DE4104569A1 - Kamera mit motorisch verstellbarem varioobjektiv - Google Patents

Kamera mit motorisch verstellbarem varioobjektiv

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DE4104569A1
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vario
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switch
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camera according
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DE4104569A
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Shinsuke Kohmoto
Takuji Hamasaki
Hiroaki Suzuki
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
    • G02B7/102Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens controlled by a microcomputer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem motorisch verstellbaren Varioobjektiv.
In motorisch verstellbaren Varioobjektiven erfolgt die Varioverstellung mittels eines Teleschalters und eines Weitwinkelschalters. Ferner wurde eine Kamera mit moto­ risch verstellbarem Varioobjektiv entwickelt, die einen oder mehrere spezielle fotografische Betriebsarten (die im folgenden als Variosteuermoden bezeichnet werden) hat, in denen die motorgetriebene Varioverstellung ver­ wendet wird. Diese Variosteuermoden umfassen Dinge wie: einen Modus für konstante Vergrößerung, in dem die Größe eines aufzunehmenden Hauptobjektes wie beispiels­ weise einer menschlichen Gestalt auf der Filmebene kon­ stant gehalten wird (d. h. in dem Sucherfeld des Su­ chers), selbst wenn sich das Hauptobjekt bewegt; einen Variomodus während der Belichtung (der im folgenden als Belichtungsvariomodus bezeichnet wird), in dem die Va­ rioverstellung während der Belichtung vorgenommen wird; und einen voreinstellbaren Variomodus, in dem die Brennweite von einer vorhandenen optischen Brennweite auf eine vorgegebene Brennweite geändert wird.
In dem bekannten motorisch verstellbaren Varioobjektiv mit mehr als einem Variosteuermodus der oben beschrie­ benen Art gibt es verschiedene Schalter, wie beispiels­ weise einen Wählschalter zum Auswählen der Variosteuer­ moden, einen Umschalter zum Ändern der Variosteuermo­ den, einen Umschalter zum Ändern eines normalen Motor­ variomodus und eines ausgewählten Variosteuermodus, etc. Diese Schalter machen den Betrieb und den Aufbau der Kamera kompliziert und vergrößern die Möglichkeit eines Fehlers im Betrieb der Kamera.
Ferner richtet allgemein gesprochen ein Fotograf im Modus für konstante Vergrößerung die Kamera auf das Hauptobjekt, um eine Komposition zu bestimmen und stellt dann das Varioobjektiv so ein, daß ein Autofokus-Einstellbetrieb (AF-Betrieb) ausgeführt wird. Infolgedessen führt die Steuereinheit in dem Kamerage­ häuse automatisch eine arithmetische Operation aus, um die erforderliche Vergrößerung in Übereinstimmung mit der Objektentfernung und der Brennweite zu bestimmen. Diese Daten (Brennweite, Objektentfernung, Vergröße­ rung, etc.) werden in einem Speicher der Steuereinheit vorgegeben oder gespeichert. Hierauf führt die Kamera den AF-Betrieb in Übereinstimmung mit dem Hauptobjekt aus und steuert die Varioeinstellung in dem Sinne, daß die Vergrößerung konstant gehalten wird.
Es ist jedoch manchmal für den Fotografen notwendig, die gesetzten oder gespeicherten Daten zu modifizieren. In­ folgedessen war es erforderlich, einen einfachen Mecha­ nismus zu schaffen, mit dem auf einfache Weise die ge­ setzten oder gespeicherten Daten zurückgesetzt, modifi­ ziert und freigegeben werden konnten.
Ferner wünscht der Fotograf oder die Fotografin in Fäl­ len, in denen er oder sie eine Aufnahme in dem Vario­ steuermodus machen will oder in denen die Varioverstel­ lung manuell ausgeführt wird, die Brennweite wieder auf einen speziellen vorgegebenen Wert zurückzustellen, nachdem die Aufnahme erfolgt ist oder während der Va­ rioeinstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit einem motorgetriebenen Varioobjektiv anzugeben, die bequem zu bedienen ist und in der die Möglichkeit für einen Fehler im Betrieb oder eine Fehleinstellung der Fotografiermoden gering ist oder sicher verhindert wer­ den kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kamera mit einem motorgetriebenen Varioobjektiv vorzusehen, in der die Einstellungen, die Änderungen und das Auslösen der speziellen Fotografiermoden auf einfache Weise ausgeführt werden können.
