DE2613624A1 - Regelbare geschwindigkeitssteuerung fuer brennweitenverstellung - Google Patents

Regelbare geschwindigkeitssteuerung fuer brennweitenverstellung

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DE2613624A1
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Curt Stahl
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    • G02OPTICS
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    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Rel-ativeinstellung axial verteilter Linsenkomponenten eines optischen Systems und insbesondere auf eine Vorrichtung, bei der wahlweise mittels eines einzigen Steuerorgans eine Veränderung der Geschwindigkeit und des Ausmaßes der Vergrößerung und eine Schärfeeinstellung durchgeführt werden kann.
Bei der bisherigen Technik ist es bekannt, daß eine Objektiv-Linsenkomponente für die Scharfeinstellung, eine ZOOM-oder Vario-Linsenkomponente für die Brennweitenverstellung und eine Kompensationslinsenkomponente auseinanderliegend angeordnet und axial bewegbar in Bezug auf eine Grund-Linsenkomponente sind, die an einer befestigten Halterung in dem optischen System angebracht ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Es ist auch beispielsweise aus der US-PS 3 765 748 bekannt, daß sowohl die Scharfeinstellung als auch die Brennweitenverstellung
mit einem einzigen Steuerorgan bewerkstelligt werden kann. Bei dem in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen Aufbau steuert die Verschiebung eines Bedienungsorgans in dessen axialer Richtung die Brennweitenverstellung, während die Drehung des gleichen Organs um seine Achse die Schärfeeinstellung bewirkt. Der Mechanismus für die Brennweitenverstellung und die Scharfeinstellung gemäß dieser Patentschrift ist jedoch mechanisch mit dem Bedienungsorgan gekuppelt, so daß das Vergrößerungsausmaß direkt proportional zu der axialen Verschiebung des Bedienungsorgans und das Ausmaß der Bewegung der ScharfStellkomponente direkt proportional zu dem Ausmaß der Drehung des Bedienungsorgans ist.
Auf ähnliche Weise ist gemäß der US-PS 3 455 628 ein bewegbarer Ring für sowohl eine Längsbewegung als auch eine Drehbewegung angebracht. Der bewegbare Ring ist direkt mechanisch mit der ZOOM-Komponente und der Fokussierkomponente gekuppelt, um eine von denselben oder beide in Abhängigkeit von der an dem Bedienungsorgan ausgeführten Bewegung zu bewegen. Das Ausmaß der Verstellung sowohl der Fokussierkomponente als auch der ZOOM-Komponente bei diesem herkömmlichen Aufbau ist direkt proportional zu dem jeweiligen Ausmaß der Längsverstellung oder Drehverstellung des bewegbaren Rings.
Obgleich es auch bekannt ist, bei teuren und großen Linsensystemen wie beispielsweise den bei Fernsehkameras benützten die ZOOM-Komponente mittels eines elektrischen Motorantriebs zu verstellen, sind diese Verstellungen üblicherweise nicht hinsichtlich
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der Geschwindigkeit einstellbar, während in den Fällen, in denen eine Verstellung mit veränderbarer Geschwindigkeit vorgesehen ist, die Bedienungsperson im Voraus vor der Brennweitenverstellung eine aus einer Mehrzahl von Geschwindigkeitseinstellungen wählen muß und danach die Brennweitenverstellung mittels eines Ein-Aus-Schalters steuern muß.
Bei einer weiteren herkömmlichen Vorrichtung, nämlich gemäß der US-PS 3 241 47O^ wurde ein Verstellsystem für Linsen offenbart, bei dem ein elektrischer Antriebsmotor in Reihe mit einem.einstellbaren Widerstand geschaltet ist. Gemäß diesem ist der offenbarte Schaltungsaufbau so ausgelegt, daß eine konstante Antriebsgeschwindigkeit bei jeder Geschwindigkeit beibehalten wird, die vorgewählt wird.
Bei der Benützung einer dieser herkömmlichen Vorrichtungen benötigt die Bedienungsperson daher nicht nur eine Hand für die Bedienung des ZOOM-Steuerschalters (nachdem sie eine gewählte Geschwindigkeit für die Brennweitenverstellung eingestellt hat), sondern sie braucht auch ihre andere Hand für die Fokussiereinstellung. Es ist hier anzumerken, daß, obgleich ZOOM-Systeme nahezu ausnahmslos Fokussierkompensationslinsen für die Grobeinstellung der Schärfe durch "Nachführen" zu der ZOOM-Linsenbewegung enthalten, trotzdem ohne Ausnahme eine Schärfe-Feineinstellung von Hand erforderlich ist. Die Schärfeeinstellung von Hand ist gleichfalls für das Scharfstellen auf Objekte in.unterschiedlichen Abständen erforderlich.
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Bei zwei getrennten Bedienungsorganen für die Scharfeinstellung und die Brennweiteneinstellung werden dritte Funktionen wie beispielsweise Farbeinstellungen (bei Farbfernsehen), Video-Pegeleinstellungen, Blenden-Steuereinstellungen und dergl. außerordentlich schwierig, da die Bedienungsperson bereits beide Hände für die Bedienung der getrennten ZOOM-und Fokussiersteuerungen braucht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein ZOOM-Steuersystem zu schaffen, das es der Bedienungsperson erlaubt, eine ZOOM-Geschwindigkeit innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu wählen und diese Geschwindigkeit während der Brennweitenverstellung stufenlos zu verändern.
Dabei soll erfindungsgemäß ein Linsensteuersystem geschaffen werden, das ein einziges Handsteuerorgan aufweist, das die Brennweitenverstellung des Linsensystems mit einer von der Bedienungsperson wählbaren beliebigen Geschwindigkeit und mit beliebiger unterschiedlicher Geschwindigkeit oder beliebigen unterschiedlichen Geschwindigkeiten herbeiführen kann, die von der Bedienungsperson während der Brennweitenverstellung gewählt werden können, und das ferner die Einstellung der Schärfe während der Brennweitenverstellung ermöglicht.
