrittweise fortschaltet. Dieser Vorgang dehnt sich zeitlich so lange aus, bis durch den Ladezustand des Kondensators
C im RC-Kreis in bekannter Weise das Kippen der Schaltung
erreicht ist und der Transistor T, gesperrt wird.
Da der Widerstand im RO-Kreis aus der Reihe R^ bis Rn ausgewählt
und auf die Werte der Blendenskala 10b abgestimmt ist, dauert der Fortschaltvorgang genauso lange,bis die Lamellen 2 die Stellung
gemäß dem vorgewählten Skalenwert erreicht haben. Durch das Sperren des Transistors T, sinkt der Stromfluß auch im Thyristor Ty;
soweit ab, daß dieser ebenfalls sperrt. Unterbrochen ist; dann
auch die Zündleitung durch'das erneute Trennen des Schalters S*
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- 11 beim Fortschelten des Betätigungsrings 1.
Nach dem in Fig»5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel, das hinsichtlich
Aufbau weitgehend der vorbeschriebenen Anordnung entspricht, kann die Schubklinke zum Zwecke der Erzielung oszillierender
Bewegungen auch an einem pendelartig gelagerten Hebel 25 befestigt sein. Der unter der Wirkung einer Rückstell- bzw. Schubfeder
26 stehende Hebel 25 trägt an seinem freien Ende einen Anker 27, der mit einem Zugmagneten 28 zusammenarbeitet. Letzterer
erhält kurzzeitig aufeinanderfolgende, für einen kurzen Augenblick ein Magnetfeld aufbauende Schaltimpulse von einem Rechteckgenerator
29, dem eine Torschaltung 9 der vorerwähnten Art vorgeschaltet sein kann. Wird bei dieser Anordnung der Elektromagnet
23 unter Gleichstrom-Spannung gesetzt, zieht dieser den Anker 27 entgegen der Wirkung der Feder 26 an, wobei die Schubklinke 5 zunächst
über einen Zahn hinweggleitend am nächstfolgenden einfällt. Nach eingetretener Unterbrechung des Gleichstromflusses im Magnet
28 bewegt die Feder 26 den Hebel 25 einschließlich der Schubklinke 5 und schiebt den Blendenbetätigungsring 1 um eine Zahnteilung
weiter. Dieses Spiel wiederholt sich solange, bis entsprechend des an der Kegeleinrichtung 10 vor eingestellten Blend env.erts der
Stromfluß zum Rechteckgenerator 29 eine endgültige Unterbrechung erfährt. Vorteilhaft an dieser Konzeption ist, daß der Elektromagnet
28 über den Rechteckgenerator 29 mit Gleichstrom betrieben werden kann. Hinsichtlich Bedienungs- und Funktionsweise besteht
zwischen dieser in Fig.5 veranschaulichten Anordnung und der in Fig.1 bis 4 dargestellten selbsttätigen Blendensteuerung soweit
gehende Übereinstimmung, daß sich diesbezügliche Ausführungen erübrigen.
