DE2546653C2 - Blendenverschluß für eine Kamera - Google Patents

Blendenverschluß für eine Kamera

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DE2546653C2
DE2546653C2 DE2546653A DE2546653A DE2546653C2 DE 2546653 C2 DE2546653 C2 DE 2546653C2 DE 2546653 A DE2546653 A DE 2546653A DE 2546653 A DE2546653 A DE 2546653A DE 2546653 C2 DE2546653 C2 DE 2546653C2
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shutter
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circuit
drive
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Katsuji Osaka Ishikawa
Hiroshi Iwata
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WEST ELECTRIC CO Ltd OSAKA JP
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WEST ELECTRIC CO Ltd OSAKA JP
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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Description

a) eine Verriegelungseinrichtung (21-24; 74-80) hält einen als Antriebseinrichtung dienenden Schrittmotor (1) in der Schließstellung;
b) eine erste Steuerschaltung (25; 67-69) gibt bei der Verschlußauslösung die Verriegelungseinrichtung (21-24; 74-80) frei; und
c) eine zweite Steuerschaltung (58-60, 70, 71) betätigt die Verriegelungseinrichtung (21—24; 74 - 80) am Ende der Belichtung wieder.
2. Blendenverschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen schwenkbar gelagerten Arm (22), von dem ein Ende wahlweise in Anlage an einen von zwei Antriebsstiften (2,3) zwischen dem Schrittmotor (1) und den Blendenlamellen bringbar ist, eine Feder (23), die den Arm (22) gegen die Antriebsstifte (2, 3) vorspannt, einen am anderen Ende des Arms (22) angebrachten Anker (24) und einen mit den beiden Steuereinrichtungen verbundenen Elektromagneten (25) aufweist.
3. Blenden Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen scheibenförmigen, an der Welle des Schrittmotors (1) angebrachten Permanentmagneten (74) mit einer abwechselnden Folge von Nord- und Südpolen sowie einen mit den Steuereinrichtungen verbundenen Elektromagneten (76) in der Nähe des Permanentmagneten (74) aufweist.
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Die Erfindung betrifft einen Blendenverschluß für eine Kamera der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein solcher Blendenverschluß ist aus der DE-OS 19 021 bekannt und weist eine Belichtungssteuerschaltung, auch als Verschlußlamellen dienende Blendenlamellen sowie eine Antriebseinrichtung für die Blendenlamellen auf, die bei der Verschlußauslösung die Blendenlamellen von einer Schließstellung aus auf die Sollblende öffnet, für eine der Soll-Belichtungszeit entsprechende Zeitspanne in dieser Lage hält und dann wieder in die Schließstellung bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blendenverschluß der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu entwickeln, daß der Blendenverschluß bei Nichtbenutzung der Kamera nicht zufällig, insbesondere nicht durch Stoßeinwirkung, verstellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unter
ansprüchen zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf der Verwendung einer Verriegelungseinrichtung, die so mit dem als Antriebseinrichtung dienenden Schrittmotor gekuppelt ist daß dieser Schrittmotor üblicherweise in der Schließstellung gehalten und dadurch gewährleistet wird, daß sich die Blendenlamellen nicht öffnen können. Erst bei der Verschlußauslösung wird die Verriegelungseinrichtung und damit auch der Schrittmotor zur Öffnung der Blendenlamellen freigegeben, so daß in üblicher Weise eine Aufnahme gemacht werden kann. Auf diese Weise wird gewährleistet daß bei starken Erschütterungen der Kamera die Blendenlamellen geschlossen bleiben und es nicht zu Fehlbelichtungen des Films kommen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schem iltischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. IA eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Blendenverschlusses für eine Kamera,
F i g. 1B eine Vorderansicht des Blendenverschlusses mit geschlossenen Blendenlamellen,
Fig. IC eine ähnliche Ansicht wie Fig. IB, wobei jedoch die Blendenlamellen geöffnet sind,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung für den Schrittmotor,
F i g. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer elektronischen Steuerschaltung,
F i g. 4 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Steuei Schaltung, und
F i g. 5 eine Seitenansicht einer Modifikation der Verriegelungseinrichtung nach F i g. 2.
