DE3520466A1 - Kamera mit automatischer scharfeinstellung und elektromagnetischer antriebsmechanismus dafuer - Google Patents

Kamera mit automatischer scharfeinstellung und elektromagnetischer antriebsmechanismus dafuer

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DE3520466A1
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Hirokazu Gunshi
Eiji Ito
Kenji Miyama
Masaru Nagai
Masataka Hachioji Tokio/Tokyo Sawamura
Minoru Yamada
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/10Power-operated focusing

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  • Lens Barrels (AREA)
  • Focusing (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

Henkel, heiler. Hänzel & Partner ^ ^ , o Patentanwälte
J b L U ^- ö O
KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD,
Tokio, Japan
117,827/84 comb,
Kamera mit automatischer Scharfeinstellung und elektromagnetischer Antriebsmechanismus dafür
ORIGINAL
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit automatischer Scharfeinstellung (sog. Autofocus-Kamera) mit einer elektromagnetisch angetriebenen oder angesteuerten Objektiv-Fokussiervorrichtung.
Motorgetriebene Antriebsmechanismen zum Scharfeinstellen der Objektiveinheit einer Kamera sowie elektromagnetische Ansteuer- oder Antriebsmechanismen für denselben Zweck sind bekannt. Die erstgenannten Mechanismen lassen sich in solche, wie sie bei Objektivverschlußkameras verwendet werden und das Aufnahme-Objektiv mittels eines Motors in Verbindung mit dem Filmtransportvorgang nach einer Aufnahme in eine Stellung entsprechend einer kürzesten Aufnahmeentfernung und unmittelbar vor der nächsten Aufnahme mittels einer Feder in eine Stellung entsprechend einem Entfernungssignals verschieben, und solche einteilen, wie sie bei automatischen Scharfeinstellvorrichtungen bei einäugigen Spiegelreflexkameras verwendet werden, bei welchen Drehrichtung und -winkel eines Motors für den Antrieb des Objektivs durch ein Entfernungs(meß)signal bestimmt werden. Beide Antriebsmechanismen benötigen ein Untersetzungsgetriebe und einen Mechanismus zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung; es hat sich daher als schwierig erwiesen, diese bisherigen Antriebsmechanismen, dem derzeitigen Trend zu zunehmender Verringerung von Abmessungen und Gewicht bei Kameras folgend, in kompakte und leichte Kameras einzubauen.
Aus dem genannten Grund sind in neuerer Zeit häufig elektromagnetische Antriebsmechanismen eingesetzt worden. Ein elektromagnetischer Antriebsmechanismus zum Scharfeinstellen des Objektivs umfaßt zwei Dauermagnete, die feststehend einander mit einem kleinen Spalt gegenüberstehend angeordnet sind, um Verlust
im Magnetkreis zu verringern, und ein im Spalt angeordnetes bewegbares Spulenelement; hierbei kann das Objektiv zum Scharfeinstellen desselben durch die Dreh- oder Linearbewegung des Spulenelements angetrieben bzw. angesteuert werden. Dieser Mechanismus ist demgemäß der Einschränkung unterworfen, daß das Objektiv zum Scharfstellen entsprechend der Flußrichtung eines elektrischen Stroms nur in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden kann, nämlich aus einer Stellung entsprechend der kürzesten Einstellentfernung (nearest range) zu einer Stellung entsprechend einer Unendlicheinstellung oder umgekehrt.
Bei einem verbesserten elektromagnetischen Antriebsmechanismus für das angegebene System sind zwei bewegbare Spulenelemente im Spalt angeordnet; das eine Spulenelement dient dabei zur Einstellung der Lage einer Kurvenfläche zur Bestimmung der Stellung des Objektivs, das andere zum Verschieben des Objektivs, so daß dieses gegen die Kurvenfläche in Anlage gebracht wird und in dieser Stellung scharf eingestellt ist. Mit diesem Mechanismus kann das Objektiv in höchstens sechs Schritten zwischen einer kürzesten Einstellstellung und einer Unendlicheinstellung verschoben bzw. verstellt werden. Nachteilig an diesem Mechanismus ist ferner, daß er einen komplizierten Aufbau und große Abmessungen besitzt.
Zur Ausschaltung dieser baulichen und funktioneilen Mangel des bisherigen elektromagnetischen Antriebsmechanismus sind verschiedene Maßnahmen getroffen worden, nach denen ein vom Entfernungsmesser geliefertes Signal in einen Impulsstrom umgesetzt, das bewegbare Spulenelement unter dem Impulsstrom zum Schwingen gebracht und diese Schwingbewegung auf ein externes Kurvenelement übertragen wird, um dieses schrittweise zu bewegen.
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Gemäß einer solchen, in der JP-OS 58-43434 beschriebenen Maßnahme wird das Objektiv mit einer größeren Schritt2ahl durch eine zweckmäßige Kombination der Zahl der dem bewegbaren Spulenelement aufgeprägten Impulssignale und der Zahl der Stufen oder Schritte des externen Kurvenelements gesteuert.
Da jedoch das Kurvenelement nach jeder Aufnahme in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden muß, besitzt dieser Mechanismus einen ziemlich komplizierten Aufbau. Da weiterhin im elektromagnetischen Antriebsmechanismus ein Mechanismus zum schrittweisen Bewegen des Kurvenelements enthalten ist, muß die Kurvenfläche innerhalb eines begrenzten Raums ausgebildet sein, ti ,
f." und sie kann daher keine ausreichende Länge besitzen, wodurch ein genaues Scharfstellen erschwert wird.
Neben der Verwendung eines elektromagnetischen Antriebsmechanismus für das Scharfeinstellen des Objek- -:·■*■ tivs werden im Hinblick auf ihren einfachen und kompakten Aufbau zunehmend auch elektromagnetische Vers'chlußmechanismen zur Steuerung der Arbeitsweise des Verschlusses angewandt.
Ein elektromagnetischer Antriebsmechanismus zum Antreiben und Steuern sowohl einer Objektiv-Scharfein- tL· ' Stellvorrichtung als auch einer Verschlußeinrichtung benötigt mindestens zwei bewegbare Spulenelemente, die in einem Magnetfeld ausreichend großer Flußdichte angeordnet sein müssen, damit sie einer genügend großen elektromagnetischen Kraft unterworfen sind.
