DE3034643C2 - Blendensteuerung für eine Kamera - Google Patents

Blendensteuerung für eine Kamera

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DE3034643C2
DE3034643C2 DE3034643A DE3034643A DE3034643C2 DE 3034643 C2 DE3034643 C2 DE 3034643C2 DE 3034643 A DE3034643 A DE 3034643A DE 3034643 A DE3034643 A DE 3034643A DE 3034643 C2 DE3034643 C2 DE 3034643C2
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Kazunori Hachioji Tokio/Tokyo Mizokami
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Olympus Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/095Digital circuits for control of aperture

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  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blendensteuerung für eine Kamera, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2.
Im Zuge der Automatisierung der Belichtungssteuerung von Kameras werden seit einiger Zeit Blendensteuerungen vorgesehen. Der Blendenmechanismus einer Kamera weist eine Mehrzahl von ineinandergreifenden Blendenlamellen zur Variation der Blendenöffnung auf. Ein Verbindungsstift ist im rechten Winkel zu einer der Blendenlamellen angeordnet und die Änderung der Blendenöffnung wird durch Drehen des Verbindungsstiftes um die optische Achse der Kamera herum ausgeführt
Es ist bekannt, die Blendenöffnung durch Steuerung des Rotationswinkels des Verbindungsstiftes mit Hilfe eines Schrittmotors vorzunehmen. Hierbei wird ein Taktimpuls, der der Helligkeit des zu fotografierenden Objektes entspricht, zur schrittweisen Rotation des Schrittmotors diesem zugeführt Auf der Welle des Schrittmotors ist ein Anschlaghebel befestigt und der Blendenmechanismus ist so ausgebildet, daß er in eine Richtung gedrückt wird, um die Blendenöffnung in Abhängigkeit beispielsweise des Drückens auf den Auslöseknopf vor der Verschlußoperation der Kamera zu öffnen oder zu schließen. Die Größe der Blendenöffnung wird dadurch festgelegt, daß die Drehung des Verbindungsstiftes durch den Anschlaghebel während der Bewegung des Blendenmechanismus in die andere Richtung gestoppt wird. Nachdem die Verschlußoperation beendet ist, müssen sowohl der Blendemechanismus als auch der Schrittmotor in ihre betreffenden Ausgangspositionen zurückgestellt werden. In einem anfänglichen erregten Zustand weist der Schrittmotor mehrere Stillstandspositionen auf, die durch die Anziehung bzw. Abstoßung zwischen als Stator dienenden Elektromagneten und auf einem Rotor angeordneten Permanentmagneten auftreten. Während der Blendenmechanismus selbst leicht in seine Ausgangsposition, beispielsweise mit Hilfe einer Feder zurückgestellt werden kann, kanr die Ausgangspositäon des Schrittmotors nicht durch die Vorspannungskraft einer Feder oder dergleichen festgelegt v/erden. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Schrittmotor wegen seiner schwachen Rotationskraft nicht gegen eine derartige Federvorspannung arbeiten kann. Es ist daher ein System zu Rotation des Schrittmotors in die umgekehrte Richtung vorgeschlagen worden, bei dem Impulse mit entgegengesetzter Polarität zugeführt werden und die Rotation in der Ausgangsstellung mit Hilfe eines optischen Dedektors gestoppt wird. Ein derartiges System verhindert jedoch die Senkung des Raumbedarfs und der Kosten.
Weiterhin ist aus der DE-OS 24 52 476 ein System bekannt, bei dem die Anzahl der Taktimpulse, die dem Schrittmotor zugeführt werden, vorübergehend gespeichert wird und der Schrittmotor durch eine umgekehrte Zuführung von impulsen der gespeicherten Anzahl in seine Ausgangsposition zurückgestellt wird. Dieses System benötigt jedoch unter anderem eine teure Speichereinrichtung.
