DE19844423A1 - TV-Objektivantriebseinheit - Google Patents
TV-ObjektivantriebseinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
TV-Objektivantriebseinheit, und insbesondere eine
TV-Objektivantriebseinheit, die den Zoom eines Zoomobjektivs
steuert, welches in einer ENG-Kamera und dergleichen
verwendet wird.
Bei einem ENG-Objektiv, welches für eine Übertragungskamera
und dergleichen verwendet wird, ist eine
Objektivantriebseinheit an der Seite eines Objektivtubus
angebracht, und treibt die Drehantriebskraft eines Motors,
der in der Antriebseinheit vorgesehen ist, einen
Fokussierungsring, einen Zoomring, und einen Blendenring in
dem Objektivtubus an, um den Zoom, die Fokussierung bzw. die
Blende einzustellen.
Die Objektivantriebseinheit führt den Zoom mit einem Zoom-
Wippsteuerschalter (der nachstehend als Wippschalter
bezeichnet wird) und einer Zoomratenanforderungseinheit
durch. Die Zoomrate kann entsprechend dem Ausmaß der
Betätigung des Wippschalters und eines Daumenringes der
Zoomratenanforderungseinheit eingestellt werden.
Um das Zoomen auf konstante Rate zu steuern oder zu regeln
ist es allerdings erforderlich, die Betätigungstiefe (das
Ausmaß der Betätigung) des Wippschalters oder des Daumenrings
durch Einwirkung der Finger konstant zu halten. Nimmt ein
Kameramann mit einer ENG-Kamera auf seiner Schulter auf, so
ist die Steuerung oder Regelung des Zoomens auf konstante
Rate schwierig. Insbesondere muß das Ausmaß des
Herunterdrückens des Wippschalters usw. für einen langen
Zeitraum konstant gehalten werden, um die niedrige Zoomrate
beizubehalten, und ist ein derartiger Vorgang schwierig.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend
geschilderten Umstände entwickelt, und ihr Vorteil besteht in
der Bereitstellung einer TV-Objektivantriebseinheit, die das
Zoomen mit konstanter Rate durch eine einfache Operation
steuern kann, und Schwierigkeiten während dieses Vorgangs
verringern kann.
Um die voranstehend geschilderten Vorteile zu erzielen wird
eine TV-Objektivantriebseinheit vorgeschlagen, die eine
variable Linsengruppe eines TV-Objektivs durch einen Motor
bewegt, um hierdurch den Zoom einzustellen, wobei die
TV-Objektivantriebseinheit aufweist: eine
Zoomsteuervorrichtung zur Festlegung einer
Tele/Weitwinkel-Zoomrichtung und einer Zoomrate; eine
Speichervorrichtung zum Speichern der Zoomrichtung und der
Zoomrate, die durch die Zoomsteuervorrichtung festgelegt
werden, wenn eine Schaltvorrichtung betätigt wird, in
Reaktion auf die Betätigung der Schaltvorrichtung während des
Betriebs der Zoomsteuervorrichtung; und eine
Motorsteuervorrichtung zum Aufheben der Zoomrichtung und der
Zoomrate, die von der Zoomsteuervorrichtung festgelegt
werden, in Reaktion auf die Betätigung der Schaltvorrichtung
während des Betriebs der Zoomsteuervorrichtung, und zum
Betrieb des Motors auf solche Weise, daß die Zoomrate
konstant ist, entsprechend der Festlegung der Zoomrichtung
und der Zoomrate, die in der Speichervorrichtung gespeichert
sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, wenn die
Schaltvorrichtung betätigt wird, während die
Zoomsteuervorrichtung das Zoomen durch Festlegung der
Zoomrichtung und der Zoomrate steuert, die festgelegte
Zoomrichtung und die Zoomrate, wenn die Schaltvorrichtung
betätigt wird, in der Speichervorrichtung gespeichert. Dann
wird ein Befehl von der Zoomsteuervorrichtung aufgehoben, und
geht das Zoomen mit der gespeicherten Zoomrate in der
gespeicherten Richtung weiter. Daher ist es einfach möglich,
die Zoomrate dadurch konstant zu halten, daß die
Schaltvorrichtung während des Betriebs der
Zoomsteuervorrichtung betätigt wird.
Weiterhin ist die voranstehend geschilderte
TV-Objektivantriebseinheit mit einer Erfassungsvorrichtung
versehen, welche feststellt, daß die Zoomposition nahe am
Teleende oder nahe am Weitwinkelende liegt, und weist eine
Verringerungsvorrichtung auf, welche die Zoomrate in der Nähe
des Teleendes oder des Weitwinkelendes verringert,
entsprechend der Feststellung durch die
Erfassungsvorrichtung. Daher ist es möglich, ein plötzliches
Anhalten am Teleende oder am Weitwinkelende zu verhindern,
und hört das Objektiv auf natürliche Weise am Zoomende auf.
