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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufzeichungsvorrichtung,
welche eine Anzahl von Lichtmodulatorelementen zur Aufzeichnung
eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium verwendet.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Es
wurde bereits ein Lichtmodulatorelement vom Beugungsgittertyp entwickelt,
welches in der Lage ist, die Gittertiefe zu ändern, indem abwechselnd feste
Bänder
und sich bewegende Bänder
auf einem Substrat mit einer Halbleitervorrichtungsherstellungstechnik
ausgebildet werden und die sich bewegenden Bänder in Bezug auf die festen
Bänder
durchhängen
gelassen werden. Es wird vorgeschlagen, dass ein Beugungsgitter wie
oben, bei welchem die Intensitäten
eines normal reflektierten Lichtbündels und eines gebeugten Lichtbündels durch Ändern der
Tiefe von Nuten geändert
werden, für
eine Bildaufzeichnungsvorrichtung bei Techniken, wie etwa CTP (Computer
to Plate), als Lichtschaltelement verwendet werden sollte.
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So
werden beispielsweise eine Anzahl von Lichtmodulatorelementen vom
Beugungsgittertyp, die in der Bildaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen
sind, mit Licht bestrahlt, und dann werden reflektierte Lichtbündel (gebeugte
Lichtbündel
nullter Ordnung) von den Lichtmodulatorelementen in einem Zustand,
in dem die festen Bänder
und die sich bewegenden Bänder
auf gleicher Höhe
von einer Basisfläche
aus angeordnet sind, zum Aufzeichnungsmedium geleitet, und gebeugte
Lichtbündel
nicht-nullter Ordnung (hauptsächlich
gebeugte Lichtbündel
ers ter Ordnung) von den Lichtmodulatorelementen in einem Zustand,
in dem die sich bewegenden Bänder
durchhängen,
blockiert, um so eine Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium
zu erzielen.
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Bei
einem solchen Lichtmodulatorelement vom Beugungsgittertyp sind jedoch,
da die für
die sich bewegenden Bänder
gelieferte Ansteuerspannung und das Ausmaß des Durchhängens der
beweglichen Bänder nicht
zueinander proportional sind, selbst dann, wenn eine Kurve, welche
eine Änderung
der Ansteuerspannung zu dem Zeitpunkt angibt, zu dem das Lichtmodulatorelement
aus einem EIN-Zustand (einem Zustand, in dem ein Signalbündel vom
Lichtmodulatorelement zum Aufzeichnungsmedium geleitet wird) in
einem AUS-Zustand (einen Zustand, in dem kein Licht vom Lichtmodulatorelement
zum Aufzeichnungsmedium geleitet wird) übergeht, zu einer Kurve, die
eine Änderung
der Ansteuerspannung zu dem Zeitpunkt angibt, zu dem das Lichtmodulatorelement
aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand übergeht, äquivalent (symmetrisch) gemacht
wird, Änderungen
der Intensität
von Licht, das von dem Lichtmodulatorelement in beiden Fällen ausgegeben
wird, nicht äquivalent
(symmetrisch) zueinander.
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Speziell
können,
wenn das Lichtmodulatorelement aus einem Zustand, in dem die Änderung
des Durchhängens
der sich bewegenden Bänder
in Bezug auf die Änderung
der Ansteuerspannung groß ist,
in einen Zustand übergeht,
in dem die Änderung
des Durchhängens
klein ist, die sich bewegenden Bänder
nur schwer der Ansteuerspannung folgen, da die sich bewegenden Bänder eine
große
Anfangsbeschleunigung erhalten und dies zu einer übermäßig raschen
Bewegung der sich bewegenden Bänder
und einem Schwingen derselben führt.
Dadurch ist es, auch wenn die Lichtmodulatorelemente periodisch
zwischen dem EIN-Zustand und
dem AUS-Zustand übergehen,
schwierig, geeignete Punkte auf das Aufzeichnungsmedium zu schreiben, welches
mit konstanter Geschwindigkeit in Bezug auf die Lichtmodulatorelemente
wandert.
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Wenn
ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung verschiedenartiger
Lichtmodulatorelemente (darin eingeschlossen ein Lichtmodulatorelement,
welches Licht emittiert, wie etwa ein Laser), nicht beschränkt auf
ein solches vom Beugungsgittertyp, aufgezeichnet wird, lässt sich
nachteilhafterweise nicht ein und dieselbe Zeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium
durchführen,
wenn die betreffenden mit Licht durch eine Anzahl von Lichtmodulatorelementen
bestrahlten Bereiche auf dem Aufzeichnungsmedium unterschiedliche
Größe haben,
und zwar auch dann nicht, wenn das Licht von den Lichtmodulatorelementen
mit der gleichen Intensität
und zum gleichen Zeitpunkt ausgesandt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung einer
Anzahl von Lichtmodulatorelementen eine geeignete Bildaufzeichnung
zu erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung ist für
eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung eines Bildes
auf einem Aufzeichnungsmedium durch Belichtung gedacht.
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Die
Erfindung ist wie in den Ansprüchen
1 und 24 definiert.
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Bei
der Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, ein
geeignetes Bild unter gleichzeitiger Unterdrückung wenigstens irgendeines
der Effekte der Zustandsübergangscharakteristik
eines jeden Lichtmodulatorelements, der Breite eines jeden Einstrahlungsbereichs
in einer Abtastungsrichtung, einer Lageverschiebung eines jeden
Einstrahlungsbereichs, der Lichtempfindlichkeitscharakteristik des
Aufzeichnungsmediums und dergleichen durch Verschieben einer Übergangszeit
eines jeden Lichtmodulatorelements aufzuzeichnen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst die Bildaufzeich nungsvorrichtung ferner
einen Strahlsensor, wobei Verschiebungszeiten auf der Grundlage
von Breiten von mit den Lichtmodulatorelementen bestrahlten Einstrahlungsbereichen
in der Abtastrichtung oder von Lageverschiebungen der Einstrahlungsbereiche
in der Abtastrichtung berechnet werden.
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Vorzugsweise
ist jedes der Anzahl von Lichtmodulatorelementen ein Lichtmodulatorelement
des Beugungsgittertyps, bei welchem streifenartige feste Reflexionsflächen und
streifenartige sich bewegende Reflexionsflächen abwechselnd angeordnet
sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Zustandsübergangsnachweisschaltung
einen Zustandsübergang
eines jeden der Lichtmodulatorelemente in einer Folge von Zeitpunkten fest,
wobei die Steuerschaltung eine Hilfsansteuerspannung, welche von
einer normalen Ansteuerspannung verschieden ist, an jedes Lichtmodulatorelement
anlegt, bei welchem ein spezifizierter Zustandsübergang festgestellt wird.
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Es
ist auch möglich,
ein feines Bildmuster mit hoher Präzision durch Verändern der
Ansteuerspannung sowie der Verschiebungszeit des Übergangszeitpunkts
aufzuzeichnen.
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Weiter
bevorzugt, verschiebt die Steuerschaltung einen Ansteuerzeitpunkt
eines jeden Lichtmodulatorelements, bei welchem ein spezifizierter
Zustandsübergang
festgestellt wird, um eine Hilfsverschiebungszeit, welche von einer
normalen Verschiebungszeit verschieden ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch für
ein Bildaufzeichnungsverfahren der Aufzeichnung eines Bildes auf
einem Aufzeichnungsmedium mit Signalbündeln aus einem Lichtmodulator
mit einer Anzahl von Lichtmodulatorelementen gedacht.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung bei Hinzunahme der beigefügten Zeichnungen deutlicher
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau einer Bildaufzeichnungsvorrichtung
zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung, welche einen internen Aufbau eines
optischen Kopfes zeigt;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
von Lichtmodulatorelementen;
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4A ist
eine Ansicht, welche Emission eines gebeugten Lichtbündels nullter
Ordnung zeigt, und 4B ist eine Ansicht, welche
Emission eines gebeugten Lichtbündels
erster Ordnung zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die einen Aufbau für
die Ansteuerung des Lichtmodulatorelements zeigt;
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6 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen einer Änderung der Ansteuerspannung
und einer Ausgabe des Lichtmodulatorelements zeigt;
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7 ist
ein Graph, der eine Änderung
zwischen einer Ansteuerspannung und dem Ausmaß des Durchhängens eines
sich bewegenden Bands zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Länge eines
durch ein Lichtmodulatorelement bestrahlten Einstrahlungsbereichs
in einer Hauptabtastrichtung und der Länge eines geschriebenen Punktes
in der Hauptabtastrichtung zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Länge eines
mit einem Lichtmodulatorelement bestrahlten Einstrahlungsbereichs
in der Hauptabtastrichtung und der Länge des geschriebenen Punktes
in der Hauptabtastrichtung bei einer herkömmlichen Steuerung zeigt;
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10 ist
ein Diagramm, welches eine Beziehung zwischen der Länge eines
durch ein Lichtmodulatorelement bestrahlten Einstrahlungsbereichs
in der Hauptabtastrichtung und der Länge des geschriebenen Punktes
in der Hauptabtastrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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11 ist
ein Blockschaltbild, welches Aufbauten eines Signalverarbeitungsteils
und einer Vorrichtungsansteuerschaltung zeigt;
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12 ist
ein Blockschaltbild, welches einen Aufbau einer Ansteuerspannungssteuerschaltung
zeigt;
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13 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Arbeitsfluss zur Steuerung der
Lichtmodulatorelemente gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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14 ist
eine Darstellung, welche einen Zustand zeigt, in dem eine Gruppe
von Lichtempfangselementen mit Signalbündeln aus allen Lichtmodulatorelementen
bestrahlt wird;
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15 ist
eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem eine Gruppe von
Lichtempfangselementen mit einem Signalbündel aus einem Lichtmodulatorelement
bestrahlt wird;
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16 und 17 sind
Graphen, die jeweils eine Beziehung zwischen einer Änderung
der Ansteuerspannung und einer Ausgabe des Lichtmodulatorelements
zeigen;
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18 ist
ein Blockschaltbild, welches Aufbauten eines Signalverarbeitungsteils
und einer Vorrichtungsansteuerschaltung gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
zeigt;
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19 ist
ein Blockschaltbild, welches einen weiteren beispielsmäßigen Aufbau
einer Ansteuerspannungs-Steuerschaltung zeigt;
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20 ist
ein Blockschaltbild, welches einen weiteren beispielsmäßigen Aufbau
einer Ansteuerspannungs-Steuerschaltung zeigt;
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21 und 22 sind
Graphen, die jeweils eine Beziehung zwischen einer Änderung
der Ansteuerspannung und einer Ausgabe des Lichtmodulatorelements
zeigen;
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23 ist
ein Flussdiagramm, das einen Arbeitsfluss zur Steuerung der Lichtmodulatorelemente
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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24 ist
ein Blockschaltbild, welches Aufbauten eines Signalverarbeitungsteils
und einer Vorrichtungsansteuerschaltung gemäß einer dritten bevorzugten
Ausführungsform
zeigt;
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25 ist
ein Blockschaltbild, welches einen Aufbau einer Ansteuerspannungs-Steuerschaltung
gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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26 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Arbeitsfluss zur Steuerung der
Lichtmodulatorelemente gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
zeigt; und
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27 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Konzept der Steuerung der Lichtmodulatorelemente
in der Bildaufzeichnungsvorrichtung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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<1. Die erste bevorzugte Ausführungsform>
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1 ist
eine Darstellung, welche einen Aufbau einer Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 weist
einen optischen Kopf 10, welcher Licht zur Aufzeichnung
eines Bildes emittiert, und eine Haltetrommel 7 zum Halten
eines Aufzeichnungsmediums 9, auf welchem ein Bild durch
Belichtung aufgezeichnet werden soll, auf. Als Aufzeichnungsmedium 9 werden
beispielsweise eine Druckplatte, ein Film zur Ausbildung der Druckplatte
und dergleichen verwendet. Eine lichtempfindliche Trommel für plattenloses
Drucken kann auch als Haltetrommel 7 verwendet werden,
und in diesem Fall versteht sich, dass das Aufzeichnungsmedium 9 einer
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel entspricht und die Haltetrommel 7 und
das Aufzeichnungsmedium 9 eine Einheit bilden.
