DE2455927B2 - Elektromagnetischer FokalsehlitzverschluB - Google Patents
Elektromagnetischer FokalsehlitzverschluBInfo
- Publication number
- DE2455927B2 DE2455927B2 DE2455927A DE2455927A DE2455927B2 DE 2455927 B2 DE2455927 B2 DE 2455927B2 DE 2455927 A DE2455927 A DE 2455927A DE 2455927 A DE2455927 A DE 2455927A DE 2455927 B2 DE2455927 B2 DE 2455927B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- lamella
- shutter
- curtain
- follower
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/36—Sliding rigid plate
- G03B9/40—Double plate
- G03B9/42—Double plate with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of plates to form slot
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Shutters For Cameras (AREA)
- Linear Motors (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Blinds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Fokalschlitzverschluß für eine Kamera mit einem
vorauslaufenden Vorhang, der in einem einer rechteckigen Belichtungsöffnung zugeordneten Verschlußrahmen
verschiebbar angeordnet und entlang einer ersten Bewegungsbahn vor- und zurückbewegbar ist und eine
Antriebs- und eine Folgelamelle aui weist, die mit der Antriebslamelle in Eingriff bringbar ist, wobei an einem
Ende der Bewegungsbahn des vorauslaufenden Vorhanges die Belichtungsöffnung vollständig verschließbar
und am anderen Ende der Bewegungsbahn bei übereinanderliegenden Lamellen vollständig geöffnet
ist, und mit einem nachlaufenden Vorhang, der in dem Verschlußrahmen verschiebbar angeordnet und entlang
einer zweiten parallel zu der ersten Bewegungsbahn verlaufenden Bev/egungsbahn unabhängig von dem
vorauslaufenden Vorhang vor- und zurückbewegbar ist und eine Antriebs- und eine Folgelamelle aufweist, die
mit der Antriebslamelle in Eingriff bringbar ist, wobei an einem Ende der Bewegungsbahn des nachlaufenden
Vorhanges die Belichtungsöffnung vollständig verschließbar und am anderen Ende der Bewegungsbahn
bei übereinanderliegenden Lamellen vollständig geöffnet ist.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 17 85 521
ist ein mechanisch über Federn angetriebener Lamellenschlitzverschluß bekannt. Ein Nachteil bei diesem
Schlitzverschluß besteht darin, daß der Verschluß vor
jeder Belichtung gespannt werden muß, wozu eine besondere Spannmechanik vorgesehen wird. Wenn
auch bei diesem Verschluß die Spannmechanik unabhängig von der Bewegung der Vorhanglamellen in ihre
Ausgangstags zurückkehrt, so daß dadurch die auf den Verschluß wirkenden Trägheitskräfte relativ klein sind,
so steht sie aber dem Bestreben, möglichst kleine Kameras herzustellen, entgegen, da für sie ein gewisser
Raum vorgesehen werden muß. Ferner wird im allgemeinen der Verschluß gleichzeitig mit dem
Transport des Filmes gespannt, so daß eine zusätzliche Übertragungseinrichtung zwischen dem Filmtransporthebel
und der Spannmechanik vorgesehen werden muß, die normalerweise einen komplizierten Aufbau aufweist
und auch einen verhältnismäßig großen Raum beansprucht
Andere Schlitzverschlüsse sind aus den DE-AS 11 39 008 und 11 44 103 bekannt Hierbei handelt es sich
um Schlitzverschlüsse der üblichen Art, bei denen jeweils ein auf eine erste Spule aufgewickelter,
vorauslaufender Vorhang und ein auf eine zweite Spule aufgewickelter, nachlaufender Vorhang vorgesehen
sind. Die Walzen, auf denen die Vorhänge aufgewickelt sind, werden jeweils über entsprechende Zahnradgetriebe
angetrieben. Nachteilhaft bei diesen Schlitzverschlüssen ist, daß verhältnismäßig große Massen-,
Reibungs- und Trägheitsmomente auftreten, die sich insgesamt für den Verschlußablauf und die Steuerung
der Verschlußzeiten nachteilig auswirken. Selbst bei einer verhältnismäßig einfachen Ausgestaltung dieser
bekannten Schlitzverschlüsse sind die verbleibenden Feder-, Massen- und Trägheitskräfte dennoch verhältnismäßig
hoch. Ferner ist es auch hier notwendig, eine Übertragungseinrichtung vorzusehen, welche die Bewegung
des Filmtransporthebels auf die Verschlußvorhänge überträgt, so daß sich daraus ein zusätzlicher großer
mechanischer Aufwand ergibt, was nachteilhaft ist
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fokalschlitzverschluß herzustellen,
der einen einfachen Aufbau und eine geringe Grö3e aufweist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit jeweils einem Vorhang funktionsmäßig
verbundene Linearmotoren zur Bewegung des entsprechenden Vorhanges entlang seiner Bewegungsbahn
vorgesehen sind, daß jeder Linearmotor jeweils wenigstens einen an einer Antriebslamelle vorgesehenen
Magneten und jeweils eine Reihe von diesem Magneten zugeordneten, aufeinanderfolgenden elektromagnetischen
Spulen umfaßt, wobei jeweils eine Reihe von aufeinanderfolgenden Spulen auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Verschlußrahmens angeordnet sind und daß ein Verschlußsteuerkreis zur
wahlweisen Betätigung der Linearmotoren vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Schlitzverschluß weist den Vorteil auf, daß er äußerst dünn und deshalb
platzsparend ausgebildet werden kann. Die elektroma1 gnetischen Spulen werden vorzugsweise in einer Ebene
und am zweckmäßigsten in Form einer gedruckten Schaltung ausgebildet. Sie lassen sich deshalb insgesamt
äußerst einfach herstellen und die gesamte Anordnung hat einen sehr einfachen mechanischen Aufbau. Die
Trägheit der gesamten Schlitzverschlußanordnung ist wesentlich herabgesetzt, da der Antrieb zwischen den
Spulen und den Verschlußlamellen reibungslos erfolgt. Dadurch , daß die einzelnen in einer Reihe nebeneinander
angeordneten elektromagnetischen Spulen in Form einer gedruckten Schaltung ausgebildet werden können,
ist es möglich, die elektrischen Teile auch in der Massenproduktion herzustellen, wodurch die Herstellungskosten
wesentlich gesenkt werden. Eine mechanische Verbindung zwischen den Verschlußvorhängen
und dem Filmaufzugshcbel ist nicht mehr erforderlich, da die Vorhänge auf elektrischem Wege wieder in ihre
Ausgangsstellung zurückgeführt werden können.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung umfaßt der Verschlußsteuerkreis bspw. einen
Belichtungsmeßkreis, der auf das Licht anspricht, das durch die Belichtungsöffnung im geöffneten Zustand
hindurchgeht, um die Zeitdauer zwischen dem öffnen
und dem Schließen der Belichtungsöffnung durch den vorauslaufenden bzw. den nachlaufenden Vorhang zu
steuern. Dadurch läßt sich in einfacher Weise eine umfassende Automatisierung der Kamera erzielen.