Aus der DE-AS 12 78 336 ist eine gattungsgemäße Blendensteuerung für eine Kamera bekannt, bei der die Blende federvorgespannt ist und die jeweilige Einstellung der Blende durch einen Anschlag eines Blendenantriebsringes gegen einen von einem elektromechanischen V/andler eingestellten Anschlagarm vorgenommen wird. Einerseits ist bei dieser gattungsgemäßen Blendensteuerung der mechanische Aufbau relativ kompliziert, was wiederum eine erhöhte Störanfälligkeit nach sich bringt und andererseits wird als elektromechanischer Wandler ein Drehspulinstrument verwendet, das äußerst stoßempfindlich ist. Somit ist die Blendensteuerung gemäß der DE-AS 12 78 226 wenn überhaupt, dann nur bedingt für einen rauhen Betrieb geeignet
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blendensteuerung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2 zu schaffen, die eine Erhöhung der Zuverlässigkeit und der Exaktheit der Blendenöffnung bei geringerem mechanischen und elektrischen Bauaufwand ermöglicht Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 2.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dar nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt F i g. ί eine perspektivische Ansicht einer Blendensteuerung für eine Kamera;
F i g. 2 schematisch einen Schrittmotor für die Blendensteuerung aus F i g. 1;
F i g. 3 ein Schaltbild für die Ausführungsform aus F i g. 1;
F i g. 4A —4C Funktionsdiagramme des Schrittmotors aus F i g. 3;
F i g. 5 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform; und F i g. 6A und 6B Funktionsdiagramme des Schrittmotors aus F i g. 5.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist für eine einmalige Spiegelref'exkamera vorgesehen. F i g. 1 zeigt im wesentlichen die Konstruktion eines Ausschnittes in der Nähe des Spiegelgehäuses der Kamera. Ein Spiegel-Arretierhebel 10 ist drehbar an einer Seite des (nicht dargestellten) Spiegelgehäuses mit Hilfe eines Stiftes 12 angebracht. Der Spiegel-Arretierhebel 10 ist mit einem Ende ir.it einer Feder 14 verbunden und dadurch in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil A vorgespannt. Das andere Ende des Arretierhebels 10 wirkt mit einem Spiegel-Hubhebel 16 zusammen. Der Spiegel-Hubhebel 16 ist mit einem Stift 18 drehbar an einer Seite des Spiegelgehäuses befestigt. Das andere Ende des Hubhebels 16 weist einen Schlitz 20 auf, in den ein von einer Seitenfläche eines Spiegels 22 hervorstehender Stift 24 hineinragt. In der Mitte des Spiegel-Hubhebels 16 ragt ein Stift 26 in das Innere des Spiegelgehäuses. Eine Seite des Spiegel-Hubhebels 16 ist mit einem Ende einer Feder 28 verbunden, deren anderes Ende an einem Spiegel-Spannhebel 30 befestigt ist. Dadurch ist der Spiegel-Hubhebel 16 in Richtung des Pfeiles B vorgespannt. Der Spiegel-Spannhebel 30 ist mit einem Stih 32 an einer Seite des Spiegelgehäuses drehbar befestigt und normalerweise in Richtung des Pfeiles Cdurch eine Feder 34 vorgespannt. Das andere Ende des Spiegel-Spannhebels 30 wirkt mit einem Ende eines Spann-Arretierhebels 36 zusammen. Der Arretierhebel 36 ist ebenfalls an einer Seite des Spiegelgehäuses mit Hilfe eines Stiftes 38 drehbar gelagert und normalerweise durch eine Feder 40 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles D vorgespannt. Ein Ende des Spannhebels 30 ist mit einem Ende einer Feder 42 verbunden, deren anderes Ende an einem Betätigungshebel 44 irn Innern des Spiegelgehäuses befestigt ist. Ein Ende des Betätigungshebels 44 ist an einer
Seite des Spiegelgehäuses mit Hilfe des Stiftes 32 drehbar gelagert. Der Betätigungshebel 44 ist somit durch dl· Feder 42 in Richtung des Pfeiles E vorgespannt. In der Mitte des Betätigungshebels 44 befindet sich cm vorstehende Platte 46, die in das Äußere des Spiegelgehäuses vorkragt. Die durch die Vorspannung verursacht Auslenkung des Betätigungshebels44 in Richtung des Pfeiles Ewird durch das Zusammenwirken der vorstehen den Platte 46 und des von dem Spiegel-Hubhebel vorstehenden Stiftes 26 beendet.