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Die
Haltetrommel 7 dreht durch einen Motor 81 um eine
Mittelachse ihrer das Aufzeichnungsmedium 9 haltenden zylindrischen
Oberfläche,
wobei der Kopf 10 dabei relativ zum Aufzeichnungsmedium 9 in
einer Hauptabtastrichtung wandert. Der optische Kopf 10 kann
durch einen Motor 82 und eine Spindel 83 parallel
zu der Drehachse der Haltetrommel 7 in einer Nebenabtastrichtung
(senkrecht zur Hauptabtastrichtung) bewegt werden. Der Ort des optischen
Kopfes 10 wird durch einen Kodierer 84 festgestellt.
Die Motoren 81 und 82 sowie der Kodierer 84 sind
mit einem allgemeinen Steuerteil 21 verbunden, wobei das
allgemeine Steuerteil 21 die Emission von Signalbündeln aus
dem optischen Kopf 10 bei gleichzeitiger Ansteuerung des
Motors 81 steuert, um so ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 9 auf
der Haltetrommel 7 durch Licht aufzuzeichnen.
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Daten
des auf dem Aufzeichnungsmedium 9 aufzuzeichnenden Bildes
werden in einem Signalerzeugungsteil 23 vorab erstellt,
wobei ein Signalverarbeitungsteil 22 ein Bildsignal in
Synchronisation mit dem Signalerzeugungsteil 23 auf der
Grundlage eines Steuersignals aus dem allgemeinen Steuerteil 21 erhält. Der
Signalverarbeitungsteil 22 wandelt das empfangene Bildsignal
in ein Signal für
den optischen Kopf 10 um und überträgt das Signal dann.
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Seitlich
der Haltetrommel 7 ist ein Nachweisteil 71 zur
Feststellung eines Lichtbündels
aus dem optischen Kopf 10 vorgesehen, wobei der optische
Kopf 10 durch den Motor 82 und die Spindel 83 bis
zu der Stelle verlagert werden kann, wo er dem Nachweisteil 71 gegenüberliegt.
Eine Ausgabe des Nachweisteils 71 wird einem Verschiebungszeitberechnungsteil 24 eingegeben.
Der Verschiebungszeitberechnungsteil 24 ist ein Computer
zur Durchführung
einer Berechnung mit Schaltungen, wie etwa einer CPU, welche Daten
zur Steuerung des optischen Kopfs 10 durch Berechnung der
Ausgabe aus dem Nachweisteil 71 erzeugt.
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2 ist
eine schematische Darstellung, welche einen inneren Aufbau des optischen
Kopfs 10 zeigt. In dem optischen Kopf 10 sind
eine Lichtquelle 11, welche ein Balken-Halbleiterlaser
ist und eine Anzahl von aufgereihten Lichtemissionspunkten aufweist,
sowie ein Lichtmodulator 12 mit einer Anzahl von aufgereihten Lichtmodulatorelementen
des Beugungsgittertyps angeordnet. Licht aus der Lichtquelle 11 wird über Linsen 131 (tatsächlich bestehend
aus einer Kondensorlinse, aus einer Zylinderlinse und dergleichen)
und ein Prisma 132 zu dem Lichtmodulator 12 geleitet.
In diesem Fall ist das Licht aus der Lichtquelle 11 ein
lineares Lichtbündel
(ein Lichtbündel
mit einem linearen Querschnitt des Lichtstroms) und wird auf eine
Anzahl von gruppierten Lichtmodulatorelementen aufgegeben.
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Die
Lichtmodulatorelemente in dem Lichtmodulator 12 werden
individuell auf der Grundlage eines Signals einer Vorrichtungsansteuerschaltung 120 gesteuert,
wobei jedes der Lichtmodulatorelemente zwischen einem Zustand einer
Emission eines gebeugten Lichtbündels
nullter Ordnung (normal reflektiertes Lichtbündel) und einem Zustand einer
Emission eines gebeugten Lichtbündels
nicht-nullter Ordnung (hauptsächlich
gebeugte Lichtbündel
erster Ordnung (gebeugtes Lichtbündel
(+1). Ordnung, gebeugtes Lichtbündel
(–1).
Ordnung)) wechselt. Das von dem Lichtmodulatorelement emittierte
gebeugte Lichtbündel
nullter Ordnung wird zu dem Prisma 132 zurückgeführt, während die
gebeugten Lichtbündel
erster Ordnung in Richtungen geleitet werden, die von derjenigen
des Prismas 132 verschieden sind. Die gebeugten Lichtbündel erster
Ordnung werden durch ein nicht gezeigtes Lichtabschirmungsteil so
abgeblockt, dass sie kein Streulicht darstellen.
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Das
gebeugte Lichtbündel
nullter Ordnung aus jedem Lichtmodulatorelement wird durch das Prisma 132 reflektiert
und über
eine Zoom- Linse 133 zum
Aufzeichnungsmedium 9 außerhalb des optischen Kopfs 10 leitet,
wobei eine Anzahl von Bildern der Lichtmodulatorelemente auf dem
Aufzeichnungsmedium 9 so ausgebildet werden, dass sie in
der Nebenabtastrichtung angeordnet sind. Anders ausgedrückt, ist
in den Lichtmodulatorelementen 121 der Zustand einer Emission
des gebeugten Lichtbündels
nullter Ordnung ein EIN-Zustand und der Zustand einer Emission des
Beugungslichtbündels
erster Ordnung ein AUS-Zustand.
Die Vergrößerung der
Zoom-Linse 133 kann durch einen Zoom-Linsenansteuermotor 134 verändert werden,
womit die Auflösung
des aufzuzeichnenden Bildes verändert
wird.
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3 ist
eine vergrößerte Darstellung
der gruppierten Lichtmodulatorelemente 121. Das Lichtmodulatorelement 121 wird
unter Verwendung einer Halbleitervorrichtungsherstellungstechnik
hergestellt, und jedes Lichtmodulatorelement 121 ist ein
Beugungsgitter, dessen Gittertiefe verändert wird. In jedem Lichtmodulatorelement 121 sind
mehrere sich bewegende Bänder 121a und
feste Bänder 121b abwechselnd
parallel zueinander angeordnet, wobei die sich bewegenden Bänder 121a in
Bezug auf eine dahinter liegende Basisfläche vertikal bewegen können und
die festen Bänder 121b in
Bezug auf die Basisfläche
fest sind. Als Lichtmodulatorelement vom Beugungsgittertyp ist beispielsweise
das GLV (Grating Light Valve) (Marke der Silicon Light Machine,
Sunnyvale, California) bekannt.
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4A und 4B sind
Ansichten, die jeweils einen Querschnitt des Lichtmodulatorelements 121 in einer
zu den sich bewegenden Bändern 121a und
den festen Bändern 121b senkrechten
Ebene zeigen. Wie in 4A gezeigt, wird, wenn sich
die sich bewegenden Bänder 121a und
die festen Bänder 121b auf
gleicher Höhe
gegenüber
einer Basisfläche 121c befinden
(anders ausgedrückt,
wenn die sich bewegenden Bänder 121a nicht
durchhängen)
eine Oberfläche
des Lichtmodulatorelements 121 fluchtend, und ein reflektiertes Lichtbündel eines
Einfallslichtbün dels
L1 wird als gebeugtes Lichtbündel
nullter Ordnung L2 ausgeleitet. Wenn andererseits, wie in 4B gezeigt,
die sich bewegenden Bänder 121a in
Bezug auf die festen Bänder 121b zur
Basisfläche 121c hin
durchhängen,
dienen die sich bewegenden Bänder 121a als
Bodenfläche
von Rillen des Beugungsgitters, und es werden gebeugte Lichtbündel L3
erster Ordnung (ferner gebeugte Lichtbündel höherer Ordnung) aus den Lichtmodulatorelementen 121 ausgeleitet
und das Beugungslichtbündel
nullter Ordnung L2 verschwindet. Jedes Lichtmodulatorelement 121 führt als
eine Lichtmodulation unter Verwendung des Beugungsgitters durch.
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5 zeigt
eine Darstellung eines Aufbaus zur Ansteuerung der einzelnen Lichtmodulatorelemente 121,
wobei ein Element (nachfolgend als "Ansteuerelement 120a" bezeichnet),
welches für
den Ansteuervorgang der Vorrichtungsansteuerschaltung 120 verwendet
wird, gezeigt ist. Das Ansteuerelement 120a weist ein Register 441a,
den Taktauswahlteil 442a, einen D/A-Wandler 442b sowie
eine Schaltung zur Umwandlung einer Ausgabe des D/A-Wandlers 442b in
eine Ansteuerspannung für
das Lichtmodulatorelement 121 auf. Ansteuerspannungsdaten 301,
die zur Erzeugung einer bestimmten Ansteuerspannung verwendet werden,
und Taktauswahldaten 303, die zur Steuerung eines Arbeitszeitpunkts
des Lichtmodulatorelements 121 verwendet werden, werden
in das Register 441a eingegeben, während eine Gruppe von Steuertakten 304 in
den Taktauswahlteil 442a eingegeben wird. Die Gruppe von
Steuertakten 304 ist ein Satz von Steuertakten, die sequenziell
um eine sehr kurze Zeit verschoben werden, wobei ein Referenzsteuertakt 304a,
der den frühesten Zeitpunkt
angibt, ebenfalls in das Register 441a eingegeben wird.
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Die
Taktauswahldaten 303, die im Register 441a zwischengespeichert
werden, werden ansprechend auf den Referenzsteuertakt 304a dem
Taktauswahlteil 442a eingegeben, womit einer aus der Gruppe
von Steuertakten 304 ausgewählt wird. Der ausgewählte Ansteuertakt
wird als Aktualisierungstakt 302 auf den D/A-Wandler 442b ausgegeben.
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Die
Ansteuerspannungsdaten 301 werden aus dem Register 441a in
den D/A-Wandler 142b eingegeben, wobei, wenn der Aktualisierungstakt 302 in
diesen eingegeben wird, ein Analogsignal der Ansteuerspannungsdaten 301 ausgegeben
wird. Die Ansteuerspannungsdaten 301 für jeden Aktualisierungstakt 302 entsprechen
der Ansteuerspannung für
einen Vorgang der Ansteuerung des Lichtmodulatorelements 121,
wobei eine Ausgabe des D/A-Wandlers 242b in eine Stromquelle 32 eingegeben
und darin in einen Strom weiter umgewandelt wird. Ein Ende der Stromquelle 32 ist über einen
Widerstand 33 mit einer Hochpotenzialseite Vcc verbunden,
wobei das andere Ende geerdet ist.
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Die
beiden Enden der Stromquelle 32 werden mit den sich bewegenden
Bändern 121a des
Lichtmodulatorelements 121 bzw. der Basisfläche 121c über Anschlussflecken 34 verbunden.
Daher wird, wenn die Ansteuerspannungsdaten 301 über den
D/A-Wandler 242b und die Stromquelle 32 in den
Strom umgewandelt werden, dieser durch einen Spannungsabfall mit
dem Widerstand 33 weiter in eine Ansteuerspannung zwischen
den beiden Anschlussflecken 34 umgewandelt. Das Steuerelement 120a kann
also einen Ansteuerzeitpunkt des Lichtmodulatorelements 121 auf
der Grundlage der Taktauswahldaten 303 steuern (verschieben).
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Wenn
beispielsweise acht Steuertakte (bezeichnet als „Takt 0", „Takt
1", ..., „Takt 7" vom frühesten Ansteuertakt
aus) in den Taktauswahlteil 442a, wie in 5 gezeigt,
eingegeben werden, wird der Takt 4 als Ausgangsansteuerzeitpunkt
verwendet, wobei, wenn beabsichtigt ist, den Ansteuerzeitpunkt vorzurücken, der
Takt 3, der Takt 2, der Takt 1 und der Takt 0 in dieser Reihenfolge
verwendet werden. Wenn beabsichtige ist, den Ansteuerzeitpunkt zu
verzögern,
werden der Takt 5, Takt 6 und Takt 7 in dieser Reihenfolge verwendet.
