DE2758630B2 - Betätigungseinrichtung für ein Varioobjektiv einer Film- oder Fernsehkamera - Google Patents

Betätigungseinrichtung für ein Varioobjektiv einer Film- oder Fernsehkamera

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DE2758630B2
DE2758630B2 DE19772758630 DE2758630A DE2758630B2 DE 2758630 B2 DE2758630 B2 DE 2758630B2 DE 19772758630 DE19772758630 DE 19772758630 DE 2758630 A DE2758630 A DE 2758630A DE 2758630 B2 DE2758630 B2 DE 2758630B2
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Hisao Omiya Saitama Takemae
Kazumichi Tsuchiya
Toshiyuki Yajima
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für ein Varioobjektiv einer Film- oder Fernsehkamera mit je einer einen Elektromotor und ein Getriebe aufweisenden Antriebseinheit, die an dem Varioobjektiv abnehmbar befestigbar und mit einem mechanischen Betätigungselement für die Blendeneinstellung bzw. die Brennweiteneinstellung bzw. die Scharfeinstellung verbindbar ist, wobei jede dieser Antriebseinheiten erste elektrische Anschlufielemente zur elektrischen Stromzufuhr und zur Übertragung von Steuersignalen von einer in dem Kameragehäuse enthaltenen Stromquelle
μ oder einer elektrischen Steuerschaltung aufweist
Bei einer solchen aus der DE-AS 24 40 974 bekannten Betätigungseinrichtung kann jeweils nur eine Antriebseinheit entweder für die Blendeneinstellung oder die Brennweitenverstellung oder die Scharfeinstellung an dem Varioobjektiv befestigt werden. Es ist jedoch manchmal erwünscht, die Blendeneinstellung, die Brennweiteneinstellung und die Scharfeinstellung mit einer Antriebseinrichtung durchzuführen. Dies ist bei der bekannten Betätigungseinricht-τκ? nicht möglich.
Bei dem mit dieser Betätigungseinrichtung zu verwendenden Wechselobjektiv müssen an dessen Kupplungseinrichtung elektrische Anschlußelemente vorgesehen sein. Dies stellt gewissermaßen eine Einschränkung dar, da dadurch die Anzahl der möglicherweise verwendba-
•»5 ren Wechselobjektive verringert wird, was der Vorteil nicht aufwiegt, daß keine elektrischen Leitungen außerhalb des Wechselobjektivs zu den jeweiligen Antriebseinheiten erforderlich sind.
Ein aus der DE-OS 19 29 759 bekanntes Antriebssystern für Varioobjekte für Film- und Fernsehkameras umfaßt nur Antriebseinheiten für die Brennweitenverstellung und/oder die Scharfeinstellung. Eine Antriebseinheit für die Blendeneinstellung ist nicht vorgesehen.
In dem Prospekt der Kamera Beaulieu 4008 ZMlI vom 1. Januar 1973 ist angegeben, daß die dort dargestellte Kamera eine Irisblendensteuerung mittels Elektromotor aufweist, wobei die Steuerung so angeordnet ist, daß das Objektiv für spezielle Verwendungszwecke voll auswechselbar bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß in Abhängigkeit von dem jeweiligen Bedarfsfall ein ganzer oder auch nur teilweiser mechanischer Antrieb für die verschiedenen
*>■> Einstellungen möglich ist und daß die jeweiligen Antriebseinheiten schnell und einfach entfernt bzw. befestigt werden können.
Bei einer Betätigungseinrichtung der eingangs ge-
nannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweiligen Antriebseinheiten für die Blendeneinstellung, für die Brennweitenverstellung und for die Scharfeinstellung Servo-Steuerung-Schaltungsanordnungen enthalten und gemeinsam an dem Varioobjektiv befestigbar sind, daö die Antriebseinheit für die Blendeneinstellung mit zweiten und dritten elektrischen Anschlußelementen ausgebildet ist, daß die ersten AnschluQelemente der Antriebseinheit für die Brennweitenverstellung mit den zweiten Anschtußeie- ι ο menten der Antriebseinheit für die Blendeneinstellung und die ersten Anschlußelemente der Antriebseinheit für die Scharfeinstellung mit den dritten Anschlußelementen der Antriebseinheit für die Blendeneinstellung elektrisch verbindbar sind, so daß eine elektrische v> Stromzufuhr und Übertragung von Steuersignalen zu den Antriebseinheiten für die Brennweitenverstellung bzw. die Scharfeinstellung möglich ist und daß ein lösbar an dem Varioobjektiv befestigbarer Griff vorgesehen ist, der ein elektrisch mit der Antriebseinheit für die Brennweitenversteüung verbindbares Betätigungselement zur Steuerung der Brenn seitenverstellung umfaßt.
