DE2005635C3 - Elektronischer Verschluß fur eine photographische Kamera - Google Patents

Elektronischer Verschluß fur eine photographische Kamera

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DE2005635C3
DE2005635C3 DE2005635A DE2005635A DE2005635C3 DE 2005635 C3 DE2005635 C3 DE 2005635C3 DE 2005635 A DE2005635 A DE 2005635A DE 2005635 A DE2005635 A DE 2005635A DE 2005635 C3 DE2005635 C3 DE 2005635C3
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

Description

batterie beeinflußt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein elektronischer Verschluß vorgeschlagen, der erfindungsgemäß durch Federn /um Öffnen des Ver-Schlusses, eine Antriebsvorrichtung. die'aus einer gespannten Stellung mittels der Federn/um öffnen des Verschlusses in eine Ruhestellung bewegbar ist. eine erste Steuervorrichtung, die einen Dauermagneten aufweist und dergestalt betälighar ist. daß sie bei nicht erregten Elektromagneten vermittels der magnetischen Kraft des Dauermagneten zu dem Elektromagneten hingezogen wird und dadurch die Antriebsvorrichtung in der gespannten Lage hall und im erregten Zustand des Elektromagneten auf Grund der zwischen dem Elektromagneten und dem Dauerniagneten erzeugten Abstoßkraft verstellt wird und dadurch die Antriebsvorrichtung aus ihrer gespannten Lage freigibt, und durch Federn zum Schließen ilc- Verschlusses und eine zweite Steuervorrichtung. die einen mit einem Magnetpol des Elektromagneten in Hingriff kommenden Abschnitt aufweist und der-μ^ΝίαΙι betätigbar ist. daß sie im erregten Zustand des Elcktromagneten von diesem angezogen und im nicht erregten Zustand des Elektromagneten von diesem wegbewegt wird und dadurch den Verschluß schließt. gekennzeichnet ist.
Durch einen derart ausgebildeten Verschluß braucht der Elektromagnet nicht direkt das Öffnen und Schließen des Sektorringes oder der Abdeckflügel durch seine magnetische Kraft sornehmen, sondem er übernimmt nur die Auslösung der redern. »a> den Vorteil erbringt, daß die Gesanitvorrichtung kompakt hergestellt werden kann, daß eine L'pt.-rbringung der Einrichtung auch in kleinste;: Kameras möglich ist und daß der Bedarf an elektrischer Enerne niedrig ist.
Im nachstehenden werden verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen VersJilusses an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1. 3 und 4 zeigen vereinfachte und schema1.!- sehe Darstellungen der verschiedenen Ausführungsbeispiele, wobei sich die Verschlüsse jeweils im ncspannten Zustand befinden, und
Ei g. 2 ist ein Schaltscheaia einer beispielsweise in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verschluß verwendeten Schaltung.
Zunächst soll das erste Ausführungsbeispiel an Hand der Fig. i und 2 beschrieben werden. Fig. 1 zeigt den Verschluß im gespannten Zustand, und das Bezugszeichen 1 stellt eine Grundplatte mit einer Be- so lichtungsöffnung la und einem boucnförmiiicn Schlitz 1 b dar. An der Grundplatte 1 ist ein ElekTromagnet2 befestigt. Wenn durch die SpU1C la des Elektromagneten 2 ein elektrischer Strom flieni. nimmt der Elektromagnet die in der Zeichnung in gestrichelten Buchstaben angegebene Polarität an. Fin /um öffnen des Verschlusses dienender Steuerhebel 3. der im nachfolgenden als Öffnungshebel bezeichnet wird, weist an seinem einen Ende einen Hakenabschnitt 3« auf und ist auf einer Welle 4 drehbar gelagert. An dem anderen Ende des Öifnungshcbels 3 ist ein Dauermagnets in einer solchen Weise befestigt, daß s':ine Magnetpole die in der Zeichnung in ausgezogenen Linien angegebene Ausrichtung halien. Solange der Elektromagnet 2 nicht erregt ist, wird der Dam magnet 5 vermittels seiner eigenen Magnetkraft ,in den Elektromagneten 2 angezogen. si, daß sich der Öffnungshebel 3 in det in F i g. 1 dargestellten Lage befindet. Wenn der Elektromagnet 2 dagegen erregt ist. wird /wischen dem Elektmmagneten 2 und dem Dauermagneten 5 eine Ahstoßkrafi er /engt, durch welche der Öffnungshehel 3 im l'lir-/eigersinn gedreht wird, bis er gegen einen Anschlag 6 stößt. In diesem Fall kann der Öffnungshebei 3 mit einer schwachen F..'er ausgestalte smii. welche den Öffnungshebel 3 gegen den Uhrzeigersinn beaufschlagt. Die Kraft dieser Feder muß jedoch kleiner sein als die Abstoßkrafl, welche bei Erregung des Elektromagneten 2 zwischen dem Elektromagneten 2 und dem Dauermagneten 5 erzeugt wird.
