DE68927429T2 - Kamerasystem - Google Patents

Kamerasystem

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DE68927429T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kameragehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein fotografisches Objektiv nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11. Der relevante Stand der Technik ist in EP-A 262 679 und US-A 4 739 356 beschrieben.
  • Eine einäugige Reflexkamera hat gewöhnlich ein auswechselbares Objektiv, und somit benötigt man eine Vorrichtung zum Übertragen objektiveigener Daten, wie beispielsweise eine Offenblenden-F-Zahl (kleinste F-Zahl), die für eine Belichtungsautomatik und eine Scharfstellautomatik verwendet wird, zum Kameragehäuse, wobei im Gehäuse die erforderlichen arithmetischen Vorgänge durchgeführt werden.
  • Bisher hat ein herkömmliches fotografisches Objektiv ein Objektiv-ROM, das objektiveigene Informationen speichert. Eine Gruppe elektrischer Kontakte ist sowohl an dem Kameragehäuse als auch an dem fotografischen Objektiv vorgesehen, so daß bei Befestigung des Objektivs an dem Kameragehäuse, wie dies beispielsweise in EP-A-262 670 offenbart ist, beide Kontaktgruppen elektrisch miteinander verbunden sind und Daten zwischen dem fotografischen Objektiv und dem Kameragehäuse übertragen werden können.
  • Bei einer herkömmlichen einäugigen Reflexkamera werden die für arithmetische Vorgänge erforderlichen Daten nur in einer Richtung übertragen, d.h. von dem fotografischen Objektiv zum Kameragehäuse, so daß basierend auf diesen Daten die Scharfstellung, die Betätigung der Blende, die Brennweitenänderung etc. durch eine von dem Kameragehäuse gelieferte Antriebskraft erfolgen.
  • Neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Motortechnik ermöglichen einen kompakten und kleinen Motor als Antriebsquelle an dem fotografischen Objektiv, ohne dabei das Objektiv insgesamt zu vergrößern.
  • Eine einäugige Reflexkamera wird im allgemeinen mit verschiedenen fotografischen Objektiven mit unterschiedlichen festen Informationen eingesetzt, so daß bei steigender Anzahl der zu steuernden Parameter die in dem Kameragehäuse vorgesehene Steuereinheit progressiv ansteigender arithmetischer Leistungsfähigkeit bedarf, die zu höherer Arbeitsbelastung des Kameragehäuses führt.
  • Entsprechend haben die einzelnen fotografischen Objektive vorzugsweise Datenverarbeitungsfähigkeit für ihre unterschiedlichen Funktionen.
  • Zur Realisierung dessen sollte ein neues Kamerasystem (Kameragehäuse oder fotografisches Objektiv) vorzugsweise mit einem herkömmlichen Kamerasystem (fotografisches Objektiv oder Kameragehäuse) kompatibel sein.
  • Ein durch die Erfindung zu lösendes Problem besteht darin, ein fotografisches Objektiv bereitzustellen, das dem Kameragehäuse Informationen für unterschiedliche Funktionen liefern kann. Das fotografische Objektiv sollte nicht nur für ein Kameragehäuse mit einem Speicher und einer Arithmetikvorrichtung geeignet sein, sondern auch für ein Kameragehäuse mit Belichtungsautomatik (AE-Kamera) oder für ein Kameragehäuse mit Belichtungsautomatik und Scharfstellautomatik (AEAF-Kamera).
  • Ein weiteres durch die Erfindung zu lösendes Problem besteht darin, ein Kameragehäuse anzugeben, das Informationen an ein zuvor erwähntes fotografisches Objektiv, ein fotografisches Objektiv mit einem herkömmlichen Objektiv-ROM oder ein fotografisches Objektiv nur mit der Blendenwertinformation übertragen und von diesem empfangen kann.
  • Die Erfindung löst das erstgenannte Problem durch die Merkmale des Anspruchs 11, und das zweite Problem durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den entsprechenden Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung stellt ein einäugiges Reflexkamerasystem bereit, bei dem die Übertragung und der Empfang von Informationen zwischen einem Kameragehäuse und einem fotografischen Objektiv sehr genau ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der zugehörigen Figuren genauer beschrieben. Darin zeigen:
  • Fig. 1 das Diagramm des erfindungsgemäßen fotografischen Objektivs;
  • Fig. 2 das Diagramm des erfindungsgemäßen Kameragehäuses;
  • Fig. 3 das Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kamerasystems;
  • Fig. 4 die Vorderansicht des neuen Gehäuses;
  • Fig. 5 die Vorderansicht des neuen Objektivsockels;
  • Fig. 6 das Schaltdiagramm des neuen Gehäuses;
  • Fig. 7 das Schaltdiagramm des neuen Objektivs;
  • Fig. 8 das Blockdiagramm zur Darstellung einer Kombination aus dem neuem Gehäuse mit einem herkömmlichen AEAF-Objektiv;
  • Fig. 9 das Schaltdiagramm eines herkömmlichen AEAF- Objektivs;
  • Fig. 10 die Vorderansicht des in Fig. 5 dargestellten Objektivsockels;
  • Fig. 11 die Vorderansicht der Fassung eines herkömmlichen AEAF-Gehäuses;
  • Fig. 12 das beschreibende Diagramm eines herkömmlichen AE-Gehäuses;
  • Fig.13 das beschreibende Diagramm eines herkömmlichen AE-Objektivs;
  • Fig. 14,15 u. 17 bis 19 Flußdiagramme zur Darstellung des Betriebs der Anzeige-CPU des neuen Gehäuses;
  • Fig. 16 den Zeitablauf des Prozesses von Fig. 15;
  • Fig. 20 bis 22 Flußdiagramme von Operationen der Haupt-CPU des neuen Gehäuses;
  • Fig. 23 und 24 Flußdiagramme von Operationen der Objektiv- CPU des neuen Objektivs.
  • In der folgenden Beschreibung werden das erfindungsgemäße Kameragehäuse und fotografische Objektiv neues Gehäuse und neues Objektiv genannt, um sie von den Gehäusen und Objektiven herkömmlicher Systeme zu unterscheiden.
  • Das neue erfindungsgemäße Objektiv, das lösbar an einem Kameragehäuse befestigt ist, hat, wie Fig. 1 zeigt, eine Gruppe 100 elektrischer Kontakte, die mit dem Kameragehäuse zu verbinden sind, erste Informationsübertragungsmittel 101 zum Übertragen einer festen objektiveigenen Information über einen Teil oder die gesamte Gruppe 100 der elektrischen Kontakte, zweite Informationsübertragungsmittel 102 zum Übertragen einer Vielzahl veränderlicher objektiveigener Informationen, über einen mit der Gruppe 100 elektrischer Kontakte verbundenen Speicher an das Kameragehäuse, dritte Informationsübertragungsmittel 103 zum Übertragen und Empfangen von Informationen von und zu dem Kameragehäuse über mit der Gruppe elektrischer Kontakte verbundene Arithmetik-Steuermittel, und erste und zweite Schaltmittel 104 und 105 zur Auswahl der ersten Informationsübertragungsmittel 101, der zweiten Informationsübertragungsmittel 102 oder der dritten Informationsübertragungsmittel 103 entsprechend dem Verbindungszustand der Gruppe 100 elektrischer Kontakte mit dem Kameragehäuse.
  • Das neue erfindungsgemäße Gehäuse, an dem ein Objektiv lösbar befestigt ist, hat, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, eine Gruppe 200 elektrischer Kontakte, die an einer Kameragehäusefassung, an der das fotografische Objektiv befestigt wird, vorgesehen sind, Entscheidungsmittel 201 zum Unterscheiden der Objektivart entsprechend dem Verbindungszustand des fotografischen Objektivs mit den elektrischen Kontakten 200, erste Steuermittel 202 zum Steuern des fotografischen Objektivs aufgrund einer ersten Information, die aus zwei Informationen aller elektrischen Kontakte besteht und eine erste Art kennzeichnet, bei der das fotografische Objektiv dem Kameragehäuse nur die erste Information zuführt, zweite Steuermittel 203 zum Steuern des fotografischen Objektivs aufgrund einer Vielzahl zweiter objektiveigener Informationen, die eine zweite Art kennzeichnen, bei der das fotografische Objektiv dem Kameragehäuse die zweiten Informationen über mit der Gruppe elektrischer Kontakte verbundene Speichermittel zuführt, und dritte Steuermittel 204 zum Steuern des fotografischen Objektivs aufgrund einer dritten Information, die eine dritte Art kennzeichnet, bei der das fotografische Objektiv Arithmetik-Steuermittel hat, die zusätzlich zu den Speichermitteln mit der Gruppe elektrischer Kontakte verbunden sind und die dritte Information vom Kameragehäuse empfangen und zu diesem übertragen.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des neuen Systems bestehend aus einer Kombination des neuen Objektivs mit dem neuen Gehäuse gemäß der Erfindung.
  • Das neue Gehäuse 1 ist mit zwei CPUs ausgestattet: einer Haupt-CPU 10, die verschiedene Informationen für die Aufnahme verarbeitet, und einer Anzeige-CPU 11, die vorrangig für die Eingabe von Informationen von Schaltern und zum Austauschen und Anzeigen von Informationen für das neue Objektiv 2 verwendet wird. Neben der Haupt-CPU 10 und der Anzeige-CPU 11 enthält das neue Gehäuse 1 auch eine LCD-Anzeige 12, die verschiedene Informationen darstellt, eine Dx-Code-Eingabeschaltung 13, in die eine ISO-Empfindlichkeit des Films mit einem Dx-Code eingegeben wird, der auf die Filmpatrone aufgedruckt ist, einen Lichtempfänger 14, der die Helligkeit eines Objektes aufgrund des durch ein fotografisches Objektiv fallenden Lichtstrahls mißt, eine A/D-Schaltung 15, die analoge Ausgangssignale des Lichtempfängers 14 in digitale Signale wandelt, eine Belichtungssteuerung 16, die einen Verschluß entsprechend verschiedenen in sie eingegebenen fotografischen Zuständen steuert, ein AF-CCD zum Erfassen eines Scharfstellzustandes, das Strahlen eines Objektbildes, das durch den durch das fotografische Objektiv fallenden Lichtstrahl gebildet wird, empfängt, und eine CCD-Verarbeitungsschaltung 18, die den Fokussierzustand des fotografischen Objektivs durch ein Ausgangssignal des AF-CCD 17 erfaßt.