Gemäß dem in Fig.6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann man
eine bauliche Vereinfachung des Schubklinken-Antriebsmechanismus dadurch erzielen, deß man den mit dem Elektromagnet 28 zusammenarbeitenden
Anker 30 an einer fest eingespannten, als Ankerhebel ausgebildeten Blattfeder 31 befestigt. Die Blattfeder 31 trägt hierbei
an ihrem frei schwingenden Ende die Schubklinke 5, die in der
gleichen Weise wie vorstehend bereits beschrieben mit der Verzahnung 1a eines Blendenbetätigungsrings 1 zusammenwirkt. Efchält der
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Elektromagnet 28 einen Stromimpuls» wird in dieses eis
aufgebaut, das den Anker 30 unter gleichzeitiger Verfomußg
Blattfeder 31 anzieht f während die Schubklinke $ zugleich des Setätigungsring
1 um einen Schalt :ehritt fortbewegt, Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
ist dem Schubkllnken-Antriebsmechanigmüs eine
aus Anüerhebel 12 gebildete Entrie.-velungsmecbanik sowie eine die
vorzeitige Rückstellung des Blendensystems verhindernde Sperrklinke 13 zugeordnet«
Nach Fig.7 kann die selbsttätige Blendensteuerung auch bei einem
Blendenmechanismus Anwendung finden, der aus einer einfachen,
ortsfest sowie drehbar gelagerten Blendenscheibe 32 gebildet ist*
An dieser umfangsseitig mit einer Verzahnung 32s versehenen Bl#ßdenscheibe
ist ein sich stetig erweiternder Schlitz J2b ausgebildet, der beim Bewegen der Scheibe über eine ObjektivÖffnung 34
hinwegstreicht. Die Betätigung der Blendenscheibe 32 kann entweder mit dem einen oder anderen in den Fig.; 1 bis 6 veranschaulichten
Schrittschaltwerke erfolgen. Die Anwendung ist also nicht auf das in Fig.7 veranschaulichte Ausführungsbeispiel eines Schrittschaltwerks beschränkt, das sich zum Antrieb der Schubklinke 5
eines Elektromagneten 7 und eines pendelbar gelagerten Permanentmagneten
6 bedient. Bevorzugt wird das mit Schlitz versehene Blendensystem
immer dan Anwendung finden, wenn es darauf ankommt, die zu bewegenden Massen auf einem Minimum zu halten.
In Fig.8 ist schließlich in schematischer Darstellungsweise eine
selbsttätige Blendensteuerung veranschaulicht, bei der zur Erzielung
des an der Regeleinrichtung 10 voreingestellten Blendenwerts eine Schaltimpuls-Vorwahleinrichtung 36 Anwendung findet, die in
an sich bekannter Weise so ausgeführt ist, daß von dem Rechteckgenerator
8 abgegebene Scheltimpulse gleichzeitig einem en sich
bekannten, einen integrierten Bestandteil der Vorwahleinrichtung bildenden Impulszähler mitgeteilt werden. Dieser Impulszähler registriert
und zählt die abgegebenen Scheltimpulse, und sorgt de«
für, daJ mit Erreichen der vorgegebenen Impulswahl entsprechend
dem voreingestellten Blendenwert eine unverzügliche Unterbrechung
der Impuleabgabe bewirkt wird. Das dem Antrieb des Blendeümecht-
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nismua dienende Schrittschaltwerk kann wiederum aus Schuhklinke 5, Elektromagnet 7 und pendelhar gelagertem Permanentmagneten 6
gebildet sein. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin begründet,
daß Jeder Blendeneinstellung eine bestimmte Zahl von Schaltimpulsen zugrunde liegt, womit Verfälschungen im Einstellergebnis
praktisch ebensowenig wie theoretisch auftreten können.
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Claims (13)
- PatentansprücheSelbsttätige Blendensteuerung« insbesondere für photographische und !cinematograph is ehe Apparate, mit manueller oder beleuchtungsabhängiger Wahl des Blendenwerts, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Blende $,2 bzw. 32) ein Prequenzgenerator (8 bzw. 29) und ein von diesem betätigbares, an sich bekanntes elektromagnetisches Schrittschaltwerk (5 bis 7 bzw. 5 und 25 bis 28 bzw. 5 und 28 bis 31) vorgesehen ist, und daß dem Frequenzgenerator eine elektrische Torschaltung (3 bzw. 36) vorgeschaltet ist, die den Generator zur Ausführung einer bestimmten Anzahl von Sehaltsehritten wirksam werden läßt.
- 2.) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechteckgenerator (8) sowie ein Elektromagnet (7) Anwendung findet, dem ein hin- und herbeweglich geführter Permanentmagnet (6) so zugeordnet ist, daß dessen einer Pol zwischen die beiden Pole des Elektromagneten hineinragt, und daß der Permanentmagnet eine der schrittweisen Fortschaltung der Blende (1,2 bzw. 32) dienende , Schubklinke (5) trägt.
- ' 3) Selbsttätig· Blendensteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schubklinke eine einenends am Permanentmagnet (6)befestigte Blattfeder (5) dient, die anderenends in eine am Blendenmechanismus (1,2 bzw. 32) ausgebildete sägezahnartige Verzahnung (la bzw. 32a) eingreift.
