DE1254011B - Photographischer Verschluss mit einem elektromagnetischen Antriebssystem fuer die Verschlussblaetter - Google Patents

Photographischer Verschluss mit einem elektromagnetischen Antriebssystem fuer die Verschlussblaetter

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DE1254011B
DE1254011B DE1965P0036380 DEP0036380A DE1254011B DE 1254011 B DE1254011 B DE 1254011B DE 1965P0036380 DE1965P0036380 DE 1965P0036380 DE P0036380 A DEP0036380 A DE P0036380A DE 1254011 B DE1254011 B DE 1254011B
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switch
push button
shutter
electromagnet
lever
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Franz Starp
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Hittech Prontor GmbH
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Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographischer Verschluß mit einem elektromagnetischen Antriebssystem für die Verschlußblätter Die Erfindung betrifft einen photographischen Verschluß mit einem das Verschlußblattsystem beim Belichtungsvorgang hin- und herbewegenden elektromagnetischen Antriebssystem, dessen Elektromagnet durch eine elektronische Zeitbildungseinrichtung umpolbar ist, die einen der Beaufschlagung des Elektromagnets mit Strom dienenden, mittels eines Druckknopfes betätigbaren Kontaktschalter aufweist.
  • Mit den bisher bekannten Verschlußanordnungen dieser Art lassen sich lediglich solche Aufnahmen durchführen, bei denen die Belichtungszeit durch die elektronische Zeitbildungseinrichtung gesteuert wird. Bei diesen Verschlüssen sind aber noch keine Vorkehrungen getroffen, um auch Aufnahmen mit beliebig langer Belichtungszeit, beispielsweise »B«- oder »T«-Aufnahmen machen zu können.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß der obigen Gattung dahingehend zu vervollkommnen, daß mit ihm außer Aufnahmen mit von einer elektronischen Schalteinrichtung gesteuerter Belichtungszeit auch »B«- und/oder »T«-Aufnahmen unter Vermeidung unnötiger Kapazitätsverluste der Energiequelle durchführbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außer dem Kontaktschalter für die elektronische Zeitbildungseinrichtung noch eine Schalteranordnung für die Durchführung von »B«- und/oder »T«-Aufnahmen vorgesehen ist, die nach dem Umschalten des Verschlusses auf »B« oder »T« mittels des Druckknopfes betätigbar ist und der Beaufschlagung des Elektromagnets mit Strom sowie zu dessen Umpolung entsprechend der Betätigung des Druckknopfes dient, wobei die Schalteranordnung durch einen bewegten Teil des Verschlusses während dessen öffnungs- und gegebenenfalls auch Schließbewegung in die Stellung rückführbar ist, in welcher der Stromfluß zum Magnet wieder unterbrochen ist, ferner daß Mittel vorgesehen sind, die nach Umstellen auf »B« oder »T« die elektronische Zeitbildungseinrichtung abschalten. Auf diese Weise sind die Voraussetzungen dafür geschaffen worden, daß bei einem Verschluß mit elektromagnetischem Verschlußblätterantrieb der elektrische Impuls zum Schließen des Verschlusses nicht allein von der elektronischen Schalteinrichtung, sondern auch durch den Photographierenden selbst gegeben werden kann, so daß mit einem solchen Verschluß außer Aufnahmen mit selbsttätig gesteuerter Belichtungszeit auch »B«- und erforderlichenfalls »T«-Aufnahmen gemacht werden können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein durch einen Belichtungszeitsteller beeinfiußbares Steuerorgan vorhanden ist, das beim Umstellen der Kamera in Einstellage »B« oder »T« die den Elektromagnet abwechselnd mit der Energiequelle verbindende Schalteranordnung zur Betätigung durch den Druckknopf freigibt und gleichzeitig die elektronische Schalteinrichtung für die Dauer der Durchführung von »B«- oder »T«-Aufnahmen von der Energiequelle trennt. Dadurch wird eine bequeme Bedienungsweise der Kamera sichergestellt, da zum Umstellen der Kamera für die Durchführung von »B«- oder »T«-Aufnahmen lediglich der Belichtungszeitsteller in die entsprechende Einstellage übergeführt zu werden braucht. Außerdem wird eine schnelle und sichere Arbeitsweise des elektromagnetischen Verschlußantriebs im Arbeitsbereich der Kamera für »B«- und »T«-Aufnahmen erreicht, da dessen Elektromagnet hierbei unmittelbar und nicht über die elektronische Schalteinrichtung mit der Energiequelle verbunden ist. Um mit relativ einfachen, funktionssicher arbeitenden Mitteln die elektronische Schalteinrichtung für die Dauer der Durchführung von »B«- oder »T«-Aufnahmen außer Betrieb zu setzen, ist ferner vorgesehen, daß das Steuerorgan aus einem ortsfest gelagerten Steuerhebel gebildet wird, der einen Hebelarm aufweist, mittels dessen ein beim Betätigen des Druckknopfes auf den Kontaktschalter der elektronischen Schalteinrichtung einwirkender, den Einfiuß dieses Knopfes auf die Schalteranordnung aufhebender Kontakthebel in eine bezüglich des Druckknopfes und des Kontaktschalters wirkungslose Stellung überführbar ist.
