DE3611784A1 - Vorrichtung zum erzeugen von der entfernungseinstellung eines objektivs einer kamera entsprechenden signalen - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen von der entfernungseinstellung eines objektivs einer kamera entsprechenden signalenInfo
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- G02B7/30—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von der
Entfernungseinstellung eines austauschbaren Objektivs einer
Kamera entsprechenden Signalen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera sind Informationen
über die Stellung des Objektivs erforderlich, um eine automatische
Fokussierung zu ermöglichen. Herkömmlich werden mechanische
Einrichtungen verwendet, um objektivseitig Informationen über die Stellung des Objektivs zu gewinnen. Derartige Einrichtungen
haben aber den Nachteil, daß sie relativ sperrig sind,
einen komplizierten Aufbau aufweisen und relativ ungenau arbeiten.
In der japanischen offengelegten Patentanmeldung Sho
54/1979-108628 wird deshalb eine Anordnung vorgeschlagen, mit
welcher derartige Informationen enthaltende Signale zum Kameragehäuse
übertragen werden. Bei dieser vorgeschlagenen Anordnung
ist es aber von Nachteil, daß die Kapazität der Informationsübertragung
sehr eingeschränkt ist, da die übertragbaren Signale
auf solche beschränkt sind, die von der Objektivseite übertragen
werden und daß die Folge beim Übertragen der Signale unveränderlich
ist. Ist es aber erwünscht, andere Informationen als
über den Objektivzustand aus dem Kamerasystem zu gewinnen, so
sind mehrere Eingangsleitungen erforderlich, wodurch wiederum
der Aufbau der Kamera unnötig vergrößert und kompliziert wird.
In Betracht der vorstehenden Probleme wurden bereits Kamerasysteme
vorgeschlagen, bei denen ein zentraler Prozessor (CPU)
getrennt in jedem der Systemteile vorgesehen ist (offengelegte
japanische Patentanmeldung Sho 60/1985-26324). Aber auch dort
wird nicht beschrieben, wie Informationen über den Scharfstellbereich
des austauschbaren Objektivs gewonnen und zum Kameragehäuse
übertragen werden können.
Die Ausgangssignale bezüglich des Stellungsbereichs eines austauschbaren
Objektivs lassen sich in zwei Gruppen unterteilen,
nämlich in Informationen über absolute und relative Stellungen.
Für absolute Stellungsinformation wird bei einer Autofokussierung
durch ein Ausgangssignal gegeben, welches der Stellung
entspricht, die durch Ablesen der Drehstellung eines Stellungsringes
gewonnen wird, wie es beispielsweise in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Sho 50/1975-67650 beschrieben
ist. Eine relative Stellungsinformation wird hingegen dadurch
gewonnen, daß angegeben wird, um welches Maß eine vorgegebene
Stellung von einer Bezugsstellung entfernt ist. Die Verwendung
relativer Stellungsinformationen, welche einfach durch eine
kammförmige Elektrode gewonnen werden können, vereinfacht den
Aufbau der Vorrichtung zum Erzeugen eines Scharfstellbereichssignals
für ein austauschbares Objektiv einer Kamera. Absolute
Stellungsinformationen sind bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera
(Systemkamera) zwar recht wünschenswert, werden aber
selten benutzt, da hierdurch der Aufba kompliziert würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Erzeugen eines Scharfstellbereichssignals für ein austauschbares
Objektiv einer Kamera zu schaffen, welche einen einfachen
Aufbau aufweist und elektrische Signale liefert, die präzise,
absolute Stellungsinformationen an einen im Kameragehäuse vorgesehenen
zentralen Prozessor oder andere hiermit verbundene
Einrichtungen abgibt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Ausgestaltungen
in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung wird eine Fokussierung mit hoher Genauigkeit
erreicht, wobei ein zentraler Prozessor (CPU) sowie ein
Detektor für die Drehstellung auf der Seite des Objektivtubus
angeordnet sind. Stellungsinformationen bezüglich des Objektivs
werden mittels des Drehstellungsdetektors gewonnen, welche auch
für andere Zwecke als die Steuerung des Objektivs verwendet
werden können, beispielsweise für die Steuerung eines elektronischen
Blitzgerätes.
Die Übertragung elektrischer Signale zwischen dem Objektivtubus
und dem Kameragehäuse wird über Sammelschienen (Bus) durchgeführt,
so daß eine zeitliche Koordinierung mit der Signalübertragung
zu anderen Teilen der Kamera ermöglicht ist, was
widerum einen kleinen Aufbau des Kamerasystems ermöglicht.
Da überdies absolute Stellungsinformationen bezüglich des austauschbaren
Objektivs einfach mittels einer kammförmigen Elektrode
gewonnen werden können, ist es möglich, ohne eine besondere
Kodierung die absolute Stellungsinformation von der Elektrode
abzulesen und zu einem zentralen Prozessor im Kameragehäuse
zu übertragen, wobei nur eine reduzierte Anzahl von Anschlüssen
für die Eingabe und Ausgabe erforderlich ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum Erzeugen eines
Entfernungseinstellungssignales;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen austauschbaren Objektivtubus;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Antriebs für
einen Stellring, welcher im Objektivtubus gemäß Fig. 2
verwendet wird;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Antriebs zum
Verändern der Brennweite, welcher bei einem Objektivtubus
gemäß Fig. 2 Verwendung findet;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer kammförmigen
Elektrode für einen Objektivtubus gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Schleifelektrode
für einen Objektivtubus gemäß Fig. 2;
Fig. 7A und 7B eine Seiten- bzw. Rückansicht einer mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Kamera;
Fig. 8 ein Schaltbild einer Schaltung für eine Vorrichtung zum
Erzeugen eines Entfernungseinstellungssignals;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Gray-Skala aus
einem Schleifanschluß und einem Kontaktstück gemäß
Fig. 6;
Fig. 10 ein Schaltbild der Transistoren von Ausgangsstufen von
Leitungen zwischen zentralen Prozessoren;
Fig. 11 Pulsformen zur Erläuterung des Betriebs der
Vorrichtung;
Fig. 12 eine Explosionsdarstellung eines Drehknopfes;
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Vorrichtung;
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Datenübertragung
bei einer Unterbrechung; und
Fig. 15 Pulsformen zur Erläuterung der Signalverläufe bei einer
Daten-Unterbrechung.
Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Entfernungseinstellungssignalen
eines austauschbaren Objektivs einen
Stellungsring 201 auf, der zum austauschbaren Objektiv gehört
und in eine Extremposition gedreht ist, also eine Stellung, die
der Entfernung "unendlich" oder dem kürzesten Abstand (des
Aufnahmegegenstandes) entspricht. Die Einstellung auf die Extremstellung
erfolgt mittels einer Extremstellungseinrichtung 502,
die im Kameragehäuse 100 oder im Objektivtubus 200 angeordnet
ist. Die Extremstellung erfolgt beim Montieren des Objektivtubus
200 am Kameragehäuse 100 oder beim Einschalten eines (nicht
gezeigten) Hauptschalters am Kameragehäuse 100, um eine Stellungsinformation
zu gewinnen, die dem Drehwinkel des Stellungsringes
201 in bezug auf die Extrem-Positionen entspricht. Der
Objektivtubus 200 weist einen Drehstellungsdetektor 202 auf, um
Pulse zu erzeugen, die dem Drehwinkel des Stellungsringes 201
entsprechen. Weiterhin weist der Objektivtubus 200 einen zentralen
Prozessor (CPU) 211 auf, welcher Daten enthält, die
erforderlich sind, um unterschiedliche einzelne, austauschbare
Objektive jeweils zu fokussieren. Der zentrale Prozessor 211
liefert nach der Einstellung des Stellungringes 201 in eine der
Extremstellungen, welche als Bezugsstellungen für den Stellungsring
201 dienen, ein Ausgangssignal bezüglich der absoluten
Stellung des Stellungsringes 201, welches mittels der im
zentralen Prozessor 211 enthaltenen Daten und der vom Detektor
202 erzeugten Pulse verrechnet und an den zentralen Prozessor
111, der im Kameragehäuse 100 angeordnet ist, gegeben wird,
wodurch eine Stellung mittels eines Antriebs 501 einstellbar
ist. Der Antrieb 501 ist im Objektivtubus 200 oder im Kameragehäuse
100 angeordnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Erzeugen
von Entfernungseinstellungssignalen ist anhand der Fig. 2
bis 15 beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen auswechselbaren Objektivtubus
200, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung
findet. Das austauschbare Objektiv ist eine sogenanntes
Zoom-Objektiv mit einer Fokussierlinse L 1 und Linsen L 2 und L 3,
welche zum Verändern der Brennweite bewegbar sind. Die Fokussierung
erfolgt durch einen Linsen-Antriebsmotor 101 im Kameragehäuse
100 über eine Kupplung zum Objektivtubus 200 im Ansatz
28. Einzelheiten der Übertragung sind in Fig. 3 gezeigt. Eine
Ausgangswelle 102 des Motors 101 bildet einen Teil der Kupplung
und steht mit einem Ende einer Welle 203 in Eingriff, welche
auf Seiten des Objektivtubus 200 vorgesehen ist. Die Antriebskraft
des Motors 101 wird auf den Stellungsring 201 über ein
Zahnrad 204, welches an der Welle 203 befestigt ist, und ein
Zahnrad 205, welches mit dem Zahnrad 204 kämmt, sowie ein Zahnrad
207 übertragen, welches am anderen Ende der Welle 206 vorgesehen
ist. Der Stellungsring 201 ist innenseitig mit einer
Zahnung versehen, die mit dem Zahnrad 207 kämmt, um die Fokussierlinse
L 1 durch Drehung des Stellungsringes 201 zu bewegen,
wobei ein Stift 208 gedrückt wird, der am Rahmen 202 der Linse
L 1 vorgesehen ist.
Die Veränderung der Brennweite, also der sogenannte Zoom-Betrieb,
erfolgt mittels eines Motors 209, der im Objektivtubus
200 angeordnet ist. Gemäß Fig. 4 ist auf dem äußeren Umfang
eines Zoom-Ringes 213 eine Zahnung vorgesehen, welche mit dem
Zahnrad 212 kämmt, das an der Ausgangswelle des Motors 209 befestigt
ist. Am Innenumfang des Zoom-Ringes 213 ist eine Ausnehmung
vorgesehen, mit welcher ein Stift 214 in Eingriff
steht, der auf dem Nockenring 219 befestigt ist. Der Nockenring
219 hat Führungsschlitze 219 a, 219 b, mittels derer die Linsen
L 2 und L 3 in einer vorgegebenen Beziehung zueinander bewegt
werden. Die Linsen L 2, L 3 haben jeweils Halte-Rahmen 217 a bzw.
217 b, auf denen jeweils Stifte 218 a bzw. 218 bbefestigt sind.
Diese Stifte 218 a und 218 b stehen mit den Führungsschlitzen
219 a und 219 b des Nockenringes 219 über lineare Führungsschlitze
216 a, 216 b in Eingriff, welche in Richtung der optischen
Achse in einem inneren, feststehenden Tubus 216 ausgeformt
sind. Wird bei dieser Anordnung die Antriebskraft des
Motors 209 auf den Zoom-Ring 213 übertragen, so dreht sich der
Nockenring 219 und die Rahmen 217 a, 217 b bewegen sich ihrerseits
in Richtung der optischen Achse, um die Veränderung der
Brennweite durchzuführen.