ίο Bei einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der
Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den elektromagnetischen Spulen dadurch Strom zuzuführen,
daß an jeder von ihnen ein Kontakt und an jedem der Magneten eine Bürste vorgesehen ist, die in gleitendem
Eingriff mit den Kontakten der zugeordneten Reihe von elektromagnetischen Spulen steht Hierdurch ist es auf
einfache Weise möglich, jeweils gerade die Spulen zu erregen, die zur Bewegung des Ankers des Linearmotors
ein elektromagnetisches Feld erzeugen sollen.
Andere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem Fokalschlitzverschluß nach der Erfindung kann für den Linearmotor eine Kombination von
Permanentmagneten oder Elektromagneten und eine Gruppe von Magnetspulen verwendet werden. Die
Permanentmagneten oder die Elektromagneten sind an dem Verschlußvorhang befestigt, und die Magnetspulen
sind in der Kamera entlang dem Weg der Verschlußblenden angebracht In der vorliegenden Beschreibung
werden der Permanentmagnet oder der Elektromagnet, welcher an der Verschlußblende jeweils angebracht ist
einfach a!s Magnet bezeichnet Der in der unten beschriebenen Ausführungsform der Erfindung verwendete
Magnet ist ein Permanentmagnet
Es dürfte ersichtlich sein, daß die Magneten in der Kamera untergebracht werden können und daß die
Gruppe der Magnetspulen an der Verschlußblende angebracht sein kann. Vom Standpunkt der praktischen
Fertigung der Kamera jedoch ist es zweckmäßig, daß
•»o die Magneten an dem Vorhang und die Spulengruppe
stationär in der Kamera angeordnet sind.
Zur Herstellung des vorderen und des rückwärtigen Vorhanges des Fokalschlitzverschlusses wnrden beispielsweise
nicht magnetisierbare Metallbleche oder Metallfolien verwendet.
In der nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind sowohl der
vordere Vorhang als auch der rückwärtige Vorhang jeweils in zwei Lamellen unterteil', um Raum zu sparen,
welcher durch die Vorhänge eingenommen wird, wenn sich die Vorhänge in der gefalteten Stellung befinden
und sich bewegen. Die unterteilten Lamellen des nick virtigen Vorhanges werden überlagert wenn sich
der Vorhang in der gefalteten Stellung befindet, in
Γ·Ί welcher er für eine Belichtung in Bereitschaft ist und die
geteilten Lamellen des vorderen Vorhanges sich in der ausgefahrenen Stellung befinden, um die Öffnung
abzudecken. V/enn der Verschluß ausgelöst wird, werden die unterteilten Lamellen des vorderen
W) Vorhanges derart gefaltet, daß die öffnung freigegeben
wird, und die unterteilten LameKen der rückwärtigen Vorhanges werden derart ausgefahren, daß die Öffnung
wieder abgedeckt wird, und zwar im Nachlauf hinter dem vorderen Vorhing.
Ein vorderer Vorhang und ein rückwärtiger Vorhang sind aus einem starren Material hergestellt, beispielsweise
aus Blechmaterial und mit einem Permanentmagneten ausgestattet. Dem Weg der Vorhänge entlang
sind elektromagnetische Spulen angeordnet. Der an dem Vorhang angebrachte Magnet hat eine Bürste,
welche mit den Kontakten in Gleitkontakt steht, welche mit den elektromagnetischen Spulen verbunden sind.
Der Magnet auf dem Vorhang und die elektromagnet!- ο
sehen Spulen, welche in einer Reihe entlang dem Weg des Vorhanges angeordnet sind, bilden einen Linearmotor,
um den Vorhang anzutreiben. Die Spulen sind an eine Belichtungssteuerschaltung angeschlossen und
werden derart erregt, daß sie den Vorhang antreiben. Der vordere Vorhang wird beim Niederdrücken eines
Verschlußauslöseknopfes angetrieben, und der rückwärtige Vorhang wird dann angetrieben, wenn eine
durch die Belichtungssteuerschaltung festgelegte Zeit verstrichen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform r>
der Erfindung ist der Vorhang in eine Antriebslamelle und eine Folgelamelle unterteilt, um den Platz zu
verkleinern, welcher durch den Vorhang eingenommen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise >o
anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche die geteilten Lamellen der Verschlußvorhänge
des erfindungsgemäßen Fokalschlitzverschlusses darstellt, 2Ϊ
Fig. 2 einen Grundriß des Verschlußrahmens, mit einer öffnung, welche gemäß der Erfindung dazu dient,
die Verschlußvorhänge zu halten,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Verschluß gemäß Fig. 2 entlang der Linie 111—Iff in der Fig. 2, to
Fig.4 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Darstellung des Fokalschlitzverschlusses, und zwar mit dem Verschlußrahmen und den eingesetzten Verschlußvorhängen,
Fig.5 eine Seitenansicht des Magneten, welcher an »
dem Verschlußvorhang angebracht ist, und der Magnetspulen, welche in Verbindung mit dem Magneten als
Linearmotor wirken, um den erfindungsgemäßen Verschluß zu betätigen,
F i g. 6 einen Teilgrundriß, welcher die Anordnung der Magnetspulen und der damit verbundenen Kontakte
darstellt,
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht, welche die Anordnung der Magnetspulen und die damit verbundenen
Kontakte darstellt,
F i g. 8 ein elektrisches Schaltschema, welches die Steuerschaltung zeigt, welche die Belichtungszeit
steuert, die von dem erfindungsgemäßen Fokalschlitzverschluß erreichbar ist,
Fig.9A bis 9H jeweils einen Vertikalschnitt, der die
Arbeitsweise der Verschlußvorhänge des erfindungsgemäßen Fokalschlitzverschlusses erläutert,
Fig. 10 einen Grundriß, welcher ein weiteres Ausführungsbeispiel der Magnetspulen darstellt, welche
gemäß der Erfindung verwendet werden,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Magnetspulenelementes
im Schnitt, welches in der in der Fig. 10
dargestellten Magnetspule verwendet wird, und
Fig. 12 eine Seitenansicht im Schnitt, welche die
Anordnung der Magnetspulenelemente darstellt, wel- «J
ehe die in der F i g. 10 dargestellte Magnetspule bilden.
In der F i g. 1 sind die Verschlußvorhänge des erfindungsgemäßen Fokalschlitzverschlusses in einer
Explosionsdarstellung gezeigt, welche eine Ausführungsform der Erfindung betrifft, bei welcher der μ
vordere Vorhang 1 und der hintere Vorhang 2 jeweils aus zwei Verschlußlamellen 10 und 20 bzw. 30 und 40
gebildet sind Jede Verschlußlamelle hat die Breite, welche etwa der halben Breite der öffnung der Kamera
entspricht, bzw. der Apertur der Kamera entspricht, so
daß diese öffnung durch die Verschlußvorhänge verschlossen werden kann, wenn die Lamellen auseinandergeführt
sind. Wenn die Verschlußlamellen vollständig gefaltet sind, so ist die öffnung bzw. Apertur voll
geöffnet Eine der zwei Verschlußlamellen ist mit einem Paar von Magneten ausgestattet und wird durch eine
elektromagnetische Kraft angetrieben, welche zwischen den Magneten und Magnetspulen induziert wird, und
/.war nach dem Prinzip eines Linearmotors. Diejenige
Verschlußlamelle, welche mit den Magneten ausgestattet ist, wird nachfolgend als »Antriebslamelle« bezeichnet.