Diese Aufgaben werden durch die im Anspruch 1 angegebe­ nen Merkmale gelöst. Danach umfaßt also die erfindungs­ gemäße Kamera ein einziges Betätigungsglied (Schalter), der wahlweise die folgenden drei Positionen zur Auswahl dreier Moden (Positionen) einnehmen kann:
Eine Motorvariostellung, in der der Motorvariomodus durch die Betätigung eines Teleschalters und eines Weitwinkelschalters ausgeführt wird;
eine Moduswählposition, in der ein spezieller Modus unter einer Vielzahl von Variosteuermoden ausgewählt werden kann und
eine Variosteuerposition, in der das motorgetriebene Varioobjektiv in einem ausgewählten Variosteuermodus verstellt wird.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird das Betätigungsglied in Anbetracht der Tatsache, daß die Moduswählposition selten gewählt wird, automatisch in die dem Variosteuermodus entsprechende Position zurück­ geführt, wenn die Betätigungskraft die auf das Betäti­ gungselement zu seiner Bewegung in die Moduswahlpositi­ on ausgeübt wurde, von ihm weggenommen wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in einer Kamera mit einem motorisch verstellbaren Varioobjektiv und mindestens einem Variosteuermodus, in dem das motorisch verstellbare Varioobjektiv unter vor­ gegebenen Bedingungen betätigt wird, eine Vorkehrung getroffen für einen Triggerschalter, der zu Beginn der Steuerfunktion in dem Variosteuermodus betätigt wird, wenn der Variosteuermodus ausgewählt wird.
Der Variosteuermodus sei beispielsweise ein Steuermodus zur Konstanthaltung der Vergrößerung. Wenn der Trigger­ schalter betätigt wird und wenn keine Vergrößerung in dem Modus zur Konstanthaltung der Vergrößerung einge­ stellt ist, setzt der Triggerschalter eine gewünschte Vergrößerung.
Der Triggerschalter kann beispielsweise betätigt wer­ den, um die Vergrößerung in dem Steuermodus zur Kon­ stanthaltung der Vergrößerung zu erneuern.
Ferner ist vorzugsweise ein weiterer Schalter vorgese­ hen, der die Steuerfunktion in dem Variosteuermodus unter der Bedingung auslöst, daß der Triggerschalter auf EIN geschaltet ist. Der zusätzliche Schalter könnte eine Detektoranordnung sein, die die neutrale Position einer Betätigungseinrichtung zur Varioverstellung er­ faßt, wobei die neutrale Position eine Position ist, in der keine Varioverstellung durch die Betätigungsein­ richtung ausgeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der folgenden Be­ schreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Kamera mit einem motorisch verstellbaren Va­ rioobjektiv gemäß einem ersten Merk­ mal der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdar­ stellung eines Umschalters in der in der Fig. 1 dargestellten Kamera;
Fig. 3 eine Rückansicht des in Fig. 2 dar­ gestellten zusammengebauten Schal­ ters;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungs­ gemäße Kamera, welche eine Anordnung von Schaltern an der mit dem moto­ risch verstellbaren Varioobjektiv versehenen Kamera zeigt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Kamera mit einem motorisch verstellbaren Va­ rioobjektiv gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung und
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer Kamera in einem Modus zur Konstanthaltung der Vergrößerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Varioobjektiv umfaßt eine erste und eine zweite Linsengruppe L1 bzw. L2. Diese Linsengruppen L1 und L2 haben Zapfen 11 bzw. 12, die sich durch Nuten 14 bzw. 15 erstrecken, die in einem Steuerring 13 ausgebildet sind, wobei die Zapfen in eine eine lineare Bewegung gewährleistende Linear­ führung 16 eingreifen. Der Steuerring 13 ist an seinem Außenumfang mit einem Zahnkranz 17 versehen, der mit einem Ritzel 20 kämmt, das seinerseits von einem Vario­ motor 18 angetrieben wird. Wenn der Steuerring 13 durch den Variomotor 18 gedreht wird, bewegen sich die erste und die zweite Linsengruppe L1 bzw. L2 in Richtung der optischen Achse des Objektivs, während sich ihr gegen­ seitiger räumlicher Abstand zur Änderung der Brennweite verändert.
Der Variomotor 18 wird durch eine Steuereinrichtung 22 angesteuert, der Informationen durch einen Telefoto­ schalter 23, einen Weitwinkelschalter 24, einen Um­ schalter 25 und einen Moduswahlschalter 26 eingegeben werden. Der Telefotoschalter 23 und der Weitwinkel­ schalter 24 werden durch eine Drehung eines Variobetä­ tigungsringes 32 (Fig. 5) in der Vorwärts- bzw. der Rückwärtsrichtung auf EIN gestellt. Der Variobetäti­ gungsring 32 ist auf einem Objektivtubus 31 einer ein­ äugigen Spiegelreflexkamera 30 gelagert, so daß er in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar ist. Der Vario­ betätigungsring 32 kehrt automatisch in seine neutrale Position zurück, wenn die auf ihn ausgeübte Betäti­ gungskraft entfällt.
Der Umschalter 25, der eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellt, ist verschiebbar, so daß er wahlweise drei verschiedene Positionen ein­ nehmen kann:
  • 1. eine Motorvariostellung (PZ-Stellung), in welcher der Variomotor 18 durch Ein- und Ausschalten des Telefotoschalters 23 bzw. des Weitwinkelschalters 24 angetrieben wird;
  • 2. eine Variosteuerposition CZ; und
  • 3. eine Modenwählposition Am.
Der Umschalter 25 ist beispielsweise an dem Objektivtu­ bus 31 vorgesehen.
Der Moduswählschalter 26 wählt einen der Variosteuermo­ den aus, wenn der Umschalter 25 sich in der Moduswähl­ position Am befindet. In dem dargestellten Ausführungs­ beispiel gibt es drei Variosteuermoden A, B und C. Bei­ spielsweise entsprechen die Variosteuermoden A, B und C dem Variosteuermodus zur Konstanthaltung der Vergröße­ rung, dem Belichtungssteuermodus und dem Vorgabemodus. Der Moduswählschalter 26 liegt beispielsweise in Form eines Schiebeschalters vor, mit einem Schieber 26a, der an einem Kameragehäuse 33 einer einäugigen Spiegelre­ flexkamera angeordnet ist. Um einen der Variosteuermo­ den A, B oder C auszuwählen, wird der Umschalter 25 in die Moduswählposition Am bewegt und anschließend wird der Moduswählschalter 26 verschoben, so daß sein Schie­ ber 26a auf einen gewünschten Variosteuermodus A, B oder C zeigt. Wenn der Umschalter 26 sich in einer an­ deren Position als der Moduswählposition Am befindet, kann der Moduswählschalter nicht mechanisch betätigt werden. Ein Programm oder ein Algorithmus der Steuere­ inrichtung (CPU = Zentralrechner) 22 ist so aufgebaut, daß selbst dann, wenn der Umschalter 25 betätigt wird in einer von der Moduswählposition verschiedenen Posi­ tion die Betätigung nicht wirksam ist.
Wenn der Umschalter 25 sich in der Steuermodusposition CZ befindet, kann in dem ausgewählten Variosteuermodus eine Aufnahme gemacht werden.
In ähnlicher Weise ist der Variobetätigungsring 32 nur wirksam, wenn der Umschalter 25 sich beispielsweise in der Motorvariostellung PZ befindet. Der Variomotor 18 wird durch den Variobetätigungsring 32 entsprechend der Drehrichtung des Motors durch die Steuereinrichtung 22 angetrieben. Es ist möglich, die Geschwindigkeit des Variomotors 18 in Übereinstimmung mit der Winkelver­ stellung des Variobetätigungsringes 32 zu verstellen.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, das Steuerpro­ gramm der Steuereinrichtung 22 in der Weise zu gestal­ ten, daß der Telefotoschalter 23 oder der Weitwinkel­ schalter 24 betätigt werden, wenn der Umschalter 25 sich in der Steuermodusposition CZ oder der Moduswähl­ position Am befindet, wobei der Modus automatisch in den Motorvariomodus übertragen wird.
In einem motorisch verstellbaren Varioobjektiv, das beispielsweise die oben beschriebenen Funktionen hat, ist die Verbesserung gemäß der vorliegenden Erfindung hauptsächlich auf den Umschalter 25 gerichtet, der die Motorvarioposition PZ, die Steuermodusposition CZ und die Moduswählposition AM auswählen kann.
Der Umschalter 25 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 näher beschrieben, in denen der Umschalter 25 in Form eines Schiebeschalters darge­ stellt ist.
Ein Schieber 40 hat einen Kontaktfortsatz (Zeiger) 41 und ist an einem stationären Element 42 (Objektivtubus 31) für eine lineare Bewegung gleitend gelagert. Der Verschiebebereich und die Richtung der Schiebebewegung des Schiebers 40 ist durch Rückhaltewände 42a und 42b an dem stationären Element 42 begrenzt, um zu verhin­ dern, daß sich der Schieber 40 von dem stationären Ele­ ment löst.
An dem Schieber 40 sind eine Blattfeder 43 und eine Bürste 44 befestigt. Die Blattfeder 43 hat einen Rück­ kehrfederabschnitt 43a und einen Rastfederabschnitt 43b. Wenn der Schieber 40 in die Motorvariostellung PZ bewegt wird, greift der Rastfederabschnitt 43b in eine Rastnut 45 ein, die in dem stationären Teil 42 ausge­ bildet ist, um den Schieber 40 so stabil in der Motor­ variostellung zu halten. Der Rastfederabschnitt 43b tritt mit einer in eine Richtung begrenzenden Wand 46 in Berührung, die an dem stationären Element 42 ausge­ bildet ist, wenn der Schieber 40 in die Steuermoduspo­ sition CZ geschoben wird. Wenn der Schieber 40 sich in der Steuermodusposition CZ befindet, tritt der Rück­ kehrfederabschnitt 43a in Berührung mit einem Reakti­ onsfortsatz 42c an dem stationären Element 42 in Berüh­ rung und verformt sich elastisch, so daß der Rastfeder­ abschnitt 43b elastisch gegen die Begrenzungswand 46 gedrückt wird. Das stationäre Element 42 hat einen ebe­ nen Abschnitt 47, der sich an die Begrenzungswand 46 anschließt, so daß bei einer Bewegung des Schiebers 40 aus der Steuermodusposition CZ in Richtung auf die Va­ riomoduswählposition Am nur eine elastische Deformation des Rückkehrfederabschnitts 43a erfolgt.
Infolgedessen wird der Schieber 40 stabil in der Motor­ variostellung und der Steuermodusstellung CZ gehalten. Wenn aber der Schieber 40 in die Moduswählposition Am bewegt wird, kehrt er automatisch in die Steuermoduspo­ sition CZ aufgrund der Federkraft des Rückkehrfederab­ schnitts 43a zurück, wenn die Betätigungskraft an dem Schieber 40 nicht mehr angreift.
Die Bürste 44 tritt in gleitenden Kontakt mit einer flexiblen Leiterplatte 48, die an dem stationären Ele­ ment 42 vorgesehen ist, um Positionsdaten der Motorva­ riostellung PZ, der Steuermodusstellung CZ und der Mo­ duswählstellung Am der Steuereinrichtung 22 zu übermit­ teln in Übereinstimmung mit der Schiebeposition des Schiebers.
Bei dem in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Schiebeschalter 25 kehrt der Schiebeschalter 40, der sich in der Moduswählstellung Am befindet, die als die am wenigsten häufig gewählte Position angesehen wird, automatisch in die Steuermodusposition CZ zurück, wenn die Betätigungskraft nicht mehr an dem Schieber 40 an­ greift. Aufgrund der automatischen Rückkehr in die Steuermodusposition CZ, kann ein Fotograf normal eine Aufnahme in der Steuermodusposition CZ machen, woraus sich eine verbesserte Bedienbarkeit und eine geringere Fehlergefahr während des Betriebes ergibt. Wenn der Schieber 40 stabil in der Moduswählposition AM gehalten würde, kann eine Aufnahme weder in dem Variosteuermodus noch in dem Motorvariomodus gemacht werden, so daß ein Fotograf eine Chance zur Betätigung des Verschlusses und damit eine Chance für eine Aufnahme verpassen kann. Die Position, zu der der Schieber 40 automatisch zu­ rückkehrt, kann auch die Motorvarioposition PZ anstelle der Steuermodusposition CZ sein.
Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, wird bei der vor­ liegenden Erfindung die Bedienbarkeit verbessert, da die drei Moduspositionen, nämlich die Motorvarioposi­ tion, die Steuermodusposition und die Moduswählposition durch einen einzigen Umschalter ausgewählt werden kön­ nen.
Insbesondere dann, wenn die Moduswählposition gewählt wird, die wenig benutzt wird, kehrt der Modus automa­ tisch in die Steuermodusposition nach dem Loslassen des Schiebers zurück, so daß die Möglichkeit eines Fehlers während des Betriebs oder eines Fehlers beim Einstellen des Modus verringert werden kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform einer Kamera mit einem motorisch verstellbaren Varioob­ jektiv gemäß der Erfindung.
Ein motorgetriebenes Varioobjektiv 100 hat eine erste Linsengruppe L1 und eine zweite Linsengruppe L2. Die erste Linsengruppe L1 wird durch einen Fokuseinstellme­ chanismus 111 bewegt, um die Scharfeinstellung vorzu­ nehmen. Die erste und die zweite Linsengruppe L1 und L2 werden durch einen Variomechanismus 112 bewegt, um die Brennweite zu ändern. Ein bekannter Steuermechanismus, der einen Steuerring mit Steuernuten hat, kann für den Fokuseinstellmechanismus 111 und den Variomechanismus 112 verwendet werden. Bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel wird der Fokuseinstellmechanismus 111 durch einen AF (Autofokus)-Motor angetrieben, der in dem Kameragehäuse vorgesehen ist. Der Variomechanismus 112 wird durch einen Variomotor 113 angetrieben, der in dem Varioobjektiv 100 angeordnet ist.
Die Position der Fokussierungslinsengruppe L1 und die Brennweite des Varioobjektivs werden durch einen Daten­ lesemechanismus 114 eingelesen und dem Kameragehäuse 120 über nicht dargestellte elektrische Kontaktstifte an einer Halterung des Kameragehäuses mitgeteilt.
Das Varioobjektiv 100 ist mit einem Variobetätigungs­ ring 115 versehen, der als Betätigungsschalter für die motorische Varioeinstellung und als manueller Vario­ stellring dient. Der Variobetätigungsring 115 ist dreh­ bar und in Richtung der optischen Achse beweglich.
Der Variobetätigungsring 115 ist mit einem Varioschal­ ter SWZ verbunden, wenn sich der Variobetätigungsring 115 an einem Ende (Motorvarioposition) seines Verschie­ bebereiches in Richtung der optischen Achse befindet.
Der Varioschalter SWZ hat zwei Kontakte, die normaler­ weise in ihrer AUS-Stellung gehalten werden. Wenn der Variobetätigungsring 115 rechts herum oder links herum in der Motorvariostellung gedreht wird, wird einer die­ ser Kontakte eingeschaltet, so daß der Variomotor 113 sich in einer vorgegebenen Richtung dreht. Infolgedes­ sen werden die erste und die zweite Linsengruppe L1 und L2 in Richtung der optischen Achse entsprechend der Drehrichtung des Variomotors 13 verstellt, um die Va­ rioeinstellung in Richtung auf die Telefotoseite oder die Weitwinkelseite vorzunehmen. Der Varioschalter SWZ entspricht nämlich dem Telefotoschalter 23 und dem Weitwinkelschalter 24 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. In der Motorvariostellung wird der Variobetä­ tigungsring 115 von dem Variomechanismus 112 (Steuerring) abgetrennt und wird durch eine nicht dar­ gestellte Feder in eine Zwischenstellung vorgespannt, in der der Varioschalter SWZ ausgeschaltet ist.
Wenn der Variobetätigungsring 115 sich an dem anderen Ende seines Verschiebeweges befindet (manuelle Vario­ stellung), steht er in Verbindung mit dem Variomecha­ nismus 112 (Steuerring). Kein Varioschalter SWZ kann eingeschaltet werden. Wenn ferner der Variobetätigungs­ ring 115 in der manuellen Varioposition steht, ist der Variomotor 113 von dem Variomechanismus 112 abgekop­ pelt. Wenn der Variobetätigungsring 115 im Uhrzeiger­ sinn oder im Gegenuhrzeigersinn in der manuellen Vario­ position gedreht wird, werden die erste und die zweite Linsengruppe L1 und L2 in Richtung der optischen Achse bewegt, um die Varioeinstellung in Richtung auf die Te­ lefotoseite oder die Weitwinkelseite vorzunehmen, ent­ sprechend der jeweiligen Drehrichtung.
Wenn der Variobetätigungsring 115 die Zwischenposition (neutrale Position) in Richtung der optischen Achse einnimmt, ist seine Drehung beschränkt. In der mittle­ ren Position des Variobetätigungsringes 115 ist seine mechanische Verbindung zum Variomechanismus 112 unter­ brochen und der Varioschalter SWZ befindet sich auf AUS. Ferner ist in der Zwischenposition des Variobetä­ tigungsringes 115 ein Detektorschalter SW2 zum Erfassen der neutralen Position eingeschaltet. Dieser Schalter wird ausgeschaltet, wenn der Variobetätigungsring 115 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Der Mechanismus zum Herstellen und zum Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Variobetätigungsring 115 und dem Variomechanismus 112 und zwischen dem Variomecha­ nismus 112 und dem Variomotor 113 kann durch eine Reib­ kupplung oder eine Zahnkupplung hergestellt werden, die für sich bekannt sind. Der Variobetätigungsring 115 wird angehalten und rastet in den oben beschriebenen drei Positionen in Richtung der optischen Achse ein.
Ein Teil des durch die erste Linsengruppe L1 und die zweite Linsengruppe L2 des motorisch verstellbaren Va­ rioobjektivs 100 an dem Kameragehäuse 120 hindurchtre­ tenden Lichtes durchsetzt einen halbverspiegelten Ab­ schnitt eines Hauptspiegels 121 und wird durch einen Hilfsspiegel 122 reflektiert. Das reflektierte Licht fällt auf ein CCD-Elelment als Objektentfernungsmeßsen­ sor 123, der nach Art eines Phasendifferenzdetektors arbeitet und Phasendifferenzdaten des aufgespaltenen Bildes eines aufzunehmenden Objektes an die Steuer­ schaltung 124 gibt, die als Steuereinrichtung dient.
Aufgrund der Phasendifferenzdaten führt die Steuer­ schaltung 124 eine Voraussageberechnung aus, um den De­ fokussierungsbetrag zu erfassen, so daß der AF-Motor 125 zum Antrieb des Fokuseinstellmechanismus 111 betä­ tigt wird, um so eine Scharfeinstellung vorzunehmen.
Ferner treibt die Steuerschaltung 124 den Variomotor 113, um die Varioeinstellung durchzuführen.
Positionsdaten der Fokussierungslinsengruppe L1 und die Brennweite f, die beide von dem Datenlesemechanismus 114 gelesen werden, werden der Steuerschaltung 124 zu­ geführt.
Das Kameragehäuse 120 umfaßt einen Objektentfernungs­ meßschalter SWS, der die Lichtmessung und die AF-Opera­ tionen beginnt, einen Auslöseschalter SWR, der den Spiegel 121, den Verschluß und eine nicht dargestellte Blende betätigt, um die Belichtung auszuführen, einen Moduswählschalter SWM, der den Modus zur Konstanthal­ tung der Vergrößerung auswählt, und einen Triggerschal­ ter SW1, der in dem Modus zur Konstanthaltung der Ver­ größerung den Betrieb beginnt, wenn dieser Modus ausge­ wählt wird. Diese Schalter sind mit Eingangsanschlüssen der Steuerschaltung 124 verbunden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel wird der Modus zur Konstanthaltung der Vergrößerung eingestellt, wenn der Moduswählschalter 26 den Modus A wählt, wobei sich der Umschalter 25 in der Moduswählposition Am befindet.
Der Arbeitsablauf in dem Modus zur Konstanthaltung der Vergrößerung wird im folgenden nun erläutert.
Es seien die Objektentfernung des fokussierten Objektes (Objektentfernung des Hauptobjektes), die Brennweite und die eingestellte Vergrößerung im Modus zur Kon­ stanthaltung der Vergrößerung mit D0, f0 und M be­ zeichnet. Dann erhält man
M = f0/D0.
Wenn die Objektentfernung D sich hierauf ändert, wird die Brennweite fx so eingestellt, daß sie der folgenden Beziehung genügt
Mx=fx/Dx=M
fx=M · Dx (1)
Dabei bezeichnet Dx die Objektentfernung des zu fokus­ sierenden Objektes und Mx die Vergrößerung. Dies ist der Modus zur Konstanthaltung der Vergrößerung.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm der Vorgänge in dem mo­ torisch verstellbaren Varioobjektiv der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispieles.
Die Operationen werden von der Steuerschaltung 124 in Übereinstimmung mit einem Programm durchgeführt, das in einem in der Steuerschaltung 124 inkorporierten ROM ge­ speichert ist.
Wenn der Fotometerschalter SWS auf EIN gestellt wird und der Modus für Konstanthaltung der Vergrößerung durch den Moduswählschalter SWM gewählt wurde, führt die Steuerschaltung 124 die AF-Operation (Schritte S51 bis S53) durch.
Nach Abschluß der AF-Operation prüft die Steuerschal­ tung 124 in Schritt S55, ob der Triggerschalter SW1 eingeschaltet ist. Wenn der Triggerschalter SW1 einge­ schaltet ist, werden die Objektentfernungsdaten D des Hauptobjektes und die Brennweite f durch die Datenlese­ schaltung 114 gelesen, um die Vergrößerung M zu berech­ nen, die anschließend in dem ROM gespeichert wird (Schritt S57).
Wenn dagegen der Triggerschalter SW1 in Schritt S55 als nicht eingeschaltet festgestellt wird, wird in Schritt S59 geprüft, ob der Schalter SW2 zur Erfassung der neu­ tralen Position eingeschaltet ist, d. h. ob der Variobe­ tätigungsring 115 sich in seiner neutralen Position be­ findet. Wenn der Variobetätigungsring 115 sich in sei­ ner neutralen Position befindet, wird in Schritt S61 geprüft, ob die Vergrößerung M gespeichert wurde. Wenn die Vergrößerung M gespeichert wurde, wird die Brenn­ weite fx berechnet, die die mit der gespeicherten Ver­ größerung identische gegenwärtige Vergrößerung Mx er­ gibt. Diese Berechnung erfolgt im Schritt S63 aufgrund der genannten Gleichung 1. Als Ergebnis wird die Vario­ einstellung so gesteuert, daß man die Brennweite fx er­ hält (Schritt S65).
Wenn dagegen keine Vergrößung M gespeichert ist, werden weder die Berechnung der Brennweite fx noch die Vario­ einstellung vorgenommen. Mit anderen Worten heißt dies, daß der Modus zur Konstanthaltung der Vergrößerung nur ausgeführt wird, wenn der Triggerschalter SW2 einge­ schaltet ist.
Anschließend wird in Schritt S67 geprüft, ob der Auslö­ seschalter SWR betätigt wurde oder nicht. Wenn der Aus­ löseschalter SWR eingeschaltet ist, wird die Belichtung in Schritt S69 durchgeführt. Wenn der Auslöseschalter SWR nicht eingeschaltet ist, kehrt die Steuerung zu Schritt S51 zurück.
Wenn der Variobetätigungsring 115 sich in Schritt S59 nicht in der neutralen Position befindet, springt die Steuerung zu Schritt S67, um zu prüfen, ob der Auslöse­ schalter SWR eingeschaltet wurde ohne die Varioeinstel­ lung vorzunehmen, da in diesem Falle angenommen wird, daß ein Fotograf die Varioeinstellung absichtlich vor­ nimmt, um die Brennweite f zu ändern. Alternativ hierzu ist es möglich, der Steuerung der Zoom-Einstellung die Priorität einzuräumen, wenn der Variobetätigungsring 115 sich in der Motorvarioposition befindet. Es ist zu bemerken, daß die Lichtmessung auch erfolgen kann, nachdem der Fotometerschalter SWS eingeschaltet wurde und bevor die Betätigung des Auslöseschalters SWR über­ prüft wird.
Wie man aus der vorstehenden Diskussion erkennen kann, wird die Vergrößerung gesetzt (erneuert) durch Betäti­ gung des Triggerschalters SW1 in dem Modus zur Kon­ stanthaltung der Vergrößerung. Wenn nämlich ein Foto­ graf absichtlich die Varioeinstellung ausführt und dann den Triggerschalter SW1 in dem Modus zur Konstanthal­ tung der Vergrößerung betätigt, wird die Vergrößerung des Objektes festgehalten und anschließend wird die Va­ rioeinstellung so gesteuert, daß die Vergrößerung kon­ stant gehalten wird. Auf diese Weise können die Ein­ stellung und die Abänderung der Vergrößerung auf einfa­ che Weise und wirksam durchgeführt werden.
Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auf einen Modus zur Konstanthaltung der Vergrößerung gerichtet sind, ist die Anwendung der vorliegenden Er­ findung nicht auf diesen Fall beschränkt. Beispielswei­ se kann die Erfindung auch auf den Modus zur Vorgabe einer bestimmten Varioeinstellung angewendet werden: Jedesmal wenn der Triggerschalter SW1 betätigt wird, kann die Brennweite vorgegeben werden. Der Trigger­ schalter SW1 kann auch als Einstellknopf zum Setzen einer Variogrenze benutzt werden, mit welcher der Va­ riobereich eingeschränkt werden kann.
Es ist ferner möglich, den Triggerschalter SW1 an dem Varioobjektiv 100 vorzusehen.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele bezogen sich je­ weils auf eine einäugige Spiegelreflexkamera. Die vor­ liegende Erfindung kann jedoch in einem weiteren Umfan­ ge auf alle Arten von Kameras angewendet werden, in denen ein motorgetriebenes Varioobjektiv verwendet wird.

