DE4302389C2 - Blendenverschluß für ein Objektiv - Google Patents
Blendenverschluß für ein ObjektivInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blendenverschluß
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Öffnungs- und Schließvorgang eines Blendenflügels wird
dadurch ausgeführt, daß eine Richtung und eine Dauer eines
elektrischen Stroms geregelt werden, der durch einen Elektro
magneten in einer elektromagnetischen Verschlußvorrichtung
(EM-Verschlußvorrichtung) fließt. Eine solche EM-Verschluß
vorrichtung hat im Vergleich mit einer mechanischen, die eine
wirksame Kraft einer Feder nutzt, einen einfachen Aufbau.
Die US-PS Nr. 4 881 093 offenbart eine elektromagnetisch be
tätigte Verschlußanordnung für eine Kamera, die an Blenden
flügel befestigte Permanentmagnete umfaßt. Durch eine Anzahl
von Ankern, die mit den Permanentmagneten zusammenwirken,
wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, um die Blenden
flügel zu einer Bewegung zwischen offenen und geschlossenen
Positionen zu bringen. Die Ausgestaltungen der Permanentmagne
te und Anker ermöglichen es den Flügeln, ohne die Zufuhr von
Strom zu den Ankern in den offenen und geschlossenen Positio
nen gehalten zu werden. Auch werden die Permanentmagnete durch
das elektromagnetische Feld schwebend gehalten, um eine Be
wegung der Blendenflügel zwischen den Öffnungs- und Schließ
stellungen zu erleichtern. Jedoch kann die Verschlußvorrich
tung gemäß der vorgenannten Erfindung nicht bei einer Kamera
mit einer Fokussierungs- und Belichtungsautomatik angewendet
werden.
Die JP-Patentschrift Nr. 90-33130 beschreibt eine elektroma
gnetisch betriebene Verschlußvorrichtung, bei welcher ein
erstes bewegliches Spulenelement zur Bewegung eines Blenden
flügels und ein zweites bewegliches Spulenelement zur Be
stimmung eines Öffnungsgrades des Blendenflügels zwischen
einem festen Permanentmagneten sowie einem Joch an einer
zum Permanentmagneten gegenüberliegenden Stelle angeord
net sind. Ein Arbeiten der beiden beweglichen Spulenelemente
wird mit einem vorbestimmten Zeitunterschied ausgeführt, so
daß die automatische Belichtung verwirklicht wird. Da die
Verschlußvorrichtung in diesem Fall keine automatische Fo
kussierfunktion besitzt, wird sie lediglich bei einer ein
fachen Fixfokuskamera angewendet und kann nicht bei einer
Zoom-Kamera, die in jüngerer Zeit allgemein verwendet wird,
zum Einsatz kommen.
Aus der Druckschrift DE 23 46 386 A1 ist ein Blendenverschluß
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Dieser
Blendenverschluß hat einen Schrittmotorantrieb, der aus einem
permanentmagnetischen Rotor mit vier Polen und einem Stator mit
zwölf Ankern besteht. Der minimale Drehwinkel dieses Antriebs ist
von der Anzahl der Anker des Stators abhängig. Die
Drehwinkelschrittweite ist ebenfalls zu grob, um die
Blendenöffnung den Erfordernissen moderner Photographie
entsprechend exakt einzustellen.
Um eine exakte Einstellung der Blendenöffnung mit dem
dargestellten Schrittmotorantrieb zu gewährleisten, d. h. dessen
Drehwinkelschrittweite zu verringern, ist entweder ein
mechanisches Untersetzungsgetriebe notwendig, oder die Anzahl der
Anker des Stators ist zu erhöhen. Ersteres hat allerdings zur
Folge, daß der mit dem Blendenverschluß verbundene
vorrichtungstechnische Aufwand und das Gewicht des
Blendenverschlusses ansteigt, während die letztere Maßnahme eine
komplizierte elektrische Steuerung des Schrittmotorantriebs
erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen leichten
und kompakten Blendenverschluß zu schaffen, mittels dem die
Blendenöffnung bei geringem steuerungstechnischen Aufwand exakt
eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 bzw. 2
angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Übersichtsdarstellung, die
schematisch eine Konstruktion einer bevorzugten Aus
führungsform eines Blendenverschlusses
zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivdarstellung eines Sperr
klinkenmechanismus der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine imaginäre schematische Darstellung einer Ab
wicklung in eine Ebene eines ringförmigen Rotors so
wie Stators, der um den Rotor herum angeordnet ist,
bei der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer
Bewegung des Rotors von Fig. 3 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine imaginäre schematische Darstellung einer Ab
wicklung in eine Ebene eines erfindungsgemäßen Ro
tors sowie Stators, die zu denjenigen der Fig. 3
unterschiedlich sind;
Fig. 6 eine Draufsicht sowie Seitenansicht des Rotors bei
der Ausführungsform der Fig. 5 gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Perspektivansicht eines Feldes aus einem Paar
von Feldern, die den Stator bei der in Fig. 5 gezeig
ten Ausführungsform bilden;
Fig. 8 einen Zeitplan des Stromflusses zu jedem Anker des
in Fig. 5 gezeigten Stators;
Fig. 9 und 10 schematische Darstellungen zur Arbeitsweise der
Blendenflügel von Fig. 1 in Übereinstimmung mit einer
Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 11 eine Frontansicht, die schematisch Blendenverschluß
von Fig. 1 in einem montierten Zustand
gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 12 eine Seitenansicht, die schematisch den Blendenverschluß
von Fig. 1 in einem montierten Zustand
gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 13 ein Blockbild einer Schaltung, die bei dem
Blendenverschluß zum Einsatz kommt;
Fig. 14 eine schematische Darstellung, wonach ein in Fig. 11
gezeigter Scharfeinstellring freigegeben ist;
Fig. 15 eine schematische Darstellung, wie ein Fokus durch
die Drehung des Scharfeinstellringes von Fig. 14
in Übereinstimmung mit der Erfindung eingestellt
wird;
Fig. 16 eine schematische Darstellung, wie ein Blendenverschluß
durch das Drehen eines in Fig. 14 gezeigten Belich
tungseinstellringes in Übereinstimmung mit der Er
findung geöffnet wird.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Objektivfassung 2 einen hohlzylindrischen
Abschnitt 4 sowie einen am einen Ende des Abschnitts 4
befestigten Flansch 6.
