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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine TV-Objektivantriebseinheit, und insbesondere eine
TV-Objektivantriebseinheit,
die den Zoom eines Zoomobjektivs steuert, welches in einer ENG-Kamera
und dergleichen verwendet wird.
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Bei
einem ENG-Objektiv, welches für
eine Übertragungskamera
und dergleichen verwendet wird, ist eine Objektivantriebseinheit
an der Seite eines Objektivtubus angebracht, und treibt die Drehantriebskraft
eines Motors, der in der Antriebseinheit vorgesehen ist, einen Fokussierring,
einen Zoomring, und einen Blendenring in dem Objektivtubus an, um den
Zoom, die Fokussierung bzw. die Blende einzustellen.
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Die
Objektivantriebseinheit führt
den Zoom mit einem Zoom-Wippsteuerschalter
(der nachstehend als Wippschalter bezeichnet wird) und einer Zoomgeschwindigkeitsanforderungseinheit
durch. Die Zoomgeschwindigkeit (alternativ auch als Zoomrate bezeichnet)
kann entsprechend dem Ausmaß der
Betätigung
des Wippschalters und eines Daumenringes der Zoomgeschwindigkeitsanforderungseinheit
eingestellt werden.
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Um
das Zoomen auf konstante Geschwindigkeit zu steuern oder zu regeln
ist es allerdings erforderlich, die Betätigungstiefe (das Ausmaß der Betätigung)
des Wippschalters oder des Daumenrings durch Einwirkung der Finger
konstant zu halten. Nimmt ein Kameramann mit einer ENG-Kamera auf seiner
Schulter auf, so ist die Steuerung oder Regelung des Zoomens auf
konstante Rate schwierig. Insbesondere muß das Ausmaß des Herunterdrückens des
Wippschalters usw. für
einen langen Zeitraum konstant gehalten werden, um die niedrige
Zoomgeschwindigkeit beizubehalten. Ein derartiger Vorgang ist schwierig.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten
Umstände
entwickelt, und ihr Vorteil besteht in der Bereitstellung einer
TV-Objektivantriebseinheit, die das Zoomen mit konstanter Rate durch
eine einfache Operation steuern kann, und Schwierigkeiten während dieses
Vorgangs verringern kann.
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Um
die voranstehend geschilderten Vorteile zu erzielen, wird eine TV-Objektivantriebseinheit
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden, wenn die Schaltvorrichtung betätigt wird, während die
Zoomsteuervorrichtung das Zoomen durch Festlegung der Zoomrichtung
und der Zoomgeschwindigkeit steuert, die festgelegte Zoomrichtung
und die Zoomgeschwindigkeit, wenn die Schaltvorrichtung betätigt wird,
in der Speichervorrichtung gespeichert. Dann wird ein Befehl von
der Zoomsteuervorrichtung aufgehoben, und geht das Zoomen mit der
gespeicherten Zoomgeschwindigkeit in der gespeicherten Richtung
weiter. Daher ist es einfach möglich,
die Zoomgeschwindigkeit dadurch konstant zu halten, daß die Schaltvorrichtung
während
des Betriebs der Zoomsteuervorrichtung betätigt wird.
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Bevorzugt
ist die voranstehend geschilderte TV-Objektivantriebseinheit mit einer Feststellungsvorrichtung
versehen, welche feststellt, daß die Zoomposition
nahe am Teleende oder nahe am Weitwinkelende liegt, und weist eine
Verringerungsvorrichtung auf, welche die Zoomgeschwindigkeit in
der Nähe
des Teleendes oder des Weitwinkelendes verringert, entsprechend
der Feststellung durch die Erfassungsvorrichtung. Daher ist es möglich, ein
plötzliches
Anhalten am Teleende oder am Weitwinkelende zu verhindern, und das
Objektiv hört
auf natürliche Weise
am Zoomende auf.
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Weiterhin
kann das Steuerteil der Schaltvorrichtung auch als Steuerteil einer
Schaltvorrichtung dienen, die eine andere Funktion betrifft, beispielsweise
eines Rückstellschalters.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen, und in welchen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen.
Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
des Aussehens eines TV-Objektivs, bei welchem die vorliegende Erfindung
eingesetzt wird;
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2 ein
Schaltbild eines Beispiels für
eine TV-Objektivantriebseinheit;
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3 ein
Flußdiagramm
mit einer Darstellung des Ablaufs beim Zoomen;
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4 ein
Schaltbild mit einem weiteren Beispiel für die TV-Objektivantriebseinheit;
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5 ein
Schaltbild eines Beispiels für
den Aufbau, wenn die TV-Objektivantriebseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Zoomgeschwindigkeitsanforderungseinheit eingesetzt
wird;
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6 ein
Schaltbild eines weiteren Beispiels für die Aufbau, wenn die TV-Objektivantriebseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Zoomgeschwindigkeitsanforderungseinheit eingesetzt
wird;
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7 eine
Darstellung des Aufbaus der TV-Objektivantriebseinheit
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Flußdiagramm
mit einer Darstellung des Ablaufs des Zoomens, welches durch die
in 7 dargestellte TV-Objektivantriebseinheit durchgeführt wird;
und
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9 eine
Darstellung des Aufbaus einer TV-Objektivantriebseinheit
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Als
nächstes
wird die Erfindung mit weiteren Einzelheiten beispielhaft unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die das Aussehen eines TV-Objektivs verdeutlicht,
bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird. Das TV-Objektiv 1 ist
ein Zoomobjektiv zur Verwendung in einer ENG-Kamera und dergleichen.
Ein Fokussierring 4, ein Zoomring 6 und ein Blendenring 8 sind
in einem Objektivtubus 2 vorgesehen. Eine Antriebseinheit 10 ist
an der Seite des Objektivtubus 2 angebracht, und die Antriebseinheit 10 treibt
den Fokussierring 4, den Zoomring 6 und den Blendenring 8 an.
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Der
Innenaufbau des Objektivtubus 2 ist nicht näher dargestellt,
jedoch sind, wie dies wohlbekannt ist, eine Fokussierlinsengruppe,
eine variable Linsengruppe, eine Irisblende, eine Übertragungslinse
usw. in dem Objektivtubus angeordnet. Eine Drehung des Fokussierringes 4 bewegt
die Fokussierlinsengruppe entlang der optischen Achse nach vorn und
hinten, um die Entfernung einzustellen. Eine Drehung des Zoomrings 6 bewegt
die variable Linsengruppe nach vorn und hinten entlang der optischen Achse,
um die Brennweite einzustellen. Eine Drehung des Blendenringes 8 stellt
den Durchmesser einer Irisblende ein.
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Die
Antriebseinheit 10 weist ein Gehäuse 12 auf, welches
durch Schrauben 14, 14 an der Seite des Objektivtubus 2 angebracht
ist. Ein Fokussierantriebsmotor (nicht dargestellt) ist in dem Gehäuse 12 vorgesehen,
und die Drehantriebskraft des Fokussierantriebsmotors wird an den
Fokussierring über
einen Getriebemechanismus (nicht dargestellt) übertragen, um den Fokussierring 4 zu
drehen. Ein (in 1 nicht dargestellter) Zoomantriebsmotor
ist in dem Gehäuse 12 angeordnet,
und die Drehantriebskraft des Zoomantriebsmotors wird auf den Zoomring 6 über einen
Getriebemechanismus (nicht dargestellt) übertragen, um den Zoomring 6 zu
drehen. Entsprechend ist ein (nicht dargestellter) Blendenantriebsmotor
in dem Gehäuse 12 vorgesehen,
um den Blendenring 8 zu drehen.
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Ein
Zoom-Wippsteuerschalter (ein Wippschalter) 16, ein Blendenumschalter 18 für automatische
und Handbetriebsart, ein Blendenmomentanschalter 20, ein
Rückstellschalter 22 usw.
sind oben auf dem Gehäuse 12 vorgesehen.
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Der
Wippschalter 16 kann so verkippt werden, daß die Neutralposition
die Ausgangslage darstellt. Wenn der Wippschalter 16 zur
Teleseite (T) oder zur Weitwinkelseite (W) betätigt wird, so wird der Zoomring 6 zur
Teleseite oder zur Weitwinkelseite gedreht. Das Ausmaß des Niederdrückens (das Ausmaß der Betätigung)
des Wippschalters 16 stellt die Zoomgeschwindigkeit ein.
Je stärker
das Niederdrücken
erfolgt, desto höher
ist die Zoomgeschwindigkeit.
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Ein
Griffband 24 ist an der Seite des Gehäuses 18 angebracht,
und der Kameramann führt
vier Finger (mit Ausnahme des Daumens) der rechten Hand in das Greifband 24 ein,
um den Objektivtubus 2 zu halten. Ein VTR-Schalter 26 und
ein Steuerstabschalter für
konstante Zoomgeschwindigkeit (nachstehend als Konstantschalter
bezeichnet) 28 sind auf der rückwärtigen Oberfläche des
Gehäuses 18 vorgesehen
(siehe 2), und der Kameramann kann die Schalter 26, 28 mit
dem Daumen der rechten Hand betätigen.