  • Unnötige Kapazitätsverluste der Energiequelle lassen sich bei Durchführung von »B«- oder »T«-Aufnahmen auf einfache und wirksame Weise dadurch vermeiden, wenn die Schalteranordnung in der wirkungslosen Stellung des Kontakthebels durch einen Vorsprung einer Schubstange zu betätigen ist, die einenends unter der Wirkung einer Feder an einem Vorsprung des Druckknopfes aufliegt und anderenends mit einem Winkelhebel gelenkig verbunden ist, der durch eine Feder am Verschlußblattsystem zur Abstützung kommt.
  • Was die Ausbildung der Schalteranordnung im einzelnen i nbetrifft, so kann diese zwei Schalter aufweisen, von denen jeder einerseits mit der Energiequelle, andererseits mit einem der beiden Endanschlüsse der Magnetspule des Magnets elektrisch verbunden ist, wobei beide Schalter abwechselnd durch den Druckknopf betätigbar sind.
  • Eine sowohl in konstruktiver Hinsicht einfache als auch ein Höchstmaß an Funktionssicherheit gewährleistende Schalteranordnung für die Durchführung von »B«- und »T«-Aufnahmen läßt sich ferner dadurch erreichen, daß ein Schalter ortsfest und der zweite Schalter auf dem Steuerhebel angeordnet und bezüglich des ersten Schalters in zwei Relativstellungen überführbar ist, derart, daß in der einen Relativlage beide Schalter mittels des Vorsprungs der Schubstange abwechselnd in der gleichen, in der anderen Relativlage in entgegengesetzter Richtung beeinflußbar sind. Wenn dagegen außer Aufnahmen mit von der elektronischen Zeitbildungseinrichtung gesteuerter Belichtungsdauer lediglich »B«- oder »T«-Aufnahmen zur Durchführung gelangen sollen, so können beide Schalter ortsfest angeordnet und der Betätigungsteil eines der beiden Schalter mit Bezug auf den Betätigungsteil des anderen Schalters derart ausgerichtet sein, daß beide Schalter abwechselnd entweder in der gleichen oder entgegengesetzten Richtung durch den Vorsprung der Schubstange beeinfiußbar sind.
  • In der Zeichnung sind mehrere nachstehend näher beschriebene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellungsweise einen Verschluß mit elektromagnetischem Antriebssystem in Ruhestellung, das entweder selbsttätig durch eine elektronische Schalteinrichtung oder durch eine von Hand einstellbare Betätigungseinrichtung steuerbar ist, die der Durchführung von »B«- und »T«-Aufnahmen dient, F i g. 2 den Verschluß gemäß F i g. 1 in Offenstellung, F i g. 3 einen Ausschnitt des Verschlusses mit der in Einstellage »T« überführten Betätigungseinrichtung kurz vor dem Anlaufen des Verschlußblätterbetätigungsrings, Fig. 4 den entsprechend der Darstellung in Fig. 3 eingestellten Verschluß in Offenstellung, wobei der Auslöseknopf wieder in die Ruhelage zurückgekehrt ist, F i g. 5 einen Teil des Verschlusses mit der zur Durchführung von »B«-Aufnahmen entsprechend umgestellten Betätigungseinrichtung, die sich zusammen mit dem Verschluß in derAusgangslage befindet, F i g. 6 die gemäß F i g. 5 eingestellte Betätigungseinrichtung in einer Zwischenstellung, wobei der Verschluß die Offenstellung erreicht hat und der Auslöseknopf noch niedergedrückt ist, F i g. 7 eine Variante zu der in F i g. 1 bis 6 gezeigten Betätigungseinrichtung zur Steuerung des elektromagnetischen Antriebssystems von Hand für die Durchführung von »B«-Aufnahmen in der Zwischenstellung gemäß der Darstellung in F i g. 6, F i g. 8 analog zu der Anordnung nach F i g. 7 eine Betätigungseinrichtung, mittels welcher sich »T«-Aufnahmen durchführen lassen, nach dem Auslösen je= doch kurz vor dem Anlaufen des Verschlusses.