Ein Antriebsring 7 ist drehbar um die Belichtungsöffnung 1 ti herum gelagert und weist einen abgewinkellen Abschnitt Ta auf. der in einen Eingriff mit dem Hakenabschnitt 3 α des Öffnungshebels 3 körnmen kann. Ein Antriehshenel K weist einen abgewinkellen Abschnitt Si/, einen Smfenahschnin Sh und einjn Amuibschniii 8i mi. Dieser Antriebshebel 8 i-t drehbar auf einer Well, lh gelagert, welche ihrerseits an dem Antrieb^rins: 7 b· festigt ist. Das Be/ugszeichen1) bezeichnet einen abgewinkelten Anschnitt eines an sich bekannten und nicht dargestellten Sektorenringes. der drehbar um die Belichtungsöffnung 1 u herum gelagert ist. Dieser abgewinkelte Ab- -chniu9 ist durch den Schlitz 1 '> der Grundplatte 1 hindurchgeführt und schließt nach seinem Austritt aus dem Schlitz 1 h im wesentlichen einen rechten Winkel mit der Grundplatte 1 ein. Wie Fig. 1 zeigt, steht dieser abgewinkelte Abschnitt 9 in einem Eingrill mit dem Stufenabschnitt 8/1 des Antriebshebels 8. Die nicht dargestellten Verschlußlaniellen können sich daher bei einer Drehung des Sektorenringes im Uhrzeigersinn öffnen, d. h.. wenn sich der abgewinkelle Abschnitt 9 innerhalb des Schlitzes 1 h in Pfeilrichtung zu dem Buchstaben A hin bewegt, und andererseits können sich die Verschlufamellcn schließen. wenn sich der abgewinkelte .Abschnitt 9 in Pfeilrichtung zu dem Buchstaben B hin bewegt. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Verschlußzustand verdecken daher die nicht dargestellten Verschlußlamellen die Belichtungsöffnung 1 a.
Zwischen dem Antriebsring 7 und der Grund-(Matte I ist eine Feder 10 angeordnet. Zwischen dem abgewinkelten Abschnitt 8 α des Antriebshebels 8 und dem abgewinkelicn Abschnitt 9 des Seklorenringes ist eine weitere Feder 11 vorgesehen. Auf einer Welle 13 ist ein zum Schließen des Verschlusses dienender Steuerhebel 12. der im nachfolgenden als Schließhebel bezeichnet wird, drehbar gelagert und weist einen Endabschnitt 12 α und einen abgewinkel ten Endabschnitt 12/1 auf. Zwischen dem Schließhebei 12 und der Grundplatte 1 ist eine Feder 14 vorgesehen und beaufschlagt den Schlicßhcbel 12 geger den Uhrzeigersinn. Ein Sperr- oder Haltehebel 15 mit den Endabschnitten 15 α und 15 b ist drehbar aiii djr Welle 13 gelagert. Zwischen dem Sperrhebel 15 und der Grundplatte 1 ist eine Feder 16 angeordnei und beaufschlagt den Sperrhebel >m Uhrzeigersinn Da die Feder 16 stärker bemessen ist als dir: I edei 14. wird der abgewinkelte Endabschnitt 12 Λ dc-Schließhebels 12 im gespannten Zustand des Ver-Schlusses :n der in '-"ig. I dargestellten Weise third den Endabschnitt 15 Λ des Sperrhebels 15 gegen det Elektromagneten 2 gedruckt. Diese Beaulschlagungskraft durch die Feder 16 kommt in Fortfall, wenn eir Stift 7 c. der auf dem Antriebsring 7 vorgesehen ist den E:idahschnitt 15 α des Sperrhebels 15 bei emc
im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Antriebsringes wegschiebt, welche unter dem Hin Muli der Feder 10 erfolgt.