Ferner soll erfindungsgemäß ein ZOOM-Linsensteuersystem so aufgebaut sein, daß durch Bewegen eines einzigen Bedienungsorgans in Richtung der optischen Achse des Linsensystems die Einstellungen für die ZOOM-Geschwindigkeit und die Vergrößerung
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durchgeführt werden und durch Drehen des Bedienungsorgans um die optische Achse die Scharfeinstellung bewerkstelligt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll ein einfaches und billiges elektronisches System geschaffen werden, das einen Antriebsmotor abschaltet bzw. unwirksam macht, sobald dieser Motor oder ein von demselben angetriebenes Teil eine Endstellung erreicht und der Motor sich festläuft.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Steuersystem angegeben, bei dem die Geschwindigkeit der Brennweitenverstellung, das Vergrößerungsmaß der Brennweitenverstellung und die Schärfe-Feineinstellung zusammen mittels eines einzigen Steuerorgans gesteuert werden. Das einzige Steuerorgan ist für eine Bewegung zwischen einer Nullstellung und einer Mehrzahl auseinanderliegender Stellungen an jeder Seite der Nullstellung aufgebaut.· Die Nullstellung des Steuerorgans entspricht der Geschwindigkeit Null der ZOOM-Komponente und jede der Stellungen an einer Seite der Nullstellung entspricht einer jeweils unterschiedlichen Geschwindigkeit der Z00M-Komponente in einer Richtung zum Erhöhen der Vergrößerung, während jede der Stellungen auf der anderen Seite der Nullstellung einer jeweils unterschiedlichen Geschwindigkeit der ZOOM-Komponente in einer Richtung zur Verminderung der Vergrößerung entspricht. Ein mit veränderbarer Geschwindigkeit antreibbarer Antriebs-oder Stellmotor ist dafür vorgesehen, im Ansprechen auf die Bewegung des Steuerorgans auf eine gewünschte seiner Stellungen die ZOOM-Komponente entlang ihrer optischen Achse zu einer vorgegebenen Brennebene hin und von dieser
weg zu verstellen.
Bei einem vorzugsweise gewählten Ausführungsbeispiel besitzt das Steuerorgan die Form einer zylindrischen Trommel, die der Länge nach verschiebbar auf einer festen Halterung gelagert ist, und die um die optische Achse des Linsensystems drehbar ist. Das Steuerorgan ist elektrisch verbunden mit einem Elektromotor für das Verstellen der ZOOM-Komponente mit Geschwindigkeiten, die direkt proportional zu dem Verschiebungsausmaß des Steuerorgans aus dessen Nullstellung sind, und in einer Richtung, die durch die Richtung der Verschiebung des Steuerorgans aus dessen Nullstellung bestimmt ist. Eine axiale Bewegung des Steuerorgans aus seiner Nullstellung heraus speist den Antriebs-oder Stellmotor zu einer Verstellung der ZOOM-Komponente entlang ihrer optischen Achse in Bezug auf die feste Halterung, so daß dadurch zur Ausführung der Brennweitenverstellung oder des "Zoomens" das optische System seine Gesamtbrennweite ändert. Die Bewegung der ZOOM-Komponente entlang ihrer optischen Achse hört bei Rückkehr des Steuerorgans in dessen Nullposition auf. Die Drehung des Steuerorgans um die optische Achse ergibt über einen schraubenartigen Mechanismus eine Bewegung der Fokussierkomponente entlang der optischen Achse, um damit das optische System genau auf ein Objekt in einem vorbestimmten Abstand scharf einzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein axialer Schnitt des Ausführungsbeispiels,
der entlang der Linie 1-1 in Fig. 2 in Richtung der
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Pfeile gesehen ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, die entlang der Linie 2-2 in Richtung der Pfeile gesehen ist.
Fig. 3 ist eine entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehene Ansicht des Federmechanismus, der das Steuerorgan zu dessen Nullstellung hindrückt.
Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der elektromagnetischen Fühlvorrichtung gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sowie ein teils schematisches, teils in Blockdarstellung gezeigtes Schaltbild der Hauptbestandteile der elektrischen Schaltung des Ausführungsbeispiels.
Bei dem Ausführungsbeispiel besitzt das Linsensystem eine Fokussierlinsenkomponente 1, die der Objektseite am nächsten liegend angeordnet und an einer Fokussierkomponentenhalterung 5 befestigt ist, eine an einer ZOOM-Komponentenhalterung 6 befestigte
ZOOM-Linsenkomponente 2, eine an einer Kompensationskomponentenhalterung 7 befestigte Kompensationslinsenkomponente 3 und eine an einer Grundkomponentenhalterung 8 befestigte Grundlinsenkomponente 4 zur Ausbildung eines Bilds auf einer Brennebene 53. Die Linsen der jeweiligen Komponenten sind optisch koaxial.
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Jede jeweilige Linsenkomponente ist einfach und bildlich durch eine einzelne Linse dargestellt; in der Praxis wird jedoch üblicherweise jede der Komponenten durch eine Mehrzahl von Linsen gebildet.
Die Grundkomponentenhalterung 8 ist an einer festen Fassung 9 in einer Lage nahe der Bildseite derselben, d.h. nächst der Brennebene 53 befestigt. An dem Ende der Bildseite der Fassung 9 ist ein Anschlußteil 10 für das Anbringen des Linsensystems an eine fotografische Kamera, eine Laufbildkamera oder eine Fernsehkamera angeschlossen, wobei das optische System als Objektiv verwendet wird. Die Objektseite der Fassung 9 trägt einen daran festgeschraubten Zylinder 11, an dessen Objektende ein Schraubring 34 befestigt ist. Der Zylinder 11 ist mit einem Schlitz 12 versehen, der sich in axialer Richtung desselben erstreckt.
An den Innenumfang des Zylinders 11 sind die ZOOM-Komponentenhalterung 6 und die Kompensationskomponentenhalterung 7 verschiebbar angebracht, während an den Außenumfang des Zylinders 11 ein Stellzylinder 14 drehbar angepaßt ist. Die axiale Bewegung des Stellzylinders 14 bezüglich des Zylinders 11 ist zwischen jeweils einer Schulter 3 7 auf dem Zylinder 11 und dem Stirnrand des Schraubrings 3 4 eingeschränkt. Auf diese Weise kann der Stellzylinder 14 unter axialer Halterung mit Gleitsitz über dem dünnen Zylinder 71 frei um die optische Achse A-A gedreht werden.
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Der Stellzylinder 14 ist mit einem spiralenförmig gestalteten Kurvenschlitz 15, in den der Kopf eines an der ZOOM-Komponentenhalterung 6 angebrachten und durch den Schlitz 12
des Zylinders 11 ragenden Stifts 17 ragt, und einem zweiten
Kurvenschlitz 16 versehen, in den der Kopf eines an der Kompensationskomponentenhalterung 7 befestigten und gleichfalls den
Schlitz 12 durchsetzenden Stifts 18 ragt.