In den Fig. IA bis IC ist ein Schrittmotor 1 herkömmlicher Bauart dargestellt der sich proportional zu der Zahl der erhaltenen Antriebs- oder Steuerimpulse um einen (bestimmten) Winkel dreht. Zwei Antriebsstifte 2 und 3 erstrecken sich parallel zu der Antriebswelle des Schrittmotors 1 von einer an der Welle angebrachten Scheibe Xa und sitzen lose in Führuiigsschlitzen 6 bzw. 7 der Verschlußlamellen 4 und 5. Die Verschlußlamellen 4 und 5 weisen Hauptöffnungen 8 und 9, welche eine Hauptblendenöffnung 10 festlegen, wie nachstehend noch beschrieben wird, zusätzliche oder HilfsÖffnungen 13 und 14, welche eine zusätzliche oder Hilfsblendenöffnung 15 (siehe Fig. 1 C) festlegen, wie ebenfalls nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, sowie gitterartige Öffnungen mit jeweils einer Anzahl Schlitze a und dazwischenliegender lichtundurchlässiger bzw. opaker oder lichtabschirmender Zwischenräume öauf.
In Fig. IB sind Verschlußlaniellen 4 und 5 in der unwirksamen Stillstandsstellung wiedergegeben. Das heißt, wenn der nicht dargestellte Verschlußauslöser nicht gedrückt wird, wenn aber der Schrittmotor 1 in der durch den Pfeil in F i g. 1B angegebenen Richtung entsprechend dem oder den angelegten Antriebs- oder Steuerimpulsen gedreht wird, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, werden die Verschlußlamellen 4 und 5 gegeneinander in entgegengesetzten Richtungen verschoben, wie durch die Pfeile A und B in Fig. IC angezeigt ist, so daß die Haupt- und HilfsÖffnungen 8 und 9 sowie 13 und 14 sich überdecken, um die Haupt- und Hilfsblendenöffnungen 10 bzw. 15 festzulegen. Folglich wird ein Gegenstand 12 über ein Objektiv 11 und die Hauptblendenöffnung 10 auf einem Film 21I) (siehe Fig. IA) scharf eingestellt und das Licht von dem Gegenstand 12 wird über die Hilfsblendenöffnung 1!> von einem Photoelement 16 aufgenommen, wie
', nachstehend noch beschrieben wird. Da sich der
Schrittmotor 1 entsprechend einem Antriebs- oder
Steuerimpuls um einen vorbestimmten Winkel dreht, wird die Öffnungsfläche der Hauptblendenöffnung 10
f schrittweise größer. Die Zunahme der Öffnungsfläche
: der Hauptblendenöffnung 10 entsprechend einem
Antriebs- oder Steuerimpuls kann beliebig dadurch , gewählt werden, daß die Anordnung und Ausbildung
der Hauptöffnungen 8 und 9 sowie die Anordnung und t Lage der Führungsschlitze 6 und 9 sowie die Anordnung
• und Lage der Führungsschlitze 6 und 7 entsprechend
! gewählt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sollen bei einem, zwei und drei, an den Schrittmotor 1 Ϊ angelegten Antriebs- oder Steuerimpulsen die Ver-
J schlußlamellen 4 und 5 so verschoben werden, daß sie
die öffnungsflnchen der Hauptblende 10 entsprechend dem Abblenden des Objektivs auf einen Blendenwert f-16, /-8 bzw. /"-4 festlegen.
In ähnlicher Weise ändert sich die Öffnungsfläche der ' durch die HilfsÖffnungen 14 und 15 festgelegten
Hilfsblendenöffnung 15. Das heißt, bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Öffnungsfläche ein Minimum auf, wenn die Hauptblendenöffnung 10 geschlossen ist, während sie ein Maximum ist, wenn die Hauptblendenöffnung 10 weit geöffnet ist. Die Hilfsblendenöffnung 15 ist infolgedessen vorgesehen, um das von dem Photoelement 16 aufzunehmende Licht des ; Gegenstandes 12 proportional zu der Öffnungsfläche
' der Hauptblendenöffnung 10 zu steuern. Folglich kann
die Zeitkonstante einer photometrischen Schaltung mit dem Photoelement 16, die im einzelnen noch beschrieben wird, entsprechend der Helligkeit des Gegenstandes geändert werden.