Ein Belichtungseinstellring 8, ein Scharf- oder Fokuseinstell
ring 10 und ein Rotor 12 sind drehbar übereinander am Außen
umfang des hohlzylindrischen Abschnitts 4 angebracht.
Am Außenumfang des Belichtungseinstellringes 8 sind nachein
ander bei Betrachtung entgegen der Uhrzeigerrichtung eine
Belichtungseinstellkurve 14, um einen Öffnungsgrad der Blen
denlamellen einzustellen, ein Ansatz oder Zacken 18 und ein
Freigabenocken 16 ausgestaltet.
In Übereinstimmung mit der Drehung des Belichtungseinstell
ringes 8 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt der Freigabenoc
ken 16 eine Sperrklinke 20, die drehbar am Flansch 6 der
Objektivfassung 2 gehalten ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist,
besitzt die Sperrklinke 20 eine Raste oder Nase 22 und
einen Stift 26. Die Sperrklinke 20 wird durch eine Torsions
feder 24 in einer vorbestimmten Richtung belastet. Wenn der
Belichtungseinstellring 8 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wird, wird der an der Raste 22 feste Stift 26 durch den Frei
gabenocken 16 einem Druck ausgesetzt, wodurch die Sperrklinke
20 in der Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird.
Der Stift 26 der Sperrklinke 20 ist mit einer in einem Sperr
glied 28 aus magnetischem Material ausgebildeten Kerbe 30 in
Eingriff. Das Sperrglied ist verlagerbar am Flansch 6 mit
einem vorbestimmten Abstand von einem an diesem Flansch der
Objektivfassung 2 angebrachten Elektromagneten 32 angeord
net und wird bei Erregen des Magneten 32 angezogen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind am Außenumfang eines Scharf
einstellringes 10 ein vorderer Arm 34, ein hinterer Arm 36,
ein Objektiv-Verriegelungsansatz 38 und eine Feder-Haltenase
40 ausgebildet. Ferner ist am Außenumfang des Scharfeinstell
ringes 10 auf einem vorbestimmten Abschnitt eine Sperr- oder
Schaltverzahnung 42 ausgestaltet, die mit der Raste 22 der
Sperrklinke 20 zum Eingriff kommt. Der Fig. 1 ist zu entneh
men, daß der Objektiv-Verriegelungsansatz 38 bevorzugterweise
in einer Gabelgestalt ausgebildet ist, wobei dieser Verriege
lungsansatz 38 zusammen mit einem Hebel 90 (s. Fig. 12), auf
den noch eingegangen werden wird, eine Objektiv-Verriege
lungseinrichtung bildet.
Die Sperrklinke 20, die Sperrverzahnung 42, die Torsionsfe
der 24, das anziehbare Sperrglied 28 und der Elektromagnet
32 bilden eine Sperreinrichtung, durch die die Drehbewegung
des Scharfeinstellringes 10 gesperrt oder freigegeben und
der Ring im freigegebenen Zustand gehalten wird.
Wenn der Scharfeinstellring 10 am Außenumfang des Zylinder
stücks montiert wird, legt sich der vordere Arm 34 an die
Gegenuhrzeigerseite des Ansatzes 18 am Belichtungseinstell
ring 8 an.
An der Feder-Haltenase 40 ist das eine Ende einer Zugfeder
43 angeschlossen, deren anderes Ende am Flansch 6 der Objek
tivfassung 2 befestigt ist. Die Zugfeder 43 stellt eine Rück
stelleinrichtung dar, um den Scharfeinstellring 10 zu einer
vorherigen Position oder Ausgangsposition zurückzuführen.
Der Rotor 12 bildet zusammen mit einem noch zu erläuternden
Stator 48 einen Linear-Impulsmotor. Wenn der Rotor 12 am
Außenumfang des hohlzylindrischen Abschnitts 4 angebracht wird, wird ein
axial sich am Außenumfang des Belichtungseinstellringes 8
erstreckender Stift 44 in ein Befestigungsloch 45 des Rotors
12 eingeführt und darin fest verbunden, so daß der Rotor 12
und der Belichtungseinstellring 8 zusammen als ein Körper
drehbar sind. Anstelle nur eines Stifts 44 und Befestigungs
loches 45 können deren mehrere vorgesehen werden.