  • Ein Autofokusmotor (AF) 19 der zur Scharfstellung eines Objektivs dient, überträgt über ein Kopplungselement 19a (siehe Fig. 4), das an der Fassung vorgesehen ist, wenn ein herkömmliches fotografisches Objektiv ohne AF-Motor daran befestigt ist, eine Antriebskraft zum fotografischen Objektiv. Die Haupt-CPU 10 steuert den Drehbetrag des AF-Motors 19 über eine AF-Motorsteuerung 20 gemäß dem Signal der CCD-Verarbeitungsschaltung 18 und dem Impulssignal eines AF-Impulsgebers 21, der den Drehbetrag des AF-Motors 19 erfaßt.
  • Eine Batterie 22 speist jedes aktive Bauteil in dem oben beschriebenen Kameragehäuse, einen Motor in einem noch zu beschreibenden fotografischen Objektiv und die CPUs mit elektrischem Strom.
  • Andererseits enthält ein neues Objektiv 2 drei Motoren: einen AF-Motor 60, einen Zoomantrieb-Motor (PZ) 61 und einen Motor 62 zur automatischen Blendensteuerung (Abblendung) (AE). Die drei Motoren erlauben einen Autofokus-, Zoomantrieb- und Blendensteuerbetrieb, die mit den Antriebskräften in dem Kameragehäuse durchzuführen sind.
  • Das neue Objektiv 2 hat einen herkömmlichen Getriebe- oder Nockenmechanismus, der zum Scharfstellen und Zoomen jede bewegliche Linse durch Drehen eines Scharfstell(nocken)rings oder eines Zoomnockenrings relativ bewegt. Der AF-Motor 60 und der PZ-Motor 61 drehen den jeweiligen Nockenring.
  • Eine Objektiv-CPU 66, die als Recheneinrichtung (Arithmetik- Steuermittel) dient, steuert jeden Motor über einen AF-Motortreiber 63, einen PZ-Motortreiber 64 und einen AE-Motortreiber 65.
  • Als Informationseingabemittel für die Objektiv-CPU 66 dienen ein Objektiv-ROM 67, das ein Speicher für Objektivinformationen ist, ein AF-Impulsgeber 68, ein PZ-Impulsgeber 69 und ein AE-Impulsgeber 70, die den Betrag der Antriebskraft jedes Motors in Impulse umwandeln und diese erfassen, und eine Zoom- Code-Platte 71 sowie eine Entfernungscodeplatte 72, die eine Drehposition des Zoomnockenrings und des Scharfstellnockenrings erfassen.
  • Die Codeplatte besteht eigentlich aus einer an einem Nockenring befestigten Codeplatte und mehreren Bürsten, die auf der Codeplatte gleiten. Die Codeplatte erfaßt aufgrund des Kontaktzustandes der Bürsten eine absolute Drehposition jedes Nockenrings. Die "Codeplatte" umfaßt in dieser Beschreibung eine derartige Codeplatte und eine Bürste. Fig. 3 zeigt eine Codeplatte als eine Einheit.
  • Die Objektiv-CPU 66 ist mit den oben beschriebenen Steuerabschnitten und Eingabemitteln verbunden und kann über einen später zu beschreibenden Satz elektrischer Kontakte mit dem neuen Gehäuse 1 kommunizieren. Die Objektiv-CPU 66 hat beispielsweise eine Funktion, die durch das Kameragehäuse erfaßte Defokussierung (Betrag) zu empfangen, mit in dem ROM 67 gespeicherten Daten zu vergleichen, den Antriebsbetrag zu berechnen, den Antriebsbetrag durch den AF-Impulsgeber 68 zu erfassen und den AF-Motor 60 anzutreiben; oder eine Funktion, mit der der Antriebsbetrag durch den AE-Impulsgeber 70 gemäß einer Blendenzahl, die durch das Kameragehäuse bestimmt wird, erfaßt und der AE-Motor 62 gedreht wird.
  • Das neue Objektiv kann einen AF-Koppler 73 haben, der eine Scharfstellinse derart antreibt, daß der AF-Motor des Kameragehäuses die Scharfstellung durchführen kann.
  • (Aufbau und Anordnung einer Gruppe elektrischer Kontakte an einer Fassung)
  • Der Aufbau der Fassung, die das neue Gehäuse 1 und das neue Objektiv 2 verbindet, wird im folgenden anhand der Position eines elektrischen Kontakts beschrieben. In diesem Kamerasystem ist an dem Objektivsockel und der Gehäusefassung ein Bayonettverschlußsystem vorgesehen, das ein Objektiv und ein Gehäuse durch Eingreifen mehrerer Stifte verbindet.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des neuen Gehäuses 1. An der Objektivfassungsöffnung ist ein Fassungsring 30 mit fünf Schrauben 31a bis 31e befestigt.
  • Auf dem Fassungsring 30 sind ein gehäuseseitiger Kontakt Fmax1 32, ein gehäuseseitiger Kontakt Fmax2 33, ein gehäuseseitiger Kontakt Fmax3 34, ein gehäuseseitiger Kontakt Fmin1 35, ein gehäuseseitiger Kontakt Fmin2 36 und ein gehäuseseitiger Kontakt Cont 37 vorgesehen, die alle gegen den Fassungsring 30 isoliert sind und von diesem abstehen. Ein gehäuseseitiger Kontakt A/M 38 ist derart vorgesehen, daß er nicht von dem Fassungsring 30 hervorsteht und gegen diesen isoliert ist (siehe Fig. 6).
  • Ein gehäuseseitiger Kontakt VBATT 40 und ein gehäuseseitiger Kontakt Vdd 39 sind innerhalb des Fassungsrings 30 vorgesehen.
  • Ein Stift 42 dient dazu, eine Drehung des Objektivs zu vermeiden. Der Stift 42 steht normalerweise unter Federkraft und ist in ein Eingriffsloch des Objektivs eingesetzt, wodurch ein Drehen des befestigten Objektivs vermieden wird. Durch Drücken eines Hebels 43 wird der Stift 42 in den Fassungsring 30 zurückgezogen, und das Objektiv kann sich drehen.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist ein Fassungsring 80 mit fünf Schrauben 81a bis 81e an dem Sockel des neuen Objektivs 2 befestigt.
  • Auf dem Fassungsring 80 sind ein objektivseitiger Kontakt Fmax1 82, ein objektivseitiger Kontakt Fmax2 83, ein objektivseitiger Kontakt Fmax3 84, ein objektivseitiger Kontakt Fmin1 85 und ein objektivseitiger Kontakt Fmin2 86 vorgesehen, die alle gegen den Fassungsring 80 isoliert sind und von diesem nicht hervorstehen. Ein objektivseitiger Kontakt Cont 87 und ein objektivseitiger Kontakt A/M 88 sind derart vorgesehen, daß sie von dem Fassungsring 80 hervorstehen und gegen ihn isoliert sind (siehe Fig. 7).
  • Innerhalb des Fassungsrings 80 befinden sich ein objektivseitiger Kontakt VBATT 90 und ein objektivseitiger Kontakt Vdd 89.
  • Ferner ist ein Eingriffsloch 92 vorgesehen, das eine Drehung des Objektivs verhindert, wenn der Stift 42 in Eingriff mit dem Fassungsring 80 steht. Der zuvor erwähnte AF-Koppler 73 ist ebenfalls an dem Fassungsring vorgesehen.
  • Mit der oben genannten Kontaktanordnung sind die entsprechenden Kontakte bei Befestigung des neuen Objektivs 2 an dem neuen Gehäuse 1 elektrisch verbunden. Die Stellung des Vorstehens und des Einzugs jedes Kontaktes wird zur Unterscheidung eines Kombinationszustandes eines herkömmlichen Kamerasystems und eines neuen Kamerasystems gemäß der Erfindung verwendet, wie dies später beschrieben wird.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind zwei Kontaktanordnungen 39, 40 und 89, 90 in dem Fassungsring vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, alle Kontakte an oder innerhalb des Fassungsrings vorzusehen.
  • (Schaltung des neuen Gehäuses)
  • Eine Schaltung des neuen Gehäuses wird im folgenden mit Bezug auf genauere Schaltdiagramme beschrieben.
  • Fig. 6 zeigt die Schaltung des neuen Gehäuses 1.
  • Ein Anschluß VDD1 der Anzeige-CPU 11 wird mit einer Spannung der Batterie 2 über einen mit einem Speicherkondensator 24 gestützten Regler 23 mit konstanter Spannung gespeist. Die konstante Spannung wird dem Anschluß VDD1 dauernd zugeführt.
  • Der Anschluß P1 der Anzeige-CPU 11 ist mit einem DC/DC-Wandler 25 verbunden, der die Haupt-CPU 10 ein- und ausschaltet. Der Anschluß P2 ist mit einem Lichtmeßschalter SWS verbunden, der eingeschaltet wird, wenn der Verschlußauslöser in der ersten Stufe gedrückt wird. Der Anschluß P3 ist mit einem Auslöseschalter SWR verbunden, der eingeschaltet wird, wenn der Verschlußauslöser in der zweiten Stufe gedrückt wird. Der Anschluß P4 ist mit einem Sperrschalter SWL verbunden, der eingeschaltet wird, um die Kamera aufnahmebereit zu machen. Daten der Schalter SWS, SWR und SWL werden durch die Anschlüsse P2, P3 bzw. P4 in die Anzeige-CPU 11 eingegeben. Wird der Sperrschalter SWL eingeschaltet während der Lichtmeßschalter SWS oder der Auslöseschalter SWR eingeschaltet ist und werden Daten von der Objektivseite in die Haupt-CPU 10 eingegeben, speist der DC/DC-Wandler 25 den Anschluß VDD der Haupt-CPU 10 auf einen Befehl der Anzeige-CPU 11 mit Strom und aktiviert sie.