  • In der Zeichnung bedeutet l a die Objektivöffnung der nicht weiter veranschaulichten Grundplatte eines photographischen Verschlusses, die in der Schließstellung desselben durch mehrere. beispielsweise fünf Verschlußblätter 21 abgedeckt wird. Jedes Verschlußblatt 21 lagert auf einem ortsfesten Stift 28. Dem Antrieb der Verschlußblätter 21 dient der Antriebsring 20, der seinerseits den stabförmigen Permanentmagnet 4 trägt. Diesem Permanentmagnet ist der ortsfest angebrachte Elektromagnet 5, 6 zugeordnet, dessen Spule die Anschlüsse 6a und 6b sowie den Mittelabgriff 6 c aufweist.
  • Wie aus der Zeichnung weiter ersichtlich, kann das als Südpol ausgebildete freie Ende des Permanentmagnets 4 zwischen den Polen 5 a und 5 b des Elektromagnets 5, 6 hin und her wandern, wobei es in der Schließstellung des Verschlusses am Pol 5a, in der Offenstellung hingegen am Pol 5 b zur Anlage kommt. Der Pol 5 b kann mit Bezug auf seinen Gegenpol 5a verschiebbar angeordnet und als Joch 30 ausgebildet sein. Dadurch kann die Ausschwingweite des Permanentmagnets 4 und damit auch die der Verschlußblätter 21 aus der Schließstellung verändert werden, so daß sich mit den Verschlnßblättern gleichzeitig die Größe der Blende einstellen läßt. Das Joch 30 ist zu diesem Zweck in nicht weiter veranschaulichten ortsfesten Führungen gleitbar gelagert und mittels eines Blendenstellers 31 unter Zwischenschaltung eines kurvengesteuerten, zweiarmigen Hebels 32 bewegbar.
  • Zur selbsttätigen Steuerung des aus dem Permanentniagnet 4 sowie dem Elektromagnet 5, 6 bestehenden Antriebssystems sind die Wicklungsanschlüsse 6 a, 6 b sowie 6 c mit einer elektronischen Kippschaltung verbunden, die mittels des Kontaktschalters K an die Energiequelle E anschließbar ist. Bestandteile der Kippschaltung sind im einzelnen der regelbare Widerstand R, der Kondensator C sowie mehrere Transistoren T" T., und T,. In Reihe mit dem Kontaktschalter K, dessen Schaltzunge 7 abwechselnd an den Kontaktstellen 1 und Il in Anlage bringbar ist, liegt der Transistor T1 sowie der Wicklungsabschnitt 6 a bis 6 c der Magnetspule 6. In einem besonderen Kreis ist der mit dem zweiten Transistor TZ elektrisch verbundene Kondensator C sowie der Widerstand R vorgesehen. Dieser bildet zusammen mit dem Kondensator C eine Verzögerungsschaltung. Der Widerstand R ist in seinem Ohmschen Wert mittels eines Zeitstellers 34 zur Erzielung unterschiedlicher Belichtungszeiten veränderbar. Parallel zu dem das RC-Glied enthaltenden Kreis ist der Transistor T3 geschaltet, dessen Kollektor mit der Anschlußstelle 6 b verbunden ist, während der Anschluß 6c unmittelbar am negativen Pol der Energiequelle anliegt. Die übrigen. im Schaltbild nicht weiter bezeichneten Widerstände dienen der Vervollständigung der vorbeschriebenen elektronischen Schaltung. Die Zeichnung läßt weiter erkennen, daß zur Betätigung des Kontaktschalters K der ortsfest gelagerte Kontakthebel 8 dient, der unter dem Einfluß der Feder 9 am Bund 10 a des Druckknopfes 10 zur Anlage kommt. Der entgegen der Wirkung der Feder 11 betätigbare Druckknopf 10 wird in der in F i g. 2 gezeigten Auslösestellung durch die Kante 8 a des Kontakthebels 8 verriegelt.
  • Zur Aufhebung dieser Verriegelung ist die Schubstange 12 vorgesehen, die einenends an dem ortsfest gelagerten Winkelhebel 15 angelenkt ist, anderenends auf dem Stift 14 des Druckknopfes 10 zur Abstützung kommt. Der Winkelhebel_ 15 seinerseits stützt sich in der Schließstellung des Verschlusses unter dem Einfluß der Feder 16 auf einem Ansatz 20 a des Verschlußblätterbetätigungsrings 20 ab, während er in der Öffnungsphase des Verschlusses eine im Gegenuhrzeigersinn gerichtete, durch den ortsfesten Stift 18 begrenzte Drehbewegung ausführt.