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Da
eine Streukapazität
zwischen den Anschlussflecken 34 vorhanden ist, ändert sich
die Ansteuerspannung mit der Zeitkonstanten zwischen den Anschlussflecken 34.
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6 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Ansteuerspannung und
der Intensität
(d. h., Ausgangsleistung) des Signalbündels (gebeugtes Lichtbündel nullter
Ordnung) aus dem Lichtmodulatorelement 121 zeigt, wobei
eine dünne
durchgehende Linie 901 eine Änderung der Ansteuerspannung
nach einem bekannten Verfahren und eine dünne unterbrochene Linie 902 eine Änderung
der Ausgangsleistung im Bekannten angibt. Andererseits gibt eine
dicke durchgezogene Linie 911 eine Änderung der Ansteuerspannung in
der ersten bevorzugten Ausführungsform
und eine dicke (kurze) unterbrochene Linie 912 eine Änderung
der Ausgabe bei der ersten bevorzugten Ausführungsform an. In Schreibtakten
(die den Aktualisierungstakten 302 ohne Zeitpunktssteuerung
entsprechen) T2 bis T4, überlappen
die durchgehenden Linien 901 und 911 einander
und ebenso überlappen
die unterbrochenen Linien 902 und 912 einander.
Eine dicke lange unterbrochene Linie 920, die im Schreibtaktbereich
von T0 bis T2 gezeigt ist, gibt eine bevorzugte Änderung der Ausgabe unter Berücksichtigung
der Symmetrie des EIN/AUS des Signalbündels an. 6 zeigt
ferner ein Arbeiten zu der Zeit, zu der das Lichtmodulatorelement 121 zwischen
dem EIN-Zustand und dem AUS-Zustand in zwei Schreibtakten wechselt.
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In
der vertikalen Achse geben Bezugszeichen V1 und V2 eine Ansteuerspannung
zu dem Zeitpunkt, zu dem das Lichtmodulatorelement 121 ein
Signalbündel
abgibt, und eine Ansteuerspannung zu dem Zeitpunkt, zu das Lichtmodulatorelement 121 kein
Signalbündel
abgibt, an, und I2 (an der gleichen Position wie V1) gibt eine Ausgabe
an, die der Ansteuerspannung V2 (d. h., 0) entspricht.
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Wie
in 6 gezeigt, steigt, wenn das Lichtmodulatorelement 121 nach
dem bekannten Verfahren betrieben wird, die Ausgabe des Lichtmodulatorelements 121 einen Überschwinger
erzeugend scharf an und erreicht dann unter Oszillieren die Intensität I1 (an
der gleichen Position wie V2), wenn die Ansteuerspannung, wie durch
die dünne
durchgehende Linie 901 im Bereich des Schreibtakts von
T0 bis T2 angegeben, von V2 auf V1 abfällt. Andererseits nimmt, wenn
die Ansteuerspannung, wie im Bereich des Schreibtakts von T2 bis T4
angegeben, von V1 auf V2 ansteigt, die Ausgabe des Lichtmodulatorelements 121 sanft
ab. Eine solche Erscheinung tritt auf, weil die Ansteuerspannung
und das Ausmaß des
Durchhängens
der sich bewegenden Bänder 121a nicht
zueinander proportional sind.
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7 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen einer Ansteuerspannung und
dem Ausmaß des Durchhängens der
sich bewegenden Bänder 121a (anders
ausgedrückt,
die Niveaudifferenz zwischen dem festen Band 121b und dem
sich bewegenden Band 121a in Bezug auf die Basisfläche 121c)
zeigt. Wenn die Ansteuerspannung nahezu V1 ist und das Lichtmodulatorelement
sich fast im EIN-Zustand befindet, ist eine Änderung (d Da) des Ausmaßes des
Durchhängens
relativ zu einer Änderung
(dVa) der Ansteuerspannung sehr klein. Im Gegensatz dazu ist, wenn
die Ansteuerspannung nahezu V2 und das Lichtmodulatorelement 121 nahezu
im AUS-Zustand ist, eine Änderung
(dDb) des Ausmaßes
des Durchhängens
relativ zu einer Änderung
(dVb) der Ansteuerspannung groß.
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Wenn
daher die Ansteuerspannung wie beim bekannten Verfahren einfach
zu- und abnimmt, wird eine übermäßige Beschleunigung
auf die sich bewegenden Bänder 121a aufgebracht,
wenn die Ansteuerspannung scharf von V2 aus abfällt, wobei sich die Ausgabe
des Lichtmodulatorelements 121, wie durch die dünne unterbrochene
Linie 902 der 6 angegeben, im Bereich des
Schreibtakts von T0 bis T1 scharf ändert und infolge des Effekts
der sich bewegenden Bänder 121a,
welche der scharfen Änderung
der Ansteuerspannung nicht folgen können, oszilliert. Infolgedessen
zeichnet die Ausgabe des Lichtmodulatorelements 121 eine
Kurve, die weit über
die bevorzugte Änderung
der Ausgabe (angegeben durch die unterbrochene Linie 920)
hinausgeht.
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Die
Lichtansprechcharakteristik des Aufzeichnungsmediums 9 beruht
auf einem integralen Wert der Lichtintensität (d. h., Energie pro Fläche) auf
der Hauptabtastung eines Einstrahlungsbereichs, weshalb in der durch
die dünne
unterbrochene Linie 902 angegebenen Charakteristik ein
Schreib-(lichtempfindlicher)Bereich größer als ein Leerbereich auch
dann wird, wenn der Wechsel zwischen den EIN/AUS-Zuständen periodisch wiederholt
wird.
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Wenn
die Ansteuerspannung von V1 auf V2 ansteigt, wechselt das Lichtmodulatorelement 121 ideal in
den AUS-Zustand, da die auf die sich bewegenden Bänder 121a in
einem frühen
Stadium der Änderung
aufgebrachte Beschleunigung klein ist.
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Bei
der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der ersten bevorzugten
Ausführungsform
wird die Aufgabe der Ansteuerspannung V1 mit einem Nacheilen um
eine sehr kurze Zeit dT, wie durch die dicke durchgehende Linie 911 der 6 angegeben,
hinter derjenigen im Stand der Technik begonnen, um den Effekt des
scharfen Anstiegs der Ausgabe des Lichtmodulatorelements 121 zu
unterdrücken.
Dies ermöglicht
es, dass das Aufzeichnungsmedium 9 mit einer Energie versorgt
wird, die derjenigen äquivalent
ist, die dem Aufzeichnungsmedium 9 bei dem bevorzugten
Ausgabewechsel zugeführt
wird, womit ein geeignetes Schreiben erzielt wird. Es kann ein Fall
vorliegen, in dem die dem Aufzeichnungsmedium 9 zuzuführende Energie
durch Vorrücken
des Abfallens des Lichtmodulatorelements 121 gesteuert
wird.
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Als
Nächstes
werden ein weiters Problem des bekannten Verfahrens der Steuerung
des Lichtmodulatorelements 121 und eine Steuerweise bei
der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der ersten bevorzugten Ausführungsform
diskutiert. Die 8 bis 10 sind
Diagramme, die jeweils eine Beziehung zwischen der Länge eines
Bereichs des Aufzeichnungsmediums 9, das mit einem Signalbündel aus
einem einzelnen Lichtmodulatorelement 121 bestrahlt wird,
in der Hauptabtastrichtung und der Länge eines auf dem Aufzeichnungsmedium 9 in
der Hauptabtastrichtung geschriebenen Punktes zeigen.
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Die
horizontale Achse der 8 gibt die Position auf dem
Aufzeichnungsmedium 9 in der Hauptabtastrichtung an, wobei
jede Mitte zwischen durch Bezugszeichen P0 bis P8 dargestellten
Orten eine Mittenposition des Signalbündels bei jedem einzelnen Schreibtakt
ist. Anders ausgedrückt,
ist der durch das Bezugszeichen L1 dargestellte Abstand ein Abstand,
um den das Aufzeichnungsmedium 9 in der Hauptabtastrichtung für einen
einzelnen Schreibtakt wandert. Ein in 8 durch
Bezugszeichen 931 dargestellter Bereich zeigt schematisch,
dass die Länge
eines Einstrahlungsbereichs eines Signalbündels (nachfolgend als „erstes
Signalbündel" bezeichnet) in der
Hauptabtastrichtung 1/2·L1
ist, und ein durch Bezugszeichen 932 dargestellter Bereich
zeigt schematisch, dass die Länge
eines Einstrahlungsbereichs eines Signalbündels (nachfolgend als ein „zweites
Signalbündel" bezeichnet) in der
Hauptabtastrichtung L1 ist. Das erste Signalbündel und das zweite Signalbündel haben
die gleiche Lichtintensität
und liefern an das Aufzeichnungsmedium 9 die gleiche Energie
pro Zeiteinheit (anders ausgedrückt,
ist die Lichtintensität
des ersten Signalbündels
pro Einheitsfläche zweimal
so stark wie diejenige des zweiten Signalbündels).
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Eine
durchgehende Linie 941 und eine unterbrochene Linie 942 geben
die Energiemengen pro Fläche (nachfolgend
einfach als „die
Energiemengen" bezeichnet)
an, die dem Aufzeichnungsmedium 9 zugeführt werden, wenn das erste
Signalbündel
und das zweite Signalbündel
zwischen den Positionen P0 und P1 auf EIN und dann in abwechselnder
Weise bei jedem einzelnen Schreibtakt wiederholt AUS/EIN geschaltet werden.
Eine durchgehende Linie 951 und eine unterbrochene Linie 952 geben
die Energiemengen an, die dem Aufzeichnungsmedium 9 zugeführt werden,
wenn das erste Signalbündel
und das zweite Signalbündel
zwischen den Positionen P0 und P2 auf EIN und dann in einer abwechselnden
Weise alle zwei Schreibtakte wiederholt AUS/EIN geschaltet werden.
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Dieses
die Änderungen
der Energiemenge wiedergebende Liniendiagramm ist unter Außerachtlassung
der Übergangskurve
zu der Zeit, zu der das Lichtmodulatorelement 121 zwischen
dem EIN- und dem AUS-Zustand geschaltet wird (siehe 6),
unter der Annahme gemacht, dass das Schalten zwischen dem EIN-Zustand
und dem AUS-Zustand
momentan erfolgt.
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Wenn
die für
die Belichtung des Aufzeichnungsmediums 9 erforderliche
Energiemenge die halbe maximale Energiemenge E1 ist, sind die Längen von
Punkten, die auf das Aufzeichnungsmedium 9 mit dem ersten
und zweiten Signalbündel
in der Hauptabtastrichtung geschrieben werden, in den durch die
durchgehende Linie 941 und die unterbrochene Linie 942 angegebenen Übergängen eine
Länge (L1),
die durch eine dicke durchgehende Linie 941a und eine dicke
unterbrochene Linie 942a angegeben ist, und einander gleich.
Die Längen
von Punkten, die auf dem Aufzeichnungsmedium 9 mit dem
ersten und zweiten Signalbündel
in der Hauptabtastrichtung geschrieben werden, sind in den durch
die durchgehende Linie 951 und die unterbrochene Linie 952 angegebenen Übergängen eine
Länge (2·L1), die
durch eine dicke durchgehende Linie 951a und eine dicke
unterbrochene Linie 952a angegeben ist, und einander gleich.
Anders ausgedrückt
können,
wenn der zur Belichtung des Aufzeichnungsmediums erforderliche Schwellenwert
für die
Energie die halbe maximale Energiemenge ist, gleichförmige Punkte
auch dann geschrieben werden, wenn die betreffenden Längen der Signalbündel in
der Hauptabtastrichtung unterschiedlich sind, sofern die Signalbündel die
gleiche Lichtintensität
haben.
