DE4136582A1 - Vorrichtung zur uebertragung von optischen signalen - Google Patents
Vorrichtung zur uebertragung von optischen signalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Reproduktionstechnik und
betrifft eine Vorrichtung zur variablen Übertragung von optischen Signalen
mit einem Linsensystem, das mindestens zwei entlang eines Ausbreitungs
weges der optischen Achse bewegliche Linsen aufweist.
Derartige Vorrichtungen werden in der Reproduktionstechnik beispielsweise
zur Einstellung von Bildgröße und Bildschärfe verwendet. Insbesondere als
Vario-Objektive ausgebildete Linsensysteme weisen zur Durchführung von
Verstellbewegungen Außenverzahnungen auf, mit deren Hilfe über ein
Verstellgetriebe Positionierungen durchgeführt werden können.
Es ist bekannt, bei optisch kompensierten Vario-Objektiven zwei mechanisch
fest miteinander gekoppelte Linsen zu verwenden, bei deren Verstellung der
Bildort jedoch nicht fest ist, sondern sich in Abhängigkeit von der Bildver
größerung nach einer für das Objektiv typischen Funktion um eine mittlere
Einstellposition bewegt.
Es ist ebenfalls schon bekannt, beim mechanisch kompensierten Zoom-
Objektiven die Verstellungen mittels mechanischer Steuerkurven oder Steuer
scheiben vorzunehmen.
Mit derartigen mechanischen Steuerkurven lassen sich keine genauen
Positionierungen durchführen, da Spiel- und Fertigungstoleranzen der
mechanischen Komponenten in der Regel nicht berücksichtigt werden.
Mit den bekannten Vorrichtungen können somit keine hochgenauen,
variablen Positionseinstellungen durchgeführt werden. Außerdem besteht
gelegentlich der Wunsch, Laser-Lichtquellen mit verschiedenen Wellenlängen
zu verwenden, um unterschiedlich empfindliche Aufzeichnungsmaterialien
belichten zu können. In diesem Falle müßten bei den herkömmlichen
Vorrichtungen mit hohem Aufwand achromatisierte Vario-Objektive
verwendet werden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur variablen Übertragung von optischen Signalen so zu
verbessern, daß eine variable Einstellung mit hoher Genauigkeit, insbesondere
auch bei optischen Signalen mit unterschiedlichen Wellenlängen, gewähr
leistet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 7 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur variablen
Übertragung von optischen Signalen in einer Prinzip-Darstellung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Steuerschaltung in Form eines Block
schaltbildes,
Fig. 3 eine grafische Darstellung von Steuerkurven,
Fig. 4 eine weitere grafische Darstellung von Steuerkurven,
Fig. 5 eine andere grafische Darstellung von Steuerkurven,
Fig. 6 ein praktisches Ausführungsbeispiel für ein Vario-Objektiv und
Fig. 7 Ausführungsbeispiele für eine Strahlungsquelle.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur variablen
Übertragung von optischen Signalen. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Vario-Objektiv mit einem Frontlinsen-System (1), einem Vario-
System (2) und einem Grundobjektiv (3), die auf einer optischen Achse (4)
hintereinander angeordnet sind, sowie aus einer Positionierungs-
Steuerschaltung für das Vario-System (2).
Das Frontlinsen-System (1) weist beispielsweise zwei ortsfeste Eingangs
linsen (5, 6) auf. Das Vario-System (2) besteht aus zwei entlang der optischen
Achse (4) verschiebbaren Linsen-Systemen, die jeweils mindestens eine
Linse (7, 8) wie in der Darstellung aufweisen. Das ebenfalls ortsfeste
Grundobjektiv (3) umfaßt im Ausführungsbeispiel vier hintereinander
angeordnete Linsen (9, 10, 11, 12).