  • Der Anschluß P5 der Anzeige-CPU 11 ist mit einem Betriebsartschalter SWM verbunden, der im eingeschalteten Zustand Aufnahmearten wie beispielsweise Programmaufnahme, Automatikaufnahme und Manuellaufnahme auswählt. Der Anschluß P6 ist mit einem Belichtungsartschalter SWDr verbunden, der im eingeschalteten Zustand Belichtungsarten auswählt wie beispielsweise Einzelaufnahme und Serienaufnahme. Der Anschluß P7 ist mit einem Belichtungskompensationsschalter SWXv verbunden, der im eingeschalteten Zustand eine Kompensation der Belichtung ermöglicht. Ist einer der mit den Anschlüssen P5, P6 und P7 verbundenen Schalter SWH, SWDr und SWXv eingeschaltet, können individuelle Einstellungen, die mit den Schaltern SWM, SWDr und SWXv verändert werden können, durch Betätigen eines Aufwärts-Zählschalters SWUp, der mit dem Anschluß P8 verbunden ist, oder eines Abwärts-Zählschalters SWDn, der mit dem Anschluß P9 verbunden ist, verändert werden.
  • Eine Anschlußgruppe PSEG dient zum Betrieb der LCD-Anzeige 12. Ist der Sperrschalter SWL eingeschaltet, zeigt die LCD- Anzeige 12 verschiedene Daten an, die für Aufnahmen mit der Anschlußgruppe PSEG erforderlich sind.
  • Der Anschluß P10 der Anzeige-CPU 11 ist mit dem gehäuseseitigen Kontakt Fmax1 32 verbunden; der Anschluß P11 mit dem gehäuseseitigen Kontakt Fmax2 33; der Anschluß P12 mit dem gehäuseseitigen Kontakt Fmax 3 34; der Anschluß P13 mit dem gehäuseseitigen Kontakt Fmin1 35; der Anschluß P14 mit dem gehäuseseitigen Kontakt Fmin2 36; der Anschluß P15 mit dem gehäuseseitigen Kontakt A/M 38; der Anschluß P16 mit dem gehäuseseitigen Kontakt Cont 37; der Anschluß P17 mit dem gehäuseseitigen Kontakt Vdd 39; der Anschluß P 18 mit einer Schaltsteuerung 26.
  • Ferner dient die Schaltsteuerung 26 zum Schalten zwischen dem gehäuseseitigen Kontakt VBATT 40 und der Batterie 22 im Signalzustand H(hoch)/L(niedrig) des Anschlusses P18. Ein gehäuseseitiger Kontakt Gnd 41 ist an der Batterie 22 zusammen mit dem Anschluß Gnd der Anzeige-CPU 11 mit Massepotential verbunden.
  • Der gehäuseseitige Kontakt Gnd 41 ist mit dem Fassungsring 30 elektrisch verbunden.
  • Die Anzeige-CPU 11 und die Haupt-CPU 10 tauschen über einen seriellen Taktanschluß SCK, einen seriellen Eingangsanschluß SI und einen seriellen Ausgangsanschluß SO miteinander Daten mit 8-Bit-Befehlcodes aus, wie sie in Tabelle 1 dargestellt sind.
  • In Tabelle 1 werden abhängig vom Zustand der Schalter des neuen Gehäuses und den Daten des Objektiv-ROMs und der Objektiv-CPU die Codes 0 bis 3, die von der Anzeige-CPU 11 an die Haupt-CPU 10 ausgegeben werden, eingestellt. Die Codes 4 bis 7 sind Daten, die von der Anzeige-CPU 11 in die Haupt-CPU 10 eingegeben werden, und sie werden abhängig von den durch einen Lichtmesser, eine Entfernungsmeßvorrichtung usw. gemessenen Daten unter Steuerung durch die Haupt-CPU 10 gesetzt.
  • Eine PA-Kontaktgruppe der Haupt-CPU 10 ist mit der A/D-Schaltung 15 für die Lichtmessung verbunden; eine PB-Kontaktgruppe mit der Belichtungssteuerung 16; eine PC-Kontaktgruppe mit der CCD-Verarbeitungsschaltung 18; eine PD-Kontaktgruppe mit der AF-Motorsteuerung; eine PE-Kontaktgruppe mit dem AF-Impulsgeber 21; eine PF-Kontaktgruppe mit der Dx-Eingabeschaltung 13. Ferner ist die A/D-Schaltung 15 mit dem Lichtempfänger 14 verbunden, die CCD-Verarbeitungsschaltung 18 mit dem AF-CCD 17 und die AF-Motorsteuerung 20 mit dem AF-Motor 19 in dem Kameragehäuse, wie oben beschrieben.
  • Der Anschluß P20 der Haupt-CPU 10 ist mit einem ersten AF- Schalter SWAF1 verbunden, der zwischen einem Automatikbetrieb mit Scharfstellung durch den AF-Motor 19 und einem Manuellbetrieb schaltet, bei dem der Benutzer die Scharfstellung manuell vornimmt. Der Anschluß P21 ist mit einem zweiten AF- Schalter SWAF2 verbunden, der zwischen einer Scharfstellpriorität und einer Auslösepriorität für die Verschlußauslösung schaltet. Der erste AF-Schalter SWAF1 ist mechanisch mit dem zweiten AF-Schalter verbunden, so daß der zweite AF-Schalter SWAF1 in die Auslösepriorität gesetzt wird, wenn der erste AF-Schalter auf Manuellprogramm gestellt wird.
  • (Elektrische Schaltung des neuen Objektivs)
  • Fig. 7 zeigt eine Schaltung in dem neuen Objektiv 2. Der objektivseitige Kontakt VBATT 90 ist mit den Motortreibern 63, 64 und 65 verbunden. Durch Umschalten zwischen diesen Treibern 63, 64 und 65 wird die Stromversorgung direkt an die Motore 60, 61 oder 62 über den Kontakt VBATT 90 von der im Kameragehäuse liegenden Batterie 22 jeweils zugeführt. Die Motortreiber 63, 64 und 65 sind mit den Anschlüssen PH, PI und PJ der Objektiv-CPU 66 jeweils verbunden, über die sie gesteuert werden. Die Impulsgeber 68, 69 und 70 sind mit den Anschlüssen P20, P21 und P22 jeweils verbunden, so daß der Antriebsbetrag eines jeden Motors erfaßt und der Objektiv-CPU 66 zugeführt wird.
  • Der objektivseitige Kontakt Vdd 89 liefert Strom von der gehäuseseitigen Anzeige-CPU 51 an den Anschluß Vdd der Objektiv-CPU 66 und an eine Rücksetzschaltung aus einem Widerstand R, einer Diode D und einem Kondensator C.
  • Die Rücksetzschaltung hat eine durch den Widerstand R und den Kondensator C bestimmte Zeitkonstante. Wenn die Versorgungsspannung nach Anlegen von Vdd stabilisiert ist und eine der Zeitkonstante entsprechende Zeit abläuft, so bewirkt die Rücksetzschaltung eine Signaländerung am Anschluß RESET der Objektiv-CPU 66 von aktiv (L) zu inaktiv (H) sowie einen Start des Programms der Objektiv-CPU 66.
  • Diese Objektiv-CPU 66 steuert jeden Motortreiber in dem Objektiv entsprechend Informationen aus dem Objektiv-ROM 60 und aus dem Kameragehäuse und überträgt gesetzte Daten zum Kameragehäuse. In dem RAM der Objektiv-CPU 66 werden Daten gemäß Tabelle 2 gesetzt, was ein drittes Informationsübertragungsmittel darstellt. Die Adressen 0 bis 3 der Objektiv-CPU 66 werden durch diese mit den Zuständen der objektivseitigen Schalter, der Daten aus dem Objektiv-ROM und der von den Impulsgebern eingegebenen Daten gesetzt. Die Adressen 4 bis 7 werden entsprechend Daten gesetzt, die von der Haupt-CPU 10 im Kameragehäuse über die Anzeige-CPU 11 eingegeben werden.
  • Zusätzlich sind die Adressen 1 bis 4 der Objektiv-CPU 66 ein Bereich, der Daten zum Bestimmen der Anzahl Antriebsimpulse (K-Wert, Kval) für eine Scharfstellinse pro Bewegungseinheit der Bildfläche speichert, die abhängig von der Brennweite veränderlich ist. Diese Daten werden aus Daten des Objektiv- ROM 67 und Ausgangssignalen des PZ-Impulsgebers sowie der Zoom-Code-Platte berechnet.
  • Bei konventionellen Zoom-Objektiven wird Kval durch Längendaten eines Zoom-Code-Bereichs aus einem Objektiv-ROM bestimmt, das durch die Zoom-Code-Platte adressiert wird. Im Gegensatz dazu kann bei dem neuen Objektiv 2 der Umfang des gesamten Zoom-Code-Bereichs durch die von dem PZ-Impulsgeber ausgegebenen PZ-Irnpulse in viel kleinere Schritte unterteilt werden als bei den konventionellen Zoom-Objektiven. Dadurch ist eine genauere AF-Steuerung möglich.
  • Die Anschlüsse P23 bis P27 der Objektiv-CPU 23 sind an dem Objektiv vorgesehen, wobei der Anschluß P23 mit einem dritten AF-Schalter SWAF3 verbunden ist, welcher zwischen einem Automatikbetrieb und einem manuellen Betrieb der Scharfstellung schaltet. Der Anschluß P24 ist mit einem Zoom-Wahlschalter SwPZ1 verbunden, der zwischen einer motorischen und einer manuellen Brennweitenänderung schaltet. Der Anschluß P25 ist mit einem Bildvergrößerungsschalter SWPZ2 verbunden, der eine automatische Brennweitenänderung abhängig von einer Relativbewegung zum Objekt veranlaßt, wobei die Bildvergrößerung konstant bleibt. Der Anschluß P26 ist mit einem F-seitigen Zoom-Schalter SWPZF verbunden, der eine Bewegung des Objektivs mit dem PZ-Motor 69 in Richtung zunehmender Brennweite bewirkt. Der Anschluß P27 ist mit einem N-seitigen Zoom-Antriebsschalter SWPZN verbunden, der eine Bewegung des Objektivs mit dem PZ-Motor 69 in Richtung abnehmender Brennweite bewirkt.
  • Die Objektiv-CPU 66 hat einen Anschluß INT, an dem elektrische Signale für einen Interrupt des Programms eingegeben werden. An einem Anschluß SCK wird ein serielles Taktsignal der gehäuseseitigen Anzeige-CPU 11 eingegeben. An einem Anschluß SI/SO werden serielle Daten übertragen. An einem Anschluß RDY wird eine serielle Verbindung der Objektiv-CPU 66 mit Peripherieeinheiten synchronisiert.