An dem äußeren Umfang des Stellzylinders 14 ist für eine gemeinsame Drehung mittels eines Stifts 19 eine Antriebstrommel 20 befestigt. Die Antriebstrommel 20 ist an ihrem äußeren Umfang an dem bildseitigen Ende mit einem Zahnradteil 21 ausgestaltet.
Mit der ortsfesten Fassung 9 ist ein nach außen ragender Träger 61 fest verbunden, der in Abstand von der Fassung 9 einen Motor M und einen angeschlossenen Getriebekopf G trägt. An einer Ausgangswelle 13 des Getriebekopfs G ist ein Antriebszahnrad 62 angeordnet, das mit dem Zahnradteil 21 kämmt, so daß sich eine
Antriebsverbindung zwischen dem Motor M und der Antriebstrommel 20 ergibt. Auf bekannte Weise enthält der Getriebekopf G eine
Untersetzung zur Abgabe des zum Drehen der Antriebstrommel 20
notwendigen Drehmoments.
An dem äußeren Umfang des an dem Endteil der Objektseite des Zylinders 11 befestigten Schraubrings 34 ist ein Gewinde 35 für den Eingriff mit einem Gewinde 33 eines ScharfStellrings 30
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ausgebildet, so daß durch den Eingriff der Gewinde 33 und 35 ein Schraubenmechanismus gebildet ist.
An der Außenseite des ScharfStellrings 30 ist eine Steuervorrichtung in Form einer Steuertrommel 23 angeordnet, die bezüglich des Scharfstellrings in entgegengesetzte axiale Richtungen von der Nullstellung aus verschiebbar ist, in der sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Der in Fig. 3 gezeigte Nullstellungsmechanismus, der eine axiale Verschiebung der Steuertrommel 23 bezüglich des Scharfstellrings 30 zuläßt, während er jede Drehbewegung direkt auf den Scharfstellring 30 überträgt, ist gemäß folgendem teilweise an der Steuertrommel 23 und teilweise an dem Scharfstellring 30 angeordnet: Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind vorzugsweise zwei derartige Nullstellungsmechanismen 40 diametral gegenüberliegend vorgesehen. Da jedoch diese Mechanismen einander identisch sind, wird nur einer beschrieben. Der Nullstellungsmechanismus 40 besitzt eine axial gerichtete Bohrung 41 in dem Scharfstellring 30 nahe des äußeren Umfangs desselben. Ein Paar auseinanderliegender axial gerichteter Schlitze 42 a und 42 b in gegenseitiger geradliniger Ausrichtung auf dem Umfang des Scharfstellrings 30 erstrecken sich bis zu der Bohrung 41 und stehen mit ihr in Verbindung. In der Bohrung 41 ist mit Hilfe von Einstellschrauben 44 ein Paar zylindrischer Hülsen 43a und 43b unter gegenseitigem Abstand befestigt. Vorzugsweise ist in dem Umfang des Scharfstellrings 30 zwischen den axialen Schlitzen 42 eine Zugangsöffnung 45 vorgesehen, um eine axiale Einstellung der Hülsen 43a und 43b vor
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deren Befestigung mit den Feststellschrauben 44 zu ermöglichen.
Die Feststellschrauben 44 reichen durch die dünne obere Wandung 41 und sind in dieser mit einem Gewinde aufgenommen, um die Hülsen 43a und 43b nach deren richtiger Einstellung in einer festen Stellung zu halten. Für den Zugang zu den Feststellschrauben 44 können in der Steuertrommel 23 geeignete Öffnungen 36 vorgesehen sein. Ein Paar von Stiften 37 und 38 sind an der Steuertrommel 23 befestigt.und erstrecken sich nach innen zu durch diese und durch die Schlitze 42a bzw. 42b in auseinanderliegende Teile der Bohrung 41 an den entgegengesetzten Seiten des Paars von Hülsen 43a und 43b. Ein Kolben 46 ragt durch eine axiale Bohrung 48 der Hülse 43a, während ein weiterer identischer Kolben 47 durch eine axiale Bohrung 48 in der Hülse 43b ragt. Jeder Kolben 46 und 47 besitzt einen Kopfteil 49, der in dem Zwischenraum zwischen dem Hülsenpaar 43a und 43b angeordnet ist, .>einen an den Kopfteil bzw. Flanschteil angesetzten Schaftteil 50, der nach außen zu durch die jeweilige Hülse ragt, und einen MitteIvorsprung 51, der in das Innere der Kammer gerichtet ist, die zwischen dem Hülsenpaar 43a und 43b gebildet ist. Die Stifte 37 und 3 8 ragen um eine ausreichende Strecke in die entsprechenden Schlitze 42a und 42b, so daß sie mit den freien äußeren Enden der Schaftteile 50 der Kolben 4 6 bzw. 47 in Eingriff kommen.
In der Bohrung 41 ist eine Vorspannvorrichtung vorzugsweise in Form einer geraden Schraubenfeder 52 angeordnet und stößt mit ihren entgegengesetzten Enden gegen die gegenüberliegen-
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den, nach innen gerichteten Flächen der Kopfteile 49 der Kolben 46 bzw. 47, wobei jedes Ende der Schraubenfeder den entsprechenden Mittelvorsprung 51 umgibt. Die Schraubenfeder 52 wirkt auf die Weise, daß sie immer den Kopfteil 49 eines jeden Kolbens und 47 nach außen zu in Richtung zu der und zum Anschlag an der entsprechenden Hülse 43a und 43b drückt, durch die der entsprechende Schaftteil ragt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 und Fig. 4 weist eine Fühlvorrichtung 22 für die Ermittlung der axialen Verschiebung der Steuertrommel 23 einen ersten Permanentmagneten 31 auf,
der an der Steuertrommel 23 angrenzend an deren innere ümfangsflache befestigt ist. Der Permanentmagnet 31 ist länglich und vorzugsweise in einer Bohrung 3 2 angeordnet, die sich vorzugsweise von der Objektseite her in axialer Richtung zumindest teilweise durch die nicht-magnetisierbare, vorzugsweise aus Aluminium bestehende Steuertrommel 23 erstreckt. Ein zweiter länglicher
Permanentmagnet 39 ist an dem nicht magnetisierbaren, vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Scharfstellring 30 nahe des
äußeren Umfangs desselben so angeordnet, daß er gleichfalls in axialer Richtung parallel und direkt gegenüber dem Permanentmagneten 31 liegt und im wesentlichen mit diesem ausgerichtet ist, wobei die gleichen Pole des Magnetpaars 31 und 3 9 an einander
angrenzen. Der Permanentmagnet 3 9 ist in einer axial verlaufenden Bohrung 39a angeordnet, die an der Innenseite mit einem Gewinde versehen ist. Die axiale Lage des Permanentmagneten 3 9 kann mittels eines Paars von Schrauben 3 9b eingestellt werden, die in der
Bohrung 39a an den entgegengesetzten Seiten des Permanentmagneten 39 angebracht sind. Das Paar von Permanentmagneten 31 und 39
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bilden eine Fühlvorrichtung, wenn sie mit einem sog. "Halleffekt"-Wandler in Form einer rechteckigen Platte H in Verbindung gebracht werden, die im äußeren Umfang des ScharfStellrings 30 zwischen dem Paar von Permanentmagneten 31 und 39 eingebettet ist. Die Platte H ist schaltungsmäßig mit einer geeigneten 12 Volt-Gleichstromversorgung und dem Gleichstrom-Motor M verbunden.