Bei einem bisherigen elektromagnetischen Antriebsmechanismus dieser Art ist demzufolge jedes bewegbare Spulenelement einzeln in einem ausschließlich ihm zugeordneten Magnetfeld angeordnet, um eine ausreichend
große Antriebskraft erzeugen zu können. Diese Ausgestaltung bedingt allerdings eine größere Zahl von Bauteilen und einen großen Einbauraumbedarf, was für die Verringerung der Abmessungen und die Kostensenkung bei einer Kamera ungünstig ist.
Das JP-Gm 58-180538 beschreibt einen Mechanismus, der die geschilderten Mangel der bisherigen elektromagnetischen Antriebsmechanismen ausschalten soll. Dieser Mechanismus ist zur Verkleinerung der Teilezahl und des Raumbedarfs so ausgelegt, daß mehrere Dauermagnete in einer Reihe zwischen zwei Jochen angeordnet und bewegbare Spulenelemente jeweils in auf beiden Seiten der Dauermagnete gebildeten Magnetfeldern vorgesehen sind. Dieser Mechanismus erfordert äußerst schwierige Arbeitsgänge für die gen.aue Ausrichtung der Dauermagnete, wobei der Objektiv-Scharfeinstellvorgang und der Verschlußsteuervorgang aufgrund des übermäßigen Unausgleichs zwischen dem Magnetfeld an der einen Seite der Dauermagnete und dem an ihrer anderen Seite, wenn der Mechanismus nicht genauestens zusammengebaut ist, nicht zügig bzw. ruckfrei durchführbar sind.
Bii einem bisherigen elektromagnetischen Antriebs-(mechanismus) wird ein elektrischer Strom an ein bewegbares Spulenelement (Schwingspulenelement) angelegt, das in einem durch einen Dauermagneten und ein Joch erzeugten Magnetfeld angeordnet ist, um damit das Spulenelement um die optische Achse des Objektivs zu drehen. Durch die Drehkraft des Spulenelements wird dabei das Objektiv scharfgestellt oder der Verschluß für die Belichtung (zum Öffnen) angesteuert.
Wenn dieser bisherige elektromagnetische Antrieb bei einer Objektiv-ScharfStellanordnung verwendet wird,
wird die Bewegung des bewegbaren Spulenelements in eine Bewegung längs der optischen Achse des Objektivs umgewandelt, um letzteres in eine Stellung entsprechend einer gemessenen Aufnahmeentfernung einzustellen. Die außerhalb des elektromagnetischen Antriebs angeordnete Objektiveinheit ist mit dem Spulenelement entweder unmittelbar oder über ein an die Objektiveinheit andrückendes elastisches Element, z.B. eine Feder, gekoppelt. Da das Spulenelement einer solchen Scharf Stellanordnung in der Lage sein muß, gegen das Gewicht des Objektivs und die Kraft des elastischen Elements zu arbeiten, muß es eine ziemlich große Antriebsleistung besitzen, weshalb auch ein Magnetfeld hoher Intensität erzeugt werden muß. Infolgedessen ist ein derartiger elektromagnetischer Antrieb unvermeidbar groß und kostenaufwendig.
Die JP-OS 58-43434 beschreibt einen Mechanismus zur Verringerung der auf den elektromagnetischen Antrieb wirkenden Last. Dabei wirkt das bewegbare Spulenelement nur zur Regulierung oder Ansteuerung des Scharfstell-Steuerelements, nämlich nur zur Einstellung eines Elements für die Begrenzung der Fokussierbewegung des Objektivs, während dieses zur Scharfstellung durch eine andere, vom elektromagnetischen Antrieb verschiedene Antriebseinheit angetrieben wird. Durch diese Einrichtung wird die auf das bewegbare Spulenelement einwirkende Last deutlich herabgesetzt; außerdem wird damit ein kompakt gebauter und kostensparender elektromagnetischer Antrieb geboten, welcher den Einbau des elektromagnetischen Antriebs in eine Kompaktkamera begünstigt.
Der beschriebene Mechanismus verwendet jedoch ein elastisches Element als Antriebskraftquelle oder -einheit zum Verstellen des Objektivs in eine Scharfeinstellstellung, wobei das gespannte elastische Element
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bei der Verschlußauslösung plötzlich entspannt wird, so daß die Kamera bei der Verschlußauslösung in Schwingung geraten kann. Außerdem benötigt dieser Mechanismus eine komplexe Spanneinrichtung zur Rückführung des elastischen Elements in die Ausgangsstellung nach einer Aufnahme, wodurch Zugänglichkeit und Ausbildung der Kamera ungünstig beeinflußt werden; die praktische Anwendung dieses bisherigen Mechanismus bereitet somit erhebliche Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, bei welcher das Aufnahme-Objektiv mittels eines elektromagnetischen Antriebsmechanismus oder Antriebs in mehreren Schritten genau scharfgestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmal.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kamera mit automatischer Scharfeinstellung bzw. eine sogenannte Autofocus-Kamera, bei welcher eine Objektivstellung entsprechend einer Aufnahmeentfernung durch Antrieb einer Objektiveinstell-Steuerkurve bestimmt werden kann, die so angeordnet ist, daß sie durch ein vom Entfernungsmesser geliefertes Impulssignal stufenweise um die optische Achse des Objektivs drehbar ist. Dabei wird das Objektiv in eine Scharfeinstellstellung entsprechend einem Entfernungssignal durch Verdrehen einer Objektiveinstell-Steuerkurve eingestellt, die materialeinheitlich mit einem an einem Objektiv-Tubus montierten Schaltrad ausgebildet ist, indem
letzteres schrittweise in einer Richtung um die optische Achse des Objektivs durch die geradlinige Bewegung einer am Tubus vorgesehenen Klinke (click) mit einem am bewegbaren Spulenelement eines elektro-
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magnetischen Antriebs befestigten Stift gedreht wird, wobei das Spulenelement durch Zufuhr eines Impulsstroms entsprechend dem Entfernungssignal in Schwingbewegung versetzt wird.
Im Zuge der genannten Aufgabe bezweckt die Erfindung auch die Schaffung eines elektromagnetischen Antriebsmechanismus für den Antrieb und die Steuerung des Lichtmengen-Steuerelements und des Objektivs einer kostensparend und einfach aufgebauten Kompaktkamera.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein bewegbares Lichtmengen-Spulenelement (Schwingspulenelement) und ein bewegbares Spulenelement (Schwingspulenelement) für Antrieb und Steuerung des Aufnahme-Objektivs, wobei beide Spulenelemente in einem Luft-Spalt angeordnet und einem gemeinsamen Magnetfeld ausgesetzt 'sind. Der elektromagnetische Antrieb bewirkt dabei die Steuerung und den Antrieb des Lichtmengen-Steuerelements und des Objektivs mittels der beiden bewegbaren Spulenelemente, die in einem gemeinsamen oder einzigen Spalt angeordnet sind, in welchem ein gemeinsames Magnetfeld erzeugt wird.