Mit Hilfe der verschiedenen Antriebseinheiten der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung ist es mög-Hch, die verschiedenen einstellbaren Größen ohne Betätigung von Hand einzustellen. An dem Varioobjektiv sind selbst keine elektrischen Anschlußeiemente erforderlich, so daß jedes beliebige Varioobjektiv zusammen mit der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung verwandt werden kann, solange nur eine antriebsmäßige Kopplung zwischen dem Varioobjektiv und den einzelnen Antriebseinheiten möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung erfolgt die elektrische Verbindung direkt von der mit der Kamera elektrisch verbundenen Antriebseinheit für die Blendeneinstellung zu den Anlriebseinheiten für die Brennweitenverstellung bzw. die Scharfeinstellung. Dadurch ist es nicht erforderlich, getrennte elektrische Leitungen von den jeweiligen Antriebseinheiten zu der Kamera zu führen. Auch erübrigt es sich, wie es bei dem aus der DE-OS 19 29 759 bekannten Antriebssystem vorgesehen ist, mit der mechanischen Halterung des Varioobjektivs verbundene elektrische Anschlußelemente vorzusehen. Durch die Verwendung eines Griffes, dar an dem Varioobjektiv lösbar befestigt werden kann und der ein Betätigungselement für die Steuerung der Antriebseinheit der Brennweitenverstellung aufweist ergibt sich eine einfache Handhabung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Antriebsei-.iheiten für die Blendeneinstellung oder die Brennweitenverstellung oder die Scharfeinstellung räumlich getrennt von dem Varioobjektiv angeordnet und mit einem Ende einer Antriebsübertragung verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende mit einer Antriebseinrichtung zur Betätigung der Blendeneinstellung bzw. Brennweitenverstellung bzw. Scharfeinstellung verbindbar ist. Es ist damit möglich, die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung auch bei w) einer Studiokamera zu verwenden, welche normalerweise auf einem Stativ befestigt ist. Wenn die Betätigungseinrichtung direkt an dem Varioobjektiv befestigt ist, so ist es für den Kameramann sehr schwierig, die verschiedenen Betätigiingsknöpfc zu |V> erreichen. Durch diese Weiterbildung ist es möglich, ohne Schwierigkeiten für den Kameramann die Betätigungseinrichtung auch bei einer Stiiciiokamera /u verwenden.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. t eine Sprengdarstellung einer Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung für ein Varioobjektiv nach der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Varioobjektivs, das mit dieser Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung für das Varioobjektiv nach der Erfindung versehen ist
F i g. 3 eine RücKansicht des Varioobjektivs, das mit der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform der Betätigungseinrichtung versehen ist
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Teilschnitt dieser Ausführungsform der Betätigungseinrichtung für das Varioobjektiv nach der Erfindung, wobei die Antriebseinheit für die Blende an dem Varioobjektiv angebracht und die Antriebseinheit für die Brcnnvc'tenverstellüng mit derjenigen für die Blende verbunden ist,
F i g. 5 eine Sprengdarstellung einer anderen Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung für ein Varioobjektiv gemäß der vorliegenden Erfindung, mit der eine Fernsteuerung durchgeführt werden kann, und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer Antriebseinrichtung, die in der in F i g. 5 gezeigten Fernsteuerung verwendet wird.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Betätigungseinrichtung für ein Varioobjektiv 1 einer Fernsehkamera TOO, mit der Aufnahmen für Nachrichten durchgeführt werden sollen (eine solche Kamera v/ird im folgenden einfach als »Kamera« bezeichnet). Das Varioobjektiv I hat einen Bajonettenanschluß 2 und ist abnehmbar an der Kamera 100 befestigt Das Varioobjektiv 1 ist mit einem Einstellring 3 für die Scharfeinstellung, einem Einstellring 4 für die Blendeneinstellung und einem Einst fllring 5 für die Brennweiteneinstellung versehen, so daß die Einzelteile des Barioobjektivs und ein Steuermechanismus für die Blende manuell betätigt werden können. Diese Ringe sind an ihrem äußeren Umfang mit Zähnen 3a, 4a und 5a versehen und bilden mechanische Betätigungselemente, die mit Abtriebs-Zahnrädern verschiedener Antriebseinheiten in Eingriff gebracht werden können, wie im folgenden beschrieben werden soll.