Die gitterförmigen Öffnungen 17 sind vorgesehen, um das von einer Lichtquelle abgegebene Licht, das durch ein Photoelement 19 (siehe Fig. IA) aufzunehmen ist, zu unterbrechen, wenn die Verschlußlamellen 4 und 5 in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, um dadurch impulsförmige Signale zu erzeugen, wie nachstehend noch beschrieben wird. Die gitterartigen öffnungen 17 werden infolgedessen manchmal auch in der vorliegenden Beschreibung als die »signalerzeugenden Gitteröffnungen« bezeichnet. Wie oben ausgeführt, sind die signalerzeugenden Gitteröffnungen 17 vorgese-' hen, um die impulsförmigen Signale zu erzeugen, so daß
an ihrer Stelle irgendeine entsprechende signalerzeugende Einrichtung verwendet werden kann. Beispiels-• weise kann eine Anzahl Dauermagnete an der
' Verschlußlamelle 4 in der Weise angebracht sein, daß
die Pole S und N mit entgegengesetzter Polarität abwechselnd angeordnet sein können, während ein
entsprechendes, den Magnetfluß fühlendes Element, beispielsweise ein Hall-Element, an der Verschlußlamelle 5 angebracht sein kann. Andererseits können auch eine Anzahl elektrischer Kontakte an der Verschlußlamelle 4 in entsprechenden, gleichbleibenden Abständen , angebracht sein, während ein Kontakt- oder Schleifarm
u. ä. an der Verschlußlamelle 5 in der Weise angebracht werden kann, daß er normalerweise an einer der Kontakte auf der Verschlußlamelle 4 anliegt. In beiden Beispielen kann die jeweilige Verschiebung zwischen den Verschlußlamellen 4 und 5 magnetisch bzw. elektrisch gefühlt werden.
Anhand von Fig.2 wird numehr eine Sperr- oder Verriegelungseinrichtung beschrieben, um den Schrittmotor 1 in seiner Ausgangs- oder Stillstandsstellung sicherzuhaltefi. Die in l'ig. 2 dargestellte Sperr- oder Verriegelungseinrichtung weist einen drehbaren Arm 22, der mittels eines Drehzapfens 21 und 20 schwenkbar gelagert ist und einen Aiiker 24 aufweist, welcher an seinem rechten Ende befestigt ist, sowie einen Elektromagneten 25 angebracht ist Ferner ist eine Vorspannfeder 23 vorgesehen, um den drehbaren Arm 22 normalerweise entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn vorzuspannen, so daß der linke Endteil des Arms 22 fest gegen den Antriebsstift 2 in der Verschlußschließstellung A drückt. Infolgedessen kann eine Drehbewegung des Schrittmotors 1 in der Richtung, in welcher die Verschlußlamellen 4 und 5 geöffnet werden, sicher verhindert werden.
Um Drehbewegungen des Schrittmotors um bestimmte Winkel zu ermöglichen, ist der Elektromagnet 35 betriebsmäßig mit dem nicht dargestellten Verschlußauslöser gekuppelt, welcher erregt werden kann, wenn der Verschlußauslöser gedrückt wird, wie im einzelnen nachstehend noch beschrieben wird. Der Elektromagnet 25 zieht dann den Anker 24 des Arms 22 an und hält ihn, so daß der Arm 22 im Uhrzeigersinn in die ein- bzw. zurückgezogene Stellung gedreht wird, wie durch ausgezogene Linie in Fig.2 dargestellt ist. Infolgedessen kann der Antriebsstift 2 schrittweise entlang der kreisförmigen Bahn C zwischen der Sperroder Verriegelungsstellung A und der zurückgezogenen Stellung ßdes Schrittmotors verschoben werden. Wenn der Antriebsstift 2 die Stellung B erreicht, ist die Hauptblendenöffnung 10 weit geöffnet, das heißt, sie weist die maximale Blendenöffnung auf.