Die Erfindung bezweckt weiter die Schaffung eines
Objektiv-Antriebsmechanismus, mit dem ein Kurvenelement für die Scharfeinstellung des Objektivs ohne Verwendung eines Spannmechanismus nach einer Aufnahme QQ genau in die Ausgangsstellung gebracht werden kann.
Zu diesem Zweck ist der Objektiv-Antriebsmechanismus so ausgebildet, daß ein ringförmiges Kurvenelement, das nach einer Aufnahme in einer Objektiv-Scharfein-Stellstellung verbleibt, um die optische Achse des Objektivs in derselben Drehrichtung wie für den Scharfeinstellvorgang gedreht und die Drehbewegung des
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Kurvenelements bei Betätigung eines Schalters mittels eines am Kurvenelement vorgesehenen Stifts beendet wird, wenn das Kurvenelement in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird oder ist. Dieser Antriebsmechanismus ist mit einem Anzeigeelement zum Anhalten des Kurvenelements der Scharfeinstellvorrichtung in seiner Ausgangsstellung versehen. Das Kurvenelement wird durch ein von einer Entfernungsmeßschaltung geliefertes Signal zur Drehung in eine Stellung entsprechend der Scharfeinstellstellung des Objektivs angesteuert.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Objektiv-Einstellmechanismus mit einem Motor für den Antrieb des Objektivs in eine Scharfeinsteil- oder Fokussierstellung, wobei ein Scharfeinstell-Steuerelement mittels eines kleinen elektromagnetischen Antriebs sicher eingestellt oder angesteuert werden soll.
Dies wird bei einem Objektiv-Einstellmechanismus dadurch erreicht, daß eine Einrichtung zur Lieferung eines eine Objektivstellung angebenden Signals, eine Ansteuerschaltung für einen Motor zum Antreiben (Verstellen) eines Objektivs und eine Steuerschaltung vorgesehen sind und daß die Steuerschaltung die Dauer der Zufuhr eines elektrischen Stroms zur Ansteuerschaltung auf der Grundlage eines die Stellung des Objektivs angebenden Signals steuert. Wenn das Objektiv durch den Objektiv-Antriebsmotor, der durch die in die Kamera eingebaute Ansteuerschaltung betätigt wird, mit dem Scharfeinstell-Steuerelement in Berührung gebracht oder von ihm getrennt wird, wird die Dauer der Stromzufuhr von der Ansteuerschaltung zum Objektiv-Antriebsmotor durch die Steuerschaltung auf der Grundlage eines Signals bestimmt, das von einer in die Kamera eingebauten Entfernungsmeßeinrichtung geliefert wird.
Darüber hinaus bezweckt die Erfindung auch die Schaffung einer Objektiv-Ansteuerschaltung zum Scharfeinstellen bzw. Fokussieren des Objektivs durch Steuerung der Zufuhr eines ImpulsStroms zu einem elektromagnetischen Antriebsmechanismus auf der Grundlage der von einer Entfernungsmeßschaltung gelieferten Entfernungsinformation und zum Rückführen des Objektivs nach einer Aufnahme in die Ausgangsstellung, ohne daß hierfür etwaige F/'.cksetz- oder Rückstellvorgänge erforderlich wären. Zu diesem Zweck ist eine Objektiv-Ansteuerschaltung vorgesehen, die ein Scharfeinstellen des Objektivs dadurch zu bewirken vermag, daß ein Impulsstrom entsprechend einer von einer Ansteuer- oder Entfernungsmeßschaltung gelieferten Entfernungsinformation zum Drehen eines Kurvenelements, das um die optische Achse des Objektivs drehbar ist, schrittweise in der einen Richtung und zum Rückführen des Objektivs in seine Ausgangsstellung geliefert wird. Der Objektiv-Antriebsmechanismus umfaßt einen elektromagnetischen Antrieb mit einander zwischen einer Entfernungsmeßschaltung und einem festen Dauermagneten gegenüberstehend angeordneten Jochen und einer zwischen den Jochen angeordneten bewegbaren Spule, wobei die Objektiveinheit längs ihrer optischen Achse bewegt oder verschoben wird, indem ein Kurvenelement schrittweise durch das bewegbare Spulenelement angesteuert wird, das durch einen Impulsansteuerstrom entsprechend der von der Entfernungsmeßschaltung gelieferten Entfernungsinformation hin- und hergehend in Bewegung versetzt wird. Das in eine Stellung entsprechend der genannten Entfernungsinformation verbrachte Kurvenelement wird sodann in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, xndem dem bewegbaren Spulenelement wiederum ein elektrischer Strom zugeführt wird.
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Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 und 7 auseinandergezogene perspektivische Darstellungen von Fokussier- oder Scharfeinstellmechanismen bei Kameras mit automatischer Scharfeinstellung gemäß Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 eine Aufsicht, eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht bzw. eine perspektivische Darstellung eines bei der erfindungsgemäßen Kamera verwendeten elektromagne
tischen Antriebsmechanismus,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Reihe von Operationen des ScharfStellmechanismus gemäß Fig. 1 und
Fig. 6 und 8 Blockschaltbilder von Steuerschaltungen für die jeweiligen Ausführungsformen der Erfindung.
Die Fig. 1 bis 5 veranschaulichen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Gemäß Fig. 1, die in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung einen Objektiv-Scharfeinstellmechanismus für eine erfindungsgemäße Kamera mit automatischer Scharfeinstellung zeigt, ist ein elektromagnetischer Antriebsmechanismus (im folgenden einfach als "Antrieb" bezeichnet) 100 an dem nicht dargestellten Objektiv-Tubus der Kamera montiert. Ein Objektivantrieb-Tragelement 110 zur Halterung der Bauteile des Objektiv-Scharfeinstellmechanismus ist an der Stirnseite des elektromagnetischen Antriebs 100 durch Verschraubung seines
Flansches 111 mit dieser Stirnseite befestigt.
