DE3626429A1 - Automatische fokussiereinrichtung und automatische belichtungssteuerungseinrichtung - Google Patents

Automatische fokussiereinrichtung und automatische belichtungssteuerungseinrichtung

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DE3626429A1
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converter
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focusing
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Akiyoshi Nakamura
Makoto Ando
Shuji Ogino
Nobuyuki Taniguchi
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    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/36Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Fokussiereinrichtung, mit der irgendein Wechselobjektiv ohne automatische Fokussierung automatisch fokussiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine automatische Belichtungssteuerungseinrichtung für eine automatische Belichtungssteuerung, mit der eine automatische Belichtungssteuerung unabhängig von der Art des optischen Fotografiersystems bewirkt wird, d. h., wenn ein optisches Fotografiersystem an eine Offenblendenmessung anpassungsfähig ist und ein Belichtungsrechner vorgesehen ist, oder wenn ein optisches Fotografiersystem nicht an die Offenblendenmessung anpassungsfähig ist und ein Belichtungsrechner vorgesehen ist, oder wenn ein anderes als die oben erwähnten zwei optischen Fotografiersysteme vorgesehen ist.
Es ist bekannt, daß bei einer Kamera mit Wechseloptik, die eine automatische Fokussierung aufweist und nunmehr im Handel verfügbar ist, so ausgebildet ist, daß die automatische Fokusierung nicht arbeitet, wenn irgendeine nicht an die automatische Fokusierung anpaßbare Wechseloptik bei einer derartigen Kamera verwendet wird. Wenn weiter die Blendensteuerung bei einer Optik verändert wird, arbeitet ebenfalls nicht die automatische Blendenvoreinstellung (automatische Blendensteuerung).
In Anbetracht dieser Tatsache wurde ein System vorgeschlagen, bei dem ein Umsetzer zwischen einem Kamerakörper und irgendeiner Wechseloptik, die nicht an die automatische Fokusierung anpaßbar ist, angeordnet wird, damit die automatische Fokusierung arbeiten kann, wie dies beispielsweise in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 58-0 98 711, Nr. 58-0 98 712 und Nr. 58-1 14 008 beschrieben ist.
Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 59-1 40 408 beschreibt ein System, bei dem die automatische Fokusierung nur dann arbeiten kann, wenn die von einer Wechseloptik gelesenen Datenwerte von dem Kamerasystem aufgenommen werden. Das System arbeitet nicht, wenn diese Werte nicht von dem Kamerasystem aufgenommen werden. Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 58-2 11 127 beschreibt ein System, bei dem eine Offenblendenmessung und ein Belichtungsrechner nur dann arbeitet, wenn die von einer Wechseloptik eingelesenen Daten für das Kamerasystem geeignet sind, wobei jedoch eine tatsächliche Blendenmessung und Belichtungsberechnung arbeitet, wenn die Daten nicht für das Kamerasystem geeignet sind.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die bekannten Systeme, die in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 58-0 98 711, Nr. 58-0 98 712 und Nr. 58-1 14 008 beschrieben sind, verschiedene Probleme aufweisen, die im folgenden beschrieben werden. Bei dieser bekannten Patentliteratur wird das Hauptaugenmerk auf die automatische Brennweitenerfassung gerichtet, wobei nicht die automatische Belichtungssteuerung (Blendensteuerung) in Betracht gezogen wird. Es kann daher nicht, obwohl der oben erwähnte Umsetzer oder Konverter verwendet wird, eine automatische Belichtungssteuerung durchgeführt werden, wenn das Blendensteuersystem verändert wird.
Davon abgesehen gibt es bisher kein System, bei dem sowohl die automatische Fokusierung als auch die automatische Belichtungssteuerung auch dann möglich ist, wenn eine Wechseloptik verwendet wird, die ein optisches Aufnahmesystem aufweist, das nicht an die Offenblendenmessung und Belichtungsberechnung anpaßbar ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß das bekannte System, das nicht an die Offenblendenmessung und den Belichtungsrechner anpaßbar ist, unter Verwendung des Konverters angebracht werden, hinsichtlich der Funktion unzureichend sind, wodurch die verfügbaren optischen Systeme in hohem Maße eingeschränkt werden.
Das bekannte automatische Fokusiersystem weist weiter die folgenden Probleme auf. Insbesondere ist das System so ausgelegt, daß es einen vorderen Brennweitenzustand, einen hinteren Brennweitenzustand und einen mittleren Brennweitenzustand erfaßt und keine automatische Brennweiteneinstellung durch vorheriges Berechnen des Betrages, um den eine Konverterlinse bewegt werden muß, durchführt. Das heißt mit anderen Worten, die Konverterlinse wird nach einem Rückführsteuerschema aufgrund einer Datenerfassung, die vom vorderen Brennweitenzustand, dem hinteren Brennweitenzustand und dem mittleren Brennweitenzustand abgeleitet wird, bewegt, so daß das Objektiv häufig nachläuft. Um ein derartiges Nachlaufen der Konverterlinse zu vermeiden, wurde die Bewegungsgeschwindigkeit der Linse (die Fokusiergeschwindigkeit) herabgesetzt.
Ungeachtet der Tatsache, daß eine im Kamerakörper vorgesehene Brennweitenerfassungseinheit eine Defokusiermenge bestimmen kann, können nicht alle verfügbaren, durch die Brennweitenerfassungseinheit durchführbaren Funktionen vollständig in vorteilhafter Weise genutzt werden, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Konverterlinse (die Fokusiergeschwindigkeit) auf einen niedrigen Wert eingestellt ist, da keine anderen Informationen als der vordere Brennweitenzustand, der hintere Brennweitenzustand und der mittlere Brennweitenzustand für die automatische Brennweiteneinstellung verwendet werden.
Dies folgt aus der Tatsache, daß die Defokusiermenge und die Fokusiermenge der Konverterlinse zueinander nicht in einer linearen Beziehung stehen, so daß keine genaue Fokusiermenge bestimmt werden kann.
Weiter ist der Abstand eines zu fotografierenden Objekts so veränderlich, daß nur die Bewegung der Konverterlinse das zu fotografierende Objekt nicht immer in den gewünschten mittleren Brennweitenzustand bringt. Wenn das Fokusieren nur mittels der automatischen Bewegung der Konverterlinse unzureichend ist, muß das Wechselobjektiv ebenfalls für die vollständige Brennweiteneinstellung von Hand bewegt werden.
Obwohl die automatische Fokusiereinrichtung die automatische Brennweiteneinstellung durch Bewegen der Konverterlinse durchführen kann, muß die Konverterlinse in eine der entgegengesetzten Grenzstellungen gebracht werden, zwischen denen sie sich bewegen kann, und zwar in dem Fall, daß der Abstand des zu fotografierenden Objekts so ist, daß das Objekt nicht nur durch die Bewegung der in einem AF-Konverter verwendeten Konverterlinse fokusiert werden kann.
Bei der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 58-0 98 711 beschriebenen bekannten automatischen Fokusiereinrichtung wird ein Positionserfassungsschalter geschlossen, wenn die Konverterlinse in eine ihrer gegenüberliegenden Grenzstellungen gebracht wird, um eine Warnung zu bewirken, daß die automatische Brennweiteneinstellung nicht nur durch die Bewegung der Konverterlinse durchgeführt werden kann.
Es wird mit anderen Worten eine Entscheidung getroffen, um zu bestimmen, ob der Abstand des zu fotografierenden Objekts so ist, daß die automatische Brennweiteneinstellung nicht nur durch die Bewegung der Konverterlinse durchgeführt werden kann, bevor die tatsächliche Bewegung der Konverterlinse stattfindet, wobei dies jedoch nur dann durchgeführt wird, wenn die Konverterlinse tatsächlich in eine ihrer entgegengesetzten Endstellungen gebracht wird, um diese Warnung zu bewirken.
Es kann daher keine schnelle Entscheidung stattfinden, ob zusätzlich eine Brennweiteneinstellung von Hand bei der Wechseloptik erforderlich ist, so daß keine schnelle Brennweiteneinstellung durchgeführt werden kann.
Mit der Erfindung sollen die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik behoben werden. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Fokusiergeschwindigkeit eines AF Konverters zu steigern, wobei alle in der Fokusiereinheit verfügbaren Funktionen in vorteilhafter Weise verwendet werden, ohne daß die Fokusiergenauigkeit vermindert wird.
Diese Aufgabe wird mit der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine sehr genaue Brennweiteneinstellung mittels eines AF Konverters auf eine automatische Grundlage erleichtert.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise ermöglicht, den Fotografen zu informieren, ob eine Brennweiteneinstellung von Hand bei einer Wechseloptik zusätzlich zur automatischen Brennweiteneinstellung des AF Konverters vor der Bewegung der Konverterlinse in den AF Konverter notwendig ist oder nicht, so daß die Brennweiteneinstellung schnell durchgeführt werden kann.
Weiter wird mit der Erfindung eine automatische Belichtungssteuerung geschaffen, bei der es nicht darauf ankommt, ob das erste optische System an die Offenblendenmessung und den Belichtungsrechner anpaßbar ist, oder ob das zweite optische System nicht an die Offenblendenmessung und den Belichtungsrechner anpaßbar ist, so daß sowohl die automatische Fokusierung und die automatische Belichtungssteuerung arbeiten können.
Mit der Erfindung soll weiter eine automatische Belichtungssteuerung der oben beschriebenen Art geschaffen werden, bei der, auch wenn entweder das erste oder das zweite optische System vorgesehen ist, die automatische Belichtungssteuerung arbeiten kann, während die automatische Fokusierung nicht arbeitet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Die automatische Fokusiereinrichtung gemäß der Erfindung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt eine Einrichtung zur Bestimmung der Defokusiermenge DFDM zur Erfassung der Defokusiermenge d, die für das erste optische System Le in der Wechseloptik B und für das zweite optische System CL in dem AF Konverter A geeignet ist.
In Anbetracht der Tatsache, daß die Fokusiermenge x des zweiten optischen Systems CL in dem AF Konverter A, wobei die Menge x der notwendigen Bewegung von CL entspricht, sich in einer nicht linearen Beziehung zur Defokusiermenge d ändert, umfaßt die automatische Fokusiereinrichtung ebenfalls eine Defokusiermenge/ FokusiermengedatenwertumwandlungseinrichtungDMDM zur Umwandlung der Defokusiermenge d in die Fokusiermenge x.
Die automatische Fokusiereinrichtung umfaßt weiter einen Antrieb LDM für das optische System, um das zweite optische System CL in den AF-Konverter A auf der Grundlage eines Datenwertes der Fokusiermenge x, der von dem Wandler DMDM zugeführt wird, zu bewegen.
Da der Defokusiermenge/Fokusiermenge-Datenwertumwandler bei dieser Konstruktion dazu dient, daß die Fokusiermenge des zweiten optischen Systems des AF-Konverters und die Defokusiermenge, die zueinander keine lineare Beziehung haben, eine gewisse Eins-zu-Einsbeziehung erreichen, kann die Fokusiermenge des zweiten optischen Systems, die durch Umwandlung der Defokusiermenge erhalten wurde, auf einen Wert gebracht werden, der ausreicht, damit die Defokusiermenge Null wird. Die Fokusiermenge des zweiten optischen Systems, die durch Umwandeln der Defokusiermenge erhalten wurde, stellt somit einen Bewegungsabstand dar, der notwendig ist, um die Defokusiermenge im wesentlichen Null zu machen.
Die Defokusiermenge/Fokusiermenge-Datenwertumwandlungseinrichtung arbeitet, um die so erhaltene Defokusiermenge in einen optimalen Fokusierdatenwert des zweiten Systems umzuwandeln, um die Defokusiermenge Null zu machen.
Da weiter vor der tatsächlichen Fokusierbewegung des zweiten optischen Systems des AF-Konverters die Antriebssteuerung des optischen Systems das zweite optische System auf der Grundlage des so erhaltenen Fokusiermengenwertes antreibt, kann das zweite optische System während der tatsächlichen Fokusierbewegung gesteuert werden, so daß die Defokusiermenge im wesentlichen Null ist.
Mit anderen Worten heißt es, da der Fokusiermengendatenwert vor der tatsächlichen Fokusierbewegung des zweiten optischen Systems erhalten werden kann, kann die automatische Fokusierung wirksam durchgeführt werden. Es ist daher nicht möglich, daß das zweite optische System an einer Stelle in der Nähe der mittleren Fokusierstellung nachläuft, wie dies bei den bekannten Rückführsteuersystemen der Fall ist, so daß ein sehr genaues automatisches Fokusieren bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
Die Funktion der Defokusiermengenerfassungseinrichtung, die hier in der automatischen Fokusiereinrichtung vorgesehen ist, um die Defokusiermenge zu bestimmen, kann wirksam bei der Verbesserung der Fokusiergenauigkeit verwendet werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt die automatische Fokusiereinrichtung, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Fokusiermengenrechner P zur Berechnung der Fokusiermenge x, über das das zweite optische System CL bewegt werden muß, um die Lichtstrahlen des Objekts, die durch das erste und zweite optische System LE und CL zur Erzeugung eines Bildes gehen, vom defokusierten Zustand in den fokusierten Zustand zu bringen.
Die automatische Fokusiereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt eine Ausgabeeinrichtung PDOM für einen der gegenwärtigen Stellung entsprechenden Datenwert Lp, der der gegenwärtigen Stellung des zweiten optischen Systems CL des AF-Konverters A entspricht und einer Ausgabeeinrichtung EDOM für einen einer Grenzstellung entsprechenden Datenwert, die einen Datenwert für die äußerste Grenzstellung Lmax ausgibt, der der äußersten Grenzstellung des zweiten optischen Systems CL entspricht und einem der nächsten Grenzstellung entsprechenden Datenwert Lo, der der nächsten Grenzstellung des zweiten optischen Systems CL im zurückgezogenen Zustand entspricht.
Zusätzlich weist die automatische Fokusiereinrichtung eine Einrichtung PCJM zur Fokusiersteuerbestimmung auf, um auf der Grundlage des von dem Rechner PMCM zugeführten Fokusierwert x den gegenwärtigen Positionswert Lp und den weitesten oder nächsten Grenzpositionswert Lmax oder Lo zu bestimmen, gleichgültig, ob das Licht des Objekts zur Ausbildung des Bildes im fokusierten Zustand gesteuert werden kann oder nicht, wenn das zweite optische System CL um einen der Fokusiermenge x entsprechenden Abstand bewegt wird, und eine Anzeigeeinrichtung FMDM zur Anzeige der Richtung, in der das erste optische Systme LE des Wechselobjektivs bewegt werden muß, um das Licht des Objekts zur Ausbildung des Bildes, das sich im Defokusierzustand befindet, in den fokusierten Zustand zu bringen, im Fall, daß die Bestimmungseinrichtung eine negative Entscheidung fällt.
Im Fall, daß die Wechseloptik keine automatische Fokusierung aufweist und die Fokusiersteuerung nur durch die Bewegung des zweiten optischen Systems durchgeführt werden kann, muß das erste optische System der Wechseloptik für die Brennweiteneinstellung bewegt werden.
Wenn die Bestimmungseinrichtung zur Brennweitensteuerung eine Entscheidung auf der Grundlage der Fokusiermenge x, des gegenwärtigen Positionsdatenwertes LP und des Positionsdatenwertes der weitesten oder nächsten Grenzstellung Lmax Lo trifft, daß die Brennweitensteuerung unmöglich ist, bewirkt die Anzeigeeinrichtung FMDM für die Bewegungsrichtung des ersten optischen Systems eine Anzeige in der Richtung, in der das erste optische System der Wechseloptik zur Fokusierung des Objekts aus dem defokusierten Zustand bewegt werden muß.
Das heißt, der Fotograf wird darüber informiert, daß die Bewegung des zweiten optischen Systems alleine nicht zu einer genauen Fokusierung führt, und daß das erste optische System der Wechseloptik zur Fokusierung bewegt werden muß.
Entsprechend können die notwendigen Handgriffe, um das erste optische System zu fokusieren, die vom Fotografen gemacht werden müssen, schnell durchgeführt werden.
Je nach Wunsch kann die automatische Fokusiereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, mit einem Antrieb SDM für das zweite optische System versehen sein, um das zweite optische System CL zu einer der weitesten oder nächsten Grenzstellungen in einer Richtung zu bewegen, in der der fokusierte Zustand liegt, für den Fall, daß die Bestimmungseinrichtung BCJM eine negative Entscheidung trifft.
Die Verwendung eines Antriebs für das zweite optische System ist dann von Vorteil, wenn die Bestimmungseinrichtung der Fokusiersteuerung die negative Entscheidung trifft, daß die Fokusierung unmöglich ist, wobei die Antriebseinrichtung dann das zweite optische System des AF- Konverters in Richtung der Grenzstellung fährt, um die tatsächliche Fokusiereinstellung zu suchen.
Dann wird der Fotograf informiert, daß die automatische Fokusiersteuerung unmöglich ist, so daß das erste optische System in die angezeigte Richtung von Hand bewegt werden muß. Da während des Fokusierens das zweite optische System so zur Grenzstellung bewegt wurde, daß die für die richtige Fokusiereinstellung erforderliche Bewegung des ersten optischen Systems so klein wie möglich gemacht wurde, kann der Fotograf schnell die Fokusiersteuerung vornehmen.
Die vorliegende Erfindung schafft weiter eine automatische Belichtungssteuerung, die, wie in Fig. 4 dargestellt, eine Offenblendenmessung und Belichtungsberechnungseinrichtung OMEOM, eine tatsächliche Blendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung RMEOM und eine Erfassungseinrichtung ODM für das befestigte optische System zur Erfassung eines ersten Zustandes, an den das erste optische System FPOS zum Fotografieren an die Offenblendenmeß- und Belichtungseinrichtung OMEOM anpaßbar ist, eines zweiten Zustandes, in dem das zweite optische System SPOS zum Fotografieren nicht an die Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung OMEOM anpaßbar ist, und einen dritten Zustand, in dem keines der Systeme FPOS und SPOS zum Fotografieren befestigt ist, umfaßt.
Die automatische Belichtungssteuerung umfaßt weiter eine automatische Brennweiteneinstelleinrichtung FDM zum Einstellen des Brennpunktes des ersten optischen Systems zum Fotografieren und des Brennpunktes des zweiten optischen Systems zum Fotografieren und eine Steuereinrichtung COMT zum Antreiben beider automatischen Brennpunkteinstelleinrichtungen FDM und der Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung OMEOM nach der Erfassung des ersten Zustandes durch die angebrachte optische Systemerfassungseinrichtung ODM, zum Antrieb der automatischen Brennweiteneinstelleinrichtung FDM und der tatsächlichen Blendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung RMEOM nach der Erfassung des zweiten Zustandes durch die angebrachte optische Systemerfassungseinrichtung ODM und zum Freigeben der automatischen Brennpunkteinstelleinrichtung FDM und zum Antrieb der tatsächlichen Blendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung RMEOM nach der Erfassung des dritten Zustandes durch die befestigte optische Systemerfassungseinrichtung FDM.