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Wenn
der Schwellenwert der Energie für
das Aufzeichnungsmedium 9 nicht 1/2·E1, sondern eine Menge E2
ist, die, wie in 9 dargestellt, größer als
1/2·E1
ist, sind jedoch die betreffenden Längen von mit dem ersten und
zweiten Signalbündel
in der Hauptabtastrichtung geschriebenen Punkten, wie durch eine
durchgehende Linie 941b und eine unterbrochene Linie 942b angegeben,
unterschiedlich. Auch wenn das Schalten des Signalbündels zwischen
dem EIN- und AUS-Zustand alle zwei Schreibtakte erfolgt, sind die
betreffenden Längen
von Punkten in der Hauptabtastrichtung, wie durch eine durchgehende
Linie 951b und eine unterbrochene Linie 952b angegeben,
unterschiedlich.
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Bei
der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der ersten bevorzugten
Ausführungsform
ist es dann durch Steuerung des Schaltzeitpunktes des Signalbündels zwischen
dem EIN- und dem AUS-Zustand (Zeitverschiebung) möglich, Punkte,
deren Längen
in der Hauptabtastrichtung einander gleich sind, mit einer Anzahl
von eine gewisse Lichtintensität
aufweisenden Signalbündeln
zu schreiben, ohne dass dies durch die Lichtempfindlichkeitscharakteristik
des Aufzeichnungsmediums 9 beeinflusst wird.
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10 zeigt
eine Änderung
der dem Aufzeichnungsmedium 9 in der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 zugeführten Energiemenge.
Eine durchgehende Linie 961 gibt eine Änderung der Energiemenge, wenn
das erste Signalbündel
verwendet wird, und eine unterbrochene Linie 962 eine Änderung
der Energiemenge, wenn das zweite Signalbündel verwendet wird, an.
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Die
durchgehende Linie 961 wird durch Vorrücken der Anstiegszeit (des Übergangszeitpunkts
aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand) des Lichtmodulatorelements 121 um
dT1 aus 10 (exakt angebend den Abstand,
den das Aufzeichnungsmedium 9 für eine Zeitdauer dT1 wandert)
gewonnen, verglichen mit dem durch die durchgehende Linie 941 angegebenen
Arbeiten und einem Verzögern
der Abfallzeit (des Zeitpunkts des Übergangs aus dem EIN- in den
AUS-Zustand) um dT1. Andererseits wird die unterbrochene Linie 962 durch
Vorrücken
des Anstiegszeitpunkts des Lichtmodulatorelements 121 um
dT2 gewonnen, verglichen mit dem durch die unterbrochene Linie 942 angegebenen
Arbeiten und Verzögern
des Abfallzeitpunkts um dT2. Da die Positionen auf dem Aufzeichnungsmedium 9,
wo die Energiemenge E2 ist, in der durchgehenden Linie 961 und
der unterbrochenen Linie 962 zusammenfallen, sind die Länge von
mit dem ersten Signalbündel
und dem zweiten Signalbündel
in der Hauptabtastrichtung geschriebenen Punkten beide L1, wie durch
eine dicke durchgehende Linie 961a und eine dicke unterbrochene
Linie 962a angegeben, weshalb eine geeignete Bildaufzeichnung
erzielt wird.
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Ähnlich wird
durch Vorrücken
des Anstiegszeitpunkts des Lichtmodulatorelements 121 um
dT1, verglichen mit dem durch die durchgehende Linie 951 angegebenen
Arbeiten und einem Verzögern
des Abfallzeitpunkts um dT1, wie durch eine durchgehende Linie 971 angegeben,
die Länge
des mit dem ersten Signalbündel
in der Hauptabtastrichtung geschriebenen Bündels 2·L1, wie durch eine dicke
durchgehende Linie 971a angegeben, und durch Vorrücken des
Anstiegszeitpunkts des Lichtmodulatorelements 121 um dT2,
verglichen mit dem durch die durchgehende Linie 952 angegeben
Arbeiten und einem Verzögern
des Abfallzeitpunkts um dT2, wie durch eine durchgehende Linie 972 angegeben,
ist die mit dem zweiten Signalbündel
geschriebene Punktlänge
in der Hauptabtastrichtung 2·L1,
wie durch eine dicke durchgehende Linie 972a angegeben.
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Die
Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 kann also eine geeignete
Bildaufzeichnung unter gleichzeitiger Unterdrückung der Wirkungen der Lichtempfindlichkeitscharakteristik
des Aufzeichnungsmediums 9 und der Länge des Einstrahlungsbereichs
in der Hauptabtastrichtung durch Steuerung (Verschieben) der Anstiegs- und
Abfallzeitpunkte des Lichtmodulatorelements 121 nach Maßgabe des
Schwellenwerts beim Belichten des Aufzeichnungsmediums 9 und
der Länge
des Einstrahlungsbereichs des Signalbündels in der Hauptabtastrichtung
erzielen. Obwohl die Diskussion unter Bezug auf 10 unter
der Annahme erfolgt, dass der Übergang
des Signalbündels
zwischen dem EIN- und dem AUS-Zustand
augenblicklich erfolgt, werden der Übergangszeitpunkt aus dem AUS-Zustand
in den EIN-Zustand und der Übergangszeitpunkt
aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand in Wirklichkeit individuell
nach Maßgabe
der Zustandsübergangscharakteristik
gesteuert (siehe 6).
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Selbst
wenn der Einstrahlungsbereich des Signalbündels lagemäßig in der Hauptabtastrichtung
verschoben ist, lässt
sich eine geeignete Bildaufzeichnung durch Zeitpunktsteuerung erzielen.
Wenn beispielsweise der Einstrahlungsbereich des Signalbündels aus
einem der Lichtmodulatorelemente 121 in der Hauptabtastrichtung
hinter die Einstrahlungsbereiche des Signalbündel aus den anderen Lichtmodulatorelementen 121 verschoben
ist, wird der Übergangszeitpunkt
zwischen dem EIN- und dem AUS-Zustand des Signalbündels aus
dem einen Lichtmodulatorelement 121 verglichen mit dem
Arbeitszeitpunkt der anderen Lichtmodulatorelemente 121 vorgerückt.
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11 ist
ein Blockschaltbild, welches Aufbauten des Signalverarbeitungsteils 22 (siehe 1)
und der Vorrichtungsansteuerschaltung 120 zusammen mit
dem Lichtmodulator 12 zeigt. Der Signalverarbeitungsteil 22 weist
eine Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 mit verschiedenen
Tabellen, eine Zeitpunktsteuerschaltung 42, auf welche
ein Bildsignal 511 vom Signalerzeugungsteil 23 her
eingegeben wird, ein erstes Schieberegister 431, welches
sequenziell von der Zeitpunktsteuerschaltung 42 ausgegebene
Pixeldaten 512 speichert, sowie ein zweites Schieberegister 432,
welches sequenziell von dem ersten Schieberegister 431 ausgegebene
Pixeldaten 513 speichert, auf. Die Vorrich tungsansteuerschaltung 120 weist
ein Ansteuerspannungs/Steuertakt-Schieberegister 441,
welches sequenziell von der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 ausgegebene
Daten speichert, und eine Ansteuereinheit 442 auf. Das
Ansteuerspannungs/Steuertakt-Schieberegister 441 ist eine
in 5 gezeigte Registeranordnung 441a, und
die Ansteuereinheit 442 ist eine Anordnung der Taktauswahlteile 442a und
der D/A-Wandler 442b.
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Von
der Zeitpunktsteuerschaltung 42 werden die Pixeldaten 512 zur
EIN/AUS-Anweisung für
jedes Lichtmodulatorelement 121 und ein Schiebetakt 521 ausgegeben,
wobei der Schiebetakt 521 auf die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41,
das erste Schieberegister 431, das zweite Schieberegister 432 und
das Ansteuerspannungs/Steuertakt-Schieberegister 441 gegeben
wird. Ein Steuersignal 522 wird ebenfalls von der Zeitpunktsteuerschaltung 42 ausgegeben
und auf die Elemente gegeben.
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Das
erste Schieberegister 431 speichert die Pixeldaten 512 sequenziell,
während
es die Daten 512 in Synchronisation mit dem Schiebetakt 521 verschiebt.
Das erste Schieberegister 431 kann also die Pixeldaten in
der Anzahl der Lichtmodulatorelemente 121 gleichzeitig
speichern. Das erste Schieberegister 431 gibt dann Pixeldaten 513,
die unter den gespeicherten Pixeldaten als erste in dieses eingegeben
worden sind, auf die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 und
das zweite Schieberegister 432 in Synchronisation mit dem
Schiebetakt 521 aus. Das zweite Schieberegister 432 kann
die Pixeldaten in der Anzahl der Lichtmodulatorelemente 121 gleichzeitig
speichern und gibt Pixeldaten 514, die von den Pixeldaten
als erste in dieses eingegeben worden sind, auf die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 in
Synchronisation mit dem Schiebetakt 521 aus. In dem ersten
und zweiten Schieberegister 431 und 432 werden
vorab Nullen (Daten, die AUS angeben) als Anfangswerte gespeichert.
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Die
Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 ist eine Schaltung
zur Erzeugung der Ansteuerspannungsdaten 301, die der für jedes
Lichtmodulatorelement 121 gelieferten Ansteuerspannung
entsprechen, sowie der Taktauswahldaten 303 zur Angabe
des Zeitpunkts des Zustandsübergangs
der Lichtmodulatorelemente 121, wobei dieser Nachschlagtabellen-(LUT-)Daten 131 vorab
eingegeben werden. 12 ist ein Blockschaltbild,
welches einen Aufbau der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 zeigt.
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Die
Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 hält, als LUTs, eine erste Ansteuerspannungstabelle 411 („Tabelle" bezieht sich korrekterweise
auf einen „Speicher", der die Tabelle
speichert, aber auf den Speicher wird in der folgenden Diskussion
einfach als „Tabelle" Bezug genommen)
zur Speicherung von Daten (nachfolgend als „erste Ansteuerspannungsdaten" bezeichnet), welche
den ersten Ansteuerspannungen entsprechen, die aufgegeben werden,
um Lichtmodulatorelemente 121 in den EIN-Zustand zu bringen,
eine zweite Ansteuerspannungstabelle 412 zur Speicherung
von Daten (nachfolgend als „zweite
Ansteuerspannungsdaten" bezeichnet),
welche den zweiten Ansteuerspannungen entsprechen, die aufgegeben
werden, um Lichtmodulatorelemente 121 in den AUS-Zustand
zu bringen, eine erste Taktauswahltabelle 413a zur Speicherung von
Daten, die zur Auswahl von Steuertakten verwendet werden, die den
Verschiebungszeiten der Anstiegszeit von Lichtmodulatorelementen 121 entsprechen
(nachfolgend als „erste
Taktauswahldaten" bezeichnet)
sowie eine zweite Taktauswahltabelle 413b zur Speicherung
von Daten, die zur Auswahl von Steuertakten verwendet werden, die
den Verschiebungszeiten der Abfallzeit von Lichtmodulatorelementen 121 entsprechen (nachfolgend
als „zweite
Taktauswahldaten" bezeichnet).
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Die
Ansteuerspannungssteuerschalung 41 ist ferner mit einem
Adressenzähler 419 zur
Spezifikation des durch die ausgegebenen Ansteu erspannungsdaten 301 zu
steuernden Lichtmodulatorelements 121 und einem Ansteuerspannungsselektor 415 zum
Vornehmen einer Auswahl der aus der ersten Ansteuerspannungstabelle 411 und
der zweiten Ansteuerspannungstabelle 412 einzugebenden
Ansteuerspannungsdaten (und von Taktauswahldaten, die aus der ersten
Taktauswahltabelle 413a und der zweiten Taktauswahltabelle 413b einzugeben
sind) versehen.
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Die
ersten Ansteuerspannungsdaten werden nach einem später diskutierten
Verfahren getrennt vorab für
jedes Lichtmodulatorelement 121 als die erste Ansteuerspannung
gewonnen, welche die Intensität
von Lichtbündeln
aus den Lichtmodulatorelementen 121, die sich im EIN-Zustand
befinden, abgleicht, und die zweiten Ansteuerspannungsdaten werden
vorab für
jedes Lichtmodulatorelement 121 als die zweite Ansteuerspannung
gewonnen, welche die Intensität
von Lichtbündeln
zu null macht, die von den Lichtmodulatorelementen 121 ausgegeben
werden, die sich im AUS-Zustand befinden. Die ersten Taktauswahldaten
und die zweiten Taktauswahldaten werden ebenfalls nach einem später diskutierten
Verfahren vorab gewonnen, um eine geeignete Schreiblänge jedes
Lichtmodulatorelements 121 in der Hauptabtastrichtung zu
erzielen.