Das freie Ende des Betätigungshebels 44 erstreckt sich bis zur Vorderseite des Spiegelgehäuses und ragt durcl eine Kerbe in einem Kupplungsring 48 hindurch, der um die optische Achse vor dem Spiegelgehäuse angeordne ist Da der Betätigungshebel 44 in Richtung des Pfeiles Evorgespannt ist, wird der Kupplungsring 48 in Richtuni des Pfeiles F gedruckt. Eine (nicht dargestellte) Linse ist vor dem Kupplungsring 48 mit Hilfe einer Haltevorrich tung angebracht. Im Falle einer einlinsigen Spiegelreflexkamera ist ein Blendenmechanismus in die Lins· integriert Der Blendenmechanismus weist eine Vielzahl von Blendenlamellen auf, die im rechten Winkel /u optischen Achse der Kamera angeordnet sind und zur Variation der Größe der Blendenöffnung ineinandergrei fen. Ein Verbindungsstift 50 ist an einer der Blendenlamellen angebracht und parallel zur optischen Achsi ausgerichtet Die Blendenöffnung kann durch Drehung des Verbindungsstiftes 50 durch die optische Achsi herum geändert werden. Normalerweise ist der Blendemechanismus so vorgespannt, daß die Blende geöffnet isi Die Spitze des Verbindungsstiftes 50 des Blendenmechanismus erstreckt sich bis zum vorderen Ende de Betätigungshebels 44. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsstift 50 entgegengesetz zum Pfeil F vorgespannt. Wenn sich der Verbindungsstift 50 in seiner durch die Vorspannung maximal ausge lenkten Position befinde;, d. n., wenn die Blende offen ist, berührt die untere Fläche des Vcrbindüngäsüfis 50 in« obere Fläche des Betätigungshebels 44. In einem der Kerbe gegenüberliegenden Bereich des Kupplungsnngs 41 befindet sich ein Kerbenabschnitt 52 mit einer Mehrzahl von Stufen, im dargestellten Ausführungsbeispiel dre Stufen. Ein Schrittmotor 54 und eine zugehörige Treiberstufe 56 sind auf der Seite des Spiegelgehäuses angeord net, die der Seite mit dem vorgenannten Hebeln gegenüberliegt. Ein mit dem Kerbenabschnitt 52 zusammenwir kender Anschlaghebel 58 ist an der Welle des Schrittmotors 54 befestigt.
F i g. 2 zeigt den Aufbau des Schrittmotors 54. Der Schrittmotor 54 ist in dem dargestellten Ausführungsbei spiel ein Vier-Phasen-Motor. Eine an einem Rotor angebrachte rotierende Scheibe 60 ist mit in Umfangsrichtunt nacheinander entgegengesetzt polarisierten Bereichen magnetisiert. Eine Mehrzahl von Vierphasen-Polstificr ist in einem Bogen um die rotierende Scheibe 60 herum angeordrul. Die zur ersten und zweiten Phase gehören den Polstifte 64 und 66 sind zu einem Nordpol-Bereich zugeordnet, während die Polstifte 68 und 70 für die driiu und vierte Phase zu einem Südpol-Bereich zugeordnet sind. Die Anregungspolarität der Polstifte wird durch die Treiberstufe 56 nacheinander geändert.
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild der Treiberstufe 56. Die Ausgangsklemme einer Lichtempfäiigerstufe 72, die ein« optische Information von einem Gegenstand erhält und eine zu einem richtigen Blendenwert gehörende Span nung erzeugt ist mit einer Eingangsklemme einer Vergleichsstufe 74 und einer Eingangsklemme einer Difle renzstufe 75 verbunden. Die Ausgangsklemme eines Referenzsignalgenerators 76 ist mit den entsprechender anderen Eingangsklemmen der Vergleichsstufe 74 und der Differenzstufe 75 verbunden. Ein Ausgangssignal dei Differenzstufe 75 gelangt über einen Spannungs-Frequenz-Konverter 78 an die F-Anschlüsse von //f-Flip-Flops 80 und 82 Ein Auslöseschalter 84, der einen Impuls bei dem Drücken eines Auslöseknopfes erzeugt, ist mit der Ä-Anschlüssen der Flip-Flops 80 und 82 verbunden. Die Q- und Q-Anschlüsse des Flip-Flops 80 sind jeweils mil einem Eingang von UND-Gattern 86 und 88 und darüberhinaus jeweils mit den zur ersten und dritten Phase gehörenden <P\ und Φ 3 verbunden. Der Stromfluß in dem zur ersten bzw. zur dritten Phase gehörenden Polstifι 64 bzw. 68 wird von der zur ersten bzw. zur dritten Phase gehörenden Windung Φ X bzw. Φ3 gesteuert. Kin Ausgangssignal der Vergleichsstufe 74 gelangt auf die andere Eingangskiemme des UND-Gatters 86 und darüberhinaus über einen Inverter 90 zu der anderen Eingangsklemme des UND-Gatters 88. Die Ausgangsklemmen der UND-Gatter 86 und 88 sind mit den Eingangsklemmen eines NOR-Gatters 92 verbunden, dessen Ausgang an den Eingang eines Inverters 94 und an den ^-Anschluß des Flip-Flops 82 angeschlossen ist. Der Ausgang des Inverters 94 ist mit dem /-Anschluß des Flip-Flops 82 verbunden. Die Q- und (^-Anschlüsse des Flip-Flops 82 sind jeweils mit einem Eingang der UND-Gatter 96 und 98 und weiterhin mit den zur zweiten und vierten Phase gehörenden Windungen Φ 2 bzw. Φ 4 verbunden. Die Windungen Φ 2 und Φ 4 steuern die zur zweiten bzw. vierten Phase gehörenden Polstifte 66 und 70.