  • Um mit dieser Verschlußanordnung außer Aufnahmen mit von der elektronischen Schalteinrichtung gesteuerten Belichtungszeiten auch Aufnahmen von beliebiger Belichtungsdauer. d. h. »T«- und/oder »B«-Aufnahmen machen zu können, ist zusätzlich zum Kontaktschalter K eine Umschalt- und Betätigungseinrichtung vorgesehen, mittels deren sich die elektronische Schalteinrichtung von der Energiequelle E trennen und das elektromagnetische Antriebssystem von Hand beliebig steuern läßt. Diese Einrichtung umfaßt einen ortsfest gelagerten Steuerhebel 35, der unter dem Einfluß einer Feder 36 mittels eines Taststifts 35a innerhalb des Einstellbereichs der Belichtungszeitskala 34 a an einem konzentrischen Kurvenstück 34 b des Belichtungszeitstellers 34 zur Anlage kommt. Der Steuerhebel 35 weist ferner ; einen Arm 35b auf, der beim Überführen des Belichtungszeitstellers 34 in die Einstellage »T« oder »B« gegen einen weiteren Arm 8 c des Kontakthebels 8 stößt und diesen Hebel dabei im Uhrzeigersinn drehend aus der Bewegungsbahn des freien Endes der Schubstange 12 bewegt. Den Einstellagen »T« und »B« ist eine Steuerkurve zugeordnet, die sich an das konzentrische Kurvenstück 34 b des Belichtungszeitstellers 34 anschließt und zweckmäßigerweise stufenförmig ausgebildet ist. Bei Einstellung auf »T« (F i g. 3 und 4) läuft der Stift 35 a auf die Stufe 34 c auf, während in der Einstellage »B« (F i g. 5 und 6) der Steuerhebel 35 am Kurvenstück 34 d zur Anlage kommt. Die unter der Wirkung der Feder 13 stehende Schubstange 12 trägt einen Betätigungsstift 12a, der nach dem Ausschwenken des Kontakthebels 8 in die wirkungslose Stellung abwechselnd mit einem ortsfesten Schalter S1 und mit einem am Steuerhebel 35 angeordneten Doppelschalter S., zusammenwirken kann. Der Schalter S1 weist eine Kontaktfeder 37 auf, die an ihrem freien Ende ein mit dem Betätigungsstift 12 a zusammenarbeitendes Isolierstück 38 trägt. Ferner ist der Schalter S1 einerseits mit dem Pluspol der Energiequelle E, andererseits über eine Leitung 39 mit dem Anschluß 6a der Magnetspule 6 verbunden. Der Schalter S2 weist eine ebenfalls an den Pluspol der Energiequelle E angeschlossene Kontaktfeder 40 auf, an deren freiem Ende ein mit einer abgeschrägten Anlauffläche für den Betätigungsstift 12a versehenes Isolierstück 41 angeordnet ist. Der Kontaktfeder 40 sind zwei am Steuerhebel 35 befestigte sowie untereinander elektrisch verbundene Kontaktstifte 42 und 43 zugeordnet, die ihrerseits über eine Leitung 44 mit der Anschlußstelle 6 b der Magnetspule 6 in Verbindung stehen.
  • Die Schubstange 12 ist schließlich an ihrem freien Ende mit einem abgebogenen Lappen 12b versehen, der bei Einstellung des Zeiteinstellers 34 auf eine der Belichtungszeiten der Skala 34 a gemäß F i g. 1 und 2 beim Niederdrücken des Druckknopfes 10 auf die Kante 8 d des Kontakthebels 8 auftrifft und dadurch die Betätigung der Schalter S1 und S2 mittels des Stifts 12 a verhindert.
  • Die Handhabung und die Wirkungsweise der vorbeschriebenen sowie in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Verschlußanordnung ist folgendermaßen: Bei Durchführung von Aufnahmen mit einer innerhalb der Belichtungszeitskala 34a liegenden Dauer wird der Zeitsteller 34 auf den gewünschten Wert, beispielsweise 1/1s sec eingestellt. Dabei wird die Zeitkonstante des RC-Gliedes, d. h. der Ohmsche Wert des regelbaren Widerstandes R, festgelegt. Der Steuerhebel 35 liegt an der Kurve 34 b des Zeitstellers 34 an und übt daher auf den Kontakthebel 8 keinen Einfluß aus. Ist der Verschluß wie im vorliegenden Fall als Blendenverschluß ausgebildet, so wird mit dem Einstellen der Blende mittels des Blendenstellers 31 gleichzeitig der Abstand des beweglichen Pols 5 b bezüglich des festen Pols 5 a festgelegt, d. h. die Ausschwingweite der Verschlußblätter 21 auf einen mit der gewählten Blende übereinstimmenden Wert begrenzt.