Die andere Verschlußlamelle ist mechanisch mit der Antriebslamelle verbunden und folgt deren Bewegung.
Die öffnung der normalen 35-mm-Kamera hat die Abmessungen von 35 mm χ 25 mm. Deshalb ist es
zweckmäßig, daß die Anordnung derart getroffen wird, daö die Verschiuüiameiien in der vertikalen Richtung
laufen, um den Raum zu sparen, welcher durch die Verschlußlamellen eingenommen wird, da die gemäß
der Erfindung verwendeten Verschlußlamellen nicht flexibel sind. In der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Verschlußlamellen horizontal geteilt und derart ausgebildet, daß sie in vertikaler Richtung
laufen. Die Breite oder Höhe der Verschlußlamellen beträgt demgemäß etwa ein Viertel der Höhe. Bei der
Ausfühitingsform beträgt die Breite der Verschlußlamellen
13 mm.
Der vordere Vorhang 1 weist eine erste Antriebslamelle IO und eine erste Folgelamelle 20 auf. Die erste
Antriebslamelle 10 ist ein nicht-magnetisierbares Metallblech von etwa 0,2 mm Dicke, wobei beide
Oberflächen verspiegelt sind. Die erste Antriebslamelle 10 hat ein Zwischenstück 13 von rechteckiger Form, und
sie hat weiterhin zwei Seitenteile 11 und 12, welche sich
parallel zueinander erstrecken. Das Zwischenstück 13 der Antriebslamelle 10 ist an beiden Rändern mit einem
Paar von vertikal gebogenen Teilen 14 und 15 ausgestattet, welche sich auf derselben Seite der
Lamelle erstrecken. Auf der anderen Seite der Antriebslamelle 10 ist ein Paar von Magneten 16 und 17
angebracht, die jeweils ein Paar von Vorsprüngen 16a und 16ft bzw. 17a und 176 aufweisen, welche in
entgegengesetzten Polaritäten magnetisiert sind. Die erste Folgelamelle 20 ist nicht mit einem Magneten
ausgestattet, sie weist vielmehr ein Zwischenstück 23 rechteckiger Form auf und hat zwei Seitenteile 21 und
22, welche sich in ähnlicher Weise wie bei der ersten Antriebslamelle 10 parallel zueinander erstrecken. Die
Seitenteile 21 und 22 der ersten Folgelamelle 20 sind langer als diejenigen der ersten Antriebslamelle 10. Das
Zwischenstück 23 der Folgelamelle 20 ist ebenfalls mit einem Paar von vertikal gebogenen Teilen 24 und 25 an
seinen beiden Rändern ausgestattet Die gebogenen Teile 24 und 25, weiche an den Rändern des
Zwischenstückes 23 der Folgelamelle 20 angeordnet sind, liegen auf derselben Seite der Lamelle 20, um mit
den gebogenen Teilen 14 und 15 der Antriebslamelle 10 in Eingriff zu gelangen.
Der hintere Vorhang 2 weist eine zweite Antriebslamelle 30 und eine zweite Folgelamelle 40 auf, die exakt
dieselben sind wie bei dem vorderen Vorhang 1. Die zweite Antriebslamelle 30 weist ein Zwischenstück 33
und zwei Seitenteile 31 und 32 auf, welche sich parallel zueinander erstrecken, und ist weiterhin mit einem Paar
von Magneten 36 und 37 auf ihrer selben Seite ausgestattet Die Magneten 36 und 37 sind jeweils mit
einem Paar von Vorsprüngen 36a und 366 bzw. 37a und 376 ausgestattet, die in entgegengesetzten Polaritäten
magnetisiert sind. Das Zwischenstück 33 der zweiten Antriebslamelle όΟ ist ebenfalls mit einem Paar von
vertikal gebogenen Teilen 34 und 35 an seinen beiden Rändern ausgestattet. Die zweite Folgelamelle 40 weist
in ähnlicher Weise wie die erste Folgelamelle 20 ein Zwischenstück 43 und zwei Seitenteile 41 und 42 auf, die
sich parallel zueinander erstrecken. Weiterhin ist das Zwischenstück 43 an seinen beiden Rändern mit einem
Paar von vertikal gebogenen Teilen 44 und 45 ausgestattet. Die gebogenen Teile 44 und 45 sind auf
derselben Seite der Lamelle 40 angeordnet, um mit den gebogenen Teilen 34 und 35 der zweiten Antriebslamelle
30 in Eingriff zu gelangen. Die oben beschriebenen vier Lamellen 10, 20, 30 und 40 sind gleitbar an einem
Verschlußrahmen 50 mit einer öffnung 54 angebracht, wie es in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Der
iriüngsplniic 5ί «'j
welche in ihrer Mitte eine zur Belichtung dienende Öffnung 54 hat, und er hat weiterhin einen rechteckigen
Rahmen, welcher aus vier Rahmenrändern 52a, 526, 53a und 536 gebildet ist. Auf der Innenfläche der
Rahmenränder 52a und 526 sind Führungsrillen 55a, 556, 56a, 566, 57a, 576, 58a und 586 angeordnet, welche sich
parallel zueinander und zu der Öffnungsplatte 51 von einem Ende zu dem anderen erstrecken, wie es in der
F i g. 3 dargestellt ist. Die Öffnungsplatte 51 ist zwischen den zweiten Rillen 56a und 566 und den dritten Rillen
57a und 576 angeordnet.
Dk in der F i g. 2 dargestellten Linien a-a, 6-6, c-c, d-d
und e-e sind gedachte Linien, welche die Stellungen in dem Verschlußrahmen 50 angeben, welche nachfolgend
dazu verwendet werden, um bestimmte Stellungen anzugeben, welche die Beschreibung der Arbeitsweise
der Verschlußvorhänge erleichtern. Die erste Linie a-a gibt das obere Ende der Öffnungsplatte 51 an, die zweite
Linie 6-6 gibt das obere Ende der Öffnung 54 an, die dritte Linie c-c gibt die Mitte der Öffnung 54 an, die
vierte Linie d-d g\bi das untere Ende der Öffnung 54 an und die fünfte Linie e-e gibt das untere Ende der
Öffnungsplatte 51 an.
In den ersten Rillen 55a und 556 ist die erste Antriebslamelle 10 gleitbar angeordnet, in den zweiten
Rillen 56a und 566 ist die erste Folgelamelle 20 gleitbar « angeordnet, in den dritten Rillen 57a und 576 ist die
zweite Folgelamelle 40 gleitbar angeordnet und in den vierten Rillen 58a und 586 ist die zweite Antriebslamelle
30 gleitbar angeordnet. Der seitliche Rand lla von
einem Seitenteil 11 der ersten Antriebslamelle 10 ist in die Rille 55a eingesetzt und der seitliche Rand I2a des
anderen Seitenteils 12 ist in die Rille 556 eingesetzt so daß ihre gebogenen Teile 14 und 15 zu der
Öffnungsplatte 51 gerichtet sind. Weiterhin sind die rückwärtigen Ränder 116 und 126 der Seitenteile 11 und ss
12 der ersten Antriebslamelle 10 gemäß der Fig.2
derart nach unten gerichtet daß die rückwärtigen Ränder 116 und 126 auf der Oberseite des unteren
Rahmenrandes 536 aufliegen können. In ähnlicher Weise ist die erste Folgelamelle 20 gleitbar in dem
Rahmen 50 angeordnet, wobei die seitlichen Ränder 21a und 22a der Seitenteile 21 und 22 jeweils in die Rillen
56a und 566 derart eingesetzt sind, daß der rückwärtige Rand der Seitenteile auf der Oberseite des unteren
Rahmenrandes 536 aufliegen kann. Die Länge B der Seitenteile 11 und 12 der ersten Antriebslamelle 10 ist
doppelt so groß wie die Länge D des Zwischenstückes 13. Die Länge D des Zwischenstückes 13 ist etwa die
Hälfte der vertikalen Lange oder Höhe der öffnung 54.