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Dann
werden die ersten Ansteuerspannungsdaten, die zweiten Ansteuerspannungsdaten,
die ersten Taktauswahldaten und die zweiten Taktauswahldaten über all
die Lichtmodulatorelemente 121, die als die LUT-Daten 331 bereitgestellt
sind, der Ansteuerspannungssteuerschaltung 441 eingegeben
und in der ersten Ansteuerspannungstabelle 411, der zweiten
Ansteuerspannungstabelle 412, der ersten Taktauswahltabelle 413a bzw.
der zweiten Taktauswahltabelle 413b gespeichert.
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Wenn
der Schiebetakt 521 und das Steuersignal 522 auf
die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 gegeben werden,
wird das Lichtmodulatorelement 121, das den ausgegebenen
Ansteuerspannungsda ten 301 entspricht, durch den Adressenzähler 419 als
erstes spezifiziert (anders ausgedrückt, werden die Adressen der
ersten Ansteuerspannungstabelle 411, der zweiten Ansteuerspannungstabelle 412,
der ersten Taktauswahltabelle 413a und der zweiten Taktauswahltabelle 413b,
die dem zu steuernden Lichtmodulatorelement 121 entsprechen,
spezifiziert).
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Damit
geben die erste Ansteuerspannungstabelle 411 und die zweite
Ansteuerspannungstabelle 412 die ersten Ansteuerspannungsdaten 311 und
die zweiten Ansteuerspannungsdaten 312, die dem Ziellichtmodulatorelement 121 entsprechen,
auf den Ansteuerspannungsselektor 412, und die erste Taktauswahltabelle 413 und
die zweite Taktauswahltabelle 413b erste Taktauswahldaten 313a und
zweite Taktauswahldaten 313b, die dem Ziellichtmodulatorelement 121 entsprechen,
auf den Ansteuerspannungsselektor 415.
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Die
Pixeldaten 513 und 514 werden ferner aus dem ersten
Schieberegister 431 bzw. dem zweiten Schieberegister 432 auf
den Ansteuerspannungsselektor 415 gegeben. Die Pixeldaten 513 sind
Daten zur Angabe des Zustands des Lichtmodulatorelements 121,
nachdem es von diesem Zeitpunkt an gesteuert wird, und die vom zweiten
Schieberegister 432 ausgegebene Pixeldaten 514,
die auf die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 in der
Anzahl der Lichtmodulatorelemente 121 hinter den Pixeldaten 513 gegeben
werden, sind Daten, die einem aktuellen Zustand des Lichtmodulatorelements 121 (nach
seiner Steuerung in der Vergangenheit) entsprechen. Dementsprechend
werden die ersten Ansteuerspannungsdaten 311 durch den
Ansteuerspannungsselektor 415 ausgewählt, wenn die Pixeldaten 513 „1" (den EIN-Zustand
angebend) sind, und die zweiten Ansteuerspannungsdaten 312 werden
ausgewählt,
wenn die Pixeldaten 513 „0" (den AUS-Zustand angebend) sind, und
die ausgewählten
Ansteuerspannungsdaten werden als die Ansteuerspannungsdaten 301 ausgegeben.
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Wenn
die Pixeldaten 514 „0" und die Pixeldaten 513 „1" sind, werden andererseits,
da das Lichtmodulatorelement 121 ansteigt, die ersten Taktauswahldaten 313a durch
den Ansteuerspannungsselektor 415 ausgewählt und
als die Taktauswahldaten 303 ausgegeben. Wenn die Pixeldaten 514 „1" und die Pixeldaten 513 „0" sind, werden, da
das Lichtmodulatorelement 121 abfällt, die zweiten Taktauswahldaten 313b ausgewählt und
als die Taktauswahldaten 303 ausgegeben. Wenn beide Pixeldaten 513 und 514 entweder „1" oder „0" sind, werden, da
das Lichtmodulatorelement 121 keinen Zustandübergang
macht, die Taktauswahldaten zur Auswahl eines Steuertakts, welcher
keine Steuerung (Verschiebung) des Übergangszeitpunkts durchführt (der Takt
4 unter den Takten 1 bis 7, wie oben diskutiert) für ein bequemeres
Arbeiten ausgegeben.
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Die
Ansteuerspannungsdaten 301 und die Taktauswahldaten 303 werden
sequenziell im Ansteuerspannungs/Steuertakt-Schieberegister 441,
wie es in 11 gezeigt ist, in Synchronisation
mit dem Schiebetakt 521 abgespeichert. Der Prozess bis
zu diesem Punkt ist ein serieller Prozess, wenn aber die Ansteuerspannungsdaten 301 und
die Taktauswahldaten 303 in der Anzahl der Lichtmodulatorelemente 121 im
Ansteuerspannungs/Steuertakt-Schieberegister 441 abgespeichert
werden, werden diese Daten auf die Ansteuereinheit 442 ansprechend
auf den Referenzsteuertakt 304a, wie oben unter Bezug auf 5 diskutiert, übertragen,
wonach der Steuertakt aus der Gruppe von Steuertakten 304 nach
Maßgabe
der Taktauswahldaten 303 ausgewählt wird und eine Ansteuerspannung
nach Maßgabe
der Ansteuerspannungsdaten 301 jedem Lichtmodulatorelement 121 zum
Zeitpunkt des ausgewählten
Steuertakts zugeführt
wird.
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Damit
wird die Anstiegszeit des Lichtmodulatorelements 121 um
den durch die ersten Taktauswahldaten angegebenen Betrag und die
Abfallzeit um den durch die zweiten Taktauswahldaten angegebenen Betrag verschoben.
Dadurch ist es möglich,
ein Schreiben unter gleichzeitiger Unterdrückung von Effekten der Zustandsübergangscharakteristik
des Lichtmodulatorelements 121 zwischen dem EIN- und AUS-Zustand, der Länge des
Einstrahlungsbereichs des Signalbündels in der Hauptabtastrichtung,
der Lichtempfindlichkeitscharakteristik des Aufzeichnungsmediums 9 und
dergleichen durchzuführen
und das Linien-Zwischenraumverhältnis in
der Hauptabtastrichtung (das Bereichsverhältnis zwischen einem linearen
Bereich (der in der Nebenabtastrichtung länger ist), welcher sequenziell
in der Hauptabtastrichtung geschrieben wird, wenn alle Lichtmodulatorelemente 121 gleichzeitig
zu jeder Zeiteinheit zum Schreiben EIN/AUS geschaltet werden, und
einem Leerbereich zu erhöhen
(d. h., das Linien-Zwischenraumverhältnis 1 anzunähern).
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Wenn
obiger Vorgang von einem funktionellen Standpunkt aus unter Bezug
auf die 11 bis 13 betrachtet
wird, ist das zweite Schieberegister 432 ein Speicher zur
Speicherung eines Zustands einer Anzahl von Lichtmodulatorelementen 121 an
einem bestimmten Zeitpunkt und das erste Schieberegister 431 ein
Speicher zur Speicherung eines Zustands einer Anzahl von Lichtmodulatorelementen 121 in
dem nächsten
Zeitpunkt (einen Schreibtakt später),
und eine Logikschaltung 415a im Ansteuerspannungsselektor 415 benutzt die
gespeicherten Inhalte dieser Schieberegister als Auswahlbedingungen
zur Feststellung, ob ein Zustandsübergang der einzelnen Lichtmodulatorelemente 121 vorliegt
(Schritt S11). Eine Auswahlschaltung 415b in dem Ansteuerspannungsselektor 415 benutzt
dann die Signale aus der ersten Taktauswahltabelle 413a und der
zweiten Auswahltabelle 413b als Auswahlobjekte, um wesentlich
die Schiebezeit des Übergangszeitpunkts
zu bestimmen (Schritt S12), und eine Ansteuerspannung wird dem Lichtmodulatorelement
zu der Zeit zugeführt,
die die Schiebezeit widerspiegelt (Schritt S13), um die Steuerung
(Verschiebung) des Übergangszeitpunkts
zu erzielen.
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Da
die Anfangswerte, Nullen, in dem ersten Schieberegister 431 und
dem zweiten Schieberegister 432 eingerichtet sind, kann
der Übergang
aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand, unmittelbar nach dem das Bündelschreiben
(die Bildaufzeichnung) beginnt, festgestellt werden.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Diskussion des Prinzips, nach welchem die ersten Ansteuerspannungsdaten,
die zweiten Ansteuerspannungsdaten, die ersten Taktauswahldaten
und die zweiten Taktauswahldaten, die oben diskutiert wurden, mit
dem Nachweisteil 71 und dem Verschiebungszeitberechnungsteil 24,
die in 1 gezeigt sind, gewonnen werden.
-
14 zeigt
einen Zustand, in dem der Nachweisteil 71 mit Signalbündeln bestrahlt
wird, wenn der optische Kopf 10 in eine Stellung umgesetzt
ist, in der er dem Nachweisteil 71 gegenüberliegt,
und alle Lichtmodulatorelemente 121 in den EIN-Zustand
gebracht sind. Wie in 14 gezeigt, weist der Nachweisteil 71 eine
Gruppe von Lichtempfangselementen 72 auf, von welchen mehrere
Lichtempfangselemente in der Hauptabtastrichtung (Y-Richtung) und
viele Lichtempfangselemente in der Nebenabtastrichtung (X-Richtung) angeordnet
sind, wobei die Gruppe von Lichtempfangselementen 72 mit
Lichtbündeln
aus all den Lichtmodulatorelementen 121 bestrahlt wird.
In 14 ist ein Einstrahlungsbereich 731 schraffiert.
-
Der
Verschiebungszeitberechnungsteil 24 gewinnt zunächst die
Summe der Lichtmengen, die von den in der Hauptabtastrichtung angeordneten
Lichtempfangselementen empfangen werden, an jeder Position in der
Nebenabtastrichtung. Damit wird die Intensitätsverteilung der Signalbündel aus
all den Lichtmodulatorelementen 121 in der Nebenabtastrichtung
gewonnen. Als Nächstes
wird aus der Intensitätsverteilung
in der Nebenabtastrichtung die Lichtintensität des Signalbündels an
ei ner Position in der Nebenabtastrichtung, die jedem Lichtmodulatorelement 121 entspricht,
gewonnen, wobei solche erste Ansteuerspannungen berechnet werden,
die zur Vergleichfömigung
der Lichtintensitäten
der Signalbündel
aus den Lichtmodulatorelementen 121 auf die Lichtmodulatorelemente 121 zu
geben sind. Mit Wiederholung des obigen Vorgangs werden erste Ansteuerspannungen
mit hoher Genauigkeit gewonnen.
-
Da
wenig Schwankung in der Ausgabecharakteristik im Verhältnis zur
Spannung eines jeden Lichtmodulatorelements 121 vorhanden
ist, wird eine zweite Ansteuerspannung auf der Grundlage der ersten
Ansteuerspannung gewonnen. Dann werden die ersten Ansteuerspannungsdaten
und die zweiten Ansteuerspannungsdaten auf der Grundlage der ersten
Ansteuerspannung und der zweiten Ansteuerspannung eines jeden Lichtmodulatorelements 121 berechnet.
-
Nachfolgend
werden auf der Grundlage der Lichtmengen, die von in der Hauptabtastrichtung
angeordneten Lichtempfangselementen an jeder Position in der Nebenabtastrichtung
empfangen werden, die Breite und die Mittenposition (bzw. der Schwerpunkt
der Lichtintensität)
des Signalbündels
aus jedem Lichtmodulatorelement 121 in der Hauptabtastrichtung
gewonnen. Im Falle der 14 wird an den beiden Endpositionen 721 und 723 der
Nebenabtastrichtung die Breite des Einstrahlungsbereichs 731 in
der Hauptabtastrichtung als ungefähr die Größe von drei Lichtempfangselementen
und an der Mittenposition der Nebenabtastrichtung die Breite in
der Hauptabtastrichtung als ungefähr die Größe von einem Lichtempfangselement
festgestellt. Es wird festgestellt, dass der Einstrahlungsbereich 731 an
die Position 723 in der (–Y)-Richtung um ungefähr die Größe von einem Lichtempfangselement,
verglichen mit der Position 721, verschoben ist. Dann werden
solche erste Taktauswahldaten und zweite Taktauswahldaten für jedes
Lichtmodulatorelement 121 gewonnen, dass die Auswirkungen
der Breite und der Verschiebung des Signalbündels in der Hauptabtastrichtung
und die Auswirkungen der Lichtempfindlichkeitscharakteristik des
Aufzeichnungsmediums 9, der Zustandsübergangscharakteristik des
Lichtmodulatorelements 121 und dergleichen unterdrückt werden.