Der nachstehend im einzelnen beschriebene und in Fig. 4 dargestellte Schaltungsaufbau ist so aufgebaut, daß der Motor M und dadurch die ZOOM-Komponente 2 und die Kompensationskomponente 3 mit einer Geschwindigkeit, die direkt proportional zu dem Ausmaß der Verschiebung der Steuertrommel 23 aus deren Nullstellung heraus ist, und in einer Richtung angetrieben werden, die von der Richtung der Verschiebung der Steuertrommel 23 aus ihrer Nullstellung abhängig ist. Die Nullstellung ist die in den Figuren 1 und 3 gezeigte Stellung, bei der die beiden Kopfteile 49 der Kolben 46 und 47 gegen die entsprechenden Hülsen 43a und 43b stoßen. Bei der Nullstellung der Steuertrommel 23 befindet sich die in Fig. 4 gezeigte Fühlvorrichtung 22 in der dort gezeigten Stellung, d.h. die Permanentmagneten 31 und 3 9 stehen zueinander ausgerichtet an entgegengesetzten Seiten der Halleffekt-Wandler-Platte H.
Es ist offensichtlich, daß die Steuertrommel 23 von Hand axial nach rechts oder nach links gemäß der Ansicht in Fig. verschoben werden kann und daß bei einer derartigen Verschiebung die Stifte 37 und 38 in den Schlitzen 42a bzw. 42b des Scharfstell-
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rings 30 entlanggleiten. Die Bewegung der Steuertrommel 23 nach links zu bewirkt gemäß Fig. 3 das Anstoßen des Stifts 38 gegen den Schaftteil 50 des Kolbens 47 und bewegt diesen nach links zu. Inzwischen bewegt sich der Stift 37 gleichfalls nach links, der Kolben 46 bewegt sich jedoch nicht, da er von der Hülse 43a davon abgehalten wird, dem Stift 37 nach links zu folgen.
Folglich besteht die Wirkung der Schraubenfeder 52 darin, den Kolben 47 nach rechts vorzuspannen. Diese Federkraft wird durch den Kolben 47 auf den Stift 38 und dadurch auf die Steuertrommel 23 übertragen, so daß diese (gemäß der Darstellung in Fig.1) nach rechts zu in ihre in den Fig. 1 und 3 gezeigte Nullstellung gedrückt wird, sobald die manuelle Krafteinwirkung auf die Steuertrommel 2 3 aufhört. Auf ähnliche Weise bewirkt eine manuelle Bewegung der Steuertrommel 23 nach rechts gemäß Fig.1 zu, daß der Stift 37 den Schaftteil 50 des Kolbens 46 nach rechts gemäß Fig. 3 zu schiebt, wobei wiederum die Schraubenfeder 52 zusammengedrückt wird. Sobald die Bedienungsperson die Steuertrommel 23 vorbeigibt, drückt folglich die Schraubenfeder 52 den Kolben 46 und damit den Stift 37 und die Steuertrommel 2 3 nach links in die gezeigte Nullstellung zurück. Es ist daher ersichtlich, daß jegliche axiale Verschiebung der Steuertrommel aus der dargestellten Nullstellung heraus, unabhängig davon, ob sie in Richtung zu der Objektseite hin oder in die Richtung zu der Bildseite hin vorgenommen wird, immer der Kraft der Schraubenfeder 52 entgegensteht, und daß, sobald die Bedienungsperson die Steuertrommel 23 freigibt, diese mittels der Schraubenfeder 52
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in ihre Nullstellung zurückgebracht wird.
Wenn im Betrieb die Steuertrommel 2 3 von Hand oder auf andere Weise relativ zu der festen Fassung 9 gedreht wird, stoßen die Stifte 37 und 38 gegen die Seitenwandungen der Schlitze 42a bzw. 42b und übertragen die Drehkraft auf diese, so daß der Scharfstellring 30 um seine Achse als Zentrum gedreht wird und mittels des Schraubenmechanismus der Gewinde 33 und 35 die Fokussierkomponentenhalterung 5 relativ zu der festen Fassung 9 entlang der optischen Achse bewegt wird. Im Falle einer reinen Drehung der Steuertrommel 23 wird daher keine Brennweitenverstellung des optischen Systems, sondern nur die Scharfeinstellung durchgeführt.
Wenn andererseits die Steuertrommel 23 in Bezug auf die feste Fassung 9 axial bewegt wird, gleiten die Führungs-Stifte 37 und 38 entlang den entsprechenden Schlitzen 42a und 42b, wobei diese Bewegung nicht auf den Scharfstellring 30 übertragen wird. Eine axiale Verschiebung der Steuertrommel 2 3 ergibt jedoch nicht nur ein Zusammendrücken der Schraubenfeder 52 gemäß der vorstehenden Beschreibung, sondern auch eine Verschiebung des Permanentmagneten 31 in axialer Richtung in Bezug auf den Permanentmagneten 39 (siehe Fig.4). Wie vorstehend beschrieben ist, enthält die Fühlvorrichtung 22 nach den Fig. 2 und 4 die Permanentmagneten 31 und 3 9 und die Platte H als gerades Halleffekt-Wandlerelement, so daß sie auf bekannte Weise nicht nur die Richtung einer Verschiebung erfassen kann, d.h. ob der Permanentmagnet 31 in Bezug auf die Platte H in der Richtung Z^ oder Z2 verschoben ist,
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sondern auch das Ausmaß einer solchen Verschiebung in jeder Richtung ermitteln kann. Die in Fig. 4 dargestellte elektrische Schaltung ist so aufgebaut, daß bei vorwärts gerichteter, d.h. auf das Objekt zu gerichteter Verschiebung der Steuertrommel 23 der Motor M zum Drehen der Antriebstrommel 20 und damit des an derselben befestigten Zylinders 11 um die Achse A-A in einer Drehrichtung gespeist wird, die bei dem Ausführungsbeispiel die ZOOM-Komponente in eine Richtung zum "Heranholen" des Objekts bewegt. Die Halleffekt-Wandler-Platte II zusammen mit der in Fig.4 gezeigten Schaltung ergibt ferner, daß die Drehgeschwindigkeit der Antriebstrommel 20 proportional zu dem Ausmaß der axialen Verschiebung der Steuertrommel 23 aus deren Nullstellung heraus ist, Wenn die Bedienungsperson die Steuertrommel 23 von Hand daher nur geringfügig nach vorne aus der Nullstellung derselben verschiebt, wird der Motor M zu einer langsamen Drehung der Antriebstrommel 20 erregt. Wenn die Bedienungsperson die Steuertrommel 2 3 immer weiter axial in Richtung des Objekts verschiebt, treibt der Motor M die Antriebstrommel 20 und damit die Z00M-Komponente mit immer wachsender Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Verschiebung an.