Der Rotor 12 ist von der Art eines Permanentmagneten, der
mit einer Mehrzahl von Polen 46 versehen ist, die sich in ra
dialer Richtung auswärts erstrecken und in einem vorbestimm
ten Bereich des Außenumfangs des Rotors 12 mit im wesentli
chen gleichen Abständen ausgebildet sind. Die Nord- und Süd
pole aus den Polen 46 sind abwechselnd mit einem vorbestimm
ten Abstand zwischen diesen angeordnet.
Der Stator 48 wird am Außenumfang des Rotors 12 angebracht,
wobei ein vorbestimmter Abstand zum Rotor gehalten wird.
Der Stator 48 wird seinerseits an einem Kameragehäuse
getrennt von der Objektivfassung 2 angebracht und besitzt
ein Paar von Feldern 50 sowie 52 in Gestalt des Buchstabens
"E". Jedes Feld 50, 52 hat jeweils zwei Anker 54, 56 und
58, 60. Wenn es gewünscht wird oder notwendig ist, wird zwi
schen den beiden Feldern 50 und 52 ein Permanentmagnet 61 an
geordnet, so daß ein von den Ankern 54, 56, 58 und 60 gebil
detes Magnetfeld verstärkt werden kann.
Um die Bewegung des Rotors 12 mit Bezug zum Stator 48 zu er
läutern, sind in Fig. 3 die Anker imaginär in eine Ebene
abgewickelt. Tatsächlich sind jedoch die Anker 54, 56, 58
und 60 selbstverständlich kreisförmig um den Rotor 12 herum
angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 3 hat jeder Anker 54, 56, 58 und 60 dieselbe
Spulenwicklungsrichtung. Ein Strom wird separat den Ankern
54 sowie 56 des Feldes 50 und den Ankern 58 sowie 60 des
Feldes 52 zugeführt.
Der Abstand zwischen den beiden Ankern 54 und 56 des einen
Feldes 50 kann so festgesetzt werden, daß die Anker 54 und 56
den Polen des Rotors, die jeweils unterschiedliche Polaritä
ten haben, gegenüberliegen. Das bedeutet, daß dann, wenn der
Pol 46 des Rotors 12, der dem Anker 56 gegenüberliegt, der
Südpol ist, dann der Pol 46 des Rotors 12, der dem Anker 54
gegenüberliegt, der Nordpol ist. Dasselbe gilt für den Ab
stand zwischen den Ankern 58 und 60 des Feldes 52.
Wenn die Anker 54 und 56 des Feldes 50 einem Pol 46 jeweils
gegenüberliegen, dann ist die Anordnung so getroffen, daß die
Anker 58 und 60 des Feldes 52 einer Lücke zwischen zwei Polen
46 des Rotors 12 gegenüberliegen.
Die Fig. 4 zeigt die Funktionsweise des Rotors von Fig. 3 in
vier Schritten. Für die Fig. 4 wird angenommen, daß die Wick
lung eines jeden Ankers so verläuft, wie in Fig. 3 angegeben
ist.
In einem ersten Schritt fließt der Strom von einem E4-An
schluß lediglich zu einem E3-Anschluß. Demzufolge werden die
Stirnstücke der Anker 58 und 60 zum Süd- bzw. zum Nordpol,
und weil der Gegenpol des Rotors 12 diesen naheliegt, wird der
Rotor 12 nach links in der Fig. 4 um eine Viertelteilung be
wegt.
In einem zweiten Schritt fließt der Strom von einem E2-An
schluß des Feldes 50 lediglich zu einem E1-Anschluß. In
einem dritten Schritt fließt der Strom vom E3-Anschluß des
Feldes 52 nur zum E4-Anschluß. Schließtlich fließt in einem
vierten Schritt der Strom vom E1-Anschluß des Feldes 50 le
diglich zum E2-Anschluß. Im zweiten, dritten und vierten
Schritt entspricht die stirnseitige Polarität eines jeden
Ankers derjenigen, die in den zugehörigen Figuren gezeigt
ist, und weil die stirnseitige Polarität eines jeden Ankers
die benachbarte entgegengesetzte Polarität des Rotors 12
wie im ersten Schritt anzieht, wird der Rotor 12 in der
Fig. 4 in jedem Schritt um eine Viertelteilung bewegt.
Wenn ein Zyklus vom ersten zum vierten Schritt beendet ist,
hat sich der Rotor 12 in den Figuren nach links um eine Tei
lung bewegt, d. h., der Rotor 12 ist entgegen dem Uhrzeiger
sinn um eine Teilung gedreht worden. Durch Ändern der Rei
henfolge und Richtung des oben beschriebenen Stromflusses
kann der Rotor 12 in der umgekehrten Richtung gedreht werden.
Die Fig. 5 oder 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer
Konstruktion, die zu derjenigen des Rotors 12 und des Stators
48 von Fig. 3 unterschiedlich ist.
Es soll zuerst auf die Fig. 6 Bezug genommen werden, wonach
der vorbestimmte Abschnitt des Außenumfangs des Rotors 12
bei der bevorzugten Ausführungsform in einen oberen sowie
einen unteren Teil getrennt ist. Eine Mehrzahl von Nordpolen
46a im oberen Teil und eine Mehrzahl von Südpolen 46b im un
teren Teil sind jeweils mit im wesentlichen regelmäßigen Ab
ständen ausgestaltet und ragen in radialer Richtung nach
außen vor. Die Fig. 5 zeigt die Pole imaginär in eine Ebene
abgewickelt, wobei die Nordpole mit 46a und die Südpole mit
46b bezeichnet sind.