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Der
VTR-Schalter 26 ist ein Druckschalter, der betätigt wird,
um mit der Aufnahme zu beginnen bzw. diese zu beenden, wenn ein
aufgenommenes Bild auf Videoband aufgezeichnet wird. Der Konstantratenschalter 28 ist
ebenfalls als Druckschalter ausgebildet. Das Herunterdrücken des
Konstantratenschalters 28 während der Betätigung des
Wippschalters 16 hält
die Zoomgeschwindigkeit konstant. Die Zoomgeschwindigkeit wird durch
das Ausmaß der Betätigung des
Wippschalters 16 vorgegeben, wenn der Konstantschalter 28 betätigt wird.
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Das
Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Maximalzoomgeschwindigkeitssteuerung,
und eine Drehung der Steuerung 30 stellt die Zoomgeschwindigkeit
ein (die maximale Zoomgeschwindigkeit). Wenn der Wippschalter 16 maximal
heruntergedrückt ist,
wird das Zoomen mit der maximalen Zoomgeschwindigkeit durchgeführt. Je
mehr beispielsweise die Maximalzoomgeschwindigkeitssteuerung 30 in der
Zeichnung im Uhrzeigersinn gedreht wird, desto höher ist die maximale zoomgeschwindigkeit.
Je stärker
die Maximalzoomgeschwindigkeitssteuerung 30 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, desto niedriger ist die maximale Zoomgeschwindigkeit.
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2 zeigt
ein Beispiel für
die Schaltung in der Antriebseinheit für das TV-Objektiv 1.
In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 32 einen
Motor (nachsthend als Zoomantriebsmotor 32 bezeichnet), 34 eine
Zoomsteuervorrichtung (nachstehend als Potentiometer 34 bezeichnet)
entsprechend dem Wippschalter 16 in 1, 36 eine
Feststellungsvorrichtung (nachstehend als Potentiometer 36 bezeichnet), welche
dem Zoompositionsdetektor zur Feststellung der Position der variablen
Linsengruppe (der Zoomposition) in den 2, 4–6 und 9)
entspricht, und 38 eine Schaltvorrichtung (nachstehend als
Schalter SW1 bezeichnet), welche dem Konstantratenschalter 28 in 1 entspricht.
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Das
Ausgangssignal des Potentiometers 34 in dem Wippschalter 16 wird
an eine Eingangsklemme einer Motortreiberschaltung 42 (nachstehend
als Operationsverstärker 42 bezeichnet) über einen
Widerstand R1 und eine erste Schaltvorrichtung 40, wie z.
B. ein Relais 40, (nachstehend als Schalter SW2 bezeichnet) übertragen.
Der in der Zeichnung vereinfacht dargestellte Operationsverstärker 42 erzeugt ein
Motortreibersignal, welches zu einer Zoomgeschwindigkeit entsprechend
dem Ausmaß der
Betätigung
des Wippschalters 16 führt,
entsprechend der Maximalrate, die durch die Maximalzoomgeschwindigkeitssteuerung 30 eingestellt
ist. Das Motortreibersignal wird dem Zoomantriebsmotor 32 über einen
Leistungsverstärker 44 zugeführt.
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Wenn
der Wippschalter 16 betätigt
wird, wird das Zoomen mit jener Zoomgeschwindigkeit durchgeführt, welche
dem Ausmaß der
Betätigung
des Wippschalters 16 entspricht, wobei die eingestellte Maximalrate
die Obergrenze darstellt.
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Die
Eingangsklemme des Operationsverstärkers 42 ist an eine
Klemme einer Speichervorrichtung C1 (nachstehend als Kondensator
C1 bezeichnet) angeschlossen, und eine gemeinsame Spannungsklemme
ist mit der anderen Klemme des Kondensators C1 verbunden. Während der
Schalter SW2 (ein Kontakt einer normalerweise geschlossenen Schaltung)
EIN ist, wird die Ausgangsspannung (eine Zoomgeschwindigkeitsvorgabespannung)
des Potentiometers 34 zur Aufladung des Kondensators C1
verwendet. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, führt das
Herunterdrücken
(EIN) des Schalters SW1 dazu, daß der Schalter SW2 ausgeschaltet
wird, um die Zoomgeschwindigkeitsvorgabespannung in dem Kondensator
C1 zu speichern. Wenn der Schalter SW1 heruntergedrückt wird,
gibt das Potentiometer 34 die Zoomgeschwindigkeitsvorgabespannung
aus. Daher wird die Zoomgeschwindigkeitsvorgabespannung bei eingeschaltetem Schalter
SW1 dem Operationsverstärker 42 zugeführt, wodurch
die Zoomgeschwindigkeit konstant gehalten wird.