F i g. 1 zeigt den Zustand, in dem eine Antriebseinheit 10 für die Blendeneinstellung an dem Varioobjektiv 1 mit Schrauben (nicht dargestellt) und Gewindelöchern (nicht dargestellt) angebracht ist, die an einem stationären Objektivtubus des Varioobjektivs 1 vorgesehen sind. Der gleiche Zustand ist auch in Fig.4 gezeigt, wobei die Antriebszahnräder 11 und 12 der Antriebseinheit 10 für die Blendeneinstellung zu erkennen sind. Ein Ausgangszahnrad 12 der Antriebszahnräder 11 und 12 ist mit den Zähnen 4a des Einstellringes 4 für die Blende in Eingriff. Die Antriebseinheit IC für die Blende erhält über eine elektrische Verbindung 20 ein Steuersignal von der Kamera 100, das die Helligkeit des aufzunehmenden Objektes angibt. Eine Servosteucrschaltjng 13 dient dazu eine gewünschte Helligkeit des Bildes aufrechtzuerhalten. Dieser ServoschalUing 13 ist mit einem Servomotor 14 verbünden, der mechanisch mit den Antriebszahnrädern 11 und 12 gekoppelt ist. so daß der Servomotor 14 die Antricbszahnräder 11 und 12 steuert, um den Einstciiring 4 für die Blende in seiner optimalen
Stellung zu halten und dadurch die gewünschte Helligkeit des Bildes zu erzielen. Da diese Elemente auch bei herkömmlichen Kameras vorgesehen sind, sollen ihr Aufbau und ihre Funktionsweise hier nicht näher erläutert werden. Weiterhin ist in üblicher Weise ein Potentionmeter 15 mil der Servosleuerschaltung 13 verbunden, um an die Servosteuerschaltung 1.3 ein Signal abzugeben, das die Stellung des Einstellringes 4 für die Blende anzeigt.
Die Antriebseinheit 10 für die Blendeneinstellung ist weiterhin mit einem Video-Bandaufnahmeschaller 16, der ein mit der Kamera 100 verbundenes Video-Bandaufnahmegerät (nicht dargestellt) ein- und ausschaltet, sowie mit einem Auto/Manuell-Umschalter 17 versehen, also einem Umschalter für den wahlweisen Automatikbetrieb bzw. Handbetrieb. Mit diesem Umschalter 17 kann die Bedienungsperson der Kamera den Einstellring 4 für die Blende sogar dann mit der Hand bciäiigen, wenn die Antriebseinheit iö für die Blende fest an dem Varioobjektiv 1 angebracht ist. Der Auto/Manuell-Umschalter 17 dient dazu, die Servosteuerschallung 13 ein- und auszuschalten. Die Antriebseinheil 10 für die Blende ist weiterbin mit einer Verbindung 18 versehen, um der Antriebseinheit 30 für die Brennwciicneinstcllung, die im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 beschrieben werden soll, elektrische Energie zuzuführen. Die elektrische Verbindung 20 kann nicht nur für die Übermittlung eines Signals für die Helligkeit der Szene von der Kamera 100 /u der Antriebseinheit 10 für die Blendeneinstellung eingesetzt werden, sondern auch für die Zufuhr der Energie zu der Antriebseinheit 10 für die Blende und/oder für die Übermittlung von Signalen zwischen dem Kameragehäuse und/oder den Antriebscinheiten.
Wie in den Fig. I, 3 und 4 dargestellt ist, ist eine Aniriebseinheil 30 für die Brennweiteneinstellung mit einer Verbindung 31, die an die Verbindung 18 angeschlossen werden soll, einem Knopf 32 für die Brcnnweiteneinstellung in Form eines Pendelschalters für die wahlweise Durchführung der Brennweiteneinstellung in Richtung langer oder kurzer Brennweiten, also in Richtung TcIe- bzw. Weitwinkelbereich, einer Servosteuerschaltung 34 für die Betätigung eines Servomotors 33 (s. F i g. 3) in Abhängigkeit von der Betätigung des Knopfes 32 für die Brennweiteneinstellung und mit einem Antriebszahnradmechanismus (von dem nur ein Ausgangszahnrad 35 dargestellt ist) versehen, das durch den Servomotor 33 angetrieben wird. Da der Servomotor 33, die Servosteuerschaltung 34 und der An.riebszahnradmechanismus 35 den üblichen Aufbau haben, sollen sie hier nicht näher erläutert werden.