Nachdem der Antriebsstift 2 in seine Ausgangs- oder Verriegelungsstellung A zurückgekehrt ist, wird der Elektromagnet 25 entregt, wie im einzelnen noch beschrieben wird, so daß der Arm 22 in seine Ausgangsoder Verriegelungsstellung, die durch gestrichelte Linien in Fig. 2 dargestellt ist, unter der Wirkung der Vorspannfeder 23 zurückkehrt. Infolgedessen sperrt bzw. verriegelt der Arm den Schrittmotor 1 in der unwirksamen oder Stillstandsstellung sicher, wie oben beschrieben ist, so daß eine fehlerhafte Belichtung aufgrund einer mechanischen Erschütterung oder eines Schlages ganz vermieden ist.
Anstelle der Verbindung der Vorspannfeder 23 und des Elektromagneten 25 kann eine den Arm verriegelnde Einrichtung verwendet werden, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Ein drehbarer, scheibenförmiger Dauermagnet 74 weist vier abwechselnd angeordnete Segmente (d.h. vier Segmente mit abwechselnd unterschiedlicher Polarität) (siehe F i g. 5b) auf und ist an einer Drehwelle des Schrittmotors 1 angebracht. Ein feststehender Dauermagnet 76 ist in Gegenüberlage von dem drehbaren scheibenförmigen Dauermagnet 74 in der Weise angebracht, daß wenn ein Elektromagnet 75 nicht erregt wird, der N-PoI 78 und der S-PoI 80 des feststehenden Dauermagneten 76 die S- und N-PoIe 77 und 79 des drehbaren, scheibenförmigen Dauermagneten 74 anzieht, wie in Fig.5B dargestellt ist. Unter der oben angeführten Voraussetzung wird dann der Arm 62 in der Stellung gehalten, in welcher er den Schrittmotor verriegelt. Wenn der Elektromagnet 75 erregt wird, ziehen seine N- und S-PoIe die S- bzw. N-PoIe des drehbaren, scheibenförmigen Dauermagneten 74 an, so daß dieser um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, wie in Fig. 5C dargestellt ist. Folglich wird der Arm 22 im Uhrzeigerdrehsinn in die zurückgezogene Stellung (ausgezogene Linie in Fig.2) wie bei der in F i g. 2 dargestellten Einrichtung gedreht. Infolgedessen sind bestimmte, festgelegte Winkeldrehungen des Schrittmotors 1 ermöglicht.
Nach der Belichtung wird der Elektromagnet 75 erregt, so daß der drehbare, scheibenförmige Dauermagnet 74 in seine Ausgangs- oder Verriegelungsstellung zurückkehrt. Infolgedessen ist der Schrittmotor 1 in einer vorgegebenen Stellung sicher verriegelt bzw. gesperrt.
Anhand der Fig.3 und 4 wird nunmehr die Steuerschaltung beschrieben. Wenn der nicht dargestellte Verschlußauslöser gedruckt wird, wird ein Schalter 66, welcher betriebsmäßig mit dem Verschlußauslöser verbunden ist, geschlossen, so daß der Strom von einer Energiequelle 33 in die Steuerelektrode eines Thyristors 69 fließt, wodurch dieser angeschaltet wird. Hierdurch wird dann ein Transistor 67 leitend, so daß Energie von der Quelle 33 den verschiedenen Schaltungen zugeführt wird. Der Elektromagnet 25 (siehe F i g. 2) wird erregt, so daß der Schrittmotor i in der vorbeschriebenen Weise freigegeben wird. Eine erste photometrische Schaltung 30 und eine zweite photometrische Schaltung 31 sowie eine Antriebsschaltung 35 werden ebenfalls für die nächste Belichtung zurückgestellt. Damit die Zeit ausreicht, um den Arm 22 (siehe F i g. 2) in die unwirksame bzw. Still-Legungsstellung B zurückzubringen und eine Rückstellschaltung 35 zurückzustellen, bevor diese Schaltungen zurückgestellt werden, ist eine Zeitverzögerungsschaltung 34 in der Steuerschaltung vorgesehen. Das heißt, die Basis eines Transistors 63 in der Zeitverzögerungsschaltung 34 ist mit einem Zeitsteuerkondensator 62 und mit einem Spannungsteiler mit einem Widerstand 61 verbunden. Infolgedessen kann der Transistor 63 nicht leitend sein, bis die Spannung an dem Kondensator 62 auf einen Schwellenwert des Transistors 63 mit der Zeitkonstanten ansteigt, welche von den Werten des Widerstands 61 und des Kondensators 62 abhängt.