-
Das
Verfahren der 14 hat den Vorteil, dass Näherungswerte
von verschiedenen Daten gleichzeitig gewonnen werden können. 15 ist
eine Darstellung, die zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Gewinnung verschiedener Daten mit höherer Genauigkeit
dadurch, dass die Lichtmodulatorelemente 121 einzeln (oder
als einige Elemente insoweit, als die Signalbündel nicht miteinander interferieren)
in den EIN-Zustand gebracht werden, verwendet wird. In 15 ist
ein Einstrahlungsbereich 732 eines Signalbündels zu
dem Zeitpunkt, zu dem ein Lichtmodulatorelement 121 EIN
geschaltet ist, schraffiert.
-
Der
Verschiebungszeitberechnungsteil 24 gewinnt zunächst die
Summe der Ausgaben aller Lichtempfangselemente und berechnet die
Lichtintensität
des Signalbündels
aus einem Lichtmodulatorelement 121. Nachfolgend wird auf
der Grundlage der Ausgabe eines jeden Lichtempfangselements die
Breite des Einstrahlungsbereichs 732 in der Nebenabtastrichtung
(X-Richtung) gewonnen. Da ein ungefährer Spitzenwert der Intensitätsverteilung
des Signalbündels
in dem Einstrahlungsbereich 732 anhand der Breite des Einstrahlungsbereichs 732 in
der Nebenabtastrichtung und der Lichtintensität des Signalbündels berechnet
werden kann (anders ausgedrückt,
wird, wenn die Lichtintensität
konstant ist, der Spitzenwert mit zunehmender Breite in der Nebenabtastrichtung
kleiner), wird die erste Ansteuerspannung auf der Grundlage des
gewonnenen Spitzenwerts berechnet. Das heißt, es werden solche erste
Ansteuerspannungsdaten gewonnen, dass die Punktbreite in der Nebenabtastrichtung
vergleichförmigt
wird. Dandach werden die zweiten Ansteuerspannungsdaten auf der
Grundlage der ersten Ansteuerspannungsdaten gewonnen.
-
Andererseits
werden auf der Grundlage der Ausgabe eines jeden Lichtempfangselements
die Breite und die Mittenposition (bzw. der Schwerpunkt der Lichtintensität) des Einstrahlungsbereichs 723 in
der Hauptabtastrichtung gewonnen. Auf der Grundlage dieser Information,
des Spitzenwerts und dergleichen, werden die Verschiebungszeiten
der Anstiegszeit und Abfallszeit eines jeden Lichtmodulatorelements 121 als
die ersten Taktauswahldaten und die zweiten Taktauswahldaten gewonnen.
Dadurch wird es möglich,
die Auswirkungen der Breiten und der Verschiebungen der Signalbündel in
der Hauptabtastrichtung, die Auswirkungen der Breiten der Signalbündel in
der Nebenabtastrichtung, die Auswirkungen der Lichtempfindlichkeitscharakteristik
des Aufzeichnungsmediums 9 und die Auswirkungen der Zustandsübergangscharakteristik
der Lichtmodulatorelemente 121 zu unterdrücken.
-
<2. Zweite bevorzugte Ausführungsform>
-
Als
Nächstes
wird eine Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
diskutiert. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
kann ein feines Bildmuster mit hoher Präzision unter Verschiebung des Übergangszeitpunkts
gemäß dem Zustandsübergang
eines jeden Lichtmodulatorelements aufzeichnen. Der Grundaufbau
der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
ist der gleiche wie derjenige der ersten bevorzugten Ausführungsform und
Komponenten, die mit denjenigen der ersten bevorzugten Ausführungsform
identisch sind, werden in der folgenden Beschreibung durch die gleichen
Bezugszeichen dargestellt.
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16 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Ansteuerspannung und
der Intensität
(d. h., der Ausgangsleistung) des Signalbündels (gebeugtes Lichtbündel nullter
Ordnung) aus dem Lichtmodula torelement 121 für einen
Fall zeigt, wo das Lichtmodulatorelement 121 aus dem AUS-Zustand
in den EIN-Zustand und weiter in den AUS-Zustand zu jedem einzelnen Schreibtakt
(d. h., bei jeder Steuerzeiteinheit) durch den in 11 und 12 gezeigten
Schaltungsaufbau der ersten bevorzugten Ausführungsform gebracht wird. Die
Bezugszeichen I1, I2, V1 und V2 in der vertikalen Achse sind die
gleichen wie diejenigen aus 6. Die dicke
durchgehende Linie 911 gibt eine Änderung der Ansteuerspannung
und die dicke unterbrochene Linie 912 eine Änderung
der Ausgabe im Schaltungsaufbau der ersten bevorzugten Ausführungsform
an. Die dünne durchgehende
Linie 901 und die dünne
unterbrochene Linie 902 geben eine Änderung der Ansteuerspannung bzw.
eine Änderung
der Ausgabe für
einen Fall an, wo der Übergangszeitpunkt
nicht verschoben ist.
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Wie
in 16 gezeigt, konvergiert das Schwingen (Nachschwingen)
der sich bewegenden Bänder 121a im
Lichtmodulatorelement 121 noch nicht, wenn das Lichtmodulatorelement 121 für eine Zeitdauer
einer minimalen Zeit pro Einheit des Schreibvorgangs im Zeitpunkt
für den
Zustandsübergang
von EIN nach AUS (Zeit T1 der 16) EIN
geschaltet wird. Die Spannung an dem Zeitpunkt für den Beginn des Zustandsübergangs
von EIN nach AUS gemäß der Verschiebungszeit
variiert daher, und der Zustandsübergang ändert sich gemäß der Verschiebungszeit.
Wie in 16, in der unterbrochenen Linie 902 ohne
Verschiebung des Übergangszeitpunkts
und der unterbrochenen Linie 912 mit einer Verschiebung
des Übergangszeitpunkts,
gezeigt, fallen beispielsweise die Kurven zwischen den Zeiten T1
bis T2 nicht zusammen, da eine Wirkung der Schwingung der sich bewegenden
Bänder 121a vorhanden
ist.
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17 ist
ein Graph, der einen beispielsmäßigen Vorgang
des Lichtmodulatorelements 121 in der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der
zweiten bevorzugten Ausführungsform
zeigt. In 17 wird anstelle der ersten
Ansteuerspannung V1 eine Hilfsansteuerspannung V3 an das Lichtmodulatorelement 121 angelegt, wenn
der Zustand des Lichtmodulatorelements 121 von AUS nach
EIN und weiter nach AUS bei jedem einzelnen Schreibtakt übergeht.
Dies gestattet eine solche Korrektur des Zustandsübergangs
des Lichtmodulatorelements 121 von EIN nach AUS, dass ein
geeignetes Schreiben erzielt wird. Da die Hilfsansteuerspannung V3
hauptsächlich
von der Ausgabe und der Verschiebungszeit abhängt, kann die Hilfsansteuerspannung
V3 abhängig
von der Verschiebungszeit höher
oder niedriger als die erste Ansteuerspannung V1 eingestellt werden.
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18 ist
ein Blockschaltbild, welches Aufbauten des Signalverarbeitungsteils 22 (siehe 1)
und der Vorrichtungsansteuerschaltung 120 zeigt, die zur
Durchführung
des Vorgangs der 17 verwendet werden. Bei der
Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
ist ein drittes Schieberegister 433 zusätzlich vorgesehen und der innere
Aufbau und das Arbeiten der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 sind
von denjenigen in der ersten bevorzugten Ausführungsform verschieden. Darüber hinaus sind
Aufbau und Arbeiten die gleichen wie diejenigen bei der ersten bevorzugten
Ausführungsform.
In 18 sind der Schiebetakt 521 und das Steuersignal 522 weggelassen.
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Das
dritte Schieberegister 433 speichert sequenziell die Pixeldaten 514 aus
dem zweiten Schieberegister 432 in Synchronisation mit
dem Schiebetakt, so dass also das dritte Schieberegister 433 gleichzeitig
Pixeldaten in der Anzahl der Lichtmodulatorelemente 121 speichern
kann. Das dritte Schieberegister 433 gibt dann Pixeldaten,
die unter den gespeicherten Pixeldaten in ihm zuerst gespeichert
worden sind, auf die Ansteuerspannungsteuerschaltung 41 als
Pixeldaten 515 in Synchronisation mit dem Schiebetakt aus.
Die Pixeldaten 515 aus dem dritten Schieberegister 433 eilen
den Pixeldaten 514 aus dem zweiten Schiebe register 432 daher
um die Anzahl von Lichtmodulatorelementen 121 nach. Die
drei Pixeldaten 513, 514 und 515, die
gleichzeitig auf die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 gegeben
werden, geben daher die Zustände
eines spezifizierten Lichtmodulatorelements 121 für drei Schreibtakte
an. Die Pixeldaten 514 aus dem zweiten Schieberegister 432 sind
Daten, die den Zustand des Lichtmodulatorelements 121 nach
dem nächsten
Aktualisierungstakt 302 angeben.
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19 ist
ein Blockschaltbild, welches einen Aufbau der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 in der
zweiten bevorzugten Ausführungsform
zeigt. Die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 ist, verglichen
mit derjenigen der ersten bevorzugten Ausführungsform, zusätzlich mit
einer Hilfsansteuerspannungstabelle 414 versehen, und die
drei Pixeldaten 513 bis 515 werden dem Ansteuerspannungsselektor 415 eingegeben.
In der Hilfsansteuerspannungstabelle 414 wird die Hilfsansteuerspannung
V3 im Zeitpunkt für
einen Zustandsübergang
von AUS nach EIN für
einen Fall, in dem der Zustand des Lichtmodulatorelements 121 von
AUS nach EIN, weiter nach AUS, wie in 17 gezeigt, übergeht,
vorab für
jedes Lichtmodulatorelement 121 gespeichert. Die Hilfsansteuerspannung
V3 wird vorab als ein Wert zur Durchführung eines geeigneten Schreibens durch
nur einen Schreibtakt gewonnen.
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Tabelle
1 zeigt Ansteuerspannungsdaten und Taktauswahldaten, die auf der
Grundlage der Pixeldaten 513 bis 515 ausgewählt sind,
und in Tabelle 1 sind „0" die Pixeldaten zum
AUS Schalten des Lichtmodulatorelements 121 und „1" die Pixeldaten zum
EIN Schalten des Lichtmodulatorelements 121.
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, werden als die Taktauswahldaten die ersten
Taktauswahldaten 313a aus der ersten Taktauswahltabelle 413a ausgewählt, wenn
die Pixeldaten 514 „1" sind, und es werden
die zweiten Taktauswahldaten 313b aus der zweiten Taktauswahltabelle 413b ausgewählt, wenn
die Pixeldaten 514 „0" sind. Damit wird
eine Verschiebung des Übergangszeitpunkts
am Anstieg und Abfall wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt.
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Andererseits
werden als Ansteuerspannungsdaten im Prinzip die ersten Ansteuerspannungsdaten 311 aus
der ersten Ansteuerspannungstabelle 411 ausgewählt, wenn
die Pixeldaten 514 „1" sind, und es werden
die zweiten Ansteuerspannungsdaten 312 aus der zweiten
Ansteuerspannungstabelle 412 ausgewählt, wenn die Pixeldaten 514 „0" sind, aber nur,
wenn die Pixeldaten 515, 514 und 513 „0", „1" und „0" in dieser Reihenfolge
sind, werden die Hilfsansteuerspannungsdaten 314 aus der
Hilfsansteuerspannungstabelle 414 ausgewählt.