Die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung ist abnehmbar an dem Varioobjektiv 1 mit Hilfe von Schrauben 36 angebracht, die in Gewinde (nicht dargestellt) geschraubt sind, die in einem Bereich des stationären Objektivtubus des Varioobjektivs 1 vorgesehen sind, wie man den F i g. 1 und 4 entnehmen kann. Die Richtung, in welcher die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung an dem Varioobjektiv angebracht ist, ist in den Figuren durch einen Pfeil angedeutet. Wenn die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung an dem Varioobjektiv 1 angebracht wird, wird die Einheit elektrisch mit der Antriebseinheit 10 für die Blende über die Verbindung 18 und 31 gekoppelt Wie in F i g. 3 dargestellt ist, ist der Boden der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung mit einem Umschalter 39 in Form eines drehbaren Knopfes versehen, der die manuelle Betätigung des Einstellringcs 5 für die Brennweiteneinstellung ermöglicht. Die Antriebseinheit 30 für die Brennweiten- > einstellung steht mit dem Einstellring 5 für die Brennweiteneinslellung über den Antriebszahnradmcchanismus im Eingriff, der das Ausgangszahnracl 35 enthält. Durch Betätigung des Umschalters 39 wird eine Kupplung in dem Antriebszahnradmechanismus freige-
Hi geben, um mechanisch den Antriebsmechanismus außer Eingriff mit dem Einstellring 5 für die Brennweiteneinstellung zu bringen. Die Servosteuerschaltung 34 wird ausgeschaltet, um die manuelle Betätigung des Einstellrings 5 für die Brennweiteneinstellung zu ermöglichen.
i'i Die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung ist mit einer Verbindung 38 versehen, um die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung elektrisch an einen Griff 50 anzuschließen, der im folgenden beschrieben werden soii. Weiicriiin ist die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung mit einem Umschalter 37 versehen, so claO die Betäligung der Brennweiteneinstellung auch an dem Griff 50 durchgeführt werden kann.
Ein Träger 60 für die Halterung des Griffes 50 ist an
2ϊ dem unteren Teil des Varioobjektivs 1 mit Hilfe von Schrauben und Gewinden (nicht dargestellt) angebracht, die an einem unteren Teil des stationären Objektiν.abus vorgesehen sind. Der Träger 60 ist also abnehmbar an dem Varioobjektiv 1 angebracht. Der
ι» Träger 60 weist einen nach unten vorstehenden Bereich 61 mit einem Loch 62 auf, durch das sich eine Befestigungsschraube 63 erstreckt. Die Befestigungsschraube 63 verläuft durch das Loch 62 und ist in ein Gewindeloch 54 des Griffes 50 eingeschraubt, wobei
s"> eine Unterlegscheibe zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube 63 und dem vorstehenden Bereich 61 angeordnet ist.
Über einem Griffbereich 51 ist der Griff 50 mit einem horizontal drehbaren Knopf 52 für die Brennweitenein-
■»·> stellung versehen, der beispielsweise mit dem Daumen verdreht wird, um ein Potentiometer 53 in dem Griff 50 zu verstellen. Durch die Einstellung des Potentiometers 53 über eine elektrische Verbindung 70 zwischen der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung und
■ti dem Griff 50 wird das Ausgangssignal des Potentiometers zu der Servosteuerschaltung 34 der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung übertragen. Mit dem Knopf 32 für die Brennweiteneinstellung wird die Betätigung der Brennweiteneinstellung im wesentlichen
τ» auf d-e gleiche Weise wie mit dem Knopf 32 für die Brennweiteneinstellung durchgeführt. Die Brennweiteneinstellung kann also entweder durch den Knopf 52 an dem Griff 50 oder durch den Knopf 32 an der Antriebseinheit 30 erfolgen. Wenn die Brennweiteneinstellung mittels des Knopfes 52 an dem Griff 50 durchgeführt wird, so wird der Umschalter 37 in die Stellung umgeschaltet, daß das Potentiometer 53 in dem Griff 50 mit der Servosteuerschaltung 34 in der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung
w verbunden ist Außerdem kann der Griff 50 noch mit einem Schalter, der dem in der Antriebseinheit 10 für die Blendeneinstellung vorgesehenen Video-Bandaufzeichnungsschalter 16 ähnelt sowie mit einem sogenannten »Rückführschalter« versehen werden, der die Überwachung des übertragenen Bildes durch die Bedienungsperson der Kamera ermöglicht