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Ein
Potentiometer 36 stellt in regelmäßigen Abständen die Zoomposition fest,
und das Ausgangssignal (ein Zoompositionserfassungssignal) des Potentiometers 36 wird
an eine Zoomendeerfassungsschaltung 46 übertragen, die in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt ist. Die Zoomendeerfassungsschaltung 46 stellt
fest, ob das Aufnahmeobjektiv das Teleende oder das Weitwinkelende
(nachstehend als Zoomende bezeichnet) erreicht hat oder nicht, und gibt
ein Signal entsprechend dem Ergebnis der Feststellung aus.
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Das
Ausgangssignal der Zoomendeerfassungsschaltung 46 wird
an ein Relais 48 übertragen (nachstehend
als Schalter SW3 bezeichnet), über eine
Diode D1, um einen Kontakt des Schalters SW3 zu öffnen oder zu schließen (einen
Kontakt der normalerweise offenen Schaltung).
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Eine
Klemme 48A des Schalters SW3, und ebenso wie die Klemme
des Kondensators C1, ist mit einer Eingangsklemme des Operationsverstärkers 42 verbunden,
und die andere Klemme des Schalters SW3 ist mit einer gemeinsamen
Spannungsklemme verbunden. Wenn die Zoomendeerfassungsschaltung 46 ein
Feststellungssignal ausgibt, das angibt, daß sie das Zoomende festgestellt
hat, wird der Schalter SW3 eingeschaltet, und gibt der Operationsverstärker 42 ein
Motorstoppsignal aus, um den Zoomantriebsmotor 32 anzuhalten.
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Das
Ausgangssignal der Zoomendeerfassungsschaltung 46 wird
an eine Löschklemme
(CR) einer Eingabe/Ausgabeschaltung 50 (beispielsweise der
Zähler
in den 2, 4–7 und 8) übertragen.
Eine Eingangsklemme (CK) der Eingabe/Ausgabeschaltung 50 ist
mit einer Spannungsklemme 52 über den Schalter SW1 verbunden,
und das Ausgangssignal der Eingabe/Ausgabeschaltung 50 wird
an den Schalter SW2 und an eine Löschschaltung 54 übertragen.
Die Eingabe/Ausgabeschaltung 50 gibt ein Signal von ihrer
Ausgangsklemme (Q) ab, um den Kontakt des Schalters SW2 abzuschalten,
wenn ein Impuls von der Eingangsklemme (CK) eingegeben wird.
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Die
Löschschaltung 54,
die in der Zeichnung vereinfacht dargestellt ist, stellt die Änderung
des Ausgangssignals des Potentiometers 34 in dem Wippschalter 16 fest,
um ein Rücksetzsignal
der Eingabe/Ausgabeschaltung 50 zuzuführen.
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Wenn
der Wippschalter 16 betätigt
wird, wird der Schalter SW2 geschlossen, um das Zoomen mit konstanter
Rate aufzuheben.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der TV-Objektivantriebseinheit geschildert, die
auf die voranstehend geschilderte Art und Weise aufgebaut ist.
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Im
Normalzustand (ohne Betätigung)
ist der Schalter SW1 in 2 AUS, ist der Schalter SW2 EIN,
und ist der Schalter SW3 AUS. Wenn der Wippschalter 16 im
Normalzustand betätigt
wird, wird das Ausgangssignal des Potentiometers 34 entsprechend
der Betätigung
an den Operationsverstärker 42 übertragen,
um so den Zoomantriebsmotor 32 zu betreiben. Im einzelnen
wird der Zoom mit der Zoomgeschwindigkeit durchgeführt, welche
dem Ausmaß des
Niederdrückens
des Wippschalters 16 entspricht, wobei die Maximalrate,
die durch die Maximalzoomgeschwindigkeitssteuerung 30 eingestellt
ist, die Obergrenze darstellt.
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Während dieser
Zeit überwacht
das Potentiometer 36 regelmäßig die Zoomposition. Wenn
die Zoomendeerfassungsschaltung 46 das Zoomende feststellt,
wird der Schalter SW3 eingeschaltet, um den Befehl von dem Wippschalter 16 aufzuheben. Dann
gibt der Operationsverstärker 42 ein
Motorstoppsignal aus, um den Zoomantriebsmotor 32 anzuhalten.