Gemäß den Fig. 2 bis- 4 umfaßt der elektromagnetische Antrieb 100 einen Körper 1, einen materialeinheitlich um letzteren herum ausgebildeten Halterahmen 4, am Halterahmen 4 in gleichen Umfangsabständen angeordnete Dauermagnete 5 sowie zwei Joche 2 und 3, die unter Zwischenfügung der Dauermagnete 5 einander gegenüberstehend angeordnet sind. Ein erstes bewegbares Spulenelement 6 als Objektiv-Steuerspulenelement mit einem Spulenmuster 6a und ein zweites bewegbares Spulenelement (Schwingspulenelement) 7 als Lichtmengen-Steuerspulenelement mit einem Spulenmuster 7a sind in einem Spalt zwischen den Dauermagneten 5 und dem zweiten Joch 3 angeordnet. Zwischen den beiden Spulenelementen (Schwingspulenelemente) 6 und 7 sind ein großes ringförmiges Abstandstück 11a und ein kleines ringförmiges Abstandstück 11b zur Vermeidung einer Interferenz oder Störung zwischen den beiden Spulenelementen 6 und 7 angeordnet. Die Abstandstücke Ha und Hb können am Halterahmen 4 befestigt oder relativ zu diesem bewegbar sein.
Das erste Joch 2 wird durch die Anziehungskraft der Dauermagnete 5 in seiner Lage eingestellt und an der einen Seite des Halterahmens 4 festgehalten. Das zweite Joch 3 wird durch die Anziehungskraft der Dauermagnete 5 an der anderen Seite des Halterahmens 4 in seiner Lage eingestellt und festgehalten.
Der Spalt oder Luftspalt, in den die beiden bewegbaren Spulenelemente 6 und 7 in dem zwischen Dauermagneten 5 und zweitem Joch 3 gebildeten Magnetkreis eingesetzt sind, wird auf einer konstanten Größe gehalten.
Das erste bewegbare Spulenelement 6 bewegt sich hin- und hergehend schrittweise (fractionally), wenn ihm von einer in die Kamera eingebauten Entfernungsmeßschaltung ein Impulssignal aufgeprägt wird. Die Antriebskraft des ersten Spulenelements 6 wird durch einen an ihm angebrachten Mitnehmerstift 10 auf den Objektiv-Scharfeinstellmechanismus übertragen.
Das zweite bewegbare Spulenelement 7 bewegt sich hin- und hergehend, d.h. es schwingt, wenn ihm von einer Lichtmengensteuerschaltung ein elektrischer Strom zugeführt wird. Mehrere am zweiten Spulenelement 7 angebrachte Stifte 18 betätigen einen Satz von zwischen das zweite Joch 3 und eine Grundplatte 15 eingefügten Verschluß lamellen. 14, derart, daß sich die Verschlußlamellen 14 bei der Schwingung des zweiten Spulenelements 7 auf Achsen 16 verdrehen.
Bei der beschriebenen Anordnung wird der Magnetspalt im elektromagnetischen Antrieb 100 durch die Form des Halterahmens 4 und der Dauermagnete 5 bestimmt, die mit hoher Fertigungsgenauigkeit ausgebildet werden können, so daß die Intensität des Magnetfelds stabil ist bzw. gleich bleibt und demzufolge eine zweckmäßige Magnetkraft oder Antriebskraft auf die beiden bewegbaren Spulenelemente (Schwingspulenelemente) 6 und 7 ausgeübt werden kann. Ein zylindrischer Teil 141 eines Objektiv-Antriebselements 140 ist in einen zylindrischen Teil 112 des Objektivantrieb-Tragelements 110 unter Ermöglichung einer Dreh- und Verschiebebewegung eingepaßt. Ein Gehäuse 131 einer Objektiveinheit 130 ist zur Ermöglichung einer Dreh- und Verschiebebewegung in den zylindrischen Teil 141 eingefügt. Drei radial vom Außenumfang des Gehäuses 131 abstehende Stifte 132 greifen in drei spiralige Schlitze 142, die im zylindrischen Teil 141 des An-
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triebselements 140 ausgebildet sind, sowie in drei gerade Schlitze 113 im zylindrischen Teil 112 des Tragelements 110 ein. Die Außenenden der Stifte 132 ragen über die Außenumfangsflache des zylindrischen Teils 112 hinaus.
Ein Steuer-Kurvenelement 120 zur Steuerung der Objektivstellung ist drehbar auf den zylindrischen Teil 112 des Basis- oder Tragelements 110 neben dessen Flansch 111 so aufgesetzt, daß drei in der Kante des zylindrischen Teils 121 ausgebildete, stufenförmige Kurven 122 den Stiften 132 zugeordnet sind, die radial vom zylindrischen Teil 112 des Tragelements 110 abstehen.
Ein Ratschen- oder Schaltrad 123 bildet den Flansch des Kurvenelements 120. Eine Klinke 117 an einem bogenförmigen Element 116, das am Objektivantriebs-Tragelement 110 in Umfangsrichtung hin- und hergehend bewegbar ist, dient dazu, das Kurvenelement 120 schrittweise im Uhrzeigersinn anzutreiben. Eine in einer festen Position an der Frontplatte der Kamera vorgesehene Klaue (Sperrklaue) 124 begrenzt bzw. verhindert eine Drehung des Kurvenelements 120 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Klinke 117 und die Klaue 124 sind durch nicht dargestellte elastische Elemente so im Uhrzeigersinn vorbelastet, daß sie ständig mit dem Schaltrad 123 in Berührung bzw. in Eingriff stehen.
Das bogenförmige Element 116 ist mit dem dem ersten Spulenelement 6 zugeordneten Mitnehmerstift 10 verbunden, der einen Schlitz in der Stirnseite des elektromagnetischen Antriebs 100 sowie einen im Flansch 111 des Tragelements 100 ausgebildeten Schlitz 114 durchsetzt und über den Flansch 111 hinausragt. Das bogenförmige Element 116 gleitet auf Führungs-Rollen
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115, die am Flansch 111 angebracht sind, in Umfangsrichtung, wenn sich das erste bewegbare Spulenelement 6 hin- und hergehend bewegt.
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Am Außenumfang des zylindrischen Teils 121 des Kurvenelements 120 sind drei Ansätze 125 ausgebildet. Wenn die stufenförmigen Kurven 122 bei der Drehung des Kurvenelements 120 die betreffenden Ausgangs-Stellungen erreichen, betätigt der (jeweilige) Ansatz 125 einen Schalter 126 zur Unterbrechung der Zufuhr eines Impulsstroms oder pulsierenden Stroms zum ersten bewegbaren Spulenelement 6, so daß damit die schrittweise Bewegung des Kurvenelements 120 beendet wird.