Weiterhin kann das Steuerteil der Schaltvorrichtung auch als
Steuerteil einer Schaltvorrichtung dienen, die eine andere
Funktion betrifft, beispielsweise eines Rückstellschalters.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen, und in
welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Teile bezeichnen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht zur Erläuterung des
Aussehens eines TV-Objektivs, bei welchem die
vorliegende Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 ein Schaltbild eines Beispiels für eine
TV-Objektivantriebseinheit;
Fig. 3 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des Ablaufs
beim Zoomen;
Fig. 4 ein Schaltbild mit einem weiteren Beispiel für die
TV-Objektivantriebseinheit;
Fig. 5 ein Schaltbild eines Beispiels für den Aufbau, wenn
die TV-Objektivantriebseinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung bei einer
Zoomratenanforderungseinheit eingesetzt wird;
Fig. 6 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für die
Aufbau, wenn die TV-Objektivantriebseinheit gemäß
der vorliegenden Erfindung bei einer
Zoomratenanforderungseinheit eingesetzt wird;
Fig. 7 eine Darstellung des Aufbaus der
TV-Objektivantriebseinheit gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des Ablaufs
des Zoomens, welches durch die in Fig. 7
dargestellte TV-Objektivantriebseinheit
durchgeführt wird; und
Fig. 9 eine Darstellung des Aufbaus einer
TV-Objektivantriebseinheit gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Als nächstes wird die Erfindung mit weiteren Einzelheiten
beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die das Aussehen eines
TV-Objektivs verdeutlicht, bei welchem die vorliegende
Erfindung eingesetzt wird. Das TV-Objektiv 1 ist ein
Zoomobjektiv zur Verwendung in einer ENG-Kamera und
dergleichen. Ein Fokussierungsring 4, ein Zoomring 6 und ein
Blendenring 8 sind in einem Objektivtubus 2 vorgesehen. Eine
Antriebseinheit 10 ist an der Seite des Objektivtubus 2
angebracht, und die Antriebseinheit 10 treibt den
Fokussierungsring 4, den Zoomring 6 und den Blendenring 8 an.
Der Innenaufbau des Objektivtubus 2 ist nicht näher
dargestellt, jedoch sind, wie dies wohlbekannt ist, eine
Fokussierungslinsengruppe, eine variable Linsengruppe, eine
Irisblende, eine Übertragungslinse usw. in dem Objektivtubus
angeordnet. Eine Drehung des Fokussierungsringes 4 bewegt die
Fokussierungslinsengruppe entlang der optischen Achse nach
vorn und hinten, um die Brennweite einzustellen. Eine Drehung
des Zoomrings 6 bewegt die variable Linsengruppe nach vorn
und hinten entlang der optischen Achse, um den Zoom
einzustellen. Eine Drehung des Blendenringes 8 stellt den
Durchmesser einer Irisblende ein.
Die Antriebseinheit 10 weist ein Gehäuse 12 auf, welches
durch Schrauben 14, 14 an der Seite des Objektivtubus 2
angebracht ist. Ein Fokussierungsantriebsmotor (nicht
dargestellt) ist in dem Gehäuse 12 vorgesehen, und die
Drehantriebskraft des Fokussierungsantriebsmotors wird an den
Fokussierungsring über einen Getriebemechanismus (nicht
dargestellt) übertragen, um den Fokussierungsring 4 zu
drehen. Ein (in Fig. 1 nicht dargestellter)
Zoomantriebsmotor ist in dem Gehäuse 12 angeordnet, und die
Drehantriebskraft des Zoomantriebsmotors wird auf den
Zoomring 6 über einen Getriebemechanismus (nicht dargestellt)
übertragen, um den Zoomring 6 zu drehen. Entsprechend ist ein
(nicht dargestellter) Blendenantriebsmotor in dem Gehäuse 12
vorgesehen, um den Blendenring 8 zu drehen.
Ein Zoom-Wippsteuerschalter (ein Wippschalter) 16, ein
Blendenumschalter 18 für automatische und Handbetriebsart,
ein Blendenmomentanschalter 20, ein Rückstellschalter 22 usw.
sind oben auf dem Gehäuse 12 vorgesehen.
Der Wippschalter 16 kann so verkippt werden, daß die
Neutralposition die Ausgangslage darstellt. Wenn der
Wippschalter 16 zur Teleseite (T) oder zur Weitwinkelseite
(W) betätigt wird, so wird der Zoomring 6 zur Teleseite oder
zur Weitwinkelseite gedreht. Das Ausmaß des Niederdrückens
(das Ausmaß der Betätigung) des Wippschalters 16 stellt die
Zoomrate ein. Je stärker das Niederdrücken erfolgt, desto
höher ist die Zoomrate.
Ein Griffband 24 ist an der Seite des Gehäuses 18 angebracht,
und der Kameramann führt vier Finger (mit Ausnahme des
Daumens) der rechten Hand in das Greifband 24 ein, um den
Objektivtubus 2 zu halten. Ein VTR-Schalter 26 und ein
Steuerstabschalter für konstante Zoomrate (nachstehend als
Konstantschalter bezeichnet) 28 sind auf der rückwärtigen
Oberfläche des Gehäuses 18 vorgesehen (sh. Fig. 2), und der
Kameramann kann die Schalter 26, 28 mit dem Daumen der
rechten Hand betätigen.
Der VTR-Schalter 26 ist ein Druckschalter, der betätigt wird,
um mit der Aufnahme zu beginnen bzw. diese zu beenden, wenn
ein aufgenommenes Bild auf Videoband aufgezeichnet wird. Der
Konstantratenschalter 28 ist ebenfalls als Druckschalter
ausgebildet. Das Herunterdrücken des Konstantratenschalters
28 während der Betätigung des Wippschalters 16 hält die
Zoomrate konstant. Die Zoomrate wird durch das Ausmaß der
Betätigung des Wippschalters 16 vorgegeben, wenn der
Konstantschalter 28 betätigt wird.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine
Maximalzoomratensteuerung, und eine Drehung der Steuerung 30
stellt die Zoomrate ein (die maximale Zoomrate). Wenn der
Wippschalter 16 maximal heruntergedrückt ist, wird das Zoomen
mit der maximalen Zoomrate durchgeführt. Je mehr
beispielsweise die Maximalzoomratensteuerung 30 in der
Zeichnung im Uhrzeigersinn gedreht wird, desto höher ist die
maximale Zoomrate. Je stärker die Maximalzoomratensteuerung
30 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, desto niedriger ist
die maximale Zoomrate.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Schaltung in der
Antriebseinheit für das TV-Objektiv 1. In Fig. 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 32 einen Zoomantriebsmotor, 34 ein
Potentiometer entsprechend dem Wippschalter 16 in Fig. 1, 36
ein Potentiometer, welches einem Zoompositionsdetektor zur
Feststellung der Position der variablen Linsengruppe (der
Zoomposition) entspricht, und 38 eine Schaltvorrichtung
(nachstehend als Schalter SW1 bezeichnet), welche dem
Konstantratenschalter 28 in Fig. 1 entspricht.
Das Ausgangssignal des Potentiometers 34 in dem Wippschalter
16 wird an eine Eingangsklemme eines Operationsverstärkers 42
über einen Widerstand R1 und ein Relais 40 (nachstehend als
Schalter SW2 bezeichnet) übertragen. Der in der Zeichnung
vereinfacht dargestellte Operationsverstärker 42 erzeugt ein
Motortreibersignal, welches zu einer Zoomrate entsprechend
dem Ausmaß der Betätigung des Wippschalters 16 führt,
entsprechend der Maximalrate, die durch die
Maximalzoomratensteuerung 30 eingestellt ist. Das
Motortreibersignal wird dem Zoomantriebsmotor 32 über einen
Leistungsverstärker 44 zugeführt.
Wenn der Wippschalter 16 betätigt wird, wird das Zoomen mit
jener Zoomrate durchgeführt, welche dem Ausmaß der Betätigung
des Wippschalters 16 entspricht, wobei die eingestellte
Maximalrate die Obergrenze darstellt.
Die Eingangsklemme des Operationsverstärkers 42 ist an eine
Klemme eines Kondensators C1 angeschlossen, und eine
gemeinsame Spannungsklemme ist mit der anderen Klemme des
Kondensators C1 verbunden. Während der Schalter SW2 (ein
Kontakt einer normalerweise geschlossenen Schaltung) EIN ist,
wird die Ausgangsspannung (eine Zoomratenfestlegungsspannung)
des Potentiometers 34 zur Aufladung des Kondensators C1
verwendet. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, führt
das Herunterdrücken (EIN) des Schalters SW1 dazu, daß der
Schalter SW2 ausgeschaltet wird, um die
Zoomratenfestlegungsspannung in dem Kondensator C1 zu
speichern. Wenn der Schalter SW1 heruntergedrückt wird, gibt
das Potentiometer 34 die Zoomratenfestlegungsspannung aus.
Daher wird die Zoomratenfestlegungsspannung bei
eingeschaltetem Schalter SW1 dem Operationsverstärker 42
zugeführt, wodurch die Zoomrate konstant gehalten wird.
Ein Potentiometer 36 stellt in regelmäßigen Abständen die
Zoomposition fest, und das Ausgangssignal (ein
Zoompositionserfassungssignal) des Potentiometers 36 wird an
eine Zoomendeerfassungsschaltung 46 übertragen, die in der
Zeichnung vereinfacht dargestellt ist. Die
Zoomendeerfassungsschaltung 46 stellt fest, ob das
Aufnahmeobjektiv das Teleende oder das Weitwinkelende
(nachstehend als Zoomende bezeichnet) erreicht hat oder
nicht, und gibt ein Signal entsprechend dem Ergebnis der
Feststellung aus.
Das Ausgangssignal der Zoomendeerfassungsschaltung 46 wird an
ein Relais 48 übertragen (nachstehend als Schalter SW3
bezeichnet), über eine Diode D1, um einen Kontakt des
Schalters SW3 zu öffnen oder zu schließen (einen Kontakt der
normalerweise offenen Schaltung).
Eine Klemme 48A des Schalters SW3, und ebenso wie die Klemme
des Kondensators C1, ist mit einer Eingangsklemme des
Operationsverstärkers 42 verbunden, und die andere Klemme des
Schalters SW3 ist mit einer gemeinsamen Spannungsklemme
verbunden. Wenn die Zoomendeerfassungsschaltung 46 ein
Feststellungssignal ausgibt, das angibt, daß sie das Zoomende
festgestellt hat, wird der Schalter SW3 eingeschaltet, und
gibt der Operationsverstärker 42 ein Motorstoppsignal aus, um
den Zoomantriebsmotor 32 anzuhalten.
Das Ausgangssignal der Zoomendeerfassungsschaltung 46 wird an
eine Löschklemme (CR) einer Eingabe/Ausgabeschaltung 50
(beispielsweise eines Aufwärtszählers) übertragen. Eine
Eingangsklemme (CK) der Eingabe/Ausgabeschaltung 50 ist mit
einer Spannungsklemme 52 über den Schalter SW1 verbunden, und
das Ausgangssignal der Eingabe/Ausgabeschaltung 50 wird an
den Schalter SW2 und an eine Löschschaltung 54 übertragen.
Die Eingabe/Ausgabeschaltung 50 gibt ein Signal von ihrer
Ausgangsklemme (Q) ab, um den Kontakt des Schalters SW2
abzuschalten, wenn ein Impuls von der Eingangsklemme (CK)
eingegeben wird.
Die Löschschaltung 54, die in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt ist, stellt die Änderung des Ausgangssignals des
Potentiometers 34 in dem Wippschalter 16 fest, um ein
Rücksetzsignal der Eingabe/Ausgabeschaltung 50 zuzuführen.
Wenn der Wippschalter 16 betätigt wird, wird der Schalter SW2
geschlossen, um das Zoomen mit konstanter Rate aufzuheben.
Als nächstes wird der Betrieb der TV-Objektivantriebseinheit
geschildert, die auf die voranstehend geschilderte Art und
Weise aufgebaut ist.
Im Normalzustand (ohne Betätigung) ist der Schalter SW1 in
Fig. 2 AUS, ist der Schalter SW2 EIN, und ist der Schalter
SW3 AUS. Wenn der Wippschalter 16 im Normalzustand betätigt
wird, wird das Ausgangssignal des Potentiometers 34
entsprechend der Betätigung an den Operationsverstärker 42
übertragen, um so den Zoomantriebsmotor 32 zu betreiben. Im
einzelnen wird der Zoom mit der Zoomrate durchgeführt, welche
dem Ausmaß des Niederdrückens des Wippschalters 16
entspricht, wobei die Maximalrate, die durch die
Maximalzoomratensteuerung 34 eingestellt ist, die Obergrenze
darstellt.
Während dieser Zeit überwacht das Potentiometer 36 regelmäßig
die Zoomposition. Wenn die Zoomendeerfassungsschaltung 46 das
Zoomende feststellt, wird der Schalter SW3 eingeschaltet, um
den Befehl von dem Wippschalter 16 aufzuheben. Dann gibt der
Operationsverstärker 42 ein Motorstoppsignal aus, um den
Zoomantriebsmotor 32 anzuhalten.
Wenn der Konstantratenschalter 28 (Schalter SW1)
heruntergedrückt wird (EIN), bevor das Zoomende während des
Betriebs des Wippschalters 16 festgestellt wird, wird der
Schalter SW2 ausgeschaltet, und wird die Ausgangsspannung des
Potentiometers 34 in dem Kondensator C1 gespeichert. Selbst
wenn ein Finger von dem Wippschalter 16 entfernt wird, um
diesem in die Neutrallage zurückzustellen, geht der Zoom mit
der Rate (der konstanten Rate) weiter, die durch den
Wippschalter 16 gesteuert wurde.
Der Vorgang mit konstanter Rate wird in den folgenden drei
Fällen aufgehoben. Der erste Fall besteht darin, daß die
Zoomendeerfassungsschaltung 46 das Zoomende feststellt, der
zweite Fall besteht darin, daß der Wippschalter 16 während
des Zoomens mit konstanter Rate erneut betätigt wird, und im
dritten Fall wird der Schalter SW1 während des Zoomens mit
konstanter Rate erneut betätigt.
Wenn die Zoomendeerfassungsschaltung 46 das Zoomende während
des Zoomens mit konstanter Rate feststellt, gibt die
Zoomendeerfassungsschaltung 46 ein entsprechendes Meßsignal
aus, um den Schalter SW3 einzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt
gibt der Operationsverstärker 42 das Motorstoppsignal aus, um
den Zoomantriebsmotor 32 anzutreiben.