F ig. 2 zeigt eine elektronische Schaltung zur Steuerung der Erregungszeit des Elektromagneten 2. Die Schaltung arbeitet in der Weise, daß bei geschlossenem Schalter SW der Transistor 7V1 gesperrt wird, während die Transistoren Tr., und 7V., leitfähig sind, so daß ein elektrischer Strom durch die Spule la des Elektromagneten 2 fließen kann. Dann wird ein Kondensator C durch einen Fotoleiter Rx aufgeladen, wenn das Potential an der Basis des Transistors 7V1 höher wird als das Potential an dessen Emitter, wird der Transistor 7V1 in den Einschaltzustand gebracht. Dadurch werden die beiden Transistoren Tr1 und /Vn gesperrt, so daß der Stromdurchgang durch die Spule 2 α unterbrochen und der Elektromagnet 2 abgeschaltet wird.
In dieser elektronischen Schaltung kann an Stelle des Fotoleiters Rx, der den von dem zu photographiercndcn Objekt ausgehenden Lichtstrahlen ausgesetzt ist. auch ein veränderlich einstellbarer Widerstand vorgesehen sein, so daß sich die Stromdurchgangszeit durch die Spule 2 a des Elektromagneten 2 in gewünschter Weise steuern läßt. Bei der hier verwendeten Ausführung der elektronischen Schaltung handelt es sich um eine C-R-Verzögerungsschaltung. Für den erfindungsgemäßen Verschluß läßt sich jedoch nicht nur eine C-R-Verzögerungsschaltung. sondern es lassen sich auch andere Schaltungen verwenden, welche die Stromversorgungszeit für die Spule 2 α steuern können.
Es soll jetzt als nächstes die Arbeitsweise des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels kurz erläutert werden. Wenn der nicht dargestellte Auslöseknopf der Kamera gedruckt wird, wird der Schalter SW der elektronischen Schaltung, welcher mit dem Auslöseknopf gekoppelt ist und durch dessen Betätigung verriegelt wird, geschlossen, so daß ein elektrischer Strom durch die Spule la fließen kann. Dadurch wird der Elektromagnet 2 erregt und erzeugt eine Abstoßkraft zwischen dem Dauermagneten 5 und dem Elektromagneten 2. Infolge dieser Abstoßkraft wird der Öffnungshebel 3 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Flakenabschnitt 3 α des Öffnungshebels 3 außer Eingriff mit dem abgewinkelten Abschnitt 7 α des Antriebsringes 7 kommt. Während der Antriebsring 7 durch die Feder 10 im Uhrzcigeisinn gedreht wird, wird der abgewinkelte Abschnitt 9 des Sektorenringes gleichzeitig durch den Antriebshebel 8 in Richtung des Pfeils A verstellt. Dadurch werden die nicht dargestellten Verschlußlamcllen. die bis dahin die Belichtungsöffnung 1 α verdeckt haben, geöffnet. Wenn sich der Antriebsring 7 im Uhrzeigersinn dreht, schiebt der Stift 7 c den Endabschnitt 15 a des Sperrhebels 15 vor sich her und dreht den Sperrhebel gegen die Kraft der Feder 16 gegen den Uhrzeigersinn. Der Schließhebel 12 verbleibt jedoch in seiner Lage, da sein abgewinkelter Endabschnitt 12 b immer noch an den Elektromagneten 2 angezogen wird.
Wenn der Elektromagnet 2 nach Ablauf einer durch die elektronische Schaltung gesteuerten Zeitspanne durch diese abgeschaltet wird, wird der Schließhebel 12 durch die Feder 14 gegen den Uhri-ei°ersinn sedreht. Dabei drückt der Endabschnitt 12 η des Hebels 12 gegen den Arm 8r des Antriebshebels 8 und dreht diesen Hebel 8 im Uhrzeigersinn.
so daß sein Stufenabschnilt 8/) außer Eingriff mit dem abgewinkelten Abschnitt*) des Sektorenringes kommen kann. Dadurch wird der abgewinkelte Abschnitt 9 durch die Kraft der Feder 11 in Richtung des Pfeils Ii bewegt, so daß die Vcrschlußlamellen daher wieder geschlossen werden.
Wenn tier Verschluß gespannt werden soll, ist es lediglich erforderlich, den Antriebsring 7 gegen die Kraft der Feder 10 kontinuierlich gegen den l'hrzeigersinn zu drehen, bis der Antriebsring in die in F7 i g. I dargestellte Lage gekommen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 erfolgt jede Belichtung durch eine Hin- und Herbewegung der Verschlußlamcllen. Bei dem in F i g. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist der Verschluß jedoch mit zwei Gruppen von Verschlußglicdern oder zwei Gruppen von Vorhängen (Schlitzverschluß) versehen und wird in der Weise betätigt, daß eine einzige Belichtung durch Bewegung der beiden Gruppen von Verschlußglicdern in der gleichen Richtung erfolgt.