Die Fig. 7 zeigt eines aus einem Paar von Feldern 50 und 52,
die bei der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
den Stator 48 bilden. Die Stirnseiten der Anker 54, 56 oder
58, 60 sind entsprechend den Polen 45 des Rotors 12, die in
obere und untere unterteilt sind, ebenfalls in eine Mehr
zahl von oberen und unteren Vorsprüngen (zwei in Fig. 7) ge
teilt, die sich radial einwärts erstrecken und an jeder Stirn
seite oder in jedem Teil gleiche Abstände haben. Die Vorsprün
ge in den oberen und unteren Teilen sind so angeordnet, daß
sie über Kreuz zueinander versetzt sind.
Die Fig. 5 zeigt die um den Rotor 12 herum angeordneten
Felder 50 und 52 in einer Abwicklung in eine Ebene. Der
obere Teil der Anker 54, 56, 58 und 60 ist oberhalb der
Nordpole 46a des Rotors 12 dargestellt, während der un
tere Teil dieser Anker 54, 56, 58 und 60 unter den Südpo
len 46b des Rotors 12 dargestellt ist. In Wirklichkeit
sind jedoch die oberen und unteren Teile der Anker 54, 56,
58 und 60 nicht voneinander getrennt, sondern bilden die
se Teile einen Körper.
Gemäß Fig. 5 liegen die Vorsprünge des oberen Teils des An
kers 54 den Nordpolen 46a des Rotors 12 gegenüber, während
die Vorsprünge des unteren Teils des Ankers 54 den Lücken
zwischen den Südpolen 46b des Rotors 12 gegenüberliegen.
Auch liegen die Vorsprünge des oberen Teils des Ankers 56
den Lücken zwischen den Nordpolen 46a des Rotors gegenüber,
während die Vorsprünge des unteren Teils des Ankers 56 den
Südpolen 46b des Rotors 12 gegenüberliegen.
Die Vorsprünge des oberen Teils des Ankers 58 sind gegenüber
den Nordpolen 46a des Rotors 12 angeordnet, wobei sie die
Nordpole 46a nur mit einer halben Teilung überdecken und
nach links in der Fig. 5 versetzt sind. Die Vorsprünge des
unteren Teils des Ankers 58 liegen den Südpolen 46b des Ro
tors 12 unter Überdeckung mit einer Viertelteilung der Süd
pole 46b nach rechts hin gegenüber. Auch sind die Vorsprünge
des oberen Teils des Ankers 60 den Nordpolen 46a des Rotors
12 gegenüberliegend angeordnet, wobei sie mit einer halben
Teilung nach rechts von den Nordpolen 46a überdeckend lie
gen, und die Vorsprünge des unteren Teils des Ankers 60 lie
gen den Südpolen 46b des Rotors 12 unter Überdeckung dieser
Pole 46 mit einer Viertelteilung nach links gegenüber.
Der Strom fließt bei der bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung so, wie das im Zeitdiagramm der Fig. 8 dargestellt
ist. Im ersten Schritt fließt der Strom vom E1-Anschluß zum
E2-Anschluß und vom E3-Anschluß zum E4-Anschluß. Hierbei wer
den die Vorsprünge der Anker 54 und 58 zu Nordpolen, während
die Vorsprünge der Anker 56 und 60 zu Südpolen werden. Dem
zufolge wird ein Abstoßen zwischen den Vorsprüngen des obe
ren Teils des Ankers 58 sowie den Nordpolen 46a des oberen
Teils des Rotors 12, die den Vorsprüngen unter teilweiser
Überdeckung gegenüberliegen, hervorgerufen, und es wird ein
Anziehen zwischen den Vorsprüngen des unteren Teils des An
kers 58 sowie den Südpolen 46b des unteren Teils des Rotors
12, die den Vorsprüngen unter teilweiser Überdeckung gegenüber
liegen, hervorgerufen. Auch wird ein Anziehen zwischen den Vor
sprüngen des oberen Teils des Ankers 60 und den Nordpolen
46a des oberen Teils des Rotors 12, die von den Vorsprüngen
teilweise überdeckt werden, erzeugt, während ein Abstoßen
zwischen den Vorsprüngen des unteren Teils des Ankers 60 und
den Südpolen 46b des unteren Teils des Rotors, denen die Vor
sprünge unter teilweiser Überdeckung gegenüberliegen, hervor
gerufen wird. Folglich wird insgesamt der Rotor 12 nach rechts in
Fig. 5 mit Bezug zum Stator 58 um eine Viertelteilung bewegt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, erreicht der Stromimpuls vom E1-
Anschluß zum E2-Anschluß nicht ganz das Ende oder den Absatz
im ersten Schritt, um ein Überlaufen des Rotors 12 zu ver
hindern. Dasselbe gilt für die nächsten zweiten bis vierten
Schritte.