Der Ausgang der Vergleichsstufe 74 ist mit dem anderen Eingang des UND-Gatters 96 und der Ausgang des Inverters 90 mit dem anderen Eingang des UND-Gatters 98 verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter 96 und 98 sind mit den Eingängen eines NOR-Gatters 100 verbunden, dessen Ausgang mit dem /-Anschluß und über einen Inverter 102 mit dem /C-Anschluß des Flip-Flops 80 verbunden ist Die Verbindungspunkte zwischen den zur ersten und dritten Phase gehörenden Windungen Φ 1 und Φ3 und zwischen den zur zweiten und vierten Phase gehörenden Windungen Φ 2 und Φ 4 sind an eine Spannungsquelle Vccangeschlossen.
Die Funktion des dargestellten Ausführungsbeispiels ist folgende. Die auf der Seite des Spiegelgehäuses der Kamera angeordneten Hebel sollen in der in Fig. 1 dargestellten Position sein, wenn ein Film aufgezogen ist. Wenn der Auslöseknopf gedrückt wird: wird der Spiegel-Arretierhebel 10 in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 gedreht und gibt den Spiegel-Hubhebel 16 frei. Dieser dreht sich in Richtung des Pfeiles B unter dem Einfluß der Feder 28 und hebt den Spiegel 22 an. Durch das Anheben des Stiftes 26 des Spiegel-Hubhebels 16, der bis dahin die durch die Vorspannung bewirkte Auslenkung des Betätigungshebeis 44 verhindert hat wird der Betätigungshebel 44 in Richtung des Pfeiles E unter Einwirkung der Feder 42 gedreht Daraus resultiert eine Drehung des Kupplungsringes 48 in Richtung des Pfeiles F, wodurch der Verbindungsstift 50 ebenfalls in Richtung des Pfeiles Fdurch den Betätigungshebel 44 gedreht wird, um die Blendenöffnung des Blendenmechanismus zu verkleinern. Das Maß der Verkleinerung der Blendenöffnung hängt von dem Drehwinkel des Kupplungsrings 48 ab, der dadurch begrenzt wird, daß der Kerbenabschnitt 52 des Kupplungsrings 48 in Kontakt mit dem Anschlaghebel 58 gerät Die Größe der Blendenöffnung kann durch eine durch die Rotation des Schrittmotors 54 hervorgerufe-
nc Änderung der Stufe des Kerbenabschnitts 52, die mit dem Anschlaghebel 58 zusammenwirkt, geändert werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Stufen des Kerbenabschnitts 52 vorgesehen, so daß die Blende in drei Stufen verändert werden kann. Der Schrittmotor 54 ist so ausgebildet, daß im Anfangszustand der Anschlag!iebel 58 die mittlere der drei Stufen des Kerbenabschnitts 52 beaufschlagt. Durch eine der Helligkeit des Objekts entsprechende Rotation des Schrittmotors 54 um einen Schritt wird die mit dem Anschlaghebel 58 zusammenwirkende Stufe zur Variation des Blendenwertes geändert.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der Schaltung aus Fig.3 und die Funktion des Schrittmotors 54 bcv.'hrieben werden. Wenn der Auslöseknopf gedrückt wird, gelangt ein Impuls von dem mit dem Auslöseknopf gekoppelten Auslöseschalter 84 auf die Ä-Anschlüsse der Flip-Flops 80 und 82, wodurch diese zurückgesetzt werden. Die Ausgangsspannung der Lichtempfängerstufe 72, die zu der unter Berücksichtigung der Helligkeit des Objektes, der Verschlußgeschwinrtfgkeit und der Filmempfindlichkeit richtigen Blendenwert gehört, wird mit einem Ausgangssignal von dem Referenzsignalgenerator 76 in der Vergleichsstufe 74 verglichen. Das Ausgangssignal der Vergleichsstufe 74 bestimmt die Drehrichtung des Schrittmotors 54. Darüberhinaus wird die Differenz zwischen den beiden Ausgangssignalen der Lichtempfängerstufe 72 und des Referenzsignalgenerators 76 in der Differenzstufe 75 verarbeitet, wobei das der Differenz entsprechende Ausgangssignal von einer Spannung in eine Frequenz durch den Spannungs-Frequenz-Konverter 78 umgewandelt wird. Die am Ausgang des Spannungs-Frequenz-Konverters 78 anstehenden Impulse, deren Anzahl (im dargestellten Ausführungsbeispiel höchstens einer) zu der Eingangsspannung proportional ist, werden auf die T-Anschlüsse der Flip-Flops 80 ü'.'