Bei der obigen Ausführungsform ist die Antriebseinheit für die Scharfeinstellung für den Antrieb des
Einsi.ellringes 3 für die Scharfeinstellung nicht dargestellt. Bei Bedarf kann jedoch die Antriebseinheit für die Scharfeinstellung ebenfalls auch an dem Varioobjektiv angebracht werden. In den F i g. 1 und 4 ist eine Verbindung 19 für die Zufuhr der Energie zu der Antriebseinheit für die Scharfeinstellung dargestellt. Die Antriebseinheit für die Scharfeinstellung kann an dem Varioobjektiv in der gleichen Weise wie die Antriebseinheii' 30 für die Brennweiteneinstellung angebracht werden, nämlich durch eine Schrauberiverbindung. Da sich in diesem Fall der Einstellrin^ 3 für die Scharfeinstellung vor den anderen Einstellringen befindet, wird die Antriebseinheit für die Scharfeinstellung zweckmäßigerweise vor der Antriebseinheit 10 für die Blendeneinstellung angebracht. Die Antriebseinheit für die Scharfeinstellung kann im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung haben und ist dementsprechend mit pinpm iprvnmnlnr f»inpr
nKaltnnrr nnH einem vorher bestimmten Pegel gehalten. Wenn die Blende von Hand betätigt werden soll, wird der Umschalter 17 auf die Stellung MANUAL gebracht, um die Zuführung von Energie zu der Servosteuerschaltung 13 zu beenden; dann kann der Einstellring 3 für die Scharfeinstellung von Hand betätigt werden. Wenn eine Video Bandaufzeichnung durchgeführt werden soll, muß der Video-Bandaufzeichnungsschalter 16 selbstverständlich auf die Stellung ON gebracht werden.
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, die Betätigung der Brennweiteneinstellung elektrisch durchzuführen. Bei der ersten Möglichkeit wird der Knopf 32 für die Brennweiteneinstellung an der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung verwendet, während bei der zweiten Möglichkeit der Knopf 52 für die Brennweiteneinstellung an dem Griff 50 durch Drehen des Umschalters 37 eingesetzt wird, um das Potentiometer in dem Griff 50 mit der ScrYosie'jerschskün0 34 in der Antriebseinheit 30 für
einem Antriebszahnradmechanismus versehen, um den -'<> Einstellring 3 für die Scharfeinstellung in beiden Richtungen mittels eines Betätigungsknopfes zu drehen, wie beispielsweise eines Pendelschalters. Diese Einheit ist auch mit einem Auswahlschalter für die Betriebsart versehen, so daß die jeweils geeignete Betriebsart, ->'> nämlich die manuelle Steuerung und die elektrische Steuerung, ausgewählt werden kann. Schließlich ist diese Einheit noch mit einer elektrischen Verbindung versehen, die mit der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung gekuppelt werden kann, so daß ><· ihr ■ on dieser Einheit Energie zugeführt wird.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Betätigungseinrichtung für ein Varioobjektiv gemäß der hier beschriebenen Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert werden. Bei der hier beschriebenen '5 Ausführungsform ist das Varioobjektiv nicht mit einer Antriebseinheit für die Scharfeinstellung versehen so daß die Scharfeinstellung manuell durchgeführt wird. Wie sich aus F i g. 1 ergibt, sind an dem Varioobjektiv 1 eine Antriebseinheit 10 für die Blendeneinstellung, eine ·"> Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung, ein Griff 50 und ein Träger 60 aus den in F i g. 1 durch die Pfeile angedeuteten Richtungen in der Form angebracht, wie man sie in den F i g. 2 und 3 erkennen kann. Das mit diesen Einheiten versehene Varioobjektiv 1 ist 4^ an einer Kamera 100 mittels des Anschlusses 2 befestigt. Dann wird die elektrische Verbindung 20 mit einer Verbindung (nicht dargestellt) in der Kamera 100 gekoppelt, um die Antriebseinheiten elektrisch mit der Kamera 100 zu verbinden. Zweckmäßigerweise handelt so es sich bei der Kamera 100 um einen kompakten, handlichen Typ, der beispielsweise leicht durch einen Kameramann gehandhabt werden kann, der Aufnahmen für die Nachrichtensendungen des Fernsehens macht. Deshalb werden die Kamera 100, das Varioobjektiv 1 und die verschiedenen, daran befestigten Betätigungseinheiten für das Varioobjektiv zu einer sehr handlichen Kamera kombiniert, die leicht mit einer Hand manipuliert werden kann.