In einem zweiten Schritt fließt der Strom vom E1-Anschluß zum
E2-Anschluß und vom E4-Anschluß zum E3-Anschluß. Hierbei wer
den die Vorsprünge der Anker 54 und 60 zu Nordpolen, während
die Vorsprünge der Anker 56 und 58 zu Südpolen werden. Demzu
folge wird ein Abstoßen zwischen den Vorsprüngen des oberen
Teils des Ankers 54 und den Nordpolen 46a des oberen Teils
des Rotors 12, denen die Vorsprünge unter teilweiser Überdek
kung gegenüberliegen, hervorgerufen, während ein Anziehen
zwischen den Vorsprüngen des unteren Teils des Ankers 54 und
den Südpolen 46b des unteren Teils des Rotors 12, denen die
Vorsprünge unter teilweiser Überdeckung gegenüberliegen, her
vorgerufen wird. Auch erfolgt ein Anziehen zwischen den Vor
sprüngen des oberen Teils des Ankers 56 und den Nordpolen 46a
des oberen Teils des Rotors, denen die Vorsprünge unter teil
weiser Überdeckung gegenüberliegen, während ein Abstoßen zwi
schen den Vorsprüngen des unteren Teils des Ankers 56 und
den Südpolen 46b des unteren Teils des Rotors 12, denen die
Vorsprünge unter teilweiser Überdeckung gegenüberliegen, er
zeugt wird. Als Ergebnis wird insgesamt der Rotor 12 wiederum
nach rechts um eine Viertelteilung mit Bezug zum Stator 48
bewegt.
In einem dritten Schritt fließt der Strom vom E2-Anschluß zum
E1-Anschluß und vom E4-Anschluß zum E3-Anschluß. In einem
vierten Schritt fließt der Strom vom E2-Anschluß zum E1-An
schluß und vom E3-Anschluß zum E4-Anschluß. Die ins einzel
ne gehende Beschreibung bezüglich der Funktion des dritten
und vierten Schritts soll weggelassen werden, da das Funktions
prinzip dieser Schritte demjenigen des ersten und zweiten
Schritts gleich ist.
Da der Rotor 12 um eine Viertelteilung in jedem Schritt nach
rechts mit Bezug zum Stator 48 bewegt wird, wird der Rotor
12 während eines Durchlaufzyklus vom ersten bis zum vierten
Schritt usw. um eine Teilung nach rechts bewegt, d. h., der
Rotor wird tatsächlich im Uhrzeigersinn um eine Teilung ge
dreht. Durch Ändern der Reihenfolge und Richtung des oben be
schriebenen Sromflusses kann der Rotor 12 in der umgekehrten
Richtung gedreht werden.
Es wird wieder auf die Fig. 1 Bezug genommen, wonach im
Flansch 6 der Objektivfassung 2 ein kreisbogenförmiger Schlitz 62
nahezu in radialer Richtung des Zylinderstücks 4 ausgebildet
ist.
Zwei Blendenlamellen 64 und 66 der Verschlußblende werden im wesentli
chen in linearer Gegenüberlage zueinander drehbar an einer
Rückseite des Flansches, die zum Zylinderstück 4 entgegen
gesetzt liegt, gelagert. Die Ausgestaltung dieser Blenden
lamellen ist den Fig. 9 und 10 deutlich
zu entnehmen.
Ein Führungsschlitz 78 und ein Loch 74 sind in der Blendenlamelle 66 aus
gebildet, während ein Führungsschlitz 76 und ein Loch 72 in der
Blendenlamelle 64 in linearer Gegenüberlage zum Führungsschlitz 78
sowie zum Loch 74 in der Blendenlamelle ausgestaltet sind.
Die Blendenlamellen 64 und 66 sind drehbar an Lagerzapfen 68 und 70,
die jedes Loch 72 und 74 durchsetzen, im Flansch 6 gehalten.
Der Lagerzapfen 68 durchsetzt das Loch 72 der Blendenlamelle 64 und
lagert auch drehbar eine Führungsschwinge 82.
In der Führungsschwinge 82 ist ein verschiebbar in dem kreis
bogenförmigen Schlitz 62 gehaltener Führungsstift 80 befe
stigt. Die Führungsschwinge 82 wird ständig im Uhrzeigersinn
durch eine Torsionsfeder 84 belastet, deren eines Ende an
einem Haltestift 83 (s. Fig. 9), der vom Flansch 6 vorsteht,
anliegt und deren anderes Ende mit einer Seite der Führungs
schwinge 82 in Anlage ist. Der Führungsstift 80 erstreckt
sich durch die Führungsschlitze 76 und 78 der Blendenlamellen
64 und 66, durch den kreisbogenförmigen Schlitz 62 des Flan
sches 6 und liegt an der Seitenfläche der Belichtungsein
stellkurve 14 des Belichtungseintellringes 8 an.
Der kreisbogenförmige Schlitz 62, die Führungsschwinge 82,
die Torsionsfeder 84 und die Führungsschlitze 76 sowie 78
bilden eine Öffnungseinrichtung, die die Blendenlamellen 64 und
66 in Übereinstimmung mit der Funktionsweise der Belichtungs
einstellkurve 14 öffnet und schließt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen den geöffneten bzw. geschlossenen
Zustand der zwei Blendenlamelln 64 und 66. Wenn der Belichtungs
einstellring 8 eine Drehung im Uhrzeigersinn ausführt, wird
der Führungsstift 80 durch die Belichtungseinstellkurve 14
längs des Schlitzes 62 in radialer Richtung des Flansches 6
nach außen gedrückt Demzufolge werden, wie in Fig. 10 gezeigt
ist, die Blendenlamelln 64 und 66 jeweils voneinander weg aus
wärts um die Lagerzapfen 68 sowie 70 gedreht und geöffnet.