In der Darstellung der F i g. 3 ist die Grundplatte 1 zum Zwecke der Vereinfachung der Beschreibuni: weggelassen worden. Der in dieser Ausführung verwendete Elektromagnet 2 ist identisch mit dem des ersten Ausführungsbcispicls. Ein zum Öffnen de--Verschlusses dienender Steuerhebel oder Öffnunphebcl 17 weist einen Hakenabschnitt 17« auf und ist drehbar auf einer Wellt· 18 gelagert. An dem Öllnungshebcl 17 ist ein Dauermagnet 19 befestigt. Wie F i g. 3 zeigt, in welcher sich der Verschluß im gespannten Zustand befindet, wird dieser Hebel 17 vermittels der Magnetkraft seines Dauermagneten 19 an den Elektromagneten 2 angezogen. Die Größe der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Öffnungshebels 17 wird durch einen Anschlag 20 begrenzt. Weiterhin ist eine Antricbsplattc 21 mit Schlitzen 21 a. 21 h und 21 c und mit einem Vorsprung 21 c vorgesehen. Ein Hebel 22 mit einem Stift 22 a und einem Endabschnitt 22 b ist drehbar auf einer Welle 23 gelagert. Der Hebel 22 ist durch den Eingriff des Stiftes 22« mit dem Schlitz 21« in der Antricbsplatte 21 mit dieser gekoppelt. Ein Hebel 24, der einen Stift 24fl und einen Endabschnitt 24 b aufweist, ist drehbar auf einer Welle 25 gelagert. Der Hebel 24 ist durch den Eingriff des Stiftes 24« mit dem Schiit/' 21 c der Antriebsplatte 21 mit dieser gekoppelt. Für zum Schließen des Verschlusses dienender Steuerhebel oder Schließhebel 26 mit den abgewinkelten Ab
schnitten 26« und 26 b ist drehbar auf einer Welk 27 gelagert. Eine Feder 28 ist vorgesehen und dien dazu, den Schließhebel 26 im Uhrzeigersinn zu bc aufschlagen. Ein Sperrhebel 29 mit einem Endab schnitt 29 a und einem Stift 29 b ist drehbar auf eine Welle 27 gelagert. Der Endabschnitt 29 a des Sperr hebeis 29 steht in einem Eingriff mit dem abgewin kelten Abschnitt 26 α des Schließhebels 26, währen« der Stift 29 b dagegen, der sich an dem Sperrhebel 21 befindet, in einem Eingriff mit dem Endabschnii
24 b des Hebels 24 steht? Eine Feder 30 beaufschlag den Sperrhebel 29 gegen den Uhrzeigersinn, wöbe die Federkraft der Feder 30 größer bemessen ist al die der Feder 28.
In der nicht dargestellten Grundplatte ist ein
Welle 31 drehbar gelagert. Ein Hebel'32 ist fest m dieser Welle 31 verbunden und bildet eine Einhe mit dieser. Der Hebel 32 ist durch einen Stift 32 mit der Antriebsplatte 21 verbunden. Ein zum Ai
trieb des ersten VerschluBgliedes (oder Vorhangs) dienender Hebel 33 ist fest mit dei Welle 31 scrhunden. Wenn sich die Welle 31 im I :hiveieersinn dreht, uiiil lIms erste Verschließglied aus seiner I.age wegbewegt, in der es die Bclichtungsöffnung \crdeckt hat. !•'ine Welle 34. die der Welle 31 entspricht, ist in entspiei/heikler Weise an der nicht dargestellten Gniiidplatte dielibar gelagert. I iη Hebel 35 ist drehbar an der Welle 34 gelagert, lest mil dicer \ erblinden und weist einen Stift 35«, der in einen fungi iff mit dem Vorsprung 21 d der Antriebsplatte 21 kommen kann, sowie einen Findabschnitt 35/> auf. der seinerseits in einen Kingriff mit dem abgewinkelten Abschnitt 26/) des Schließhebcls 26 kommen kann. Hin zum Antrieb des zweiten Versdilußgliedes (oder Vorhangs) dienender Hebel 36 ist fest mit der Welle 34 verbunden und kann das /weite Vcrsehlußglied in eine Lage bringen, in welcher es die Belichtungsöffnimg verdeckt. F.ine Feder 36' ist so angeordnet, daß sie den Hebel 35 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Eine weitere Feder 37 dient dazu, eine nach unten gerichtete Zugkraft auf die Antriebsplattc 21 auszuüben.