Bei der Benutzung einer solchen Kamera wird der Auto/Manual-Umschalter 17 auf die Stellung AUTO umgestellt, um ein Steuersignal von der Kamera 100 zu der Antriebseinheit für die Blendeneinstellung zu übermitteln und die Servosteuerschaltung 13 und den Servomotor 14 zu betätigen, so daß sich der Einstellring 4 für die Blende über die Antriebszahnräder 1! und 12 dreht. Dadurch wird die Helligkeit des aufgezeichneten oder als Fernsehbild übertragenen Bildes konstant auf die Brennweiteneinstellung zu verbinden. In beiden Fällen wird der Einstellring 5 für die Brennweiteneinstellung durch den Antriebszahnradmechanismus mit dem Ausgangszahnrad 35 über den Servomotor 33 und die Servosteuerschaltung 34 in der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung gedreht. Um die Brennweiteneinstellung von Hand durchzuführen, wird der Auto/Manual-Umschalter 39 an der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung in die Stellung »MANUAL« gebracht, so daß der Einstellring 5 für die Brennweiteneinstellung mit der Hand gedreht werden kann.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. I und 2 beschrieben werden, daß sogar dann, wenn die Kamera 100 keine kompakte, handliche Kamera, sondern eine Studiokamera ist, die Betätigungseinrichtung für das Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Dies wird im folgenden noch unter Bezugnahme auf eine weitere, in F i g. 5 gezeigte Ausführungsform erörtert werden.
Es soll nun angenommen werden, daß es sich bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kamera 100 um eine Studiokamera handelt, die auf einem Stativ angebracht ist. Unter diesen Umständen wird es für den Kameramann sehr schwierig, den Knopf 32 für die Brennweiteneinstellung an der Steuereinheit 30 oder den Knopf 52 für die Brennweiteneinstellung des Griffes 50 zu bedienen. Gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung wird dieses Problem auf folgende Weise gelöst. Die Befestigungsschraube 63 wird abgenommen, um den Griff 50 von dem Träger 60 zu trennen; dann wird der Griff 50 auf die gleiche Weise, wie es unter Bezugnahme auf Fig.5 für die folgende Ausführungsform beschrieben wird, an der Schwenkstange der Kamera befestigt, also an dem stangenförmigen Element, mit der der Schwenkkopf der Kamera verstellt werden kann. Dann wird die elektrische Verbindung 70, welche den Griff 50 und die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung verbindet, geändert, so daß sich die gewünschte Länge der elektrischen Verbindung ergibt, um die elektrische Verbindung zwischen dem abgetrennten Griff 50 und der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung herzustellen. Da der Griff 50 an der Schwenkstange in der Nähe des Griffes der Schwenkstange angebracht ist, kann der Kameramann nun die Brennweiteneinstellung unter Beobachtung des Monitorbildes durchführen, indem der Knopf 52 an dem Griff 50 gedreht wird.
Wenn die Antriebseinheit 30 für die Brennweitenein-
stellung von der Antriebseinheit IO für die Blendeneinstellung des Varioobjektivs 1 getrennt wird, kann die Brennweileneinstellung nicht durch den Knopf 32 für die Brennweiteneinstellung durchgeführt werden, da die Antriebsverbindung zwischen der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung und dem Varioobjektiv 1 unterbrochen ist. Deshalb ist eine Fernsteuerung, die durch den Griff möglich ist, durch die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung nicht möglich. Dies wird jedoch durch eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung möglich gemacht, die in F i g. 5 dargestellt ist.