Auf ähnliche Weise ergibt eine Verschiebung der Steuertrommel 23 aus ihrer Nullstellung in eine Richtung zur Abbildungsseite des Linsensystems hin zuerst eine langsame und dann eine immer schnellere Drehgeschwindigkeit des Motors M in linearem Verhältnis zu dem Verschiebungsausmaß der Steuertrommel 2 3 aus seiner Nullstellung heraus, wobei der Motor M nunmehr in eine
zur vorgenannten Drehrichtung entgegengesetzte Richtung zum Bewegen der ZOOM-Komponente in eine Richtung für die Verkleinerung der Bildvergrößerung dreht. Da der Stellzylinder 14 mittels des Stifts 19 an der Antriebstrommel 20 befestigt ist, wird der Stellzylinder 14 durch die Vorwärtsverschiebung der Steuertrommel 23 in eine Richtung und durch die Rückwärtsverschiebung der Steuertrommel 2 3 in die Gegenrichtung gedreht. Dah^r werden der erste Kurvenschlitz 15 und der zweite Kurvenschlitz 16 ververschwenkt. Der in de η ersten Kurvenscj.-L.itζ 15 und zur Ausführung ausschließlich einer axialen Verschiebung in den geradlinigen · Schlitz 12 greifende Stift 17 führt daher im Ansprechen auf eine erste Drehrichtung eine axiale Verschiebung in einer Richtung und im Ansprechen auf die Gegendrehrichtung eine axiale Verschiebung in der Gegenrichtung durch, während zugleich der in den zweiten Kurvenschlitz 16 und zum Ausführen ausschließlich einer axialen Verschiebung in den geradlinigen Schlitz 12 greifende Stift 18 mittels einer ersten Drohrichtung eine Axialverschiebung in einer Richtung und mittels der entgegengesetzten Drehrichtung eine Axialverschiebung in der Gegenrichtung ausführt.
Daraus ergibt sich, daß die den Stift 17 tragende ZOOM-Komponentenhalterung 6 in dem Zylinder 11 gleitet und eine axiale Verschiebung in der einen oder anderen Richtung ausführt, und auch die den Stift 18 tragende Kompensationskomponentenhalterung 7 in dem Zylinder 11 gleitet, so daß sie eine Axialverschiebung in der einen oder der anderen Richtung ausführt. Die Verschiebung der beiden Halterungen 6 und 7 in Richtung zur Abbildung verändert die Brennweite des optischen Systems zur kurzen Brennweite
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hin, während die Verschiebung in Richtung zum Objekt -die Brennweite des optischen Systems zu der langen Brennweite verstellt.
Auf diese Weise kann die Bedienungsperson durch Wählen irgendeiner aus einer unendlichen Anzahl axialer Stellungen der Steuertrommel 23 nicht nur die Richtung der Brennweitenverstellung bestimmen, d.h. ob die Brennweitenverstellung zur kurzen Brennweite oder zur langen Brennweite hin erfolgt, sondern kann zugleich auch die Geschwindigkeit festlegen, mit der diese Brennweitenverstellung stattfindet. Sobald ferner die Brennweite des Systems auf die von der Bedienungsperson gewünschte Brennweite verstellt ist, braucht die Bedienungsperson lediglich die Steuertrommel 23 freizugeben, damit diese auf den Druck der Schraubenfeder 52 hin in ihre Nullstellung zurückkehrt, wodurch der Motor M abgeschaltet wird und eine weitere Verstellung des ZOOM-Systems aufhört. So oft die Steuertrommel 2 3 in ihre Nullstellung zurückkehrt, verbleibt die ZOOM-Komponente in der Stellung, in die sie unmittelbar vor dem Zurückkehren der Steuertrommel 23 in ihre Nullstellung verstellt worden war. Weiterhin kann die Bedienungsperson erfindungsgemäß das Ausmaß der Verschiebung der Steuertrommel 2 3 aus der Nullstellung selbst während des ZOOM-Vorgangs verändern, so daß sie auf diese Weise selbst während eines Brennwextenverstellungszyklus die Geschwindigkeit verändert, mit der die Brennweitenverstellung stattfindet.
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Beispielsweise kann die Bedienungsperson die Steuertrommel 23 nach vorne in ihre maximale Vorwärtsverstellung verschieben, um dadurch die Brennweitenverstellung mit maximaler Geschwindigkeit zu beginnen, und vor Erreichen der gewünschten Vergrößerung kann die Bedienungsperson die Steuertrommel 2 3 langsam freigeben, so daß diese sich zu ihrer Nullstellung hin bewegen kann, wodurch die Brennweitenverstellung abgebremst wird, der Brennweitenverstellungsvorgang aber noch mit einer derart herabgeminderten Geschwindigkeit fortgesetzt werden kann, bis die erwünschte Vergrößerung erreicht ist. Auf diese Weise kann nach Wunsch der Bedienungsperson der letzte Teil des ZOOM-Vorgangs mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der erste erfolgen oder umgekehrt. In der Zwischenzeit kann die Bedienungsperson bei jeder gegebenen ZOOM-Stellung oder sogar während eines ZOOM-Zyklus durch Drehen der gleichen Steuertrommel 23, die die Bedienungsperson zum Zv/ecke der Brennweitenverstellung gefaßt hält, mit der gleichen Hand die Schärfe nach Belieben einstellen. Nunmehr wird die in Fig. 4 dargestellte elektrische Schaltung beschrieben.