Die Länge E der Seitenteile 21 und 22 der ersten Antriebslamelle 20 beträgt das Dreifache der Länge D
von deren Zwischenstück 23. Wenn die rückwärtigen Ränder 116 und 126 der ersten Antriebslamelle 10 und
die rückwärtigen Ränder der ersten Folgelamelle 20 mit der Oberseite des unteren Rahmenrandes 53 des
Verschlußrahmens 50 in Berührung stehen, ist somit die obere Hälfte der öffnung 54 zwischen den Linien 6-6
und c-c durch das Zwischenstück 23 der Folgelamelle 20 abgedeckt, und die untere Hälfte der öffnung 54
zwischen den Linien c-c und d-d ist durch das Zwischenstück 13 der Antriebslamelle 10 abgedeckt. Im
Ruhezustand ist somit die öffnung 54 der Öffnungsplatte 51 durch den vorderen Vorhang 1 abgedeckt, welcher
aus der ersten Antriebslamelle 10 und der ersten Folgelamelle 20 besteht. Wenn die erste Antriebslamelle
10 und die erste Folgelamelle 20 sich in der obersten Stellung befinden, wobei ihre Vorderseite mit ^pr
I Interseite des oberen Rahmenrandes 53a in Berührung
steht, befinden sich die Zwischenstücke 13 und 23 der zwei Lamellen 10 und 20 in der Stellung zwischen den
Linien a-a und 6-6, um die Öffnung 54 vollständig freizugeben. Auf diese Weise schließt und öffnet der
vordere Vorhang 1 die öffnung 54.
In recht ähnlicher Weise sind die zweite Antriebslamelle 30 und die zweite Folgelamelle 40, welche den
hinteren Vorhang 2 bilden, gleitbar in dem Verschlußrahmen 50 angeordnet, wobei die seitlichen Ränder 31a,
32a, 41a, 42a jeweils in die vierten bzw. dritten Rillen 57a, 576,58a und 586 eingesetzt sind.
Die vorderen Ränder 316 und 326 der Seitenteile 31 und 32 der zweiten Antriebslamelle 30 sind derart
gerichtet, daß sie mit dem oberen Rahmenrand 53a in Berührung stehen. Die Vorderseite der zweiten
Folgelamelle 40 ist ebenfalls so gerichtet, daß sie mit dem oberen Rahmenrand 53a in Berührung steht. Die
gebogenen Teile 34 und 35 der zweiten Antriebslamelle 30 sind gegen die Linse der Kamera gerichtet, um mit
den gebogenen Teiler. 44 und 45 der zweiten Folgelamelle 40 in Eingriff zu gelangen, welche in der
entgegengesetzten Richtung gerichtet ist Die oben beschriebene Anordnung der Lamellen 10,20,30 und 40
ist aus der Explosionsdarstellung der F i g. 1 leicht erkennbar. Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht,
wird die öffnung 54 durch das Zwischenstück der zweiten Antriebslamelle 30 und der zweiten Folgelamelle
40 abgedeckt wenn deren rückwärtiger Rand mit dem unteren Ende bzw. der unteren Seite des oberen
Rahmenrandes 53a in Berührung steht und die Öffnung 54 ist voll geöffnet, wenn die Vorderseite der zweiten
Antriebslamelle 30 und der zweiten Folgelamelle 40 mit der Oberseite des unteren Rahmenrandes 536 in
Berührung sind Die zweite Antriebslamelle 30 und die zweite Folgelamelle 40 sind im Ruhezustand mit dem
unteren Rahmenrand 536 in Berührung und werden nach oben bewegt, um die öffnung 54 abzudecken, wenn
der Verschluß ausgelöst wird. Das Zwischenstück 33 der zweiten Antriebslamelle 30 deckt die obere Hälfte der
öffnung zwischen den Linien 6-6 und c-c ab, und das
Zwischenstück 43 der zweiten Folgelamelle 44 deckt die untere Hälfte der öffnung 54 ab, wenn die Lamellen 30
und 40 sich in ihrer oberen Stellung befinden, in welche sie aus ihrer Ruhestellung in der unteren Stellung
bewegt werden.
Der vordere gebogene Teil i4 der ersten Antriebslamelle 10 ist zwischen den gebogenen Teilen 24 und 25
der ersten Folgelamelle 20 derart angeordnet daß die
erste Folgelamelle 20 durch die Bewegung der ersten Antriebslamelle 10 vor und zurück bewegt werden kann.
Der rückwärtige gebogene Teil 35 der zweiten Antriebslamelle 30 ist zwischen den gebogenen Teilen
44 und 45 d*;r zweiten Folgelamelle 40 derart angeordnet, daß die zweite Folgelamelle 40 durch die
Bewegung dtr zweiten Antriebslamelle 30 vor und zurück bewegt werden kann.
Die Arbeitsweise der Verschlußvorhänge 1 und 2 ist in den Fig. 9A bis 9H im einzelnen erläutert. Die
F i g. 9A zeigt die Ruhestellung, in welcher die erste Antriebslamelle 10 und die erste Folgelamelle 20 die
öffnung 54 abdecken und die zweite Antriebslamelle 30 und die zweite Folgelamelle 40 in ihrer zurückgezogenen
Stellung sind, so daß die öffnung 54 geöffnet ist. Wenn der Verschluß ausgelöst wird, wird die erste
Antriebslamelle 10 nach rechts bewegt, wie es in der
gnetische Kraft, welche zwischen dem daran befestigten Magneten 17 und den Magnetspulen induziert wird, die
nachfolgend erläutert werden. Wenn die erste Antriebslamelle 10 an einen Punkt gelangt, an welchem ihr
vorderer gebogener Teil 14 an den vorderen gebogenen Teil 24 der ersten Folgelamelle 20 zur Anlage kommt
und der rückwärtige gebogene Teil 15 der ersten Antriebslamelle zur Anlage an den rückwärtigen
gebogenen Teil 25 der ersten Folgelamelle gelangt, beginnt die Folgelamelle 20 in derselben Richtung zu
laufen und mit der Antriebslamelle 10 in Eingriff zu kommen. Dann wird die Folgelamelle 20 durch die
Antriebslamelle 10 gemäß Fig.9C nach rechts bewegt. In derjenigen Stellung, welche in der F i g. 9C dargestellt
ist, ist die öffnung 54 völlig frei. Dann wird die zweite Antriebslamelle 30 nach rechts bewegt, um die öffnung
54 zu schließen. Wenn die zweite Antriebslamelle 30 die Hälfte der Öffnung 54 abdeckt, wie es in der F i g. 9D
dargestellt ist, wird der rückwärtige gebogene Teil 35 der zweiten Antriebslamelle 30 mit dem vorderen
gebogenen Teil 44 der zweiten Folgelamelle 40 zum Eingriff gebracht. Dann beginnt die zweite Folgelamelle
40 zusammen mit der iweiten Antriebslamelle 30 zu laufen. Wenn die zweite Antriebslamelle 30 und die
zweite Folgelamelle 40 die rechte Seite des Rahmens 50 erreichen (das obere Ende des Rahmens 50 in der
F i g. 2), wie es in der F i g. 9E dargestellt ist, so wird die öffnung 54 durch den hinteren Vorhang 2 abgedeckt,
welcher aus der zweiten Antriebslamelle 30 und der zweiten Folgelamelle 40 besteht.