- 4) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schubklinke (5) eine während der Fortschaltung des Blendenmeohaniemus (1,2 bzw. 32) dessen- 15 -0Q9884/1017 BAD ORIGINALRuckstellbewegung verhindernde Sperrklinke (13) zugeordnet ist.
- 5) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke als einseitig ortsfest eingespannte Blattfeder (12) ausgebildet ist und mit ihrem freien Ende in die Verzahnung (la bzw. 32a) des Blendenmechanismus eingreift.
- 6) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Torschaltung als an sich bekannte, einen transistorisierten RC-Kreis aufweisende Zeitgeber schaltung (9) ausgebildet ist, die einen de:i* Bestimmung des Zeitintervalls, während der der Frequenzgenerator (8) in Aktion ist, dienenden Widerstand (R1 bis R ) mit nachgeschaltetem Transistorverstärker aufweist, welcher eine Kippschaltung steuert, dessen RUckkoppelungskreis einen Kondensator (C) einschließt. ,
- 7) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des Zeitintervallß mehrere Festwiderstände (R- bis R) - vorgesehen sind, von denen jeweils einer mittels eines gegenüber einer Blendenskala (lOb) einstellbaren Schaltorgans (lOa) in den Schaltkreis der Zeitgeberschaltung einschaltbar ist.
- 8) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein als Potentiometer ausgebildeter stufenloser Widerstand zur Zeitbestimmung vorgesehen ist.
- 9) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß dem Rechteckgenerator (8) ein auf •ine bestimmt« Anzahl von Schaltimpulsen einstellbarer, an «loh bekannter Vorwahlzähler (36) zugeordnet 1st« und009884/10 17daß die dem Generator zugeleiteten, der Erregung des elektromagnetischen Schrittschaltwerks dienenden Schaltimpulse gleichzeitig einem gleichfalls an sich bekannten elektronischen Impulszähler mitgeteilt werden, welcher die Schaltimpulse registriert und mit Erreichen der vorgegebenen Impulszahl eine unverzügliche Unterbrechung der Impulsabgabe bewirkt.
- 10) Selbsttätige Blendensteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem elektromagnetischen Schrittschaltwerk (5 bis 7 bzw. 5 und bis 28 bzw. 5 und 25 bis 31) eine elektromagnetisch betätigbare Entriegelungsmechanik (11,12) zugeordnet ist, die vor in Funktion setzen des Schrittschaitwerks durch zwangsläufige Betätigung eines Schalters (S^) selbsttätig wirksam wird.
- 11) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruoh 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsmechanik aus einem ortsfest gelagerten, zweiarmigen Hebel (12) gebildet wird, der einenends einen mit einem Elektromagneten (11) zusammenwirkenden Anker (12c) und anderenends je einen auf die Schubklinke (5) und die Sperrklinke (lj5) einwirkenden Mitnehmerstift (12a, 12b) trägt.
- 12) Selbsttätige Blendensteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 und 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem transistorisierten RC-Schaltkreis gesteuerter Elektromagnet (28) Anwendung findet, dem ein einen Anker (27) tragender, pendelbar sowie ortsfest gelagerter Hebel (25) zugeordnet ist, welcher unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (26) stehend die der Fortschaltung des Blendenmechanismus (1,2) dienende Schubklinke (5) trägt.-17 -009884/1017BAD ORIGINAL
- 13) Selbsttätige Blendensteuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Ankerhebel eine ortsfest eingespannte Blattfeder (31) dient, an der eine ebenfalls in sich federnd ausgebildete Schubklinke (5) angeordnet ist.Selbsttätige Blendensteuerung nach einem der vorherigen Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die der Blendeneinsteilung dienende Vurwahleinrichtung (lO) und die mit dieser über elektrische Leitungen in Verbindung stehende elektrische Torschaltung (9 bzw. J>6) in je einem separaten Gehäuse untergebracht ist.009884/1017 . BAD-tiLeerseite
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