Der Stellring 201 weist eine kammförmige Elektrode 220 auf,
die in Fig. 5 gezeigt ist. Die Elektrode 220 weist einen Erdleiter
220 a auf, der in Form eines Bandes entlang des äußeren
Umfanges des Stellungsringes 201 angeordnet ist, sowie kammförmige
Leiter 220 b, 220 c, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten
des Erdleiters 220 a angeordnet sind. Jeder der Leiter 220 a,
220 b, 220 c steht in elektrischem Kontakt mit einzelnen Kontaktstücken
des Kontaktes 222, der an einem Abschnitt des äußeren,
feststehenden Tubus 215 angeordnet ist. Dieser Abschnitt liegt
der Elektrode 220 gegenüber. Die kammförmigen Elektroden der
Leiter 220 b, 220 c sind in bezug zueinander um einen halben Teilungsabstand
versetzt. Der Kontakt 222 ist fest in einer Ausnehmung
montiert, die am Innenumfang des feststehenden Tubus
215 vorgesehen ist, wobei zwei Stifte am Tubus 215 in zwei
Löcher greifen, die im Kontakt 222 vorgesehen sind. Auf diese
Weise ist der Kontakt 222 gleitend in Anlage gegen die an einem
bestimmten Abschnitt des Stellungsringes 201 vorgesehenen kammförmigen
Elektroden 220 gedrückt, wobei dieser Abschnitt bei
der Drehung des Stellungsringes 201 tiefer liegt als dessen
übrige Oberfläche.
Der kammförmige Leiter 220 b ist gemäß Fig. 8 mit dem Einstelleingang S
eines R/S-Flip-Flop 225 (welcher nachfolgend mit
R/S-FF bezeichnet wird) verbunden und der kammförmige Leiter
220 c ist mit dem Rücksetz-Eingang R des Flip-Flop verbunden.
Bei der Drehung des Stellungsringes 201 kommt der Kontakt 222
abwechselnd in Anlage an die Leiter 220 b, 220 c, so daß die Eingänge S,
R des RS-FF 225 abwechselnd mit dem Erdpotential verbunden
werden, um eine Anzahl von Pulsen zu erzeugen, welche
dem Drehwinkel des Stellungsringes 201 entspricht. Die Pulse
werden vom Ausgangsanschluß Q des RS-FF 225 an den zentralen
Prozessor 211 übermittelt. Die Anordnung aus zwei Leitern 220 b,
220 c, die an zugeordnete Eingangsanschlüsse S, R des RS-FF 225
angeschlossen werden, dient dazu, daß sogenannte Prellen der
Kontakte zu verhindern. Sind elektronische Maßnahmen zum Verhindern
des Prellens im zentralen Prozessor 211 vorgesehen, so
erübrigt sich die vorstehende Anordnung. Beispielsweise ist es
möglich, einen Pulsgenerator für Einzelpulse anstelle des RS-FF
225 zu verwenden, wodurch sich einer der Leiter 220 b, 220 cerübrigt.
Gemäß Fig. 6 weist die Kontaktschiene 224 vier bandförmige Leiter
224 a bis 224 d auf, die eine Gray-Code-Struktur bilden. Die
Leiter sind am äußeren Umfang des äußeren, festehenden Tubus
215 angeordnet und ein Kontaktstück 223 ist gegenüberliegend
der Kontaktschiene 224 in einer Ausnehmung im Zoom-Ring 213
derart befestigt, daß die Kontaktschiene 224 und das Kontaktstück
223 in elektrischem Kontakt stehen. Entsprechend wirken
bei einer Drehung des Zoom-Ringes 213 die Kontaktschiene 224
und das Kontaktstück 223 als ein Zoom-Kodierer, der entsprechend
einem Gray-Code Signale aus vier Bit erzeugt. Die Leiter
224 a bis 224 d sind mit den Anschlüssen PA 0, PO 0, PO 1 und PO 2
des zentralen Prozessors 211 verbunden (Fig. 8, 9).
Eine einäugige Spiegelreflexkamera bildet eine Systemkamera mit
unterschiedlichen Zusätzen, wie einem austauschbaren Objektiv,
einem Motorantrieb und einem Blitzgerät, welche mit dem Kameragehäuse
verbindbar sind, um unterschiedliche Funktionen auszuüben.
Gemäß der Erfindung ist jeder dieser Zusätze mit einem
eigenen zentralen Prozessor (CPU) versehen.
Wie in den Fig. 7A und 7B gezeigt ist, weist ein Kameragehäuse
100 einen zentralen Prozessor 111 auf, der als Rechner dient
und mit einem entsprechenden Code 10H (H bedeutet Hexadezimal)
versehen ist. Der zentrale Prozessor 111 verarbeitet Signale
einer Autofokus-Einrichtung (nicht gezeigt), um mit den Ergebnissen
einen Motor 101 zu steuern. Die Antriebskraft des Motors
101 wird über eine Ausgangswelle 102 und eine Montage-Kupplung
gemäß Fig. 3 auf den Stellungsring 201 übertragen. Ein Blitzgerät
300 ist auf dem Schuh 103 des Kameragehäuses 100 montiert
und auf der Rückseite des Kameragehäuses 100 ist eine Steuereinrichtung
400 vorgesehen.
Ein zentraler Prozessor 211 ist im austauschbaren Objektivtubus
200 angeordnet und mit einem passende Code 20H versehen. Ein
Blendenhebel 230 wird durch die Blendensteuerung (nicht gezeigt)
betätigt, was als solches bekannt ist. Zusätzlich ist
ein elektrischer Kontakt 231 auf dem austauschbaren Objektivtubus
mit einem elektrischen Kontakt 232 verbindbar, der am
Kameragehäuse vorgesehen ist, so daß eine Signalübertragung
zwischen den zentralen Prozessoren 111 und 211 stattfinden
kann, die weiter unten näher beschrieben wird.
Ein zentraler Prozessor 311 ist im Blitzgerät 300 angeordnet
und hat einen passenden Code 30H. Ist der Hauptschalter 312 des
Blitzgerätes 300 eingeschaltet, so wird bei abgeschlossener
Aufladung des Blitzgerätes die Ladelampe 313 eingeschaltet und
die Blitzlichtabgabe ermöglicht.
Ein zentraler Prozessor 411 ist in einer rückwärtigen Steuereinrichtung
400 vorgesehen und mit einem passenden Code 40H
versehen. Die rückwärtige Steuereinrichtung 400 weist unterschiedliche
Betätigungselemente auf, wie einen Schalter SW 1 zum
Einstellen der Filmempfindlichkeit, einen Schalter SW 2 zum Einstellen
der Belichtungszeit, einen Schalter SW 3 zum Einstellen
der Blende, einen Schalter SW 4 zum Einstellen der Photographierbetriebsart,
einen Schalter SW 5 zum Einstellen der Fokussierung
und einen Schalter SW 6 zum Einstellen des Zoom-Betriebes.