Infolgedessen wird nach einer vorbestimmten Zeit, nachdem der Transistor 67 leitend wird, der Transistor 63 leitend, und folglich wird der Transistor 64 abgeschaltet, so daß die Spannung mit dem Pegel H an dem Kollektor des Transistors 64 an den Rückstelleingang R der Antriebsschaltung 26 angelegt wird. Infolgedessen wird die Antriebsschaltung 26 zurückgestellt.
Gleichzeitig wird das Signal mit dem Pegel H an einen der zwei Eingangsanschlüsse einer Schaltungsan-Ordnung 29 angelegt. Wenn der Transistor 63 leitend wird, wird ein Transistor 65 leitend, so daß das Signal mit dem Pegel L an den anderen Eingangsanschluß der Schaltanordnung 29 und an die erste sowie zweite photometrische Schaltung 30 bzw. 31 übertragen wird, wodurch diese zurückgestellt werden.
Wenn der Transistor_65 zum Zeitpunkt 71 leitend wird, fällt der Ausgang (/eines ersten NAND-Glieds 39 von dem Pegel H auf den Pegel L ab, wie in Zeile A in F i g. 4 dargestellt ist, so daß ein Transistor 40 in einer ersten photometrischen Schaltung 30 abgeschaltet wird, so daß dann mit dem Betrieb der Schaltung 30 begonnen wird. Das heißt, daß Licht von dem Gegenstand wird mittels eines Photoelements 41 aufgenommen, so daß ein Zeitsteuerkondensator 42 mit der von der Helligkeit des Gegenstandes abhängigen Zeitkonstanten geladen wird. Nach einem Zeitintervall Δ T vom Zeitpunkt 71 an steigt die Spannung an dem Zeitsteuerkondensator 42 auf eine Schwellenwertspannung eines Transistors 43, so daß dieser leitend wird. Anschließend fällt die Spannung an dessen Kollektor von dem Pegel auf den Pegel L ab, wie in Zeile Cin F i g. 4 dargestellt ist
Zum Zeitpunkt 7Ί steigt der Ausgang Q eines zweiten NAND-Glieds 38 von den-. Pegel L auf den Pegel H an, wie in Zeile B in F i g. 4 dargestellt ist, während der Ausgang eines monostabilen Multivibrators 27 auf dem Pegel H bleibt, wie in Zeile Din Fig.4 dargestellt ist. Die Ausgänge der ersten photometrischen Schaltung 30, des zweiten NAND-Glieds 38 und des monostabilen Multivibrators 27 werden an ein UND-Glied 37 angelegt. Zum Zeitpunkt Ti befindet sich der Ausgang des UND-Glieds 37 auf dem hohen Pegel H, wie in Zeile F in F i g. 4 dargestellt ist, da zum Zeitpunkt 71 dessen Eingänge auf den Pegel H liegen. Der Ausgang mit dem Pegel H des UND-Glieds 37 wird über ein ODER-Glied 36 an den Eingangsanschluß Tder Antriebsschaltung 26 als Antriebs- oder Steuerimpuls angelegt, so daß der Schrittmotor 1 in einer Richtung um einen Schritt gedreht wird. Zum Zeitpunkt Γι wird der Ausgang mit dem Pegel H der erster, photometrischen Schaltung 30 auch an den Eingangsanschluß Wder Antriebsschaltung 26 angelegt, so daß der Schrittmotor 1 in der Richtung gedreht werden kann, in welcher die Verschlußlamellen 4 und 5 verschoben werden, um die Hauptöffnung 10 in der vorbeschriebenen Weise festzulegen. Wenn andererseits der Ausgang mit einem Pegel L der ersten photometrischen Schaltung 30 an den Ausgangsanschluß W angelegt wird, so wird der Schrittmotor 1 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, in welcher die Verschlußlamellen 4 und 5 so verschoben werden, daß die Hauptblendenöffnung 10 geschlossen wird. Infolgedessen ist zum Zeitpunkt 71 die Hauptblendenöffnung 10 auf den Blendenwert Λ16 geöffnet, wie in Zeile C in F i g. 4 dargestellt ist.