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Damit
wird die Hilfsansteuerspannung V3 auf das Lichtmodulatorelement 121 an
dem Zeitpunkt für
einen Zustandsübergang
aus AUS nach EIN in dem Fall gegeben, in dem sich der Zustand des
Lichtmodulatorelements 121 aus AUS nach EIN und weiter
nach AUS, wie in 17 gezeigt, ändert, und es ist möglich ein geeignetes
Schreiben mit nur einem Schreibtakt ohne Beeinflussung durch die
Schwingung der sich bewegenden Bänder 121a im
Zustandsübergang
von AUS nach EIN durchzuführen
und ein feines Bildmuster mit hoher Präzision aufzuzeichnen. Im Einzelnen
kann die minimale Linienbreite in der Nebenabtastrichtung unabhängig von
den anderen Breiten gesteuert werden.
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20 ist
ein Blockschaltbild, welches einen weiteren beispielsmäßigen Aufbau
der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 in der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der
zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt.
Die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 der 20 ist
zusätzlich
mit einer ersten Hilfsansteuerspannungstabelle 414a und
einer zweiten Hilfsansteuerspannungstabelle 414b, verglichen
mit dem Aufbau der ersten Ausführungsform
(siehe 12) versehen.
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Die
erste Hilfsansteuerspannungstabelle 414a führt die
gleiche Funktion wie die Hilfsansteuerspannungstabelle 414 der 19 aus,
d. h., speichert die Hilfsansteuerspannung (nachfolgend als „erste
Hilfsansteuerspannung" bezeichnet),
die auf jedes Lichtmodulatorelement 121 im Zeitpunkt für einen
Zustandsübergang
von AUS nach EIN in einem Fall aufgegeben wird, in dem sich der
Zustand eines jeden Lichtmodulatorelements 121 von AUS
nach EIN und weiter nach AUS ändert.
Die zweite Hilfsansteuerspannungstabelle 414b speichert
eine Hilfsansteuerspannung (nachfolgend als „zweite Hilfsansteuerspannung" bezeichnet), die
auf jedes Lichtmodulatorelement 121 an dem Zeitpunkt für einen
Zustandsübergang
aus EIN nach AUS in einem Fall gegeben wird, in dem der Zustand
eines jeden Lichtmodulatorelements 121 sich von EIN nach
AUS und weiter nach EIN ändert.
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Tabelle
2 zeigt auf der Grundlage der Pixeldaten 513 bis 515 ausgewählte Ansteuerspannungsdaten und
Taktauswahldaten, und in Tabelle 2 sind „0" die Pixeldaten zum AUS Schalten des
Lichtmodulatorelements 121 und „1" die Pixeldaten zum EIN Schalten des
Lichtmodulatorelements 121.
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Wie
in Tabelle 2 gezeigt, werden als die Taktauswahldaten die ersten
Taktauswahldaten 313a aus der ersten Taktauswahltabelle 413a ausgewählt, wenn
die Pixeldaten 514 „1" sind, und die zweiten
Taktauswahldaten 313b aus der zweiten Taktauswahltabelle 313b,
wenn die Pixeldaten 514 „0" sind.
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Andererseits
werden als die Ansteuerspannungsdaten im Prinzip die ersten Ansteuerungsspannungsdaten 311 aus
der ersten Ansteuerungsspannungstabelle 411 ausgewählt, wenn
die Pixeldaten 514 „1" sind, und die zweiten
Ansteuerspannungsdaten 312 aus der zweiten Ansteuerungsspannungstabelle 412,
wenn die Pixeldaten 514 „0" sind, die ersten Hilfsansteuerspannungsdaten 314a aus
der ersten Hilfsansteuerspannungstabelle 414a aber werden
ausgewählt,
wenn die Pixeldaten 515, 514 und 513 „0", „1" und „0" in dieser Reihenfolge
sind, und die zweiten Hilfsansteuerspannungsdaten 314b aus
der zweiten Hilfsansteuerspannungstabelle 414b, wenn die
Pixeldaten 515, 154 und 513 „1", „0" und „1" in dieser Reihenfolge
sind.
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21 und 22 sind
Graphen, die zur Erläuterung
der Funktion der zweiten Hilfsansteuerspannung verwendet werden. 21 ist
ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Ansteuerspannung und
der Intensität
(d. h., der Ausgangsleistung) des Signalbündels (gebeugtes Lichtbündel nullter
Ordnung) aus dem Lichtmodulatorelement 121 für einen
Fall, in dem der Zustand des Lichtmodulatorelements 121 von
EIN nach AUS, weiter nach EIN bei jedem Schreibtakt übergeht,
in der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der ersten bevorzugten
Ausführungsform
zeigt. Die Bezugszeichen I1, I2, V1 und V2 in der vertikalen Achse
sind die gleichen wie diejenigen aus 6. Die dicke
durchgehende Linie 911 gibt eine Änderung der Ansteuerspannung und
die dicke unterbrochene Linie 912 eine Änderung der Ausgabe in der
Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der ersten bevorzugten Ausführungsform
an. Die dünne
durchgehende Linie 901 und die dünne unterbrochene Linie 902 geben
eine Änderung
der Ansteuerspannung bzw. eine Änderung
der Ausgabe für
einen Fall an, in dem der Übergangszeitpunkt
nicht verschoben ist.
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In 22 geben
die dicke durchgehende Linie 911 und die dicke unterbrochene
Linie 912 eine Änderung
der Ansteuerspannung und eine Änderung
der Lichtintensität
des Signalbündels
aus dem Lichtmodulatorelement 121 für einen Fall, in dem der Zustand
des Lichtmodulatorelements 121 sich von EIN nach AUS, weiter
nach EIN bei jedem Schreibtakt ändert,
bei der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 mit der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 der 20 an.
Die dünne
durchgehende Linie 901 und die dünne unterbrochene Linie 902 sind
die gleichen wie diejenigen aus 21 und
als Referenz gezeichnet.
-
Wie
in 21 gezeigt, ändert
sich, da die Spannung nicht wirksam auf V2 zur Zeit T1 ansteigt,
wenn eine Zustandsübergangsstartzeit
von der Zeit T1 um die Verschiebungszeit verschoben wird, die Spannung zur
Zeit T1 gemäß der Verschiebungszeit.
Dadurch ändert
sich, wenn das Lichtmodulatorelement 121 aus dem EIN-Zustand
nach AUS, weiter nach EIN bei jedem Schreibtakt gebracht wird, in
der Hauptabtastrichtung die Breite eines Bereichs auf dem Aufzeichnungsmedium 9,
der nicht belichtet wird, gemäß der Verschiebungszeit.
Dann wird in der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 der 20,
wie in 22 gezeigt, die zweite Hilfsansteuerspannung
V4 auf das Lichtmodulatorelement 121 zu der Zeit T1 gegeben,
um die Ausgabe des Lichtmodulatorelements 12 ausreichend
zu reduzieren.
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Die
Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 der 20 wählt also
die erste Hilfsansteuerspannung V3 aus, wenn der Zustand des Lichtmodulatorelements 121 sich
von AUS nach EIN, weiter nach AUS ändert, und die zweite Hilfsansteuerspannung
V4, wenn sich der Zustand des Lichtmodulatorelements 121 von
EIN nach AUS, weiter nach EIN ändert,
damit eine geeignete Belichtung auch dann ermöglicht ist, wenn das Schreiben für nur eine
Schreibzeiteinheit durchgeführt
wird oder das Schreiben für
nur eine Schreibzeiteinheit nicht durchgeführt wird, weshalb ein feines
Bildmuster mit hoher Präzision
aufgezeichnet werden kann. Speziell können die Breite der Minimumlinie
und die Breite des Mimimumlinienabstands, die sich in der Nebenabtastrichtung erstrecken,
unabhängig
von anderen Breiten gesteuert werden.
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Wenn
das Arbeiten durch die Aufbauten der 18 bis 20 und
einem funktionellen Gesichtspunkt unter Bezug auf 23 gesehen
wird, wird der Zustandsübergang
eines jeden Lichtmodulatorelements 121 in einer Folge von
Zeitpunkten durch die Logikschaltung 415a in dem Ansteuerspannungsselektor 415 (siehe 19 und 20)
mit den Pixeldaten 513 bis 515 aus dem ersten
Schieberegister 431 bis dritten Schieberegister 433 festgestellt
(Schritt S21), stellt die Auswahlschaltung 415b im Ansteuerspannungsselektor 415 die Ansteuerspannung
abhängig
davon, ob ein spezifizierten Zustandsübergang festgestellt wird,
ein, (Schritt S22), und wird folglich, wenn der spezifizierte Zustandsübergang
festgestellt wird, die Hilfsansteuerspannung, die von einer normalen
Ansteuerspannung verschieden ist, auf das entsprechende Lichtmodulatorelement 121 gegeben
(Schritt S23). Während
die in 13 gezeigte Verschiebung des Übergangszeitpunkts
ebenfalls gleichzeitig mit obigem Vorgang durchgeführt wird,
wird die Feststellung des Zustandsübergangs des Schritts S11 als
ein Teil des Schritts S21 durchgeführt, und der Schritt S13 und
der Schritt S23 werden im gleichen Schritt durchgeführt.
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<3. Die dritte bevorzugte Ausführungsform>
-
24 ist
ein Blockschaltbild, welches Aufbauten des Signalverarbeitungsteils 22 (siehe 1)
und der Vorrichtungsansteuerschaltung 120 in der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der
dritten bevorzugten Ausführungsform
zeigt. Bei der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 der dritten bevorzugten
Ausführungsform
ist ein viertes Schieberegister 434 zusätzlich vorgesehen und der innere
Aufbau und das Arbeiten der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 unterscheiden
sich von denjenigen in der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Im Übrigen
sind Aufbau und Arbeiten die gleichen wie diejenigen in der zweiten
bevorzugten Ausführungsform.
In der dritten bevorzugten Ausführungsform
wird angenommen, dass das Intervall der auf den Taktauswahlteil 442a der 5 zu
gebenden Steuertakte ausreichend klein ist (anders ausgedrückt, hat
die Gruppe der Steuertakte 304 eine ausreichende Zeitauflösung).
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Das
vierte Schieberegister 434 ist das gleiche wie das dritte
Schieberegister 433 und das heißt, es speichert sequenziell
die Pixeldaten 515 aus dem dritten Schieberegister 433 in
Synchronisation mit dem Schiebetakt und gibt Pixeldaten, die unter
den gespeicherten Pixeldaten zuerst in dieses eingegeben worden sind,
auf die Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 als Pixeldaten 516 in
Synchronisation mit dem Schiebetakt aus. Die Pixeldaten 516 aus
dem vierten Schieberegister 434 eilen den Pixeldaten 515 aus
dem dritten Schieberegister 433 um die Anzahl von Lichtmodulatorelementen 121 nach.
Dadurch geben die vier Pixeldaten 513, 514, 515 und 516,
die der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 gleichzeitig
eingegeben werden, die Zustände
eines spezifizierten Lichtmodulatorelements 121 für vier Schreibtakte
an. Die Pixeldaten 514 aus dem zweiten Schieberegister 432 sind
Daten, die den Zustand des Lichtmodulatorelements 121 nach
dem nächsten
Aktualisierungstakt 302 angeben.
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25 ist
ein Blockschaltbild, welches einen Aufbau der Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 in der
dritten bevorzugten Ausführungsform
zeigt. Diese Ansteuerspannungssteuerschaltung 41 ist verglichen mit
derjenigen der ersten bevorzugten Ausführungsform zusätzlich mit
einer ersten Hilfstaktauswahltabelle 416a und einer zweiten
Hilfstakt auswahltabelle 416b versehen, und die vier Pixeldaten 513 bis 516 werden dem
Ansteuerspannungsselektor 415 eingegeben.
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Tabelle
3 zeigt auf der Grundlage der Pixeldaten 513 bis 516 ausgewählte Ansteuerspannungsdaten und
Taktauswahldaten, und in Tabelle 3 sind „0" die Pixeldaten zum AUS Schalten des
Lichtmodulatorelements 121 und „1" die Pixeldaten zum EIN Schalten des
Lichtmodulatorelements 121. Ferner gibt „–" in Tabelle 3 an, dass
sowohl „0" als auch „1" verfügbar sind.