Die elektrische Schaltung zum Durchführen der vorangehend beschriebenen Funktionen ist in Fig. 4 dargestellt und besteht im wesentlichen aus folgenden Stufen: einer Eingangsstufe I, einer Verstärkerstufe A mit einem Vorverstärker A.. und einem Inverter A„, einer auf Strom ansprechenden Motorbegrenzungsstufe S und einer Ausgangsstufe Q.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Eingangsstufe I in der Form eines bekannten Halleffekt-Wandlers aufgebaut, so daß sie daher nicht im Einzelnen beschrieben wird, sondern nur ange-
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geben wird, daß die Ausgangsspannung an einem Anschluß h des Wandlers bzw. der Platte H bezüglich einer vorgebenenen Bezugsspannung Vf in Abhängigkeit davon positiv oder negativ wird, ob der bewegbare Permanentmagnet 31 in der Richtung Z. oder der Richtung Z2 aus der Nullstellung verschoben ist, in der er in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn die Spannung an dem Anschluß h positiv bezüglich der Bezugsspannung Vf ist, wird die Spannung an dem Ausgangsanschluß χ des Verstärkers A1 negativ und die Spannung an dem Ausgangsanschluß y des Inverters A2 wird positiv. Wenn andererseits der Anschluß h negativ bezüglich der Bezugsspannung V^ ist, wird der Ausgangsanschluß χ positiv und der Ausgangsanschluß y negativ.
Nach vorstehender Beschreibung spricht der Wandler H auf die Stellung an, so daß je größer die Verschiebung des Permanentmagneten 31 aus seiner Nullstellung heraus ist, der Unterschied zwischen der Ausgangsspannung am Anschluß h und der Bezugsspannung Vf desto größer wird und folglich die Antriebsgeschwindigkeit des Motors M desto schneller wird. Natürlich können auch an Stelle der Hall-Vorrichtung andere Verschiebungsdetektorvorrichtungen wie beispielsweise ein Potentiometer oder eine fotoelektrische Fühlvorrichtung verwendet werden, obgleich sie nicht vorzugsweise gewählt sind. In seiner vorzugsweise gewählten Form benötigt die Hall-Vorrichtung einen Gleichstromeingang von +12 V, wobei sie auf + 6 V vorgespannt ist, d.h. die Bezugsspannung V^ gleich + 6 V ist. Wenn im Betrieb das Steuerorgan bzw. die Steuertrommel 23 aus ihrer Nullstellung verschoben und in Richtung zur Obrjektseite des Linsensystems bewegt wird, steigt die Ausgangs-
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spannung an dem Anschluß h auf einen bestimmten Wert an, der größer als 6 V ist. Wenn andererseits das Bedienungsorgan bzw. die Steuertrommel 23 aus ihrer Nullstellung in Richtung der Abbildungsseite des Linsensystems verschoben wird, nimmt die Spannung an dem Anschluß h auf einen bestimmten Wert unterhalb der 6 V betragenden Bezugsspannung Vf ab. Das Spannungsausgleichssignal an dem Anschluß h, das gleich dem Differential zwischen der Nullstellungsspannung und der Bezugsspannung V^ ist, wird dann durch den Verstärker A. verstärkt und mittels des Inverters A2 invertiert. Wenn daher die Steuertrommel 23 von Hand in eine axiale Richtung aus ihrer Nullstellung verschoben wird, fließt Strom durch den Motor M in der Richtung von c nach d, während bei Verschiebung der Steuertrommel aus ihrer Nullstellung in die entgegengesetzte axiale Richtung ein Strom durch den Motor M in der Richtung von d nach c fließt.
Der Ausgangsabschnitt bzw. die Ausgangsstufe Q besteht aus 4 Transistoren Q1, Q„, Q3 und Q4 in einer Brückenschaltung. Zum Betreiben des Motors M in einer ersten Drehrichtung werden durch Anlegen einer positiven Spannung an die Basis des Transistors Q1 und einer negativen Spannung an die Basis des Transistors Q. die Transistoren Q1 und Q4 leitend gemacht. Als Ergebnis fließt der Strom in der Richtung a, b, c, d, e, f, g (siehe Fig. 4). Wenn die Drehrichtung des Motors M umgekehrt werden soll, v/ird der Transistor Q2 durch Anlegen einer negativen Spannung an seine Basis leitend gemacht und eine positive Spannung an die Basis des Transistors Q3 angelegt, so daß die Transistoren Q2 und Q3 leitend gemacht werden und auf diese Weise die Richtung des Strom-
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flusses durch den Motor M umgekehrt wird, so daß dieser in der entgegengesetzten Drehrichtung betrieben wird.
Die auf Strom ansprechende Motorbegrenzungs-bzw. Sperrstufe S enthält einen Widerstand R, , ein Paar Dioden D-, und D9 und einen Transistor Q1-. Der Widerstand R- wird als Stromfühlwiderstand verwendet und führt diese Funktion unabhängig von der Drehrichtung des Motors M aus. Falls die von dem Motor M angetriebenen Linsenelemente wie zum Beispiel die ZOOM-Komponentenhalterung 6 ihre Endstellung oder irgendeine andere Stellung erreichen, außerhalb der sie mechanisch oder anderweitig an einer Bewegung gehemmt sind, wird der Stromverbrauch des Motors M, d.h. der "Abdrosselungs-"oder Stillstandstrom wesentlich größer als der Motorantriebsstrom (z.B. 8 bis 10 Mal größer). Daher wird bei einem solchen Stillstands-oder Festlaufzustand des Motors M die Basis des Transistors Q5 positiv, so daß der Transistor Q5 leitend wird. Dies verursacht einen Stromfluß durch entweder die Diode D- oder die Diode D9 in Abhängigkeit von der Richtung, in der der Motor M angetrieben worden ist. Wenn entweder die Diode D- oder die Diode D9 leitend wird, wird der jeweils durch die Transistoren Q-, und Q, oder Q9 und Q^ fließende Motorantriebsstrom wesentlich verringert, so daß daher der Strom durch den Motor auf einen Wert begrenzt ist, der ausreichend klein zum Vermeiden einer Beschädigung ist. Die Schaltung wird jedoch so aufgebaut, daß selbst wenn der Transistor Q1- gemäß vorstehender Beschreibung leitend gemacht wird, so daß der Großteil des Stroms
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über jeweils die Diode D. oder die Diode D2 gegen Masse fließt, wobei jeweils entweder das Transistorpaar Q1 und Q. oder das Transistorpaar Q2 und Q3 gegen Masse-Potential gelegt wird, durch die Motorschaltung ein ausreichender Strom weiterfließt, um den Transistor Q^ leitend zu halten, obgleich dieser weiterfließende Strom nicht groß genug ist, den Motor zu beschädigen. Der Motor wird jedoch nicht über den gerade beschriebenen geringen Stromfluß hinaus wieder gespeist, bis der Strom erneut durch den Motor in die Richtung geleitet wird, die der Stromflußrichtung entgegengesetzt ist, welche den Motor in den Festlaufzustand getrieben hat. Unter der Annahme, daß der Motor M anfänglich in eine Drehrichtung durch Verschieben der Steuertrommel 2 3 aus ihrer Nullposition in Richtung des Objekts angetrieben wurde, was einen Stromfluß durch die Transistoren Q. und Q- und ein Verstellen des Linsensystems in eine Endstellung ergab, werden durch Verstellen der Steuertrommel 2 3 in die Gegenrichtung über ihre Nullstellung hinaus die Transistoren Q2 und Q^ leitend gemacht, wobei die Spannung an der Anode der Diode D. negativ statt positiv wird, und der Motor in entgegengesetzter Drehrichtung dreht, bis das angetriebene Linsenelement seine entgegengesetzte Endstellung erreicht. Bei diesem Punkt erfaßt der Widerstand R. wiederum den Stillstandstrom, so daß sich die vorbeschriebenen Vorgangsfolge für das Verringern des Stillstandstroms wiederholt.
Wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt ist, ist es für die Erfindung kennzeichnend, daß die Brennweitenverstellung durch axiales Bewegen eines Steuerorgans und die Schärfeeinstellung durch Drehen des gleichen Steuerorgans
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bewerkstelligt werden. Ferner kann die Bedienungsperson mit dem gleichen, die Brennweitenverstellung bewirkenden Steuerorgan selbst während eines Brennweitenverstellungsablaufs die Geschwindigkeit stufenlos steuern und verändern, mit der die Brennweitenverstellung stattfindet.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Fokussierungslinsenkomponente gleichfalls vorzugsweise mit einem zweiten (nicht gezeigten) Antriebsmotor betrieben (wobei das Steuerorgan, statt koaxial mit dem Linsensystem gelagert zu sein, von diesem mechanisch und räumlich getrennt sein kann) -Besonders für die Bedienung sehr großer Linsensysteme ist es vorteilhaft, die Steuertrommel· bzw. das Steuerorgan von dem Linsensystem entfernt anzubringen. Die Bedienung der Steuertrommel bzw. des Steuerorgans erfolgt gemäß der vorstehenden Beschreibung mit der Ausnahme, daß die Schärfeeinstellsteuerung anstatt durch direkte mechanische Kupplung mittels einer herkömmlichen elektrischen Schaltung bewerkstelligt wird.
Mit der Erfindung ist ein Antrieb mit veränderbarer Geschwindigkeit für die Steuerung der Bewegung der ZOOM-Komponente eines ZOOM-Linsensystems auf die Weise geschaffen, daß die Geschwindigkeit des "Zoomens" bzw. der Brennweitenverstellung proportional zu dem Ausmaß der manuellen Verschiebung eines Steuerorgans ist. Das gleiche von Hand bedienbare Steuerorgan, daß die Geschwindigkeit, das Ausmaß und die Richtung der Brennweiten-
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verstellung steuert, steuert auch die Stellung der Fokussierkomponente, so daß sowohl das Fokussieren als auch das wahlweise Verändern der Geschwindigkeit und des Ausmaßes der Brennweitenverstellung zusammen mittels eines einzigen Steuerorgans bewerkstelligt werden können.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    IJBrennweitenverstellsteuerung für ein Linsensystem mit einer bewegbaren ZOOM-Komponente für das wahlweise Erhöhen oder Vermindern der Abbildungsvergrößerung eines Objekts auf einer vorgegebenen Brennebene, gekennzeichnet durch eine mit der ZOOM-Komponente (2) zusammenwirkende Stellvorrichtung (M720) mit veränderbarer Geschwindigkeit zum Verstellen der ZOOM-Komponente zu der Brennebene (53) hin und von dieser weg mit irgendeiner aus einer Mehrzahl unterschiedlicher Geschwindigkeiten, eine Steuervorrichtung mit einem Steuerorgan (23), das zwischen einer Nullstellung und einer Mehrzahl auseinanderliegender Stellungen an jeder Seite der Nullstellung bewegbar ist, wobei die Nullstellung der Geschwindigkeit Null der Stellvorrichtung entspricht, jede der Stellungen an.einer ■ Seite der Nullstellung jeweils einer der Geschwindigkeiten der Stellvorrichtung zum Verstellen der ZOOM-rKomponente in einer Richtung zu der Brennebene hin entspricht und jede der Stellungen an der anderen Seite der Nullstellung jeweils einer der Geschwindigkeiten der Stellvorrichtung zum Verstellen der ZOOM-Komponente in eine Richtung von der Brennebene entspricht, und eine elektrische Schaltungsvorrichtung (H,A,Q), die die Steuervorrichtung funktionell mit der Stellvorrichtung für das Betätigen der Stellvorrichtung mit einer Geschwindigkeit, die der gewählten aus der Mehrzahl von Stellungen des Steuerorgans entspricht, im Ansprechen auf die Bewegung des Steuerorgans in die gewählte Stellung verbindet.
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  2. 2. Brennweitenverstellsteuerung mit Schärfeeinstellsteuerung für Kameras mit einer mittels eines Motors verstellten ZOOM-Komponente und einer dazu koaxial unabhängig einstellbaren Fokussierkomponente, gekennzeichnet durch eine koaxial mit den Komponenten (2,1) von Hand drehbaren und axial verschiebbaren Trommelvorrichtung (23λ eine mit der Tromme!vorrichtung für die Ermittlung der axialen Stellung derselben zusammenwirkende Fühlvorrichtung (31,39,H), eine Verbindungsvorrichtung (A,Q) zum Verbinden der Fühlvorrichtung mit den Antriebs-Motor (M) der ZOOM-Komponente
    (2) für das Bewegen der ZOOM-Komponente zu der Brennebene (53) der Kamera mit einer der axialen Verschiebung der Trommelvorrichtung (23) proportionalen Geschwindigkeit in einer Verschiebungsrichtung derselben und für das Bewegen der ZOOM-Komponente (2) von der Brennebene (53) der Kamera weg mit einer zur axialen Verstellung der Tromme!vorrichtung (23) proportionalen Geschwindigkeit in entgegengesetzter Verschiebungsrichtung derselben und eine Kopplungsvorrichtung zum Koppeln der Trommelvorrichtung (23) mit der Fokussierkomponente (1) zum axialen Bewegen der Fokussierkomponente um eine Strecke, die proportional der Drehverstellung der Tromtnelvorrichtung ist, wobei sowohl das Fokussieren als auch die Brennweitenverstellung mit veränderbarer Geschwindigkeit durch Betätigung der einzigen Tromme!vorrichtung (23) bewerkstelligt werden kann.