Im Objektiv-Tubus ist ein Antriebs-Motor 170 untergebracht. Die Ausgangs- oder Antriebs-Welle 171 des Motors 170 durchsetzt eine durchgehende Bohrung 103 im elektromagnetischen Antrieb 100 sowie eine durchgehende Bohrung 118 im Flansch 111 des Tragelements 110. Ein am freien Ende der Welle 171 angebrachtes Ritzel 172 greift in ein am Objektiv-Antriebselement 140 ausgebildetes Zahnradsegment 143 ein. Die Objektiveinheit 130 mit einer Objektivlinse 133 kann längs ihrer optischen Achse verschoben werden, indem das Antriebselement 140 durch den Motor 170 angetrieben bzw. verdreht wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausführungsform ist nachstehend erläutert.
Bei Empfang eines Signals vom Entfernungsmesser der Kamera liefert die Steuerschaltung ein Impulssignal aus Impulsen entsprechend der gemessenen Entfernung zum ersten bewegbaren Spulenelement 6. Der Mitnehmerstift 10 schwingt dabei in Umfangsrichtung mit einer Frequenz entsprechend der Zahl der Impulse des Impulssignals .
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Die am bogenförmigen Element 116 angebrachte Klinke 117 bewegt dabei das Kurvenelement 120 schrittweise im Uhrzeigersinn, um die jeweiligen Stufen der stufenförmigen Kurven 122 entsprechend der gemessenen Entfernung in den Stiften 132 der Objektiveinheit 130 entsprechenden Stellungen auszurichten.
Hierauf liefert die Steuerschaltung ein Signal für die Betätigung des Antriebs-Motors 170, so daß sich dessen Welle 171 im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt und dabei das Objektiv-Antriebselement 140 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Infolgedessen werden die Stifte 132 der Objektiveinheit 130 durch die spiraligen Schlitze 142 in den geraden Schlitzen 113 rückwärts verschoben, wobei die gesamte Objektiveinheit 130 sich in Rückwärtsrichtung verschiebt, bis sich die Stifte 132 an die der gemessenen Entfernung entsprechenden Stufen der stufenförmigen Kurven anlegen und damit die Objektivlinse 133 fokussiert bzw. scharfeingestellt ist. Daraufhin wird der Motor 170 abgeschaltet.
Anschließend wird das zweite bewegbare Spulenelement 7 des elektromagnetischen Antriebs 100 zur Betätigung der Verschlußlamellen 14 mit einem elektrischen Strom gespeist. Nachdem auf diese Weise der Belichtungsvorgang abgeschlossen ist, beginnt sich der Motor 170 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, um das Objektiv-Antriebselement 140 im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß sich die Objektiveinheit 130 zur Ausgangsstellung in Vorwärtsrichtung verschiebt. Wenn die Objektiveinheit 130 die vorderste Stellung, d.h. die Ausgangsstellung erreicht hat, schaltet der Motor 170 ab.
Daraufhin liefert die Steuerschaltung wiederum ein Impulssignal zum ersten bewegbaren Spulenelement 6, um die Klinke 117 das Kurvenelement 120 schrittweise drehen zu lassen, bis die höchsten Stufen der stufen-
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förmigen Kurven 122 in Positionen entsprechend den Stiften 13 2 der Objektiveinheit 130 ankommen. Wenn die höchsten Stufen diese Positionen erreicht haben, betätigt der betreffende Ansatz 125 den Schalter 126 zur Unterbrechung des von der Steuerschaltung gelieferten Impulssignals, so daß das Kurvenelement 120 anhält.
Das Objektiv-Antriebselement 140, die Objektiveinheit 130 und das Kurvenelement 120 sind sodann in ihre jeweilige Ausgangsstellung verdreht, in welcher sie sich vor der Aufnahme befanden und in welcher sie in Bereitschaft für den nächsten Belichtungsvorgang stehen.
Erfindungsgemäß wird somit das Kurvenelement 120 sowohl zur Bestimmung einer Fokussierstellung des Objektivs als auch zur Rückführung in seine Ausgangsstellung nur in einer einzigen Richtung gedreht, so daß ein Rücksetz- oder Rückführmechanismus nicht erforderlich ist. Da weiterhin die stufenförmigen Kurven 122 am Umfang des Kurvenelements 120 ausgebildet sind, können sie in einem vergleichsweise weiten Umfangsbereich ausgebildet sein, so daß die Fokussier- oder Scharfeinstellstellung der Objektivlinse 133 in kleineren Schritten eingestellt werden kann.
Da zudem das Kurvenelement 120 und die Klinke 117 für dessen Antrieb am Objektivantriebs-Basis- oder -Tragelement 110 montiert sind, läßt sich die Fokussieranordnung mit einem äußerst kompakten Aufbau ausbilden. Wenn der Mechanismus so ausgelegt ist, daß er die Betätigung des Antriebs-Motors 17 0 vorübergehend zu sperren vermag, kann die Objektivlinse 133 zur Erleichterung einer Aufnahme mit der Kamera vorfokussiert werden.
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Ein Arretierelement 150 ist mit seinen Füßen 151 an der Stirnseite des Basis- oder Tragelements 110 angebracht, um die jeweiligen Lagen des Antriebselements 140 und des Kurvenelements 120 längs der optischen Achse festzulegen. Bei 161 ist eine Vorsatzlinse angedeutet, die durch eine Umschaltvorrichtung 160 in den Strahlengang eingeschwenkt oder aus ihm ausgeschwenkt werden kann. Die Vorsatzlinse 161 dient in Verbindung mit der Objektivlinse 133 zur Änderung der Brennweite des Linsensystems.
Mit der beschriebenen Ausführungsform kann das Aufnahmeobjektiv bzw. die Objektivlinse genauer auf ein Aufnahmeobjekt fokussiert werden, wobei ein Vorgang zum Rückstellen des Fokussier- oder Scharfeinstellmechanismus in den Anfangszustand überflüssig ist, was für eine sogenannte Autofocus-Kamera ein vorteilhaftes Merkmal darstellt.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, sind die bewegbaren Spulenelemente (Schwingspulenelemente) des elektromagnetischen Antriebs gemäß der Erfindung so angeordnet, daß sie den Magnetfluß wirksam ausnutzen und damit der elektromagnetische Antrieb einen einfachen Aufbau besitzen kann. Da weiterhin der elektromagnetische Antrieb gemäß der Erfindung als Einheit ausgebildet ist und mit einem einzigen Stift mit einem Fokussiermechanismus verbunden werden kann, werden Montage und Justierung der Kamera außerordentlich stark vereinfacht. Mit der Erfindung wird somit ein einfacher, kompakter elektromagnetischer Hochleistungs-Antriebsmechanismus geschaffen, mit dem eine kostengünstige und kompakt gebaute Kamera realisiert werden kann, bei welcher ein Objektiv-Scharfeinstellvorgang und ein Lichtmengen-Steuervorgang mittels einer elektromagnetischen Kraft durchführbar sind.