Um die Verschlußlamellen dazu zu bringen, daß sie sich gemäß der obigen Beschreibung bewegen, sind eine
Reihe von Magnetspulen im Bereich der Magneten 16, 17, 36 und 37 der Antriebslamellen 10 und 30
vorgesehen. Da die Magnetspulengruppe, weiche für einen der Magneten 16,17,36 und 37 vorgesehen ist, im
Aufbau im wesentlichen dieselbe ist wie diejenigen für die anderen Magneten, wird nachfolgend nur eine
Magnetspulengruppe für den Magneten 16 beschrieben, welcher an der ersten Antriebslamelle 10 angebracht ist,
wobei die Beschreibung anhand der F i g. 5 bis 7 erfolgt
Die Magnetspulengruppe 61 besteht aus einer Anzahl von Magnetspulen Ll bis LlO, die in einer Reihe
entlang dem Weg des Magneten 16 angeordnet sind. Die Magne spulen L1 bis L10 sind an ihrem einen Ende
mit Druckkontakten bzw. gedruckten Kontakten 51 bis S10 jeweils durch elektromagnetische Platten 63 bis 72
verbunden, und sie sind mit ihrem anderen Ende mit einem Druckdraht bzw. gedruckten Leiter 62 verbunden.
Wenn die Magnetspulen L1 bis L10 erregt sind,
werden die elektromagnetischen Platten 63,64,... 72 in
einer bestimmten Polarität magnetisiert. Ein Paar von Bürsten 74 und 75 sind an der Seite des Magneten 16
angebracht. Die Bürsten 74 und 75 sind aus der Mitte der Vorsprünge 16aund 166des Magneten 16gemäß Fig. 5
nach rechts versetzt. Ein Ende bzw. eine Seite 74a der Bürste 74 steht in Gleitkontakt mit einem gedruckten
Leiter 76 der ( + ) positiven Polarität, und die andere Seite 746 der Bürste 74 steht in selektiver Weise in
ίο Gleitkontakt mit den gedruckten Kontakten 51 bis
510. In ähnlicher Weise steht ein Ende der anderen
Bürste 75 in Gleitkontakt mit einem gedruckten Leiter 77 der (—) negativen Polarität, und ihr anderes Ende
steht in selektiver Weise in Gleitkontakt mit gedruckten Kontakten 51 bis 510. Wie aus der obigen Beschreibung
der Magnetspulengruppe 61 und des Magneten 16 hervorgeht, wird der Magnet 16 durch eine elektromagnetische
Kraft nach rechts gezogen, welche zwischen den Vorsprüngen 16a und 166 und den ersten und
vierten elektromagnetischen Platten 63 und 66 erzeugt wird.
Die F i g. 8 ist ein Schaltschema zur Steuerung der Belichtung bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßeii
Anordnung. Ein Fotodetektor Pund ein damit verbundener Kondensator Cl bilden eine Zeitkonstanten-Schaltung.
Drei Transistoren TI, T2 und T3 sind in Reihe mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Fotodetektor P und dem Kondensator C angeordnet und bilden einen Verstärker, um das Ausgangssignal der
Zeitkonstantenschaltung zu verstärken. Mit dem Kollektor des dritten Transistors 7~3 sind in Reihe ein
Schalter 5 VV1, der durch eine nachfolgend beschriebene
Umschaltspule M3 geschlossen wird, und eine Magnetspulengruppe
M1 geschaltet, die im Bereich der Magneten 36 und 37 an der zweiten Antriebslamelle 30
angebracht ist. Parallel zu der Magnetspulengruppe M1
sind ein zweiter Schalter 5Wl und eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C2 und einem Widerstand
R 2 angeordnet. Eine Diode D zur Verhinderung des Gegenstromes ist mit dem zweiten Schalter SW2 in
Reihe geschaltet. Das Bezugszeichen Mi. bezeichnet
eine Magnetspulengruppe, welche der Magnctspulengruppe 61 gemäß F i g. 5 entspricht, welche im Bereich
der Magneten 16 und 17 an der ersten Antriebslamelle 10 angebracht ist. Die Magnetspulengruppen M\ und
M2 bilden zusammmen mit den Magneten 16, 17, 36 und 37 Linearmotoren bzw. Linearantriebe. Parallel zu
der Magnetspulengruppe M 2 ist eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C3, einem Widerstand Λ 3 und
einem dritten Schalter 5W3 angeordnet. Ein vierter Schalter 5W4 und ein fünfter Schalter SW5 bilden
einen zweipoligen Schalter mit zwei Schaltstellungen, welcher zwei feste Kontakte a und b aufweist Der
zweipolige Schalter SWA und SWS ist an eine elektrische Stromquelle E angeschlossen und zwar
gemeinsam mit einem sechsten Schalter SW6, um die Richtung der Polarität der elektrischen Quelle E beim
Abschluß der Bewegung des rückwärtigen Vorhanges umzuschalten. Wenn der rückwärtige Vorhang die
öffnung vollständig abgedeckt hat wird der sechste Schalter SW6 geschlossen, und der doppelpolige
Schalter SWA und SW5 wird umgelegt Da der
Linearmotor einen großen Strom benötigt, sollte die Quelle E eine entsprechend hohe Energie liefern
können. Eine umschaltspuie A* 3 ist in Reihe mit dem
sechsten Schalter SW6 angeordnet um die Schalter SVKl, SW2, SW3, SWA und SW5 umzuschalten. Ein
Hauptschalter SW7 ist mit dem doppelpoligen Schalter
SWA und SWi verbunden. Der Hauptschalter SWl
wird beim Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes geschlossen.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßten Fokalschlitzverschusses
wird nachfolgend anhand der F i g. 8 und 9A bis 9H im einzelnen beschrieben.
