DE2240279A1 - Photographische kamera - Google Patents

Photographische kamera

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

Photographische Kamera
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einem mechanischen Verschluß, der zwei je zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung,bewegbare Lamellen aufweist, einem zwischen einer Ruhestellung und einer Auslösestellung bewegbaren Betätigungsglied für den Verschluß und einer Einrichtung zum Arretieren des Betätigungsgliedes in seiner Auslösestellung,,
Die Entwicklung im Kamerabau ist in jüngerer Zeit auf die vollkommene Automation der Filmbelichtung gerichtet. So sind bereits Kameras mit verschiedenen Arten der Belichtungssteuerung auf dem Markt, z.B. solche mit elektronischer Lichtmessung, bei denen die Verschlußzeit automatisch eingestellt wird. Die gesteifrten Langzeit-Belichtungen dauern je nach der Obcjekthelligkeit oft mehrere Sekunden, wobei es äußerst schwierig ist, die Kamera so lange ruhig zu halten. Das Ruhighalten der Kamera ist besonders dann ein schwieriges Problem, wenn die photographierende Person nicht den genauen Zeitpunkt kennt, in dem sich der Verschluß schließt und die Belichtung beendet ist. Das Problem, der photographierenden Person die Beendigung einer gesteuerten Langzeit-Aufnahme anzuzeigen, ist schon mehrmals angegangen worden. So wird z.B. im Falle einer elektronisch gesteuerten Langzeit-Belichtung oft der Beiichtungsvorgang durch ein Licht angezeigt, das, wenn die Belichtung beendet ist, erlischt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,/ Λeine Kamera mit einer verbesserten Anzeige der Beendigung des Belichtungsvorgangs bei einer gesteuerten Langzeit-Aufnahme zu schaffen.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Kamera der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine Lamelle als Öffnungslamelle und die andere Lamelle als Schließlamelle vorgesehen ist, daß die Öffnungslamelle von dem sich in seiner Ruhestellung befindenden Betätigungsglied entgegen einer die Rückstellung in ihre Offenstellung ver-
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suchenden Kraft in ihrer Schließstellung gehalten wird, daß die Öffnungslamelle von dem sich in seine Auslösestellung bewegenden Betätigungsglied für eine Bewegung in ihre Offenstellung freigegeben wird und daß die Arretiereinrichtung teils am Betätigungsglied, teils an der Schließlamelle ausgebildet ist, die das BetStigungsglied in ihrer Offenstellung arretiert und bei ihrer Bewegung in ihre Schließstellung für eine Bewegung in seine Ruhestellung freigibt
in seine Ruhestellung Die Rückkehr des Betätigungsgliedes/ist von der photographierenden Person leicht zu sehen oder zu erfühlen und ist * somit eine deutliche und einfache, keine besonderen Mittel erfordernde Anzeige für die Beendigung einer gesteuerten , Langzeit-Belichtung.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Kamera nach der Erfindung betätigt das Betätigungsglied, wenn es in seine Auslösestellung bewegt wird, einen ersten Schalter zur elektronischen Steuerung der Belichtungszeit und es löst natürlich den Verschluß für die Belichtung aus. Während der gesteuerten Langzeit-Belichtung wird das Betätigungsglied durch den Verschluß in seiner Auslösestellung gehalten. Das Schließen des Verschlusses zur Beendigung der Belichtung bewirkt die Freigabe des Betätigungsgliedes zur Rückkehr in seine Ruhestellung.
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine ab- und aufgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines Teile der Ausführungsform, Fig. 2 und 3 Seitenansichten des in Fig. 1 dargestellten Teiles der Ausführungsform in zwei verschiedenen Zuständen und
Fig. 4 ein Schaltbild der elektrischen Schaltung der Aus-
führungsform.
Da Kameras an sich allgemein bekannt sind, ist die nachfolgende
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Beschreibung auf die erfindungswesentlichen Teile der Ausführungsform und die mit diesen zusammenwirkenden Kamerateile gerichtet. Nicht dargestellte oder beschriebene Kamerateile können dem Stand der Technik entnommen werden. Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera 10 besitzt eine mit der optischen Achse A der Kamera fluchtende Belichtungsöffnung 12, durch welche bei der Belichtung die Objekthelligkeit tritt. Ein Verschluß der Kamera v/eist eine Öffnungslamelle 14 und eine Schließlamelle 16 auf, die jeweils mit zwei Schlitzen 20 zur Aufnahme von jeweils zwei am
0 e ■
Kameraghäuse 32 befestigten Stiften 18 versehen sind. Beide
Verschlußlamellen 14 und 16 sind mittels dieser Stifte 18 und Schlitze 20 in Richtung des Pfeiles B bewegbar, um die Belichtungsöffnung 12 zu öffnen bzw. zu schließen. In Fig. 1 ist die Öffnungslamelle 14 in ihrer die Belichtungsöffnung abdeckenden Schließstellung und" die Schließlamelle 16 in ihrer diese Öffnung freigebenden Offenstellung gezeigt. In Fig. 2 ist die öffr.ungslamelle 14 in ihrer die Belichtungsöffnung freigebenden Offenstellung dargestellt, in der die Objekthelligkeit durch diese Öffnung einfallen kann. Aus Fig. 2 ist außerdem ein Zeitschalter S 2 ersichtlich, der bei der Öffnungsbewegung der Öffnungslamelle 14 geöffnet wird. Fig. zeigt die Schließlamelle 16 in ihrer die Belichtungsöffnung 12 abdeckenden Schließstellung, in der die Objekthelligkeit nicht mehr durch die Belichtungsöffnung 12 treten kann» Die Öffnungslamelle 14 wird, wie in Fig. 1
dargestellt, gegen die Kraft einer Feder 22 durch eine Betätigungseinrichtung 25, die noch näher beschrieben wird, vogespannt in der Schließstellung gehalten. Die Schließlamelle kann, wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt, gegen die Kraft einer einerseits an der Schließlamelle 16 und andererseits an der
14
Öffnungslamelle /befestigten Feder 24 durch einen Elektromagnet 26, der durch eine noch zu beschreibende, geeignete elektro-
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nische Zeitschaltung erregbar ist, vorgespannt in der Offenstellung gehalten werden. In erregtem Zustand zieht der Elektromagnet 26 einen an der Schließlamelle 16 befestigten Anker an.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, weist die Betätigungseinrichtung 25 ein längliches Betätigungsglied 28 auf, von dem ein Taststück 30 zwecks Betätigung von Hani aus der Kamera herausragt und das in einem Schlitz 31 des Kameragehäuses 32 geführt ist. Das Betätigungsglied 28 läßt sich in dem Schlitz 31 gegen die Kraft einer Feder 29 aus einer Ruhestellung gemäß Fig. 1 und 3 in eine Arbeitsstellung gemäß Fig. 2 bewegen,in welcher der Verschluß ausgelöst ist. Das Betätigungsglied wird mittels eines an ihm angebrachten Querteiles 34, das am unteren Ende an einer sich nach unten erstreckenden Wand 33 des Kameragehäuses 32 von unten her anliegen kann, in der in Fig. 1 gezeigten Anschlagstellung gehalten. Die Feder 29 sorgt dafür, daß das Betätigungsglied 28 Verbindung mit der Wand 33 hält. Das Querteil 34 weist einen nach oben offenen Ausschnitt 36 auf, in den ein an der Öffnungelamelle 14 befestigter Stift 38 in deren Schließstellung eingreift, um diese gegen die Kraft der Feder 22 in der Schließstellung zu halten. Das Querteil 34 ist in bezug auf einen Schalter S 1 so angeordnet, daß beim Niederdrücken des Betätigungsgliedes 28 der Schalter S 1 geschlossen wird. Wie ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das Betätigungsglied 28 mit einer sich nach unten erstreckenden Klinke 42 als dem einen Teil einer Arretiereinrichtung 42, 44 versehen. Die Klinke ist als Blattfeder mit einer Kröpfung 43 ausgebildet. Wird das Betätigungsglied 28 gegen die Kraft der Feder 29 nach unten gedrückt, so rastet die Kröpfung 43 unter einer abgebogenen Lasche 44 der Schließlamelle 16 als dem anderen Teil der Arretiereinrichtüng 42, 44 ein und verriegelt dadurch die Betätigungseinrichtung 25 gegen die Kraft der Feder 29 in einem
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Auslösezustand.
Die in Fig. 4 dargestellte Zeitschaltung einer elektronischen Steuerung für den Verschluß ist eine konventionelle, Lichtmengen integrierende Schaltung mit einer Gleichspannungsquelle 40, einem Schalter 50, einer Magnetspule 52 und einem Spannungsintegrator mit einer Photozelle 53, die über die Gleichspannungsquelle 40 mit einem Kondensator 54 in Reihe geschaltet ist. Der Kondensator 54 ist durch den die Integration einleitenden , normalerweise geschlossenen Schalter S 2 durch Nebenschluß an Masse gelegt, so daß der Kondensator 54 normalerweise ganz entladen ist Wird der Schalter S 2 durch die öffnungs-
' (Fig 2)
bewegung der Öffnungslamelle 14 geöffnet/*so ändert sich damit die Spannung an einem Knotenpunkt 46 zwischen der Photozelle 53 und dem Kondensator 54 von ihrem ursprünglichen Wert ausgehend in einer Zeitspanne, die von der bekannten Zeitkonstanten R C der integrierenden Schaltung abhängt. Die Zeitkonstante ergibt sich aus der Kapazität des Kondensators 54 und .dem Widerstand der Photozelle 53 . Die Photozelle 53 kann eine Kadmiumsulfid-Photozelle sein, die die Eigenschaft besitzt, daß ihre Impedanz sich umgekehrt proporional zu der sie beaufschlagenden Beleuchtungsstärke ändert. Der Knotenpunkt 46 ist mit dem Schalteingang des Schalters 50 verbunden, der Strom durch die Magnetspule 52 leiten kann, wenn das Eingangspotential unter einem vorbestimmten Wert liegt, und der nichtleitend ist, wenn das Eingangspotential diesen Wert übersteigt. Der Schalter 50 ist bei geschlossenem Schalter S 1 normalerweise leitend. Wird der Schalter S 2 geöffnet, so beginnt der Spannungspegel am Knotenpunkt 46 auf einen vorbestimmten Wert zu steigen, bei dem der Schalter 50 aus seinem leitenden in seinen nichtleitenden Zustand übergeht. Dieser übergang beendet den Stromfluß in der Magnetspule 52, wodurch der Elektromagnet 26 entregt wird. Durch die Entregung des Elektromagneten 26 wird die Schließlamelle 16 frei. Sie schließt
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unter der Wirkung der Feder 24 die Belichtungsöffnung 12. Der Schalter 50 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, ein Transistor T., der als elektronischer Schalter funktioniert. Andere elektronische Schalter, z.B. eine Schmitt-Trigger-Schaltungr könnten an die Stelle des Schalttransistors treten. Die Auslösung des Verschlusses geht wie folgt vor sich: Die Betätigungseinrichtung 25 wird mittels des Betätigungsgliedes 28 niedergedrückt, wobei sich dieses Glied von der in ·κ Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt. Beim Niedergehen des Betätigungsgliedes 28 löst sich der Ausschnitt 36 von dem Stift 38 und die Öffnungslamelle 14 bewegt sich unter der Kraft der Feder 22 seitlich und gibt damit die Belichtungsöffnung 12 für die Belichtung frei. In der ersten Phase der Bewegung des Bettttifungegllftdes 29 schließt das Querteil 34 den Schalter Sl, wodurch die in Fig. 4 dargestellte Schaltung unter Strom gesetzt und der Elektromagnet 26 erregt wird. Wie ebenfalls aus Fig. 2 zu ersehen ist, öffnet bei der seitlichen Bewegung der Offnungslamelle 14 diese den Zeitschalter S 2, wodurch der gesteuerte Zeitablauf einsetzt. Die weitere axiale Niederbewegung des Betätigungsgliedes 28 läßt die Kröpfung 43 der Klinke 42 unter der Lasche 44 der Schließlamelle 16 einrasten, so daß die Betätigungseinrichtung 25, solange sich die Schließlamelle 16 in ihrer Offenstellung befindet, in ihrer Auslösestellung verriegelt bleibt. Bei der von der in Fig. 4 gezeigten Schaltung bestimmten Beendigung des gesteuerten Zeitablaufes wird der Elektromagnet 26 entregt und die Schließlamelle 16 zur Schließbewegung freigegeben. Die Bewegung erfolgt unter dem Einfluß der Feder 24 und führt, wie in Fig. 3 gezeigt, zur Abdeckung der Belichtungsöffnung 12. Wie Fig. 3 noch zeigt, löst sich während dieser Bewegung der Schließlamelle 16 die Klinke 42 von der Lasche 44 dieser Lamelle, so daß das Betätigungsglied 28 unter dem Einfluß der Feder 29 in seine obere
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Stellung zurückkehrt, die der die Kamera bedienenden Person anzeigt, daß sich der Verschluß geschlossen hat und der gesteuerte Zeitablauf beendet ist.
Das Spannen des Verschlusses erfolgt mittels einer nicht dargestellten Spannvorrichtung, welche die Öffnungslamelle 14 aus ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung entgegen der Rückstellkraft der Feder 22 zurückbewegt, wobei die Schließlamelle 16 von der an ihr anliegenden Öffnungslamelle 14 in ihre Offenstellung zurückgeschoben wird, bis sie mit ihrem Anker 27 am Elektromagnet 26 anstößt. Die Öffnungslamelle 14 befindet sich dann wieder in ihrer Schließstellung. Die Belastung der Feder 24 bleibt dabei unverändert.. Zweckmäßigerweise ist die Feder 24 leicht vorgespannt.