Erfindungsgemäß wird weiterhin das Kurveneletnent, das das Aufnahmeobjektiv bei einem Aufnahmevorgang in einer Fokussierstellung angehalten hat, nach der Aufnähme wiederum schrittweise in derselben Richtung wie für den Fokussiervorgang weitergedreht, bis es seine Ausgangsstellung erreicht und in dieser automatisch angehalten wird. Auf diese Weise kann das Aufnahmeobjektiv in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden, die es vor dem Scharfeinstell- oder Fokussiervorgang eingenommen hatte.
Eine sogenannte Autofocus-Kamera mit dem erfindungsgemäßen elektromagnetischen Antrieb benötigt somit keine Einrichtung zum Drehen des Kurvenelements nach einer Aufnahme in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher das Kurvenelement für den Fokussiervorgang verdreht wurde, d.h. es ist keine komplizierte Spanneinrichtung zum Rückstellen des Kurvenelements erforderlich. Da weiterhin die Objektivlinse 133 unter der Wirkung des Schalters genau in ihrer Ausgangsstellung angehalten wird, und da dem bewegbaren Spulenelement 6 stets dann ein Impulssignal zugeführt wird, wenn sich die Objektivlinse 133 in der Ausgangsstellung befindet, kann die Objektivlinse 133 mit hoher Genauigkeit fokussiert werden.
Erfindungsgemäß wird die Zufuhr des Impulssignals zum ersten bewegbaren Spulenelement 6 bei Betätigung des Schalters 126 nach der Rückführung der Objektiveinheit 130 in die Ausgangsstellung nach einem Aufnahmevorgang beendet, wobei die Zahl der dem ersten Spulenelement 6 für den Fokussiervorgang zugeführten Impulse der erforderlichen Zahl von Stufen der stufenförmigen Kurven 122, die für den Fokussiervorgang bewegt werden müssen, entspricht. Infolgedessen ist es auch möglich, die Zufuhr des Impulssignals zum ersten
Spulenelement 6 für dessen erneuten Antrieb nach der Belichtung zur Rückführung der Objektiveinheit 130 in die Ausgangsstellung zu beenden, indem eine Zahl von Impulsen entsprechend den restlichen Stufen der stufenförmigen Kurven 122 in der Steuerschaltung gespeichert und diese gespeicherte Impulszahl und das vom Schalter 126 gelieferte Signal verglichen werden, um die Unterbrechung der Zufuhr des Impulssignals 2um ersten Spulenelement 6 zu bestimmen. Wenn nämlich die gespeicherte Impulszahl aus irgendeinem Grund kleiner ist als die Impulszahl entsprechend den restlichen Stufen der stufenförmigen Kurven 122, wird die Lieferung des Impulssignals bis zur Betätigung des Schalters 126 fortgesetzt; wenn dagegen die gespeicherte Impulszahl größer ist als diejenige entsprechend den restlichen Stufen der stufenförmigen Kurven 122, wird die Zufuhr des Impulssignals bei Betätigung des Schalters 126 beendet.
Mit dieser Ausführungsform wird der Aufbau bzw. die Ausgestaltung des Objektiv-Fokussiermechanismus, insbesondere des Mechanismus zum Rückstellen des Objektivs in die Ausgangsstellung nach einer Aufnahme vereinfacht, und es wird eine genaue Fokussierung oder Scharfeinstellung des Objektivs dadurch gewährleistet, daß der Fokussiervorgang mit in der Ausgangsstellung befindlichem Objektiv beginnt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Entfernungsmeßschaltung und die Steuerschaltung so ausgelegt, daß sie der Antriebs- oder Ansteuerschaltung für den Motor elektrischen Strom nur während der Zeitspanne zuführen, die für die Verschiebung des Objektivs in die Fokussierstellung nötig ist, während sie nach der Belichtung die Ansteuerschaltung mit einem elektrischen Rückstrom während einer Zeitspanne
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beschicken, die für die Rückführung des Objektivs in seine Ausgangsstellung nötig ist.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Zeitdiagramm die jeweiligen Betriebstakte der funktionellen Einheiten, während Fig. 6 in einem Blockschaltbild die Beziehung zwischen den funktionellen Einheiten veranschaulicht.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform der elektromagnetische Antrieb 100 und der Antriebs-Motor 170 in den Objektiv-Tubus eingebaut sind, lassen sich dieselben Wirkungen dann erzielen, wenn der Antrieb 100 und der Motor 170 in das Kameragehäuse eingebaut sind.
Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Verschiebung des Objektivs in eine Fokussierstellung und seine Rückführung in die Ausgangsstellung durch Zufuhr eines elektrischen Stroms zu einem Antriebs-Motor während einer Zeitspanne entsprechend (der Dauer) der Bewegung des Objektivs für die Scharfeinstellung oder für die Rückführung in die Ausgangsstellung. In der Objektiv-Fokussiervorrichtung der Kamera wird somit die Belastung des elektromagnetischen Antriebs beim Fokussieren bzw. Scharfeinstellen deutlich verringert.
Fig. 7 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Linsenantriebs-Basis- bzw. -Tragelement 210 an der Stirnfläche eines elektromagnetischen Antriebsmechanismus bzw. Antriebs 200 angebracht ist, eine Zahnradsegment-Scheibe 220 und ein Kurvenelement 230 in dieser Reihenfolge drehbar auf einen zylindrischen Teil 211 des Tragelements 210 aufgesetzt sind und eine Objektiveinheit 240 mit einer Objektivlinse 241 in den zylindrischen Teil 211 des Tragelements 210 eingesetzt ist.
Drei radial vom Umfang der Objektiveinheit 240 abstehende Stifte 242 greifen in drei gerade Schlitze 212 im zylindrischen Teil 211 des Tragelements 210 ° ein, um die Objektiveinheit 240 längs ihrer optischen Achse verschieblich zu führen. Die Objektiveinheit 240 wird durch drei Schenkel 251 einer Federscheibe 250 in Kombination mit einem Halteelement 260, das an der Stirnseite des Tragelements 210 angebracht ist, 1^ ständig gegen das Basis- oder Tragelement 210 gedrängt. Die Stellung der Objektivlinse 241 wird damit durch die Anlage der Stifte 242 an den Kurvenflächen 231 des Kurvenelements 230 bestimmt.