Wenn der Verschluß geschlossen ist, decken die erste Antriebslamelle 10 und die erste Folgelamelle 20 die
öffnung 54 des Verschlußrahmens gemäß Fig.9A vollständig ab. Der rückwärtige Rand der Antriebslamelle
10 und der Folgelamelle 20 stehen in Berührung mit dem unteren Rahmenrand 53b, und der rückwärtige
gebogene Teil 25 der Folgelamelle 20 sieht in Berührung mit dem vordem gebogenen Teil 14 der
Antriebslamelle 10. In der Schaltung gemäß F i g. 8 sind der erste Schalter 5Wl und der dritte Schalter SW3
geschlossen, und der zweite Schalter SW2 und der sechste Schalter SWS sind geöffnet. Der vierte Schalter
5W4 ist in Kontakt mit dem festen Kontakt a, und der fünfte Schalter SW5 ist in Kontakt mit dem festen
Kontakt b. Wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf niedergedrückt wird, wird der siebte Schalter SWl
geschlossen und die Magnetspulengruppe A/2 für den vorderen Vorhang wird dadurch erregt, wenn die
Verzögerungszeit verstrichen ist, weiche durch den Kondensator C3 und den Widerstand R 3 festgelegt ist,
z. B. V30 Sekunde. Somit ist ein geschlossener Kreis
gebildet, und zwar über den gedruckten Leiter 76 der positiven Seite ( + ), die Bürste 74, den gedruckten
Kontakt 51, die Magnetspule Li, den gedruckten Leiter 62, die Magnetspule L 4, den gedruckten Kontakt
54, die Bürste 75, den gedruckten Leiter 77 der negativen Seite (—) und die elektrische Quelle E Durch
die Erregung der Magnetspulen Ll und L 4 wird die
elektromagnetische Platte 63 der Magnetspule L 1 in S-Polarität magnetisiert, und die elektromagnetische
Platte 66 der Magnetspule L 4 wird in N-Polarität magnetisiert. Somit zieht die elktromagnetische Platte
63 den Vorsprung 16a des Magneten 16 an, und die elektromagnetische Platte 66 zieht den Vorsprung 166
des Magneten 16 an. Folglich wird der Magnet 16 nach rechts bewegt, wie es durch den Pfeil in der Fig. 5
angegeben ist. Wenn der Vorsprung 16a mit N-Polarität des Magneten 16 die erste Magnetplatte 63 erreicht und
der Vorsprung 16i> mit S-Polarität des Magneten 16 die
vierte elektromagnetische Platte 66 erreicht, so stehen die Bürsten 74 und 75 mit den nächsten gedruckten
Kontakten 52 und 55 in Berührung. Daher werden die elektromagnetischen Platten 63 und 66 entmagnetisiert,
und die nächsten elektromagnetischen Platten 64 und 67 werden magnetisiert. Demgemäß wird der Magnet 16
weiter nach rechts bewegt. In ähnlicher Weise erfolgt deshalb, weil die Magnetspulengruppe, weiche im
Bereich des anderen Magneten 17 angeordnet ist, der an der ersten Antriebslamelle 10 befestigt ist, auch hier eine
Bewegung nach rechts. Somit wird die erste Antriebslamelle
10 gemäß F i g. 9A nach rechts bewegt Wie oben bereits ausgeführt wurde, bewegt sich auch die
Folgelamelle 20 entsprechend der Antriebslamelle 10 gemäß F i g. 9B nach rechts, wenn die Antriebslamelle
10 nach rechts bewegt wird.
Wenn die erste Antriebslamelle 10 und die erste Folgelamelle 20 in die äußerste rechte Stellung gemäß
F i g. 9C gebracht sind, so ist die öffnung 54 vollständig
freigegeben, um den Film in der Kamera zu belichten.
Gleichzeitg empfängt der Fotodetektor P Licht und es fließt ein Fotostrom durch den Kondensator Ci, und
der Kondensator Cl wird aufgeladen. Wenn der Kondensator CI auf einen vorgegebenen Pegel
aufgeladen ist, wird der dritte Transistor T3 eingeschaltet, und die Magnetspulengruppe M1 für den rückwärtigen
Vorhang 2 wird erregt. Somit werden die Magneten 36 und 37, welche auf der zweiten AntriebsJamelle 30
angeordnet sind, durch die Magnetspulen in der Gruppe M1 angezogen, und die zweite Antriebslamelle 30 wird
gemäß F i g. 9D nach rechts bewegt, um die öffnung 54
zu schließen. Wenn die zweite Antriebslamelle 30 nach rechts bewegt wird, wird ihr rückwärtiger gebogener
Teil 35 in Eingriff mit dem vorderen gebogenen Teil 44 der zweiten Folgelamelle 40 gebracht, und die zweite
Folgelamelle 40 wird gemeinsam mit der Antriebslamelle 30 gemäß F i g. 9E nach rechts bewegt. Wenn die
zweite Antriebslamelle 30 und die zweite Folgelamelle 40 gemäß Fig. 9E in die äußerste rechte Stellung
gebracht sind, ist die Öffnung 54 durch die Zwischenstücke 33 und 34 derselben vollständig abgedeckt.
Wenn der rückwärtige Vorhand 2 die Endsteiiung
erreicht, wird der sechste Schalter 5W6 geschlossen, und die Uinschaltspule M3 wird erregt, um die Schalter
5Wl und 5W3 zu öffnen und den Schalter SW2 zu schließen. Gleichzeitg wird der vierte Schalter 5W4 auf
den festen Kontakt b geschaltet, und der fünfte Schalter 5W5 wird auf den festen Kontakt a geschaltet. Da die
elektrische Quelle E von ihrer Polarität durch die Schalter 5W4,5 W6 und SWS geschaltet wird, wird die
Magnetspulengruppe /V/2 mit einem Gegenstrom beaufschlagt. Folglich wird die erste Antriebslamelle 10
des vorderen Vorhanges 1 gemäß Fig. 9F nach links
bewegt. Im Laufe der Bewegung der ersten Antriebslamelle 10 nach links gelangt der vordere gebogene Teil
14 desselben in Eingriff mit dem rückwärtigen gebogenen Teil 25 der ersten Folgelamelle 20, und die
Folgelamelle 20 wird zusammen mit der ersten Antriebslamelle 10 nach links gezogen, bis beide
Lamellen 10 und 20 in die in der Fig. 9G dargestellte Ausgangsstellung gelangt sind. Wenn der vordere
Vorhang 1 in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist oder wenn die Verzögerungszeit, welche durch den
Kondensator C2 und den Widerstand R 2 festgelegt ist. abgelaufen ist, wird die Magnetspulengruppe M 1 für
den rückwärtigen Vorhang 2 erregt. Durch die Erregung
der Magnetspulengruppe M2 wird die zweite Antriebslamelle
30 nach links bewegt Im Laufe der Bewegung nach links der zweiten Antriebslamelle 30 gelangt der
vordere gebogen Teil 34 der zweiten Antriebslamelle 30 zum Eingriff mit dem vorderen gebogenen Teil 44 der
Folgelamelle 40, und die zweite Folgelamelle 40 wird gemäß Fig. 9H nach links bewegt Somit wird der
rückwärtige Vorhang 2 gemäß F i g. 9A in die Ausgangsstellung zurückgeführt
Wenn der rückwärtige Vorhang 2 vollständig in die Ausgangsiage zurückgekehrt ist, werden der sechste
und der siebte Schalter 5 W6 und 5 Wl geöffnet und die
Magnetspulengruppen A/l und Af2 sowie die Umschaltspule
A/3 werden alle entmagnetisiert
Nach der Entmagnetisierung der Umschaltspule A/3
werden die Schalter 5Wl und 5W3 geschlossen, und der Schalter 5W2 wird geöffnet Weiterhin wird der
Schalter 5W4 auf den festen Kontakt a geschaltet, und der Schalter 5W5 wird auf den festen Kontakt b
geschaltet Weiterhin wird durch die Entmagnetisierung der Magnetspulen M1 und A/ 2 die Antriebswirkung des
vorderen Vorhanges und des rückwärtigen Vorhanges beendet, und der Betrieb des Verschlusses damit
abgeschlossen.