"· 8 —
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Claims (13)

  1. _ Λ mm
    ANSPRÜCHE
    IWPhotographische Kamera mit einem mechanischen Verschluß, der zwei je zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbare Lamellen aufweist, einem zwischen einer Ruhestellung und einer Auslösestellung bewegbaren Betätigungsglied für den Verschluß und einer Einrichtung zum Arretieren des Betätigungsgliedes in seiner Auslösestellung, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lamelle als Öffnungslamelle (14) und die andere Lamelle als Schließlamelle (16) vorgesehen ist, daß die öffnungslamelle (14) von dem sich in seiner Ruhestellung (Fig. 1, 3) befindenden Betätigungsglied (28) entgegen einer die Rückstellung in ihre Offenstellung (Fig. 2, 3) versuchenden Kraft in ihrer Schließstellung (Fig. 1) gehalten wird, daß die öffnungslamelle (14) von dem sich in seine Auslösestellung (Fig. 2) bewegenden Betätigungsglied (28) für eine Bewegung in ihre . Offenstellung (Fig 2, 3) freigegeben wird und daß die Arretiere inr ich tung (42, 44) teils am Betätigungsglied (28), teils an der Schließlamelle (16) ausgebildet ist, die das Betätigungsglied in ihrer Offenstellung (Fig. 1, 2) arretiert und bei ihrer Bewegung in ihre rchließstellung (Fig ,3) für eine Bewegung in seine Ruhestellung (Fig. 1, 3) freigibt.
  2. 2) Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (28) ein mit der Öffnungslamelle (15) zusammenwirkendes Teil (34) aufweist.
  3. 3) Kameranach Anspruch 2, deren Betätigungsglied länglich ausgebildet und in seiner Längsrichtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (34) quer zur Längsrichtung des Betätigungsgliedes (28) angeordnet ist.
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  4. 4) Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil, (34) einen Randausschnitt (36) aufweist, in den ein an der öffnungslamelie (14) befestigter Stift (38).in deren Schließstellung (Fig, I) eingreift,
  5. 5). Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (28) in an sich bekannter Weise von einer Feder (29) in seiner Ruhestellung (Fig. 1, 3) gehalten wird.
  6. 6) Kamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (34) eine mit dem Stift (38) zusammenwirkende Schräge (35) aufweist, die zum Randausschnitt (36) führt.
  7. 7) Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (28) eine in seiner Längsrichtung angeordnete, federelastische Klinke (42) als Teil der Arretiereinrichtung (42, 44) aufweist.
    -S
  8. 8) Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Schließlamelle (16) senkrecht zur Längsrichtung des Betätigungsgliedes (28) verläuft, daß die Schließlamelle (16) eine mit der Klinge (42) zusammenwirkende, senkrecht zur Längsrichtung angeordnete Lasche (44) als Teil der Arretiereinrichtung (43, 44) aufweist und daß eine an der Klinke (42) ausgebildete Kröpfung
    (43) und die Lasche (44) in Bewegungsrichtung der Schließlamelle (16) voneinander lösbar sind.
  9. 9) Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8r mit einer elektronischen Verschlußsteuerung und einem die'Schließlamelle in ihrer Offenstellung haltenden Elektromagneten, der durch einen von dem sich in seine Auslösestellung bewegenden
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    ■- ίο -
    Betätigungsglied wenigstens indirekt schließbaren Schalter einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (28) den Schalter (S 1) unmittelbar betätigt.
  10. 10) Kamera nch einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließlamelle (16) in ihrer Offenstellung (Fig. 1,2) unter dem Einfluß einer die Rückstellung in ihre Schließstellung (Fig. 3) versuchenden Kraft steht, zumindest solange sich die Öffnungslamelle (14) außerhalb ihrer Schließstellung befindet.
  11. 11) Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls auf die Schließlamelle (16) einwirkende rückstellkraft durch eine Zugfeder (24) erzeugt wird, deren Enden an der Schließlamelle (16) bzw. vorzugsweise an der Öffnungslamelle (14) befestigt sind.
  12. 12) Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließlamelle (16) mit einem mit dem Elektromagneten (26) zusammenwirkenden Anker (27) versehen ist und daß die Abmessung der Schließlamelle einschließlich Anker in Bewegungsrichtung gleich groß ist wie der lichte Abstand zwischen dem Elektromagneten (26) und der sich in ihrer Schließstellung (Fig m 1) befindenden Öffnungslamelle (14) .
  13. 13) Kamera n%h einem der Ansprüche 9, bis 12, mit einem normalerweise geschlossenen zweiten Schalter, der frühestens beim Bewegen des Betätigungsgliedes in seine Auslösestellung indirekt geöffnet wird und dabei den Kurzschluß eines Kondensators der elektronischen Verschlußsteuerung unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungslamelle (14) zu Beginn der Freigabe einer Belichtungsöffnung (12) den zweiten Schalter (S 2) öffnet.
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DE2240279A 1971-08-19 1972-08-16 Photographische Kamera mit einem mechanischen Verschluß Expired DE2240279C3 (de)

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