Ein Stift 20 des ersten bewegbaren Spulenelements (Schwingspulenelements) 6 des elektromagnetischen Antriebs 200 durchsetzt einen im Flansch des Tragelements 210 ausgebildeten Schlitz 213 und greift in einen an der Zahnradsegment-Scheibe 220 angeformten gegabelten Fortsatz 221 ein. Eine Drehbewegung in Richtung der Drehung der Zahnradsegment-Scheibe 220 wird über ein Zahnrad 222, das sich auf einer festen, am Flansch des Tragelements 210 angebrachten Achse dreht, und ein mit dem Zahnrad 2 22 kämmendes Zahnrad 223 auf ein Zahnradsegment 225 übertragen, das durch zwei am Flansch des Tragelements 210 befestigte Stifte 224 geführt und um die optische Achse herum verdrehbar ist.
Durch nicht dargestellte elastische Elemente im Uhrzeigersinn vorbelastete Klinken 227 und 228 sind an einem Fortsatz 226 der Scheibe 220 bzw. am einen Ende des Zahnradsegments 22 5 angelenkt. Die Klinken 227 und 228 stehen mit einem mit dem Kurvenelement 230 materialeinheitlich ausgebildeten Schaltrad 232 in Eingriff.
Wenn ein Impulssignal der nicht dargestellten ersten bewegbaren Spule des elektromagnetischen Antriebs 200 zugeführt wird, führt dieses Spulenelement eine Schwingbewegung durch, die über den Mitnehmerstift 20 auf die Zahnradsegment-Scheibe 220 übertragen wird. Wenn sich der Mitnehmerstift 20 im Uhrzeigersinn bewegt, wirkt die Klinke 227 auf das Schaltrad 232 ein, während bei einer Bewegung des Mitnehmerstifts 20 entgegen dem Uhrzeigersinn die Klinke 228 auf das Schaltrad 232 einwirkt. Mit einem Impulssignal wird somit das Kurvenelement 230 um zwei Schritte bzw. Stufen verdreht, wodurch die Objektivlinse 241 effektiv in eine Fokussierstellung verschoben wird. Diese Ausführungsform bietet denselben Vorteil wie die zuerst beschriebene Ausführungsform, nämlich daß das Kurvenelement 230 nach einer Aufnahme in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, indem es in dieselbe Richtung wie für das Scharfstellen der Objektivlinse 241 verdreht wird, so daß demzufolge kein Rückstellmechanismus für das Kurvenelement 2 30 nötig ist.
Bei dieser Ausführungsform wird gemäß Fig. 8 ein von einer Entfernungsmeßschaltung geliefertes Entfernungssignal durch eine Steuerschaltung in Impulse umgewandelt, und eine Ansteuerschaltung liefert einen elektrischen Strom in Form von Impulsen entsprechend der gemessenen Entfernung zum ersten bewegbaren Spulenelement 6 des elektromagnetischen Antriebs 200.
Öie Zahnradsegment-Scheibe 220 schwingt somit bei der Schwingung des ersten Spulenelements 6 mit, wobei die Klinken 227 und 228 jeweils das Kurvenelement 230 im Uhrzeigersinn um einen Schritt entsprechend einem Zahn des Schaltrads 232 drehen, wenn sich die Zahnradsegment-Scheibe im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
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Bei dieser Bewegung wird die Objektiveinheit 240 durch die Kurvenflächen 231 des Kurvenelements 230, während sich dieses schrittweise dreht, nach vorn verschoben. Nachdem das erste bewegbare Spulenelement 6 mit Impulsen in einer Zahl entsprechend der gemessenen Entfernung beschickt worden ist, hält das Kurvenelement 230 in einer Stellung entsprechend der gemessenen Entfernung an, um die Objektivlinse 241 in der Scharfeinstell- bzw. Fokussierstellung anzuhalten.
Sodann liefert die Steuerschaltung einen elektrischen Strom auf der Grundlage eines von einer Belichtungsschaltung gelieferten Signals zum zweiten bewegbaren Spulenelement (Schwingspulenelement) 7 des elektromagnetischen Antriebs 200, und zwar für eine Zeitdauer, die einer erforderlichen Belichtungszeit für die entsprechende Betätigung der Verschlußlamellen 14 entspricht. Nach der Belichtung wird wiederum ein Impulssignal zum ersten Spulenelement 6 geliefert, um das Kurvenelement 230 im Uhrzeigersinn zu drehen.
Die Zahl der durch die Ansteuerschaltung zum ersten Spulenelement 6 gelieferten Stromimpulse für die Rückführung des Kurvenelements 230 in seine Ausgangsstellung ist so groß, daß das Kurvenelement 230 über einen Zyklus, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform über ein Drittel einer vollen Umdrehung, verdreht wird.
Die erfindungsgemäß verwendete Objektiv-Ansteuerschaltung liefert somit Impulsströme (Stromimpulse) für den Antrieb des Kurvenelements jeweils in Schritten und nur in einer einzigen Richtung, um das Objektiv sowohl in eine Fokussierstellung zu verschieben als auch es aus der Fokussierstellung in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Aus den genannten Gründen ist kein komplizierter Spann- oder Rückstellmechanismus für das Objektiv erforderlich. Da sich außerdem das Kurvenelement für den Antrieb des Objektivs in der einen Richtung nur in einer Richtung dreht, wird eine genaue Scharfeinstellung des Objektivs erreicht.
Da die beschriebene zweite Ausführungsform einen doppelt wirkenden Klinkenmechanismus verwendet, welcher das Objektiv um zwei Schritte für jeden Impuls des elektrischen Stroms antreibt, der von der Ansteuerschaltung zum ersten bewegbaren Spulenelement für eine Schwingung desselben geliefert wird, ist die Richtung eines ersten, dem ersten Spulenelement zuzuführenden Impulsstroms entgegengesetzt zur Richtung des letzten, zum Fokussieren des Objektivs gelieferten Impulsstroms. Bei Verwendung eines einfach wirkenden Klinkenmechanismus, welcher das Aufnahmeobjektiv bei der Schwingung des ersten Spulenelements entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn nur jeweils über einen Schritt antreibt, ist aus demselben Grund die Richtung eines ersten Impulsstroms ', der zum Rückführen des Objektivs in seine Ausgangsstellung geliefert wird, dieselbe wie diejenige des letzten Impulsstroms zum Fokussieren des Objektivs.