  • Betätigt man nun den Druckknopf 10 zum Zweck der Auslösung der Kamera, so wird einerseits der Druckknopf durch die Sperrkante 8 a des Kontakthebels 8 in der in F i g. 2 gezeigten Auslösestellung verriegelt und andererseits die Schaltzunge 7 des Kontaktschalters K mittels des Hebelarms 8 b von der Kontaktstellung I in die Stellung 1I übergeführt. Dadurch wird der Transistor T1 durchgesteuert, während die beiden Transistoren Tz und T3 gesperrt sind. Durch den Wicklungsabschnitt 6a bis 6c der Magnetspule 6 fließt nunmehr ein Strom, der im Elektromagnet 5, 6 ein Magnetfeld aufbaut, das so gerichtet ist, daß der am Verschlußblätterbetätigungsring 20 befestigte Permanentmagnet 4 plötzlich vom Pol 5 a abgestoßen und gleichzeitig vom Pol 5 b angezogen wird. Hierbei wechseln die Verschlußblätter 21 von der in F i g. 1 gezeigten Schließstellung in die Offenstellung gemäß F i g. 2 über. Während der öffnungsbewegung des Rings 20 verliert der Winkelhebel 15 seine Abstützung am Ansatz 20 a und kommt unter der Wirkung der Feder 16 am Stift 18 zur Anlage. Hierbei wird die Schubstange 12 mit Bezug auf F i g. 1 nach links gezogen, und der Lappen 12 a fällt, wie in F i g. 2 gezeigt, auf die Kante 8 d des Kontakthebels B.
  • Mit dem Betätigen des Druckknopfes 10 beginnt zugleich auch der Kondensator C sich aufzuladen, wobei die erforderliche Zeit, die dieser für die Rufladung auf die Basisspannung des Transistors T" benötigt, von der Kapazität des Kondensators und dem Ohmschen Wert des Widerstands R abhängig ist. Hat der Kondensator C diese Basisspannung erreicht, so wird der Transistor T2 durchlässig und der Transistor T1 als Folge hiervon gesperrt. Gleichzeitig öffnet der Transistor T3. Infolgedessen fließt nunmehr im Wicklungsabschnitt 6 b-6 c ein Strom, dessen Richtung dem bisherigen Stromfluß entgegengesetzt verläuft. Der Elektromagnet 5, 6 wird daher umgepolt, so daß der Permanentmagnet 4 mit seinem Südpol vom Pol 5 b abgestoßen wird und zum Pol 5a zurückkehrt, wobei die Verschlußblätter 21 wieder in die Schließstellung überwechseln.
  • Die Verriegelung des Druckknopfes 10 in der Auslösestellung wird bei der Rückkehr des Rings 20 in seine Ausgangslage dadurch aufgehoben, daß der Ansatz 20 a gegen den Winkelhebel 15 stößt und diesen entgegen der Wirkung der Feder 16 dreht. Hierbei wird die Schubstange 12 mit Bezug auf F i g. 2 nach rechts bewegt, wodurch der Lappen 12 b gegen die Kante 8 e des Kontakthebels 8 stößt und diesen im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Kontaktschalter K ist wieder geöffnet und damit der Stromkreis der elektronischen Schalteinrichtung unterbrochen. Wird nun der Druckknopf 10 entlastet, sofern dies nicht schon zuvor geschehen ist, so kann dieser unter der Einwirkung der Druckfeder 11, das freie Ende der Schubstange 12 mitnehmend, wieder in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangslage zurückkehren. Nach dem Zerfall des elektrischen Feldes bleibt der Permanentmagnet 4 an dem der Schließstellung des Verschlusses zugeordneten Pol 5a des Elektromagnets 5, 6 haften, wobei er in seiner Haltekraft noch durch die Remanenz des Elektromagnets unterstützt wird.