  • Der Anschluß INT ermöglicht einen Interrupt der Objektiv-CPU 66, wenn sein Signalzustand von L nach H nach einer Rücksetzoperation geändert wird. Wird die serielle Übertragung ermöglicht, so ändert sich der Signalzustand am Anschluß RDY nach L, und die Übertragungsfreigabe wird an die gehauseseitige Anzeige-CPU 11 signalisiert.
  • Zusätzlich ist die Zoom-Code-Platte 71 mit der PK-Anschlußgruppe der Objektiv-CPU 66 und der PL-Anschlußgruppe des Objektiv-ROM 67 verbunden. Die Entfernungs-Code-Platte 72 ist mit der PM-Anschlußgruppe des Objektiv-ROM verbunden, so daß die Brennweiteninformation und die Objektentfernungsinformation entsprechend dem aktuellen Objektivzustand eingegeben werden.
  • Das Objektiv-ROM 67 speichert objektiveigene Informationen wie die minimale F-Zahl, die maximale F-Zahl und den Änderungsbetrag der F-Zahl bei Brennweitenänderung. Das Objektiv- ROM 67 gibt unter Steuerung durch die Objektiv-CPU 66 oder die gehäuseseitige CPU Daten aus. Wie in dem Ausführungsbeispiel beschrieben, werden die Adressen hoher Ordnung des Objektiv-ROM entsprechend dem Zoom-Code zugeordnet, der von der Zoom-Code-Platte erfaßt wird. Andererseits werden die Adressen niedriger Ordnung durch zählen von Takten zugeordnet, die über den Anschluß SCK eingegeben werden.
  • Das Objektiv-ROM 67 ist ein zweites Informationsübertragungsmittel.
  • Der objektivseitige Kontakt Fmax1 82 ist mit dem Anschluß RESET des Objektiv-ROM 67 und dem Anschluß INT der Objektiv-CPU 66 verbunden. Der objektivseitige Kontakt Fmax2 83 ist mit dem Objektiv-ROM 67 und dem Anschluß SCK der Objektiv-CPU 66 verbunden. Der objektivseitige Kontakt Fmax3 84 ist mit dem Anschluß SO des Objektiv-ROM 67 und dem Anschluß SI/SO der Objektiv-CPU 66 verbunden. Der objektivseitige Kontakt Fmin1 85 ist mit dem Anschluß RDY der Objektiv-CPU 66 verbunden.
  • Die Kontakte 82 bis 85 sind mit den Emittern von PNP-Transistoren Tr1 bis Tr4 verbunden. Die Basisanschlüsse der PNP- Transistoren Tr1 bis Tr4 werden wahlweise mit dem Kontakt Cont 87 oder dem Ernitter über eine Schmelzstrecke verbunden. Die Kollektoren der PNP-Transistoren Tr1 bis Tr4 sind mit Massepotential Gnd verbunden. Es ist auch möglich, die Schmelzstrecken zwischen den Emittern und den Kontakten 82 bis 85 anzuordnen.
  • Durch Anlegen einer Spannung an jeden Kontakt 82 bis 85 wird jeder Transistor leitend gesteuert, wenn das Potential des Kontaktes Cont 87 gleich demjenigen des Massekontaktes Gnd ist, so daß die Kontakte Fmax1, Fmax3 und Fmin1, die beschaltet sind, auf L(niedrigen Pegel) und der Kontakt Fmax2, der nicht verbunden ist, auf H (hohen Pegel) geändert wird. Es ergibt sich also eine Funktion derart, daß eine Speicherzelle des ROM jeweils mit einem Kontakt 82 bis 85 verbunden ist. Durch Anschalten der Schmelzstrecke, die mit der Basis eines jeden Transistors verbunden ist, an den Kontakt Cont 87 oder den Emitter kann daher ein Informationsbit an jedem Kontakt 82 bis 85 gespeichert werden. Diese Transistoren können auch in dem Objektiv-ROM verwendet werden.
  • Der objektivseitige Kontakt Cont 87 ist mit dem Anschluß Vc des Objektiv-ROM 67 verbunden, der die Versorgungsspannung aus dem Kameragehäuse an das Objektiv ROM 67 liefert. Dadurch kann das Objektiv-ROM arbeiten.
  • Der objektivseitige Kontakt A/M 88 ist über einen Blendenänderungsschalter SWA/M mit einer Massepotentialleitung an dem objektivseitigen Kontakt Gnd 91 verbunden. Der Schalter schaltet durch Drehen des Blendenrings am Objektiv zwischen manuellem und automatischem Betrieb um.
  • Der objektivseitige Kontakt Fmin2 86 ist über eine Schmelzstrecke 74 mit Massepotential verbunden und liefert daher eine feste Information, wie sie auch bei einem noch zu beschreibenden konventionellen AE-Objektiv auftritt. Abhängig davon, ob die Schmelzstrecke vorhanden ist oder fehlt, wird ein festes Informationsbit zum Kameragehäuse übertragen. Der objektivseitige Kontakt Fmin2 86, die Kontakte Fmax1 82 bis Fmax3 84 sowie der Kontakt Fmin1 85 liefern Daten, die in Tabelle 9 bis Tabelle 11 aufgeführt sind. Dies ist ein erstes Informationsübertragungsmittel.
  • Der objektivseitige Kontakt Gnd 91 ist elektrisch mit dem Sockelring 80 verbunden. Ist das Objektiv an der Kamera befestigt, so ist der Kontakt 91 elektrisch mit dem Fassungsring 30 des Gehäuses verbunden.
  • (Kombination des neuen Systems und des konventionellen Systems)
  • Kombinationen des neuen Objektivs, des neuen Kameragehäuses, eines konventionellen Objektivs und eines konventionellen Kameragehäuses werden im folgenden beschrieben.
  • Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm, bei dem ein AEAF-Objektiv 3 (Automatikbelichtung, Autofokus), das eine konventionelle Autofokusfunktion hat, an dem neuen Kameragehäuse 1 befestigt ist.
  • Das AEAF-Objektiv 3 hat ein Objektiv-ROM 67 und einen AF- Koppler 73, der das Objektiv zur Scharfstellung mit dem AF- Motor 19 im Kameragehäuse einstellt.
  • Zusätzlich hat das AEAF-Objektiv 3, wie in Fig. 9 gezeigt, objektivseitige Kontakte Fmax1 82 bis Fmax3 84, die eine minimale F-Zahl als 3-Bit-Information abgeben, wenn der Anschluß Cont 87 mit Masse verbunden ist. Ein erstes Informationsübertragungsmittel besteht aus Kontakten Fmin1 85 und Fmin2 86, die eine maximale F-Zahl als 2-Bit-Information übertragen. Ein zweites Informationsübertragungsmittel ist das Objektiv-ROM 67, das Daten aus der CPU des neuen Kameragehäuses oder des konventionellen AEAF-Gehäuses mit AEAF- Funktion lesen kann. Die Kontaktanordung ist in Fig. 10 dargestellt.
  • Ist das AEAF-Objektiv 3 an dem neuen Kameragehäuse 1 befestigt, so sind die entsprechenden Kontakte des Objektivs und des Gehäuses miteinander verbunden, mit Ausnahme zweier Kontakte des neuen Gehäuses 1, nämlich des Kontaktes Vdd 39 und des Kontaktes VBATT 40. Dadurch kann das Kameragehäuse zweite Informationen empfangen, die in dem Objektiv-ROM gespeichert sind.
  • Ein konventionelles AEAF-Kameragehäuse mit Autofokusfunktion und Automatikbelichtung hat nicht die Kontaktanordnung mit den Kontakten Vdd und VBATT, wie sie in Fig. 11 für das neue Kameragehäuse gezeigt ist. Da das AEAF-Kameragehäuse zumindest mit der elektrischen Schaltung dem neuen Kameragehäuse entspricht, jedoch nicht die mit dem Kontakt VBATT verbundene Schaltung benötigt, ist das AEAF-Kameragehäuse nicht zeichnerisch dargestellt.
  • Ist das neue Objektiv 2 an dem AEAF-Kameragehäuse befestigt, arbeiten die Objektiv-CPU und die Motortreiber im Objektiv nicht, weil das Gehäuse nicht die Kontakte Vdd und VBAT hat. Da aber der AF-Koppler des Gehäuses mit demjenigen des Objektivs verbunden ist, können dieselben Operationen wie bei dem konventionellen AEAF-System ausgeführt werden. Außerdem können Daten von dem Objektiv-ROM zum Gehäuse übertragen werden.
  • Fig. 12 zeigt die Schaltung eines konventionellen AE-Kameragehäuses, das nur eine AE-Funktion hat. Dieses AE-Gehäuse hat Kontakte Fmax1 32 bis Fmax3 34, Kontakte Fmin1 35 und Fmin2 36 sowie einen Kontakt A/M 38. Wenn das neue Objektiv an diesem AE-Gehäuse befestigt ist, berührt ein Kontakt Cont, der von dem Fassungsring des Gehäuses absteht, einen Fassungsring des Gehäuses, und das Potential des Kontaktes Cont 87 ist dann das Massepotential. Wenn eine Spannung an jeden Kontakt angelegt wird, werden die Kontakte Fmax1, Fmax3 und Fmin2 auf L und der Kontakt Fmax2 auf H geändert, wodurch die Informationen der minimalen F-Zahl FNO = 2,0 und der maximalen F- Zahl FNO = 22 in Tabelle 9 und Tabelle 10 erzeugt werden.
  • Fig. 13 zeigt die Schaltung eines AE-Objektivs 4, das nur die AE-Funktion hat. In diesem Objektiv liefert jeder Kontakt ein Informationsbit. Zwischen einem Kontakt A/M 87 und Massepotential ist ein Blendenwahlschalter SWA/M angeordnet. Die anderen Kontakte sind mit Schmelzstrecken verbunden, die feste Informationen liefern. Wenn dieses AE-Objektiv an dem neuen Gehäuse 1 befestigt ist, werden eine minimale F-Zahl, eine maximale F-Zahl und Informationen über das Schalten zwischen Automatik und manuellem Betrieb einer Blendenoperation über die Kontakte Fmax1 82 bis Fmax3 84, Fmin1 85, Fmin2 86 und A/M 88 zum Gehause ubertragen.