Wenn der Wippschalter 16 erneut während des Vorgangs mit
konstanter Rate betätigt wird, stellt die Löschschaltung 43
die Änderung des Ausgangssignals des Potentiometers 34
infolge der Betätigung fest. Die Löschschaltung 54 gibt ein
Rücksetzsignal an die Eingabe/Ausgabeschaltung 50 aus. Beim
Empfang des Rücksetzsignals gibt der Schalter SW2 ein Signal
aus, um den Schalter SW2 einzuschalten. Dies führt dazu, daß
die Ausgangsspannung des Potentiometers 34 in dem
Wippschalter 16 an den Operationsverstärker 42 weitergeleitet
wird. Der Zoom wird mit jener Rate durchgeführt, welche der
Betätigung des Wippschalters 16 entspricht.
Wenn der Konstantratenschalter 28 erneut während des Zoomens
mit konstanter Rate betätigt wird, welches durch Betätigung
des Konstantratenschalters 28 eingeleitet wurden gibt die
Eingabe/Ausgabeschaltung 50 ein Signal aus, um den Schalter
SW2 einzuschalten, so daß das Zoomen mit konstanter Rate
aufgehoben wird.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 3 erfolgt
nunmehr eine Beschreibung des Betriebsablaufs beim Zoomen.
Bei der Zoomsteuerung wird der Betrieb dadurch festgelegt, ob
der Wippschalter 16 betätigt wird oder nicht (Schritt S101),
und ob der Konstantratenschalter 28 (der Schalter SW1)
betätigt wird oder nicht (Schritt S102).
Im einzelnen wird, wenn der Schalter SW1 nicht eingeschaltet
wird, nachdem der Wippschalter 16 betätigt wurde (Schritt
S101), der Zoom mit einer Rate durchgeführt, welche der
Betätigung des Wippschalters 16 entspricht (Schritt S104).
Der Zoom geht weiter entsprechend der Betätigung des
Wippschalters 16 (Schritte S104 bis S110), bis das Zoomende
festgestellt wird (Schritt S108), oder bis die Betätigung des
Wippschalters 16 aufgehoben wird (Schritt S110).
Wenn das Zoomende im Schritt S108 festgestellt wird, oder
wenn die Betätigung des Wippschalters 16 im Schritt S110
aufgehoben wird, ist der Zoom beendet (Schritt S130).
Wenn andererseits der Schalter SW1 eingeschaltet wird
(Schritt S102), nachdem der Wippschalter 16 betätigt wurde
(Schritt S101), wird der Zoom mit der konstanten Rate
durchgeführt (Schritt S120). Die Rate wird durch den
Wippschalter 16 festgelegt, wenn der Schalter SW1
eingeschaltet ist.
Der Zoom geht mit der konstanten Rate weiter (Schritte S120
bis S126), bis das Zoomende festgestellt wird (Schritt S124),
oder bis der Schalter SW1 oder der Wippschalter 16 erneut
betätigt wird (Schritt S126).
Wenn das Zoomende festgestellt wird (Schritt S124) oder der
Schalter SW1 oder der Wippschalter 16 erneut betätigt wird
(Schritt S126), während des Zoomens mit konstanter Rate, wird
das Zoomen mit konstanter Rate aufgehoben (Schritt S128), und
ist der Zoom beendet (Schritt S130). Danach hört der Zoom
auf, wenn das Zoomende im Schritt S124 festgestellt wird, und
kehrt der Betriebsablauf zum Schritt S101 zurück, wenn der
Schalter SW1 oder der Wippschalter 16 erneut im Schritt S126
betätigt wird.
Bei der TV-Objektivantriebseinheit mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau kann die Zoomrate nur dadurch konstant
gehalten werden, daß der Konstantratenschalter 28 während der
Betätigung des Wippschalters 16 gedrückt wird. Wenn der
Wippschalter 16 erneut während des Zoomens mit konstanter
Rate betätigt wird, wird das Zoomen mit konstanter Rate
aufgehoben, so daß die Betätigung des Wippschalters 16
Vorrang hat. Daher kann der Kameramann den Zoom so steuern,
wie er dies wünscht.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die
Zeitgeberschaltung 60 statt der Zoomendeerfassungsschaltung
46 in Fig. 2 verwendet werden. In Fig. 4 sind entsprechende
Teile wie jene, die bereits unter Bezugnahme auf Fig. 2
beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und erfolgt insoweit nicht unbedingt eine erneute
Beschreibung.
In Fig. 4 ist die Klemme 38A des Schalters SW1 mit der
Eingangsklemme der Zeitgeberschaltung 60 verbunden, welche
die Zeit zählt, seitdem der Schalter SW1 eingeschaltet wurde.
Die Zeit, die für den Zoom vom Teleende zum Weitwinkelende
mit der minimalen Zoomrate erforderlich ist, ist in der
Zeitgeberschaltung 60 eingestellt. Wenn die Zeit seit dem
Einschalten des Schalters SW1 den Einstellwert erreicht, gibt
die Zeitgeberschaltung 60 ein Signal zum Einschalten des
Schalters SW3 aus. Daher arbeitet die Zeitgeberschaltung 60
im wesentlichen ebenso wie die Zoomendeerfassungsschaltung
46, die unter Bezugnahme auf Fig. 2 geschildert wurde.