.ii 82 geleitet. Der Anregungszuständ des Stators des Schrittmotors 54 wird von Aii?gang«ignalpn der zugehörigen Q- und Q-Anschlüsse der Flip-Flops 80 und 82 gesteuert. Die Wickelrichtungen der Windungen sind so festgelegt, daß die zur ersten und dritten Phase gehörenden Polstifte 64 und 68 Süd- bzw. Nordpole werden, wenn die zur ersten Phase gehörende Windung Φ 1 von Strom durchflossen wird, daß sie dagegen Nord- bzw. Südpole werden, wenn die zur dritten Phase gehörende Windung Φ 3 stromdurchflossen ist. Die zur zweiten und vierten Phase gehörenden Polstifte 66 und 70 werden Süd- bzw. Nordpole, wenn die zur zweiten Phase gehörende Windung Φ2 und werden Nord- bzw. Südpole, wenn die zur vierten Phase gehörende Windung Φ4 stromdurchflossen ist. Eine Windung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel dann stromdurchflossen, wenn ein Low-(L-)Signal der Windung zugeführt wird.
Tabelle I verdeutlicht die Veränderung der Ausgangssignale der Flip-Flops 80 und 82. Dabei ist vorausgesetzt, diiß die Vergleichsstufe 74 ein High-(H-)Signal liefert.
Wie der Tabelle 1 entnommen werden kann, sind die zur ersten und zweiten Phase gehörenden Windungen Φ 1 und Φ 2 zum Zeitpunkt des Rückstellens stromdurchflossen, so daß der Anregungszustand der Polstifte derartig ist, daß die zur ersten und zweiten Phase gehörenden Polstifte 64 und 66 Südpole und die zur dritten und vierten Phase gehörenden Polstifte 68 und 70 Nordpole werden. Demzufolge wird der Nordpolbereich der rotierenden Scheibe 60 des Schrittmotors 54 von den zur ersten und zweiten Phase gehörenden Polstiften 64 und 66 und der Südpolbereich von den zur dritten und vierten Phase gehörenden Polstiften 68 und 70 angezogen. Zum nächsten Zeitpunkt, der in F i g. 4B dargestellt ist, wird der Nordpolbereich von den zur zweiten und dritten Phase gehörenden Polstiften 66 und 68 angezogen, so daß die rotierende Scheibe 60 des Schrittmotors 54 um einen Schritt einen Polstift weitergedreht wird. Danach würde der Schrittmotor 54 schrittweise zu jedem weiteren Zeitpunkt weitergedreht werden. Wenn das Ausgangssignal der Vergleichsstufe 74 Low ist, ist die Verschieberichtung der Anregungszustände der Polstifte umgekehrt, wie dies in Fig.4C dargestellt ist, so daß der Schrittmotor 54 schrittweise in die umgekehrte Richtung gedreht wird. Da maximal ein Impuls auf die T-Anschlüsse der Flip-Flops 80 und 82 in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel geliefert wird, wird der Schrittmotor 54 nur um einen Schritt gedreht Zum Zeitpunkt des Rückstellens wird der Schrittmotor daher mit Sicherheit in die in F i g. 4A dargestellte Position zurückgestellt. Wenn die Flip-Flops 80 und 82 wie in Tabelle 1 zurückgestellt werden, nachdem der Schrittmotor 54 um zwei oder mehr Schritte gedreht worden wäre, würde die rotierende Scheibe 60 in einer Position stoppen die zur ersten und zweiten Phase gehörenden Polstiften eines Polstiftpaares gehört, das dem dargestellten Polstiftpaar benachbart ist; die in F i g. 4A dargestellte Anfangsposition könnte dann nicht mehr erreicht werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugt die Vergleichsstufe 74 ein High-Signal, wenn das Signal von der Lichtempfangsstufe 72 größer ist als das Ausgangssignal des Referenzsignalgenerators 76, d. h. wenn das Objekt hell ist Die Drehrichtung des Schrittmotors 54 ist so bestimmt, daß der Anschlaghebel 58 die innerste ||