Ein Impulsgenerator 28 weist die signalerzeugenden Gitteröffnungen 17, eine Lichtquelle 18 und ein Photoelement 19 auf. Bei der ersten Ausführungsform wird das Licht von der Lichtquelle 18 für kurze Zeit von dem Photoelement 19 aufgenommen, wenn die Verschlußlamellen 4 und 5 in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, so daß ein Transistor 44 leitend wird. Folglich fällt, wie in Zeile Fin F i g. 4 dargestellt ist, die Spannung an dem Kollektor des Transistors 44 zum Zeitpunkt T2 von dem hohen Pegel H auf den niedrigen Pegel L ab, wodurch ein monostabiler Multivibrator 27 angesteuert wird. Das heißt, entsprechend dem an einen Eingangsanschluß 48 angelegten Triggerimpuls wird der monostabile Multivibrator 27 so gesteuert, daß der Ausgang an seinem Ausgangsanschluß 47 für eine Zeitdauer Δ Tm auf den niedrigen Pegel L abfällt, wie in Zeile D in F i g. 4 dargestellt ist. Zum Zeitpunkt T3 steigt der Ausgang des monostabilen Multivibrators 27 wieder auf den hohen Pegel H an. Vom Zeitpunkt 71 bis zum Zeitpunkt Tj bleibt die Hauptblendenöffnung 10 auf dem Blendenwert /-16 wie in Zeile G in Fig.4 dargestellt ist.
Zum Zeitpunkt T] steigen die Ausgänge der ersten photometrischen Schaltung 30, des zweiten NAND-Glieds 38 und des monostabilen Multivibrators 27 wieder auf den hohen Pegel H, so daß der zweite Antriebs- oder Steuerimpuls über das ODER-Glied 36 an die Antriebsschaltung 26 angelegt wird, wie in Zeile E in Fig.4 dargestellt ist Infolgedessen wird die Hauptblendenöffnung 10 auf den Blendenwert /-8 in der vorbeschriebenen Weise geöffnet, wie in Zeile G in F i g. 4 dargestellt ist.
Wenn die Verschlußlamellen 4 und 5 um einen Schritt verschoben sind, gibt der Impulsgenerator 28 zum Zeitpunkt 7} den Triggerimpuls in der vorgeschriebenen Weise ab, und entsprechend dem zweiten Triggerimpuls wird der monostabile Multivibrator 27 wieder ange-
steuert, so daß sein Ausgang auf den niedrigen Pegel L abfällt und folglich der zweite Antriebs- oder Steuerimpuls auf den niedrigen Pegel L abnimmt, wie in Zeile £in Fig.4 dargestellt ist. In ähnlicher Weise können die Antriebs- oder Steuerimpulse erzeugt und an die Antriebsschaltung 26 angelegt werden, so daß die Öffnungsfläche der Hauptblendenöffnung anschließend schrittweise größer wird. Wie oben ausgeführt, nimmt jedoch der Ausgang der ersten photometrischen Schaltung zum Zeitpunkt Ts (d.h. ein Zeitintervall AT nach dem Zeitpunkt Ti) auf den Pegel L ab, so daß von öffnen des Verschlusses auf Schließen des Verschlusses umgeschaltet wird. Mit anderen Worten vom Zeitpunkt Ts an wird kein Antriebs- oder Steuerimpuls an dem UND-Glied 37 erhalten. Infolgedessen wird entsprechend zwei in Zeile fin Fig. 4 dargestellten Antriebsoder Steuerimpulse die Hauptblendenöffnung 10 auf den Blendenwert f-8 geöffnet und bleibt auf diesem Blendenwert.