Mit der automatischen Belichtungssteuerung gemäß der Erfindung erfaßt die befestigte optische Systemerfassungseinrichtung die Anbringung des ersten optischen Systems zum Fotografieren im Fall, daß das erste optische System zum Fotografieren für die Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung angebracht ist, um damit mit der Steuereinrichtung sowohl die automatische Brennweiteneinstelleinrichtung als auch die Offenblendenmeß- und Belichtungseinrichtung anzutreiben, so daß die Belichtungssteuerung und die automatische Brennweiteneinstellung in geeigneter Weise für das erste optische System zum Fotografieren durchgeführt werden kann.
Da die Steuereinrichtung die automatische Brennweiteneinstelleinrichtung und die tatsächliche Blendenmeß- und Berechnungseinrichtung in dem Fall antreibt, daß die angebrachte optische Systemerfassungseinrichtung das Anbringen des zweiten optischen Systems erfaßt, das für die Offenblendenmessung und Belichtungsberechnungseinrichtung nicht geeignet ist, kann die automatische Brennweiteneinstellung und die richtige Belichtungssteuerung auf der Grundlage der tatsächlichen Blendenmessung und Belichtungsberechnung unabhängig von der Tatsache durchgeführt werden, daß das zweite optische System zum Fotografieren für die Offenblendenmessung und Belichtungsberechnungseinrichtung nicht geeignet ist.
Im Fall, daß weder das erste noch das zweite optische System angebracht ist, erfaßt die optische Systemerfassungseinrichtung diesen Zustand und die Steuereinrichtung gibt die automatische Fokusiereinstelleinrichtung frei und ermöglicht den Betrieb der tatsächlichen Blendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung. In diesem Fall, in dem ein drittes Aufnahmesystem, wie z. B. ein Balgensystem befestigt werden kann, kann die richtige Belichtungssteuerung entsprechend dem dann verwendeten System durchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 schematische Darstellungen, die die verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung zusammenfassen;
Fig. 5 und 6 Diagramme zur Erläuterung des Prinzips der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Längsschnitt einer Kamera mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Steuerschaltkreises, der in der Kamera verwendet wird;
Fig. 9 ein Fließbild der mittels eines Mikrocomputers durchgeführten Steuerung;
Fig. 10 ein Fließbild eines INT 1-Unterbrechungs-Unterprogramms;
Fig. 11a, b ein Fließbild zur Darstellung der durch einen AF-Zweckmikrocomputer durchgeführten Steuerfolge;
Fig. 12 ein Fließbild eines Motorantriebsunterprogramms;
Fig. 13 ein Fließbild eines Grenzstellungserfassungsunterprogramms;
Fig. 14 ein Fließbild eines Zählunterbrechungsunterprogramms;
Fig. 15 ein Fließbild eines Unterprogramms zur Abtastung eines niedrigen Kontrastes;
Fig. 16 ein Fließbild eines Unterprogramms zur Überprüfung einer Grenzstellung;
Fig. 17 ein Fließbild eines FA-Betriebsweiseunterprogramms;
Fig. 18 ein Fließbild eines INTB-Unterbrechungsunterprogramms;
Fig. 19 ein Fließbild eines FA-Betriebsweiseunterprogramms;
Fig. 20 ein Fließbild zur Darstellung einer geänderten Form des Programms von Fig. 11.
Bevor nun die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, soll das Prinzip der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben werden.
Fig. 5 zeigt einen defokusierten Zustand, bei dem die hintere Stellung des wichtigsten Punktes des zweiten optischen Systems CL in dem AF-Konverter um den Abstand L von der Filmebene FP beabstandet ist. Der Brennpunkt des ersten optischen Systems (nicht dargestellt) in der vor dem zweiten optischen System CL angeordneten Wechseloptik ist um den Abstand a 1 vom zweiten optischen System CL entfernt angeordnet. Ein Bild des Brennpunkts des ersten optischen Systems wird an einer Stelle, die um den Abstand d von der Filmebene FP entfernt ist, ausgebildet (Defokusierbetrag).
Fig. 6 zeigt einen Zustand, bei der ein letztliches Bild auf der Filmebene FP ausgebildet ist, wobei dieser Zustand erreicht wird, wenn, ausgehend von dem Zustand von Fig. 5, das zweite optische System CL um den Abstand x in Richtung der Filmebene FP bewegt wird.
Angenommen, daß das zweite optische System CL eine Brennweite F aufweist, so können die folgenden Beziehungen aus den Zuständen von Fig. 6 und 5 abgeleitet werden:
(1)
b 1 = d + l(2)
1/a 2 + 1/b 2 = 1/f(3)
a 2 = a 1 - x(4)
b 2 = l - x
Aus den Gleichungen 3, 4 und 5 ergibt sich
eine Umformung der Gleichung 6 führt zu der folgenden quadratischen Gleichung:
Aus Gleichung 1 ergibt sich
f stellt die Brennweite des zweiten optischen Systems CL in dem AF-Konverter dar, die einen bekannten Wert aufweist. L stellt den Abstand zwischen der hinteren Stellung des wichtigsten Punktes des zweiten optischen Systems CL und der Filmebene FP zu Beginn der Abstandsmessung dar und d stellt den Abstand zwischen der Stellung dar, bei der das Bild durch das zweite optische System CL ausgebildet wird, und der Filmebene FP zu Beginn der Abstandsmessung, d. h. die Defokusiereinstellung.
Der in der Gleichung 7 verwendete Parameter x stellt den Bewegungsbetrag (Fokusiermenge) des zweiten optischen Systems CL zur Brennpunkteinstellung dar.
Aus den Gleichungen 7 und 8 sieht man, daß die Fokusiermenge x des zweiten optischen Systems CL eine nicht lineare Beziehung zu der Defokusiermenge d aufweist.
Wenn die Parameter Ld zu Beginn der Abstandsmessung berechnet werden, können die Parameter A 1 aus der Gleichung 8 bestimmt werden. Wenn der Parameter a 1 festgelegt ist, wird die Fokusiermenge x des zweiten optischen Systems CL, die für die Fokusiereinstellung notwendig ist, aus der Gleichung 7 bestimmt.
Beispielsweise soll angenommen werden, daß die Wechseloptik des ersten optischen Systems (Optik : Gauss Typ) aus den Linsen L 1 bis L 6 besteht und der AF-Konverter A ein zweites optisches System (Konverterlinsensystem) CL aufweist, das die Linsen L 7 bis L 11 aufweist. Die Beziehungen der Linsen bezüglich des Krümmungsradius, der axialen Abstände, des Brechnungsindex und der Abbe Zahl sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Die Linsen L 4 und L 5 stehen miteinander in Berührung und die Linsen L 7 bis L 9 stehen miteinander in Berührung. Jeder der Werte d 2, d 4, d 6, d 9, d 15 und d 17 stellt den Abstand zwischen den entsprechenden Nachbarlinsen dar.
In diesem Fall ist die Brennweite f des zweiten optischen Systems CL des AF-Konverters A, bestehend aus den Linsen L 7 bis L 11 139,95 mm.
Der Abstand D 11 zwischen dem ersten optischen System, bestehend aus den Linsen L 1 bis L 6 und dem zweiten optischen System CL, ist durch Bewegen des AF-Konverters A von der Wechseloptik weg bis nahe an die Filmebene FP heran und durch Bewegen des AF-Konverters A bis in die Nähe der Wechseloptik und von der Filmebene FP weg veränderbar.
Es wird angenommen, daß, wenn der Abstand d 11 2,0 ist, die Linse im Endlichen fokusiert ist (Aufnahmevergrößerung β = 0) und daß, wenn der Abstand 11 5 ist, die Linse am Objekt fokusiert ist, das in dem kleinstmöglichen Abstand von der Linse entfernt angeordnet ist, wobei die Aufnahmevergrößerung 1/10 ist. Wenn die Aufnahmevergrößerung β innerhalb des Bereiches Null bis einschließlich 1/10 liegt, kann der gesamte Bereich des Abstands zum Objekt im
Tabelle 1
wesentlichen abgedeckt werden.
In Tabelle 2 sind Beispiele der Beziehung der Fokusiermenge x des zweiten optischen Systems C mit der Brennweite (f = 139,95 mm) des zweiten optischen Systems CL, des Abstandes L zwischen der hintersten Stellung des wichtigsten Punktes des zweiten optischen Systems CL und der Filmebene FP und die Defokusiermenge d, die den Abstand zwischen der Stellung des letztlichen Bildes und der Filmebene FP darstellt, der unter Verwendung der Gleichung 7 berechnet wird, dargestellt.
Tabelle 2
Fokusierbetrag x (f = 139.95)
In Tabelle 2 bedeutet das Negativzeichen (-), daß das zweite optische System CL des AF-Konverters A in Richtung zur Filmebene FP bewegt wird.
Der Abstand l wird 141, wenn die Linse im Unendlichen fokusiert wird. In diesem Fall beträgt, wie oben beschrieben, der Abstand d 11 2,0 (Aufnahmevergrößerung β = 0), und in dem Fall, in dem der Abstand d 11 5 ist, den man erhält, indem man 3,0 zu 2,0 addiert, wird der Abstand L 138 und die Aufnahmevergrößerung β beträgt 1/10.
Der Fokusierbetrag x ist eine Funktion der Brennweite f, des Abstandes L und des Defokusierbetrages d, da die Gleichungen (7) und (8) wie folgt ausgedrückt werden können:
(7)
-a 1 = [f(d + l)]/[d + l - f]
Das heißt:
Um einen sehr genauen Fokusiervorgang durchzuführen, braucht nicht darauf hingewiesen werden, daß die Brennweite f ein bekannter Wert sein muß, und daß die Abstände L und der Defokusierbetrag d genau bestimmt werden müssen.
Aus der Tabelle 2 sieht man jedoch, daß, wenn der Defokusierbetrag d, der den Abweichungsbetrag des relativ zur Filmebene FP ausgebildeten Bildes darstellt, feststeht, der Änderungsbetrag des Fokusierbetrages x relativ zu einer kleinen Änderung des Abstandes L, der eine Information für die Stellung des zweiten optischen Systems CL des AF-Konverters darstellt, sehr klein ist.
Entsprechend kann, unabhängig vom Abstand L, der eine Information über die Stellung des zweiten optischen Systems CL darstellt und auf dem Defokusierbetrag d und der Brennweite f des zweiten optischen Systems CL beruht, der Fokusierbetrag x sehr genau bestimmt werden.
Wenn beispielsweise der Defokusierbetrag d +10 beträgt und wenn der Durchschnittswert von -1,939 zwischen dem Fokusierbetrag von -1,923 bei L = 141 Aufnahmevergrößerung β = 10) und der Fokusierbetrag x von -1,954 bei L = 138 (Aufnahmevergrößerung β = 0) verwendet wird, kann die Brennweitensteuerung des zweiten optischen Systems CL innerhalb eines Fehlerbereichs von etwa 15 µ erreicht werden. Der Fehler von etwa 15 µ kann innerhalb der Tiefenschärfe bei einem normalen Fotoobjektiv aufgenommen werden.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß die Fokusiermenge x als Funktion der Brennweite f und des Defokusierbetrages d wie folgt bestimmt werden kann:
In Anbetracht des oben Gesagten ist der in der vorliegenden Erfindung verwendete Wandler DMDM zur Umwandlung des Defokusierbetrags-/Fokusierbetragsdatenwertes so ausgelegt, daß der Defokusierbetrag d in einem dem Fokusierbetrag x des zweiten optischen Systems CL in dem AF-Konverter entsprechenden Datenwert umgewandelt werden kann, der sich in einer nicht linearen Beziehung zu dem Defokusierbetrag d ändert.
Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß eine sehr genaue Brennweitensteuerung erreicht werden kann, wenn durch das Vorsehen einer Stellungsdatenwertausgabeeinrichtung des zweiten optischen Systems CL der Fokusierbetrag x unter Verwendung der Gleichung 7 aus den Parametern f, d und L bestimmt wird.
Im folgenden soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit den verschiedenen Merkmalen der Fig. 1 bis 4 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
In Fig. 7 ist ein Wechselobjektiv B dargestellt, das an einem Kameragehäuse C angeordnet ist, wobei der AF- Konverter zwischen dem Wechselobjektiv B und dem Kameragehäuse C angeordnet ist. Das Wechselobjektiv kann entweder ein erstes optisches Aufnahmesystem FPOS sein, das an einer Offenblendenmessung und Belichtungsberechnungseinrichtung tastbar ist, oder ein zweites Aufnahmesystem SPOS sein, das nicht an einer Offenblendenmessung und Belichtungseinrichtung anpaßbar ist.
Das zweite optische System CL des AF-Konverters A umfaßt mehrere Linsen, die allgemein als Konverterlinse mit 1 bezeichnet sind.
Eine schraubenförmige Linsenfassung 2 trägt die Konverterlinse 1 und weist auf ihrer äußeren Umfangsfläche eine männliche Schraubenlinie 2 und eine gerade Nut 4 auf. Eine weibliche schraubenlinienförmige Fassung 5, die auf ihrer inneren Umfangsfläche eine weibliche Schraubenlinie 5 aufweist, steht gewindemäßig mit der männlichen Schraubenlinie 3 in Eingriff, und ist mit einem Ende drehbar zwischen einer festgelegten äußeren Fassung 7 und einer festgelegten inneren Fassung 8 gehalten und das andere Ende ist auf seiner Außenseite mit einer Schraubverzahnung 9 versehen.
Eine angetriebene Kupplungsstange 11 mit einem daran fest befestigten Ritzel 10 steht mit dem Schraubgetriebe 9 in Eingriff und wird drehbar durch die festgelegte äußere Fassung 7 gelagert und steht mit einer Antriebskupplungsstange 12 in Eingriff, die wiederum antriebsmäßig über ein Antriebszahnrad 13 mit einem Motor 14 in Verbindung steht.
Ein gerader Teil 15 erstreckt sich von der festgelegten inneren Fassung 8 und ist in die gerade Nut 4 der männlichen Schraubfassung 2 eingesetzt, um die Drehung der männlichen Schraubfassung 2 zu steuern. Wenn der Motor 14 in Verbindung mit der Drehung der weiblichen Schraubfassung 6 angetrieben wird, werden die männliche Schraubfassung 2 und die Konverterlinse 1 in einer Richtung parallel zur optischen Achse 16 bewegt. Mit anderen Worten, die Konverterlinse 1 kann vorwärts und rückwärts in Abhängigkeit von der Drehung des Motors 14 in einer ersten und einer zweiten zueinander entgegengesetzten Richtung bewegt werden. Die äußere Umfangsfläche der weiblichen Schraubfassung 6 weist eine daran angeklebte Bürstenanordnung 17 auf, die in gleitendem Eingriff mit einer Codierplatte 18 steht, die an die innere Umfangsfläche der festen äußeren Fassung 7 angeklebt ist. Die Codierplatte 18 erzeugt ein Signal, das den Drehbetrag der weiblichen Schraubfassung 6 anzeigt. Da der Drehbetrag der weiblichen Schraubfassung 6 einem gegenwärtigen Stellungsdatenwert LP (entsprechend dem Abstand L in den Fig. 5 und 6) entspricht, der der Stellung der Konverterlinse 1 längs der optischen Achse entspricht, ist es leicht verständlich, daß die Codierplatte 18 ein Signal erzeugt, das dem gegenwärtigen Stellungsdatenwert LP der Konverterlinse 1 entspricht.
Die Codierplatte 18 ist über eine elektrische Leitung 20 mit dem ROM-IC 19 verbunden, der in die äußere feste Fassung 7 eingepaßt ist. Der ROM-IC 19 ist so ausgelegt, daß er eine besondere Adresse auf der Basis des gegenwärtigen Stellungsdatenwertes LP der Konverterlinse 1, der von der Codierplatte 18 ausgegeben wird, spezifiziert.
Ein Verbindungshebel 22, der mit einem Anzeigestift 27 für eine offene Blende verbunden ist, ist drehbar durch eine festgelegte vordere Fassung 21 gelagert und zwischen der festgelegten inneren Fassung 18 und der festgelegten vorderen Fassung 21 angeordnet und normalerweise mittels einer Feder (nicht dargestellt) im Gegenuhrzeigersinn, gesehen vom Objekt, vorgespannt.
Eine hintere Seite des Verbindungshebels 22 hat eine daran angeklebte Bürstenanordnung 23, die gleitend mit einer Codierplatte 24 in Eingriff steht, die auf die Vorderseite der festgelegten inneren Fassung 8 geklebt ist. Eine männliche Befestigung der Wechseloptik B ist entfernbar an einer weiblichen Befestigung 25 befestigt, die an der festen vorderen Fassung 21 befestigt ist und ist mit dem Anzeigestift 27 zur Anzeige der vollen Blendenöffnung versehen.
Wenn die Wechseloptik B mit dem AF-Konverter A verbunden ist, kann sich der Verbindungshebel 22 gegen die Vorspannkraft aufgrund seiner Berührung mit dem Anzeigestift 27 für die volle Blendenöffnung drehen. Hierdurch erzeugt die Codierplatte 24 ein Signal, das den Drehbetrag des Verbindungshebels 22 erzeugt, das der kleinsten verfügbaren F-Anschlagszahl (Blendenwert) der Wechseloptik B entspricht.
Die Codierplatte 24 ist über eine elektrische Leitung 28 mit dem ROM-IC 19 verbunden. Der ROM-IC 19 ist so ausgelegt, daß er auf der Grundlage eines Datenwertes, der der kleinsten verfügbaren F-Anschlagszahl der Wechseloptik B, der von der Codierplatte 24 ausgegeben wird, entspricht, eine Adresse spezifiziert.
Ein Einstellhebel 29 für die offene Blende ist an der festen inneren Fassung 8 des AF-Konverters A befestigt. In der Wechseloptik B ist ein Blendenring 11 drehbar zwischen der männlichen Befestigung 26 und der festen vorderen Fassung 30 befestigt und betriebsmäßig mit einem Blendenverbindungshebel 32, der in der Wechseloptik B vorgesehen ist, verbunden.
Wenn die Wechseloptik B mit dem AF-Konverter A verbunden ist, steht der Blendenverbindungshebel 32 in der Wechseloptik B mit dem Einstellhebel 29 für die offene Blende in Verbindung, wozu der Blendenverbindungshebel 32 zu einer vorbestimmten Stellung gedreht wird, um den Blendenring 31 der Wechseloptik B auf die größte verfügbare F-Blendenzifferstellung abzublenden.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß, in dem Fall, in dem ein Brennpunktdetektor (bestehend aus einem fotoelektrischen Sensor 42 und einem Mikroprozessor 43, die weiter unten beschrieben werden) von der Art ist, die in der Lage ist, mit einer F-Blendenziffer bis zu 8 zu arbeiten, kann der Einstellhebel 29 für die offene Blende so ausgelegt sein, daß er die Blende bis zur Blendenziffer 8 abblendet.