Stufe des Kerbenabschnitts 52 beaufschlagt, wenn das Ausgangssignal der Vergleichsstufe High ist und daß der Anschlaghebel 58 die äußerste Stufe beaufschlagt wenn das Ausgangssignal Low ist. Dementsprechend wird der Drehwinkel des Kupplungsrings 48 bei einem hellen Objekt erhöht bevor der Kerbenabschnitt 52 mit dem Anschlaghebel 58 zusammenwirkt so daß der Verbindungsstift 50 des Blendenmechanismus höher vorgespannt wird und die Blendenöffnung verkleinert Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Rückstellimpuls der Flip-Flops 80 und 82 im Zusammenhang mit dem Drücken des Auslöseknopfes durch den Auslöseschalter 84
Tabelle 1 Zeit 1 2 3 4
Ausgang Rückstellung H H L L
L L H H L
<?vonF-F80 L L L H H
O von F- F 82 H H L L H
Q von F- F 80 H
Q von F- F 82
erzeugt wird, kann dieser Impuls auch infolge des Anhebens des Spiegels bei einer Direkt-Belichtungsmessung erzeugt werden, wobei das zum Film selbst durchgelassene Licht während der Aufnahme gemessen wird.
Durch die Begrenzung des Verstellbereiches des Schrittmotors wird der Schrittmotor sicher immer in dieselbe Ausgangsposition beim Rückstellen zurückgestellt, ohne daß hierzu spezielle Vorrichtungen erforderlich sind. Obwohl zwei Polstifte für jeden magnetischen Bereich der rotierenden Scheibe 60 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem Bogen um die rotierenden Scheibe 60 herum dargestellt sind, können auch drei oder mehrere Polstifte verwendet werden, um die Anzahl der Schritte des Schrittmotors zu erhöhen.
F i g. 5 zagt ein Schaltdiagramm einer Treiberschaltung für den Schrittmotor 54 nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Ein Ausgangssignal der Lichtempfängerstufe 72 gelangt auf die T-Anschlüsse von JK-Flip-Flops 104,106,108 und 110 über den Spannungs-Frequenz-Konverter 78. Ein Ausgangssignal des Auslöseschalters 84 wird auf die Λ-Anschlüsse der Flip-Flops 104, 106, 108 und 110 geliefert. Der Q-Anschluß des Flip-Flops HO ist mit der zur ersten Phase gehörenden Windung Φ\ und weiterhin mit einem Eingang von ODER-Gattern 112 und 114 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gatters 112 ist mit dem /-Anschluß und über einen Inverter 120 mit dem K-Anschluß des Flip-Flops 104 verbunden. Entsprechend ist der Ausgang ties ODER-Gatters 114 direkt mit dem /-Anschluß und über einen Inverter 122 mit dem K-Anschluß des Flip-Flons 106 verbunden. Der Q-Anschluß des Flip-Flops 108 speist die zur zweiten Phase gehörende Windung Φ 2, eine Eingang eines NOR-Gatters 118 und den anderen Eingang des ODER-Gatters 112. Der Ausgang des NOR-G;itters 118 ist direkt an den /-Anschluß und über einen Inverter 126 an den ^-Anschluß des Flip-Flops 110 angeschlossen. Der Ö-Ansnhliiß Η<?$ Flip-Flops 106 ist mit der zwT dritten Phase gehörenden Windung Φ 3, dem anderen Eingang des NOR-Gatters 118 und einem Eingang eines NOR-Gatters 116 verbunden. An den Ausgang des NOR-Gatters 116 ist direkt der/-Anschluß und über einen Inverter 124 der K-Anschluß des Flip-Flops 108 angeschlossen. Mit dem (^-Anschluß des Flip-Flops 104 ist die zur vierten Phase gehörende Windung Φ 4 und die jeweiligen anderen Eingänge des ODER-Gatters 114 und des NOR-Gatters 116 verbunden. Wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel werden die Polstifte 64,66,68 und 70 jeweils durch die Windungen Φ1, Φ 2, Φ 3 und ΦΑ gesteuert. Die Verbindungspunkte zwischen den zur ersten und dritten Phase gehörenden Windungen Φ 1 und Φ 3 und den zur zweiten und vierten Phase gehörenden Windungen Φ 2 und Φ Λ sind mit der Spannungsquelle Vccverbunden.