Im vorliegenden Fall stellt im Schritt S124 im Flußdiagramm
von Fig. 3 die Zeitgeberschaltung 60 fest, ob ein
vorbestimmter Zeitraum abgelaufen ist oder nicht, statt das
Zoomende festzustellen.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel, bei welchem die
TV-Objektivantriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
bei einer Zoomratenanforderungseinheit verwendet wird.
Entsprechende Teile wie jene, die unter Bezugnahme auf Fig.
2 beschrieben wurden, sind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und werden insoweit nicht unbedingt erneut
erläutert. Die linke Seite einer Trennlinie 62, die durch
eine gepunktete, unterbrochene Linie in Fig. 5 dargestellt
ist, entspricht der Zoomratenanforderungseinheit, und die
rechte Seite entspricht dem TV-Objektiv. Der
Operationsverstärker 42, der Leistungsverstärker 44, der
Zoomantriebsmotor 32 und ein Zoompositionsdetektor (das
Potentiometer 36) sind in der Seite des TV-Objektivs
vorgesehen.
Die Zoomratenanforderungseinheit weist einen Daumenring als
Zoomsteuervorrichtung auf, und das Bezugszeichen 34 in Fig.
5 bezeichnet ein Potentiometer des Daumenrings. Der Schalter
SW1, die Zoomendeerfassungsschaltung 46, die
Eingabe/Ausgabeschaltung 50, die Löschschaltung 54, der
Kondensator C1 usw. sind an der Seite der
Zoomratenanforderungseinheit vorgesehen, die mit dem
TV-Objektiv über ein Kabel verbunden ist. Der Betriebsablauf
der TV-Objektivantriebseinheit ist ebenso wie jener, der
unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wurde, und wird daher
nicht erneut beschrieben.
Wie in Fig. 6 gezeigt kann die Zeitgeberschaltung 60 statt
der Zoomendeerfassungsschaltung 46 in Fig. 5 verwendet
werden. In Fig. 6 sind entsprechende Teile wie jene, die
unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wurden, mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher nicht
unbedingt erneut erläutert. Der Betriebsablauf der Anordnung
in Fig. 6 ist ebenso wie bei jener Ausführungsform, die
unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wurde. Bei dem
Aufbau gemäß Fig. 6 ist das Potentiometer zur Feststellung
der Zoomposition nicht erforderlich.
Als nächstes wird die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Fig. 7 zeigt den Aufbau einer TV-Objektivantriebseinheit
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 7 sind entsprechende Teile wie jene, die unter
Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurden, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher nachstehend nicht
unbedingt erneut erläutert.
In der TV-Objektivantriebseinheit ist eine
Zoomratenverringerungsschaltung 66 vor dem
Operationsverstärker 42 vorgesehen, und wird das
Ausgangssignal des Potentiometers 36 zur Feststellung der
Zoomposition an die Zoomratenverringerungsschaltung 66
übertragen.
Die vereinfacht in Fig. 7 dargestellte
Zoomratenverringerungsschaltung 66 stellt fest, ob die
momentane Zoomposition nahe an dem Zoomende oder nicht liegt,
entsprechend dem Signal von dem Potentiometer 36 zur
Feststellung der Zoomposition. Die
Zoomratenverringerungsschaltung 66 gibt ein Signal zum
Operationsverstärker 42 auf solche Weise aus, daß die
Zoomrate in der Nähe des Zoomendes glatt verringert wird, so
daß das Zoomobjektiv am Zoomende anhalten kann. Die Kriterien
für die Feststellung, ob die Zoomposition nahe an dem
Zoomende liegt oder nicht, die Zeitkonstante für die
Verringerung und dergleichen werden entsprechend eingestellt.
Die Zoomrate wird automatisch in der Nähe des Teleendes oder
des Weitwinkelendes verringert, so daß ein plötzliches
Anhalten am Zoomende verhindert wird.
Fig. 8 zeigt den Betriebsablauf beim Zoomen, wie er durch
die TV-Objektivantriebseinheit in Fig. 7 durchgeführt wird.
In dem Flußdiagramm von Fig. 8 sind der Vorgang der
Feststellung, ob die Zoomposition nahe am Zoomende liegt oder
nicht (Schritt S106) sowie der Vorgang der Verringerung der
Zoomrate (Schritt S107) zwischen den Schritt S104 und den
Schritt S108 in dem Flußdiagramm von Fig. 3 eingefügt, und
sind zusätzlich zwischen dem Schritt S120 und dem Schritt
S124 der Vorgang der Feststellung, ob die Zoomposition nahe
am Zoomende liegt oder nicht (Schritt S122) und der Vorgang
vorgesehen, bei welchem die Zoomrate verringert wird (Schritt
S123). In Fig. 8 sind die gleichen Vorgänge wie jene im
Flußdiagramm von Fig. 3 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und werden nicht erneut erläutert.