Wie sich aus F i g. 5 ergibt, weist das Varioobjektiv 1 einen stationären Objektivtubus la auf, an dem ein Einstellring 5 für die Brennweiteneinsiellung mit Zähnen 5a drehbar angebracht ist. Der stationäre Objektivtubus la ist an seinem Seitenbereich mit einem Schraubloch Xb und einem Positionierstift Ic versehen, die mit einer Befestigungsschraube 81 und einem Stift 82 einer Antriebseinrichtung für den Handbetrieb 80 in Eingriff gebracht werden können. Wie in den F i g. 5 und 6 dargestellt ist, weist die Antriebseinrichtung 80 eine zylindrische Fläche 83, die einer zylindrischen Fläche des stationären Objektivtubusbereichs I a entspricht und an dieser anliegen soll, eine Antriebswelle 85 mit einer Gewindeverbindung 84 und ein Anlriebszahnrad 86 auf, das mit den Zähnen 5a des Einstellrings 5 für die Brennweiteneinstellung in Eingriff gebracht werden kann. Die Antriebswelle 85 weist einen gabelförmigen Ansatz 87 auf, dessen Drehung über zwei Kegelräder (nicht dargestellt) auf das Abtriebszahnrad 86 übertragen wird. Die Antriebseinrichtung 80 wird auf dem stationären Objektivtubus la mittels des Stiftes 82 und des Stiftlochs Ic so positioniert, daß das Abtriebszahnrad 86 in Eingriff mit den Zähnen 5a gebracht wird. Mit der Gewindeverbindung 84 der Antriebswelle 85 der Antriebseinrichtung 80 ist eine Schraube 91 in Eingriff, die an einem Ende einer flexiblen Welle 90 vorgesehen ist. Ein Keil 92, der an dem Ende der flexiblen Welle 90 angeordnet ist, wird in Eingriff mit dem gabelförmigen Ansatz 87 gebracht. Ein Ansatz 93 an dem anderen Ende der flexiblen Weile 90 ist mit einer Abtriebswelle 102 der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung im Eingriff. Die Abtriebswelle 102 der Einheit 30 bildet einen Teil des Antriebszahnradmechanismus der Einheit 30 und hat das gleiche Umdrehungsverhältnis wie das Abtriebszahnrad 35.
Die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung ist an einem Träger 110 mit den Schrauben 36 angebracht, während der Träger 110 an einer Befestigungsklemme 120 mit einer Schraube 111 befestigt ist. Die Befestigungsklemme 120 besteht aus einem Knopf 121 mit einer Schraube für die Befestigung der Schraube an der Klemme 120, einer V-förmigen Nut 122 für die Halterung der Schwenkstange (nicht dargestellt) der Kamera, einer V-förmigen Nut 123, ebenfalls für die Halterung der Schwenkstange im Zusammenwirken mit der Nut 122, einander gegenüber angeordneten Elementen 124 und 125 jeweils mit den V-förmigen Nuten 122 bzw. 123, und aus zwei Schraubknöpfen 126
10
und 127, um die Elemente 124 und 125 auf die .Schwenkstange der Kamera zu klemmen. Die in den Fig. I bis 4 gezeigte Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung ist an der Schwenkstangc der -. Kamera 100 mit Hilfe des Trägers 110 angebracht, während die Klemme 120 mit dem Einstellring 5 für die Brennweiteneinstellung mittels des flexiblen Kabels 90 und der Antriebseinrichtung 80 für die Handbetätigung gekoppelt ist. Die Verbindung 31 der Antriebseinheit 30 η für die Brennweiteneinstellung ist an eine geeignete, elektrische Verbindung angeschlossen, so daß die elektrische Energie von der Antriebseinheit 10 für die Blendeneinstellung oder der Kamera 100 zugeführt wird. Bei einer Studiokamera ist es auch möglich, die -. Brennweiteneinstellung des Varioobjektivs 1 elektrisch durch Betätigung des Knopfes 32 für die Brennweiteneinstellung durchzuführen.
Bei einer Studiokamera, wie sie oben beschrieben wurde, ist es auch möglich, die Brennweiteneinstellung ι von Hand durchzuführen. In diesem Fall kommt eine an der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung vorgesehene Eingangswelle 103 mit einem Griff 130 für die Brennweiteneinstellung in Eingriff, der gedreht werden kann. Durch Betätigung des Umschalters 37 auf > die gleiche Weise, wie unter Bezugnahme auf die F i g. I bis 4 beschrieben wurde, wird die Abtriebswelle 102 über die Eingangswelle 103 durch Drehen des Griffes 130 für die Brennweiteneinstellung gedreht. Die Betätigung von Hand kann durchgeführt werden, indem ι der Einstellring 5 für die Brennweiteneinstellung über die flexible Welle 90 und die Antriebseinrichtung 80 für Handbetrieb gedreht wird. In diesem Fall sind die Eingangswelle 102 und die Abtriebswelle 103 an den gegenüberliegenden Enden einer Stange ausgebildet, ι während ein Zahnrad mit der gleichen Zahl von Zähnen und dem gleichen Durchmesser wie das Ausgangszahnrad 35 an einem Zwischenbereich der Stange angebracht ist; die Stange kann beispielsweise drehbar in der Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung gehaltert werden.