In diesem Ausführungsbeispiel dreht der Schrittmotor nur in einer Richtung. Daher werden die Impulse, deren Anzahl dem Ausgangssignal der Lichtempfängerstufe 72 entspricht, auf die Flip-Flops 104, 106, 108 und 110 geleitet. Tabelle 2 zeigt die Veränderung der Ausgangssignale der Flip-Flops 104,106,108 und 110.
Tabelle 2
Ausgang
Zeit Rückstellung 1
(?vonF-F 110 L L H H H
QvonF-F108 L L L L H
QvonF-F106 H . L L L L
<?vonF-F104 H H H L L
Die Tabelle 2 verdeutlicht, daß die Anregungszustände zum Zeitpunkt der Rückstellung dieselben sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Beim nächsten Zeitpunkt ist jedoch weder die zur ersten noch die zur dritten Phase gehörende Windung Φ 1 und Φ3 stromdurchflossen, sondern nur die zur zweiten Phase gehörende Windung Φ 2, so daß der Schrittmotor 54 um einen halben Schritt gedreht wird, wie dies in F i g. 6A dargestellt ist. Zum Zeitpunkt 2 sind die zur zweiten und dritten Phase gehörenden Windungen Φ 2 und Φ 3 stromdurchflossen und erzeugen den gleichen Anregungszustand (F i g. 6B) wie zum Zeitpunkt 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel (F i g. 4B). Danach entstehen Nord- und Südpolaritäten abwechselnd mit dazwischenliegenden nicht erregten Stiften zu ungradzahligen Zeitpunkten. Zu gradzahligen Zeitpunkten weisen die Polstifte Anregungspolaritäten paarweise auf. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Schrittmotor um jeweils einen halben Schritt /u jedem Zeitpunkt gedreht. Bei Verwendung der Treiberschaltung aus F i g. 5 wird das Rückstellen des Schrittmotors 54 immer in dieselbe Ausgangsposition erzielt, auch wenn der Motor bis zum Zeitpunkt 3 gedreht worden ist. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Blendenöffnung daher zwischen vier Stufen geändert werden. Der Kerbenabschnitt 52 des Kupplungsringes 48 weist dabei vier Stufen auf. Der Anschlaghebel 58 beaufschlagt die äußerste Stufe, wenn der Schrittmotor 54 in seiner Anfangsposition ist und der Schrittmotor bewirkt bei seiner Drehung ein Zusammenwirken des Anschlaghebels 58 mit der innersten Stufe, wenn das Objekt hell ist. Dabei wird der Verbindungsstift 50 des Blendenmechanismus am weistesten in die Richtung des Pfeiles Fin Fig. 1 gespannt, wodurch die Blendenöffnung verkleinert wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Blendensteuerung für eine Kamera mit einem mit Federkraft belasteten Stellglied zum Antrieb der Blendenlamellen, wobei die Stellbewegung des Stellgliedes von einer verschiedenen Stufen aufweisenden Anschlageinrichtung begrenzbar ist, und mit einem elektromechanischen Wandler, dessen Stellung von einer lichtempfindlichen Einrichtung bestimmbar ist und der auf einen Anschlaghebel der Anschlageinrichtung wirkt und dabei durch Änderung der Stellung des AnschJaghebels den Öffnungsgrad der BlendenlameHen bestimmt dadurch gekennzeichnet,
daß der elektromechanische Wandler ein Schrittmotor (54) ist,
daß der Schrittmotor (54) drei Stellungen einnehmen kann, von denen die mittlere die Ausgangsstellung ist, in die der Schrittmotor (54) durch einen einzigen Rückstellimpuls zurücksetzbar ist und
daß der Drehbereich des Schrittmotors (54) von den beiden an die Ausgangsstellung angrenzenden Endstcllungen begrenzt ist, wobei in den Endstellungen die Nord- bzw. Südpolarität gegenüber der Polarität in der Ausgangsstellung um den Winkel zwischen zwei benachbarten Polstiften im oder gegen den Uhrzaigersinn verschoben ist
2. Blendensteuerung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektromechanische Wandler ein Schrittmotor (54) ist,
daß der Schrittmotor (54) maximal vier Stellungen einnehmen kann, von denen eine Endstellung die Ausgangsstellung ist, in die der Schrittmotor (54) durch einen einzigen Rückstellimpuls zurücksetzbar ist
daß in f??r Ausgangsstellung als der ersten Stellung und in der dritten Stellung sämtliche Polstifte paarweise nord- bz-ar. südpolarisiert sind.
daß in der zweiten und der vierten Stellung nur die Hälfte der Polstiftpaare abwechselnd magnetisiert bzw. unmagnetisiert vorliegen, und
daß aufeinanderfolgende Stellungen des Rotors (60) sich um den halben Winkel unterscheiden, der zwischen zwei Polstiften liegt
3. Blendensteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Einrichtung eine ein der Helligkeit des Objektes proportionales Blendensignal erzeugende Lichtempfängerstufe (72) aufweist, mit der ein Spannungs-Frequenz-Wandler (78) verbunden ist, der das Blendensignal in ein Impulssignal umformt, dessen Impulszahl dem Blendensignal entspricht.
4. Blendensteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Einrichtung einen Referenzsignalgenerator (76) und eine mit dem lichtempfindlichen Element und dem Referenzsignalgcnerator (7b) verbundene Vergleichsstufe aufweist, in der das Blendensignal und ein Referenzsignal verglichen werden.
5. Blendenstsuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellvorrichtung mit einem A uslösesv halter (84) vorgesehen ist, wobei der Auslöseschalter (84) beim Drücken eines Auslöseknopfes der Kamera einen Rückstellimpuls erzeugt.
6. Blendensteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (54) von einer Treiberstufe (56) gesteuert wird, die mit der lichtempfindlichen Einrichtung und der Rückstellschaltung verbunden ist und ein dem Rückstellimpuls und dem Impulssignal entsprechendes Steuersignal erzeugt, und daß der Rotor (60) eine Mehrzahl von Permanentmagneten und dessen Stator mehrere Gruppen (64,66 bzw. 68,70) von in einem Bogen um den Rotor (60) angeordneten elektromagnetischen Polstiften aufweist, wobei jeder Permanentmagnet des Rotors (60) sich über den Bereich von wenigstens zwei elektromagnetischen Polstiften erstreckt.
7. Blendensteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberstufe (56) mit Flip-Flops (80,82) gebildet ist, deren Anzahl von Ausgängen mit der Anzahl von elektromagnetischen Polstiften in jeder Gruppe (64, 66 bzw. 68, 70) von Elektromagneten des Stators (60) übereinstimmt und die infolge des Rückstellimpulses ein Signal erzeugen, mit dem die Hälfte der Anzahl der Polstifte in jeder Gruppe einzeln mit Nord- und Südpolaritäten erregt werden und die weiterhin infolge jedes Impulses des Impulssignales ein Signal zum Verschieben des Bereiches erzeugen, in dem die Polstifte in jeder Gruppe mit derselben Polaritiit erregt werden, um einen Betrag, dem der Abstand zwischen zwei Polstiften in derselben Richtung entspricht.
8. Blendensteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberstufe (56) mit Flip-Flops (80,82) gebildet ist, deren Anzahl von Ausgängen mit der Anzahl von Polstiften in jeder Gruppe (64,66 bzw. 68,70) von Elektromagneten des Stators (60) übereinstimmt und die infolge des Rückstellimpulses ein Sign;il erzeugen, mit dem zwei Hälften der Polstifte in jeder Gruppe einzeln mit Nord- und Südpolaritäten erregt werden und die weiterhin infolge jedes Impulses des Impulssignals ein Signal zum Verschieben des Bereiches
i|| erzeugen, in dem die Polstifte in jeder Gruppe mit derselben Polarität erregt werden, um einen Betrag, der
|| dem Abstand zwischen zwei Polstiften in einer durch das von der Vergleichsstufe (74) erzeugten Vergleichs-
Il signal festgelegten Richtung entspricht.
fH
9. Blendensteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberstufe (56) mit Flip-Flops
j;§ 60 (80, 82; 104, 106, 108, 110) gebildet ist, deren Anzahl von Ausgängen der Anzahl von Elektromagneten in
1M jeder Elektromagnetengruppe des Stators (60) entspricht und die infolge des Rückstellimpulses ein Signal zur
Pl einzelnen Erregung von zwei Hälften der Polstifte in jeder Gruppe in Nord- und Südpolaritäten und
H weiterhin infolge jeweils zwei Impulsen des Impulssignals ein Signal zur Verschiebung des Bereiches, in dem
jH die Polstifte einer jeden Gruppe mit derselben Polarität erregt werden, um einen Betrag, der dem Abstand
te 65 zwischen zwei Polstiften in derselben Richtung entspricht, erzeugt.
j5j|
10. Blendensteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des
|f Schrittmotors (54) mit dem Anschlaghebel (58) verbunden ist. &> B
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