  3. 3. Brennweitenverstellsteuerung mit Schärfeeinstellsteuerung für Kameras, gekennzeichnet durch eine mit dem Linsensystem koaxiale und dieses umgebende Trommelvorrichtung (23), eine Haltevorrichtung (30) zum Lagern der Tromme!vorrichtung für eine axiale und eine Drehbewegung, eine mit der
    Trommelvorrichtung zusammenwirkende Füh!vorrichtung (31,39,H) für die Ermittlung der axialen Stellung der Trommelvorrichtung, eine für eine axiale Bewegung innerhalb der Trommelvorrichtung angebrachte ZOOM-Komponente (2,6), eine mit der ZOOM-Komponente zusammenwirkende- elektrische Antriebsvorrichtung (M) zum Bewegen der ZOOM-Komponente entlang der Achse mit einer aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Geschwindigkeiten, eine die Fühlvorrichtung mit der elektrischen Antriebsvorrichtung betrieblich verbindende elektrische Schaltungsvorrichtung (A,Q), die zum Betätigen der Antriebsvorrichtung für eine Bewegung der ZOOM-Komponente in Richtung der axialen Verstellung der Trommelvorrichtung und mit einer zu dieser axialen Verschiebung proportionalen Geschwindigkeit ausgebildet ist, eine gleichfalls entlang der Achse bewegbare Fokussierkomponente (1,5) und eine Koppelvorrichtung (33,35, 37,38) zum Koppeln der Trommelvorrichtung mit der Fokussierkomponente für deren axiale Bewegung im Ansprechen auf eine Drehung der Trominelvcrrichtung, wobei sowohl das Fokussieren als auch die Brennweitenverstellung mit veränderbarer Geschwindigkeit allein irittels der Trommelvorrichtung bewerkstelligt werden.
  4. 4. Brennweitenverstellungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Steuerorgan (23) für eine relative Bewegung lagerndes Halterungsorgan (30) vorgesehen ist, und daß die elektrische Schaltungsvcrrichtung (H,IfA,Q) einen von einem der Organe getragenen linearen Halleffekt-Wandler (H) und eine von dem anderen der Organe getragene Permanentmagnet-Vorrichtung (31) aufweist, wobei der
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    Wandler und der Permanentmagnet zur Ermittlung der Größe der Relativbewegung zwischen den Organen zusammenwirken.
  5. 5. Brennweitensteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fokussierkomponente (1,5) die auf der gleichen Achse wie die Z00M-Komponente (2,6) bewegbar ist, eine Halterungsvorrichtung (30) zum Lagern des Steuerorgans (23) für die Bew~jung in entgegengesetzte Richtungen entlang einer geradlinigen Bahn jeweils von der Nullstellung weg oder zu der Nullstellung hin und für eine Drehbewegung um diese geradlinige Bahn,und durch eine Kopplungsvorrichtung (33,35,37,38) zum Kuppeln des Steuerorgans (23) mit der Fokussierkomponente für deren axiale Bewegung in einer Richtung und um eine Strecke, die jeweils der Richtung und dem Ausmaß der Drehung des Steuerorgans proportional ist.
  6. 6. Brennweitensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (M,20) stufenlos regelbare Vorwärts-und Rückwärts-Geschwindigkeiten aufweist und daß die Steuervorrichtung eine stufenlose Anzahl geradliniger Stellungen an jeder Seite der Nullstellung für die Betätigung der Stellvorrichtung mit irgendeiner der Geschwindigkeiten derselben aufweist.
  7. 7. Brennweitensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein axial hin-und herbewegbares und von Hand drehbares Trommelelement (23) aufweist, das Teilbereiche des Linsensystems umfaßt und mit ihnen konzentrisch ist.
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  8. 8. Brennweitensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterungsvorrichtung (30) zum Lagern des Steuerorgans (32) für eine Relativbewegung gegenüber demselben vorgesehen ist und daß die elektrische Schaltungsvorrichtung (I, A,Q) eine Hall-Effekt-Vorrichtung aufweist, die mit einem Paar relativ bewegbarer Teile (31,39)mit magnetischer Wechselwirkung zusammenwirkt, wobei einer dieser Teile (31) an dem bewegbaren Steuerorgan (23) befestigt ist und der zweite der Teile (39) an der Halterungsvorrichtung (30) befestigt ist, um die lineare Lage des Steuerorgans (23) zu erfassen und im Ansprechen darauf die Geschwindigkeit der Stellvorrichtung (M,20) zu steuern.
  9. 9. Brennv/eitensteuerung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung einen Elektromotor (M) aufweist und daß die elektrische Schaltungsvorrichtung eine Motor-Festlauf strom-Fühlvorrichtung (R1) und eine mit dieser zusammenwirkende Vorrichtung (Q1-,D1, D2) für das sofortige Ableiten solcher Ströme von dem Motor zur Vermeidung von einer Beschädigung desselben aufweist.
    10. Brennweitensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung einen Elektromotor (M) aufτ weist und daß die elektrische Schaltungsvorrichtung eine Transistor-Brückenschaltung (Q) für das Leiten des Stromflusses durch den Motor in einer Richtung aufweist, die der Bewegungsrichtung des Steuerorgans (23) aus dessen Nullstellung entspricht.
    11. Brennweitensteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Halterungselement (30) für die Halterung des Steuer-
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    organs (23)und eine Koppelvorrichtung (33,35,37,38,40), die das Halterungselement mit dem Steuerorgan für eine axiale Relativbewegung und für eine gleichzeitige Drehbev;egung verkoppelt, wobei diese KoppeIvorrichtuna eine Vorspannvorrichtung (52) aufweist, die das Steuerorgan (23) ständig zu dessen Nullstellung hin drückt.
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