Die Arbeitsweise des in F i g. 3 dargestellten zweiten Auslührungsbeispiels soll nun kurz beschrieben werden. F i g. 3 zeigt den Verschluß im gespannten Zustand. Wenn der Elektromagnet 2 erregt wird, während sich der Verschluß im gespannten Zustand efindet. wird zwischen dem Elektromagneten 2 und dem Dauermagneten 19 eine Abstoßkraft erzeugt, durch welche der Öffnungshebcl 17 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch kommt der Hakenabschnitt Ma des Hebels 17 außer Eingriff mit dem Hebel 22, und die Antriebsplatte 21 kann unter dem Einfluß der Feder 37 eine nach unten gerichtete Bewegung ausführen. Dabei wird die Welle 31 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das erste Verschlußglied aus seiner Lage zurückgezogen wird, in welcher es die Belichtungsöffnune verdeckt hat. Bei der nach unten gerichteten Bewegung der Antriebsplatte 21 wird der Hebel 24 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch verschiebt der Endabschnitt 24 b des Hebels 24 den Stift 29 h des Sperrhebels 29. so daß der Hebel 29 gegen die Beaufschlagungskraft der Feder 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da gleichzeitig der abgewinkelte Abschnitt 26 α des Schließhebels 26 weiterhin an den Elektromagneten 2 angezogen wird, kann der Schlicßhebel 26 nicht durch die Feder 28 gedreht werden.
Wenn der Elektromagnet 2 anschließend durch die elektronische Schaltung nach Ablauf einer durch die elektronische Schaltung gesteuerten Zeitspanne abgeschaltet wird, wird der Schließhebel 26 durch die Feder 28 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird der Endabschnitt 35 b des Hebels 35 außer Eingriff mit dem abgewinkelten Abschnitt 26 b des Schließhebels 26 gebracht, und die Welle 34 wird vermittels der Feder 36' im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das zweite Verschlußglied in eine Lage gebracht werden kann, in welcher es die Belichtungsöffnung verdeckt.
Das Spannen des Verschlusses erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß lediglich die Antriebsplatte 21 gegen die Kraft der Feder 37 in die in F i g. 3 dargestellte Lage nach oben geschoben wird.
Schließlich soll das in Fig.4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In dieser Darstellung ist die Grundplatte aus Gründen der Beschreibungsvereinfachung ebenfalls weggelassen worden. Bei dieser Ausführung führt eine Gruppe \on \ eisehlußuliedern oder -lamellen für eine einzige Belichtung eine Hin- und Herbewegung aus. Daher hat diese Ausführung eine große Ähnlichkeit mit der in F i g. 1 dargestellten Aiisführungsform.
F:.in zum Öffnen des Verschlusses dienender Steuerhebel oder Ölfiiungshehel 38 mit einem Hakenabschnitt 38 <i ist auf einer Welle 39 drehbar gelagert und tragt einen Dauermagneten 40. der im nicht erregten Zustand des Elektromagneten 2 an diesen angezogen wird. Ein Anschlag 41 dient dazu, die Drehung des Öffnungshebels 38 im Uhrzeigersinn zu begrenzen. Ein Antriebsring 42 mit einem abgewinkelten Abschnitt 42 c/. welcher in einen Eingriff mit dem Hakenabschnitt 38« kommen kann, trägt eine Welle 42/j. Der Antriebsring 42 wird durch eine Feder 43 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Auf der Welle 42 /> ist ein Antriebshebcl 44 mit Armen 44« und 44/) drehbar gelagert. Der Arm 44« des Antriebshebels 44 weist einen Nockcnführungsabschnitt 44 c auf, jo und der Antricbshebcl 44 wird durch eine Feder 45 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Ein zum Antrieb der Vcrschlußlamellcn dienender Hebel 46 ist drehbar auf einer Welle 47 gelagert und trägt einen Stift 46«, der in einem Eingriff mit dem Nockenführungsabschnitt 44c steht. Der Hebel 46 wird durch eine Feder 48 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Ein Anschlag 49 dient dazu, die Größe der gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehung des Hebels 46 zu begrenzen. Der zum Antrieb der Verschlußlamcllen dicncnde Hebel 46 ist in einer solchen Weise ausgelegt. daß er bei einer Drehung aus der dargestellten Lage im Uhrzeigersinn die Verschlußlamellen ölTnet und bei seiner Rückstellung in die dargestellte Lage die Vcrschlußlamellen verschließt. Ein zum Schließen des Verschlusses dienender Steuerhebel oder Schließhebel 50. der einen abgewinkelten Abschnitt 50« und ebenfalls einen Stift SOb aufweist, kann in einen Eingriff mit dem Arm 44 ft des Antricbshcbels 44 kommen und ist auf einer Welle 51 drehbar gelagert. Der Schließhebel 50 wird durch eine Feder 52 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Die Feder 45 ist jedoch stärker bemessen als die Feder 52.