Wenn die Zeitkonstante Δ T der ersten photometrisehen Schaltung 30 entsprechend der Helligkeit des Gegenstandes kurzer wird, wird nur ein Steuerimpuls erhalten. Wenn andererseits die Zeilkonstante Δ Τ langer wird, werden drei Steuerimpulse erhalten. Infolgedessen kann die Öffnungsfläche der Hauptblendenöffnung in Abhängigkeit von der Helligkeit des Gegenstandes entsprechend gewählt werden. Die Ausführungsform kann natürlich auch so abgewandelt werden, daß die Anzahl der durch die Hauptblendenöffnung festgelegten /-Werte oder der Blenden größer sein kann, und daß die Öffnungsfläche der Hauptblendenöffnung 10 genauer festgelegt werden kann.
Um den Verschluß zu schließen, ist eine zweite photometrische Schaltung 31 mit der Hilfsblendenöffnung 15 vorgesehen. Zum Zeitpunkt Ti fällt der Ausgang Q des ersten NAND-Glieds 39 auf den niedrigen Pegel L ab, so daß ein Transistor 49 in der zweiten photometrischen Schaltung 31 abgeschaltet wird, wodurch mit dem Laden eines Zeitsteuerkondensators 50 mit der Zeitkonstanten in Abhängigkeit von der Helligkeit des Gegenstandes, das heißt, in Abhängigkeit von der Intensität des über die Hilfsblendenöffnung 15 von dem Photoelement 16 aufgenommenen Lichts von dem Gegenstand, begonnen wird. Die Spannung an dem Zeitsteuerkondensator 50 steigt an, wie in der Zeile L in F i g. 4 angezeigt ist; wenn sie eine Schwellenwertspannung /eines Transistors 51 erreicht, wird dieser leitend. Das Zeitintervall von dem Zeitpunkt Λ an bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der Transistor 51 leitend wird, ist Ts.
Wenn der Transistor 51 leitend wird, wird ein Transistor 53 in einer Zeitverzögerungsschaltung 32 leitend, so daß mit dem Laden eines Zeitverzögerungskondensators 52 begonnen wird. Nach dem Zeitintervall ATd erreicht die Spannung an dem Zeitverzögerungskondensator 52 eine Schwellenwertspannung eines Transistors 54, so daß letzterer zum Zeitpunkt T& leitend wird. Das heißt, ein Zeitintervall ATs, welche der Zeitkonstanten ATs der zweiten photometrischen Schaltung 31 entspricht, plus dem Zeitintervall ATa, welches der Zeitkonstanten A To der Zeitverzögerungsschaltung 32 entspricht, nach dem Zeitpunkt 7Ί wird der Transistor 54 leitend, so daß sein Ausgang auf den niedrigen Pegel L abnimmt Folglich steigt der Ausgang eines Inverters 55 zum Zeitpunkt Tj auf den hohen Pegel H an, wie in der Zeile K in Fig.4 dargestellt ist Das Ausgangssignal mit dem Pegel H wird an einen Eingangsanschluß eines UND-Glieds 56 angelegt während der Ausgang des monostabilen Multivibrators 27 an den anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds 56 anglegt wird. Zum Zeitpunkt Ti befindet sich der Ausgang des monostabilen Multivibrators 27 auf dem hohen Pegel H, so daß der Ausgang mit dem Pegel H des UND-Glieds 56 über das ODER-Glied 36 an die Antriebsschaltung 26 übertragen wird.
Folglich dreht sich der Schrittmotor 1 um einen Schritt in der entgegengesetzten Richtung weiter, in welcher die Hauptblendenöffnung 10 auf den Blendenwert /-16 geschlossen wird, wie in Zeile G in Fig.4 dargestellt ist.