Die verschiebbaren Linsen (7, 8) des Vario-Systems (2) sind an Mitnehmern
(13, 14) befestigt,die mit Hilfe von Spindeln (15, 16) und Antriebsmotoren
(17, 18) in Richtung der optischen Achse (4) verstellt werden können. Die
Antriebsmotore (17, 18) können beispielsweise Schrittmotore oder Gleich
strommotore in Kombination mit Wegaufnehmern sein. Die Antriebsmotore
(17, 18) werden über Motor-Verstärker (19, 20) von einer Motorsteuerung (21)
gesteuert. Steuerbefehle für die Motorsteuerung werden von einem Steuer
rechner (22) bereitgestellt, der mit einer Eingabestufe (23) und einem Speicher
(24) für Steuerkurven verbunden ist. Die Steuerkurven geben die Fahr- bzw.
Positionierwege für die Linsen (7, 8) in Abhängigkeit von Einstellparametern
wieder. Mit Hilfe der Eingabestufe (23) werden die jeweils benötigten
Einstellparameter vorgegeben. Anhand der vorgegebenen Einstellparameter
werden die jeweils benötigten Steuerkurven ausgewählt, vom Speicher (24) in
den Steuerrechner (22) überschrieben und dort in entsprechende
Steuerbefehle für die Positionierung der Linsen (7, 8) umgesetzt.
Zur Erzeugung der optischen Strahlung ist ein Strahlungsgenerator (25)
vorhanden, der als Strahlungsquelle z. B. einen Argon-Laser, einen He/Ne-
Laser, einen YAG-Laser, mindestens eine Laserdiode oder LED′s enthalten
kann.
Beispielsweise erzeugt der Argon-Laser eine optische Strahlung mit einer
Wellenlänge λ = 488 nm zur Belichtung von blauempfindlichem
Aufzeichnungsmaterial und der He/Ne-Laser eine optische Strahlung mit einer
Wellenlänge λ = 633 nm zur Belichtung von rotempfindlichem
Aufzeichnungsmaterial. Mit einem YAG-Laser läßt sich z. B. eine optische
Strahlung mit einer Wellenlänge λ = 1.064 nm zur Aufzeichnung von
thermisch empfindlichem Material gewinnen und mittels einer Laserdiode
eine optische Strahlung mit einer Wellenlänge λ = 860 nm erzeugen.
Entsprechend der jeweiligen Wellenlänge (λ) der optischen Strahlung muß das
Varioobjektiv (7) umgeschaltet werden.
Um wahlweise verschiedene Aufzeichnungsmaterialien belichten zu können,
weist der Strahlungsgenerator (25) vorzugsweise mehrere Strahlungsquellen
für unterschiedliche Wellenlängen (λ) der optischen Strahlung auf, die je nach
der Empfindlichkeit des momentan zu belichtenden Aufzeichnungsmaterials
aktivierbar sind.
Die optische Strahlung mit der jeweils erforderlichen Wellenlänge (λ) läßt sich
beispielsweise mittels kipp- oder verschiebbarer Spiegel in den Strahlengang
einspiegeln. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel für den Strahlungs
generator (25) zeigt Fig. 7a.
Die optische Strahlung mit der jeweils erforderlichen Wellenlänge (λ) kann
auch in vorteilhafter Weise durch mindestens eine Strahlungsquelle in Ver
bindung mit einem Frequenzverdoppler erzeugt werden, der bei Bedarf in den
Strahlengang eingeschwenkt werden kann. Beispielsweise läßt sich mittels
eines YAG-Lasers mit einer Wellenlänge λ = 1.064 nm in Verbindung mit
einem Frequenzverdoppler eine optische Strahlung mit einer Wellen
länge λ = 532 nm erzeugen. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel für den
Strahlungsgenerator (25) zeigt Fig. 7b.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Steuerschaltung zur Ermittlung der
Steuerbefehle für die Positionierung der Linsen (7, 8) in Form eines Block
schaltbildes.