Ein Auslösehebel 53. der Schlitze 53 a und 53/) und einen Stufenabschnitt 53 c aufweist, wird durch eine Feder 56 nach oben gezogen. Die Bezugszeichen 54 und 55 stellen Führungsstifte für den Auslösehebel 53 dar. Ein Schalthebel 57, der einen abgewinkelten Abschnitt 57« und einen Stift 57/) trägt, ist auf einer Welle 58 drehbar gelagert und wird durch eine Feder 59 im Uhrzeigersinn beaufschlagt.
Die Arbeitsweise des dritten Ausführungsbeispiels soll kurz erläutert werden. F i g. 4 zeigt den Verschluß im gespannten Zustand. Der Auslösehebel 53 kann gegen die Kraft der Feder 56 nach unten gedrückt werden. Dadurch wird der Schalthebel 5' durch die Feder 59 im Uhrzeigersinn gedreht unc schließt den in der elektronischen Schaltung liegenden Schalter SW. Auch dann, wenn in diesem Zu stand des Verschlusses die auf den Auslösehebel 52 ausgeübte Druckkraft in Fortfall kommt, kann dei Auslösehebel 53 nicht nach oben in seine Ausgangs lage zurückkehren. Daher wird der Schalter SW in geschlossenen Zustand gehalten.
Werm der Schalter SW geschlossen ist. wird de Elektromagnet 2 erregt. Dadurch wird zwischen den Dauermagneten 40 und dem Elektromagnet-". 2 eint Abstoßkraft erzeugt, durch welche der öffnungshe
bei 38 des Verschlusses im Uhrzeigersinn gedreh
309 650/32(
ίο
wird. Infolge dieser Bewegung kommt der Hakenabsdiniu 38 ti des Hebels 38 außer Eingriff mit dem abgewinkelten Abschnitt 42« des Antriebsringes 42, so dall der Antriebsring 42 durch die Feder 53 im I Mir/eiuersinn gedreht werden kann. Durch die Drehung des Antriebsringes 42 im Uhrzeigersinn wird der Nockenführungsabschnitt 44 c aus seiner Lage an dem Stift 46« des zum Antrieb der Verschlußlamellcn dienenden Hebels 46 zurückgezogen, so daß der Hebel 46 durch die Feder 48 im Uhrzeigersinn gedreht werden kann und die Verschlußlamellen geöffnet werden.
Wenn der Elektromagnet 2 nach Ablauf einer durch die elektronische Schaltung gesteuerten Zeitspanne abgeschaltet wird, erfolgt eine schnelle Drehung des Antricbshebels 44 im Uhrzeigersinn, da die Feder 45 eine größere Kraft besitzt als die Feder 52. Dabei verschiebt der Antricbshebel 44 den Stift 46 a vermittels des Nockenführungsabschnittes 44 c des Hebels 44. so dall der zum Antrieb der Verschlußlamellen dienende Hebel 46 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und die Verschlußlamelten schließt. Gleichzeitig verschiebt der abgewinkelte Abschnitt 50« des Schlicßhebels 50 den Stift 57 b des Schalthebels 57 infolge der gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Schließhebels 50, so daß der Schalthebel 57 gegen die Kraft der Feder 59 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Dadurch wird der Schalter SW geöffnet und außerdem der Stufenabschnitt 53 c außer Eingriff mit dem abgewinkelten Abschnitt 57 a des Schalthebels 57 gebracht, so daß der Auslösehebel 53 durch die Feder 56 nach oben in seine Ausgangslage zurückgebracht werden kann.
Bei den an Hand der Fig. 1 und 4 beschriebenen Verschlußausführungen werden die Verschlußlamellcn geschlossen, nachdem sie zuvor voll geöffnet worden sind. Diese Verschlüsse lassen sich jedoch in der Weise abändern, daß die Vcrschlußlamellen vor dem Erreichen des vollen Öffnungszuslandes wieder geschlossen werden, indem der Antriebsring7 oder 42 leicht gedreht wird. Anders ausgedrückt, tier Verschluß kann in einer solchen Weise ausgebildet sein,
ίο daß er sowohl die Belichtungszeit, als auch die Größe der Belichtungsöffnung vermittels eines einzigen Verschlußlamellensatz.es steuern kann.