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Wenn
der Konstantratenschalter 28 (Schalter SW1) heruntergedrückt wird
(EIN), bevor das Zoomende während
des Betriebs des Wippschalters 16 festgestellt wird, wird
der Schalter SW2 ausgeschaltet, und wird die Ausgangsspannung des
Potentiometers 34 in dem Kondensator C1 gespeichert. Selbst
wenn ein Finger von dem Wippschalter 16 entfernt wird,
um diesen in die Neutrallage zurückzustellen,
geht der Zoom mit der Rate (der konstanten Rate) weiter, die durch
den Wippschalter 16 gesteuert wurde.
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Der
Vorgang mit konstanter Rate wird in den folgenden drei Fällen aufgehoben.
Der erste Fall besteht darin, daß die Zoomendeerfassungsschaltung 46 das
Zoomende feststellt, der zweite Fall besteht darin, daß der Wippschalter 16 während des
Zoomens mit konstanter Rate erneut betätigt wird, und im dritten Fall
wird der Schalter SW1 während
des Zoomens mit konstanter Rate erneut betätigt.
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Wenn
die Zoomendeerfassungsschaltung 46 das Zoomende während des
Zoomens mit konstanter Rate feststellt, gibt die Zoomendeerfassungsschaltung 46 ein
entsprechendes Meßsignal
aus, um den Schalter SW3 einzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt gibt
der Operationsverstärker 42 das
Motorstoppsignal aus, um den Zoomantriebsmotor 32 anzutreiben.
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Wenn
der Wippschalter 16 erneut während des Vorgangs mit konstanter
Rate betätigt
wird, stellt die Löschschaltung 54 die Änderung
des Ausgangssignals des Potentiometers 34 infolge der Betätigung fest.
Die Löschschaltung 54 gibt
ein Rücksetzsignal an
die Eingabe/Ausgabeschaltung 50 aus. Beim Empfang des Rücksetzsignals
gibt der Schalter SW2 ein Signal aus, um den Schalter SW2 einzuschalten. Dies
führt dazu,
daß die
Ausgangsspannung des Potentiometers 34 in dem Wippschalter 16 an
den Operationsverstärker 42 weitergeleitet
wird. Der Zoom wird mit jener Rate durchgeführt, welche der Betätigung des
Wippschalters 16 entspricht.
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Wenn
der Konstantratenschalter 28 erneut während des Zoomens mit konstanter
Rate betätigt wird,
welches durch Betätigung
des Konstantratenschalters 28 eingeleitet wurde, gibt die
Eingabe/Ausgabeschaltung 50 ein Signal aus, um den Schalter SW2
einzuschalten, so daß das
Zoomen mit konstanter Rate aufgehoben wird.
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Unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm von 3 erfolgt
nunmehr eine Beschreibung des Betriebsablaufs beim Zoomen.
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Bei
der Zoomsteuerung wird der Betrieb dadurch festgelegt, ob der Wippschalter 16 betätigt wird oder
nicht (Schritt S101), und ob der Konstantratenschalter 28 (der
Schalter SW1) betätigt
wird oder nicht (Schritt S102).
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Im
einzelnen wird, wenn der Schalter SW1 nicht eingeschaltet wird,
nachdem der Wippschalter 16 betätigt wurde (Schritt S101),
der Zoom mit einer Rate durchgeführt,
welche der Betätigung
des Wippschalters 16 entspricht (Schritt S104). Der Zoom
geht weiter entsprechend der Betätigung
des Wippschalters 16 (Schritte S104 bis S110), bis das
Zoomende festgestellt wird (Schritt S108), oder bis die Betätigung des
Wippschalters 16 aufgehoben wird (Schritt S110).
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Wenn
das Zoomende im Schritt S108 festgestellt wird, oder wenn die Betätigung des
Wippschalters 16 im Schritt S110 aufgehoben wird, ist der
Zoom beendet (Schritt S130).
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Wenn
andererseits der Schalter SW1 eingeschaltet wird (Schritt S102),
nachdem der Wippschalter 16 betätigt wurde (Schritt S101),
wird der Zoom mit der konstanten Rate durchgeführt (Schritt S120). Die Rate
wird durch den Wippschalter 16 festgelegt, wenn der Schalter
SW1 eingeschaltet ist.
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Der
Zoom geht mit der konstanten Rate weiter (Schritte S120 bis S126),
bis das Zoomende festgestellt wird (Schritt S124), oder bis der
Schalter SW1 oder der Wippschalter 16 erneut betätigt wird (Schritt
S126).
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Wenn
das Zoomende festgestellt wird (Schritt S124) oder der Schalter
SW1 oder der Wippschalter 16 erneut betätigt wird (Schritt S126), während des
Zoomens mit konstanter Rate, wird das Zoomen mit konstanter Rate
aufgehoben (Schritt S128), und ist der Zoom beendet (Schritt S130).