Hierbei kann die Bewegungsstrecke des Führungsstifts 80 durch
einen Drehwinkel der Belichtungseinstellkurve 14 geregelt wer
den, wie auch ein Öffnungsgrad der Blendenlamellen 64 und 66
geregelt werden kann.
Gemäß Fig. 11 kann der am Außenumfang des Zylinderstücks 4
angebaute Rotor 12 durch die Anker 54, 56, 58 und 60 gedreht
werden. Da der Rotor 12 und der Belichtungseinstellring 8 un
tereinander durch den Stift 44 verbunden sind, wird der Belich
tungseinstellring 8 zusammen mit dem Rotor 12 gedreht. Bei
einer Drehung des Belichtungseinstellringes 8 entgegen dem
Uhrzeigersinn wird auch, weil der vordere Arm 34 des Scharf
einstellringes 10 durch den Ansatz 18 am Belichtungseinstell
ring 8 einem Druck ausgesetzt wird, der Scharfeinstellring 10
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Da der Freigabenocken 16
des Belichtungseinstellringes 8 Druck auf den Stift 26 aus
übt, wird gleichzeitig die Sperrklinke 20 entgegen dem Uhrzei
gersinn verschwenkt. Der hintere Arm 36 des Scharfeinstellrin
ges 10 schaltet dabei einen Zungenschalter 86, der am Flansch
6 der Objektivfassung 2 gehalten ist, ab, und dadurch wird
ein elektrisches Signal erzeugt, welches einer Zentralverar
beitungseinheit zugeführt wird, die noch beschrieben werden
wird.
Gemäß der Fig. 12 ist vor der Objektivfassung 2 ein Objek
tivtubus 88 angeordnet. Der bereits erwähnte Hebel 90 wird
in einem bewegbaren Objektivteil des Objektivtubus 88 ange
ordnet und mit dem Verriegelungsansatz 38 des Scharfeinstell
ringes 10 verbunden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der End
abschnitt dieses Ansatzes 38 gabelförmig gestaltet, um eine
Verbindung zwischen dem Verriegelungsansatz 38 und dem Hebel
90 günstig herzustellen.
Die elektromagnetische Verschlußvorrichtung wird durch
ein gewöhnliches elektronisches Steuersystem gesteuert, das
in Fig. 13 gezeigt ist. Hiernach fließt ein Strom zum Sta
tor 48 aufgrund einer Funktionsweise einer Zentraleinheit
(CPU) 92 in Übereinstimmung mit dem von einem Lichtmeßkreis
94 sowie einem Entfernungsmeßkreis 96 eingegebenen Signal.
Die Fig. 11 zeigt einen anfänglichen Betriebszustand der Ver
schlußvorrichtung. Wenn eine (nicht dargestellte) Verschluß
taste zu einer ersten Stufe gedrückt wird, d. h. einer Vor
stufe im anfänglichen Betriebszustand, fließt in Übereinstim
mung mit dem Steuersignal von der CPU 92 Strom zum Stator 48.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird der Rotor 12 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht und die Sperrklinke 20 in die Freigabe
stellung durch den Freigabenocken 16 des Belichtungseinstell
ringes 8 verschwenkt. Hierbei wird auch der Scharfeinstellring
10 gedreht, indem dieser durch den Ansatz 18 des Belichtungs
einstellringes 8 einem Druck unterliegt, und dadurch wird
der Zungen- oder Kontaktschalter 86 ausgeschaltet. In Überein
stimmung mit diesem Vorgang wird der CPU 92 ein Betriebsstart
signal eingegeben.
Die das Betriebsstartsignal empfangende CPU 92 erregt den
Elektromagneten 32, wodurch das anziehbare Sperrglied 28 an
den Magneten angezogen wird, so daß die Sperrklinke 20 in
der Freigabeposition gehalten wird. Gleichzeitig gibt die
CPU 92 ein invertierendes Signal, das einem vom Entfernungs
meßkreis 96 gemessenen Entfernungswert entspricht, zum Stator
48 aus. Als Ergebnis wird der Rotor 12 mit dem entsprechenden
Winkel gedreht, und er bewegt sich zu dem in Fig. 15 gezeigten
Zustand. Hierbei wird auch der Scharfeinstellring 10 durch
die Zugfeder 43 im Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn der Drehvorgang des Rotors 12 endet, entregt die CPU 92
den Elektromagneten 32. Dadurch wird die Sperrklinke 20 einem
Druck durch die Torsionsfeder 24 unterworfen und die Raste
22 mit einer Sperrverzahnung 42 des Scharfeinstellringes
10 in Eingriff gebracht. Während der Scharfeinstellring 10
durch die Rückstellfeder 43 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
bis der vordere Arm 34 des Scharfeinstellringes 10 am Ansatz
18 anliegt, dreht der zusammen mit dem Objektiv-Verriegelungs
ansatz 38 drehende Hebel 90 den beweglichen Teil des Objektiv
tubus 88, wodurch die Fokuseinstellung ausgeführt wird.