  • (Flußdiagramm des neuen Systems)
  • Anhand der Fig. 14 bis 24 wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen neuen Systems erläutert. Dabei wird jedes Programm der Anzeige-CPU 11, der Haupt-CPU 10 und der Objektiv-CPU 66 separat beschrieben.
  • Fig. 14 zeigt eine Zeitsteuerroutine der Anzeige-CPU 11.
  • Die Anzeige-CPU 11 erfaßt in den Schritten 1 und 2 (im folgenden und in den Fig. mit S.1 und S.2 bezeichnet), ob der Zustand eines Sperrschalters EIN oder AUS ist. Ist der Sperrschalter im Zustand AUS, so verhindert sie einen Schalterinterrupt und schaltet die Stromversorgung des LCD-Feldes 12 in S.3 und S.4 aus. Sie wartet dann, bis der Sperrschalter SWL in den Zustand EIN kommt, während die Zeitroutine in einer Periode von 125 ms in S.5 bis S.6 des Zeitsteuerprozesses ausgeführt wird.
  • Ist der Sperrschalter im Zustand EIN, so erfaßt die Anzeige- CPU 11 die Art des angeschlossenen Objektivs durch Aufrufen eines Dateneingabeprozesses in S.8, der in Fig. 15 gezeigt ist, und erfaßt auch, ob der Autofokusbetrieb gewählt ist, indem in S.9 ein AF-Bestimmungsprozeß aufgerufen wird, der in Fig. 17 gezeigt ist.
  • Die Subroutine des Dateneingabeprozesses bringt jedes in Verbindung mit dem Objektiv verwendete Port in S.30 in den Eingabezustand und erfaßt den Signalpegel des Kontaktes Cont 38 in S.31 und S.32. Hat das Objektiv nicht den Kontakt Cont, ist es also ein AE-Objektiv, so berührt der Kontakt Cont 37 des Gehäuses den Sockelring, der dann Massepotential (nämlich L) hat. Daher werden in dieser Subroutine die minimale F- Zahl, die maximale F-Zahl und der A/M-Schalterzustand als parallele Daten von 6 Bit Länge in S.33 gelesen, außerdem wird in S.34 ein Merker FAE gesetzt, der das angeschlossene Objektiv als AE-Objektiv kennzeichnet, und es wird zur Zeitsteuerroutine zurückgekehrt.
  • Ist der Kontakt Cont auf hohem Pegel (H), so bewirkt die Dateneingabe-Subroutine eine Änderung des Signalpegels in S.35 auf niedrig (L) und eine Erfassung der Signalpegel der anderen Kontakte in S.36 und S.37. Wenn die Signalpegel aller Kontakte hoch sind (H), so bestimmt diese Subroutine, daß kein Objektiv angeschlossen ist, setzt den Merker FNO, der diesen Zustand kennzeichnet, in S.38 und kehrt dann zur Zeitsteuer-Subroutine zurück.
  • Die Entscheidung in S.37 wird verneint, wenn das neue Objektiv oder ein AEAF-Objektiv angeschlossen ist. Dann ändert sich der Signalpegel des Kontaktes Cont auf hoch (H) in S.39, und in S.40 und S.41 werden die Signalpegel der anderen Kontakte erfaßt. Sind diese Signalpegel nicht hoch (H), so bestimmt die Dateneingabe-Subroutine, daß die Objektiv-CPU, das Objektiv-ROM oder das Objektiv selbst einen Fehler hat, setzt den Merker FNO in S.38, der das Fehlen des Objektivs kennzeichnet, und kehrt dann zur Zeitsteuer-Subroutine zurück.
  • Wenn die Dateneingabe-Routine in S.41 bestimmt, daß die Signalpegel aller Kontakte hoch sind, so erfaßt sie, daß ein Objektiv mit CPU oder ROM angeschlossen ist, schaltet die Stromversorgung der Objektiv-CPU in S.42 bis S.44 ein, ändert in S.45 den Zustand der Kontakte Fmax1 bis Fmax3 von dem Portzustand zum seriellen Verbindungszustand und wartet in S.46, bis die Objektiv-CPU zur Kommunikation bereit ist.
  • Ist dies der Fall, so sendet diese Routine eine Adresse der Objektiv-CPU in S.47, und nachdem die Objektiv-CPU nochmals zur Kommunikation bereit ist, gibt sie in S.49 Daten der Objektiv-CPU ein. Diese Routine erfaßt den 2/3-Code der Bits 5 bis 7 der Adresse 0 der Objektiv-CPU bei S.50, und wenn der Code stimmt, wird in S.51 der Merker FCPU gesetzt, der kennzeichnet, daß die Objektiv-CPU vorhanden ist. Der 2/3-Code besagt, daß zwei von drei Bits auf 1 gesetzt sind, wie Tabelle 3 angibt. Dieser Code dient zur Unterscheidung, ob das angeschlossene Objektiv eine CPU enthält oder nicht.
  • In S.52 und S.53 bewirkt die Routine eine Signalzustandsänderung des Kontakts Fmax1 auf niedrig (L) und die Eingabe von Daten des Objektiv-ROM. Wenn FCPU den Zustand 1 hat, wird zu der Anzeige-Zeitsteuerroutine zurückgekehrt. Wenn FCPU den Zustand 0 hat, wird der 2/5-Code der Bits 3 bis 7 der Adresse 0 erfaßt, und wenn dieser stimmt, wird der Merker FROM gesetzt, der kennzeichnet, daß das Objektiv fehlt. Ist der Code nicht richtig, so wird der Merker FNO gesetzt, der kennzeichnet, daß das Objektiv fehlt, und es wird zur Zeitsteuerroutine zurückgekehrt (S.54 bis S.57).
  • Fig. 16 zeigt das Zeitdiagramm des vorstehend beschriebenen Dateneingabeprozesses, wobei Fig. 16 (a) zeigt, daß das AEAF- Objektiv mit ROM angeschlossen ist. In diesem Fall erfaßt die Routine den Signalpegel des Kontaktes Cont bei t1 (S.31), ändert den Signalpegel des Anschlusses P10 auf L bei t2 (S.52) und liest die Daten aus dem Objektiv-ROM beginnend mit t3 (S.53).
  • Fig. 16 (b) zeigt einen Dateneingabeprozeß für ein neues Objektiv mit Objektiv-CPU. In diesem Fall führt dieser Prozeß bei t1 dieselbe Operation wie die vorstehende Subroutine aus. Bei t2 ändert der Prozeß aber den Signalpegel des Kontaktes Cont auf niedrig und gibt den Signalpegel eines jeden Kontakts ein (S.36). Wenn die Kontakte insgesamt bei t3 nicht den Zustand H haben, wird der Signalpegel des Kontaktes Cont auf H geändert (S.39). Wenn alle Signalpegel der Anschlüsse P10 bis P13 und P17 H sind, ändert der Prozeß den Signalpegel des Kontaktes Fmax1 auf L und des Kontaktes Vdd auf H bei t4 (S.42 und S. 43), bei t6 den Signalpegel L des Kontaktes Fmin1 (S.46), und bei t7 startet der Prozeß eine serielle Kommunikation (S.47).
  • Fig. 17 zeigt die Subroutine der AF-Bestimmung, die in S.9 der Zeitsteuer-Subroutine aufgerufen wird. Zunächst bestimmt die Subroutine, welche Objektivart angeschlossen ist, durch den beim Dateneingabeprozeß in beschriebener Weise gesetzten Merker und führt einen Prozeß entsprechend dem angeschlossenen Objektiv in S.60 und S.61 aus. Wenn das Objektiv eine CPU enthält, so zeigt die Subroutine auf Bit 3 der Adresse 0 der Objektiv-CPU in S.62. Dieses Bit wird mit der Objektiv-CPU gesetzt, wenn die dritte AF-Schalterstellung geändert wird. Ist die Schalterstellung 1, so erfaßt die Subroutine ferner den Schaltzustand des ersten AF-Schalters des Kameragehäuses in S.63. Ist der Zustand beider Schalter EIN, so setzt die Subroutine den Merker FAF in S.64 auf 1 um anzuzeigen, daß der Autfokusbetrieb wirksam ist. Ist der Zustand eines der Schalter AUS, so gibt die Subroutine den Merker FAF frei, um anzuzeigen, daß die manuelle Scharfstellung stattfindet.
  • Ist andererseits das AEAF-Objektiv mit ROM angeschlossen, so bestimmt der erste AF-Schalter des Gehäuses, ob der Automatikbetrieb oder die manuelle Scharfstellung erfolgt. Ist ein AE-Objektiv ohne CPU und ROM angeschlossen, so wird die manuelle Scharfstellung gesetzt.
  • Wenn am Ende der vorstehenden Subroutine zu der Zeitsteuerroutine zurückgekehrt wird, so ermöglicht die Anzeige-CPU 11 in S.10 einen Schalterinterrupt und veranlaßt, daß das LCD- Feld den gesetzten AF-Zustand entsprechend dem vorstehend beschriebenen Merkerzustand anzeigt.
  • Ist ein Objektiv mit CPU angeschlossen, so ändert die Zeitsteuerroutine den Signalzustand von P1 auf L, wenn das Objektiv in S.14 und S.15 eine Speiseanforderung abgibt, und startet bei S.16 die Haupt-CPU 10.
  • In S.17 bis S.24 wird ein Prozeß zum Ändern der Betriebsart und deren Anzeige ausgeführt, wenn der Betriebsartschalter, der Aufnahmeartschalter, der Belichtungskompensationsschalter und der Aufwärts- sowie der Abwärtsschalter vorhanden sind und betätigt werden.
  • Werden diese Schalter nicht betätigt, so werden die Prozesse von S.5 bis S.7 ausgeführt und beendet.
  • Da die Zeitsteuerroutine einen "SWS und SWR-Interrupt" ermöglicht, wenn der Lichtmeßschalter und der Auslöseschalter geschlossen sind, wird ein Interruptprozeß ausgeführt, der in Fig. 18 gezeigt ist.
  • In diesem SWS und SWR-Interrupt Prozeß wird in S.70 ein weiterer SWS und SWR-Interrupt verhindert und die Stromversorgung der Haupt-CPU eingeschaltet sowie ein serieller Interrupt ermöglicht.