Danach hört
der Zoom auf, wenn das Zoomende im Schritt S124 festgestellt wird,
und kehrt der Betriebsablauf zum Schritt S101 zurück, wenn
der Schalter SW1 oder der Wippschalter 16 erneut im Schritt
S126 betätigt
wird.
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Bei
der TV-Objektivantriebseinheit mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau kann die Zoomgeschwindigkeit nur dadurch konstant gehalten
werden, daß der
Konstantratenschalter 28 während der Betätigung des
Wippschalters 16 gedrückt
wird. Wenn der Wippschalter 16 erneut während des Zoomens mit konstanter
Rate betätigt
wird, wird das Zoomen mit konstanter Rate aufgehoben, so daß die Betätigung des
Wippschalters 16 Vorrang hat. Daher kann der Kameramann
den Zoom so steuern, wie er dies wünscht.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
kann die Zeitgeberschaltung 60 statt der Zoomendeerfassungsschaltung 46 in 2 verwendet
werden. In 4 sind entsprechende Teile wie
jene, die bereits unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
wurden, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und erfolgt insoweit
nicht unbedingt eine erneute Beschreibung.
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In 4 ist
die Klemme 38A des Schalters SW1 mit der Eingangsklemme
der Zeitgeberschaltung 60 verbunden, welche die Zeit zählt, seitdem
der Schalter SW1 eingeschaltet wurde. Die Zeit, die für den Zoom
vom Teleende zum Weitwinkelende mit der minimalen Zoomgeschwindigkeit
erforderlich ist, ist in der Zeitgeberschaltung 60 eingestellt.
Wenn die Zeit seit dem Einschalten des Schalters SW1 den Einstellwert
erreicht, gibt die Zeitgeberschaltung 60 ein Signal zum
Einschalten des Schalters SW3 aus. Daher arbeitet die Zeitgeberschaltung 60 im
wesentlichen ebenso wie die Zoomendeerfassungsschaltung 46,
die unter Bezugnahme auf 2 geschildert wurde.
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Im
vorliegenden Fall stellt im Schritt S124 im Flußdiagramm von 3 die
Zeitgeberschaltung 60 fest, ob ein vorbestimmter Zeitraum
abgelaufen ist oder nicht, statt das Zoomende festzustellen.
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5 zeigt
ein Beispiel, bei welchem die TV-Objektivantriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
bei einer Zoomgeschwindigkeitsanforderungseinheit verwendet wird.
Entsprechende Teile wie jene, die unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
wurden, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und werden insoweit
nicht unbedingt erneut erläutert.
Die linke Seite einer Trennlinie 62, die durch eine gepunktete,
unterbrochene Linie in 5 dargestellt ist, entspricht
der Zoomgeschwindigkeitsanforderungseinheit, und die rechte Seite
entspricht dem TV-Objektiv. Der Operationsverstärker 42, der Leistungsverstärker 44,
der Zoomantriebsmotor 32 und ein Zoompositionsdetektor
(das Potentiometer 36) sind in der Seite des TV-Objektivs
vorgesehen.
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Die
Zoomgeschwindigkeitsanforderungseinheit weist einen Daumenring als
Zoomsteuervorrichtung auf, und das Bezugszeichen 34 in 5 bezeichnet
ein Potentiometer des Daumenrings. Der Schalter SW1, die Zoomendeerfassungsschaltung 46,
die Eingabe/Ausgabeschaltung 50, die Löschschaltung 54, der
Kondensator C1 usw. sind an der Seite der Zoomgeschwindigkeitsanforderungseinheit vorgesehen,
die mit dem CV-Objektiv über
ein Kabel verbunden ist. Der Betriebsablauf der TV-Objektivantriebseinheit
ist ebenso wie jener, der unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde,
und wird daher nicht erneut beschrieben.
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Wie
in 6 gezeigt kann die Zeitgeberschaltung 60 statt
der Zoomendeerfassungsschaltung 46 in 5 verwendet
werden. In 6 sind entsprechende Teile wie
jene, die unter Bezugnahme auf 5 beschrieben
wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher
nicht unbedingt erneut erläutert.
Der Betriebsablauf der Anordnung in 6 ist ebenso
wie bei jener Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde. Bei dem
Aufbau gemäß 6 ist das
Potentiometer zur Feststellung der Zoomposition nicht erforderlich.
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Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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7 zeigt
den Aufbau einer TV-Objektivantriebseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In 7 sind entsprechende
Teile wie jene, die unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher
nachstehend nicht unbedingt erneut erläutert.