Wenn die Verschlußtaste in eine zweite Stufe gedrückt wird,
d. h. in eine Aufnahme- oder Photographierposition, fließt in
Übereinstimmung mit der Steuerung durch die CPU 92 Strom zum
Stator 48, um den Rotor 12 weiter im Uhrzeigersinn um einen
Winkel zu drehen, der dem vom Lichtmeßkreis 94 gemessenen
Wert entspricht.
Demzufolge verschiebt, wie in Fig. 16 gezeigt ist, die
Belichtungseinstellkurve 14 des Belichtungseinstellringes 8
den Führungsstift 80, wodurch die Blendenlamellen 64 und 66
geöffnet werden.
Wie bereits gesagt wurde, wird der Öffnungsgrad der Blenden
lamellen 64 und 66 durch die Bewegungsstrecke des Führungsstifts
80 bestimmt, der durch die Belichtungseinstellkurve 14 verla
gert wird. Auch wird eine Öffnungsdauer durch die Zeit be
stimmt, bis der Scharfeinstellring 10 entgegen dem Uhrzei
gersinn durch ein nicht-invertierendes Signal der CPU 92 ge
dreht wird und dadurch der Führungsstift in die Ausgangslage
zurückkehrt. Wenn der Scharfeinstellring 10 entgegen dem Uhr
zeigersinn gemäß dem nicht-invertierenden Signal gedreht wird
und zu dem in Fig. 11 gezeigten Zustand zurückkehrt, ist ein
Zyklus des Verschlusses abgeschlossen.
Zusammengefaßt kann die Funktionsweise der elektromagneti
schen Verschlußvorrichtung in sechs Schritten dargestellt
werden.
Wenn in einem ersten Schritt die Verschlußtaste zu einer
ersten Stufe gedrückt wird, wird der Linear-Impulsmotor in
einer Drehrichtung in Übereinstimmung mit dem Steuersignal
von der CPU gedreht, wird die Sperreinrichtung durch den
Freigabenocken 16 freigegeben, wird auch der Scharfeinstell
ring 10 in der Drehrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn bei
Betrachtung der Fig. 11) gedreht, weil der vordere Arm 38
durch den Ansatz 18 verschoben wird, und wird ein vorbe
stimmtes elektronisches Startsignal der CPU durch den Zun
genschalter 86 eingegeben, der in Übereinstimmung mit dem
hinteren Arm 36 betätigt wird.
In einem zweiten Schritt wird die Sperreinrichtung in der
Freigabeposition in Übereinstimmung mit dem Steuersignal von
der CPU gehalten, und gibt die CPU ein invertierendes Signal,
das einem durch den Entfernungsmeßkreis gemessenen Entfer
nungswert entspricht, an den Schrittmotor ab.
In einem dritten Schritt wird der Linear-Impulsmotor in der
entgegengesetzten Richtung um einen Winkel gedreht, der dem
Entfernungswert entspricht, und der Scharfeinstellring 10
wird ebenfalls in der entgegengesetzten Richtung (im Uhrzeiger
sinn) durch die Rückstelleinrichtung 43 gedreht.
In einem vierten Schritt endet der Drehvorgang des Schrittmo
tors, und der Scharfeinstellring 10 wird durch die Sperrein
richtung in Übereinstimmung mit dem Steuersignal von der CPU
blockiert.
Wenn in einem fünften Schritt die Verschlußtaste zu einer
zweiten Stufe gedrückt wird, wird der Schrittmotor wei
ter in der entgegengesetzten Richtung um den dem vom Licht
meßkreis gemessenen Wert entsprechenden Winkel in Übereinstim
mung mit dem Steuersignal der CPU gedreht. Damit betätigt
die Belichtungseinstellkurve des Belichtungseintellringes
die Öffnungseinrichtung, womit die Blendenlamellen 64 und 66
geöffnet werden.
In einem sechsten Schritt wird der Belichtungseinstellring
in der Drehrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) in Überein
stimmung mit einem vorbestimmten invertierenden Signal von
der CPU 92 gedreht. Damit kehren die Blendenlamellen 64 und 66
über die Öffnungseinrichtung zur ursprünglichen geschlosse
nen Stellung zurück.
Die Erfindung schafft eine elektromagnetische Verschlußvor
richtung von einfacher Konstruktion. Da die elektromagneti
sche Verschlußvorrichtung bei einer Kamera Anwendung finden
kann, die eine automatische Belichtung- und Scharfeinstell
regelungsfunktion hat, kann diese Verschlußvorrichtung bei
einer sog. Autofokuskamera angewendet werden, bei welcher
eine Einstellentfernung automatisch fokussiert werden soll.