Die bekannten Verschlüsse einer derartigen Ausführung sind so ausgelegt, daß das zum Schließen der Verschlußlamellcn dienende Glied seir.e Bewegung stets in der größten Einstellung der Belichtungsöffnung beginnt, so daß bei einer kleinen Öftnung der Belichtungsöffnung eine bestimmte Zeitspanne von dem Zeitpunkt an benötigt wird, an dem das Glied
ao seine Bewegung beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Schließbewegung der Verschlußlamellen tatsächlich eingeleitet wird. Während dieser ganzen Zeitspanne werden die Verschlußlamellen weiter in Öffnungsrichtung verstellt. Das bedeutet, daß die Verschlußlamellet in einer Öffnungsstellung geschlossen werden, die größer als die für die Belichtung benötigte öffnung ist, so daß Belichtungsfehler auftreten können. An Hand der in den F i g. 1 und 4 dargestellten Ausfühmngsbeispiele läßt sich jedoch ersehen, daß bei diesen die Verschlußlamellen bei Abschaltung des Elektromagneten unmittelbar aui der Stellung heraus geschlossen werden, welche die Belichtungsöffnung in diesem Zeitpunkt einnimmt Daher können keine Belichtungsfehler auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Wenn daher die durch die elektronische Schaltung
Patentanspruch: umgebene Zeitspanne in ^
bracht werden soll mit der bei
Elektronischer VerschUH.; für eine ioto.rafi- mechanischen Teile erhaltenen
sehe Kamera, der einen F.lektromaeneien' auf- 5 wünschenswert, daß sowohl das ^ ^
weist, dessen F.rreaunuszeit durch eine elektrische Schließen des Verschlusses γ™""*?* d ^ ^ Schalung steuerbar ist. welche zur Steuerung der folgt, das von ein und derselben elektronischen Betätisuirm des Vcrschlußaniriebes diem. wobei Schaltung abgegeben wird. , ,: R, ein einziger Steuerimpuls, der beim Schließen In einer bekannten Hinrichtung in der chese Ueeines mildem Auslöser betätigen Schalters aus- io dingung erfüllt wird, sind zwei Elcktri^gnctc π t ttclüst wird und dessen Ende~ durch ein zeitbe- dem Ausgang einer elektronischen Scha u g_. rbmsiimmendes R-C-G-Glied festgelegt ist, mit seiner den und werden in der Weise betau- dab α Vorderflanke das öffnen der VerschiuHgliedcr schluß durch den einen Elektromapncun ι Öl und mit seiner Rückflanke das Schließen der nungsrichtung und durch den nde^" ;'^;r'' ^ Verschlußalieder veranlaßt, g e k e η η /. e i c h - .5 gneten in Schließrichtung verste It wird hme ie ar , e net d u r\- h Federn (K). 37. 48) zum öffnen Anordnung ist jedoch im Hinblick auf den da des Verschluss^, cmc Anlnebsvomcbn^ (7. nötigten PliU'/bedarf sehr nachteilig da d,e hlektr-21 42). die aus LlI,er izespannten Stellung mittels magnete verhältnismäßig grobe Baugliedcr s 1 u.-\ s der FeJ. rn (10. 37. 48) /um öffnen des Ver- diesem Grunde ergeben sich besonders d. .1in goßc Schlusses in eine Ruhestellung bewcebai ist. eine 20 konstruktive Schwierigkeiten wenn diej-i,kπ ma erste Steuervorrichtung (3. 17. 38). die einen gnete innerhalb des Verschlußgehause, un ^. ^, Dauenna.neten (5. 19. 40) aufweist und derge- werden sollen. Außerdem sind Fkk π m. LiKe ι-stak heizbar ist. daß sie bei nicht cne-tem hältn.smäßig teuer, so dab die Verwendung son zvvL. Flektmmaiineien (2) vermittels der magnetischen Ficktromagneten unwirtscnattlieri ist.