  • Sollen mit der vorbeschriebenen Verschlußanordnung Aufnahmen von beliebig langer Belichtungsdauer, d. h. »T«- oder »B«-Aufnahmen, gemacht werden, so muß hierzu der Zeitsteller 34 in die Einstellage »T« oder »B« übergeführt werden. Wie in F i g. 3 gezeigt, läuft hierbei der Stift 35 a auf die Kurve 34c auf, wodurch der Steuerhebel 35 um einen gewissen Betrag aus seiner Ausgangslage entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei stößt der Arm 35 b des Steuerhebels 35 gegen den Arm 8 c des Kontakthebels 8 und bringt diesen außerhalb der Bewegungsbahn des Lappens 12b der Schubstange 12. Gleichzeitig hebt sich der Arm 8 b von der Schaltzunge 7 des Kontaktschalters K ab, so daß die elektronische Schalteinrichtung bei der Durchführung von »T«- und auch von »B«-Aufnahmen außer Betrieb gesetzt bleibt. Beim Überführen in die »T«-Stellung wird schließlich der Doppelschalter S= in eine solche Relativlage bezüglich des ortsfesten Schalters S1 gebracht, daß die Kontaktzunge 40 und das daran befestigte Isolierstück 41 die in F i g. 3 gezeigte Stellung einnehmen. Betätigt man nun den Druckknopf 10, so kann das freie Ende der Schubstange 12, vom Kontakthebel 8 ungehindert, der Abwärtsbewegung des Druckknopfes so weit folgen, bis der Betätigungsstift 12a auf das Isolierstück 38 auftrifft und dabei den Schalter S1 schließt. Infolgedessen kann von der Energiequelle E über den Schalter S1 und die Leitung 39 durch den Wicklungsabschnitt 6 a bis 6 c der Magnetspule 6 Strom fließen, der im Elektromagnet 5, 6 in gleicher Weise wie beim Arbeiten mit der elektronischen Schalteinrichtung ein Magnetfeld aufbaut. Die Richtung dieses Feldes verläuft wiederum so, daß der Permanentmagnet 4 vom Pol 5 a abgestoßen und gleichzeitig vom Pol 5 b angezogen wird. Während des überwechselns des Verschlußblätterbetätigungsrings 20 in die Offenstellung dreht sich der Winkelhebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn und zieht dabei die Schubstange 12 mit Bezug auf F i g. 3 nach links, jedoch zunächst nur so weit, bis der Betätigungsstift 12a an der ihm zugekehrten schrägen Fläche des Isolierstücks 41 zur Anlage kommt. Wird nun der Druckknopf 10 losgelassen, so hebt der Stift 14 den Betätigungsstift 12a, diesen hierbei an der schrägen Fläche des Isolierstücks 41 entlangführend, vom Isolierstück 38 des Schalters S, ab. Dadurch wird der Schalter S1 geöffnet und die Schubstange in die in F i g. 4 gezeigte Stellung übergeführt, in welcher der Betätigungsstift oberhalb des Isolierstücks 41 des Doppelschalters SZ zu liegen kommt. Mit dem Öffnen des Schalters S1 wird der Stromfluß durch den Wicklungsabschnitt 6a bis 6c der Magnetspule 6 unterbrochen, und das Magnetfeld im Elektromagnet 5, 6 fällt zusammen. Der Permanentmagnet 4 bleibt jedoch auf Grund seines eigenen Magnetfeldes am Pol 5 b haften und hält dadurch den Verschluß, wie F i g. 4 zeigt, in Offenstellung.
  • Zum Zwecke des Schließens des Verschlusses muß bei Einstellung auf »T« der Druckknopf 10 bekanntlich wieder niedergedrückt werden. Hierbei trifft der Betätigungsstift 12 a, ausgehend von der in F i g. 4 veranschaulichten Zwischenstellung, auf das Isolierstück 41 des Doppelschalters S2 und bringt dessen Schaltzunge 40 am Kontaktstift 43 zur Anlage. Dadurch fließt ein Strom von der Energiequelle E über die Schaltzunge 40, den Kontaktstift 43 und die Zusatzleitung 44 durch den Wicklungsabschnitt 6b-6c der Magnetwicklung 6, als dessen Folge im Elektromagnet 5, 6 ein Magnetfeld entsteht, das infolge der Feldrichtungsumkehr dem Permanentmagnet 4 einen Impuls zum Schließen des Verschlusses erteilt. Während der Rückkehr des Verschlußblätterbetätigungsrings 20 in die Ausgangslage wird der Winkelhebel 15 in die Grundstellung gedrückt, wobei sich der Betätigungsstift 12a zunächst neben das etwas nachgebende Isolierstück 38 legt. Mit der Freigabe des Druckknopfes 10 öffnet der Doppelschalter S2, und der Elektromagnet 5, 6 wird stromlos. Der Betätigungsstift 12a kommt oberhalb des Isolierstücks 38 zu liegen und nimmt wieder seine ursprüngliche Ausgangsstellung für den nächsten Belichtungsvorgang ein.