Die Steuerschaltung für die Antriebsmotore (17, 18) besteht im wesentlichen
aus der Eingabestufe (23), dem Speicher (24), dem Steuerrechner (22), der
Motor-Steuerung (21) mit den Motor-Verstärkern (19, 20). Der Steuer
rechner (22) weist eine erste Rechenstufe (26), eine zweite Rechenstufe (27),
eine Koordinationsstufe (28) und eine Transformationsstufe (29) auf.
In die Eingabestufe (23) werden die benötigten Einstellparameter eingegeben.
Im Falle, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise bei einem
Aufzeichnungsgerät für gerasterte Bilder, auch Recorder und Belichter
genannt, verwendet wird, dienen die Einstellparameter zur Festlegung des
Rastersystems, der Rasterweite, der Bildgröße und des Fokus sowie der
Wellenlänge (A) der momentan verwendeten Lichtquelle.
In dem Speicher (24) sind die Steuerkurven für die verschiebbaren Linsen (7, 8)
und für verschiedene Wellenlängen (λ) in Form von Koeffizientensätzen
(a0, ai) abgelegt.
Die Steuerkurven sind als Polynome vorgegeben, die aus einer Summe von
Produkten bezüglich eines Offsets gebildet werden. Jedes Produkt wird durch
Multiplikation der Polynomkoeffizienten (a0, ai) und einer Potenz einer
Polynom-Variablen (x) gemäß der nachfolgenden Gleichung gebildet:
In der Gleichung ist (N) der Fahr- oder Stellweg für die verschiebbaren
Linsen (7, 8) bzw. bei einer Schrittmotor-Steuerung die Schrittanzahl.
Vorzugsweise werden Polynome sechsten Grades verwendet. Mit Hilfe der
Polynome wird eine Approximation der durch Stützwerte vorgenommenen
Steuerkurven vorgenommen, die vom Hersteller der Linsen vorgegeben
werden. Mit Hilfe der Polynome ist somit eine Interpolation zwischen den
Stützwerten möglich. Selbstverständlich ist dies nur ein Beispiel für eine
Vielzahl möglicher Verfahren, die entweder zwischen den Stützstellen
interpolieren oder aber als Approximation eine möglichst gute Näherung der
durch Stützstellen gegebenen Funktion liefern.
Anhand der in die Eingabestufe (23) eingegebenen Einstellparameter werden
in der ersten Rechenstufe (26) die Polynom-Variablen (x) in einem Werte
bereich - 1 ≦ x ≦ + 1 berechnet, um die Einstellung der Nominal-Bildgröße
vornehmen zu können. Die berechneten Polynom-Variablen (x) werden in die
zweite Rechenstufe (27) weitergeleitet. In Abhängigkeit von der vorge
gebenen Wellenlänge h werden die Koeffizientensätze (a0, ai) der ent
sprechenden Steuerkurven aus dem Speicher (24) ausgelesen und ebenfalls in
die erste Rechenstufe (26) weitergeleitet. In der zweiten Rechenstufe (27)
erfolgt die Ermittlung der Fahr- oder Stellwege (N1) und (N2) für die exakte
Positionierung der Linsen (7,8) nach der obigen Gleichung.
Die ermittelten Fahr- und Verstellwege werden an die Koordinationsstufe (28)
weitergeleitet, in der diese bezüglich einer eventuellen Kollision der beiden
Linsen (7, 8) bei der Positionierung überwacht und in der gegebenenfalls
Bahnkorrekturen durchgeführt sowie entsprechend korrigierte Fahrwege
ermittelt werden.
Die ermittelten Fahrwege werden an die Transformationsstufe (29)
übermittelt und dort in entsprechende Steuerbefehle für die Motor-
Steuerung (21) umgesetzt.
Fig. 3 zeigt in einer grafischen Darstellung Beispiele für Steuerkurven, welche
die Abhängigkeit der erforderlichen Fahr- und Stellwege von der
gewünschten Bildgröße wiedergeben. Dargestellt ist ein Satz Steuerkurven
(30) für die Linse (7) und ein Satz Steuerkurven (31) für die Linse (8). Jeder Satz
Steuerkurven (30, 31) weist eine Nominal- oder Grund-Steuerkurve (32 bzw.