Bei der beschriebenen Ausführungsform entfällt ein Rückstellmechanismus zum Rückführen des Objektivs in seine Ausgangsstellung nach einer Aufnahme, wodurch der Fokussier- bzw. Scharfeinstellmechanismus vereinfacht wird und die Fokussiergenauigkeit sowie die jeweiligen Funktionen verbessert werden.
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Claims (19)

O O L υ■ 4 Ω υ \ Γ χ Patentansprüche
1. Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellungs- oder Lagensteuerung eines Aufnahme-Objektivs mittels einer Obj ektivstellung-Steuereinrichtung durchführbar ist, die durch eine Antriebseinrichtung auf der Grundlage eines von einer Entfernungsmeßschaltung gelieferten Signals ansteuerbar ist.
2. Kamera mit automatischer Scharfeinstellung, gekennzeichnet durch ein Objektiveinstell-Steuerkurven- element, das zur Bestimmung oder Einstellung (to decide) einer Objektivstellung entsprechend einer Aufnahmeentfernung durch ein von einer Entfernungsmeßvorrichtung geliefertes Impulssignal schrittweise um die optische Achse eines Aufnahme-Objektivs drehbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenelement schrittweise in nur einer Richtung drehbar ist.
4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kurvenelement schrittweise drehbar ist und sodann das Objektiv zur Bestimmung einer Objektiv(ein)stellung in Anlage gegen das Kurvenelement bringbar ist.
5. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kurvenelement schrittweise drehbar ist und sodann das Objektiv zur Bestimmung einer Objektiv(ein)stellung in Anlage gegen das Kurvenelement bringbar ist.
ύ O L U
6. Elektromagnetischer Antriebsmechanismus zum Antreiben (Ansteuern) und Steuern eines Lichtmengen-Steuerelements und eines Aufnahme-Objektivs, ge-
° kennzeichnet durch ein bewegbares Lichtmengensteuer-Spulenelement (Schwingspulenelement) und ein bewegbares Spulenelement (Schwingspulenelement) für Antrieb und Steuerung des Aufnahme-Objektivs, wobei beide Spulenelemente in einem Luft-Spalt angeordnet und einem gemeinsamen Magnetfeld ausgesetzt sind.
7. Antriebsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei bewegbare Spulenelemente für Antrieb und/oder Steuerung eines Objektivs (einer Objektivlinse) vorgesehen sind.
8. Antriebsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen bewegbaren Spulenelemente durch Abstandstücke zur Verhinderung einer Interferenz oder Störung zwischen ihnen getrennt sind.
9. Antriebsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen bewegbaren Spulenelemente durch Abstandstücke zur Verhinderung einer Interferenz oder Störung zwischen ihnen getrennt sind.
10. Antriebsmechanismus nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Spulenelement für Objektivantrieb und -steuerung neben Dauermagneten angeordnet ist.
11. Objektiv-Antriebsmechanismus für eine Scharfeinstell- oder Fokussiervorrichtung einer Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß ein Objektiv fokussierbar
ORIGINAL !^S
ist, indem es in Anlage gegen ein Kurvenelement bringbar ist, das nach Maßgabe eines von einer Entfernungsmeßschaltung gelieferten Signals in (nur) einer Richtung drehbar ist, und daß eine Anzeigeeinrichtung (indicating means) zum Anhalten des Kurvenelements in seiner Ausgangsstellung vorgesehen ist.
12. Objektivstellung-Bestimmungsmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Lieferung eines eine Objektivstellung angebenden Signals, eine Ansteuerschaltung für einen Motor zum Antreiben (Verstellen) eines Objektivs und eine
1^ Steuerschaltung vorgesehen sind und daß die Steuerschaltung die Dauer der Zufuhr eines elektrischen Stroms zur Ansteuerschaltung auf der Grundlage eines die Stellung des Objektivs angebenden
Signals steuert.
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13. Mechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Objektivstellung dadurch bestimmbar (decided) ist, daß unter der Steuerung der Steuerschaltung das durch den von der Ansteuerschaltung
^° angesteuerten Motor angetriebene Objektiv in Anlage gegen ein Kurvenelement bringbar ist.
14. Objektiv-Antriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Entfernungsmeßschaltung und einen elek*- tromagnetischen Antriebsmechanismus mit bewegbaren Spulenelementen, die zwischen feststehenden Dauermagneten und einem diesen gegenüberstehenden Joch angeordnet sind, zur Verschiebung einer Objektiveinheit längs ihrer optischen Achse durch schrittweisen Antrieb eines Kurvenelements mittels des bewegbaren Spulenelements, das durch einen
Antriebs- oder Ansteuer-Stromimpuls entsprechend einer von der Entfernungsmeßschaltung gelieferten Entfernungsinformation hin- und hergehend bewegbar (reciprocated) ist, und durch eine Objektiv-Ansteuerschaltung, welche das Kurvenelement, das in eine Stellung entsprechend der von der Entfernungsmeßschaltung gelieferten Entfernungsinformation bewegt worden ist, durch erneute Zufuhr eines elektrischen Stroms zum bewegbaren Spulenelement in seine Ausgangsstellung zurückführt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenelement dadurch in seine Ausgangsstellung rückführbar ist, daß ein elektrischer Strom entsprechend einer Zahl von Impulsen, die dem Rest der Subtraktion der Impulszahl entsprechend der Entfernungsinformation von einer vorbestimmten Impulszahl äquivalent ist, zugeführt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des ersten Impulsstroms, der nach der Unterbrechung der Impulsstromzufuhr wieder zugeführt wird, der Richtung des letzten Impulsstroms, der vor der Unterbrechung der Impulsstromzufuhr geliefert wurde, entgegengesetzt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des ersten Impulsstroms, der nach der Unterbrechung der Impulsstromzufuhr wieder zugeführt wird, der Richtung des letzten Impulsstroms, der vor der Unterbrechung der Impulsstromzufuhr geliefert wurde, entgegengesetzt ist.
ORIGINAL IMSPECTEO
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des ersten Impulsstroms, der nach der Unterbrechung der Impulsstromzufuhr wieder zugeführt wird, der Richtung des letzten Impulsstroms, der vor der Unterbrechung der Impulsstromzufuhr geliefert wurde, gleich ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des ersten Impulsstroms,
der nach der Unterbrechung der Impulsstromzufuhr wieder zugeführt wird, der Richtung des letzten Impulsstroms, der vor der Unterbrechung der Impulsstromzufuhr geliefert wurde, gleich ist.
15
DE19853520466 1984-06-08 1985-06-07 Kamera mit automatischer scharfeinstellung und elektromagnetischer antriebsmechanismus dafuer Ceased DE3520466A1 (de)

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