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In
der TV-Objektivantriebseinheit ist eine Verringerungsvorrichtung 66 zur
Verringerung der Zoomgeschwindigkeit (nachstehend als Zoomgeschwindigkeitsverringerungsschaltung 66 bezeichnet)
vor dem Operationsverstärker 42 vorgesehen,
und wird das Ausgangssignal des Potentiometers 36 zur Feststellung
der Zoomposition an die Zoomgeschwindigkeitsverringerungsschaltung 66 übertragen.
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Die
vereinfacht in 7 dargestellte Zoomgeschwindigkeitsverringerungsschaltung 66 stellt
fest, ob die momentane Zoomposition nahe an dem Zoomende oder nicht
liegt, entsprechend dem Signal von dem Potentiometer 36 zur
Feststellung der Zoomposition. Die Zoomgeschwindigkeitsverringerungsschaltung 66 gibt
ein Signal zum Operationsverstärker 42 auf
solche Weise aus, daß die
Zoomgeschwindigkeit in der Nähe
des Zoomendes glatt verringert wird, so daß das Zoomobjektiv am Zoomende anhalten
kann. Die Kriterien für
die Feststellung, ob die Zoomposition nahe an dem Zoomende liegt
oder nicht, die Zeitkonstante für
die Verringerung und dergleichen werden entsprechend eingestellt.
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Die
Zoomgeschwindigkeit wird automatisch in der Nähe des Teleendes oder des Weitwinkelendes
verringert, so daß ein
plötzliches
Anhalten am Zoomende verhindert wird.
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8 zeigt
den Betriebsablauf beim Zoomen, wie er durch die TV-Objektivantriebseinheit
in 7 durchgeführt
wird. In dem Flußdiagramm
von 8 sind der Vorgang der Feststellung, ob die Zoomposition
nahe am Zoomende liegt oder nicht (Schritt S106) sowie der Vorgang
der Verringerung der Zoomgeschwindigkeit (Schritt S107) zwischen den
Schritt S104 und den Schritt S108 in dem Flußdiagramm von 3 eingefügt, und
sind zusätzlich zwischen
dem Schritt S120 und dem Schritt S124 der Vorgang der Feststellung,
ob die Zoomposition nahe am Zoomende liegt oder nicht (Schritt S122)
und der Vorgang vorgesehen, bei welchem die Zoomgeschwindigkeit
verringert wird (Schritt S123). In 8 sind die
gleichen Vorgänge
wie jene im Flußdiagramm
von 3 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und
werden nicht erneut erläutert.
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Wenn
die Zoomgeschwindigkeitsverringerungsschaltung 66 feststellt,
daß die
Zoomposition nahe am Zoomende liegt (Schritt S106), während des Zoomens
entsprechend dem Befehl von dem Wippschalter 16 im Schritt
S104, so verringert die Zoomgeschwindigkeitsverringerungsschaltung 66 die
Zoomgeschwindigkeit entsprechend einer vorbestimmten Verringerungsfunktion
(Schritt S107). Liegt im Schritt S106 die Zoomposition nicht nahe
am Zoomende, geht die Zoomsteuerung entsprechend dem Befehl von
dem Wippschalter 16 weiter (Schritte S108, S110).
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Wenn
der Schalter SW1 während
der Betätigung
des Wippschalters 16 betätigt wird (Schritte S101, S102),
und die Zoomgeschwindigkeitsverringerungsschaltung 66 feststellt,
daß die
Zoomposition nahe am Zoomende liegt, während des Zooms mit konstanter
Geschwindigkeit (Schritt S122), verringert die Zoomgeschwindigkeitsverringerungsschaltung 66 die
Zoomgeschwindigkeit entsprechend einer vorbestimmten Verringerungsfunktion
(Schritt S123). Wenn die Zoomposition im Schritt S122 nicht nahe am
Zoomende liegt, geht der Zoom mit konstanter Geschwindigkeit im
Schritt S120 weiter (Schritte S124, S126).
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Daher
wird die Zoomgeschwindigkeit glatt verringert, wenn das Objektiv
nahe an das Teleende bzw. Weitwinkelende kommt, so daß das Objektiv
am Teleende bzw. Weitwinkelende anhalten kann. Dies ist besonders
vorteilhaft, wenn der Zoom mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird.
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Als
nächstes
wird die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert.
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9 zeigt
den Aufbau einer TV-Objektivantriebseinheit gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Entsprechende Teile wie jene, die unter
Bezugnahme auf 2 geschildert wurden, sind mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nachstehend nicht
unbedingt erneut erläutert.