Zusätzlich ist eine Anzeigeeinrichtung 401, wie ein Flüssigkristall
oder eine lichtemittierende Diode, an der Steuereinrichtung
400 vorgesehen, um den Schalterstellungen entsprechende
Informationen anzuzeigen. Beispielsweise zeigt Fig. 7B,
daß die Filmempfindlichkeit 100 ISO beträgt, die Blende auf 5,6
gestellt ist, die Belichtungszeit 1/125 sek beträgt und die
Brennweite der Linse 35 mm beträgt. Weitere Informationen, wie
ein mittels Photometrie gewonnener Helligkeitswert, ein Datum,
die Anzahl der Bilder oder Informationen über die Linsen,
können ebenfalls mittels der Anzeigeeinrichtung 401 angezeigt
werden.
Ein Drehknopf 402 ist auf der rückwärtigen Steuereinrichtung
400 vorgesehen. Fig. 12 zeigt den Aufbau des Drehknopfes 402.
Scheiben 403, 404 sind auf dem Stift 402 a des Drehknopfes 404
befestigt. Diese Scheiben haben eine Vielzahl von Schlitzen
403 a, 404 a, die mit regelmäßigen Abständen entlang des Umfanges
angeordnet sind. Lichtschranken 405, 406 sind derart angeordnet,
daß die Strahlen die Schlitze 403 a bzw. 404 a passieren.
Die Lichtschranken 405, 406, die Schalter SW 1 bis SW 5 und die
Anzeigeeinrichtung 401 sind mit dem zentralen Prozessor 411
verbunden (Fig. 8).
Die Scheiben 403, 404 sind mittels zugeordneter Kupplungsplatten
403 b, 404 b auf dem Stift 402 a montiert. Die Lichtschranken
405 oder 406 erzeugen Pulse, die der Drehstellung des Drehknopfes
402 in Abhängigkeit von der Drehrichtung entsprechen,
so daß ein Richtungs- und ein Drehwinkelsignal mittels Zählens
der Pulse an den zentralen Prozessor 411 übertragen wird. Der
Drehknopf 402 kann auch am Umfang eines Montageansatzes für den
Objektivtubus des Kameragehäuses 100 angeordnet sein oder auch
an einer anderen geeigneten Stelle, wie dem Objektivtubus 200.
Mit einem derartigen Drehglied werden verschiedene Informationen,
wie beispielsweise die Empfindlichkeit, eine Belichtungskorrektur,
eine Fokussiergröße oder die Brennweite, welche alle
zunächst als Analog-Signale vorliegen, in einen digitalen
Schaltkreis eingegeben, so daß der Photgraph nur den Drehknopf
entsprechend der gewünschten Geschwindigkeit und dem gewünschten
Drehwinkel zu drehen braucht. Dementsprechend ermöglicht
die Erfindung eine einfache Bedienung im Vergleich mit herkömmlichen
Eingabeeinrichtungen, wie niederdrückbaren Schaltern.
Die Scheiben 403, 404 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einer Platte geformt. Stattdessen kann auch eine Vielzahl
von Sektoren angeordnet werden.
Es ist auch möglich, zusätzlich noch eine entfernte Steuereinrichtung,
eine Zusatzausrüstung für Mikro-Photographie und eine
Fokussierschiene oder dergleichen für das Kamerasystem vorzusehen,
doch werden derartige Zusatzausrüstungen bei der nachfolgenden
Beschreibung nicht berücksichtigt. Es wird beispielhaft
nur ein System aus einem Kameragehäuse 100, einem austauschbaren
Objektivtubus 200, einem Blitzgerät 300 und einer rückwärtigen
Steuereinrichtung 400 anhand der Fig. 8 beschrieben.
Über das Kameragehäuse 100 sind der Objektivtubus 200, das
Blitzgerät 300 und die rückwärtige Steuereinrichtung 400 sowie
die jeweiligen zentralen Prozessoren 111, 211, 311 und 411über
fünf Sammelleitungen (Bus-Leitungen) verbunden. Von den fünf
Bus-Leitungen dient eine Vcc-Leitung dazu, jeden der zentralen
Prozessoren aus einer Spannungsquelle 104, welche im Kameragehäuse
oder außerhalb angeordnet sein kann, mit Strom zu versorgen,
während eine CK-Leitung dazu dient, jeden der zentralen
Prozessoren mit einem Taktsignal CK zu versorgen. Eine REQ-Leitung
dient dazu, ein Signal abzugeben, das anzeigt, ob eines
der Systeme Daten abgibt oder empfängt und ob es aktiviert werden
soll, indem ein REQ-Anschluß des betroffenen zentralen Prozessors
auf den tieferen Pegel "L" gesetzt wird. Eine EN-Leitung
gibt ein Signal ab, das anzeigt, daß jeder der zentralen
Prozessoren bereit ist Daten zu empfangen, wenn ein REQ-Signal
produziert ist. Im einzelnen ist die EN-Leitung mit den Kollektoren
von NPN-Transistoren Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4, deren Emitter auf
Erdpotential liegen, gemäß Fig. 10 verbunden. Die Transistoren
sind in den Ausgangsstufen der zentralen Prozessoren 111, 211,
311 und 411 vorgesehen, um mittels eines im zentralen Prozessor
CPU 111 vorgesehenen Widerstandes 112 auf hohen Pegel "H" gesetzt
zu werden, wenn die Transistoren Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4 gesperrt
sind. Darüber hinaus ist die EN-Leitung mit den jeweiligen
Eingängen von Puffer-Verstärkern B 1, B 2, B 3 und B 4 verbunden,
die in den einzelnen zentralen Prozessoren vorgesehen
sind, damit diese den Zustand der EN-Leitung ermitteln können.