Wenn die Zoomratenverringerungsschaltung 66 feststellt, daß
die Zoomposition nahe am Zoomende liegt (Schritt S106),
während des Zoomens entsprechend dem Befehl von dem
Wippschalter 16 im Schritt S104, so verringert die
Zoomratenverringerungsschaltung 66 die Zoomrate entsprechend
einer vorbestimmten Verringerungsfunktion (Schritt S107).
Liegt im Schritt S106 die Zoomposition nicht nahe am
Zoomende, geht die Zoomsteuerung entsprechend dem Befehl von
dem Wippschalter 16 weiter (Schritte S108, S110).
Wenn der Schalter SW1 während der Betätigung des
Wippschalters 16 betätigt wird (Schritte S101, S102), und die
Zoomratenverringerungsschaltung 66 feststellt, daß die
Zoomposition nahe am Zoomende liegt, während des Zooms mit
konstanter Rate (Schritt S122), verringert die
Zoomratenverringerungsschaltung 66 die Zoomrate entsprechend
einer vorbestimmten Verringerungsfunktion (Schritt S123).
Wenn die Zoomposition im Schritt S122 nicht nahe am Zoomende
liegt, geht der Zoom mit konstanter Rate im Schritt S120
weiter (Schritte S124, S126).
Daher wird die Zoomrate glatt verringert, wenn das Objektiv
nahe an das Teleende bzw. Weitwinkelende kommt, so daß das
Objektiv am Teleende bzw. Weitwinkelende anhalten kann. Dies
ist besonders vorteilhaft, wenn der Zoom mit hoher Rate
durchgeführt wird.
Als nächstes wird die dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Fig. 9 zeigt den Aufbau einer TV-Objektivantriebseinheit
gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Entsprechende Teile wie jene, die unter Bezugnahme auf Fig.
2 geschildert wurden, sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und werden nachstehend nicht unbedingt erneut
erläutert.
Die TV-Objektivantriebseinheit verwendet den Schalter SW1 als
Rückstellschalter (RET SW) 22, und um das äußere
Erscheinungsbild der Einrichtung zu verbessern ist es nicht
erforderlich, den Konstantratenschalter 28 in Fig. 1
vorzusehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der
Rückstellschalter 22 auch die Funktion des
Konstantratenschalters auf. Es ist ebenfalls möglich, einen
anderen Schalter mit der Funktion des Konstantratenschalters
auszustatten.
Der Rückstellschalter 22 wird betätigt, um ein Bild, welches
von einem anderen Kameramann (beispielsweise einer auf
Sendung befindlichen Kamera) aufgenommen wird, auf den Sucher
der TV-Kamera zu legen. Der Rückstellschalter 22 wird
entsprechend betätigt, um das Bild zu bestätigen.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist eine Eingangsbestimmungsschaltung
38 hinter dem Schalter SW1 vorgesehen, und schaltet die
Eingangsbestimmungsschaltung 38 die Funktion um, also ob der
Schalter SW1 als Rückstellschalter oder als
Konstantratenschalter für den Zoom mit konstanter Rate
verwendet wird.
Die Eingangsbestimmungsschaltung 68 empfängt die
Ausgangsspannung des Potentiometers 34 in dem Wippschalter
16, und empfängt ein Meßsignal von der
Zoomendeerfassungsschaltung 46. Nur wenn der Wippschalter 16
betätigt wird, gibt die Eingangsbestimmungsschaltung 68 ein
Steuersignal von SW1 an die Eingabe/Ausgabeschaltung 50 ab.
Wird der Wippschalter 16 nicht betätigt, ändert die
Eingangsbestimmungsschaltung 68 die Anschlußwege für den
Schalter SW1, so daß das Steuersignal von dem Schalter SW1 an
eine Rückstelleingangsklemme einer Kameraschaltung (nicht
dargestellt) übertragen werden kann.
Daher arbeitet der Schalter SW1 als Rückstellschalter, wenn
der Wippschalter 16 nicht betätigt wird, und arbeitet als der
Konstantratenschalter für den Zoom mit konstanter Rate nur
dann, wenn der' Wippschalter 16 betätigt wird. Der Zoom mit
konstanter Rate wird dadurch aufgehoben, daß das Zoomende
festgestellt wird, oder der Wippschalter 16 erneut betätigt
wird.
Wie voranstehend geschildert wird der Konstantratenschalter,
der zu dem Zweck betätigt wird, die Zoomrate konstant zu
halten, auch als ein anderer Schalter verwendet,
beispielsweise als der vorhandene Rückstellschalter, und
daher ist es nicht erforderlich, einen speziellen Schalter
als Konstantratenschalter vorsehen zu müssen.
Wie im Falle der unter Bezugnahme auf Fig. 4 geschilderten
Ausführungsform kann die Zeitgeberschaltung 60 statt der
Zoomendeerfassungsschaltung 46 in Fig. 9 verwendet werden.
Wie voranstehend geschildert wird bei der
TV-Objektivantriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
die Schaltvorrichtung während des Betriebs der
Zoomsteuervorrichtung betätigt, um hierdurch die Zoomrichtung
und Zoomrate zu speichern, und die Zoomrate beizubehalten.
Der Zoom wird mit der Zoomrate durchgeführt, wenn die
Schaltvorrichtung betätigt wird. Daher kann die Zoomrate
einfach konstant gehalten werden. Dies ist besonders
vorteilhaft, wenn der Kameramann mit der TV-Kamera,
beispielsweise einer ENG-Kamera, auf der Schulter Aufnahmen
macht.
Da es einfach ist, gemäß der vorliegenden Erfindung die
Zoomrate konstant zu halten, kann sich darüber hinaus der
Kameramann auf die Szene und die Beurteilung der Umstände
konzentrieren, ohne durch den Zoombetrieb in Anspruch
genommen zu werden. Dies erhöht auch die Sicherheit für den
Kameramann, wenn er sich bewegt.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung die Funktion der
Verringerung der Zoomrate in der Nähe des Teleendes oder des
Weitwinkelendes zur Verfügung, so daß das Objektiv auf
natürliche Weise am Teleende bzw. Weitwinkelende anhalten
kann.
Allerdings wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht
auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt sein soll,
die voranstehend beschrieben wurden, sondern daß im Gegensatz
die Erfindung sämtliche Abänderungen, alternativen
Konstruktionen und Äquivalente umfassen soll, die sich aus
dem Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung ergeben, die
durch die Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen
festgelegt werden, und von den beigefügten Patentansprüchen
umfaßt sein sollen.
Claims (3)
1. TV-Objektivantriebseinheit (10), die eine variable
Linsengruppe eines TV-Objektivs (1) durch einen Motor
(32) bewegt, um hierdurch den Zoom einzustellen, wobei
die TV-Objektivantriebseinheit (10) aufweist:
eine Zoomsteuervorrichtung (34) zur Festlegung einer Tele/Weitwinkelzoomrichtung und einer Zoomrate;
eine Speichervorrichtung (C1) zum Speichern der Zoomrichtung und der Zoomrate, die durch die Zoomsteuervorrichtung (34) festgelegt werden, wenn eine Schaltvorrichtung betätigt wird, in Reaktion auf die Betätigung der Schaltvorrichtung (28, 38) während des Betriebs der Zoomsteuervorrichtung (34); und
eine Motorsteuervorrichtung (40, 42, 50) zum Aufheben der Zoomrichtung und der Zoomrate, die von der Zoomsteuervorrichtung (34) festgelegt werden, in Reaktion auf die Betätigung der Schaltvorrichtung (28, 38) während des Betriebs der Zoomsteuervorrichtung (34), und zum Betrieb des Motors (32) auf solche Weise, daß die Zoomrate entsprechend der Festlegung der Zoomrichtung und der Zoomrate konstant ist, die in der Speichervorrichtung (C1) gespeichert sind.
eine Zoomsteuervorrichtung (34) zur Festlegung einer Tele/Weitwinkelzoomrichtung und einer Zoomrate;
eine Speichervorrichtung (C1) zum Speichern der Zoomrichtung und der Zoomrate, die durch die Zoomsteuervorrichtung (34) festgelegt werden, wenn eine Schaltvorrichtung betätigt wird, in Reaktion auf die Betätigung der Schaltvorrichtung (28, 38) während des Betriebs der Zoomsteuervorrichtung (34); und
eine Motorsteuervorrichtung (40, 42, 50) zum Aufheben der Zoomrichtung und der Zoomrate, die von der Zoomsteuervorrichtung (34) festgelegt werden, in Reaktion auf die Betätigung der Schaltvorrichtung (28, 38) während des Betriebs der Zoomsteuervorrichtung (34), und zum Betrieb des Motors (32) auf solche Weise, daß die Zoomrate entsprechend der Festlegung der Zoomrichtung und der Zoomrate konstant ist, die in der Speichervorrichtung (C1) gespeichert sind.
2. TV-Objektivantriebseinheit (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
vorgesehen sind:
eine Feststellungsvorrichtung (36), welche feststellt, daß die Zoomposition in die Nähe entweder des Teleendes oder des Weitwinkelendes gelangt; und
eine Verringerungsvorrichtung (66) zur Verringerung der Zoomrate in der Nähe entweder des Teleendes oder des Weitwinkelendes entsprechend der Feststellung durch die Feststellvorrichtung (36).
eine Feststellungsvorrichtung (36), welche feststellt, daß die Zoomposition in die Nähe entweder des Teleendes oder des Weitwinkelendes gelangt; und
eine Verringerungsvorrichtung (66) zur Verringerung der Zoomrate in der Nähe entweder des Teleendes oder des Weitwinkelendes entsprechend der Feststellung durch die Feststellvorrichtung (36).
3. TV-Objektivantriebseinheit (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Steuerteil der Schaltvorrichtung (28, 38) auch als
Steuerteil der Schaltvorrichtung dient, die eine andere
Funktion betrifft, beispielsweise eines
Rückstellschalters (22).
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