In der Beschreibung ist darauf hingewiesen worden, daß die Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung für eine handliche Fernsehkamera für die Aufnahme von Nachrichtensendungen geeignet ist, jedoch auch für eine Studiokamera eingesetzt werden kann, wie es unter Bezugnahme auf die Fig.5 und 6 beschrieben wurde. Auch die Antriebseinheit für die Scharfeinstellung kann jedoch bei einer handlichen Fernsehkamera sowie bei einer Studiokamera eingesetzt werden. Dies ist möglich, weil die Antriebseinheit für die Scharfeinstellung mit nahezu den gleichen mechanischen und elektrischen Einrichtungen wie die obenbeschriebene Antriebseinheit 30 für die Brennweiteneinstellung ausgerüstet werden kann. Sch!ie3lich kann noch eine Fernsteuerung durchgefühn werden, indem die Antriebseinrichtung 80 statt des Einstellringes für die Brennweiteneinstellung mit dem Einstellring 3 für die Scharfeinstellung in Eingriff gebracht werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Betätigungseinrichtung für ein Varioobjektiv einer FUm- oder Fernsehkamera mit je einer einen Elektromotor und ein Getriebe aufweisenden Antriebseinheit, die an dem Varioobjektiv abnehmbar befestigbar und mit einem mechanischen Betätigungselement for die Blendeneinstellung bzw. die Brennweiteneinstellung bzw. die Scharfeinstellung verbindbar ist, wobei jede dieser Antriebseinheiten erste elektrische Anschlußelemente zur elektrischen Stromzufuhr und zur Übertragung von Steuersignalen von einer in dem Kameragehäuse enthaltenen Stromquelle oder einer elektrischen Steuerschaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Antriebseinheiten (10,30) für die Blendeneinstellung, für die Brennweiteneinstellung und für die Scharfeinstellung Servo-Steuerung-Schaltungsanordnungen enthalten und gemeinsam an dem Varioobjektiv (1) befestigbar sind, daß die Antriebseinheit (10) für die Blendeinstellung mit zweiten und dritten elektrischen Anschlußelementen (18 bzw. 19) ausgebildet ist, daß die ersten Anschlußelemente (31) der Antriebseinheit (30) für die Brennweiteneinstellung mit den zweiten Anschlußelementen (18) der Antriebseinheit (10) für die Blendeneinstellung und die ersten Anschlußelemente der Antriebseinheit für die Scharfeinstellung mit den dritten Anschlußelementen (19) der Antriebseinheit (10) für die Blendeneinstellung elektrisch verbindbar sind so daß eine elektrische Stromzufuhr und Übertragung von Steuersignalen zu de>i Antr-.«:bseinheiten für die Brennweiteneinstellung bzw. die Scharfeinstellung möglich ist, und daß ein lösbar a.-> dem Varioobjektiv (1) befestigbarer Griff (50) vorgesehen ist, der ein elektrisch mit der Antriebseinheit (30) für die Brennweiteneinstellung verbindbares Betätigungselement (52) zur Steuerung der Brennweiteneinstellung umfaßt.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (50) einen Träger (60) aufweist und an dem Varioobjektiv (1; mittels des Trägers (60) angebracht ist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (10) für die Blendeneinstellung einen Auto/Manuell-Umschalter zur Umschaltung zwischen automatischer und von Hand durchgeführter Blendeneinstellung aufweist.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (30) für die Brennweiteneinstellung einen Umschalter (37) aufweist, durch den eine Umschaltung zwischen der Brennweiteneinstellung durch ein an der Antriebseinheit (30) angeordnetes Betätigungsglied (32) und durch das Betätigungselement (52) am Griff (50) durchführbar ist.
5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch I und/ oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (30) für die Brennweiteneinstellung einen Auto/Manuell-Umschalter (39) aufweist, durch den eine Umschaltung zwischen der automatischen Steuerung und der Steuerung der Brcnnweitencin-Stelling von Hand durchführbar ist.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit für die Scharfeinstellung einen {' '!schalter aufweist.
durch den eine Umschaltung zwischen der automatischen Steuerung der Scharfeinstellung und der manuellen Steuerung der Scharfeinstellung durchführbar ist
7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Antriebseinheiten (10,30) für die Blendeneinstellung oder die Brennweiteneinstellung oder die Scharfeinstellung räumlich getrennt von dem Varioobjekt (1)
ι ο angeordnet und mit einem Ende einer Antriebsübertragung (90) verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende mit einer Antriebseinrichtung (80) zur Betätigung der Blendeneinstellung bzw. Brennweiteneinstellung bzw. Scharfeinstellung verbindbar ist
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