Eine DB-Leitung überträgt sukzessive Daten, so daß die zentralen
Prozessoren synchron mit dem Taktsignal CK diese Daten lesen
und einschreiben können. Jedes System (Objektivtubus,
Blitzgerät, Steuereinrichtung und gegebenenfalls weitere) wird
bei der Montage an das Kameragehäuse 100 geerdet, wobei das
Kameragehäuse als Masse dient.
Wie vorstehend beschrieben, sind die zentralen Prozessoren
mittels fünf gemeinsamer Bus-Leitungen ausschließlich parallel
geschaltet, so daß Informationen bezüglich der Stellung (des
Objektivs) sowie Informationen bezüglich der Belichtungs wechselseitig
zwischen den Prozessoren ausgetauscht werden können.
Wie in den Fig. 7A und 8 gezeigt ist, ist eine Zusatzlinse 250,
wie eine Konversionslinse, am vorderen Ende des Objektivtubus
200 montiert. In der Zusatzlinse 250 ist ebenfalls ein zentraler
Prozessor (CPU) 221 vorgesehen, der mit einem passenden
Code 21H versehen ist, so daß die erforderliche Korrektur der
optischen Daten, wie der Brennweite und die volle Blendenöffnung,
vorgenommen werden kann, wenn die Zusatzlinse 250 am
Objektivtubus 200 befestigt ist. Bei der Zusatzlinse 250 kann
es sich um einen sogenannten Adapter, wie einen Telekonverter,
handeln, der zwischen das Kameragehäuse 100 und den Objektivtubus
200 montiert ist.
Im Betrieb wird bei an das Kameragehäuse 100, welches mit der
rückwärtigen Steuereinrichtung 400 versehen ist, montiertem Objektivtubus
200 eine Spannung der Spannungsquelle 104, die im
Kameragehäuse 100 angeordnet ist, über die Vcc-Leitung an den
zentralen Prozessor 211 im Objektivtubus 200 angelegt, um den
Prozessor 211 in seinen Ausgangszustand zu versetzen. Der zentrale
Prozessor 211 erhält gemäß einem Programm von jedem austauschbaren
Objektiv Informationen. Eine dieser Informationen
ist der F-Wert der austauschbaren Linse, welcher insbesondere
bei Zoom-Linsen nicht immer konstant ist und sich im allgemeinen
bei der Benutzung mit der Brennweite ändert. Dementsprechend
ist es erforderlich, daß Zoom-Verhältnis an die F-Zahl
anzupassen, was im folgenden anhand der Fig. 9 näher beschrieben
werden soll. Wird der Zoom-Ring 213 gedreht, so liefert ein
Zoom-Codierer aus der Gleitschiene 224 und dem Kontaktstück 223
ein Signal mit hohem Pegel "H" an den Eingang PA 0 des zentralen
Prozessors 211, wenn der Leiter 224 a und das Kontaktstück 223
in Kontakt sind. Wenn das Kontaktstück 223 bei der Drehung des
Zoom-Ringes 213 über die Gleitschiene 224 gleitet, die mit
einer Gray-Code-Struktur versehen ist, so wird ein codiertes
Signal entsprechend der Brennweite an die Anschlüsse PO 0 bis
PO 2 des zentralen Prozessors 211 gegeben, je nach dem, ob zwischen
dem Kontaktstück 223 und den Leitern 224 b bis 224 d der
Gleitschiene 224 Kontakt besteht oder nicht. Befindet sich
beispielsweise der Zoom-Ring 213 in einer Position, die einer
Brennweite von 50 mm entspricht (Fig. 9), so werden digitale
Signale 0, 1 und 0 in die Eingangsanschlüsse PO 0 bis PO 2 eingelesen.
Durch Decodieren der in einem ROM im zentralen Prozessor
211 gespeicherten Informationen ergibt sich dabei, daß
der F-Wert 3,9 beträgt.
Danach wird eine Information über den Stellungsbereich erzeugt,
wie nachfolgend anhand des in Fig. 13 gezeigten Flußdiagrammes
erläutert wird.
Wird ein Hauptschalter am Kameragehäuse 100 eingeschaltet oder
wird der Objektivtubus 200 am Kameragehäuse 100 montiert, so
dreht der Motor 101 im Kameragehäuse 100 in einer vorgegebenen
Richtung und der Stellungsring 201 wird in eine Extremstellung,
also entweder die Stellung "unendlich" oder die "nah"-Stellung
bewegt, bis er an einen Anschlag anschlägt. Diese Stellung
dient als Bezugsstellung. Die kammförmige Elektrode 222 wird
dann keine Pulse mehr erzeugen. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne
ermittelt der zentrale Prozessor 211, daß der Stellungsring
201 die "unendlich"-Stellung erreicht hat und überträgt
ein Stop-Signal für den Motor 101 zum Haupt-Prozessor 111, um
die Stromversorgung für den Motor 101 zu unterbrechen und den
Speicherinhalt im Register des RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
zu löschen. Dieser RAM ist im zentralen Prozessor 211
untergebracht. Das System ist nunmehr in seinem Ausgangszustand.
Nachfolgend wird bei halbem Niederdrücken des Auslöseknopfes
ein Fokussiersignal erzeugt und ein im Kameragehäuse vorgesehener
Fokus-Detektorschaltkreis (nicht gezeigt) berechnet die
Defokussierung. Ein dem berechneten Defokussierungswert entsprechender
Wert wird vom zentralen Prozessor 111 zum zentralen
Prozessor 211 übertragen und gleichzeitig steuert der zentrale
Prozessor 111 den Antriebsmotor 101 derart, daß sich das Objektiv
dem Scharfstellzustand nähert.
Sodann berechnet der zentrale Prozessor 211 die erforderliche
Drehstrecke für den Stellungsring 201, welche erforderlich ist,
um entsprechend der berechneten Defokussierung eine Fokussierung
(Scharfstellung) zu erzielen, wobei die gegebene Zoom-Position
berücksichtig wird, und zählt die von der kammartigen
Elektrodenanordnung erzeugten Pulse bis zur berechneten Pulszahl.
Dabei wird in Abhängigkeit von der Drehrichtung des
Motors 101 (entsprechend der Richtung der Defokussierung) die
Anzahl der Pulse im Register addiert oder subtrahiert. Ist die
berechnete Anzahl von Pulsen erreicht, so übermittelt der zentrale
Prozessor 211 ein Stop-Signal an den zentralen Prozessor
111, um den Motor 101 zu stoppen. Befindet sich der Stellungsring
201 im Fokus-Zustand des Objektivs, so werden der absoluten
Stellung desselben entsprechende Daten in das Register des
zentralen Prozessors 211 eingegeben. Der zentrale Prozessor 211
berechnet einen absoluten Stellungsbereich auf der Grundlage
der in seinem Register gespeicherten Daten sowie der Zoom-Stellung,
um das Ergebnis auf Anfrage an den zentralen Prozessor
111 abzugeben.
Wie bereits beschrieben, sind die einzelnen Prozessoren wechselseitig
über Bus-Leitungen verbunden, so daß eine wechselseitige
Übertragung von Daten möglich ist. Eine Routine für die
Datenübertragung ist im Flußdiagramm gemäß Fig. 14 gezeigt.
Wird ein Fokus-Signal bei halbem Niederdrücken des Auslöseknopfes
erzeugt, so bringt der zentrale Prozessor 111 den REQ-
Anschluß auf niedrigen Pegel "L", wie in Fig. 11 gezeigt ist,
um vom zentralen Prozessor 211 Informationen zu empfangen, die
für die Autofokussierung erforderlich sind. Sodann bringen die
zentralen Prozessoren 211, 311 und 411 die Transistoren, Q 2, Q 3
bzw. Q 4 in den Ausgangsstufen der EN-Anschlüsse (Fig. 10) in
den Sperrzustand, um anzuzeigen, daß sie bereit sind, Daten vom
zentralen Prozessor 111 zu empfangen, wobei die EN-Leitung den
hohen Pegel "H" annimmt, wodurch der zentrale Prozessor 111 erkennt,
daß die Daten nunmehr übertragbar sind.
Nachfolgend liefert der zentrale Prozessor 111 das Start-Bit,
den passenden Code und das End-Bit entsprechend dem Taktsignal
CK auf der DB-Leitung. Fig. 11 zeigt einen Zustand, bei dem ein
passender Code "20H" abgegeben worden ist. Hierfür kann entweder
der Start- oder der End-Bit Verwendung finden. Die zentralen
Prozessoren 211, 311 und 411 decodieren den passenden Code.
Handelt es sich nicht um ihren eigenen Code, so warten sie, bis
der REQ-Anschluß den hohen Pegel "H" annimmt. Sodann liefert
der zentrale Prozessor 111 Kennsätze und zugehörige Daten. Ein
Beispiel hierfür ist in Tabelle 1 gezeigt.
Wie der Fig. 11 zu entnehmen ist, wird der zentrale Prozessor
211, dem der Code 20H zugeordnet ist, dann, wenn er vom zentralen
Prozessor 111 den passenden Code 20H empfangen hat, die
folgenden Kennsätze und Daten empfangen. Wenn der zentrale Prozessor
111 z.B. das Zoom-Verhältnis und die F-Zahl braucht, um
die Auto-Fokussierung des Objektivtubus 200 durchzuführen, so
liefert er nacheinander die Übertragungsbefehle "OOH", Zoom-
Verhältnis "O2H", F-Zahl "O3H", halte "FEH" und vollende "FFH"
an den zentralen Prozessor 211, wobei er sich im Bereitschaftszustand
befindet und der REQ-Anschluß auf hohem Pegel "H"
liegt. Entsprechend wartet der zentrale Prozessor 211 bis der
EN-Anschluß den hohen Pegel "H" annimmt und der REQ-Anschluß
den tiefen Pegel "L" hat. Wird der hohe Pegel "H" erreicht, so
liefert der zentrale Prozessor 211 den passenden Code 10H, das
Zoom-Verhältnis und die F-Zahl (d.h. entsprechende Informationen)
an den zentralen Prozessor 111 und beendet diese Operation
sobald der REQ-Anschluß den hohen Pegel "H" annimmt. Der zentrale
Prozessor 111 berechnet aus den Daten und Signalen eines
Auto-Fokussierkreises den erforderlichen Antrieb für das Objektiv
und überliefert wiederum diesem Antrieb entsprechende
Daten an den zentralen Prozessor 211 gemäß der oben bereits beschriebenen
Prozedur. Der zentrale Prozessor 111 steuert den
Motor 101 und der zentrale Prozessor 211 zählt die von der
kammartigen Elektrode 220 des Stellungsringes 201 erzeugten
Pulse. Entsprechend einem Vergleich der gezählten Anzahl von
Pulsen mit der empfangenen Information bezüglich der erforderlichen
Bewegung des Objektivs liefert der zentrale Prozessor
211 ein Stop-Vorbereitungssignal oder ein Stop-Signal für den
Stellungsring 211 an den zentralen Prozessor 111.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die
Fokussierung und die Berechnung der absoluten Stellung durch
Zählen von Pulsen, die durch den Stellungsring 201 erzeugt
werden. Es ist aber auch möglich, Pulse zu zählen, die durch
Drehung der Motorwelle des im Kameragehäuse angeordneten Motors
erzeugt werden. Tabelle 2 zeigt beispielsweise wie die absolute
Stellung durch die Anzahl der Pulse berechnet wird, wobei der
Start in der "unendlich"-Stellung erfolgt.
Die in Tabelle 2 enthaltenen Werte können für jedes austauschbare
Objektiv im zugehörigen zentralen Prozessor 211 im Objektivtubus
200 gespeichert werden. Alternativ können auch Pulse
entsprechend dem Drehwinkel des Motors mittels des zentralen
Prozessors 111 gezählt werden. Auch kann der zentrale Prozessor
111 eine Vielzahl von typischen Werten (oder Wertetabellen)
enthalten, derart daß der zentrale Prozessor 211 Daten abgibt
und festgestellt wird, ob das gerade verwendete Objektiv einem
der Werte oder Wert-Sätze des zentralen Prozessors 111 entspricht.
Ist der Objektivtubus mit einem eigenen Zoom-Antrieb versehen
und wird der Drehknopf 402 nach Betätigung eines Zoom-Antriebsschalters
SW 6 gedreht, so erfolgt zwischen den zentralen Prozessoren
ein Datenaustausch wie oben beschrieben und mittels
des Motors 209 wird unter Steuerung durch den zentralen Prozessor
211 der Zoom-Ring 201 gedreht, um die Brennweitenveränderung
durchzuführen. Da die Bewegung des Ringes 201 beim
Fokussieren durch den zentralen Prozessor 211 gezählt wird,
wird für den Fall, daß der Ring 201 (z.B. bei einer Tele-Linse)
einen großen Drehbereich aufweist, so daß das Drehmoment des
Motors 101 möglicherweise zu schwach ist, ein zweiter Fokussiermotor
im Objektivtubus vorgesehen, so daß dieser mittels
eines Ausgangssignals des zentralen Prozessors 211 direkt gesteuert
werden kann. Der Stop-Befehl für den Linsen-Antriebsmotor
101 wird vom zentralen Prozessor 211 an den zentralen
Prozessor 111 gegeben.
Ist die rückwärtige Steuereinheit 400 montiert, so ruft der
zentrale Prozessor 111 vom zentralen Prozessor 411 in der Steuereinrichtung
400 den passenden Code auf und berücksichtigt
diesen. Vor dem Photographieren steuert der zentrale Prozessor
111 unterschiedliche Betätigungseinrichtungen entsprechend unterschiedlichen
Informationen, wie der Betriebsart (beispielsweise
Programm/Blenden-Priorität, Auto/Verschlußgeschwindigkeits-
Priorität oder Auto/Handbetriebs-Priorität), sowie Informationen
bezüglich des Verschlusses oder der Blende, welche im
zentralen Prozessor 411 gespeichert sind. Erhält der zentrale
Prozessor 111 keine Antwort aus dem zentralen Prozessor 411, so
wird das Photographieren ohne Programm-Betrieb durchgeführt.
Die rückwärtige Steuereinrichtung 400 bewirkt eine Vorgabe des
Betriebszustandes, der Verschlußgeschwindigkeit und der Blende
mittels des zentralen Prozessors 411, eines Schalters, der mit
den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des zentralen Prozessors
411 verbunden ist und mittels der Drehrichtungsinformation,
welche durch den Drehknopf 402 und die Drehwinkel-Impulse vorgegeben
ist. Diese vorgegebenen Informationen werden auf der
Anzeigeeinrichtung 401 angezeigt und in den zentralen Prozessor
111 auf Anfrage in gleicher Weise wie es anhand des Objektivtubus
200 beschrieben worden ist eingegeben. Wird mittels eines
Schalters SW 5 die Fokussierung auf Handbetrieb umgeschaltet
(der Schalter SW 5 ist an der rückwärtigen Steuereinrichtung 400
vorgesehen), so wird die Auto-Fokussierung unterbunden und die
Anzahl der Pulse, die vom Drehknopf 402 erzeugt werden, sowie
deren Richtung, werden in den zentralen Prozessor 111 eingegeben,
um den Motor 101 entsprechend der Drehrichtungsinformation
zu drehen.
Wird auf der rückwärtigen Steuereinrichtung 400 ein Knopf für
die automatische, motorgetriebene Fokussierung gedrückt, so
wird dies auf der Anzeigeeinrichtung 401 entsprechend angezeigt
und der zentrale Prozessor 411 zählt die Drehrichtung und den
Drehwinkel des Drehknopfes 402, um das Ergebnis an den zentralen
Prozessor 111 als Information abzugeben, aufgrund derer der
Stellungsring 201 bewegt wird. Aufgrund dieser Daten steuert
der zentrale Prozessor 111 die Drehung des Motors 101. Gleichzeitig
hiermit ermittelt der zentrale Prozessor 111 die Daten
bezüglich der Bewegung des Stellungsringes 201 in gleicher
Weise wie bei der Auto-Fokussierung, zählt die gegebene Anzahl
von Pulsen, die durch den Stellungsring 201 erzeugt werden, und
übersendet an den zentralen Prozessor 211 ein Stop-Signal für
den Prozessor 111.
Der zentrale Prozessor 411 bringt ebenfalls die Anzahl der Bilder,
die Filmempfindlichkeit, den Vorschubzustand des Films und
ähnliches entsprechend vom zentralen Prozessor 111 übersandten
Informationen zur Anzeige.
Ist auch das Blitzgerät 300 auf dem Kameragehäuse 100 montiert,
so ruft der zentrale Prozessor 111 nacheinander einen dem
Blitzgerät 300 zugeordneten Code in einer vorgegebenen Zeitspanne
im Rahmen einer Anzeige-Routine ab und berücksichtigt im
Falle einer passenden Antwort, daß das Blitzgerät 300 am Gehäuse
montiert ist und ermittelt aus den photographischen Informationen,
ob eine Blitzlichtabgabe erforderlich ist, beispielsweise
dann, wenn die Belichtungszeit einen Wert überschreitet,
bei dem die Gefahr des Verwackelns des Bildes besteht. Dies
kann mit einem Signal angezeigt werden. Zusätzlich kann auch
eine Gesamt-Information bezüglich des Blitzgerätes aus den Antwort-
Daten desselben gewonnen werden, beispielsweise über die
Beendigung des Ladevorganges bzw. dessen Unvollständigkeit, die
Leitzahl oder dergleichen.
Beim Photographieren wird dann der Blendenwert aus einer bekannten
Rechnung erhalten, in welcher der Stellbereich des Objektivtubus
200 und die Leitzahl, die aus dem Blitzgerät 300
erhalten wird, berücksichtigt werden, um eine automatische
Blitzsteuerung zu erzielen. Die Blende wird entsprechend dem
Blendenwert in herkömmlicher Weise gesteuert.
Kann das Blitzgerät 300 Mehrfachblitze abgeben, so wird dies in
der Rechnung berücksichtigt und die Blendenöffnung gemäß einer
direkten Photometrie gesteuert. Ist das verwendete Objektiv für
eine Mikrophotographie geeignet, so wird dies ebenfalls entsprechend
berücksichtigt.
Wie vorstehend beschrieben, wird eine Datenübertragung zwischen
mehreren Systemen, die jeweils einen zentralen Prozessor aufweisen,
mittels gemäß Fig. 8 parallel verlaufender Sammelleitungen
ermöglicht. Die Routine für den Datentransfer ist im
Flußdiagramm gemäß Fig. 14 erläutert. Ist es erwünscht, daß
irgendein anderer zentraler Prozessor die Unterbrechung durch
Einspeisung des REQ-Signals während einer Datenübertragung ausführt,
so wird einer der Transistoren Q 1 bis Q 4 gemäß Fig. 10
auf Durchlaß geschaltet, um den EN-Anschluß auf den niedrigen
Pegel "L" zu bringen. Dieser Vorgang soll anhand der Fig. 15
erläutert werden.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Verschluß ausgelöst
werden soll während Anzeigedaten vom zentralen Prozessor 111
zum zentralen Prozessor 411 übertragen werden: (1) Der zentrale
Prozessor 111 gibt die Datenübertragung auf und schaltet den
Transistor Q 1 auf Durchlaß, um den EN-Anschluß auf niedrigen
Pegel "L" zu bringen, wodurch ein Unterbrechungssignal an die
anderen zentralen Prozessoren 211, 311 und 411 übertragen wird.
(2) Die zentralen Prozessoren 211, 311 und 411 empfangen am
EN-Anschluß das Signal mit niedrigem Pegel "L" und schalten die
zugehörigen Transistoren Q 2, Q 3 bzw. Q 4 an. Nach einer gegebenen
Zeitspanne schaltet der zentrale Prozessor 111 den Transistor
Q1 aus und bleibt in Wartestellung, bis die zentralen Prozessoren
211, 311 und 411 die zugehörigen Transistoren Q 2 bis Q 4
ausschalten, um die EN-Leitung auf hohen Pegel "H" zu setzen,
nachdem die Operationen abgeschlossen sind. Nimmt die EN-Leitung
den hohen Pegel "H" an, so führt der zentrale Prozessor
111 die erforderliche Unterbrechung aus, beispielsweise die
Verschlußbetätigung, wonach der zentrale Prozessor 111 die REQ-
Leitung auf niedrigen Pegel "L" bringt. (3) Während die EN-Leitung
auf hohem Pegel "H" liegt, liefert der zentrale Prozessor
111 einen Unterbrechungsbeendigungs-Kennsatz an die zentralen
Prozessoren 211 bis 411 in der vorstehend beschriebenen Weise.
Sobald die zentralen Prozessoren 211 bis 411 den Unterbrechungsbeendigungs-
Kennsatz empfangen haben, kehren sie in ihren
Ausgangszustand zurück. Soll irgendein anderer zentraler Prozessor
die Unterbrechung ausführen, so ist es möglich, eine
doppelte oder dreifache Unterbrechung dadurch zu erzielen, daß
die EN-Leitung auf den tiefen Pegel "L" gesetzt wird und anschließend
Daten mit einem Unterbrechungskennsatz übertragen
werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann jeder der zentralen
Prozessoren den Zustand des Gesamtsystems der einäugigen Spiegelreflexkamera
einschließlich der beschriebenen Zusätze jederzeit
ermitteln indem die REQ- und die EN-Signale beobachtet
werden.
Die Zustände des Systems lassen sich in vier Gruppen einteilen:
(Dabei steht "CPU" für die zentralen Prozessoren)
Es ist möglich, für alle vorstehenden vier Zustände die Datenübertragung
zwischen den zentralen Prozessoren durchzuführen,
welche mittels fünf parallel verlaufender Sammelleitungen verbunden
sind.
Deshalb kann bei einer beliebigen Kombination aus einem Kameragehäuse
und einer beliebigen Zusatzeinrichtung (oder mehreren
solchen) der beschriebene Betrieb durchgeführt werden, indem
jeder der System-Komponenten über ihren Mikroprozessor der
richtige Code zugeordnet wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von der Entfernungseinstellung
eines austauschbaren Objektivs einer Kamera entsprechenden Signalen
mit einem Rotations-Detektor (202), der entsprechend der
Drehung eines Stellungsringes (201) des Objektiv-Tubus (200)
elektrische Pulse erzeugt, gekennzeichnet durch- eine Extremstellungseinrichtung (502), die den Stellungsring
(201) vor der Berechnung der Entfernungseinstellung in eine
Extremstellung bewegt, und
- einen zentralen Prozessor (211) im Objektivtubus (200), der die für die Fokussierung des Objektivs erforderlichen Daten als Teil eines Programmes aufweist, um einen absoluten Wert der Entfernungseinstellung des auf den Aufnahmegegenstand fokussierten Objektivs aufgrund der genannten Daten und Pulse zu berechnen nachdem der Stellungsring (201) die Extremstellung erreicht hat.
- einen zentralen Prozessor (211) im Objektivtubus (200), der die für die Fokussierung des Objektivs erforderlichen Daten als Teil eines Programmes aufweist, um einen absoluten Wert der Entfernungseinstellung des auf den Aufnahmegegenstand fokussierten Objektivs aufgrund der genannten Daten und Pulse zu berechnen nachdem der Stellungsring (201) die Extremstellung erreicht hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Prozessor (211) die genannten Pulse speichert
und den Speicher löscht, sobald der Stellungsring (201) die
Extremstellung erreicht hat.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte zentrale Prozessor (211) im Objektivtubus
(200) mit einem weiteren zentralen Prozessor (111) verbunden
ist, welcher im Kameragehäuse (100) angeordnet ist, wobei die
Verbindung über eine Sammelleitung erfolgt, über die bei Bedarf
der absoluten Entfernungseinstellung entsprechende Signale zum
zentralen Prozessor (111) im Kameragehäuse (100) übertragbar
sind.
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