Claims (13)

1. Kamera mit einem motorisch verstellbaren Varioob­ jektiv, gekennzeichnet durch einen Motorvariomo­ dus, in dem ein Variomotor (18) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durch einen Teleschalter (23) und einen Weitwinkelschalter (24) gedreht wird, eine Mehrzahl von Variosteuermoden, in denen der Variomotor (18) in von dem Motorvariomodus ver­ schiedenen Moden angetrieben wird, und einen ein­ zelnen Umschalter (25), der wahlweise folgende drei Stellungen einnimmt:
eine Motorvariostellung PZ, in der der Motorvario­ modus ausgeführt wird,
eine Modenwählposition Am, in der ein bestimmter Modus aus den Variosteuermoden ausgewählt werden kann,
eine Variosteuerposition CZ, in der die Vario­ steuerung in dem ausgewählten Variosteuermodus durchgeführt wird.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (25) ein Schiebeschalter ist, der gleitend nacheinander in die Motorvariostel­ lung PZ, die Variosteuerschaltung CZ und die Mo­ denwellposition Am verschiebbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschalter eine Halteeinrichtung auf­ weist, um den Schalterschieber stabil in der Motorvariostellung PZ und der Variosteuerposition CZ zu halten.
4. Kamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schiebeschalter (25) ferner eine Rückstelleinrichtung zum automatischen Rückstellen des Schiebeschalters (25) in die Variosteuerposi­ tion CZ aufweist, wenn eine auf den Schiebeschal­ ter zur Bewegung desselben in die Modenwählpositi­ on Am ausgeübte Kraft entfällt.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Variosteuermoden einen Steuermodus zur Konstanthaltung der Vergrößerung, in dem die Vergrößerung eines aufzunehmenden Hauptobjektes in der Bildebene konstant gehalten wird, einen Variobelichtungssteuermodus, in dem die Varioverstellung während der Belichtung er­ folgt, und einen Voreinstellmodus umfassen, in dem die Varioeinstellung so erfolgt, daß eine wahl­ freie Brennweite auf eine vorgegebene Brennweite geändert wird.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen das bewegliche Schalterelement bildenden Schieber (40), ein den Schieber (40) für eine Gleitbewegung führendes stationäres Element (42), eine V-förmige Nut (45) in dem stationären Element (42), eine Aussparung mit einer Begrenzungswand (46), die nahe der V-förmigen Nut angeordnet ist, ein Blatt­ federelement (43) an dem Schieber (40) mit einem Rastabschnitt, der zum elastischen Eingriff in die V-förmige Nut und zur Anlage an der Begrenzungs­ wand bestimmt ist, und eine Vorspanneinrichtung umfaßt, welche den Schieber (40) so vorspannt, daß der Rastabschnitt des Federelementes zur elasti­ schen Anlage an der Begrenzungswand kommt.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorvarioposition und die Variosteuerpo­ sition durch den Federrastabschnitt (43b) bestimmt werden, wenn letzterer in die V-förmige Nut (45) eingreift bzw. an der Begrenzungswand (46) an­ liegt.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) in die Modenwählposition be­ wegt wird, wenn der Federrastabschnitt (43b) des Schiebers (40) sich entgegen der Vorspannung in der Aussparung bewegt.
9. Kamera mit einem motorisch verstellbaren Varioob­ jektiv und mindestens einem Variosteuermodus, in dem das Varioobjektiv unter einer vorgegebenen Be­ dingung verstellt wird, gekennzeichnet durch eine Triggerschalteinrichtung zum Auslösen der Steuer­ funktion des Variosteuermodus, wenn der Steuermo­ dus ausgewählt ist.
10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Variosteuermodus ein Modus für die Kon­ stanthaltung der Vergrößerung ist.
11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschalteinrichtung betätigt wird, um im Modus zur Konstanthaltung der Vergrößerung einen neuen Vergrößerungswert einzustellen.
12. Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekenn­ zeichnet durch eine zusätzliche Schalteinrichtung, welche die Steuerfunktion des Variosteuermodus unter der Bedingung auslöst, daß die Trigger­ schalteinrichtung auf EIN gestellt ist.
13. Kamera nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung des motorge­ triebenen Varioobjektivs, wobei die zusätzliche Schalteinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen einer neutralen Position der Betätigungseinrich­ tung ist und wobei die neutrale Position eine Po­ sition ist, in der keine Varioverstellung durch die Betätigungseinrichtung ausgeführt wird.
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