  • Will man mit der Kamera »B«-Aufnahmen machen, so braucht hierzu lediglich der Belichtungszeitsteller 34 in die entsprechende Einstellage übergeführt zu werden. Hierbei wird der Steuerhebel 35 abermals um einen bestimmten Betrag im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Doppelschalter S2 die in F i g. 5 veranschaulichte Relativlage bezüglich des Schalters S1 einnimmt, während die zusätzlich bewirkte Lageänderung des Kontakthebels 8 ohne Bedeutung ist. Beim Betätigen des Druckknopfes 10 wird wiederum der Schalter S1 mittels des Stifts 12a geschlossen, wodurch der Elektromagnet 5, 6 einen das Öffnen des Verschlusses bewirkenden Impuls erhält. Der Permanentmagnet 4 wird daher vom Pol 5 a abgestoßen und vom Pol 5 b angezogen, wobei der Verschluß öffnet. Bei der hierauf folgenden Linksbewegung der Schubstange 12 gleitet der Betätigungsstift 12a infolge der gegenüber der vorherigen Einstellage veränderten Stellung des Doppelschalters S2 unter das Isolierstück 41, wie F i g. 6 zeigt. Der Schalter S1 wird dadurch geöffnet und der Elektromagnet stromlos. Bereits mit der Freigabe des Druckknopfes 10 wird nunmehr der Doppelschalter S2 geschlossen, wobei der Betätigungsstift 12a die Schaltzunge 40 am Kontaktstift 42 zur Anlage bringt. Der Elektromagnet 5, 6 erhält wieder einen elektrischen Impuls, welcher die überführung des Verschlusses in die Schließstellung bewirkt. Bei der Rückführung des Winkelhebels 15 in die Ausgangslage durch den Verschlußblätterbetätigungsring 20 gleitet der Betätigungsstift 12 a unter dem Isolierstück 4'1 mit Bezug auf F i g. 6 nach rechts und kehrt in die in F i g. 5 gezeigte Ausgangslage zurück. Der Doppelschalter S, ist geöffnet und der Elektromagnet 5, 6 wieder stromlos.
  • Mit der in F i g. 7 gezeigten Einrichtung lassen sich außer Aufnahmen mit von der elektronischen Schalteinrichtung selbsttätig gesteuerten Belichtungszeiten lediglich »B«-Aufnahmen durchführen. Bei dieser Einrichtung ist der Steuerhebel als Winkelhebel 35' ausgebildet, der beim Einstellen des Belichtungszeitstellers 34' in die Einstellage »B« mit der Steuerkurve 34 c' zusammenarbeitend den Kontakthebel 8 in die wirkungslose Stellung überführt. Der Impuls zum Öffnen des Verschlusses wird wiederum beim Niederdrücken des Druckknopfes 10 mittels des Schalters S, gegeben. Der Strom zum Schließen des Verschlusses wird mitels eines ortsfest angeordneten Kontaktschalters S:.,' eingeleitet, dessen Schaltzunge 40' so ausgerichtet ist, daß der Betätigungsstift 12a bei der auf das Öffnen des Verschlusses folgenden Linksbewegung der Schubstange 12 unter das Isolierstück 41' gleiten kann (F i g. 7). Mit der Freigabe des Druckknopfes 10 wird die Schaltzunge 40' am Kontakt 42' zur Anlage gebracht, wodurch der Elektromagnet 5, 6 einen Impuls zum Schließen des Verschlusses erhält. Auch bei der in F i g. 7 veranschaulichten Einrichtung ist sichergestellt, daß sowohl nach dem öffnen als auch nach dem Schließen des Verschlusses die Schalter S1 und S2, in Abhängigkeit von der Bewegung des Verschlußblätterbetätigungsrings 20 geöffnet werden.