  • Der serielle Interrupt besteht aus zwei Schritten einer Befehlseingabeoperation in S.90 und einer darauf bezogenen Prozeßoperation in S.91. Dies dient zur Kommunikation mit der Haupt-CPU entsprechend den Befehls-Codes, die in Tabelle 1 ausgeführt sind, und zum Ausführen eines erforderlichen Prozesses.
  • Während der Sperrschalter SWL und der Lichtmeßschalter SWS eingeschaltet sind, wiederholt der SWS und SWR-Interrupt- Prozeß die Prozesse in S.73 bis S.78, um Informationen einzugeben, die zeitabschnittsweise geändert werden, und den gesetzten Änderungsprozeß für die Betriebsart, die Aufnahmeart und die Belichtungskompensation auszuführen, die mit den entsprechenden Prozessen in der Zeitsteuerroutine S.17 bis S.24 übereinstimmen.
  • Wird der Sperrschalter SWL oder Lichtmeßschalter SWS ausgeschaltet, so schaltet die Interrupt-Prozeßroutine in S.79 bis S.82 die Stromversorgung der Haupt-CPU ab, setzt den Zeitgeber, ermöglicht einen Zeitgeber-Interrupt und stoppt den Prozeß.
  • Anhand der Fig. 20 bis 22 wird im folgenden ein Programm in der Haupt-CPU 10 beschrieben.
  • Wird der DC/DC-Wandler 25 und dann die Stromversorgung der Haupt-CPU eingeschaltet, so wird diese in S.100 initialisiert und in S.101 bestimmt, ob der Lichtmeßschalter SWS oder der Auslöseschalter SWR eingeschaltet ist.
  • Sind beide Schalter SWS und SWR ausgeschaltet, so liest das Programm den Befehlscode 1, der von der Anzeige-CPU 11 übertragen wird, und bestimmt, ob das Objektiv eine Stromversorgungsforderung abgibt, aus dem Zustand von Adr 0 Bit 4 der Objektiv-CPU. Gibt das Objektiv die Stromversorgungsforderung nicht ab, so fordert die Haupt-CPU von der Anzeige-CPU 11 die Abschaltung der Stromversorgung in S.104 und beendet den Prozeß. Gibt das Objektiv die Stromversorgungsforderung ab, so setzt das Programm in S.105 das Bit 1 des Befehlscodes 5 auf 1 und überträgt ihn an die Anzeige-CPU 11. Die Anzeige-CPU empfängt also Daten, setzt P18 auf H, schaltet den Schalterstromkreis ein und schaltet dann die Stromversorgung VBATT des Motortreibers des Objektivs ein.
  • Ist der Lichtmeßschalter SWS oder der Auslöseschalter SWR eingeschaltet, so gibt das Programm einen Befehl ab, der von der Anzeige-CPU 11 das Einschalten der Stromversorgung für die Objektiv-CPU, die Eingabe der Lichtmeßdaten A/D, der DX- Information, der Daten des Objektivs, der am Gehäuse eingestellten Verschlußzeit und des Blendenwertes aus der Anzeige- CPU in S.107 bis S.109 fordert, und es wird in S.110 Tv (Zeitwert) und Av (Blendenwert) berechnet.
  • Die Haupt-CPU 10 überträgt Informationen der berechneten Werte Tv und Av an die Anzeige-CPU, so daß sie auf dem LCD- Feld 12 angezeigt werden.
  • Das Programm bestimmt in S.112, ob der Auslöseschalter SWR in Zustand EIN oder AUS ist. Wenn er im Zustand 1 ist, geht die Steuerung zu dem noch zu beschreibenden Teil B, wenn AF im manuellen Zustand ist oder Auslösepriorität wirksam ist, so daß ein Auslöseprozeß ausgeführt wird. Ist der Auslöseschalter SWR im Zustand AUS oder wird er in den Zustand EIN gebracht, während AF im Automatikbetrieb ist und die Scharfstellpriorität wirksam ist, veranlaßt das Programm den Start des Entfernungsmeßprozesses.
  • Die Haupt-CPU 10 berechnet in S.115 bis S.117 den Defokusbetrag durch Eingabe von CCD-Daten, bestimmt den Fokussierzustand aus den Daten und zeigt das Ergebnis im Sucher an.
  • Ist das Objekt nicht scharf gestellt, so geht das Programm von S.118 zu dem noch zu beschreibenden Teil A, um einen AF- Prozeß auszuführen. Ist der Defokussierbetrag in der Scharfstellpriorität 0, so führt das Programm die Fokussperroperation aus, wenn der Auslöseschalter SWR in S.120 im Zustand EIN ist, während der Lichtmeßschalter SWS in S.121 im Zustand EIN ist.
  • In der Auslösepriorität mit eingeschaltetem Schalter SWAF2 geht bei eingeschaltetem Auslöseschalter SWR das Programm von S.122 zu dem Teil B (S.138). Ist der Auslöseschalter SWR im Zustand AUS, so geht das Programm zu dem Teil A (S.123) und aktiviert nicht die Auslösesperroperation.
  • Fig. 21 zeigt den AF-Prozeß des Hauptflusses der Haupt-CPU.
  • Ist die manuelle Scharfstellung wirksam, so kehrt das Programm zurück zu S.101, um den Prozeß fortzusetzen, und stellt nicht das Objektiv ein (S.122). Im manuellen Betrieb ist automatisch die Auslösepriorität wirksam. Ist das Objekt nicht scharf gestellt und der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN sowie der Auslöseschalter SWR im Zustand AUS, so führt das Programm kontinuierlich den Prozeß durch eine Schleife, bis es in S.112 feststellt, daß der Auslöseschalter SWR im Zustand EIN ist. Trifft dies zu, so geht das Programm von S.113 zum Teil B, um den Auslöseprozeß durchzuführen. Ist das Objekt durch manuelles Einstellen scharf gestellt, so kann das Programm von S.119 und S.122 zum Teil B austreten.
  • Ist die automatische Scharfstellung wirksam, so wählt das Programm in noch zu beschreibender Weise abhängig von der Leistung einer CPU im Objektiv eine von fünf Objektiveinstellarten aus.
  • Der erste Fall (Kombination) betrifft den Anschluß eines konventionellen AEAF-Objektivs mit ROM. In diesem Fall berechnet wie bei dem konventionellen Verfahren die Haupt-CPU im Gehäuse die Antriebsimpulse aus dem Defokussierbetrag in S.125, und der AF-Motor des Gehäuses verstellt das Objektiv in S.127 bis S.129.
  • Im zweiten und dritten Fall (Kombinationen) enthält das Objektiv zwar eine CPU, jedoch ist ihre Leistung nicht so hoch. In diesem Fall geht das Programm von S.130 zu 125, so daß die Haupt-CPU im Gehäuse die Impulszahl abhängig von dem Defokussierbetrag berechnet. Danach wählt das Programm in S.132, ob die Scharfstellinse objektivseitig oder gehäuseseitig angetrieben wird.
  • Im zweiten Fall treibt der AF-Motor des Gehäuses die Scharfstellinse. Ähnlich wie im ersten Fall führt das Programm also die Prozesse in S.127 bis S.129 aus.
  • Im dritten Fall steuert die Objektiv-CPU den AF-Motor entsprechend der in S.131 übertragenen Impulszahl, da die Scharfstellinse durch einen AF-Motor im Objektiv angetrieben wird. Die Haupt-CPU wartet, bis eine Information über das Ende der Einstellbewegung von der Objektiv-CPU in S.133 und S.134 abgegeben wird, und danach geht das Programm zum Teil C.
  • Wenn der AF-Motor im Gehäuse die Scharfstellinse antreibt, muß die Impulszahl für AF nicht an das Objektiv übertragen werden. Das Programm überträgt jedoch die Impulszahl in S.131 an die Objektiv-CPU, die die Bildvergrößerung aus der Bewegungslänge der Scharfstellinse berechnet, um eine Steueroperation für konstante Bildvergrößerung auszuführen. Diese Operation ändert die Vergrößerung des Objektivs derart, daß das Objektbild auf dem Film konstant bleibt. Diese Operation wird so ausgeführt, daß das Programm eine Änderung der Vergrößerung aus dem Defokussierbetrag bei Änderung des scharfgestellten Objekts erfaßt, die Vergrößerungsänderung in PZ-Motortreiberimpulse umsetzt und den PZ-Motor steuert.
  • Der vierte und der fünfte Fall (Kombinationen) betreffen den Anschluß eines Objektivs mit sehr hoher Leistung. In diesen Fällen fordert die Objektiv-CPU die Daten des Defokussierbetrages an. Auch in dem konventionellen System liest das System Kombinationsdaten in ein Objektiv-ROM und veranlaßt eine Kompensationsberechnung mit der CPU im Gehäuse, obwohl ein Programm installiert ist, das eine nichtlineare Charakteristik zwischen Defokussierbetrag und Antriebsbetrag des Objektivs kompensiert. Daher sollte die CPU eine Allgemeinfunktion haben. Im Gegensatz dazu kann im vierten und fünften Fall, wenn die Objektiv-CPU den Defokussierbetrag in Impulse umsetzt, auch für ein Objektiv mit sehr komplizierter Linearität eine geeignete Umsetzung erfolgen, was eine genauere AF- Steueroperation als im konventionellen System ermöglicht.
  • Im vierten Fall gibt das Programm in S.137 die Anzahl der mit der Objektiv-CPU berechneten Antriebsimpulse an die Haupt- CPU, um den AF-Motor im Gehäuse zu steuern.
  • Im fünften Fall wartet die Haupt-CPU, bis die Objektiv-Bewegung in S.133 und S. 134 beendet ist, da das Programm den AF- Motor im Objektiv entsprechend den mit der Objektiv-CPU berechneten Impulsen antreibt, und dann kehrt das Programm zu C zurück und setzt den Prozeß fort.
  • Fig. 22 zeigt den Auslöseprozeß des Hauptflusses der Haupt- CPU.