33) und zwei Abweichungs-Steuerkurven (34, 35 bzw. 36, 37) für die
Defokussierung von beispielsweise +100 µm bzw. -100 µm auf. Mittels der
Defokussierung werden unterschiedliche Lagen des Bildpunktes eingestellt,
die z. B. zur Korrektur von unterschiedlichen Dicken des Aufzeichnungs
materials oder von Bauelemente-Toleranzen erforderlich sind.
Zur Bestimmung der Verstellwege für die Linsen (7, 8) wird zwischen den
Abweichungs-Steuerkurven (34, 35) und (36, 37) entsprechend der
geforderten Defokussierung bzw. Nachfokussierung interpoliert.
Fig. 4 zeigt eine weitere grafische Darstellung von Nominal-Steuer
kurven (38, 39 bzw. 40, 41) für die Linsen (7, 8), in denen die Wellenlänge λ
Parameter ist. Es ist ersichtlich, daß die Steuerkurven eine erhebliche
Abhängigkeit von der Wellenlänge (λ) aufweisen, so daß in Abhängigkeit von
der jeweils benutzten Wellenlänge (λ) eine Nachkorrektur der Positionierung
erforderlich ist, um eine hochgenaue Positionseinstellung der Linsen (7, 8) zu
erreichen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn während der Aufzeichnung
zwischen zwei Laser-Lichtquellen mit unterschiedlichen Wellenlängen (λ)
umgeschaltet werden muß, um blaulichtempfindliches und rotlicht
empfindliches Material in einem Arbeitsgang belichten zu können.
Fig. 5 zeigt in einer weiteren grafischen Darstellung aus den Steuerkurven
nach Fig. 3 abgeleitete Korrektur-Steuerkurven für die Defokussierung um
beispielsweise +/-100 µm und zwar Fig. 5a für die Linse (7) und Fig. 5b für die
Linse (8).
Fig. 6 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel für das Vario-Objektiv mit dem
Frontlinsen-System (1), dem Vario-System (2) und dem Grundobjektiv (3). Das
Frontlinsen-System (1) weist die Eingangslinsen (5, 6), das Vario-System (2) die
verschiebbaren Linsen (7, 8) und das Grundobjektiv (3) die Linsen (9, 10, 11, 12)
auf. In den Fig. 6a und 6b sind die verschiebbaren Linsen (7, 8) in zwei
unterschiedlichen Positionen dargestellt.
Fig. 7a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für den Strahlungsgenerator (25)
mit zwei umschaltbaren Strahlungsquellen (38, 39), die optische Strahlung (40)
mit unterschiedlichen Wellenlängen (λ1, λ2) erzeugen. Die optische Strahlung
(40) mit der jeweils benötigten Wellenlänge (λ) wird durch einen Spiegel (41),
der beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Stelleinrichtung in
Richtung eines Pfeiles (42) verschiebbar ist, in den Hauptstrahlengang
eingespiegelt. In der dargestellten Position des Spiegels (41) wird die optische
Strahlung (40) der Strahlungsquelle (38) eingespiegelt, während die optische
Strahlung (40) der Strahlungsquelle (39) durch den Spiegel (41) abgeschattet
wird. In der gestrichelt dargestellten Position des Spiegels (41) sind die
Verhältnisse umgekehrt.