Kraft des Dauermagneten zu dem Fiektroma.ne- ,5 Fs ,st ferner ein Verschluß h'.r pho.ograt.süe Katen him.e/o.'en wird und dadurch du· Aüüiehs- meras mit beim Beiichtungsvorgang hin- und Ik γ-VorrichtWin der Bespannten Läse halt und im hendem VerschlußblaHs> stern bekannt, he. der das erreeten Zustand de^s F.lektromauneten auf Cn und Sinnal /um Öffnen und Schießen des vetsemuseder "/.wichen dem F.lektromagneten und dem ausschließlich von einem Flekiromagneten gctehcn Dauermagneten erzeugten Absloßkrafi \ciMollt 3° wird, der die Öffnung und Schließung des \ erscmuswird und'dadurchdieÄnmebsvorrichtuneausih- scs bewerkstelligt. Der bei diesem l.ekaninen >e,-rer «spannten Laue frei ibt. und durch Federn schluß verwendete Flektromagnet besteht jedoch s,,-(11. 36 . 45) /um Schließen des Verschlusses und ner Funktion nach aus zwei Flektromagne en d. e eine /weite Steuervorrichtung (12. 26. 50). die Spule des F.lektromagneten in zwei Abschmtte u e,^ einen mit einem Maunetpol des F.lektromagneten 35 teilbar ist. die zwei voneinander «n«hhangi^ Spu:h „1 Fineriff kommenden Abschnitt (!2 ft. 26. α. in dem Sinne darstellen, daß der cmc Abschnitt η .. 50«) aufweist und deruestalt betätigbar ist. daß zum Öffnen des Verschluss und der ändert Ahsie im errecten Zustan^des lilektmmaEneten von schnitt nur zum Schließen des \ ersch usses un uidiesem anue/.^en und im nicht erregten Zustand de. wird. Die hierbei verwendete Spule muß jedoch des Flektromauneten von diesem wegbewem wird -to gvol.le Abmessungen autwe.sen damit die jewe.is e,- und dadurch den Verschluß schließt. * forderlichen Funktionen durchfuhrbar sirid Der Fm-
bau in kleine Kameras ist hiernach nicht möglich.
Hinzu kommt, daß mit dem F.lektromagneten des
bekannten Kameraverschlusses dieser nur durch die
45 magnetische Abstoßkraft angetrieben wire,, so daß der' Flektromagnct. der durch das GegentaklMgn.il
Die Frfinduni: bezieht sich auf einen clektmni- ausgelöst wird.mul die Antriebsspule des Magnets /u
sehen Verschluß für eine fotografische Kamera, der diesem mit einem MittelabgnlT ausgerüstet sind, senr
einen [-!lektroinaiineten aufweist, dessen Frregungs- groß ausgelegt sein muß. wenn das Otlnen und
zeit durch eine elektronische Schaltung steuerbar ist. 50 Schließen des Verschlusses mit normaler C.cschwin-
welche zur Steuerung der Betiitigune des Verschluß- digkeit erfolgen soll. ^
antriebes dient wobei ein einziger Steuerimpuls, der Darüber hinaus ist eine den Verschluß einer Ka-
beim Schließen eines mit dem Auslöser betätigten mera steuernde Finrichtung bekannt, bei der der im
Schalters ausgelöst wird und dessen F.nde durch ein automatischen Belichtungssteuerkreis betätig e l.lek-
/citbestimmendes R-C-G-Glied festgelegt ist. mit s.-i- 55 tromagnet nur das Auslosen der Federkralt bewirkt,
ner Vorderflanke das Öffnen der Vcrschlußgliedcr was jedoch nur zum Schließen des \ersch usses
und mit seiner Rückflanke das Schließen der Ver- fuhrt. Fm Auslöser, der Fuderkralt des Verschlusses
Schlußglieder veranlaßt. durch den gleichen Magneten ,st jedoch bei dieser
Flektronisch·· Verschlüsse sind im allgemeinen so bekannten Finrichtung nicht vorgesehen,
ausgelebt daß ein Flektromagnet mit dem Ausgang 60 Aufgabe der Frfindung ist es daher, einen elektro-
einer elektronischen Schaltung verbunden ist und die nischen Verschluß der eingangs beschriebenen Art zu
Betäticuni. der mechanischen^ Teile des Verschlusses schaffen, bei dem das Offnen und Schließen des \ er-
dure-ΐΓ diesen Elektromagneten «steuert wird. Zw,- schlußteilcs durch die am Verschluß vorgesehenen
sehen dem Zeitpunkt, an dem in der elektronischen Federn erfolgt, die das Otfnen und Schließen des
Schaltung ein Signal erzeugt wird, und dem Zeit- 65 Verschlusses in Gang setzen, wobei das Offnen und
punkt. an dem die mechanischen Teile des Ver- Schließen stets mit einer festgelegen konstanten Ge-
schlusses wie /. B. V ers.hlußlamellcn in Tätigkeit in.·- sdiw indigkeit durch die Federki ill erfolgt, ohne da .<
setzt werden, lies." iedoch ein bcMimmter Zeilraum es direkt von der Höhe des Verbrauchs der Strom-
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