Die in den F i g. 5 und 7 dargestellte Magnetspulen-
Die in den F i g. 5 und 7 dargestellte Magnetspulen-
gruppe 61 kann durch einen Satz gedruckter Spulen ersetzt werden, wie es in den Fi g. 10 bis 12 dargestellt
ist Gemäß Fig. 10 bis 12 sind aus gedruckten Leitern 79, 80, 81 und 82 gebildete Spulen in einem Rechteck
angeordnet, und die Spulendrähte 83 und 84 sind auf eine dünne Plasäkfolie 78 aufgebracht und zwar nach
dem Fotoätzverfahren, und die gedruckten Kontakte 51 und 54 sind mit den Leitungsdrähten 83 und 84
verlötet Durch eine Oberlagerung der gedruckten Spulen gemäß F i g. 12 ist ein Drittel derselben versetzt
Der Abstand zwischen den gedruckten Spulendrähten
81 und 82 ist größer gewählt als die Breite der Magneten
16, 17, 36 und 37. Weiterhin ist der Abstand zwischen den gedruckten Spulendrähten 79 und 80, der mit den
gedruckten Kontakten 51 und 54 gebildet wird, gleich
dem Dreifachen der Breite der Vorsprünge des Magneten, und die Breite der gedruckten Spulendrähte
79 und 80 ist gleich der Breite des Magneten. Weiterhin ist ersichtlich, daß die gedruckten Spulen auf den
Antriebslamellen 10 und 30 anstatt auf den Magneten angeordnet sein können.
Claims (7)
1. Elektromagnetischer Fokalschlitzverschluß für eine Kamera mit einem vorauslaufenden Vorhang,
der in einem einer rechteckigen Belichtungsöffnung zugeordneten Verschlußrahmen verschiebbar angeordnet
und entlang einer ersten Bewegungsbahn vor- und zurückbewegbar ist und eine Antriebs- und
eine Folgelamelle aufweist, die mit der Antriebslamelle in Eingriff bringbar ist, wobei an einem Ende
der Bewegungsbahn des vorauslaufenden Vorhanges die Belichtungsöffnung vollständig verschließbar
und am anderen Ende der Bewegungsbahn bei übereinanderliegenden Lamellen vollständig geöffnet
ist, und mit einem nachlaufenden Vorhang, der in dem Verschlußrahmen verschiebbar angeordnet und
entlang einer zweiten parallel zu der ersten Bewegungsbahn verlaufenden Bewegungsbahn unabhängig
«on dem vorauslaufenden Vorhang vor- und zurückbewegbar ist und eine Antriebs- und eine
Folgelamelle aufweist, die mit der Antriebslamelle in Eingriff bringbar ist, wobei an einem Ende der
Bewegungsbahn des nachlaufenden Vorhanges die Belichtungsöffnung vollständig verschließbar und
am anderen Ende der Bewegungsbahn bei übereinanderliegenden Lamellen vollständig geöffnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mit jeweils einem Vorhang (1, 2) funkfionsmäßig verbundene
Linearmotoren (61) zur Bewegung des entsprechenden Vorhanges entlang seiner Bewegungsbahn
vorgesehen sind, daß jeder Linearmotor (61) jeweils wenigstens einen an «,iner A: .triebslamelle vorgesehenen
Magneten (16, *7: 36, 37) und jeweils eine Reihe von diesem Magneten i geordneten, aufeinanderfolgenden
elektromagnetischen Spulen (Lt-Lw) umfaßt, wobei jeweils eine Reihe von
aufeinanderfolgenden Spulen auf einander gegenüberliegenden Seiten des Verschlußrahmens (50)
angeordnet sind, und daß ein Verschlußsteuerkreis zur wahlweisen Betätigung der Linearmotoren
vorgesehen ist.
2. Elektromagnetischer Fokalschlitzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschlußsteuerkreis einen Belichtungsmeßkreis (P, Ci) umfaßt, der auf das Licht anspricht, daß durch die
Belichtungsöffnung (54) im geöffneten Zustand hindurchgeht, um die Zeitdauer zwischen dem
Öffnen und dem Schließen der Belichtungsöffnung durch den vorauslaufenden bzw. den nachlaufenden
Vorhang zu steuern.
3. Elektromagnetischer Fokalschlitzverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder der elektromagnetischen Spulen (L] — Lw) ein Kontakt (Si — Sw) vorgesehen ist, und
daß an jedem der Magneten (16, 17; 36, 37) eine Bürste (74, 75) vorgesehen ist, die in gleitendem
Eingriff mit den Kontakten (S\ -Sw) der zugeordneten
Reihe von elektromagnetischen Spulen (L) — L)0)
steht.
4. Elektromagnetischer Fokalschlitzversehluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußrahmen (50) zwei Seitenrahmenelemente (52a, 52b) und zwei Stirnrahmenelemente
(53a, 53i>j aufweist.
5. Elektromagnetischer Fokalschlitzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebslamellen (10, 30) und die Folgelamellen (20, 40) jeweils mit einem
Zwischenstück (13, 33; 23, 43) ausgebildet sind, wobei die Zwischenstücke (13, 33) der Antriebslamellen
(10, 30) jeweils mit hochstehenden Rändern (14,15; 34,35) versehen sind, die zu einer Seite der
Lamelle umgebogen sind und daß die Folgelarnellen (20,40) an ihrem Zwischenstück (23,43) aufrechtstehendf!
Ränder (24, 25; 44, 45) aufweisen, die zu der mit den umgebogenen Rändern versehenen Seite
der Antriebslamellen hin umgebogen sind, wobei die Ränder der Antriebs- und der Folgelameilen derart
angeordnet sind, daß sie bei einer Bewegung der Antriebslamellen zur Mitnahme der Folgelamellen
in gegenseitigen Eingriff kommen.
6. Elektromagnetischer Fokalschlitzverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenstücke (13, 33, 23, 43) bei geschlossener Belichtungsöffnung (54) jeweils die Hälfte der
Belichtungsöffnung verschließen.