Ein Anzeigestift 33 für die Befestigung einer Wechseloptik, der versenkbar in der weiblichen Befestigung 25 befestigt ist, ist normalerweise durch eine in einen Mikroschalter 34 eingesetzte Federkraft vorgespannt. Wenn die Wechseloptik B mit dem AF-Konverter A verbunden ist, wird der Anzeigestift 33 zurückgedrückt, um den Mikroschalter 34 zu öffnen. Der Mikroschalter 34 ist mit dem ROM-IC 19 über eine Leitung 35 verbunden, so daß, wenn er geöffnet ist, elektrische Energie von dem Kameragehäuse C zum ROM-IC 19 zugeführt werden kann.
Ein hinteres Ende der festen äußeren Fassung 7 des AF-Konverters A ist mit einem Signalkontakt 36 versehen, der über eine elektrische Leitung 37 mit dem ROM-IC 19 elektrisch verbunden ist. Ein vorderer Ring 38 des Kameragehäuses C ist mit einem Signalstift 39 versehen, der, wenn der AF-Konverter A mit dem Kameragehäuse C verbunden ist, mit dem Signalkontakt 36 verbunden ist.
Das Kameragehäuse C ist mit einem Strahl-spaltenden, halbtransparenten Spiegel 40 und einem Hilfsspiegel 41 versehen. Weiter ist eine fotoelektrische Sensoreinheit 42 vorgesehen, die ein optisches Pupillentrennsystem und eine ladungsgekuppelte Einrichtung, den Mikroprozessor 43 zur Durchführung der erforderlichen Berechnungen der Brennpunkterfassung und der Brennpunktsteuerung und einen Impulscodierer 44 umfaßt.
Der halbtransparente Spiegel 40, der Hilfsspiegel 41, die fotoelektrische Sensoreinheit 42 und ein Rechnerabschnitt des Mikroprozessors 43 für die Brennpunkterfassung entsprechen zusammen der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung DFDM zur Erfassung des Defokusierbetrages.
Der Mikroprozessor 43 ist mit dem Signalstift 39, der fotoelektrischen Sensoreinheit 42, dem Motor 14 und einem Fotounterbrecher 45 der Impulscodiereinrichtung 44 verbunden. Die Impulscodiereinrichtung 44 umfaßt eine geschlitzte Platte 46.
Der Motor 14 entspricht dem Linsenantrieb LDM für das zweite in Fig. 1 dargestellte optische System CL.
Die Wechseloptik B umfaßt unter anderen Teilen eine männliche Schraubfassung 47, die das erste optische System LE trägt, eine weibliche Schraubfassung 48, einen Bedienungsring 49 zum Bewegen der weiblichen Schraubfassung 48, eine gerade Nut 50 und einen geraden Keil 51.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 8 der Aufbau des Mikroprozessors 43 beschrieben werden.
In Fig. 8 stellt das Bezugszeichen CMC einen Mikrocomputer dar, der eine Belichtungssteuerung, eine Datenübertragungssteuerung, eine Energiezuführsteuerung und eine Folgesteuerung eines Kamerasystems überwachen kann. Dieser Mikrocomputer CMC soll im folgenden der Kürze halber als "Computer" bezeichnet werden.
Das Bezugszeichen S 1 stellt einen Lichtmeßschalter dar, der nach dem Herunterdrücken um ein erstes Maß des Auslösers (nicht dargestellt), geschlossen wird. Bezugszeichen S 2 stellt einen Auslöseschalter dar, der nach dem Herunterdrücken des Auslösers um einen zweiten Betrag geschlossen wird.
Wenn der Lichtmeßschalter S 1 geschlossen ist, wird ein Unterbrechungssignal einem Unterbrechungsanschluß INTo des Computers CMC zugeführt, um den bisher nicht in Betrieb befindlichen Computer CMC anzutreiben, zusammen mit dem Beginn des Betriebs des gesamten Kamerasystems. Wenn andererseits der Auslöseschalter S 2 geschlossen wird, wird der Belichtungssteuervorgang der Kamera eingeleitet.
Bezugszeichen S 4 stellt einen Sicherheitsschalter dar, der geschlossen wird, wenn die Belichtungssteuerung abgeschlossen ist und der geöffnet wird, wenn das Filmaufspulen und das Laden des Belichtungssteuermechanismus abgeschlossen ist. Das Bezugszeigen SL stellt einen Befestigungsschalter dar, der geschlossen wird, wenn die Wechseloptik oder irgendein anderes Paßteil an der Linsenbefestigungszone des Kameragehäuses C befestigt ist.
Bezugszeichen BA stellt eine oder mehrere Batterien dar, die die für das Kamerasystem insgesamt erforderliche elektrische Energiequelle darstellt. Bezugszeichen CV stellt eine Energieversorgungssteuerungsschaltung dar, die durch ein von einem Ausgang OPo des Computers CMC zugeführten Signals gesteuert wird. Dieser Energieversorgungssteuerschaltkreis CV versorgt konstant eine Energiequellenleitung V DD mit elektrischer Energie und versorgt nur, wenn der Ausgang OPo ein niedriges Niveau aufweist, eine Energiequellenleitung + V mit elektrischer Energie.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß durch die Energiequellenleitung + V elektrische Energie einer Lichtmeßeinheit LM, einem Bandlöschschaltkreis CEC, einem Schnittstellenschaltkreis IFC, einem Codierer EMC (= Impulscodierer 44) und einem Belichtungssteuerschaltkreis EC zugeführt wird. Die verbleibenden Schaltkreise werden über die Energiequellenleitung V DD mit elektrischer Energie versorgt.
Die Lichtmeßeinheit LM besteht aus einem Lichtmeßschaltkreis und einem Analog/Digitalwandler. Bezugszeichen DP stellt eine Anzeige für die Anzeige der Belichtungssteuerungsdatenwerte und andere dar, und das Bezugszeichen DO stellt eine Datenausgangseinheit zur Ausgabe der Belichtungssteuerungsdaten dar, einschließlich zum Beispiel einer Filmempfindlichkeit und anderem. Die Belichtungssteuerschaltung EC führt eine Belichtungssteuerung auf der Grundlage der Daten, wie zum Beispiel einen Blendenwert und eine Belichtungszeit, die vom Computer CMC zugeführt werden, durch.
Der Computer CMC hat die Aufgabe, Seriendaten ein- und auszugeben, wobei die Seriendateneingabefunktion die Eingabe der Daten von der Wechseloptik oder dem AF-Konverter A überwacht. Die Seriendatenausgabefunktion des Computers CMC überwacht die Ausgabe der Daten zu einem AF-Zweckmikrocomputer AMC.
Das Bezugszeichen SV stellt einen Schalter dar, der nur geschlossen wird, wenn eine Wechseloptik ohne AF-Funktion, d. h. eine veraltete Wechseloptik mit dem AF-Konverter A verbunden wird. Dieser Schalter SV entspricht dem Mikroschalter 34 von Fig. 7.
Der Konverterschaltkreis CEC, der mittels gestrichelter Linie in Fig. 8 dargestellt ist, überwacht eine Datenausgabe, die innerhalb des AF-Konverters A auftritt. Bezugszeichen LP stellt eine Codierplatte zur Ausgabe des gegenwärtigen Stellungsdatenwertes LP dar, der die Stellung der Konverterlinse 1 anzeigt. Diese Codierplatte LP entspricht der in Fig. 7 dargestellten Codierplatte 18 und stellt einen Teil der Einrichtung POM dar, die die Datenwerte der gegenwärtigen Stellung ausgibt.
Bezugszeichen TE stellt eine Codierplatte zur Ausgabe des Datenwertes dar, der den vollen Blendenöffnungswert der Wechseloptik B darstellt, die mit dem AF-Konverter A verbunden ist, der durch das Anzeigeteil für den vollen Blendenöffnungswert übertragen wird. Diese Codierplatte TP entspricht der in Fig. 7 dargestellten Codierplatte 24.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß das oben erwähnte Signalteil ein vorstehender Betrag eines Stiftes oder der Abstand von einer Bezugsstellung des Stiftes sein kann, wenn die Wechseloptik B vollständig befestigt ist, oder es kann ein Signalteil sein, das in einem Blendeneinstellteil, zum Beispiel dem Blendenring 31 vorgesehen ist, sein. Im Fall des Blendenwerteinstellteils wird ein Signal erzeugt, das einen vorgewählten Blendenwert und nicht den vollständig geöffneten Blendenwert anzeigt.
Bezugszeichen RO stellt einen Festwertspeicher (ROM) dar, in dem die verschiedensten Daten fest gespeichert sind. Dieser Festwertspeicher RO ist in dem in Fig. 7 dargestellten ROM-IC 19 vorgesehen.
In dem Festwertspeicher RO sind die Beziehungen zwischen den gespeicherten Daten und den Adressen so wie in Tabelle 3 dargestellt.
Tabelle 3
AF-Konverter für die Verwendung mit alten Objektiven
Wie aus Tabelle 3 ersichtlich, speichert der Festwertspeicher RO einen Stellungswert L max, der eine Grenzstellung der Verschiebung des zweiten optischen Systems CL des AF-Konverters A zur vorderen Seite und einen Stellungswert Lo, der die Grenzstellung zur hinteren Seite bei der Verschiebung des zweiten optischen Systems des AF-Konverters A beschreibt. Das heißt, der Festwertspeicher RO stellt einen Teil der Grenzstellungsdatenwertausgabeeinrichtung EDOM dar.
Die Beziehungen zwischen den in dem Festwertspeicher RO gespeicherten Daten und den für die modernen Wechseloptiken mit einer festen Brennweite und mit einer variablen Brennweite verfügbaren Adressen, die beide für die Verwendung mit einer automatischen Fokusiereinrichtung gemäß der Erfindung hergestellt sind, sind in den Tabellen 4 bzw. 5 dargestellt.
Tabelle 4
Neue Objektive mit fester Brennweite
Tabelle 5
Neue Objektive mit variabler Brennweite
Wie man aus diesen Tabellen sieht, kann das Kameragehäuse C zehn Arten von Daten lesen. Das heißt, der Computer CMC führt periodisch die Serieneingabe und Ausgabe zehnmal durch, während er auf einer Signalleitung CSLE bleibt, die mit einem Ausgang OP 4 im "L"-Niveau verbunden ist. Zum Zeitpunkt jedes Zyklus der Serieneingabe und Ausgabe, werden von einem Taktausgang SCO 8 Takte zu einer Steuerung LCC des Konverterschaltkreises CEC zugeführt. Synchron mit diesem Taktsignal werden parallel von einem Selector SE zugeführte Daten durch einen Parallel-Zu-Serienwandlerschaltkreis PS in Seriendaten umgewandelt und zu dem Computer CMC im Kameragehäuse C überführt.
Die Steuerung LCC zählt die Takte und spezifiziert die Adressen in der in Tabelle 2 gegebenen Reihenfolge. Auf die Adresse 04 H folgend spezifizieren die oberen vier Bits eine Adresse 1 H auf der Grundlage des gezählten Datenwertes, und die untersten vier Bits geben die Datenwerte von der Codierplatte TP aus. Dann wird nur eine Adresse aus den Adressen 10 H bis 1 FH spezifiziert und der dem vollen Blendenöffnungswert oder dem vorgewählten Blendenwert der mit dem AF-Konverter A verbundenen Wechseloptik B zugeordnete AF-Zweckblendenöffnungswert AFAvo ausgegeben.
Bei einem Wechselobjektiv B, das kein Teil zur Übertragung des Datenwerts des vollen Blendenöffnungswerts oder des vorgewählten Blendenöffnungswerts aufweist, das mit dem AF-Konverter A verbunden ist, kann eine Anordnung gemacht werden, daß der gleiche Datenwert wie der ausgegebene Datenwert von der Codierplatte TP ausgegeben wird, wenn das Objektiv der höchsten verfügbaren Linsenempfindlichkeit befestigt ist, so daß der Datenwert des AFAvo, der zur Durchführung der Fokuserfassung notwendig ist, übertragen werden kann. Bei dieser Anordnung kann irgendein Irrtum auftreten, wenn das Objektiv eine zu niedrige Lichtempfindlichkeit für die durchzuführende Brennpunkterfassung aufweist. Jedoch ist nichts besser als diese Anordnung.
Im Fall, daß eine Adresse 21 H spezifiziert wird, führt die Steuerung LCC dem Selektor SE ein Signal zu, daß notwendig ist, damit der Selektor SE den Datenwert von der Codierplatte LP ausgibt. Nur in diesem Fall gibt der Selektor SE den gegenwärtigen Stellungwert LP der Konverterlinse 1 von der Codierplatte LP und nicht den im Festwählspeicher RO gespeicherten Datenwert aus.
Wenn die Übertragung des Datenwertes an entsprechenden Adressen 22 H und 23 H abgeschlossen ist, unterbricht der Computer CMC darauffolgend seine serienmäßige Eingabe und Ausgabe und führt die Signalleitung CSLE in den "H"-Niveau-Zustand, wodurch der Betrieb des Konverterschaltkreises CEC unterbrochen wird.
Obwohl Einzelheiten des Objektivs mit fester Brennweite und mit variabler Brennweite (zum Objektiv) nicht dargestellt oder in irgendwelchen Tabellen aufgelistet sind, ist ein mittleres Zubehör (neuer Konverter), der eine automatische Fokusierung als auch eine Blendensteuerung bei dem neuen Kamerasystem durchführen kann, und der zwischen dem Kameragehäuse und dem neuen Objektiv oder dem AF-Konverter befestigt ist, beispielsweise in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 59-0 84 228, Nr. 59-1 88 622, Nr. 59-1 88 609, Nr. 59-0 93 410 und Nr. 59-1 40 408 beschrieben, so daß es daher hier nicht beschrieben wird.
Die Codierplatte LP, die Steuerung LCC, der Festwertspeicher RO, der Selektor SE und der Parallel- Zu-Serienwandlerschaltkreis PS stellen alle zusammen die Einrichtung ODM zur Erfassung des befestigten optischen Systems dar, das in der Lage ist, auf ein erstes optisches System FPOS, das für die Offenblendenmessung und den Belichtungsrechner OMEOM befestigt ist, oder ob das zweite optische System SPOS, das nicht für die Offenblendenmessung und den Belichtungsrechner OMEOM geeignet ist, befestigt ist, oder ob keins der Systeme FPOS und SPOS befestigt ist.
Das Bezugszeichen AMC stellt einen Mikrocomputer zur Verwendung bei der automatischen Brennweiteneinstellung dar. Diese Mikrocomputer AMC wird im folgenden der Einfachheit halber als "AF-Zweckmikrocomputer" bezeichnet. Das Bezugszeichen DD stellt eine ladungsgekuppelte Einrichtung zur Erfassung der Helligkeitsverteilung des Objekts dar, die von zwei Pupillen des optischen Aufnahmesystems geliefert wird. Das optische System zum Projizieren des Lichts auf diese ladungsgekuppelte Einrichtung DD ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 60-0 31 109 und Nr. 60-0 32 014 beschrieben und wird daher hier nicht weiter beschrieben.
Bezugszeichen IFC stellt einen Schnittstellenschaltkreis dar, der zum Antrieb der ladungsgekuppelten Einrichtung DD auf der Grundlage eines von dem AF-Zweckmikrocomputer AMC zugeführten Steuersignals und zur Übertragung eines Datenwertes jedes fotoelektrischen Elements (Pixel) zu dem AF-Zweckmikrocomputer AMC nach der Analog/Digitalumwandlung eines derartigen Datenwertes arbeitet. Einzelheiten des Schnittstellenschaltkreises IFC sind beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentschrift Nr. 59-1 26 517 und Nr. 59-1 40 408 beschrieben und sind hier der Kürze wegen weggelassen.
Bezugszeichen ADP stellt eine Anzeige zur Anzeige eines Brennweitenzustandes dar. Diese Anzeige ADP arbeitet, um eine vordere Brennweitenanzeige FF zu erleuchten, wenn ein Ausgang OP 11 sich in einem "L"- Niveauzustand befindet, um eine Fokusieranzeige FM zu erleuchten, wenn ein Ausgang OP 12 sich in einem "L"- Niveauzustand befindet, um eine hintere Brennweitenanzeige RF zu erleuchten, wenn ein Ausgang OP 13 sich in einem "L"-Niveauzustand befindet, und um die vordere Brennweitenanzeige FF oder die hintere Brennweitenanzeige RF blinken zu lassen, wenn sich der Ausgang OP 10 in einem "L"-Niveauzustand befindet.
Diese Brennweitenzustandsanzeige ADP bewirkt, daß entweder die vordere Brennweitenanzeige FF oder die hintere Brennweitenanzeige RF in dem Fall aufblinkt, daß eine Entscheidung, die vor der Bewegung der Konverterlinse 1 zur Brennweiteneinstellung getroffen wurde, dazu führt, daß ein fokusierter Zustand nicht erreicht wird, obwohl die Konverterlinse 1 zur Brennweiteneinstellung bewegt wird. In diesem Fall erkennt ein Fotograf, der die Anzeige blinken sieht, die Richtung, in der das erste optische System LE der Wechseloptik von Hand zur Fokusierung bewegt werden muß.
Mit anderen Worten, eine Einrichtung der Anzeigeeinheit ADP mit dieser Funktion entspricht der Anzeigeeinheit FMDDM zur Anzeige der Bewegungsrichtung des ersten optischen Systems.
Bezugszeichen MC stellt einen Motorsteuerschaltkreis zur Steuerung eines Motors MO (= Motor 14) zum Antrieb der Konverter 1 dar. Dieser Motorsteuerschaltkreis MC steuert den Motor MO so, daß die Konverterlinse 1 von einer vorderen Brennweitenstellung in Richtung einer fokusierten Stellung bewegt wird, wenn ein Ausgang OP 14 sich in einem "L"-Niveauzustand befindet. Weiter steuert dieser Motorsteuerschaltkreis MC den Motor MO so, daß die Konverterlinse 1 von einer hinteren Brennweitenstellung in Richtung der fokusierten Stellung bewegt wird, wenn ein Ausgang OP 15 sich in einem "L"-Niveauzustand befindet, bremst den Motor MO so, daß die Konverterlinse 1 schnell anhält, wenn sowohl der Ausgang OP 14 und OP 15 sich in einem "L"-Zustand befinden und hält den Motor MO betriebslos, wenn beide Ausgänge OP 14 und 15 sich in einem "H"-Niveauzustand befinden.
Der Motorsteuerschaltkreis MC arbeitet ebenfalls, um den Motor MO mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben, wenn sich der Ausgang PO 16 in einem "H"- Niveauzustand befindet und mit einer niedrigen Geschwindigkeit anzutreiben, wenn sich der Ausgang PO 16 in einem "L"-Niveauzustand befindet.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß eine Einrichtung im Motorsteuerschaltkreis MC zur Überwachung einer Hochgeschwindigkeitsfunktion des Motors MO und der Motor MO selbst zusammen mit der Antriebseinrichtung SDM des zweiten optischen Systems entsprechen.
Ein Drehmoment des Motors MO wird auf die neue Wechseloptik, den neuen Konverter und/oder den AF-Konverter über einen geeigneten Übertragungsmechanismus übertragen, wie er beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-1 40 408 und Nr. 59-0 93 410 beschrieben ist.
Der Umdrehungsbetrag des Motors MO wird durch die Codiereinrichtung ENC überwacht, die eine dem Drehbetrag entsprechende Impulsfolge für die neue Wechseloptik, den neuen Konverter oder den AF- Konverter erzeugt.
Die Impulsfolge der Codiereinrichtung ENC wird dem Motorsteuerschaltkreis MC zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Motors MO und ebenfalls einem Takteingangsanschluß SCK 1 des AF-Zweckmikrocomputers AMC zugeführt.
Ein vorher einstellbarer, in den AF-Zweckmikrocomputer AMC eingebauter Fallzähler ECO (nicht dargestellt) wird verwendet, um einen erwarteten Drehbetrag N des Motors MO vorher einzustellen und die Zählung nimmt jedesmal um eins ab, wenn ein Impuls dem Takteingangsanschluß SCK 1 eingegeben wird.
Wenn der Zähler des vorher einstellbaren Fallzählers ECO Null wird, wird wine Zählerunterbrechung zwischengespeichert und der AF-Zweckmikrocomputer AMC führt ein Unterbrechungsverfahren durch.
Ein mit dem AF-Zweckmikrocomputer AMC verbundener Schalter AFS schließt, wenn eine automatische Brennweiteneinstellbetriebsweise (AF-Betriebsweise) ausgewählt wird und öffnet, wenn eine manuelle Brennweiteeinstellung (FA-Betriebsweise) ausgewählt wird.
Wenn das Niveau einer Signalleitung AFSTA auf den Niedrigniveauzustand "L" geht, wird am Unterbrechungsanschluß INTA des AF-Zweckmikrocomputers AMC zwischengespeichert, mit dem Ergebnis, daß der AF-Zweckmikrocomputer AMC seinen Betrieb beginnt. Wenn andererseits das Niveau der Signalleitung AFSTP auf einen niedrigen Niveauzustand "L" geht, wird eine Unterbrechung am Unterbrechungsanschluß INTB des AF-Zweckmikrocomputers AMC zwischengespeichert, mit dem Ergebnis, daß nach der Durchführung einer vorbestimmten Betriebsweise der AF-Mikrocomputer AMC in den betriebslosen Zustand übergeht.
Wenn eine mit einem Ausgang OP 17 verbundene Signalleitung DREQ in einen Niveauzustand "L" übergeht, wird ein Unterbrechungssignal einem Unterbrechungsanschluß INT 1 des Steuercomputers CMC mit dem Ergebnis zugeführt, daß die notwendigen Daten serienmäßig von dem Steuercomputer CMC dem AF-Zweckmikrocomputer AMC zugeführt werden können. Das heißt, die Signalleitung CSAF wird verwendet, um die notwendigen Daten serienweise vom Steuercomputer CMC dem AF-Zweckmikrocomputer AMC zuzuführen, wenn er sich in einem "L"-Niveauzustand befindet.
Zum Zweck dieser Datenübertragung ist ein Serieneingangsanschluß SIN des AF-Zweckmikrocomputers AMC mit einem Serienausgangsanschluß SOUT des Steuercomputers CMC verbunden. Zusätzlich ist der synchrone Takteingangsanschluß SCKI des AF-Zweckmikrocomputers AMC mit einem synchronen Taktausgangsanschluß SCKO des Steuercomputers CMC verbunden.
Vergleicht man die vorliegende Erfindung mit der oben beschriebenen Konstruktion, so sieht man, daß die ladungsgekuppelte Einrichtung DD und der AF-Zweckmikrocomputer AMC zusammen dem Fokusierbetragsrechner PMCM entsprechen.
Weiter entsprechen die Codierplatte LP (Codierplatte 18), der Selektor SE und der Parallel-Zu-Serienwandlerschaltkreis DS der Datenausgabeeinrichtung PDOM für die laufende Stellung zur Ausgabe des der laufenden Stellung entsprechenden Datenwertes Lp des zweiten optischen Systems (Konverterlinse 1).
Weiter entsprechen die Lichtmeßeinheit LM, die Datenausgabeeinheit DO und der Steuercomputer CMC zusammen der Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung OMEOM und ebenfalls der tatsächlichen Blendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung RMEOM.
Der Steuercomputer CMC selbst entspricht der Steuereinheit CONT, die zum Antrieb der automatischen Brennweiteneinstelleinrichtung FDM und der Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung OMEOM auf der Grundlage der Erfassung der Befestigung des ersten optischen Systems FPOS durch die befestigte optische Systemerfassungseinrichtung ODM, zum Antrieb der automatischen Brennweiteneinstelleinrichtung FDM und der tatsächlichen Blendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung RMEOM auf der Grundlage der Erfassung der Befestigung des zweiten optischen Systems SPOS durch die befestigte optische Systemerfassungseinrichtung ODM und zum Außerbetriebsetzen der automatischen Brennweiteneinstelleinrichtung FDM und zum Antrieb der tatsächlichen Meß- und Belichtungsberechnungseinrichtung RMEOM auf der Grundlage der Erfassung der Nichtbefestigung durch die befestigte optische Erfassungseinrichtung ODM.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Steuercomputers CMC unter Bezugnahme auf das in Fig. 9 dargestellte Fließbild beschrieben werden.
Wenn der Lichtmeßschalter S 1 als Ergebnis des Herunterdrückens des Auslösers um einen ersten Betrag geschlossen wird, wird ein Unterbrechungssignal einem Unterbrechungsanschluß INTo des Steuercomputers CMC zum Antreiben des letzteren zugeführt.
Beim Schritt ¢1 wird der Energieversorgungssteuerschaltkreis CV in Betrieb gesetzt, um über die Energiequellenleitung + V eine Versorgung mit elektrischer Energie zu bewirken. Bei dem folgenden Schritt ¢2 wird die Signalleitung CSLE, die den Steuercomputer CMC mit dem Konverterschaltkreis CEC verbindet, in einen "L"-Niveauzustand gebracht, was dazu führt, daß der Konverterschaltkreis CEC des AF-Konverters A (oder ein Objektivschaltkreis des dann befestigten Wechselobjektivs) in einen aktiven Zustand gebracht wird.
Bei Schritt ¢3 wird der Inhalt eines Registers n in den Computer CMC auf Null gestellt (d. h. initialisiert), woraufhin die Durchführung der serienmäßigen Eingabe und Ausgabe SIO bei Schritt ¢4 erfolgt.
Auf diese Weise wird der in das Serieneingang- und Ausgangregister IOR des Computers CMC eingelesene Datenwert in ein Register Rn (in dem n = 0 ist) des Computers CMC bei Schritt ¢5 eingebracht. Bei Schritt ¢6 wird der Inhalt eines Registers n um eins erhöht.
Bei Schritt ¢7 wird eine Entscheidung gemacht, um zu bestimmen, ob der Inhalt des Registers n "9" wird. Wenn das Ergebnis der Entscheidung anzeigt, daß der Inhalt des Registers n "9" noch nicht erreicht hat, geht das Programm zu Schritt ¢4 zurück und wiederholt das Programm von Schritt ¢4 bis Schritt ¢6, bis der Inhalt des Registers n "9" wird. Wenn der Inhalt des Registers n "9" wird, wird die Signalleitung CSLE auf einen "H"-Niveauzustand bei Schritt ¢8 gebracht, wodurch der Konverterschaltkreis CEC (oder der Objektivschaltkreis) in einen unwirksamen Zustand gebracht wird. Hierdurch ergeben sich die entsprechenden in den Registern R 0 bis R 9 eingegebenen Datenwerte, wie sie in Tabelle 6 dargestellt sind.
Tabelle 6
Mit anderen Worten heißt das, daß der für den AF- Konverter A ausschließliche Datenwert in Festwertspeicher RO des AF-Konverters A zum Computer CMC übertragen wird.
Zum Zweck der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird ein Objektiv, das sowohl mit der automatischen Fokusiereinrichtung und der Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung gemäß der Erfindung versehen ist als "neues Objektiv) bezeichnet, und irgendeine Wechseloptik und irgendein Konverter, die sowohl für die Offenblendenmessung und Belichtungsberechnung geeignet sind, die in dem Computer CMC dieses neuen Objektivs vorgesehen ist, werden als neue "Objektivanordnung" und als "neuer Konverter" bezeichnet. Beispiele der neuen Objektivanordnungen umfassen solche Objektivanordnungen mit fester Brennweite und Objektivanordnungen mit variabler Brennweite, wie sie in den Tabellen 4 und 5 angegeben sind.
Weiter kann irgendeine Wechseloptik, die nicht an die automatische Fokusiereinrichtung und die Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung, die in dem Computer CMC des neuen Objektivs vorgesehen ist, anpaßbar ist, als "alte Objektivanordnung" bezeichnet, von denen Beispiele in Tabelle 3 aufgeführt sind. Der in Fig. 7 gezeigte AF-Konverter A wird verwendet, um ein altes nicht an die automatische Fokusiereinrichtung des neuen Linsensystems anpaßbares Objektiv bei der automatischen Fokusierung verwendbar zu machen und diese Art Konverter wird als "AF-Konverter" bezeichnet.
Tabelle 7
Eine Kombination der alten Objektivanordnuing mit dem AF-Konverter, wie sie in Tabelle 7 dargestellt ist, ist in Fig. 7 gezeigt.
Wie in Tabelle 7 gezeigt, wird, wenn das am Kameragehäuse C befestigte Objektiv eine neue Objektivanordnung ist, die an das neue Objektivsystem anpaßbar ist, oder eine Kombination einer neuen Objektivanordnung mit dem AF-Konverter ist, ein Prüfdatenwert 88 H in das Register R 0 eingegeben.
Wenn das am Kameragehäuse C befestigte Objektiv eine Kombination des AF-Konverters A mit einem alten nicht an das neue Kamerasystem anpaßbares Objektiv (d. h. ein altes Objektiv) ist, wird ein Prüfdatenwert 80 H in das Register R 0 eingegeben.
Im Fall des neuen Objektivs werden die Datenwerte von Tabelle 6 in die Register R 1 bis R 9 eingegeben, wohingegen im Fall des alten Objektivs die Daten **H eingegeben werden.
Im Fall des neuen Objektivs wird ein Datenwert AFAvo (Offenblendenwert Avo), der einem AF-Zweckblendenwert entspricht, in das Register R 5 eingegeben, wenn das verwendete Objektiv ein neues Objektiv mit fester Brennweite ist, und ein Datenwert AFAvo, der dem kleinsten Blendenwert bei allen Brennweiten entspricht, wird in das Register R 5 eingegeben, wenn das verwendete Objektiv ein neues Objektiv mit variabler Brennweite ist. Im Fall des alten Objektivs wird der Offenblendenwert oder der vorgewählte Blendenwert der verwendeten Wechseloptik B in das Register R 5 als Datenwert AFAvo eingegeben, der den AF-Zweckblendenwert darstellt.
In das Register R 6 wird im Fall des neuen Objektivs ein Umwandlungskoeffizient Kd, der notwendig ist, um den Defokusierbetrag d in den Drehbetrag N des Motors MO zum Bewegen der Konverterlinsenanordnung 1 in die fokusierte Stellung umzuwandeln, eingegeben.
Im Fall eines alten Objektivs wird jedoch der Fokusierbetrag x, der notwendig ist, um die Konverterlinsenanordnung 1 in die fokusierte Stellung zu bewegen, durch eine Einrichtung bestimmt, die später beschrieben wird, die als sogenannte Kern der vorliegenden Erfindung angesehen werden kann.
Ein anderer Umwandlungskoeffizient k D , der notwendig ist, um den einmal bestimmten Fokusierbetrag x in einen Datenwert des Drehbetrages N des Motors MO umzuwandeln, der notwendig ist, um die Konverterlinsenanordnung in die fokusierte Stellung zu bewegen, wird in das Register R 6 eingegeben.
In den Registern R 7, R 8 und R 9 werden im Falle des neuen Objektivs die entsprechenden Datenwerte von **H eingestellt und im Fall des alten Objektivs der gegenwärtige Stellungsdatenwert LP der Konverterlinsenanordnung 1, ein Stellungsdatenwert Lo, der der nächsten Stellung entspricht, bei der die Konverterlinsenanordnung 1 in die dem Kameragehäuse 10 nächste Stellung bewegt wird und ein Stellungsdatenwert Lmax, der der entferntesten Stellung entspricht, bei der die Konverterlinsenanordnung 1 vom Kameragehäuse C am weitesten wegbewegt ist, eingegeben.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in dem Fall, in dem nur der neue Konverter verwendet wird, ein nicht befestigter Zustand vorherrscht, da der neue Konverter so ausgelegt ist, daß er die Datenwerte des neuen Objektivs umwandelt und sie dann dem Kameragehäuse zuführt, wie dies in der oben erwähnten Patentliteratur beschrieben ist. Ebenfalls wird, wenn nur der AF-Konverter verwendet wird, da der Schalter SV geöffnet ist, keine elektrische Energie dem Konverterschaltkreis CEC zugeführt, so daß ein Zustand ähnlich dem vorherrschenden Zustand, bei dem kein Objektiv befestigt ist, gegeben ist, d. h. während des nichtbefestigten Zustandes. Da weiter nur das alte Objektiv selbst nicht für die Befestigungszone paßt, kann es nicht mit dem Kameragehäuse verbunden werden.
In der oben beschriebenen Weise werden die besonderen im Festwertspeicher RO gespeicherten Objektivdatenwerte bis Schritt ¢8 vollständig ausgelesen.
Am Schritt ¢9 wird eine Entscheidung gemacht, um zu bestimmen, ob der Schalter SL geschlossen ist. Wenn der Schalter SL geöffnet ist, bedeutet das, daß kein Objektiv mit dem Kameragehäuse C verbunden ist, so daß der Programmablauf bis Schritt ¢14 weitergeht.
Wenn der Schalter SL geschlossen ist, bedeutet das, daß ein Objektiv befestigt ist, das heißt mit dem Kameragehäuse C verbunden ist, und somit erfolgt der darauffolgende Entscheidungsschritt ¢10, an dem eine Entscheidung gemacht wird, um zu bestimmen, ob die Prüfdaten 88 H oder 80 H eingelesen wurden. Mit anderen Worten, die Entscheidung dient zur Bestimmung, ob das befestigte Objektiv für die automatische Fokusiereinrichtung und Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung geeignet ist.
Wenn jede dieser Daten eingelesen wurden, wird eine weitere Entscheidung am Schritt ¢11 gemacht, wenn jedoch keine dieser Daten eingelesen wurden, schreitet das Programm zu Schritt ¢14 fort.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß im Fall, daß nur der Konverter des neuen Objektivs, (das heißt der neue Konverter oder der AF-Konverter) befestigt ist, oder daß ein Objektiv mit einer mit der Befestigungszone des Kameragehäuses C kompatiblen Befestigung mit keiner Signalübertragungsfunktion evtl. hergestellt und darauffolgend an dem Kameragehäuse C befestigt wird, keiner der Prüfdatenwerte 88 H und 80 H eingelesen wird, während der Schalter SL geschlossen ist.
Es soll weiter darauf hingewiesen werden, daß der Programmablauf von Schritt ¢3 bis Schritt ¢9 der befestigten Objektivverfassungseinrichtung ODM entspricht.
Wenn andererseits der Prüfdatenwert 88 H oder 80 H eingelesen wurde, wird der Entscheidungsschritt ¢11 durchgeführt, um zu bestimmen, ob der AF-Zweckblendendatenwert AFAvo gleich oder kleiner als der vorbestimmte Blendenwert Avc ist.
Wenn der Datenwert AFAvo größer als der vorbestimmte Blendenwert Avc ist, wird die lichtaufnehmende Fläche der ladungsgekuppelten Einrichtung durch die Öffnung bis zu einem solchen Maß abgeblendet, daß sich eine ungenaue Brennweitenerfassung ergibt, so daß das Programm zum Schritt ¢14 fortschreitet.
Wenn andererseits der AFAvo Datenwert gleich oder kleiner als die vorbestimmte Blende Avc ist, ist eine genaue Brennweitenerfassung möglich und somit wird der nächstfolgende Schritt ¢12 durchgeführt.
Bei dem Schritt ¢12 befindet sich die Signalleitung AFSTA in einem "L"-Niveauzustand, wodurch der AF-Zweckmikrocomputer AMC arbeitet. Bei Schritt ¢13 wird dem Unterbrechungsanschluß INT 1 des Computers CMC ein Unterbrechungssignal zugeführt, worauf Schritt ¢14 folgt.
Bei Schritt ¢14 wird ein Datenwert von [Bv - (Avo + Δ Avz)] (wobei Bv die Helligkeit des Objektes darstellt) als von der Lichtmeßeinheit LM gemessener Lichtdatenwert eingegeben, und bei Schritt ¢ 15 wird ein Belichtungssteuerungsdatenwert von der diesen Wert ausgebenden Einheit DO eingegeben, woraufhin Schritt ¢16 folgt.
Bei Schritt ¢16 wird eine Entscheidung gemacht, um zu bestimmen, ob der Schalter SL geschlossen ist. Wenn der Schalter SL geschlossen ist, wird der nächstfolgende Schritt ¢17 durchgeführt, wenn er jedoch geöffnet ist, geht das Programm zu Schritt ¢19.
Bei Schritt ¢17 wird der Prüfdatenwert überprüft. Wenn der Prüfdatenwert 88 H eingelesen wurde, bedeutet es, daß das erste optische System FPOS, das für die Offenblendenmessung und Belichtungsberechnungseinrichtung OMEOM geeignet ist, befestigt ist, und die Blendensteuerung entsprechend dem neuen Objektivsystem möglich ist, so daß das Programm zu Schritt ¢18 fortschreitet, bei dem die Offenblendenmessung und Belichtungsberechnung durchgeführt wird.
Der Programmablauf von Schritt ¢14 zu Schritt ¢15 und dem Schritt ¢18 entsprechen zusammen der Offenblendenmeß- und Belichtungseinrichtung OMEOM. Wenn andererseits der Prüfdatenwert 80 H eingelesen wurde, bedeutet dies ein altes Objektiv, das heißt, daß das zweite Objektiv SPOS, das für eine Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung OMEOM ungeeignet ist, befestigt ist und eine Blendensteuerung nicht möglich ist, so daß das Programm zu Schritt ¢19 fortschreitet, an dem eine tatsächliche Blendenmessungs- und Belichtungsberechnung durchgeführt wird.
Auch wenn keiner der Prüfdaten 88 H und 80 H eingelesen wurden, wird der Schritt ¢19 durchgeführt.
Der Programmablauf von Schritt ¢14 bis Schritt ¢15 und dem Schritt ¢19 stellen zusammen die tatsächliche Blendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung RMEOM dar.
Ebenfalls entsprechen die Schritte ¢10 und ¢17 zusammen der Steuereinrichtung COMT, und der Progammablauf von Schritt ¢11 bis Schritt ¢13 entspricht der automatischen Brennweiteneinstelleinrichtung FDM.
Während der Offenblendenmessung und der an Schritt ¢18 durchgeführten Berechnung wird die folgende Berechnung auf der Grundlage des gemessenen Lichtdatenwertes durchgeführt, um einen Belichtungsdatenwert Ev zu bestimmen, und um sowohl den Blendenwert Av und einen Belichtungszeitwert Tv aus den berechneten Belichtungsdatenwerten Ev zu bestimmen:
Da Bv - (Avo + Δ Avz) ist, ergibt sich
Ev = [Bv - Δ Avz)] + (Avo + Δ Avz) + Sv
wobei Bv einen Datenwert der Helligkeit des Objekts, Ev einen Belichtungsdatenwert, Sv einen Datenwert der Filmempfindlichkeit Tv einen Belichtszeitdatenwert darstellt.
Andererseits wird, während die tatsächliche Blendenmessung und Berechnung am Schritt ¢19 durchgeführt wird, da der gemessene Lichtdatenwert durch Bv-Av dargestellt wird, wobei Av den tatsächlichen Blendenwert des Objektivs darstellt, die folgende Berechnung durchgeführt, um die Belichtungszeit Tv zu bestimmen, während der Blendenwert Av durch den vorgewählten Blendenwert des Objektivs dargestellt wird:
Tv = (Bv - Av) + Sv
Nach der Beendigung des Schrittes ¢18 oder ¢19 geht das Programm zu Schritt ¢20, an dem die Anzeigeeinheit DP für die Anzeige der Belichtungssteuerdaten und anderer Werte angetrieben wird, um die am Schritt ¢18 und ¢19 berechneten Belichtungssteuerdaten anzuzeigen.
Darauf wird bei Schritt ¢21 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Auslöseschalter S 2 geschlossen ist. Wenn der Schalter S 2 nicht geschlossen ist, geht der Programmablauf weiter zu Schritt ¢26, wenn der Schalter S 2 jedoch geschlossen ist, geht der Programmablauf zu Schritt ¢22, an dem eine andere Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob der Sicherheitsschalter S 4 geöffnet ist. Der Sicherheitsschalter S 4 ist bei der Beendigung der Ladung des Belichtungssteuerungsmechanismus geöffnet. Wenn jedoch das Ergebnis der Entscheidung am Schritt ¢22 anzeigt, daß der Sicherheitsschalter S 4 nicht geöffnet ist, geht der Programmablauf zu Schritt ¢26, wenn jedoch angezeigt wird, daß der Sicherheitsschalter S 4 geschlossen ist, geht der Programmablauf zu Schritt ¢23.
Am Schritt ¢23 wird die Signalleitung AFSTP in einen "L"-Zustand gebracht, um den AF-Zweckmikrocomputer AMC zu einem Haltepunkt zu bringen. Darauf wird bei Schritt ¢24 der Belichtungssteuerungsvorgang durch die Belichtungssteuerungseinheit EC durchgeführt, worauf bei Schritt ¢25 ein Wartezustand erfolgt, der andauert, bis der Sicherheitsschalter S 4 geschlossen ist.
Wenn der Sicherheitsschalter S 4 geschlossen ist, wird am Schritt ¢26 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Lichtmeßschalter S 1 geschlossen ist.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung am Schritt ¢21 anzeigt, daß der Auslöseschalter S 2 geschlossen ist, und das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt ¢26 darauffolgend anzeigt, daß der Lichtmeßschalter S 1 geschlossen ist, kehrt der Programmablauf zu Schritt ¢2 zurück, wiederholt das Lesen, Berechnen und Anzeigen der oben beschriebenen Datenwerte.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung am Schritt ¢21 anzeigt, daß der Auslöseschalter S 2 geöffnet ist, wird bei Schritt ¢26 die Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Lichtmeßschalter S 1 geschlossen ist. Im Fall, in dem der Lichtmeßschalter S 1 ebenfalls geöffnet ist, bedeutet das, daß keine Absicht besteht, von dem Objekt ein Bild zu machen, und entsprechend geht der Programmablauf bis zum Schritt ¢27.
An Schritt ¢27 befindet sich die Signalleitung AFSTA in einem "H"-Niveauzustand und bei Schritt ¢28 befindet sich die Signalleitung AFSTP in einem "L"-Niveauzustand und dann, nach einer bestimmten Zeit in einem "H"-Niveauzustand. Auf diese Weise wird, wenn der Programmablauf zu Schritt ¢28 fortschreitet, während der AF-Zweckmikrocomputer AMC in einem aktiven Zustand gehalten wird, der AF-Zweckmikrocomputer AMC zwangsweise zu einem Haltepunkt gebracht.
Dann wird bei Schritt ¢29 die Anzeigeeinheit DP für die Belichtungssteuerungsdaten und andere Daten unwirksam gemacht, um die Anzeige der Daten zu unterbrechen. Nachdem ein Zustand herbeigeführt wurde, in dem ein Unterbrechungssignal dem Unterbrechungsanschluß INTo des Computers CMC bei Schritt ¢30 zugeführt wurde, wird der Energiezuführsteuerschaltkreis CV bei Schritt ¢31 inaktiviert, um die Zuführung von elektrischer Energie durch die Energieleitung +V zu unterbrechen. Auf diese Weise unterbricht der Computer CMC seinen Betrieb. Das heißt, durch automatisches Abschalten der Energiequelle wird irgendeine mögliche Vergeudung von elektrischer Energie vermieden.
Wenn von dem AF-Zweckmikrocomputer AMC das Unterbrechungssignal dem Unterbrechungsanschluß INT 1 zugeführt wird, während der Computer CMC wiederholt das Lesen, Berechnen und Anzeigen der oben beschriebenen durchführt, führt der Computer CMC einen Programmablauf durch, der in Fig. 10 dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird.
Bei Schritt ¢36 wird die Signalleitung CSAF in einem "L"-Niveauzustand gehalten und bei Schritt ¢37 wird der Inhalt (Prüfdatenwert) des Registers R 0 in das Serieneingabe- und Ausgaberegister IOR eingegeben, woraufhin der Schritt ¢38 folgt, bei dem die Serieneingabe und Ausgabe SIO relativ zu dem AF-Zweckmikrocomputer AMC durchgeführt wird.
Dann wird bei Schritt ¢39 der Inhalt (Motordrehbetragumwandlungskoeffizient K D oder k D ) des Registers R 6 in das Serieneingabe- und Ausgaberegister IOR eingegeben, und bei Schritt ¢40 wird die Serieneingabe und Ausgabe SIO relativ zu dem AF-Zweckmikrocomputer AMC durchgeführt, um den Umwandlungskoeffizient K D oder k D dem AF-Zweckmikrocomputer AMC zuzuführen.
Bei Schritt ¢41 wird eine Entscheidung zur Bestimmung gemacht, ob der AF-Konverter A ein AF-Konverter auf der Grundlage des alten Objektivs ist, das heißt, ob der Inhalt des Registers R 0 der Prüfdatenwert 80 H ist. Wenn das Ergebnis der Entscheidung beim Schritt ¢41 anzeigt, daß der Inhalt des Registers R 0 nicht der Prüfdatenwert 80 H ist, geht der Programmablauf zu Schritt ¢48, wenn jedoch angezeigt wird, daß der Inhalt des Registers R 0 der Prüfdatenwert 80 H ist, findet der Schritt ¢42 statt. Bei den darauffolgenden Schritten ¢42 bis ¢47 werden der gegenwärtige Stellungswert Lp der Konverterlinsenanordnung 1 im Fall eines alten Objektivs, der Datenwert Lo der hinteren Grenzstellung beim Verschieben der Konverterlinsenanordnung 1 in Richtung zum Kameragehäuse C und der Datenwert Lmax der Grenzstellung beim Verschieben der Konverterlinsenanordnung 1 von dem Kameragehäuse C weg in die entsprechenden Register R 7, R 8 und R 9 eingegeben und dann dem AF-Zweckmikrocomputer AMC zugeführt.
Der gegenwärtige Stellungsdatenwert LP, der hintere Grenzstellendatenwert Lo und der vordere Grenzstellenwert Lmax werden an den Schritten ¢42 und ¢43, an den Schritten ¢44 und ¢45 und an den Schritten ¢46 und ¢47 zugeführt.
Darauf befindet sich bei Schritt ¢48 die Signalleitung CSAF in einem "H"-Niveauzustand und nach dem bei Schritt ¢49 die Eingabe des Unterbrechungssignals am Unterbrechungsanschluß INT 1 möglich ist, geht der Programmablauf zu dem Schritt zurück, bei dem die Unterbrechung zwischengespeichert wurde.
Es ist darauf hinzuweisen, daß während des Lesens der Datenwerte von dem Wechselobjektiv kein Unterbrechungssignal vom AF-Zweckmikrocomputer AMC dem Unterbrechungsanschluß INT 1 des Computers CMC zugeführt wird.
Oben wurde der Betrieb des Computers CMC beschrieben. Die Beziehungen zwischen der Art des Wechselobjektivs, dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Brennweitenerfassung, der Offenblendenmessung und der tatsächlichen Blendenmessung sind in Tabelle 8 dargestellt.
Tabelle 8
Eine Kombination der alten Linsenanordnung in Tabelle 8 mit dem AF-Konverter in Tabelle 8 ist in Fig. 7 dargestellt.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß wenn nur der AF- Konverter A, gezeigt in Fig. 7, am Kameragehäuse C befestigt ist, wobei der Schalter SV entsprechend geöffnet ist, der Konverterschaltkreis CEC sich nicht im Betriebszustand befindet und daher keine Daten dem Kameragehäuse C zugeführt werden. Dieser Zustand wird als der nicht befestigte Zustand bezeichnet.
Da die alte Objektivanordnung eine mit dem Kameragehäuse und dem neuen Konverter nicht zusammenpassende Befestigung hat, kann sie nicht am Kameragehäuse C befestigt werden. Es ist ebenfalls unmöglich, die neue Linsenanordnung oder den neuen Konverter mit dem AF-Konverter A aufgrund der unterschiedlichen Befestigungsausbildung zu verbinden.
Der AF-Konverter A kann mit dem neuen Konverter gekuppelt werden. In diesem Fall kann, wenn die alte Linsenanordnung mit dem AF-Konverter A gekuppelt ist, die Brennweitenerfassung und der AF-Betrieb durchgeführt werden, sie können jedoch nicht durchgeführt werden, wenn keine alte Objektivanordnung gekuppelt ist.
Wenn in dem neuen Objektivsystem eine neue Objektivanordnung in der Lage ist, 70108 00070 552 001000280000000200012000285916999700040 0002003626429 00004 69989 die Brennweitenerfassung durchzuführen, jedoch nicht in der Lage ist, den AF-Betrieb durchzuführen, wird empfohlen, die neue Objektivanordnung so zu konstruieren, daß sie mit dem AF-Konverter A verbindbar ist, um Datenwerte von "AF OK" und "AF NO" zuzuführen, die von denen von der Objektivanordnung unterschiedlich sind, um den "AF NO" Datenwert, der von dem Objektiv zugeführt wird, das nicht für eine automatische Brennweitenerfassung verwendbar ist, in einen "AF OK" Datenwert umzuwandeln, bevor er dem Kameragehäuse C zugeführt wird. Die anderen Daten können in Daten umgewandelt werden, die denen im neuen Konverter ähnlich sind.
Um den AF-Konverter zur Verwendung mit einer neuen Objektivanordnung von anderen Konvertern zu unterscheiden, kann eine Anordnung vorgesehen sein, um zusätzliche Daten zu schaffen, die für den AF-Konverter A für die alte Objektivanordnung und den AF-Konverter für die neue Objektivanordnung gemeinsam sind und ausgegeben werden. Der Prüfdatenwert sollte 88 H sein, da er mit dem Offenblendenmeßsystem verwendet werden kann. Es kann ebenfalls die Verwendung eines AF-Konverters betrachtet werden, der den manuellen AF-Betrieb mit der mit ihm verbundenen Objektivanordnung gestattet. In diesem Fall ist der Konverterprüfdatenwert 80 H, wie im Fall des AF-Konverters A und er kann so ausgelegt sein, daß er nur den "AF NO" Datenwert ausgibt. Ein Mechanismus zur Bewegung des Objektivs durch die vom Motor MO übertragene Drehkraft sollte bei einem derartigen Konverter jedoch nicht vorgesehen sein.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des AF-Zweckmikrocomputers AMC unter Bezug auf Fig. 11 beschrieben werden, die aus den Fig. 11 (a) und 11 (b) besteht.
Wenn die Signalleitung AFSTA sich in einem "L"-Niveauzustand befindet, wird ein Unterbrechungssignal dem Unterbrechungsanschluß INTA des Mikrocomputers AMC zugeführt, wodurch der Programmablauf bei Schritt S 1 beginnt.
Beim Schritt S 1 wird die Eingabe des Unterbrechungssignals zu einem Unterbrechungsanschluß INTB gestattet und bei Schritt S 2 beginnt die Integration der ladungsgekuppelten Einrichtung DD. Bei Schritt S 3 wird eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Integration der ladungsgekuppelten Einrichtung DD beendet ist.
Bei Schritt S 4 wird ein Unterprogramm für die Grenzstellungsüberprüfung durchgeführt, das später beschrieben wird.
Nach der Beendigung des Unterprogramms und bei Schritt S 5 wird der Datenwert der ladungsgekuppelten Einrichtung über den Schnittstellenschaltkreis IFC in den AF-Zweckmikrocomputer AMC eingelesen. Bei Schritt S 6 wird der so eingelesene Datenwert verwendet, um den Defokusierbetrag d zu berechnen. Die Berechnungsmethode zur Berechnung des Defokusierbetrages d ist bekannt und beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-1 26 517 beschrieben und wird hier der Einfachheit halber fortgelassen.
Bei Schritt S 7 wird das Unterprogramm zur Grenzstellungsüberprüfung durchgeführt und nach der Beendigung bei Schritt S 8 wird eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob sich die Signalleitung CSLE in einem "L"-Niveauzustand befindet. Wenn sie sich in dem "L"-Niveauzustand befindet, bedeutet das, daß der Computer CMC die Daten von dem Converterschaltkreis CEC ausliest und nach der Beendigung dieses Auslesens die Signalleitung CSLE in einen "H"-Niveauzustand gelangt, woraufhin das Programm zu Schritt S 9 fortschreitet.
Am Schritt S 9 befindet sich eine Signalleitung DREQ in einem "L"-Niveauzustand, um die Zuführung eines Unterbrechungssignals zum Unterbrechungsanschluß INT 1 des Computers CMC zu gestatten. Am Schritt S 10 wird eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob sich die Signalleitung CSAF in einem "L"-Niveauzustand befindet. Wenn und nachdem sich die Signalleitung CSAF in dem "L"-Niveauzustand befindet, wird die Serieneingabe und Ausgabe SIO am Schritt S 11 durchgeführt und der Prüfdatenwert 80 H oder 88 H, der der Inhalt des Serieneingabe- und Ausgaberegisters IRO ist, wird in das Register R 10 beim Schritt S 12 eingegeben.
Bei Schritt S 13 wird die Serieneingabe und Ausgabe SIO erneut durchgeführt, und bei Schritt S 16 wird der Motordrehbetragumwandlungskoeffizient K D oder k D , der den Inhalt des Serieneingabe- und Ausgaberegisters IOR darstellt, in das Register R 11 eingegeben.
Bei Schritt S 15 wird eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob sich die Signalleitung CSAF in dem "L"-Niveauzustand befindet. Wenn sie sich in dem "L"- Niveauzustand befindet, geht der Programmablauf zu Schritt S 16, wenn sie sich jedoch in dem "H"-Niveauzustand befindet, geht der Progammablauf zu Schritt S 22.
Das heißt mit anderen Worten, wenn der Computer CMC bestimmt, daß es sich um ein neues Objektiv handelt (das heißt, wenn das Ergebnis der Entscheidung am Schritt S 15 "NO" ist), ist dies der Fall, da die Datenübertragung nach der Übertragung der 2-Bite Daten (80 H oder 88 H und K D oder k D ), die von Schritt S 11 zu Schritt S 14 stattgefunden hat, unwirksam ist.
Wenn bestimmt wird, daß der AF-Konverter von Fig. 4 verwendet wird (das heißt, das Ergebnis der Entscheidung am Schritt S 15 ist "Yes"), werden weiter 3-Bite Datenwerte (Lp. Lo und Lmax) vom Schritt S 16 zu Schritt S 20 übertragen und der SAF-Zweckmikrocomputer AMC führt, nachdem er sequentiell diese Daten gelesen hat (Lp, Lo und Lomax) diese Daten in die entsprechenden Register R 12, R 13 und R 134.
Als Ergebnis ergeben sich die in den Registern R 10 bis R 14 eingegebenen Daten, wie sie in Tabelle 9 dargestellt sind.
Tabelle 9
Nachdem der Mikrocomputer AMC vollständig die von dem Computer CMC zugeführten Objektivdaten gelesen hat, wird am Schritt S 22 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Schalter AFS durch eine Eingabe IPH 10 des Mikrocomputers AMC in die AF-Betriebsweise oder die FA-Betriebsweise eingestellt wurde. In dem Fall, daß der Schalter AFS in die FA-Betriebsweise eingestellt wurde, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 23 fort, um ein Unterprogramm für die FA-Betriebsweise durchzuführen, das später beschrieben wird.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß in dem Fall des Systems, das die oben beschriebenen "AF OK" und "AF NO" Datenwerte aufweist, ein Entscheidungsblock zwischen dem Block S 22 und dem Block S 23 vorgesehen sein kann, um eine Trennung zwischen "AF OK" und "AF NO" durchzuführen, die aus dem Computer CMC ausgelesen wurden, so daß, wenn das Ergebnis der Entscheidung "AF NO" anzeigt, der Programmablauf zu Schritt S 23 zur Durchführung des FA- Betriebsunterprogramms fortschreitet.
Im Fall, daß das Ergebnis der Entscheidung am Schritt S 22 anzeigt, daß man sich in der AF-Betriebsweise befindet, geht der Programmablauf zu Schritt S 24, an dem eine weitere Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob der Prüfdatenwert 80 H ist, das heißt, ob der AF-Konverter A befestigt ist. Wenn der AF-Konverter A befestigt ist, geht der Programmablauf zu Schritt ¢26, wenn es sich jedoch um ein neues Objektiv und nicht um den AF-Konverter A handelt, geht der Programmablauf weiter zu Schritt S 25.
Sollte das Ergebnis der Entscheidung bei S 24 anzeigen, daß es sich um einen AF-Konverter A handelt, wird bei Schritt S 25 oder S 26 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Helligkeitsverteilung einen ausreichenden Wert für die Erfassung des zu erfassenden Defokusierbetrages d aufweist. Wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 25 oder S 26 "YES" ist, geht der Programmablauf weiter zu Schritt S 28 bzw. zu Schritt S 39. Wenn andererseits das Ergebnis "NO" ist, wird ein Unterprogramm für die niedrige Kontrastabtastung durchgeführt. Das heißt mit anderen Worten, ein Betrieb, bei dem eine Stellung gesucht wird, bei der die Erfassung möglich ist, während die Konverterlinse 1 bewegt wird (die Einzelheiten werden weiter unten beschrieben).
Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Bestimmung, ob die Helligkeitsverteilung für die durchzuführende Erfassung ausreicht oder nicht, bekannt ist und beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-1 44 408 und Nr. 6 04 914 beschrieben ist, so daß Einzelheiten aus Gründen der Kürze fortgelassen sind.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 25 "YES" ist, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 39 fort, bei dem auf der Grundlage des am Schritt S 6 berechneten Defokusierbetrages d der erforderliche Drehbetrag N des Motors MO zum Bewegen der Fokusierlinse zur fokusierten Stellung unter Verwendung der Gleichung (N = d × K D ) berechnet wird, woraufhin dann Schritt S 40 folgt, bei dem ein Unterprogramm für den Motorantrieb durchgeführt wird, das später beschrieben wird. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Ausdruck "Fokusierlinse" eine Linse irgendeines AF-Konverters, die neue Linsenanordnung bzw. das Objektiv und den neuen Konverter bezeichnet, die tatsächlich zum Fokusieren verwendet werden.
Im Falle des AF-Konverters schreitet, wenn das Ergebnis der Entscheidung am Schritt S 26 anzeigt, daß die Erfassung möglich ist, das Programm weiter zu Schritt S 28, an dem eine Adresse einer Tabelle im Festwertspeicher im AF-Zweckmikrocomputer AMC, die der Tabelle 2 entspricht, auf der Grundlage des Defokusierbetrages spezifiziert wird. Der gegenwärtige Stellungsdatenwert Lp, der Konverterlinse 1 und der zur Bewegung der Konverterlinse 1 erforderliche Fokusierbetrag x zur fokusierten Stellung wird auf der Grundlage des Defokusierbetrages d und des gegenwärtigen Stellungsdatenwertes Lp der Konverterlinse 1 bestimmt.
In der Tabelle sind spezifische Werte des Fokusierbetrages x, die unter Verwendung der Gleichungen 7 und 8 berechnet wurden, fest an entsprechenden Adressen gespeichert. Mit anderen Worten, ist beispielsweise eine genauere Tabelle als die Tabelle 2 in dem Festwertspeicher gespeichert.
Darauffolgend wird eine Entscheidung bei Schritt S 29 durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Objektiv sich in der vorderen Brennweitenstellung oder der hinteren Brennweitenstellung befindet. Im Fall der vorderen Brennweitenstellung schreitet der Programmablauf zu Schritt S 30 fort, im Fall der hinteren Brennweiteneinstellung, schreitet der Programmablauf jedoch zu Schritt S 34 fort.
Im Fall der vorderen Brennweitenstellung ist es notwendig, den Konverter in bezug auf das Kameragehäuse nach vorne zu bewegen. Daher wird bei Schritt S 30 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein Zustand vorherrscht, in dem, auch wenn ein Versuch gemacht wird, die Konverterlinse über den Fokusierbetrag x von der gegenwärtigen Stellung in bezug zum Kameragehäuse C vorwärts zu bewegen, die Konverterlinse 1 zur weitesten Grenzstellung Lmax gebracht wurde und nicht weiter zu einer Stellung entsprechend Lp + x bewegt werden kann.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 30 anzeigt, daß der Fokusierzustand nicht erreicht werden kann, wenn die Konverterlinse 1 nicht über die weiteste Grenzstellung Lmax vor dem Antrieb des Motors MO bewegt wird, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 31 fort, bei dem der Motor MO mit hoher Geschwindigkeit in eine Richtung (nach rechts) bewegt wird, die erforderlich ist, um die Konverterlinse 1 in bezug auf das Kameragehäuse C nach vorne zu bewegen. Dann wird bei Schritt S 32 das Grenzstellungserfassungsunterprogramm durchgeführt, das später beschrieben wird.
Wenn als Ergebnis der Durchführung des Grenzstellungserfassungsunterprogramms bei Schritt S 32 die Konverterlinse 1 zur weitesten Grenzstellung Lmax bewegt wird, hält der Motor MO bei Schritt S 33 an und die vordere Brennpunktanzeige FF blinkt eine Warnung, daß keine automatische Brennweiteneinstellung verfügbar ist. Darauf kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück, um für die nächstfolgende Messung bereit zu sein.
Wenn andererseits das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 29 anzeigt, daß der hintere Brennpunktzustand und nicht der vordere Brennpunktzustand vorherrscht, geht der Programmablauf zu Schritt S 34, an dem eine Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob ein Zustand vorherrscht, bei dem, auch wenn ein Versuch gemacht wird, die Konverterlinse 1 über den Fokusierbetrag x in bezug auf das Kameragehäuse rückwärts zu bewegen, die Konverterlinse 1 zur nächsten Grenzstellung Lo gebracht ist, und nicht weiter zu einer Stellung entsprechend Lo-x bewegt werden kann.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 34 anzeigt, daß der fokusierte Zustand nicht erreichbar ist, wenn die Konverterlinse 1 nicht rückwärts über die nächste Grenzstellung Lo vor dem Antrieb des Motors bewegt wird, und nicht weiterbewegt werden kann, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 35, wie im Falle des vorderen Brennpunktzustandes, um den Motor MO mit hoher Geschwindigkeit in einer anderen Richtung (nach links) anzutreiben, die erforderlich ist, um die Konverterlinse 1 nach hinten in bezug zum Kameragehäuse C zu bewegen. Dann, bei Schritt S 36, wird das Grenzstellungserfassungsunterprogramm durchgeführt, das später beschrieben wird.
Wenn als Ergebnis der Durchführung des Grenzstellungserfassungsunterprogramms bei Schritt S 36 die Konverterlinse in die nächste Grenzstellung Lo gebracht wird, wird der Motor MO angehalten und bei Schritt S 37 blinkt die hintere Brennpunktanzeige RF eine Warnung, daß keine automatische Fokusierung möglich ist. Darauf kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück und ist für die nächstfolgende Messung bereit.
Im Fall, daß die vordere oder hintere Brennpunktanzeige FF oder RF in der oben beschriebenen Weise zum Blinken erregt wird, erhält der Fotograf eine Information, daß eine automatische Brennweiteneinstellung entsprechend der bei seinem Kameragehäuse eingebauten automatischen Fokusiereinrichtung nicht durchgeführt werden kann. In diesem Fall muß der Fotograf den Fokusierring 49, der an der Wechseloptik vorgesehen ist, wobei es sich um ein altes Objektiv handelt, das mit dem AF-Konverter A verbunden ist, einstellen, um das erste optische System LKE in einen fokusierten Zustand zu bringen. Das heißt mit anderen Worten, daß die manuelle Brennpunkteinstellung erforderlich ist, wenn irgendeine der vorderen oder der hinteren Brennpunktanzeige FF oder RF blinkt.
Wenn jedoch das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 30 oder S 34 anzeigt, daß die automatische Fokusierfähigkeit bei dem AF-Konverter A verfügbar ist, geht der Programmablauf zu Schritt S 38, an dem der Betrag N der Drehung des Motors M berechnet wird, der erforderlich ist, um die Konverterlinse 1 um den Fokusierbetrag x zu bewegen, und zwar unter Verwendung der Gleichung (N = x X D ), worauf dann der Motorantrieb mit dem Unterprogramm bei Schritt S 40 durchgeführt wird, das im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben wird.
In Fig. 12 sind bei Schritt S 45 Kennzeichen LSF und ENF erneut eingesetzt. Das Kennzeichen LSF bedeutet, daß, wenn es "1" ist, eine niedrigere Kontrastabtastung durchgeführt wird, jedoch wenn es "0" ist, dies nicht durchgeführt wird. Das Kennzeichen ENF bedeutet, daß, wenn es "1" ist, die Fokusierlinse in einer unendlichen Stellung während der Niedrigkontrastabtastung gehalten wird, jedoch wenn es "0" ist, die Niedrigkontrastabtastung durchgeführt wird, oder die normale Brennpunktabtastung durchgeführt wird.
Die Kennzeichen LSF und ENF sind bei Schritt S 45 zum Freigabezweck erneut eingesetzt, da der Zustand, in dem die Brennpunkterfassung unmöglich ist, während des vorangegangenen Betriebs hätte geschaffen werden können.
Bei Schritt S 46 wird eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Defokusierbetrag d sich innerhalb des fokusierten Bereichs befindet. Wenn der Defokusierbetrag d sich innerhalb des fokusierten Bereichs befindet, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 47 fort, um einen fokusierten Zustand anzuzeigen, woraufhin dann zu Schritt S 2 zurückgekehrt wird, um für die folgende Messung bereit zu sein.
Wenn andererseits der Defokusierbetrag d sich nicht innerhalb des Fokusierbereichs befindet, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 48 fort, um zu bestimmen, ob der Drehbetrag N des Motors gleich oder kleiner als der Drehbetrag Mn des Motors, der dem Fokusierbereich entspricht, ist. Der Drehbetrag Nn des Motors, der dem Fokusierbereich entspricht, lautet wie folgt:
Nn = dn X K D , oder
Nn = xn X k D
worin dn einen nahen Fokusierbereich pro Defokusierbetrag und xn einen nahen Fokusierbereich pro Bewegungsbetrageinheit der Konverterlinse 1 darstellt.
Die Breite des nahen Fokusierbereichs ist so ausgewählt, daß wenn irgendeine Linse durch Abbremsen des Motors MO, der mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, angehalten wird, sie nicht die Fokusierstellung überläuft.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 48 anzeigt, daß der Drehbetrag N des Motors sich innerhalb des nahen Fokusierbereichs befindet, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 49 fort, um ein Nahzonenkennzeichen NZF auf "1" zu stellen. Darauffolgend wird bei Schritt S 50 der bereits berechnete Drehbetrag N des Motors in den voreinstellbaren Fallzähler ECO eingegeben. Nachdem bei Schritt S 51 der Motor mit einer vorbestimmten niedrigen Geschwindigkeit angetrieben wird, die durch Überwachungsimpulse gesteuert wird, die von dem Impulscodierer ENC zugeführt werden, findet Schritt S 55 statt.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 48 anzeigt, daß der Drehbetrag N des Motors sich nicht innerhalb des Nahfokusierbereichs befindet, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 52 fort, um das Nahzonenkennzeichen NZF auf "0" zurückzustellen. Darauf wird bei Schritt S 53 ein Datenwert (N-Nn), das heißt die Differenz zwischen dem bereits berechneten Drehbetrag N des Motors und dem Drehbetrag Nn innerhalb des Fokusierbereichs in dem voreinstellbaren Fallzähler ECO eingestellt. Bei Schritt S 54 wird der Motor mit einer hohen Geschwindigkeit (wobei keine Geschwindigkeitssteuerung durchgeführt wird) angetrieben, worauf dann Schritt S 55 folgt.
Bei Schritt S 55 wird eine Zählerunterbrechung wirksam, die auftritt, wenn der Fallzähler ECO die Impulse von dem Impulscodierer ENC in einer Subtraktionsrichtung zählt, die durch eine Eingabe CKIN des AF-Mikrocomputers AMC übertragen wurden, um den Zählerinhalt auf Null zu reduzieren.
Darauf findet Schritt S 56 statt, bei dem eine Entscheidung gemacht wird, um zu bestimmen, ob der vordere Brennpunktzustand vorhanden ist. Im Falle des vorderen Brennpunktzustandes schreitet der Programmablauf zu Schritt S 57 fort, um den Motor M nach rechts anzutreiben, um die Konverterlinse 1 in einer Richtung von dem Kameragehäuse wegzubewegen, das heißt in einer vorwärtsgerichteten Richtung. Wenn andererseits kein vorderer Brennpunktzustand gegeben ist, schreitet der Programmablauf zuschritt S 58 fort, bei dem der Motor MO nach links abgetrieben wird, um die Konverterlinse 1 in einer anderen Richtung nahe bis zum Kameragehäuse C anzutreiben, das heißt in einer rückwärts gerichteten Richtung.
Nach der nach rechts oder nach links gerichteten Drehung des Motors MO schreitet der Programmablauf zu Schritt S 59 fort, um das Grenzstellungserfassungsunterprogramm durchzuführen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß es bei einer gegebenen Defokusierrichtung geschehen kann, daß die Bewegungsrichtung der Konverterlinse 1 des in Fig. 4 gezeigten AF-Konverters AF sich von der Fokusierlinse (Konverterlinse 1) unterscheiden kann. Bei der automatischen Fokusiereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Antriebsmechanismus zum Antrieb der Fokusierlinse jedoch so ausgelegt, daß für die gegebene Defokusierrichtung der Motor MO in derselben Richtung angetrieben werden kann.
In der obigen Beschreibung entspricht der Programmablauf mit den Schritten S 37 bis S 47 (siehe Fig. 10) und der Programmablauf mit den Schritten S 24, S 26 und S 28 (siehe Fig. 11) der Defokusierbetrag/Fokusierbetragdatenwertumwandlungseinrichtung DMDM.
Die Defokusierbetragerfassungseinrichtung DFDM entspricht dem Programmablauf mit den Schritten S 2 bis S 6 (siehe Fig. 11).
Das heißt mit anderen Worten, der Programmablauf mit den Schritten ¢37 bis ¢43, der in Fig. 10 dargestellt ist, und der Programmablauf mit den Schritten S 2 bis S 6, der in Fig. 11 dargestellt ist, entspricht der Erfassungseinrichtung für die Erfassung des Fokusierbetrages d. Der Programmablauf mit den Schritten S 24, S 26 und S 28 entspricht der Umwandlungseinrichtung für die Umwandlung des Defokusierbetrages d in den Fokusierbetrag x.
Entsprechend entsprechen diese Programmabläufe der Fokusierbetragberechnungseinrichtung PMCM.
Der Programmablauf mit den Schritten ¢42 und ¢43, der in Fig. 10 dargestellt ist, entspricht der Grenzstellungsdatenwertausgabeeinrichtung EDOM, der Programmablauf mit den Schritten ¢44 bis 47, der in Fig. 10 dargestellt ist, entspricht der laufenden Stellungsdatenwertausgabeeinrichtung PDOM, und der Programmablauf mit den Schritten S 29 und S 30 oder den Schritten S 29 und S 34, der in Fig. 11 dargestellt ist, entspricht der Brennweitensteuerbestimmungseinrichtung -PCJM.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 13 das Grenzstellungserfassungsunterprogramm beschrieben werden. Dieses Grenzstellungserfassungsunterprogramm wird auf den Hochgeschwindigkeitsantrieb des Motors MO folgend durchgeführt, welcher stattfindet, nachdem das Ergebnis nach Entscheidung bei Schritt S 30 angezeigt hat, daß der fokusierte Zustand nicht erreicht werden kann, wenn nicht die Konverterlinse 1 nach vorne über die weiteste Grenzstellung Lmax herausbewegt wird, oder wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 34 angezeigt hat, daß der fokusierte Zustand nicht erreicht werden kann, wenn nicht die Konverterlinse nach hinten über die nächste Grenzstellung Lo herausbewegt wird oder bei der Beendigung des in Fig. 12 dargestellten Motorantriebsunterprogramms.
In Fig. 13 wird bei Schritt S 65 der Inhalt des voreinstellbaren Fallzählers ECO, der in der Lage ist, das Zählen in Subtraktionsrichtung in Abhängigkeit von von dem Codierer ENC zugeführten Impulsen durchzuführen, in das Register CRo eingegeben, woraufhin dann bei Schritt S 66 ein Wartezustand folgt. Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit wird bei Schritt S 67 der Inhalt des voreinstellbaren Fallzählers ECO in ein Register CR 1 eingegeben. Bei Schritt S 68 wird eine Entscheidung durchgeführt, ob der Inhalt des Registers CRo mit dem Inhalt des Registers OCR 1 übereinstimmt. Wenn beide nicht übereinstimmen, bedeutet das, daß die Schlitzplatte 46 im Codierer ENC gedreht wird, wobei die Fokusierlinse bewegt wird. In diesem Fall schreitet der Programmablauf zum Schritt S 69 fort, um den Inhalt des Registers CR 1 in das Register CRo einzugeben, woraufhin dann zu Schritt S 66 zurückgekehrt wird.
Wenn andererseits beide Inhalte übereinstimmen, das heißt, unabhängig von der Tatsache, daß der Motor MO sich dreht, wird die Schlitzplatte 46 der Codiereinrichtung ENC stillgehalten. Mit anderen Worten heißt es, der Motor MO läuft im Leerlauf, während die Fokusierlinse in eine ihrer gegenüberliegenden Grenzstellungen gebracht wird (der nächsten oder der weitesten Grenzstellung Lo oder Lmax im Fall des AF-Konverters, oder der unendlichen oder nächstverfügbaren Stellung im Falle des neuen Objektivs). In diesem Fall schreitet der Programmablauf zu Schritt S 70 fort, bei dem der Motor MO angehalten wird. Darauf werden bei Schritt S 71 die Kennzeichen LSF und ENF zum Zweck des Auflösens zurückgestellt, da der Zustand, in dem die Brennpunkterfassung unmöglich ist, während eines vorherigen Betriebs geschaffen worden sein kann.
Nach dem Schritt S 71 kehrt der Programmablauf zu den Schritten S 33 oder S 37, wie in Fig. 11 dargestellt, zurück. Entsprechend wird, bei Schritt S 33 oder S 37, der Fotograf darüber informiert, daß, unabhängig von der Tatsache, daß der vordere oder hintere Fokusierzustand erfaßt wurde, die Fokusierlinse nicht in die fokusierte Stellung gebracht werden kann. Darauf kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück, um eine nächste darauffolgende Messung durchzuführen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß während des normalen Brennweiteneinstellvorgangs der Inhalt des voreinstellbaren Fallzählers ECO "0" in Abhängigkeit der von dem Codierer ENC während der Durchführung der Schritte S 65 bis S 69 zugeführten Impulse ist, und daß eine Zählerunterbrechung wirksam wird, um ein Zählerunterbrechungsunterprogramm durchzuführen, das in Fig. 14 dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird.
Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß der Programmablauf mit den Schritten S 29, S 30, S 38 und S 40 oder den Schritten S 29, S 34, S 38 und S 40, wie in Fig. 11 dargestellt, und der Programmablauf mit den Schritten S 45, S 46 und S 48 bis S 59, wie in Fig. 12 dargestellt, der Antriebseinrichtung LDM für das optische System entspricht.
Der Schritt S 31 oder S 35, wie in Fig. 11 dargestellt, und das in Fig. 13 gezeigte Grenzstellungserfassungunterprogramm entsprechen zusammen dem Antrieb SDM für das zweite optische System, wohingegen das in Fig. 13 dargestellte Grenzstellungserfassungsunterprogramm und der Schritt S 22 oder S 37, gezeigt in Fig. 11, zusammen der Anzeigeeinrichtung FMDDM für die Bewegungsrichtung des ersten optischen Systems entsprechen.
Im folgenden soll der Betrieb unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben werden, der stattfindet, wenn die Zählerunterbrechung als Ergebnis der Bewegung der Konverterlinse 1 um einen Abstand entsprechend dem erwarteten Drehbetrag N während der Drehung des Motors MO wirksam wird, als ein Ergebnis der Einstellung des Inhalts des voreinstellbaren Fallzählers ECO auf "0" in Abhängigkeit des Impulses von dem Codierer ENC, der erzeugt wird, wenn der Fokusierzustand erreicht ist, oder als ein Ergebnis der Einstellung des Inhalts des voreinstellbaren Fallzählers ECO auf "0", in Abhängigkeit von dem Impuls des Codierer ENC, der erzeugt wird, wenn die Linse in die Nähe des Fokusierbereichs nach dem Antrieb des Motors MO bewegt wird, was durchgeführt wird, wenn sich die Linse außerhalb des nahen Fokusierbereichs befindet.
Wie in Fig. 14 dargestellt, wird, wenn die Zählerunterbrechung unwirksam ist, keine andere Unterbrechung unwirksam und somit wird bei Schritt S 75 ein Zustand erreicht, bei dem das Unterbrechungssignal dem Unterbrechungsanschluß INTB eingegeben werden kann. Dann wird bei Schritt S 76 der Motor MO gebremst.
Darauffolgend wird bei Schritt S 77 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Konverterlinse 1 ihre Bewegung von dem nahen Fokusbereich begonnen hat, das heißt, ob das Nahzonenkennzeichen NZS "I" geworden ist. In dem Fall, in dem die Konverterlinse 1 von einer Stelle außerhalb des nahen Fokusbereiches bewegt wird, bedeutet es, daß die Fokusierlinse im nahen Fokusbereich angekommen ist, und in diesem Fall, da das Nahzonenkennzeichen "0" ist, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 80, bei dem das Nahzonenkennzeichen NZS auf "1" eingestellt wird. Dann schreitet der Programmablauf zu Schritt S 52 fort (siehe Fig. 12), nachdem der dem Nahfokusbereich entsprechende Drehbetrag Nn in den voreinstellbaren Fallzähler ECO bei Schritt S 81 eingestellt wurde, um den Motor MO mit niedriger Geschwindigkeit anzutreiben, so daß auf diese Weise der Programmablauf von Schritt S 51 folgende durchgeführt wird.
Der Zweck der Einstellung des Nahzonenkennzeichens MZF auf "1" bei Schritt S 80 liegt darin, einen Entscheidungsschritt S 77 wirksam zu machen, um, wie im folgenden beschrieben wird, ein "YES" auszugeben, wenn die nächstfolgende Zählerunterbrechung wirksam wird (wenn die Konverterlinse an der Fokusierstellung angekommen ist).
Sollte das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 77 anzeigen, daß das Nahzonenkennzeichen NZS "1" ist, bedeutet das, daß die Fokusierlinse von dem Nahfokusbereich bewegt wurde, und in diesem Fall schreitet der Programmablauf zu Schritt S 78, bei dem das Nahzonenkennzeichen MZF auf "0" zurückgestellt wird.
Sollte andererseits das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 77 "Ja" sein, bedeutet das, daß der Motor MO mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird, und somit die Fokusierlinse bei der Fokusierstellung angehalten wird, und zwar aufgrund der Bremsung des Motors MO bei Schritt S 76. Entsprechend wird bei Schritt S 79 die Fokusieranzeige SN erleuchtet, woraufhin der Programmablauf zu Schritt S 2 zurückkehrt, um für die nächstfolgende Messung bereit zu sein.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 15 das Unterprogramm für die Niedrigkontrastabtastung beschrieben werden. Dieses Niedrigkontrastabtastunterprogramm wird zu dem Zweck durchgeführt, um die Helligkeitsverteilung durch die sich bewegende Fokusierlinse zu erfassen.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung bei den Schritten S 25 und S 26 (siehe Fig. 11) anzeigt, daß die Helligkeitsverteilung für die Erfassung des Defokusierbetrages d unzureichend ist, wird das Niedrigkontrastabtastunterprogramm bei Schritt S 27 durchgeführt. Diesem Schritt S 27 folgt der Schritt S 85, bei dem eine Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob das Kennzeichen LSF "1" ist. Dieses Kennzeichen LSF wird während des Betriebs der Niedrigkontrastabtastung auf "1" eingestellt.
Da das Kennzeichen LSF zum Zeitpunkt, wenn das Niedrigkontrastabtastunterprogramm zuerst initiiert wird, "0" ist, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 86 fort. Bei Schritt S 86 wird eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Kennzeichen ENF "1" ist. Wenn das Kennzeichen ENF auf "1" eingestellt ist, bedeutet das, daß die Niedrigkontrastabtastung beendet ist, und die Helligkeitsverteilung immer noch für die Erfassung des Defokusierbetrages d unzureichend ist. Da das Kennzeichen ENF zum Zeitpunkt der ersten Durchführung dieses Niedrigkonstrastabtastunterprogramms "0" ist, schreitet der Programmablauf jedoch zu Schritt S 87 fort, bei dem der Motor MO mit hoher Geschwindigkeit nach links angetrieben wird, um die Konverterlinse 1 rückwärts zur hintersten Grenzstellung Lo zu bewegen.
Darauffolgend wird bei Schritt S 88 der Inhalt des voreinstellbaren Fallzählers ECO dem Register CRo zugeführt, und nachdem das Kennzeichen LSF bei Schritt S 89 auf "1" gestellt wird, da das Niedrigkonstrastabtasten durchgeführt wird, kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 85 anzeigt, daß das Kennzeichen LSF "1" ist, bedeutet das, daß die Helligkeitsverteilung während der Durchführung des Niedrigkontrastabtastens unzureichend ist, und entsprechend geht der Programmablauf direkt zu Schritt S 2 zurück, ohne zu Schritt S 87 fortzuschreiten (während das Niedrigkontrastabtasten weiter durchgeführt wird).
Sollte das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 86 "YES" sein, bedeutet das, daß die Linse von der nächsten verfügbaren Stellung in Richtung der unendlichen Stellung während des Niedrigkontrastabtastens bewegt wird, oder es bedeutet, daß ungeachtet der Beendigung des Niedrigkontrastabtastens die Helligkeitsverteilung immer noch fehlerhaft ist. In diesem Fall geht der Programmablauf direkt zu Schritt S 2 ohne zu Schritt S 87 fortzuschreiten (während das Niedrigkontrastabtasten immer noch durchgeführt wird), oder ohne daß das Niedrigkontrastabtasten durchgeführt wird.
In Fig. 16 ist das Grenzstellungsüberprüfunngsunterprogramm dargestellt.
Bei der Durchführung des Grenzstellungsüberprüfungsunterprogramms bei Schritt S 4 oder S 7 (siehe Fig. 11) und bei Schritt S 90 wird eine Entscheidung gemacht, um zu bestimmen, ob das Kennzeichen LSF an "1" ist. Im Fall, daß das Kennzeichen LSF "0" ist, bedeutet es, daß das Niedrigkontrastabtasten nicht durchgeführt ist und daher geht der Programmablauf weiter zu Schritt S 5 oder S 8 (siehe Fig. 11).
Wenn andererseits das Kennzeichen LSF "1" ist, bedeutet das, daß das Niedrigkontrastabtasten durchgeführt wird, und entsprechend geht der Programmablauf zu Schritt S 91, bei dem der Inhalt des voreinstellbaren Fallzählers NCO in das Register CR 1 eingegeben wird.
Darauffolgend wird bei Schritt S 92 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Inhalt des Registers CRo mit dem des Registers CR 1 übereinstimmt. In diesem Fall wird, während der Durchführung des vorherigen Niedrigkontrastabstastunterprogramms oder während des Grenzstellungsüberprüfungsprogramms der Inhalt des voreinstellbaren Fallzählers ECO in das Register CRo eingegeben. Wenn der Inhalt des Registers CR o nicht mit dem Register CR 1 übereinstimmt, wie bei Schritt S 92 bestimmt, bedeutet das, daß die Fokusierlinse bewegt wird. In diesem Fall schreitet der Programmablauf zu Schritt S 97 fort, bei dem der Inhalt des voreinstellbaren Fallzählers ECO in das Register CR o eingegeben wird, woraufhin der Programmablauf zu Schritt S 5 oder S 8 (siehe Fig. 11) zurückkehrt.
Wenn der Inhalt des Registers CRo mit dem des Registers CR 1 übereinstimmt, bedeutet das, daß die Fokusierlinse in der am nächsten verfügbaren Stellung oder in der unendlichen Stellung angehalten wurde, wobei der Motor MO entsprechend leerläuft, und entsprechend schreitet der Programmablauf zu Schritt S 93 fort. Nachdem der Motor MO bei Schritt S 93 angehalten wurde, wird bei Schritt S 94 eine Entscheidung gemacht, um zu bestimmen, ob das Kennzeichen ENF "1" ist.
Dieses Kennzeichen NF wird "1", wenn die Fokusierlinse der am nächsten verfügbaren Stellung während des Niedrigkontrastabtastens angehalten wird. Entsprechend bedeutet das, wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 94 anzeigt, daß das Kennzeichen ENF "1" ist, daß während der Bewegung der Fokusierlinse von der am nächsten verfügbaren Stellung zurück zur unendlichen Stellung kein nichterfaßbarer Zustand gefunden wurde und entsprechend schreitet der Programmablauf zu Schritt S 98 fort.
Bei Schritt S 98 wird das Kennzeichen LSF "0", woraufhin Schritt S 99 folgt, bei dem die vordere Brennpunktanzeige FF und die hintere Brennpunktanzeige RF gleichzeitig aufblinken, um darüber zu informieren, daß keine automatische Brennweiteneinstellung möglich ist. Darauf kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück.
Wenn andererseits das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 94 anzeigt, daß das Kennzeichen ENF "0" ist, bedeutet das, daß die Fokusierlinse in der unendlichen Stellung angehalten wurde, und entsprechend schreitet der Programmablauf zu Schritt S 90 fort. Nachdem das Kennzeichen ENF bei Schritt S 95 "1" wurde, wird der Motor MO bei Schritt S 96 umgekehrt, um die Fokusierlinse in einer Richtung zur unendlichen Stellung anzutreiben. Dann wird der Inhalt des voreinstellbaren Fallzählers ECO bei Schritt S 97 in das Register CRo eingegeben, woraufhin Schritt S 5 oder S 8 folgen (siehe Fig. 11).
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 17 das FA- Betriebsunterprogramm beschrieben.
Das Rückstellen der Kennzeichen LSF und ENF bei Schritt S 101 entspricht dem Schalten des AF-Betriebs zum FA-Betrieb. Bei Schritt S 102 wird eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Messung des Defokusierbetrages d möglich ist. Im Fall, in dem die Messung des Defokusierbetrages d unmöglich ist, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 103 fort, bei dem die vordere und hintere Brennpunktanzeige F und RF aufblinken, und daraufhin kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück. Wenn andererseits die Messung des Defokusierbetrages d möglich ist, schreitet der Programmablauf zu Schritt 104 fort, bei dem eine Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob ein fokusierter Zustand eingenommen wurde.
Im Falle des fokusierten Zustandes schreitet der Programmablauf zur Schritt S 105 fort, bei dem der Fokusierzustandsanzeiger FN aufleuchet, woraufhin der Programmablauf dann zum Schritt S 2 zurückkehrt.
Wenn andererseits kein fokusierter Zustand vorhanden ist, wird bei Schritt S 106 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob dies im vorderen Brennweitenbereich ist. Im Falle des vorderen Brennweitenbereiches schreitet der Programmablauf zu Schritt S 107 fort, bei dem eine Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob der AF- Konverter A von dem in Fig. 4 dargestellten Typ befestigt wurde, das heißt, ob der Überprüfungsdatenwert 80 H ist. Wenn der AF-Konverter A von Fig. 4 befestigt wurde, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 108 fort, bei dem die vordere Brennweitenanzeige FF aufblinkt. Wenn es andererseits nicht befestigt wurde, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 109 fort, bei dem die vordere Brennweitenanzeige FF aufleuchtet. Nach dem Blinken oder Aufleuchten der vorderen Brennweitenanzeige FF kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück.
Sollte das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 106 anzeigen, daß kein vorderer Brennweitenzustand gegeben ist, bedeutet das, daß ein hinterer Brennweitenzustand gegeben ist und entsprechend wird bei Schritt S 110 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der AF-Konvrter A befestigt wurde, das heißt, ob der Überprüfungsdatenwert 80 H ist. Wenn der AF-Konverter A befestigt wurde, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 111 fort, bei dem die hintere Brennweitenanzeige RF aufblinkt. Wenn es andererseits nicht befestigt wurde, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 112 fort, bei dem die hintere Brennweitenanzeige RF aufleuchtet. Nach dem Blinken oder Aufleuchten der hinteren Brennweitenanzeige RF kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück.
Im folgenden soll das Unterbrechungsunterprogramm zum Unterbrechungsanschluß INTB des AF-Zweckmikrocomputers AMC unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben werden.
Wenn die Signalleitung AFSTP, die sich von dem Computer CMC erstreckt, auf ein "L"-Niveauzustand gesetzt wird, führt der AF-Zweckmikrocomputer AC einen Betrieb auf der Grundlage des Unterbrechungssignals durch, das dem Unterbrechungsanschluß INTB zugeführt wurde.
Bei Schritt S 120 wird der Motor MO angehalten, und bei Schritt S 121 sind die vordere Brennweitenanzeige FF, die hintere Brennweitenanzeige RF und die Fokusieranzeige FN abgeschaltet. Dann werden bei Schritt S 22 die Kennzeichen LFF und ENF und das Nahzonenkennzeichen NZF zurückgestellt. Auf den Schritt S 122 folgend wird der Betrieb auf der Grundlage des dem Unterbrechungsanschluß INTA zugeführten Unterbrechungssignals wirksam, wobei der AF-Zweckmikrocomputer entsprechend bei Schritt S 123 angehalten wird. Im folgenden soll das FA-Betriebunterprogramm, das von dem in Fig. 17 dargestellten unterschiedlich ist, unter Bezugnahme auf Fig. 19 beschrieben werden.
Obwohl nicht in Fig. 19 dargestellt, umfaßt dieses unterschiedliche FA-Betriebunterprogramm den gleichen Programmablauf wie den, der die Schritte S 101 bis S 105 in Fig. 17 umfaßt. Das heißt mit anderen Worten, wenn das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 104 anzeigt, daß kein fokusierter Zustand vorhanden ist, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 130, bei dem eine Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob der AF-Konverter A befestigt wurde, das heißt, ob der Prüfdatenwert 80 H ist. In dem Fall, in dem der AF-Konverter A befestigt wurde, wird der Fokusierbetrag x, der notwendig ist, um die Konverterlinse 1 in die fokusierte Stellung zu bewegen, bei Schritt S 131 auf der Grundlage des Defokusierbetrages d und des gegenwärtigen Stellungsdatenwertes Lp der Konverterlinse 1 berechnet, wobei die Nachschlagtabelle in dem Festwertspeicher des AF- Mikrocomputers AMS verwendet wird (ebenso wie bei Schritt F 28 in Fig. 11).
Dann wird bei Schritt S 132 eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der vordere Brennweitenzustand vorliegt. Im Falle des vorderen Brennweitenzustandes schreitet der Programmablauf zu Schritt S 133 fort, im Falle des hinteren Brennweitenzustandes schreitet der Programmablauf jedoch zu Schritt 136 fort.
Bei Schritt S 133 wird eine Entscheidung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der fokusierte Zustand erreicht werden kann, wenn die Konverterlinse 1 von der gegenwärtigen Stellung Lp um einen dem erforderlichen Fokusierbetrag x entsprechenden Abstand bewegt wird. Dies ist das gleiche wie bei Schritt S 30 in Fig. 11.
Wenn der fokusierte Zustand nicht erreicht werden kann, auch wenn die Konverterlinse zu der weitesten Grenzstellung Lmax bewegt wird, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 135 fort, bei dem die vordere Brennweitenanzeige FF aufblinkt, wenn jedoch der fokusierte Zustand erreicht werden kann, wenn die Konverterlinse 1 zur weitesten Stellung bewegt werden kann, leuchtet die vordere Brennweitenanzeige FF bei Schritt S 134 auf. Nach dem Blinken oder Aufleuchten kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück.
Im Fall des hinteren Brennweitenzustandes, der bei Schritt S 132 bestimmt wurde, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 136 fort, bei dem eine Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob der fokusierte Zustand erreichbar ist, wenn die Konverterlinse 1 zur nächsten Stellung Lo bewegt wird. Dies ist das gleiche wie bei Schritt S 34 in Fig. 11.
Wenn der fokusierte Zustand nicht erreichbar ist, auch wenn die Konverterlinse 1 zur hintersten Grenzstellung Lo bewegt wird, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 138 fort, bei dem die hintere Brennweitenanzeige RF aufleuchtet, wenn der fokusierte Zustand erreichbar ist, wenn die Konverterlinse 1 zur hintersten Grenzstellung bewegt wird, leuchtet die hintere Brennweitenanzeige RF bei Schritt S 137 auf. Nach dem Blinken oder Aufleuchten kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück.
Angenommen, daß der AF-Konverter A nicht angebracht wurde, wie dies bei dem Entscheidungsschritt S 130 bestimmt wurde (das heißt, wenn der Prüfdatenwert nicht 80 H ist), bedeutet das, daß entweder ein neues Objektiv oder ein neuer Konverter verwendet werden, und entsprechend schreitet der Programmablauf zu Schritt S 139 fort, bei dem eine Entscheidung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob der vordere Brennweitenzustand vorliegt. Im Falle des vorderen Brennweitenzustandes schreitet der Programmablauf zu Schritt S 140 fort, um das Aufblinken der vorderen Brennweitenanzeige FF zu bewirken, im Falle des hinteren Brennweitenzustandes schreitet der Programmablauf jedoch zu Schritt S 141 fort, um ein Aufleuchten der hinteren Brennweitenanzeige RF zu bewirken, woraufhin der Programmablauf in jedem Fall zu Schritt S 2 zurückkehrt.
Unter Berücksichtigung der Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, ist ersichtlich, daß ein Weglassen des SDM aus Fig. 3 zu Fig. 2 führt.
Fig. 20, die eine Abänderung von Fig. 11 darstellt, zeigt die Art des Weglassens der Funktion des SDM hinsichtlich des Programmablaufs der Ausführungsform. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß aus Gründen der Kürze der in Fig. 11a gezeigte Programmablauf weggelassen wurde, da die Änderung gemäß der vorliegenden Erfindung nur den Teil des Programmablaufs in Fig. 11b betrifft.
In Fig. 20 besteht der Unterschied zwischen dem Programmablauf in Fig. 11a und dem in Fig. 20 dargestellten darin, daß die Schritte S 31, S 32, S 35 und S 36, die im Programmablauf von Fig. 11 verwendet werden, im Programmablauf von Fig. 20 weggelassen wurden. Das heißt mit anderen Worten, daß entsprechend der in Fig. 20 gezeigten Änderung die Verwendung des Antriebs SDM für das zweite optische System, zum Antrieb der Konverterlinse 1, das heißt das zweite optische System CL des AF-Konverters A, zur Grenzstellung in eine Richtung zum Fokusierzustand, die in der oben beschriebenen Ausführungsform erforderlich ist, wenn das Ergebnis der durch die Brennweitensteuerungbestimmungseinrichtung PCJM durchgeführte Entscheidung negativ ist, (das heißt, das Ergebnis der durchgeführten Entscheidung, um zu bestimmen, ob das Licht eines Objektbildes im fokusierten Zustand durch die Bewegung des zweiten optischen Systems CL, (das heißt der Konverterlinse 1) über den Fokusierbetrag x gesteuert werden kann), nicht bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung wesentlich ist.
Entsprechend wird der in Fig. 20 gezeigte Programmablauf verwendet, um den gesamten Betrieb zu steuern, wobei der gleiche Aufbau und die gleichen Funktionen verwendet werden können, wie sie in Verbindung mit der obigen Ausführungsform beschrieben wurden. Dies gilt ebenfalls für den in Fig. 19 dargestellten Programmablauf.
Wenn in Fig. 20 das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 30 anzeigt, daß, obwohl ein Versuch gemacht wurde, die Konverterlinse 1 von der gegenwärtigen Stellung Lp nach vorne um den Fokusierbetrag x zu bewegen, die Konverterlinse 1 nicht zu einer Stellung entsprechend Lp + x bewegt werden kann, da sie an der entferntesten Grenzstellung Lmax angehalten wird, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 33 fort, bei dem die vordere Brennweitenanzeige FF blinkt und warnt, daß ein automatisches Fokusieren nicht möglich ist. Darauf kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück.
Wenn andererseits das Ergebnis der Entscheidung bei Schritt S 30 anzeigt, daß, obwohl ein Versuch unternommen wurde, die Konverterlinse 1 von der gegenwärtigen Stellung Lp nach hinten um den Fokusierbetrag x zu bewegen, die Konverterlinse 1 nicht in eine Stellung entsprechend Lp-x erreichen kann, da sie in der hintersten Grenzstellung Lmax angehalten wurde, schreitet der Programmablauf zu Schritt S 37 fort, bei dem die hintere Brennweitenanzeige RF aufblinkt und warnt, daß ein automatisches Fokusieren nicht möglich ist. Darauf kehrt der Programmablauf zu Schritt S 2 zurück.
Im Fall, daß irgendeine der vorderen - oder hinteren Brennweitenanzeigen FF und RF in der entsprechenden, oben beschriebenen Weise aufblinkt, wird der Fotograf darüber informiert, daß das automatische Fokusieren nicht möglich ist, und daß eine Einstellung des Fokusierrings 49 des Wechselobjektivs A, welches ein altes Objektiv ist, das mit dem AF-Konverter A verbunden ist, von Hand erforderlich ist, um das erste optische System Le zu bewegen, um letzteres in den fokusierten Zustand zu bringen.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß während bei der oben beschriebenen Ausführungsform des zweiten optischen Systems CL beschrieben wurde, wie es mit hoher Geschwindigkeit zur Grenzstellung in Fokusierrichtung durch die Antriebseinrichtung SDM für das zweite optische System bewegt wird, für den Fall, daß die Fokusiersteuerungsbestimmungseinrichtung PCJM eine Entscheidung durchgeführt wird, daß keine automatische Fokusiersteuerung möglich ist, ist der Hochgeschwindigkeitsantrieb für das zweite optische System CL bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung gemäß dem Programmablauf, der in Fig. 20 dargestellt ist und beschrieben wurde, nicht wesentlich.
In irgendeiner der obigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere der in Fig. 11 und 20, wird der Fokusierbetrag x, der zur Bewegung der Linse in den fokusierten Zustand erforderlich ist, auf der Grundlage des gegenwärtigen Stellungsdatenwertes Lp der Konverterlinse 1 und dem Defokusierbetrag d bestimmt, und dann wird der Motordrehbetrag N (= k D X x) auf der Grundlage des Umwandlungskoeffizienten k D des von der Konverterlinse 1 erhaltenen mechanischen Systems bestimmt.
Wie in Tabelle 2 dargestellt, führt für einen gegebenen Defokusierbetrag d die Änderung des gegenwärtigen Stellungsdatenwertes Lp nicht zu einer wesentlichen Änderung des Fokusierbetrages x. In Anbetracht dessen kann, im Fall, daß die Konverterlinse 1 angebracht ist, eine Anordnung zur Bestimmung des Fokusierbetrages x auf der Grundlage des Defokusierbetrages d durch die Verwendung der Nachschlagtabelle im AF-Mikrocomputer AMC und dann die Bestimmung des Drehbetrages N des Motors auf der Grundlage des Umwandlungskoeffizienten k D , der von der Konverterlinse 1 erhalten wird, gemacht werden.
Ebenfalls kann vorgesehen sein, den Datenwert des Defokusierbetrages d zum Konverter zu übertragen, so daß der Konverter von dem Defokusierbetrag d den Umwandlungskoeffizienten K D zum AF-Mikrocomputer AMC übertragen kann, einschließlich sowohl der optischen und mechanischen Elemente als Adressendatenwerte, so daß der AF-Mikrocomputer AMC darauffolgend die Gleichung (N = d X K D ) berechnen kann, wenn dies bei dem üblichen Objektiv der Fall ist, um den Drehbetrag N des Motors zu bestimmen.
Im Fall, in dem die Linsensteuerung entweder am Objektiv oder dem Konverter vorgesehen ist, kann vorgesehen sein, den Defokusierbetrag d vom Kameragehäuse C zum Konverter zu übertragen, so daß die beschriebene Berechnung, die, wie beschrieben, im Kameragehäuse C durchgeführt wird, im Objektiv oder dem Konverter durchgeführt werden kann, um den Drehbetrag N des Motors zu bestimmen und dann den Motor MO um den berechneten Drehbetrag N anzutreiben.
Alternativ können in einem derartigen System, bei dem Impulse verwendet werden, um die Bewegung der Linse zu überwachen, die von der Konverterlinse zum Kameragehäuse C übertragen werden, die Anzahl (Fokusierbetrag x) der Impulse erfaßt werden, um sie dann in den Defokusierbetrag d umzuwandeln und schließlich diesen Datenwert mit dem erfaßten Defokusierbetrag d zu vergleichen, so daß ein Haltesignal zum Anhalten des Motors MO vom Kameragehäuse C dem Konverter zugeführt werden kann, oder um den Defokusierbetrag d in den Fokusierbetrag x umzuwandeln, und dann diese Datenwerte mit dem Zählwert zu vergleichen.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Information, wie z. B. der Offenblendenwert oder der vorgewählte Blendenwert des Wechselobjektivs B, das mit dem Konverter verbunden und vor ihm angeordnet ist, zum Kameragehäuse C als der AFAvo-Datenwert, wie oben beschrieben, übertragen wird, kann es vorkommen, daß, wenn der Konverter eine variable Brennweite aufweist, die Information in einer Menge in Abhängigkeit von der Vergrößerung des Konverters geändert werden muß. Ist beispielsweise die Vergrößerung x2 oder 1,4, so ist die Menge, über die die Information geändert werden muß, eine Blendenzahl (F-Stop) bzw. eine halbe Blendenzahl (0,5 F-Stop).
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls in Betracht gezogen werden, das Objektiv durch die Übertragung des Datenwertes des besonderen Umwandlungskoeffizienten K D vom Konverter anzutreiben, ohne den Fokusierbetrag x für die Grundlage des Defokusierbetrages d zu bestimmen, und dann den Drehbetrag N (= d X K D ), wie im Fall eines gewöhnlichen Objektivs zu bestimmen. In diesem Fall kann es sein daß das Objektiv bei einer Stellung benachbart zur Fokusierstellung schwankt, wobei die Fokusiergeschwindigkeit entsprechend ein wenig vermindert wird. Wenn jedoch dieses Problem vernachlässigbar ist, kann dieses System verwendet werden, und bringt solche Vorteile mit sich, daß der Preis des Konverters vermindert werden kann, und daß das Kameragehäuse eine Funktion aufweisen muß, die vom Konverter durchgeführt werden sollte.
Die Erfindung wurde anhand verschiedener bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erreicht.
a) Da die Defokusierbetrag/Fokusierbetragdatenumwandlungseinrichtung dazu dient, den Fokusierbetrag des zweiten optischen Systems des AF-Konverters und den Defokusierbetrag zu behandeln, die zueinander in einer nichtlinearen Beziehung stehen, so daß sie eine gewisse Eins-Zu-Einsbeziehung aufweisen, kann der Fokusierbetrag des zweiten optischen Systems, der durch Umwandeln des Defokusierbetrages erhalten wird, einen Wert erhalten, der ausreicht, um den Defokusierbetrag Null zu machen.
Die Defokusierbetrag/Fokusierbetragdatenumwandlungseinrichtung dient zur Umwandlung des so erhaltenen Defokusierbetrages in einen optimalen Fokusierbetragsdatenwert des zweiten optischen Systems, der ausreicht, um den Defokusierbetrag Null zu machen.
Da weiter vor der tatsächlichen Fokusierbewegung des zweiten optischen Systems des AF-Konverters die optische Systemantriebssteuerung zum Antrieb des zweiten optischen Systems auf der Basis des so erhaltenen Fokusierdatenwertes durchgeführt wird, kann das zweite optische System während der tatsächlichen Fokusierbewegung gesteuert werden, so daß der Defokusierbetrag im wesentlichen Null wird.
Mit anderen Worten heißt das, da der Fokusierbetragdatenwert vor der tatsächlichen Fokusierbewegung des zweiten optischen Systems erhalten wird, kann das automatische Fokusieren wirksam durchgeführt werden. Es besteht somit keine Möglichkeit, daß das zweite optische Systems an einer Stelle in der Nähe der fokusierten Stelle schwankt, wie dies bei der bekannten Rückführsteuerung nach dem Stand der Technik der Fall ist, so daß man eine hohe Geschwindigkeit und ein sehr genaues automatisches Fokusieren erreichen kann.
b) Die Funktion der Defokusierbetragerfassungseinrichtung, die hier in der automatischen Fokusiereinrichtung verwirklicht wird, kann wirksam zur Bestimmung des Defokusierbetrages bei der Verbesserung der Fokusiergenauigkeit verwendet werden.
c) Im Fall, daß die Fokusiersteuerung nicht durch die einfache Bewegung des zweiten optischen Systems des AF- Konverters erreicht werden kann, während das Wechselobjektiv mit dem AF-Konverter verbunden ist, führt die Brennweitensteuerungsbestimmungseinrichtung eine Entscheidung auf der Grundlage der Fokusiermenge x, dem gegenwärtigen Stellungsdatenwert Lp und des entferntesten oder nächsten Grenzstellungsdatenwertes Lmax oder Lo durch, daß die Fokusiersteuerung nicht möglich ist.
Als Ergebnis hiervon bewirkt die Bewegungsrichtungsanzeige des ersten optischen Systems eine Richtungsanzeige, in der das erste optische System der Wechseloptik zum Fokusieren des Objektivs vom defokusierten Zustand bewegt werden muß.
Das heißt, der Fotograf wird darüber informiert, daß die Bewegung des zweiten optischen Systems nicht zu einer genauen Fokusiersteuerung führt und das erste optische System der Wechseloptikanordnung zur Fokusiersteuerung bewegt werden muß.
Entsprechend ist eine Manipulation erforderlich, um das erste optische System zur Fokusiersteuerung zu bewegen, die vom Fotograf durchgeführt und schnell ausgeführt werden kann.
d) Im Fall, daß die Brennweitensteuerungsbestimmungseinrichtung eine Entscheidung durchführt, daß die Dosiersteuerung nicht möglich ist, treibt die Antriebseinrichtung des zweiten optischen Systems das zweite optische System des AF-Konverters in Richtung der Grenzstellung, um die wahre Fokusiereinstellung aufzusuchen.
Der Fotograf bewegt dann von Hand das erste optische System, nachdem er über die Unmöglichkeit der Fokusiersteuerung und die Richtung informiert wurde, in der das erste optische System bei der Suche für die wahre Fokusiereinstellung bewegt werden muß. Das während des Fokusierens das zweite optische System zur Grenzstellung so bewegt wurde, daß die Bewegung des ersten optischen Systems, die für die wahre Fokusiereinstellung erforderlich ist, so klein wie möglich ist, kann der Fotograf schnell die Fokusiersteuerung durchführen.
e) Im Fall, daß das erste optische System für eine Offenblendenmessung und eine Belichtungsberechnungseinrichtung geeignet ist, erfaßt die angebrachte optische Systemerfassungseinrichtung das Anbringen eines derartigen ersten optischen Systems, um die Steuereinrichtung wirksam zu machen, um sowohl die automatische Fokusiereinstelleinrichtung als auch die Offenblendenmeß- und Belichtungsberechnungseinrichtung wirksam zu machen, so daß sowohl die Belichtungssteuerung als auch die automatische Brennweiteneinstellung, die für das erste optische System geeignet ist, durchgeführt werden kann.
f) Da die Steuereinrichtung sowohl die automatische Brennweiteneinstelleinrichtung als auch die tatsächliche Blendenmeß- und Berechnungseinrichtung antreibt, in dem Fall, daß die optische Systemerfassungseinrichtung das Anbringen des zweiten optischen Systems erfaßt, das für die Offenblendenmessung und Belichtungsberechnung nicht geeignet ist, kann die automatische Brennweiteneinstellung und die genaue Belichtungssteuerung auf der Grundlage der tatsächlichen Blendenmessung und Belichtungsberechnung unabhängig von der Tatsache durchgeführt werden, daß das zweite für die Offenblendenmessung und Belichtungsberechnung ungeeignete optische System angebracht wurde.
g) Für den Fall, daß weder das erste noch das zweite optische System angebracht wurde, erfaßt die optische Systemerfassungseinrichtung den nichtangebrachten Zustand und die Steuereinrichtung macht die automatische Brennweiteneinstellung unwirksam und treibt die tatsächliche Blendenmessungs- und Belichtungsberechnungseinrichtung an. Daher kann sogar in diesem Fall die richtige Belichtungssteuerung entsprechend dem dann verwendeten System durchgeführt werden.

Claims (5)

1. Automatische Fokussiereinrichtung gekennzeichnet durch
- eine Defokussierbetragerfassungseinrichtung zur Erfassung eines einem ersten optischen System eines Wechselobjektivs und einem zweiten optischen System eines AF-Konverters zugeordneten Defokussierbetrages,
- eine Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln des Defokussierbetrages in einen einem Fokussierbetrag des zweiten optischen Systems entsprechenden Datenwert, der sich in einer nichtlinearen Beziehung zu dem Defokussierbetrag ändert; und
- eine optische Antriebseinrichtung zur Bewegung des zweiten optischen Systems auf der Grundlage eines von der Umwandlungseinrichtung zugeführten, dem Fokussierbetrag entsprechenden Datenwerts.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellungsdatenwertausgabeeinrichtung zur Ausgabe eines Stellungsdatenwertes entsprechend der Stellung des zweiten optischen Systems vorgesehen ist, wobei die Umwandlungseinrichtung den Defokussierbetrag in den dem Fokussierbetrag entsprechenden Datenwert umwandelt, wobei der Stellungsdatenwert berücksichtigt wird.
3. Automatische Fokussiereinrichtung, gekennzeichnet durch
- eine Fokussierbetragrechnungseinrichtung zur Berechnung eines Fokussierbetrages eines zweiten optischen Systems eines AF-Konverters, welcher Betrag notwendig ist, um ein Bild eines Objekts, dessen Lichtstrahlen sowohl durch das erste optische System eines Wechselobjektivs und das zweite optische System des AF-Konverters verlaufen, in eine fokussierte Stellung zu bringen;
- eine Ausgabeeinrichtung für einen gegenwärtigen Stellungsdatenwert, zur Ausgabe eines Datenwerts, der der gegenwärtigen Stellung des zweiten optischen Systems entspricht;
- eine Ausgabeeinrichtung für einen Grenzstellungsdatenwert zur Ausgabe eines ersten Grenzstellungsdatenwertes, der der Grenzstellung für die Erstreckung des zweiten optischen Systems entspricht und eines zweiten Grenzstellungsdatenwerts, der der Grenzstellung der zurückgezogenen Stellung des zweiten optischen Systems entspricht,
- eine Brennweitensteuerungsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines Datenwerts der gegenwärtigen Stellung und des Datenwerts, der ersten oder zweiten Grenzstellung auf der Grundlage der Kombination des von der Berechnungseinrichtung gelieferten Fokussierbetrages, ob das Objekt in den fokusierten Zustand gebracht werden kann oder nicht, wenn das zweite optische System um einen Abstand bewegt wird, der dem Fokussierbetrag entspricht; und
- eine erste Anzeige zur Anzeige der Richtung, in der das erste optische System der Wechseloptik bewegt werden muß, um das Objekt, das sich in einem defokussierten Zustand befindet in einen fokussierten Zustand zu bringen, im Fall, daß die Bestimmungseinrichtung eine negative Entscheidung trifft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Einrichtung zum Antrieb des zweiten optischen Systems zur ersten oder zweiten Grenzstellung in eine Richtung, in der der fokussierte Zustand liegt, vorgesehen ist, für den Fall, daß die Bestimmungseinrichtung eine negative Entscheidung trifft.
5. Automatische Belichtungssteuerungseinrichtung, gekennzeichnet durch
- eine Offenblendenmeßeinrichtung;
- eine tatsächliche Blendenmeßeinrichtung;
- ein angebrachtes optisches Erfassungssystem zur Erfassung eines ersten Zustandes, in dem ein optisches System für eine Offenblendenmessung angebracht ist und einen zweiten Zustand, in dem ein optisches System angebracht ist, das für eine Offenblendenmessung nicht geeignet ist, und einen dritten Zustand, in dem weder das erste oder zweite optische System angebracht ist,
- eine automatische Brennweiteneinstelleinrichtung, die zum Einstellen des Brennpunktes des ersten optischen Systems und des Brennpunkts des zweiten optischen Systems geeignet ist, und
- eine Steuerungseinrichtung, die die automatische Brennweiteneinstelleinrichtung und die Offenblendenmeßeinrichtung nach der Erfassung des ersten Zustandes durch die angebrachte optische Systemerfassungseinrichtung wirksam macht, und die die automatische Brennweiteneinstelleinrichtung und die tatsächliche Brennweiteneinstelleinrichtung nach der Erfassung des zweiten Zustandes durch die angebrachte optische Systemerfassungseinrichtung wirksam macht, und die die tatsächliche Blendenmeßeinrichtung nach der Erfassung des dritten Zustandes durch die Erfassungseinrichtung für das angebrachte optische System unwirksam macht.
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