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Die
TV-Objektivantriebseinheit verwendet den Schalter SW1 als Rückstellschalter
(RET SW) 22, und um das äußere Erscheinungsbild der Einrichtung
zu verbessern ist es nicht erforderlich, den Konstantgeschwindigkeitsschalter 28 in 1 vorzusehen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
weist der Rückstellschalter 22 auch
die Funktion des Konstantgeschwindigkeitsschalters auf. Es ist ebenfalls
möglich,
einen anderen Schalter mit der Funktion des Konstantgeschwindigkeitsschalters
auszustatten.
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Der
Rückstellschalter 22 wird
betätigt,
um ein Bild, welches von einem anderen Kameramann (beispielsweise
einer auf Sendung befindlichen Kamera) aufgenommen wird, auf den
Sucher der TV-Kamera zu legen. Der Rückstellschalter 22 wird
entsprechend betätigt,
um das Bild zu bestätigen.
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Wie
in 9 gezeigt ist eine Eingangsbestimmungsschaltung 63 hinter
dem Schalter SW1 vorgesehen, und schaltet die Eingangsbestimmungsschaltung 68 die
Funktion um, also ob der Schalter SW1 als Rückstellschalter oder als Konstantgeschwindigkeitsschalter
für den
Zoom mit konstanter Geschwindigkeit verwendet wird.
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Die
Eingangsbestimmungsschaltung 68 empfängt die Ausgangsspannung des
Potentiometers 34 in dem Wippschalter 16, und
empfängt
ein Meßsignal
von der Zoomendeerfassungsschaltung 46. Nur wenn der Wippschalter 16 betätigt wird,
gibt die Eingangsbestimmungsschaltung 68 ein Steuersignal
von SW1 an die Eingabe/Ausgabeschaltung 50 ab. Wird der
Wippschalter 16 nicht betätigt, ändert die Eingangsbestimmungsschaltung 68 die
Anschlußwege
für den
Schalter SW1, so daß das
Steuersignal von dem Schalter SW1 an eine Rückstelleingangsklemme einer
Kameraschaltung (nicht dargestellt) übertragen werden kann.
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Daher
arbeitet der Schalter SW1 als Rückstellschalter,
wenn der Wippschalter 16 nicht betätigt wird, und arbeitet als
der Konstantgeschwindigkeitsschalter für den Zoom mit konstanter Geschwindigkeit
nur dann, wenn der Wippschalter 16 betätigt wird. Der Zoom mit konstanter
Geschwindigkeit wird dadurch aufgehoben, daß das Zoomende festgestellt wird,
oder der Wippschalter 16 erneut betätigt wird.
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Wie
voranstehend geschildert wird der Konstantgeschwindigkeitsschalter,
der zu dem Zweck betätigt
wird, die Zoomgeschwindigkeit konstant zu halten, auch als ein anderer
Schalter verwendet, beispielsweise als der vorhandene Rückstellschalter, und
daher ist es nicht erforderlich, einen speziellen Schalter als Konstantgeschwindigkeitsschalter
vorsehen zu müssen.
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Wie
im Falle der unter Bezugnahme auf 4 geschilderten
Ausführungsform
kann die Zeitgeberschaltung 60 statt der Zoomendeerfassungsschaltung 46 in 9 verwendet
werden.
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Wie
voranstehend geschildert wird bei der TV-Objektivantriebseinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung
die Schaltvorrichtung während
des Betriebs der Zoomsteuervorrichtung betätigt, um hierdurch die Zoomrichtung
und Zoomgeschwindigkeit zu speichern, und die Zoomgeschwindigkeit
beizubehalten. Der Zoom wird mit der Zoomgeschwindigkeit durchgeführt, wenn
die Schaltvorrichtung betätigt wird.
Daher kann die Zoomgeschwindigkeit einfach konstant gehalten werden.
Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der Kameramann mit der TV-Kamera,
beispielsweise einer ENG-Kamera, auf der Schulter Aufnahmen macht.
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Da
es einfach ist, gemäß der vorliegenden Erfindung
die Zoomgeschwindigkeit konstant zu halten, kann sich darüber hinaus
der Kameramann auf die Szene und die Beurteilung der Umstände konzentrieren,
ohne durch den Zoombetrieb in Anspruch genommen zu werden. Dies
erhöht
auch die Sicherheit für
den Kameramann, wenn er sich bewegt.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung die Funktion der Verringerung der
Zoomgeschwindigkeit in der Nähe
des Teleendes oder des Weitwinkelendes zur Verfügung, so daß das Objektiv auf natürliche Weise
am Teleende bzw. Weitwinkelende anhalten kann.