7. Elektromagnetischer Fokalschlitzverschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die rechteckige Belichtungsöffnung (54) in dem Verschlußrahmen (50) durch zwei
jeweils einander gegenüberliegende Paare (52a, 526; 53a, 5Sb) von parallelen Wänden gebildet wird, von
denen ein Paar mit parallelen Führungsnuten (55—58) versehen ist, in denen die Lamellen des
vorauslaufenden und nachlaufenden Vorhangs jeweils geführt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48133867A JPS598808B2 (ja) | 1973-11-27 | 1973-11-27 | リニアモ−タ−方式電子電動フオカルプレンシヤツタ−機構 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455927A1 DE2455927A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2455927B2 true DE2455927B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2455927C3 DE2455927C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=15114896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2455927A Expired DE2455927C3 (de) | 1973-11-27 | 1974-11-26 | Elektromagnetischer Fokalschlitzverschluß |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3987473A (de) |
JP (1) | JPS598808B2 (de) |
DE (1) | DE2455927C3 (de) |
GB (1) | GB1472906A (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS50139729A (de) * | 1974-04-24 | 1975-11-08 | ||
JPS51138437A (en) * | 1975-05-26 | 1976-11-30 | Fuji Photo Film Co Ltd | Device for driving optical blades |
JPS5242117A (en) * | 1975-09-29 | 1977-04-01 | Fuji Photo Film Co Ltd | Electromagnetic shutter |
JPS5293323A (en) * | 1976-01-31 | 1977-08-05 | Fuji Photo Film Co Ltd | Electromagnetic shutter |
DE3003462C2 (de) * | 1979-01-31 | 1987-03-26 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Elektrodynamischer Antrieb für einen Verschluß einer Kamera |
JPS55143545A (en) * | 1979-04-26 | 1980-11-08 | Canon Inc | Electromagnetically driven shutter |
JPS6139383Y2 (de) * | 1979-04-28 | 1986-11-12 | ||
JPS55144217A (en) * | 1979-04-28 | 1980-11-11 | Canon Inc | Electromagnetically driven slit exposure shutter |
JPS55149923A (en) * | 1979-05-10 | 1980-11-21 | Canon Inc | Electromagnetically driven shutter |
US4333722A (en) * | 1980-12-22 | 1982-06-08 | Eastman Kodak Company | Method of controlling electromagnetic actuator in a camera, and actuator controllable thereby |
US4338009A (en) * | 1981-06-08 | 1982-07-06 | Eastman Kodak Company | Bistable actuating mechanism for optical apparatus |
US4384778A (en) * | 1981-11-09 | 1983-05-24 | Eastman Kodak Company | Integral, planar electromagnetic camera element/actuator |
US4413895A (en) * | 1982-03-22 | 1983-11-08 | Eastman Kodak Company | Electromagnetic actuator having a compliant armature |
DE3346769A1 (de) * | 1982-12-23 | 1984-06-28 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Elektromagnetisch angetriebener verschluss |
JPS6118919U (ja) * | 1984-07-09 | 1986-02-03 | 富士重工業株式会社 | スタビライザの取付構造 |
US4724452A (en) * | 1986-11-03 | 1988-02-09 | Eastman Kodak Company | Shutter |
US4847726A (en) * | 1987-12-14 | 1989-07-11 | Eastman Kodak Company | Magnetic actuator |
US4890129A (en) * | 1987-12-14 | 1989-12-26 | Eastman Kodak Company | Exposure control device |
US5606387A (en) * | 1996-04-03 | 1997-02-25 | Eastman Kodak Company | Electromagnetic camera shutter with a conductive strip on the blade and a permanent magnet aperture |
US5828920A (en) * | 1996-04-23 | 1998-10-27 | Eastman Kodak Company | Translational electromagnetic camera shutter for variable aperture applications |
US6033131A (en) * | 1998-09-30 | 2000-03-07 | Eastman Kodak Company | Hybrid silicon-based micro-electromagnetic light shutter |
US7903016B1 (en) * | 2009-08-12 | 2011-03-08 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | High power and high frequency gallium nitride based digital to analog converter for direct digital radio frequency power waveform synthesis |
CN102748078A (zh) * | 2012-04-21 | 2012-10-24 | 长沙润驰节能科技有限公司 | 磁力式自密封叶片气动马达 |
JP7113631B2 (ja) * | 2017-11-24 | 2022-08-05 | 日本電産コパル株式会社 | アクチュエータ、羽根駆動装置、撮像装置及び電子機器 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3124049A (en) * | 1964-03-10 | Automatic exposure control for camera | ||
US2572229A (en) * | 1947-09-16 | 1951-10-23 | Gen Aniline & Film Corp | Electrically operated photographic shutter |
US3116670A (en) * | 1963-02-27 | 1964-01-07 | Vincent W Ball | Automatic exposure control for cameras |
US3513763A (en) * | 1966-11-10 | 1970-05-26 | Compur Werk Gmbh & Co | Photographic shutter |
US3628434A (en) * | 1968-05-09 | 1971-12-21 | Leitz Ernst Gmbh | Focal-plane shutter for photographic camera |
-
1973
- 1973-11-27 JP JP48133867A patent/JPS598808B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-11-26 DE DE2455927A patent/DE2455927C3/de not_active Expired
- 1974-11-26 GB GB5118474A patent/GB1472906A/en not_active Expired
- 1974-11-26 US US05/527,416 patent/US3987473A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1472906A (en) | 1977-05-11 |
DE2455927C3 (de) | 1980-01-31 |
JPS598808B2 (ja) | 1984-02-27 |
DE2455927A1 (de) | 1975-06-05 |
JPS5089027A (de) | 1975-07-17 |
US3987473A (en) | 1976-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455927C3 (de) | Elektromagnetischer Fokalschlitzverschluß | |
DE2616636C3 (de) | Schlitzverschluß für eine Kamera | |
DE2623461C3 (de) | Antrieb für Verschluß- oder Blendenlamellen optischer Geräte | |
DE2611318A1 (de) | Optische lamelle | |
DE2010370B2 (de) | Vorrichtung zum Spannen und Auslösen eines elektrischen Verschlusses | |
DE2942404C2 (de) | ||
DE2707175A1 (de) | Verschlusseinrichtung fuer eine fotografische kamera | |
DE3238715C2 (de) | ||
DE2152779A1 (de) | Filmkamera mit elektromagnetischer Verschlußauslösung | |
DE2522276A1 (de) | Fotografische kamera | |
DE2900197C2 (de) | Elektromagnetisches Antriebssystem für fotografische Verschlüsse | |
DE1597320B1 (de) | Schaltvorrichtung fuer einzelbild und dauerlauf in film aufnahmekameras | |
DE1029908B (de) | Vorrichtung zum Rasten von Schaltgeraeten, insbesondere solchen, die mit von Hand zu bewegenden, drehbeweglichen Schaltorganen ausgestattet sind | |
DE2426049A1 (de) | Elektronisch gesteuerter lamellenverschluss | |
DE2526421C2 (de) | Mehrfachschieber-Verschluß für fotografische Kameras | |
DE3020459A1 (de) | Elektromagnetisch angetriebener verschluss fuer eine kamera | |
DE2240279A1 (de) | Photographische kamera | |
DE2504912C3 (de) | Elektrisch gesteuerte Verschlußeinrichtung für eine photographische Kamera | |
DE2832753A1 (de) | Einrichtung zur anhaltung, fixierung o.dgl. bewegter bauteile | |
DE1958950C (de) | ||
EP0150078A2 (de) | Schaltvorrichtung an einem Magnetbandkassettengerät | |
DE1597320C (de) | Schaltvorrichtung fur Einzelbild und Dauerlauf in Filmaufnahmekameras | |
DE1140072B (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Bildwechsel-frequenz bei der Filmwiedergabe | |
DE1597345C (de) | Laufbildkamera mit Uberblend vorrichtung und Umschalteinnchtung des Filmantnebsmotors | |
DE1284287B (de) | Kinematographischer Film mit mehreren Bildfolgen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |