DE4108511A1 - Automatisch verstellbares varioobjektiv - Google Patents

Automatisch verstellbares varioobjektiv

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DE4108511A1
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DE4108511A
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Hiroaki Suzuki
Isao Soshi
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
    • G02B7/102Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens controlled by a microcomputer

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Description

Die Erfindung betrifft ein automatisch verstellbares Varioobjektiv gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten automatisch verstellbaren Varioob­ jektiv wie es beispielsweise in der japanischen Offen­ legungsschrift 53-48 732 beschrieben ist, wird zur Be­ grenzung des Varioverstellbereiches die Winkelver­ stellung eines Steuerringes, durch dessen Drehung die Brennweite des Varioobjektivs geändert werden kann, durch einstellbare Anschläge mechanisch begrenzt. Der Varioverstellbereich kann wahlweise eingestellt werden, indem die Positionen der Anschläge innerhalb vor­ gegebener Grenzen verändert werden.
Wenn aber eine solche Bereichsbegrenzung bei einem mo­ torgetriebenen Varioobjektiv verwendet wird, würden die Anschläge an den Grenzen des Winkelverstellbereiches des Steuerrings hart aufeinandertreffen, woraus sich eine verringerte Lebensdauer und Steuerbarkeit der An­ ordnung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein automa­ tisch verstellbares Varioobjektiv der eingangs genann­ ten Art anzugeben, bei dem die Objektiv-Verstellung bei einer vorgegebenen Brennweite ohne mechanischen Schock beendet werden kann, der sonst durch das Zusammenstoßen mechanischer Teile auftreten würde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Stellantrieb durch eine Steuervorrichtung zur Beendigung der Vario­ verstellung gestoppt wird, tritt keine mechanische Kol­ lision auf.
Vorzugsweise umfaßt das Varioobjektiv einen Endschal­ ter, so daß die Einrichtung zum Einstellen und Spei­ chern der Endstellungsdaten die von einer Brennwerten­ meßeinrichtung erfaßte aktuelle Brennweite als Tele­ fotoendstellungsdaten oder als Weitwinkelendstellungs­ daten speichert, wenn der Endschalter eingeschaltet ist und wenn ein Telefotoschalter oder ein Weitwinkelschal­ ter eingeschaltet ist.
Ferner kann eine Vergleichereinrichtung vorgesehen sein, um die bei Betätigung des Telefotoschalters ge­ speicherte Brennweite mit der bei Betätigung des Weit­ winkelschalters gespeicherten Brennweite zu verglei­ chen.
Vorzugsweise speichert die Einrichtung zum Einstellen und Speichern der Varioendstellungsdaten eine längere Brennweite und eine kürzere Brennweite als Telefotoend­ stellungsdaten bzw. Weitwinkelendstellungsdaten.
Die Einrichtung zum Einstellen und Speichern der Vario­ endstellungsdaten initialisiert die Telefotoendstel­ lungsdaten und Weitwinkelendstellungsdaten, wenn der Telefotoschalter oder der Weitwinkelschalter einge­ schaltet ist und wenn der Endschalter für eine vorgege­ bene Zeitspanne eingeschaltet gehalten wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein motorgetriebenes Varioob­ jektiv mit einem Stellantrieb zum Verstellen des Va­ rioobjektivs und einer Brennweitenmeßeinrichtung zum Erfassen von sich bei der Varioverstellung ändernden Brennweiten, umfassend eine Einrichtung zum Einstellen von Extremwerten der Brennweite des Varioobjektivs, welche den Verstellbereich des Varioobjektivs begren­ zen, eine Vergleicheranordnung zum Vergleichen der von der Brennweitenmeßeinrichtung erfaßten Brennweitedaten mit den von der Extremwerteinstellvorrichtung einge­ stellten Brennweitedaten und eine Begrenzungseinrich­ tung zum Steuern des Stellantriebes, um die von der Brennweitemeßeinrichtung erfaßten Brennweitedaten in­ nerhalb des Varioverstellbereiches zu halten, der durch die von der Extremwerteinstellvorrichtung eingestellten Brennweitedaten begrenzt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Be­ schreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines motorgetrie­ benen Varioobjektives gemäß der vor­ liegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuerung für das Varioobjektiv gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Zeitgeberrou­ tine einer Haupt-CPU für das in Fig. 1 dargestellte Varioobjektiv,
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Schalterbetä­ tigungsroutine in der Haupt-CPU und
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Zeitgeberrou­ tine in einer Objektiv-CPU des in Fig. 1 dargestellten Varioobjek­ tivs.
Die Fig. 1 bis 5 betreffen eine Ausführungsform eines motorgetriebenen Varioobjektivs gemäß der vorlie­ genden Erfindung.
Zunächst sollen unter Bezugnahme auf die Fig. 1 die Schaltungsanordnungen innerhalb eines Kameragehäuses und eines Objektivs beschrieben werden.
Das Kameragehäuse 1 hat eine Haupt-CPU (Zentralrechner) 10, welche die verschiedenen Verarbeitungsschritte zur Verarbeitung fotografischer Daten ausführt. Der Haupt- CPU 10 wird ein Objekthelligkeitssignal von einem Lichtempfänger 11 zugeführt, der das durch das nicht dargestellte fotografische Objektiv einfallende Licht empfängt, um die Helligkeit eines aufzunehmenden Objek­ tes zu erfassen. Das von dem Lichtempfänger erzeugte Analogsignal wird durch einen Analog/Digitalwandler 12 in ein digitales Signal umgewandelt. Ferner werden die Bilddaten eines Objektes der Haupt-CPU 10 von einer Autofokus-CCD-Einheit 13 (Charge Coupled Device) zuge­ führt, auf welches das von einem Objekt ausgesandte Licht durch ein fotografisches Objektiv fällt. Die Aus­ gangssignale der Autofokus-CCD-Einheit werden in einer CCD-Prozessorschaltung 14 in ein Fokuszustandssignal verarbeitet, das den Fokuszustand des Objektivs erfaßt.
Das Kameragehäuse ist mit einer Anzeigeeinrichtung mit einem externen Flüssigkristallfeld 15 versehen, welches die von der Haupt-CPU 10 ausgegebenen Daten anzeigt. Die Anzeigeeinrichtung umfaßt ferner ein Flüssigkri­ stallfeld 16 innerhalb des Suchers, welches von der Haupt-CPU 10 erzeugte Daten innerhalb des Suchers an­ zeigt.
Die Kamera umfaßt eine Anbtriebseinrichtung mit einem Autofokusmotor (AF-Motor) 17 zum automatischen Fokus­ sieren des Objektivs und mit einer Belichtungssteuer­ schaltung 18 zur Steuerung eines Verschlusses und einer Blende.
Der AF-Motor 17 ist mit einer AF-Motorsteuerschaltung 19 verbunden, welche den AF-Motor 17 in Abhängigkeit von Steuersignalen steuert, die von der Haupt-CPU 10 erzeugt werden. Die Haupt-CPU 10 ist ferner mit einem AF-Impulsgenerator 20 verbunden, der eine Anzahl von Impulsen erzeugt, welche den Drehwinkel des AF-Motors 17 bestimmt. Die Antriebseinrichtung überträgt die An­ triebskraft auf das fotografische Objektiv über nicht dargestellte Kopplungselemente, die an der kameraseiti­ gen Objektivhalterungen und dem Objektiv ausgebildet sind und die miteinander gekoppelt werden, wenn das Ob­ jektiv an das Kameragehäuse angesetzt wird.
In dem Kameragehäuse 1 ist ferner eine Batterie 21 an­ geordnet, um nicht nur die aktiven Elemente des Kamera­ gehäuses sondern auch einen Motor und eine CPU zu speisen, die in dem fotografischen Objektiv angeordnet sind. Das Objektiv 2 enthält eine Objektiv-CPU 30, die mit der Haupt-CPU 10 in dem Kameragehäuse über elektri­ sche Kontakte verbunden ist, die an der Objektivhalte­ rung vorgesehen sind, ferner einen Variostellmotor (PZ- Motor) 31, der die Brennweite des Objektivs verändert und eine PZ-Motorsteuerschaltung 32, welche den PZ- Motor 31 in Abhängigkeit von Steuersignalen steuert, die von der Objektiv-CPU 30 erzeugt werden.
Das fotografische Objektiv 2 hat einen Autofokus-(AF-)mechanismus 33 und einen Vario­ (PZ-) mechanismus (34) zum Fokussieren und für die Varioverstellung in Übereinstimmung mit einer Bewegung von das fotografische Objektiv 2 bildenden Linsengrup­ pen in Richtung der optischen Achse. Diese Bewegungen werden durch die Drehung von nicht dargestellten Steu­ erringen bewirkt. Der AF-Motor 18 und der PZ-Motor 30 drehen den jeweiligen Steuerring des AF-Mechanismus 33 bzw. des PZ-Mechanismus 34. Der Variosteuerring umfaßt eine Brennweitenmeßeinrichtung 50, die eine Codeplatte und nicht dargestellte Bürsten umfaßt, um die Winkelpo­ sition des Steuerringes zu erfassen. Ein der einge­ stellten Brennweite entsprechender Variocode ZC wird der Objektiv-CPU 30 zugeführt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung des in Fig. 1 dargestellten Steuerungssystems.
Die Haupt-CPU 10 wird über den Anschluß VDD1 von der Batterie 21 gespeist, deren Spannung durch einen Regler 40 geregelt und durch einen Superkondensator 41 ge­ stützt wird.
Ein Anschluß VVA eines DC/CD-Wandlers 42 bildet den Stromversorgungsanschluß für das AF-CCD-Element 13 und die CCD-Steuerschaltung 14. Ein Anschluß VDD des DC/CD- Wandlers 42 dient als Stromversorgungsanschluß für das übrige Antriebssystem.
Ein Anschluß P2 der Haupt-CPU 10 ist mit dem AF-Impuls­ generator 20 verbunden, so daß die Drehung des AF-Mo­ tors 17 der Haupt-CPU 10 mitgeteilt wird. Ein Anschluß P4 der Haupt-CPU 10 ist mit einem Verriegelungsschalter SWL verbunden, durch dessen Einschalten die Kamera in einen Aufnahmezustand versetzt wird. Der Anschluß P5 der Haupt-CPU 10 ist mit einem Auslöseschalter SWR ver­ bunden, der eingeschaltet wird, wenn der Verschlußaus­ löseknopf vollständig niedergedrückt wird. Der Anschluß P6 der Haupt-CPU 10 ist mit einem Belichtungsmeßschal­ ter SWS verbunden, der eingeschaltet wird, wenn der Verschlußauslöseknopf halb niedergedrückt wird. Die entsprechenden Schalterdaten werden der Haupt-CPU 10 zugeführt.
Die anderen Anschlüsse der Schalter SWL, SWR und SWS sind zusammen mit dem Masseanschluß Gnd der Haupt-CPU 10 mit dem Massepol der Batterie 21 verbunden. Infolgedessen nehmen beim Einschalten der Schalter SWL, SWR und SWS die entsprechenden Anschlüsse der Haupt-CPU 10 den Zustand L (Low) an, so daß die Haupt-CPU 10 feststellen kann, ob die Schalter eingeschaltet sind. Die Haupt-CPU 10 führt intermittierende Operationen, wie beispielsweise das Abfragen der Schalterstellungen bei einer niedrigen Spannung durch, wenn der Verriegelungsschalter SWL auf "AUS" steht. Wenn der Verriegelungsschalter SWL eingeschaltet ist und der Belichtungsschaltmesser SWS oder der Auslöseschalter SWR eingeschaltet sind, werden von dem Anschluß P1 aktive Signale ausgegeben, um den DC/DC-Wandler 42 zu aktivieren und damit die entsprechenden Schaltungen mit Strom zu besorgen, so daß die Kamera für kontinuierliche Aufnahmevorgänge bereit ist.
Die Haupt-CPU 10 ist mit der Objektiv-CPU 30 über einen Anschluß P3 zur Ausgabe von Rückstellsignalen, über einen Anschluß SCK zur Ausgabe von seriellen Taktsigna­ len für eine Kombination und über einen Anschluß SI zur Aufnahme seriell übertragener Information verbunden. Die Übertragung von Daten und Steuerbefehlen zwischen der Haupt-CPU 10 und der Objektiv-CPU 30 erfolgt unter Verwendung von Befehlscodes.
Die Anschlüsse (Kontaktgruppen) PA, PB und PC der Haupt-CPU 10 sind mit einer Fotometer-A/D-Schaltung 12 einer Belichtungssteuerschaltung 18 und einer Steuer­ schaltung 44 für einen Filmtransportmotor 43 verbunden. Die Steuerschaltung 44 steuert den Filmtransportmotor 43, um den Film aufzuwickeln bzw. zurückzuspulen.
Die Anschlüsse (Kontaktgruppen) PD, PE und P2 der Haupt-CPU 10 sind mit der CCD-Prozessorschaltung 14, der AF-Motor-Steuerschaltung 19 und dem AF-Impulsgene­ rator 20 verbunden. Der Anschluß PF der Haupt-CPU 10 ist mit den Flüssigkristall-Anzeigen 15 und 16 verbun­ den. Wie bereits oben beschrieben wurde, sind die A/D- Schaltung 12, die CCD-Prozessorschaltung 14 und die AF- Motorsteuerschaltung 19 mit dem Empfangselement 11 des Belichtungsmessers, dem AF-CCD-Element 13 bzw. dem AF- Motor 17 verbunden.
Die Objektiv-CPU ist mit den folgenden vier Varioschal­ tern verbunden:
Ein Moduswählschalter SWP/M in Form eines Schiebeschal­ ters dient zur Auswahl eines Motorvariomodus, in dem die Varioverstellung mit Hilfe des PZ-Motors 31 er­ folgt, und eines manuellen Variomodus, in dem die Va­ rioverstellung manuell erfolgt. Wenn der Moduswähl­ schalter SWP/M in den Motorvariomodus verstellt wird, wird eine nicht dargestellte Kupplung in dem PZ- Mechanismus 34 eingekuppelt, d. h. die mechanische Ver­ bindung hergestellt, so daß der PZ-Mechanismus 34 durch den PZ-Motor 31 angetrieben wird. Wenn dagegen der Mo­ duswählschalter SWP/M in den manuellen Variomodus verstellt wird, wird die Kupplung ausgerückt und damit die mechanische Verbindung unterbrochen, so daß der PZ- Mechanismus 34 durch eine manuelle Betätigungseinrich­ tung 51 angetrieben wird.
Ein Endschalter SWLmt ist ein selbsttätig in seine Aus­ gangslage zurückkehrender Schalter, der dazu dient, eine Telefotoendstellung bzw. eine Weitwinkelendstel­ lung des Varioverstellbereiches einzustellen oder wie­ der zu löschen, wenn an dem Moduswählschalter SWP/M der manuelle Modus eingestellt ist.
Der Telefotoschalter SWT und der Weitwinkelschalter SWW sind selbsttätig in ihre Ausgangslagen zurückkehrende Schalter, die als Variobetätigungselement zum Verstel­ len der Linsen oder Linsengruppen in Richtung auf die Teleseite oder die Weitwinkelseite dienen, wenn der Motorvariomodus gewählt ist. Der Telefotoschalter SWT und der Weitwinkelschalter SWW dienen dazu, die End­ stellungen (Extremwerte) des Varioverstellbereiches einzustellen. Wenn einer der Schalter SWT und SWW je­ weils zusammen mit dem Endschalter SWLmt betätigt wird, wird die aktuelle Brennweite als Telefotoendstellung bzw. als Weitwinkelendstellung in einem RAM 30a der Objektiv-CPU 30 gespeichert.
Die vorstehend beschriebene Kameranordnung arbeitet folgendermaßen wobei im folgenden auf die Fig. 3 bis 5 Bezug genommen wird.
Fig. 3 zeigt eine Zeitgeberroutine der Haupt-CPU 10.
In dieser Routine wird die Kamera zwischen einer Ruhe­ stellung und einer Bereitschaftsstellung für die Auf­ nahme von Bildern entsprechend der Stellung des Verrie­ gelungsschalters SWL umgeschaltet. Wenn der Belich­ tungsmeßschalter SWS oder der Auslöseschalter SWR bei eingeschaltetem Verriegelungsschalter SWL eingeschaltet werden, unterbricht die Fotografierroutine die Haupt­ routine, die von der Hardware durchzuführen ist.
Wenn der Verriegelungsschalter SWL ausgeschaltet ist (Schritte S101, S103) sperrt die Haupt-CPU 10 den Schalterinterrupt der Hauptroutine in Schritt S105 und löscht die Anzeige der Flüssigkristall(LCD)-Felder 15 und 16 in Schritt S107. Wenn die Objektiv-CPU 30 akti­ viert ist, wird auch ihr Betrieb beendet (Schritt S109).
Wenn der Verriegelungsschalter SWL in Schritt S103 ein­ geschaltet ist, kann die Hauptroutine durch die in Fig. 5 erläuterte Schalterinterruptroutine in Schritt S111 unterbrochen werden, so daß die erforderlichen Daten in den LCD-Feldern 15 und 16 angezeigt werden (Schritt S113) und die Objektiv-CPU 30 aktiviert wird (Schritt S115). Auf diese Weise kann die Varioverstel­ lung erfolgen. Die Aktivierung der Objektiv-CPU 30 er­ folgt durch die Änderung des Pegels am Anschluß P3 von "H" (High) nach "L", um die Rückstellung zu auszulösen.
In jedem Falle wird ein Zeitgeber von 125 ms gesetzt (Schritt S117), so daß die Hauptroutine durch eine Zeitgeberinterruptroutine unterbrochen werden kann (Schritt S119). Infolgedessen wird die Steuerung ge­ stoppt. Wenn daher der Fotometerschalter SWS usw. nicht eingeschaltet ist, führt die Haupt-CPU 10 intermittie­ rend die Hauptroutine in Zeitintervallen von 125 ms aus unabhängig von der Stellung des Verriegelungsschalters SWL.
Fig. 4 zeigt eine Schalterinterruptroutine der Haupt- CPU 10 in Verbindung mit der Steuerung des Aufnahmen­ vorganges. Die Schalterinterruptroutine wird durchge­ führt, wenn der Fotometerschalter SWS und/oder der Aus­ löseschalter SWR eingeschaltet sind in dem Fall, daß die Hauptroutine durch die Schalterinterruptroutine bei Schritt S111 der Zeitgeberroutine gemäß Fig. 3 unter­ brochen werden kann.
Die Haupt-CPU 10 initializiert die eingestellten Daten bei Schritt S151 und setzt den Anschluß P1 auf den Pegel L (Schritt S153), um den DC/DC-Wandler 42 zu be­ tätigen, so daß die aktiven Elemente mit Spannung ver­ sorgt werden.
Anschließend werden die Fotometerdaten eingegeben. Die seriellen Taktsignale werden von dem Anschluß SCK über­ tragen, um die Objektivdaten von dem Anschluß SI einzu­ geben (Schritte S155 und S157).
Nach Abschluß der Eingabe der Objektivdaten werden arithmetische Operationen ausgeführt, um einen Blenden­ wert Av und eine Verschlußgeschwindigkeit Tv in Abhän­ gigkeit der eingegebenen Daten zu erhalten (Schritt S159). Der Blendenwert Av und die Verschlußgeschwindig­ keit Tv, die durch diese Operation erhalten werden, werden in den betreffenden LCD-Feldern angezeigt (Schritt S161).
Die Haupt-CPU 10 entscheidet in Abhängigkeit der Aus­ gangssignale der AF-CCD-Prozessorschaltung 14, ob das Objekt scharf eingestellt ist oder nicht. Wenn das Ob­ jekt nicht fokussiert ist, werden Antriebsimpulse ent­ sprechend dem Defokussierungsbetrag errechnet. Der AF- Motor 17 wird dann angetrieben, um das Objektiv im Sinne einer Fokussierung zu verstellen (Schritt S163). Der Drehwinkel des Autofokusmotors 17 wird durch den AF-Impulsgenerator 20 erfaßt.
Anschließend werden die Zustände des Fotometerschalters SWS und des Auslöseschalters SWR eingegeben (Schritt S165). Wenn der Auslöseschalter SWR eingeschaltet ist (Schritt S167), während der Fotometerschalter SWS ein­ geschaltet ist, werden die Blende und der Verschluß entsprechend den vorgegebenen Werten gesteuert, um die Belichtung auszuführen (Schritte S171 und S173). An­ schließend wird der Film um ein Bild weitertranspor­ tiert (Schritt S175). Die Steuerung kehrt zur Zeitge­ berroutine zurück.
Wenn der Fotometerschalter SWS ausgeschaltet wird, bevor der Auslöseschalter SWR eingeschaltet wird, kehrt die Steuerung direkt zur Zeitgeberroutine zurück, um die dort beschriebenen Operationen fortzusetzen (Schritte S165, S167 und S169).
Fig. 5 zeigt die Zeitgeberroutine der Objektiv-CPU 10.
Bei dem dargestellten Varioobjektiv kann der mögliche Varioverstellbereich wahlweise innerhalb eines maxima­ len Varioverstellbereiches des Objektivs eingestellt werden. Bei der folgenden Diskussion wird angenommen, daß die Variocodes TLmt und WLmt der Telefotoendstel­ lung bzw. der Weitwinkelendstellung des maximalen Va­ rioverstellbereiches entsprechen und daß die Variocodes TSET und WSET der Telefotoendstellung bzw. der Weitwin­ kelendstellung des wahlweise eingeschränkten Variover­ stellbereiches entsprechen. Diese Variocodes sind in dem internen Speicher RAM 30a der Objektiv-CPU 30 an bestimmten Adressen desselben gespeichert. Es wird fer­ ner angenommen, daß die Werte der Variocodes in Rich­ tung zur Telefotoendstellung hin zunehmen.
Wenn die Objektiv-CPU 30 aktiviert wird, werden die Zu­ stände der vier mit der Objektiv-CPU verbundenen Schal­ ter der Objektiv-CPU 30 in Schritt S201 eingegeben. An­ schließend wird bei Schritt S203 entschieden, ob der Moduswählschalter SWP/M sich in der dem Motorvariomodus oder dem manuellen Variomodus entsprechenden Stellung befindet.
Wenn der manuelle Variomodus gewählt wurde, wird der PZ-Motor 31 von dem Variomechanismus 34 durch Ausrücken der Kupplung von dem Variomechanismus 34 abgekoppelt, so daß die Varioverstellung manuell erfolgen kann. In diesem Fall gibt es keine Begrenzung des Varioverstell­ bereiches und die Varioverstellung kann demgemäß über den gesamten maximalen Varioverstellbereich des Va­ rioobjektives vorgenommen werden.
Im manuellen Variomodus entscheidet die Objektiv-CPU 30 in Schritt S205, ob der Endschalter SWLmt eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Endschalter SWLmt ausgeschal­ tet ist, wird der 125 ms-Zeitgeber gesetzt. Er startet ohne die Endstellungsdaten des Varioverstellbereiches einzustellen und freizugeben (Schritte S105 und S247). Infolgedessen ist der Interrupt der Hauptroutine durch die Zeitgeberroutine möglich und die Operation wird be­ endet (Schritt S249).
Wenn der Endschalter SWLmt bei Schritt S205 eingeschal­ tet ist, wird ein Zeitgeber von 3 Sekunden gesetzt. Er startet bei Schritt S207, um die Endstellungsdaten des möglichen Varioverstellbereiches einzustellen und frei­ zugeben (Schritte S211 bis S217). Wenn nämlich der Te­ lefotoschalter SWT eingeschaltet wird, bevor die einge­ stellte Zeit abgelaufen ist (Schritt S213), wird der Telefotoendstellungscode TSET durch den Variocode (Brennweitencode) ZC ersetzt, welcher der aktuellen Brennweite entspricht (Schritt S223). Wenn der Weitwin­ kelschalter SWW eingeschaltet ist, wird der Weitwinkelendstellungscode WSET durch den Brennweitencode ZC ersetzt (Schritt S221).
Anschließend wird in Schritt S225 der Telefotoendstel­ lungscode TSET mit dem Weitwinkelendstellungscode WSET verglichen. Wenn der Telefotoendstellungscode TSET kleiner ist als der Weitwinkelendstellungscode WSET, wird der Telefotoendstellungscode TSET durch den Weit­ winkelendstellungscode WSET ersetzt und vice versa (Schritt S227). Dadurch wird vermieden, daß die durch den Telefotoendstellungscode dargestellte Brennweite kleiner ist als die durch den Weitwinkelendstellungs­ code dargestellte Brennweite. Ferner kann der mögliche ausgewählte Varioverstellbereich endgültig und korrekt eingestellt werden unabhängig davon, welcher Schalter (Telefotoschalter oder Weitwinkelschalter) beim Ein­ stellen der Endstellungsdaten für den möglichen Vario­ verstellbereich verwendet wird.
Wenn nur der Endschalter SWLmt eingeschaltet ist für mehr als 3 Sekunden, ohne daß dabei der Telefotoschal­ ter und der Weitwinkelschalter betätigt werden, läuft die eingestellte Zeit des Zeitgebers ab, so daß der Te­ lefotoendstellungscode TSET durch den Telefotoendstel­ lungscode TLmt ersetzt wird, welcher der Brennweite in der Telefotoendstellung des maximal möglichen Variover­ stellbereiches des Objektives entspricht. In der glei­ chen Weise wird der Weitwinkelendstellungscode WSET durch den Weitwinkelendstellungscode WLmt ersetzt, wel­ cher der Brennweite der Weitwinkelendstellung des maxi­ mal möglichen Varioverstellbereiches des Objektives entspricht (Schritte S217 und S219).
Wenn der Telefotoschalter und der Weitwinkelschalter nicht eingeschaltet und wenn gleichzeitig der Endschal­ ter SWLmt losgelassen wird, bevor die eingestellte Zeit des Zeitgebers abgelaufen ist, wird der Interrupt der Hauptroutine durch die Zeitgeberroutine zugelassen ohne daß die Endstellungen des Varioverstellbereiches einge­ stellt werden (Schritte S211, S247 und S249).
Wenn bei dieser Ausführungsform ein Fotograf versucht den Varioverstellbereich zu begrenzen, bewegt er das Objektiv auf eine gewünschte Brennweite und betätigt den Telefotoschalter SWT oder den Weitwinkelschalter SWW zugleich mit dem Endschalter SWLmt, so daß der Brennweitencode der Telefotoendstellung oder der Weit­ winkelendstellung eingestellt werden kann.
Wenn der Fotograf fortfährt, den Endschalter SWLmt für mehr als 3 Sekunden zu drücken, wird der eingestellte einer Endstellung entsprechende Brennweitencode initia­ lisiert, so daß der maximale Varioverstellbereich ge­ setzt werden kann.
Die folgende Diskussion betrifft die Arbeitsweise bei Wahl des Motorvariomodus mittels des Moduswählschalters SWP/M.
Wenn der Motorvariomodus gewählt wird, wird der PZ- Motor 31 durch die Kupplung des Variomechanismus 32 mit diesem verbunden, so daß eine motorische Varioverstel­ lung mittels des PZ-Motors 31 erfolgen kann.
Wenn der Telefotoschalter SWT eingeschaltet ist und der Code ZC der aktuellen Brennweite kleiner ist als der Telefotoendstellungscode TSET, wird der PZ-Motor 31 an­ getrieben, um die Brennweite zur Teleseite hin zu ver­ stellen (Schritte S233, S235 und S237). Wenn der Weit­ winkelschalter SWW eingeschaltet ist und der Code Zc der aktuellen Brennweite größer ist als der Weitwinkelendstellungscode WSET, wird der PZ-Motor 31 angetrieben, um die Brennweite in Richtung auf die Weitwinkelseite hin zu ändern (Schritte S233, S239, S241 und S243).
Wenn der Telefotoschalter SWT und der Weitwinkelschal­ ter SWW ausgeschaltet sind oder wenn die von der Brenn­ weitenmeßeinrichtung 50 erfaßte aktuelle Brennweite identisch mit der Brennweite in der Telefotoendstellung oder der Weitwinkelendstellung ist, wie sie von der Be­ dienungsperson eingestellt wurde, stoppt der PZ-Motor 31 (Schritte S233, S235 und S245 oder Schritte S233, S239, S241 und S245). Anschließend wird der Interrupt durch die Zeitgeberroutine zugelassen und der Betrieb endet (Schritte S247 und S249).
Die automatische Varioverstellung kann nämlich durch Betätigung des Telefotoschalters SWT oder des Weitwin­ kelschalters SWW nur innerhalb des möglichen Variover­ stellbereiches ausgeführt werden, der ausgewählt und manuell im manuellen Variomodus eingestellt wurde, wie dies oben beschrieben wurde, so daß der PZ-Motor 31 an den eingestellten Extremwerten des Variobereiches stoppt. Infolgedessen kann keine automatische Variover­ stellung über den eingestellten Varioverstellbereich hinaus erfolgen.
Die Einstellvorrichtung für das Einstellen der Endstel­ lungswerte des Varioverstellbereiches ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, bei wel­ cher die Linsen oder Linsengruppen manuell bewegt wer­ den. Sie kann beispielsweise auch durch eine numerische Steuerung von dem Kameragehäuse her realisiert werden.
Ferner ist es möglich, die Endstellungen des Variover­ stellbereiches selbst im automatischen Variobetrieb oder Motorvariomodus einzustellen. Bei dieser Alterna­ tive wird beispielsweise ein zusätzlicher Schritt zum Überprüfen des Endschalters SWLmt zwischen die Schritte S231 und S233 eingefügt, so daß die Steuerung zu Schritt S233 fortschreitet, wenn der Endschalter SWLmt ausgeschaltet ist. Wenn der Endschalter SWLmt dagegen eingeschaltet ist, wird der Einstellvorgang durchge­ führt.
Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführungsform eine einäugige Spiegelreflexkamera betrifft, kann die vor­ liegende Erfindung ganz allgemein auf eine Kamera mit einem motorgetriebenen Varioobjektiv angewendet werden, beispielsweise also auch auf sogenannte Kompaktkameras, bei denen das Objektiv nicht ausgewechselt werden kann.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß bei der erfin­ dungsgemäßen Lösung der Varioverstellmotor durch elek­ trische Mittel gestoppt wird. Daher tritt kein Schlag oder Schock beim Anhalten des Motors auf im Gegensatz zu der bekannten Lösung, bei der es zu einem mechani­ schen Aufeinandertreffen von Anschlagelementen kommt. Daher kann auch der Varioverstellbereich präzise be­ grenzt werden.

Claims (14)

1. Automatisch verstellbares Varioobjektiv mit einem Stellantrieb (31) zur Verstellung des Varioobjek­ tivs (2), gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen und Speichern von Varioendstellungsdaten (TSET, WSET) zum Begrenzen des Varioverstellberei­ ches und eine Antriebssteuereinrichtung (30, 32) zum Steuern des Stellantriebes (31) innerhalb des Varioverstellbereiches.
2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Varioendstellungsdaten (TSET, WSET) Brennweitedaten enthalten.
3. Varioobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich­ net durch eine Brennweitenmeßeinrichtung (50) zum Erfassen der aktuellen Brennweite des Varioobjek­ tivs (2) .
4. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb einen Motor (31) umfaßt.
5. Varioobjektiv nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ein­ stellen und Speichern der Varioendstellungsdaten (TSET, WSET) die längste und die kürzeste mögliche Brennweite eines Variobereiches als Telefotoend­ stellung bzw. Weitwinkelendstellung speichert.
6. Varioobjektiv nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeich­ net durch eine Wähleinrichtung (SWP/M) zum Ein­ schalten eines Automatikbetriebes, in dem die Va­ rioverstellung durch den Motor (31) erfolgt oder eines Handbetriebes, indem die Varioverstellung ma­ nuell erfolgt.
7. Varioobjektiv nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Telefotoschalter (SWT) und einen Weitwinkel­ schalter (SWW), wobei die Antriebssteuereinrichtung (32) den Stellantrieb (31) im Sinne einer Bewegung zur Teleseite oder zur Weitwinkelseite hin steuert, wenn der Telefotoschalter (SWT) bzw. der Weitwin­ kelschalter (SWW) auf "EIN" stehen.
8. Varioobjektiv nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Endschalter (SWLmt), wobei die Einrichtung zum Einstellen und zum Speichern von Varioendstel­ lungsdaten eine von der Brennweitenmeßeinrichtung (50) erfaßte aktuelle Brennweite als Telefotoend­ stellungsdaten oder Weitwinkelendstellungsdaten speichert, wenn der Endschalter (SWLmt) und entwe­ der der Telefotoschalter (SWT) oder der Weitwinkel­ schalter (SWW) eingeschaltet sind.
9. Varioobjektiv nach Anspruch 8, gekennzeichnet, durch eine Vergleicheranordnung zum Vergleichen der beim Einschalten des Telefotoschalters (SWT) ge­ speicherten Brennweite mit der beim Einschalten des Weitwinkelschalters (SWW) gespeicherten Brennweite.
10. Varioobjektiv nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einrichtung zur Einstellung und Spei­ cherung der Varioendstellungsdaten die längere Brennweite als Telefotoendstellungsdaten und die kürzere Brennweite als Weitwinkelendstellungsdaten speichert.
11. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung und Speicherung von Varioendstellungsdaten die Tele­ fotoendstellungsdaten und die Weitwinkelendstel­ lungsdaten initialisiert, wenn der Telefotoend­ schalter (SWT) oder der Weitwinkelschalter (SWW) eingeschaltet ist und wenn gleichzeitig der End­ schalter (SWLmt) für eine vorgegebene Zeitspanne eingeschaltet gehalten wird.
12. Varioobjektiv nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die initialisierten Daten die längste und die kürzeste Brennweite umfassen, die bei dem Varioobjektiv möglich sind.
13. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebssteuereinrichtung (32) den Stellantrieb (31) im Sinne einer Bewegung zur Teleseite oder zur Weitwinkelseite hin steuert, wenn der Telefotoschalter (SWT) oder der Weitwin­ kelschalter (SWW) eingeschaltet ist und gleichzei­ tig der Endschalter (SWLmt) nicht eingeschaltet ist.
14. Varioobjektiv nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebssteuereinrichtung (32) den Stellantrieb (31) stoppt, wenn die von der Brennweitenmeßeinrichtung (50) erfaßten Brennwei­ tendaten mit den gespeicherten Telefotoendstel­ lungsdaten oder den gespeicherten Weitwinkelend­ stellungsdaten übereinstimmen.
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