Wenn die Verschlußlamellen 4 und 5 um einen Schritt in Richtung auf ihre Ausgangsstellung verschoben werden, wird der Triggerimpuls von der Schaltung 28 zum Zeitpunkt Ty in der vorbeschriebenen Weise erhalten und an den monostabilen Multivibrator 27 angelegt. Folglich fällt zum Zeitpunkt Ti der Antriebsoder Steuerimpuls von dem hohen Pegel H auf den niedrigen Pegel L ab, wie in der Zeile L in Fig.4 dargestellt ist. Nach dem Zeitintervall TH, d.h. zum Zeitpunkt Tb steigt der Ausgang des monostabilen Multivibrators 7 wieder auf den hohen Pegel H an, wie in der Zeile D in F i g. 4 dargestellt ist, so daß beide Ausgänge an dem UND-Glied 56 auf dem hohen Pegel H sind. Folglich wird der hohe Pegel H oder ein Antriebs- bzw. Steuerimpuls von dem UND-Glied 56 erhalten und an die Antriebsschaltung 26 angelegt, so daß sich der Schrittmotor um einen Schritt in der entgegengesetzten Richtung dreht und folglich die Hauptblende 10 vollständig geschlossen wird, wie in Zeile G in F i g. 4 dargestellt ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Öffnungsfläche der Hilfsblende 15 proportional zu der der Hauptblendenöffnung 10 verändert, so daß das von dem Photoelement 16 aufgenommene Licht des Gegenstandes entsprechend gesteuert werden kann. Infolgedessen kann die Zeitkonstante, mit welcher der Zeitsteuerkondensator 50 geladen wird, entsprechend der Helligkeit des Gegenstandes geändert werden. Das heißt, die zweite photometrische Schaltung 31 ist eine Schaltung, um entsprechend der Helligkeit des Gegenstandes eine Verschlußgeschwindigkeit festzulegen. Bei programmgesteuerten Verschlüssen mit einer Blendenvorwahl einschließlich denen gemäß der Erfindung muß der Zeitpunkt, zu welchem der Transistor 51 in der zweiten photometrischen Schaltung leitend wird, d. h. die Zeitkonstante eines Integrators aus dem Photoelement 16 und dem Zeitsteuerkondensator 50 entsprechend der eingestellten Hauptblende gewählt werden. Infolgedessen kann die Betriebszeit der Schaltung 31 elektrisch geändert werden.
Ein Schalter 59 ist so angeordnet daß, wenn die Verschlußlamellen 4 und 5 offen sind, er geschlossen ist. Infolgedessen wird ein Kondensator 58, welcher über einen Widerstand 57 geladen wird, über einen Widerstand 60 entladen, so daß ein Transistor 71 leitend wird. Folglich wird ein Kondensator 70, welcher über einen Widerstand 72 mit den dargestellten Polaritäten geladen worden ist, entladen, so daß der Thyristor 69 erzwungenermaßen umgepolt und folglich abgeschaltet wird. Folglich wird ein Transistor 67 abgeschaltet so daß die Energieversorgung von der Quelle 33 unterbrochen wird und folglich der Elektromagnet 25 entregt wird. Der Arm 22 wird unter der Wirkung der Vorspannfeder 23 in der vorbeschriebenen Weise in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, wodurch der Schrittmotor in der unwirksamen oder Stillstandsstel-
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Weise angeordnet sein, daß er geschlossen werden kann, wenn der Arm 22 in die Arbeitsstellung B verschwenkt wird, um dadurch die Rückstellschaltung freizugeben.
Die Schrittmotor-Verriegelungseinrichtungen gemäß der Erfindung können vorteilhafterweise auch in Verbindung mit programmgesteuerten Verschlüssen verwendet werden, die in den eingangs angeführten Patentanmeldungen beschrieben sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

IO Patentansprüche:
1. Biendenverschluß für eine Kamera mit einer Belichtungssteuerschaltung, mit auch als Verschlußlamellen dienenden Blendenlamellen und mit einer Antriebseinrichtung für die Blendenlamellen, die bei der Verschlußauslösung die Blendenlamellen von einer Schließstellung aus auf die Sollblende öffnet für eine der Soll-Belichtungszeit entsprechende Zeitspanne in dieser Lage hält und dann wieder in die Schließstellung bringt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE2546653A 1974-10-18 1975-10-17 Blendenverschluß für eine Kamera Expired DE2546653C2 (de)

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