  • Wenn das Programm von dem Hauptfluß der Haupt-CPU, der in Fig. 20 gezeigt ist, zu dem Teil B abzweigt, der in Fig. 22 gezeigt ist, steuert es die Blende und die Verschlußzeit im Gehäuse für die Belichtungsoperation nur dann, wenn ein Objektiv ohne CPU verwendet wird. Wenn ein Objektiv mit CPU verwendet wird, so bestimmt das Programm, ob die Blendensteuerung im Objektiv oder vom Gehäuse her durchzuführen ist, durch Daten des Objektiv-ROM. Wird die Blendensteuerung im Objektiv ausgeführt, so überträgt das Programm die Anzahl der Schritte der mit der Haupt-CPU berechneten AE-Abblendoperation zur Objektiv-CPU, gibt einen Abblend-Startbefehl ab und führt die Belichtungsoperation unter gehäuseseitiger Steuerung der Verschlußzeit aus.
  • Nach Ende der Belichtungsoperation veranlaßt das Programm die Haupt-CPU, den Filmtransportmotor zum Filmtransport in S.144 zu steuern. Bei Belichtungsart C, nämlich Serienaufnahme, geht das Programm sofort zu dem Teil C, der in Fig. 20 gezeigt ist, um den Prozeß fortzusetzen. Bei einer Einzelaufnahme wartet das Programm in Schritt S.146, bis der Auslöseschalter in den Zustand AUS kommt, und kehrt zum Teil C zurück.
  • Anhand der Fig. 23 und 24 wird die Arbeitsweise der Objektiv- CPU beschrieben.
  • Fig. 23 zeigt das Haupt-Flußdiagramm der Objektiv-CPU. Nachdem der Kontakt durch einen Befehl der Anzeige-CPU auf H geändert wird, arbeitet die Rücksetzschaltung und veranlaßt eine Rücksetzoperation, wodurch die Objektiv-CPU aktiviert wird.
  • Das Programm initialisiert in S.200 die Objektiv-CPU, liest die Daten eines jeden Schalters und der Zoom-Code-Platte im Objektiv in S.201 und speichert sie in S.202 in einem RAM.
  • Das Programm setzt den Anschluß SI/SO in S.203 bis S.205 auf serielle Eingabe, um einen seriellen Interrupt zu ermöglichen, und setzt den Kontakt RDY auf L, um die Anzeige-CPU zu informieren, daß die serielle Kommunikation möglich ist.
  • Das Programm setzt einen Zeitgeber, um diesen Prozeß mit einem Intervall von 125 ms in S.206 bis S.208 fortzusetzen und beendet den Prozeß rechtzeitig.
  • Fig. 24 zeigt ein Flußdiagramm des seriellen Interruptprozesses der Objektiv-CPU, der ausgeführt wird, wenn ein serieller Interrupt von der Anzeige-CPU des Gehäuses auftritt.
  • Das Programm setzt in S.210 den Signalpegel des Kontaktes RDY auf H, was die Anzeige-CPU informiert, daß die serielle Kommunikation nicht möglich ist, bestimmt, welche Adresse der Objektiv-CPU in Tabelle 2 zu dem von der Anzeige-CPU übertragenen Signal paßt und führt den Prozeß entsprechend der Adresse in S.211 aus.
  • Wenn das Programm bestimmt, daß das Signal zu Adr 0 bis 3 paßt, gibt es diese Daten seriell in S.223 und S.224 aus. Diese Daten werden mit der Objektiv-CPU entsprechend den Daten der Schalter und den Daten des Objektiv-ROM gesetzt. Nachdem die Daten ausgegeben sind, setzt das Programm den Signalpegel des Kontaktes RDY auf L, ändert das Port, das in S.226 und S.227 auf Ausgabebetrieb gesetzt wurde, auf Eingabebetrieb, ermöglicht einen seriellen Interrupt und kehrt zum Hauptfluß zurück, um den Prozeß fortzusetzen.
  • Wenn das Programm bestimmt, daß das Signal zu Adr 5 bis 7 paßt, ändert es den Kontakt SI/SO in S.229 und S.230 auf Eingabebetrieb, was kennzeichnet, daß die Kommunikation möglich ist, gibt Daten in S.231 ein und geht zu S.226. Diese Daten werden von der Haupt-CPU über die Anzeige-CPU zur Objektiv- CPU übertragen.
  • Wenn das Programm bestimmt, daß das Signal nicht zu Adr 0 bis 3 und Adr 0 bis 7 paßt, und wird eine Adresse spezifiziert, die nicht Adr 4 ist, nämlich Adr 1 bis 4 oder eine unzulässige Adresse, so geht es zu S.226, wo kein praktischer Prozeß ausgeführt wird, und kehrt dann zu dem Hauptfluß zurück.
  • Wenn die von der Anzeige-CPU übertragenen Daten zu Adr 4 der Objektiv-CPU passen, wird ein Prozeß entsprechend dem Bit ausgeführt. Wenn Bit 7 den Zustand 1 hat, treibt das Programm den PZ-Motor zur Brennweitenänderung und setzt das Bewegungsende-Bit in S.234 bis S.237. Hat Bit 6 den Zustand 1, so treibt das Programm den AF-Motor zur Scharfstellung und setzt das Bewegungsende Bit in S.239 bis S.242. Hat Bit 5 den Zustand 1, so treibt das Programm den AE-Motor für die Abblendoperation.
  • Nach Ende des Prozesses eines jeden Motors geht das Programm zu S.226 und S.227 und kehrt zum Hauptfluß zurück, um den Prozeß auszuführen.
  • Vorstehend wurden die Operationen dreier CPU's in dem neuen System beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt das Kamerasystem nach der Erfindung, welche Art Objektiv an dem Gehäuse befestigt ist, und gibt drei Arten Daten abhängig von der Leistung des Objektivs ab. Umgekehrt liefert das Objektiv drei Informationsschritte abhängig von der Leistung eines Kameragehäuses.
  • Wenn das erfindungsgemäße Gehäuse und das erfindungsgemäße Objektiv kombiniert werden, ist durch organische Verbindung der Steuermittel des Gehäuses mit denjenigen des Objektivs eine genauere Information als bei konventionellen Kamerasystemen übertragbar. Beispielsweise ist eine genauere AF-Steueroperation möglich. Tabelle 1 (Befehlscodes) Tabelle 2 (Objektiv-CPU) Tabelle 3 Tabelle 4 (Objektiv-ROM) Tabelle 5 Tabelle 6 Tabelle 7 Tabelle 8 Tabelle 9 Tabelle 10 Tabelle 11

Claims (29)

1. Kameragehäuse (1), an dem ein fotografisches Objektiv (2) lösbar befestigt werden kann, umfassend:
Eine Gruppe elektrischer Kontakte (32 bis 41) an einer Kameragehäusefassung (30), die mit einer Gruppe elektrischer Kontakte (82 bis 91) des Objektivs (2) zu verbinden sind;
Entscheidungsmittel (11) zum Unterscheiden der Objektivart auf der Basis von Signalen, die von dem Objektiv (2) her über die Kontakte (32 bis 41) empfangen werden; und
Steuermittel (11) zum Steuern des Objektivbetriebs entweder auf ein erstes, unveränderliches Signal hin, das ein Objektiv mit Belichtungsautomatik bezeichnet und über eine erste Untergruppe der Kontakte (32 bis 36, 38) von den Entscheidungsmitteln her empfangen wird, wenn ein Objektiv mit Belichtungsautomatik mit dem Kameragehäuse (1) verbunden ist, oder auf mehrere zweite, veränderliche Signale hin, die ein Objektiv mit Belichtungsautomatik und Scharfstellautomatik bezeichnen und über eine zweite Untergruppe der Kontakte (32 bis 38) von den Entscheidungsmitteln (11) her empfangen werden, wenn ein Objektiv mit Belichtungsautomatik und Scharfstellautomatik mit dem Kameragehäuse (1) verbunden ist, wobei die zweite Untergruppe (32 bis 38) die Kontakte der ersten Untergruppe (32 bis 36, 38) einschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (11) den Objektivbetrieb ferner auf ein drittes Signal von den Entscheidungsmitteln (11) hin steuern können, wenn ein Objektiv dritter Art mit Steuerarithmetik (67) angeschlossen ist, auf der Basis von Identifikationsdaten aus der Steuerarithmetik (67), wobei die Steuermittel (11) auch eine dritte Untergruppe der Kontakte (89, 90) speisen können, wenn die Entscheidungsmittel (11) entscheiden, daß weder ein Objektiv mit Belichtungsautomatik noch ein Objektiv mit Belichtungsautomatik und Scharfstellautomatik angeschlossen ist.
2. Kameragehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Objektentfernungsmeßvorrichtung (17, 18) zum Erfassen des Defokusbetrages entsprechend dem Fluß des durch das fotografische Objektiv (2) einfallenden Lichtes, durch einen Scharfstellmechanismus-Antrieb (19, 20) zum Antrieb eines Scharfstellmechanismus (19) entsprechend dem mit der Objektentfernungsmeßvorrichtung (17, 18) erfaßten Defokusbetrag; und Übertragungsmittel (19a) zum Übertragen der Antriebskraft des Scharfstellmechanismus-Antriebs (19, 20) zu den Scharfstellmitteln (73) des fotografischen Objektivs (2).
3. Kameragehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (203) den Scharfstellmechanismus-Antrieb (19, 20) entsprechend dem Defokusbetrag der Objektentfernungsmeßvorrichtung (17, 18) betätigen, wenn das Objektiv mit Belichtungsautomatik und Scharfstellautomatik an dem Kameragehäuse (1) befestigt ist, das einen Scharfstellmechanismus (73) und einen Zuordnungsmechanismus (19a) hat, der den Scharfstellmechanismus (73) und den Scharfstellmechanismus-Antrieb (19, 20) einander zuordnet.
4. Kameragehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (204) den mit der Objektentfernungsmeßvorrichtung (17, 18) erfaßten Defokusbetrag an die Steuerarithmetik (67) über die elektrische Kontaktgruppe (32 bis 41) übertragen, so daß die Steuerarithmetik (67) die Verstellung des Scharfstellmechanismus entsprechend dem Defokusbetrag erfassen, um Objektiv-Fokussiersteuermittel (60, 63) abhängig von der Verstellung zu betätigen, wenn das Objektiv dritter Art mit einem Scharfstellmechanismus (60), Fokussiersteuermitteln (63) zum Antrieb des Scharfstellmechanismus und mit der Steuerarithmetik (67) an dem Kameragehäuse (1) befestigt ist.
5. Kameragehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (204) den mit der Objektentfernungsmeßvorrichtung (17, 18) erfaßten Defokusbetrag über die elektrische Kontaktgruppe (32 bis 41) an die Steuerarithmetik (67) übertragen, so daß diese die Verstellung des Scharfstellmechanismus-Antriebs (19) erfaßt, um diesen abhängig von der Verstellung anzutreiben, wenn das Objektiv dritter Art mit einem durch den Zuordnungsmechanismus (19a) angetriebenen Scharfstellmechanismus und der Steuerarithmetik (67) an dem Kameragehäuse (1) befestigt ist.
6. Kameragehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Belichtungssteuerung (14, 16) zum Erfassen der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts sowie eines F-Wertes und einer Verschlußgeschwindigkeit, und durch einen Blendenmechanismus zum Antrieb einer Blendenantriebsvorrichtung des fotografischen Objektivs (2), erfaßt durch die Belichtungssteuerung (14, 16).
7. Kameragehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (202) einen Belichtungsmechanismus- Antrieb entsprechend dem mit der Belichtungssteuerung (14, 16) erfaßten F-Wert betätigen, wenn das Objektiv mit Belichtungsautomatik angeschlossen ist.
8. Kameragehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (203) den Belichtungsmechanismus-Antrieb entsprechend dem mit der Belichtungssteuerung (14, 16) erfaßten F-Wert betätigen, wenn das Objektiv mit Belichtungsautomatik und Scharfstellautomatik angeschlossen ist.
9. Kameragehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (204) den mit der Belichtungssteuerung (14, 16) erfaßten F-Wert an das fotografische Objektiv (2) über die elektrische Kontaktgruppe (32 bis 41) übertragen, um die Blendensteuerung entsprechend dem F-Wert zu betätigen, wenn das Objektiv dritter Art mit einem Blendenmechanismus und einer Blendensteuerung zum Antrieb des Blendenmechanismus an dem Kameragehäuse (1) befestigt ist.
10. Kameragehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (204) bei Anschluß des Objektivs dritter Art mit angetriebener Zoomvorrichtung (61, 64), einer Brennweitenerfassung (71) zum Erfassen der Brennweite, einer Vorwärts-Erfassungsvorrichtung (72) zum Erfassen der Vorwärtsverstellung einer Scharfstellinse und einer Steuerarithmetik (66) an dem Kameragehäuse (1) Daten des mit der Objektentfernungsmeßvorrichtung (17, 18) erfaßten Defokusbetrages über die elektrische Kontaktgruppe (32 bis 41) an das fotografische Objektiv (2) übertragen, so daß die Steuerarithmetik (66) eine Vergrößerung basierend auf der Information der Vorwärts-Erfassungsvorrichtung (72), wenn der Defokusbetrag Null ist, und die Information von der Brennweitenerfassung (71) erfaßt, wobei die Defokusdaten an das fotografische Objektiv (2) übertragen werden, um die angetriebene Zoomvorrichtung (61, 64) so zu betätigen, daß die Vergrößerung konstant ist.
11. Fotografisches Objektiv (2), das an dem Kameragehäuse (1) nach Anspruch 1 lösbar zu befestigen ist, umfassend:
Eine Gruppe elektrischer Kontakte (82 bis 91) an einem Objektivsockel (80), die mit einer Gruppe elektrischer Kontakte (32 bis 41) am Kameragehäuse (1) zu verbinden sind;
erste Mittel (TR1 bis TR2, SW A/M) zum Übertragen eines ersten, unveränderlichen Signals, das einen Objektivbetrieb mit Belichtungsautomatik bezeichnet, über eine erste Untergruppe der Kontakte (82 bis 86, 88);
zweite Mittel zum Übertragen mehrerer zweiter, veränderlicher Signale, die einen Objektivbetrieb mit Belichtungsautomatik und Scharfstellautomatik bezeichnen, über eine zweite Untergruppe der Kontakte (82 bis 87), wobei diese veränderlichen Signale in einem Speicher (67) des Objektivs (2) gespeichert sind und die zweite Untergruppe (82 bis 88) die Kontakte der ersten Untergruppe (82 bis 86, 88) einschließt, gekennzeichnet durch
eine Steuerarithmetik (66) zum Liefern dritter Signale an das Kameragehäuse (1) und zum Empfang vierter Signale von dem Kameragehäuse (1) über die zweite Untergruppe der Kontakte (82 bis 85), wenn eine dritte Untergruppe der Kontakte (89, 90) von dem Kameragehäuse (1) gespeist wird, wobei die dritten Signale Objektividentifikationsdaten darstellen.
12. Fotografisches Objektiv (2) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Schaltmittel (104, 105) mit einer ersten Schaltvorrichtung (104) zum Wählen der ersten Mittel (TR1 bis TR2, SW A/M) oder der zweiten Mittel und der Steuerarithmetik (66) entsprechend dem Verbindungszustand der elektrischen Kontaktgruppe (82 bis 91) zum Kameragehäuse (1), und mit einer zweiten Schaltvorrichtung (105) zum Wählen der zweiten Mittel oder der Steuerarithmetik (66), wenn die erste Schaltvorrichtung (104) die zweiten Mittel und die Steuerarithmetik (66) wählt.
13. Fotografisches Objektiv nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, unveränderliche Signal, das den Objektivbetrieb mit Belichtungsautomatik bezeichnet, Daten eines maximalen F-Wertes des Objektivs, eines minimalen F-Wertes des Objektivs und einer automatisch/manuell-Schaltung der Blende enthält.
14. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten, veränderlichen Signale einen maximalen F-Wert, einen minimalen F- Wert, eine Brennweite, eine Vorwärtsverstellung einer Scharfstellinse und einen Defokuskoeffizienten enthalten.
15. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerarithmetik (66) die Defokusdaten und die Blendendaten von dem Kameragehäuse (1) empfängt.
16. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch einen Scharfstellmechanismus (60, 63), der den Scharfstellpunkt steuert, und durch eine Fokussteuerung (63) zum Antrieb des Scharfstellmechanismus (60, 63).
17. Fotografisches Objektiv nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerarithmetik (66) die Fokussteuerung (63) entsprechend den Defokusdaten betätigt, die von dem Kameragehäuse (1) über die Steuerarithmetik (66) eingegeben werden.
18. Fotografisches Objektiv nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch einen Zuordnungsmechanismus (73), der mit einem Scharfstellmechanismus-Antrieb (19) verbunden ist, welcher am Kameragehäuse (1) zum Antrieb des Scharfstellmechanismus vorgesehen ist.
19. Fotografisches Objektiv nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharfstellmechanismus über den Zuordnungsmechanismus (73) angetrieben wird, wenn die zweite Signalquelle gewählt ist.
20. Fotografisches Objektiv nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerarithmetik (66) arithmetisch die Verstellung des Antriebs mit dem Scharfstellmechanismus-Antrieb (19) am Kameragehäuse (1) entsprechend den Defokusdaten erfasst, die von einer Objektentfernungsmeßvorrichtung (17, 18) am Kameragehäuse (1) geliefert werden und Defokuskoeffizientendaten erfaßt, die in einem Objektivspeicher (67) gespeichert sind, um die Verstelldaten des Antriebs mit dem Scharfstellmechanismus- Antrieb (19) zum Kameragehäuse (1) zu übertragen, so daß der Scharfstellmechanismus durch den Scharfstellmechanismus-Antrieb (19) angetrieben wird, der abhängig von den Verstelldaten über den Zuordnungsmechanismus (73) arbeitet.
21. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 11 bis 20, gekennzeichnet durch einen Blendenmechanismus, der die Blende betätigt, eine Blendensteuerung zum Antrieb des Blendenmechanismus und einen Blendenzuordnungsmechanismus, der die Antriebskraft eines Blendenantriebsmechanismus am Kameragehäuse (1) auf den Blendenmechanismus überträgt.
22. Fotografisches Objektiv nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerarithmetik (66) die Blendensteuerung entsprechend den Blendendaten betätigt, die von dem Kameragehäuse (1) her eingegeben werden, wenn die Steuerarithmetik gewählt ist.
23. Fotografisches Objektiv nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenmechanismus durch den Blendenantriebsmechanismus am Kameragehäuse (1) angetrieben wird, wenn die erste oder die zweite Signalquelle gewählt ist.
24. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 11 bis 23, gekennzeichnet durch eine angetriebene Zoomvorrichtung (61, 64), eine Brennweitenerfassung (71) zum Erfassen der Brennweite, und eine Vorwärts-Erfassungsvorrichtung (72) zum Erfassen der Vorwärtsverstellung der Scharfstellinse, wobei die Steuerarithmetik (66) Daten des Scharfstellzustandes vom Kameragehäuse (1) empfängt, wenn sie gewählt ist, um die Vergrößerung aus den Daten der Vorwärts-Erfassungsvorrichtung (72) und den Daten der Brennweitenerfassung (71) zu erfassen, und wobei die angetriebene Zoomvorrichtung (61, 64) entsprechend den vom Kameragehäuse (1) her übertragenen Defokusdaten in einer Richtung betätigt wird, in der die Vergrößerung des Bildes konstant gehalten wird.
25. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Fokussiersteuermittel (60, 63) vom Kameragehäuse (1) her über einen der elektrischen Kontakte (82 bis 91) gespeist werden.
26. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Blendensteuerung vom Kameragehäuse (1) her über einen der elektrischen Kontakte (82 bis 91) gespeist wird.
27. Fotögrafisches Objektiv nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die angetriebene Zoomvorrichtung (61, 64) vom Kameragehäuse (1) her über einen der elektrischen Kontakte (82 bis 91) gespeist wird.
28. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 11 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kontaktgruppe mehrere elektrische Kontakte (82 bis 91) enthä1t, die gegeneinander elektrisch isoliert sind und sich an der Oberfläche eines Halterings (80) eines Objektivsockels befinden.
29. Fotografisches Objektiv nach einem der Ansprüche 11 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kontaktgruppe einen oder mehrere elektrisch isolierte Kontakte (82 bis 88) an der Oberfläche des Halterings (80) des Objektivsockels und einen oder mehrere elektrisch isolierte Kontakte (89, 90) an der Innenseite des Halterings (80) des Objektivsockels enthält.
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