  • Analog zu der Anordnung gemäß F i g. 7 lassen sich mit der in F i g. 8 dargestellten Einrichtung außer Aufnahmen mit von der elektronischen Schalteinrichtung gesteuerten Belichtungszeiten lediglich »T«-Aufnahmen machen. Hierzu ist der ortsfeste Schalter S," so angeordnet und ausgebildet, daß der Stift 12a nach der auf die erste Betätigung des Druckknopfes 10 folgenden Freigabe desselben die gleiche Stellung bezüglich des Isolierstücks 41" einnehmen kann, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. Mit dem Überführen des Belichtungszeitstellers 34" in die Einstellage »T« wird mittels des Steuerhebels 35' der Kontakthebel 8 wieder aus der Bewegungsbahn der Schubstange 12 gebracht. Der Impuls zum öffnen des Verschlusses wird bei der ersten Betätigung des Druckknopfes 10 mittels des Schalters S1 gegeben. Bei der nächsten Betätigung des Druckknopfes 10 trifft der Stift 12a auf das Isolierstück 41" auf und schließt dadurch den Schalter S.,", wodurch im Elektromagnet 5, 6 ein den Schließvorgang des Verschlusses bewirkender Strom fließt. Bei der Einrichtung nach F i g. 8 ist ebenfalls gewährleistet, daß nach jeder Freigabe des Druckknopfes 10 der Schalter S1 bzw. S2" selbsttätig wieder öffnen kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Photographischer Verschluß mit einem das Verschlußblattsystem beim Belichtungsvorgang hin- und herbewegenden elektromagnetischen Antriebssystem, dessen Elektromagnet durch eine elektronische Zeitbildungseinrichtung umpolbar ist, die einen der Beaufschlagung des Elektromagnets mit Strom dienenden, mittels eines Druckknopfes betätigbaren Kontaktschalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß außer diesem Kontaktschalter (K) noch eine Schalteranordnung (S i; S2) für die Durchführung von »B«- und/oder »T«-Aufnahmen vorgesehen ist, die nach dem Umschalten des Verschlusses. auf »B« oder »T« mittels des Druckknopfes (10) betätigbar ist und der Beaufschlagung des Elektromagnets (5, 6) mit Strom sowie zu dessen Umpolung entsprechend der Betätigung des Druckknopfes dient, wobei die Schalteranordnung durch einen bewegten Teil (20a) des Verschlusses während dessen öffnungs- und gegebenenfalls auch Schließbewegung in die Stellung rückführbar ist, in welcher der Stromfluß zum Magnet wieder unterbrochen ist, ferner daß Mittel vorgesehen sind, die nach Umstellen auf »B« oder »T« die elektronische Zeitbildungseinrichtung abschalten.
  2. 2. Photographischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen Belichtungszeitsteller beeinflußbares Steuerorgan (35) vorhanden ist, das beim Umstellen der Kamera in Einstellage »B« oder »T« die den Elektromagnet (5, 6) abwechselnd mit der Energiequelle (E) verbindende Schalteranordnung zur Betätigung durch den Druckknopf (10) freigibt und gleichzeitig die elektronische Schalteinrichtung für die Dauer der Durchführung von »B«-oder »T«-Aufnahmen von der Energiequelle trennt.
  3. 3. Photographischer Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan aus einem ortsfest gelagerten Steuerhebel (35 bzw. 35') gebildet ist, der einen Hebelarm (35b bzw. 35b') aufweist, mittels dessen ein beim Betätigen des Druckknopfes (10) auf den Kontaktschalter (K) der elektronischen Schalteinrichtung einwirkender Kontakthebel (8) in eine bezüglich des Druckknopfes und des Kontaktschalters wirkungslose Stellung überführbar ist.
  4. 4. Photographischer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung in der wirkungslosen Stellung des Kontakthebels (8) durch einen Vorsprung (12a') einer Schubstange (12) betätigbar ist, die einenends unter der Wirkung einer Feder (13) an einem Vorsprung (14) des Druckknopfes (10) aufliegt und anderenends mit einem Winkelhebel (15) gelenkig verbunden ist, der durch eine Feder (16) am Verschlußblattsystem (20, 21) zur Abstützung kommt.
  5. 5. Photographischer Verschluß nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung zwei Schalter (S1 und S2 bzw. S2 bzw. S.") aufweist, von denen jeder einerseits mit der Energiequelle (E), andererseits mit einem der beiden Endanschlüsse (6 a und 6 b) der Magnetspule (6) des Elektromagnets (5, 6) elektrisch verbunden ist, und daß beide Schalter abwechselnd durch den Druckknopf (10) betätigbar sind.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (S1) ortsfest und der zweite Schalter (S2) auf dem Steuerhebel (35) angeordnet und bezüglich des ersten Schalters in zwei Relativstellungen überführbar ist, derart, daß in der einen Relativlage beide Schalter mittels des Vorsprungs (12a) der Schubstange (12) abwechselnd in der gleichen Richtung, in der anderen Relativlage in entgegengesetzter Richtung beeinflußbar sind.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalter (S1 und S2 bzw. S2") ortsfest angeordnet und der Betätigungsteil (40', 41' bzw. 40", 41") eines der beiden Schalter mit Bezug auf den Betätigungsteil (37, 38) des anderen Schalters derart ausgerichtet ist, daß beide Schalter abwechselnd entweder in der gleichen oder entgegengesetzten Richtung durch den Vorsprung (12a) der Schubstange (12) beeinflußbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3646869A (en) * 1969-02-10 1972-03-07 Copal Co Ltd Electronic shutter for photographic cameras

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