-
-
Wie
in Tabelle 3 gezeigt, werden als die Ansteuerspannungsdaten die
ersten Ansteuerspannungsdaten 311 aus der ersten Ansteuerspannungstabelle 411 ausgewählt, wenn
die Pixeldaten 514 „1" sind, und die zweiten
Ansteuerspannungsdaten 312 aus der zweiten Ansteuerungsspannungstabelle 412,
wenn die Pixeldaten 514 „0" sind.
-
Andererseits
werden als die Taktauswahldaten im Prinzip die ersten Taktauswahldaten 313a aus
der ersten Taktauswahltabelle 413a ausgewählt, wenn
die Pixeldaten 514 „1" sind, und die zweiten
Taktauswahldaten 313b aus der zweiten Taktauswahltabelle 413b,
wenn die Pixeldaten 514 „0" sind, zweite Hilfstaktauswahldaten 316b aus
einer zweiten Hilfstaktauswahltabelle 416b aber ausgewählt, wenn
die Pixeldaten 516, 515 und 514 „0", „1" und „0" in dieser Reihenfolge
sind, und die ersten Hilfstaktauswahldaten 316a aus einer ersten
Hilfstaktauswahltabelle 416a, wenn die Pixeldaten 515, 514 und 513 „0", „1" und „0" in dieser Reihenfolge
sind.
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Damit
können
eine Verschiebungszeit für
den Zustandsübergang
von AUS nach EIN und eine Verschiebungszeit für den Zustandsübergang
von EIN nach AUS in einem Fall, in dem der Zustand des Lichtmodulatorelements 121 von
AUS nach EIN und weiter nach AUS wechselt, unabhängig voneinander eingestellt werden,
weshalb es möglich
ist, ein feines Bildmuster mit hoher Präzision unter Berücksichtigung
des Effekts der Schwingung der Ausgabe des Lichtmodulatorelements 121 aufzuzeichnen.
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Über ein
auf dem obigen Verfahren beruhendes Verfahren können eine Verschiebungszeit
für den
Zustandsübergang
von EIN nach AUS und eine Verschiebungszeit für den Zustandsübergang
von AUS nach EIN in einem Fall, in dem der Zustand des Lichtmodulatorelements 121 von
EIN nach AUS und weiter nach EIN wechselt, unabhängig voneinander eingestellt
werden. In diesem Fall werden zwei weitere Hilfstaktauswahltabellen
zusätzlich
vorgesehen (wenn Auswahlen aus den vier Hilfstaktauswahltabellen
zusammenfallen, wird eine der Tabellen, welche die zusammenfallenden
Auswahlen machen, verwendet). Es kann ein Fall vorliegen, in dem
eine Hilfsverschiebungszeit nur verwendet wird, wenn der Zustand
des Lichtmodulatorelements 121 von EIN nach AUS oder von
AUS nach EIN in spezifizierten Folgen von Zustandsübergängen wechselt.
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Wenn
das Arbeiten durch die Aufbauten der 24 und 25 unter
einem funktionalen Gesichtspunkt unter Bezug auf 26 betrachtet
wird, wird der Zustandsübergang
eines jeden Lichtmodulatorelements 121 in einer Folge von
Zeitpunkten durch eine Logikschaltung 415a (siehe 25)
des Ansteuerspannungsselektors 415 mit den Pixeldaten 513 bis 516 aus
dem ersten Schieberegister 431 bis vierten Schieberegister 434 festgestellt
(Schritt S31), stellt die Auswahlschaltung 415b im Ansteuerspannungsselektor 415 die Verschiebungszeit
abhängig
davon ein, ob ein spezifizierter Zustandsübergang festgestellt wird oder
nicht (Schritt S32), und wird folglich, wenn der spezifizierte Zustandsübergang
festgestellt wird, der Übergangszeitpunkt
des entsprechenden Lichtmodulatorelements mit der Hilfsverschiebungszeit
verschoben, welche von einer normalen Verschiebungszeit verschieden
ist (Schritt S33).
-
Da
das in 13 gezeigte Arbeiten für eine normale
Verschiebung der Übergangszeit
und das Arbeiten der 26 konkurrierend ausgeführt werden,
wird Schritt S11 in Wirklichkeit als Teil des Schritts S31 ausgeführt, Schritt
S12 zusammen mit Schritt S32 ausgeführt und ist der Schritt S33
der gleiche wie Schritt S13.
-
<4. Abwandlung>
-
Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind oben diskutiert worden, die vorliegende
Erfindung beschränkt
sich jedoch nicht auf die oben diskutierten bevorzugten Ausführungsformen, sondern
gestattet verschiedene Abwandlungen.
-
Das
Aufzeichnungsmedium 9 kann auch durch andere Methoden transportiert
werden, solange es sich relativ zum optischen Kopf 10 bewegen
kann. Beispielsweise kann ein Aufbau vorgesehen sein, bei welchem das
Aufzeichnungsmedium 9 auf einer planen Bühne gehalten
wird und die Bühne
relativ zum optischen Kopf 10 transportiert werden kann.
-
Die
in den 11, 12, 18 bis 20, 24 und 25 gezeigten
Schaltkreisaufbauten sind Beispiele, und andere Aufbauten können ebenso
vorgesehen werden, und ein Teil von ihnen kann auch durch Software
erzielt sein.
-
Wenn
die sich bewegenden Bänder 121a und
die feststehenden Bänder 121b als
streifenartige Reflexionsflächen
betrachtet werden können,
brauchen diese Flächen
nicht im strengen Sinne Bandform zu haben. Beispielsweise kann eine
Oberseite einer Blockform als Reflexionsfläche eines feststehenden Bandes
dienen.
-
In
den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wird zwar das
gebeugte Lichtbündel
nullter Ordnung als Signalbündel
beim Bündelschreiben
verwendet, es können
aber auch die gebeugten Lichtbündel
erster Ordnung als Signalbündel
verwendet werden. Anders als die Relativlagebeziehung zwischen den sich
bewegenden Bändern 121a,
die nicht durchhängen,
und den festen Bändern 121b in
den obigen bevorzugten Ausführungsformen
kann auch das Lichtmodulatorelement 121, welches das gebeugte
Lichtbündel nullter
Ordnung aussendet, in dem Zustand, in dem die sich bewegenden Bänder 121a durchhängen, verwendet
werden. In diesen Fällen
ist es durch Steuern (Verschieben) des Zustandsübergangszeitpunkts nach Maßgabe der
Zustandsübergangscharakteristik
des Lichtmodulatorelements 121 möglich, eine geeignete Bildaufzeichnung
zu erzielen.
-
Während in
der zweiten Ausführungsform
die Hilfsansteuerspannung bei Feststellen der spezifizierten Folge
von Zustandsübergängen eingestellt
wird und in der dritten Ausführungsform
die Hilfsverschiebungszeit bei Feststellung der spezifizierten Folge
von Zustandsübergängen eingestellt
wird, ist die Folge von Zustandsübergängen nicht
auf diejenigen in den obigen bevorzugten Ausführungsformen diskutierten beschränkt. Wenn
der Zyklus des Schreibtakts sehr kurz ist, gibt es beispielsweise
einen möglichen
Fall, in dem selbst nach zwei Schreibtakten die Schwingung der Ausgabe
nicht konvergiert oder die Ausgabe noch nicht ausreichend verschoben
ist. In diesem Fall kann die Hilfsansteuerspannung oder die Hilfsverschiebungszeit
in ein höheres Niveau
gesetzt werden, indem der Zustandsübergang über vier Schreibtakte hinweg
festgestellt wird.
-
Andererseits
kann in der zweiten bevorzugten Ausführungsform, anstelle die Hilfsansteuerspannung von
der ersten Ansteuerspannung und der zweiten Ansteuerspannung zu
unterscheiden, die Hilfsansteuerspannung als eine aus einer Gruppe
von Ansteuerspannungen betrachtet werden. In diesem Fall kann das
Arbeiten der Bildaufzeichnungsvorrichtung als das Einstellen der
Ansteuerspannung für
jedes Lichtmodulatorelement 121 nach Maßgabe des Zustandsübergangs
in einer Folge von Zeitpunkten verstanden werden. Ebenso kann in
der dritten bevorzugten Ausführungsform,
anstelle die Hilfsverschiebungszeit von der ersten und der zweiten
Verschiebungszeit zu unterscheiden, die Hilfsverschiebungszeit als
eine aus einer Gruppe von Verschiebungszeiten betrachtet werden.
In diesem Fall kann das Arbeiten der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 als
das Einstellen der Verschiebungszeit für jedes Lichtmodulatorelement 121 nach
Maßgabe
des Zustandsübergangs
in einer Folge von Zeitpunkten verstanden werden.
-
27 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Arbeitsfluss in einem Fall zeigt,
in dem die Arbeitsvorgänge
der Bildaufzeichnungsvorrichtung 1 in der zweiten und der
dritten bevorzugten Ausführungsform
wie oben verstanden werden und die Arbeitsvorgänge in diesen bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung miteinander durchgeführt werden. Im Arbeitsvorgang
der 27 wird zunächst
der Zustandsübergang
eines jeden Lichtmodulatorelements 121 in einer Folge von
Zeitpunkten festgestellt (Schritt S41) und die Verschiebungszeit
und die Ansteuerspannung für
das Lichtmodulatorelement 121 individuell gewonnen (Schritte
S42 und S43). Danach wird die Ansteuerspannung, welche eingestellt
wird, während
der Übergangszeitpunkt
um die Verschiebungszeit verschoben wird, auf das Lichtmodulatorelement 121 gegeben
(Schritt S44). Dies erzielt eine Steuerung auf hohem Niveau unter
Berücksichtigung
der Charakteristik des Lichtmodulatorelements 121, der
Installationsstellung des Lichtmodulators 12, des Einflusses
des optischen Systems, der Lichtempfindlichkeitscharakteristik des
Aufzeichnungsmediums 9, des Einflusses von Rauschen bei
der Eichung für
die Dateneinstellung und dergleichen und macht es möglich, ein
feines Bildmuster mit hoher Präzision
aufzuzeichnen. Die erste bis dritte Ausführungsform zeigen nur einen
Teil des in 27 gezeigten Arbeitens.
-
Das
Lichtmodulatorelement 121 beschränkt sich nicht auf eines vom
Beugungsgittertyp, sondern kann auch eine DMD (Digital Micromirror
Device; digitale Mikrospiegelvorrichtung) oder dergleichen sein.
Ferner beschränkt
sich das Lichtmodulatorelement 121 nicht auf eines, welches
ein Lichtbündel
reflektiert, sondern es kann auch beispielsweise eine Laseranordnung
die Funktion des Lichtmodulatorelements 121 durchführen. Auch
in diesem Fall lässt
sich eine geeignete Bildaufzeichnung durch Verschieben des Übergangszeitpunkts nach
Maßgabe
der Breite und Lageverschiebung des Einstrahlungsbereichs des Lichtbündels aus
einem jeden Laserelement in der Hauptabtastrichtung erzielen.
-
Als
Nachweisteil 71 können
andere Elemente als die Gruppe von Lichtempfangselementen 72,
die zweidimensional angeordnet sind, verwendet werden. Beispielsweise
kann durch Abtasten eine Anzahl von in der Hauptabtastrichtung angeordneten
Lichtempfangselementen mit dem optischen Kopf 10 in der
Nebenabtastrichtung die Breite des Einstrahlungsbereichs des Signalbündels aus
jedem Lichtmodulatorelement 121 in der Hauptabtastrichtung
(ferner die Breite desselben in der Nebenabtastrichtung) und dergleichen
festgestellt werden.
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Die
Erfindung ist im Einzelnen dargestellt und beschrieben worden, die
vorstehende Beschreibung ist aber in allen Aspekten veranschaulichend
und nicht einschränkend.
Es versteht sich daher, dass zahlreiche Abwandlungen und Änderungen
vorgesehen werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.