Der Strahlungsgenerator (25) enthält außerdem eine Steuerstufe (43), in die
die gewünschte Wellenlänge (λ) über den Eingang (44) des Strahlungs
generators (25) eingegeben wird. Die Steuerstufe (43) erzeugt entsprechend
der eingegebenen Wellenlänge (λ) einen ersten Steuerbefehl auf einer
Leitung (45) zur Verstellung des Spiegels (41) durch die nicht dargestellte
Stelleinrichtung und einen zweiten Steuerbefehl für die gewünschten
Einstellparameter. Der zweite Steuerbefehl wird über eine Leitung (46) an die
Eingabestufe (23) in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Steuerschaltung für das
Vario-Objektiv gegeben. Der Strahlungsgenerator (25) weist außerdem noch
einen Modulator (47) auf, in dem die optische Strahlung (40) in Abhängigkeit
von einem Bildsignal auf einer Leitung (48) intensitätsmoduliert wird.
Fig. 7b zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für den Strahlungsgenerator (25)
mit einer Strahlungsquelle (49), z. B. in Form eines YAG-Lasers, in Verbindung
mit einem Frequenzverdoppler (50), der durch den in der Steuerstufe (43)
erzeugten ersten Steuerbefehl auf der Leitung (45) bei Bedarf mittels einer
nicht dargestellten Stelleinrichtung in den Hauptstrahlengang einschwenkbar
ist, um die Wellenlänge (λ) der Strahlungsquelle (49) zu halbieren.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur variablen Übertragung von optischen Signalen mit einem
Linsensystem, das mindestens zwei entlang eines optischen
Ausbreitungsweges der optischen Signale beweglichen Linsen aufweist,
gekennzeichnet durch
- - Positionier-Antriebe (17, 18, 19, 20, 21) für die verschiebbaren Linsen (7, 8),
- - einen Speicher (24) zur Ablage von auswählbaren Steuerkurven für die Positionierung der Linsen (7, 8) und
- - eine Positionierungs-Steuerschaltung (22, 23), welche mit dem Speicher (24) und den Positionier-Antrieben (17, 18, 19, 20, 21) verbunden ist, zur Ermittlung von Positionierungsbefehlen für die Positionier-Antriebe (17, 18, 19, 20, 21) aus einer jeweils ausgewählten Steuerkurve und aus vorgegebenen Einstell-Parametern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Speicher (24) für jede Linse (7, 8) mindestens ein Steuerkurven-Satz
abgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Speicher (24) für jede Linse (7, 8) mehrere den unterschiedlichen
Wellenlängen (λ) der zu übertragenden optischen Signale zugeordnete
Steuerkurven-Sätze abgelegt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuerkurven-Satz aus einer Sollwerte darstellenden Grund-
Steuerkurve und mindestens einer Abweichungs-Steuerkurve besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurven-Sätze aus dem Speicher (24) in Abhängkeit von den
Eingabeparametern zur Ermittlung der Positionierungsbefehle abrufbar
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurven als approximierte Funktion durch Polynome höherer
Ordnung bestimmt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Polynom
ein Polynom sechster Ordnung verwendet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurven im Speicher (24) digital als Stützwerte abgespeichert
sind und daß zwischen den Stützwerten zur Bildung der Polynome
interpoliert wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die optischen Signale erzeugender Strahlungsgenerator (25)
mindestens zwei umschaltbare Strahlungsquellen (38; 39) unterschiedlicher
Wellenlängen (λ) enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die optischen Signale erzeugender Strahlungsgenerator (25)
mindestens eine Strahlungsquelle mit einem in den Strahlengang
einbringbaren Frequenzverdoppler (50) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strahlungsgenerator (25) einen Modulator (48) zur Modulation der
optischen Signale enthält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Strahlungsquelle als Laser ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser ein
YAG-Laser ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionier-Antriebe als Schrittmotor ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierungs-Steuerschaltung (22, 23) eine Koordinations-Stufe
(28) zur Überwachung von eventuellen Kollisionen bei der Positionierung
der Linsen (7, 8) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136582 DE4136582A1 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Vorrichtung zur uebertragung von optischen signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136582 DE4136582A1 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Vorrichtung zur uebertragung von optischen signalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136582A1 true DE4136582A1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6444231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914136582 Withdrawn DE4136582A1 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Vorrichtung zur uebertragung von optischen signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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