Claims (17)
1. Blendenverschluß für ein Objektiv, mit einer
Objektivfassung (2), die einen hohlzylindrischen Abschnitt (4)
aufweist, der eine Öffnung ausbildet und an dem ein Flansch (6)
befestigt ist, Blendenlamellen (64, 66), die an einer vom
hohlzylindrischen Abschnitt (4) abgewandten Seitenfläche des
Flansches (6) drehbar angebracht sind, einem
Belichtungseinstellring (8), der an dem hohlzylindrischen
Abschnitt (4) drehbar gelagert ist und eine
Belichtungseinstellkurve (14) aufweist, einem Schrittmotor (12,
48) zum Antrieb des Belichtungseinstellrings (8), der einen um
den hohlzylindrischen Abschnitt (4) drehbar angeordneten,
ringförmigen Rotor (12) und eine Mehrzahl von um den Rotor (12)
angeordneten Statorelementen (50, 52) aufweist, einem
Mechanismus (62, 70-84) zum Öffnen und Schließen der
Blendenlamellen (64, 66) in Abhängigkeit vom Betrieb der
Belichtungseinstellkurve (14), und einer
Zentralverarbeitungseinheit (92) zur Drehsteuerung des
Schrittmotors (12, 48),
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Statorelement (50, 52) an seinem Innenumfang mindestens
zwei Anker (54, 56; 58, 60) hat, die von dem Rotor (12)
vorbestimmt beabstandet sind, und der Rotor (12) eine Mehrzahl
von mit gleichen Abständen abwechselnd angeordneten Nord- und
Südpolen (N, S) aufweist, die radial nach außen vorstehen, wobei
Anker (54, 56) des einen Statorelements (50) Polen des Rotors
(12) gegenüberliegen, während Anker (58, 60) des anderen
Statorelements (52) jeweils zumindest teilweise eine Lücke
zwischen zwei Polen des Rotors (12) gegenüberliegen.
2. Blendenverschluß für ein Objektiv, mit einer
Objektivfassung (2), die einen hohlzylindrischen Abschnitt (4)
aufweist, der eine Öffnung ausbildet und an dem ein Flansch (6)
befestigt ist, Blendenlamellen (64, 66), die an einer vom
hohlzylindrischen Abschnitt (4) abgewandten Seitenfläche des
Flansches (6) drehbar angebracht sind, einem
Belichtungseinstellring (8), der an dem hohlzylindrischen
Abschnitt (4) drehbar gelagert ist und eine
Belichtungseinstellkurve (14) aufweist, einem Schrittmotor (12,
48) zum Antrieb des Belichtungseinstellrings (8), der einen um
den hohlzylindrischen Abschnitt (4) drehbar angeordneten,
ringförmigen Rotor (12) und eine Mehrzahl von um den Rotor (12)
angeordneten Statorelementen (50, 52) aufweist, einem
Mechanismus (62, 70-84) zum Öffnen und Schließen der
Blendenlamellen (64, 66) in Abhängigkeit vom Betrieb der
Belichtungseinstellkurve (14), und einer
Zentralverarbeitungseinheit (92) zur Drehsteuerung des
Schrittmotors (12, 48),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotor (12) eine Mehrzahl von Vorsprüngen (46) hat, die
gleichmäßig beabstandet radial nach außen vorstehen, wobei jeder
Vorsprung (46) einen als Nordpol (N) ausgebildeten oberen Teil
(46a) und einen als Südpol (S) ausgebildeten unteren Teil (46b)
aufweist, und daß jedes Statorelement (50, 52) ein Paar Anker
(54, 56; 58, 60) hat, deren Enden jeweils mit einer Mehrzahl von
Vorsprüngen versehen sind, die mit den Polen (N, S) des Rotors
(12) in Gegenüberstellung bringbar sind.
3. Blendenverschluß nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
- 1. - einen Ansatz (18) sowie einen Freigabenocken (16), die in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Drehrichtung in Aufeinanderfolge ausgebildet sind,
- 2. - einen am hohlzylindrischen Abschnitt (4) drehbar angebrachten Scharfeinstellring (10), der einen vorderen Arm (34), eine Objektiv-Verriegelungseinrichtung (38) sowie einen hinteren Arm (36), die in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Drehrichtung in Aufeinanderfolge ausgebildet sind, besitzt,
- 3. - eine den Scharfeinstellring (10) in der zur vorgegebenen Drehrichtung entgegengesetzten Richtung betreibende Rückstelleinrichtung (43),
- 4. - eine Sperreinrichtung (20, 22, 42, 24, 28, 32), die den Scharfeinstellring (10) in ausgewählter Weise festhält, und
- 5. - einen in Übereinstimmung mit der Tätigkeit des hinteren Armes (36) ein elektronisches Startsignal erzeugenden Zungenschalter (86), wobei
- 6. - die Zentralverarbeitungseinheit (92) dazu geeignet ist, den Schrittmotor (12, 48) entsprechend einem von einem Lichtmeßkreis (94) sowie einem Entfernungsmeßkreis (96) eingegebenen Signal zu steuern.
4. Blendenverschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (18) von einem Außenumfang des
Belichtungseinstellringes (8) vorragt.
5. Blendenverschluß nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet durch
einen zwischen den Statorelementen (50, 52) angeordneten
Permanentmagneten (61).
6. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge in den oberen und unteren Teilen (46a, 46b) mit
Bezug zueinander mit einer Viertelteilung zu einer Seite der
Südpole des Rotors (12) hin überdeckend angeordnet sind.
7. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
gekennzeichnet durch
wenigstens einen Stift (44), der an dem Belichtungseinstellring
(8) befestigt ist und sich in den Rotor (12) des Schrittmotors
(12, 48) erstreckt.
8. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Objektiv-Verriegelungseinrichtung (38) ein vorspringendes
Teil mit gegabelter Ausgestaltung ist, das mit einem bewegbaren
Objektiv eines Objektivtubus (88) zum Eingriff kommt.
9. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückstelleinrichtung eine zwischen den Scharfeinstellring
(10) und den Flansch (6) eingesetzte Zugfeder (43) ist.
10. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung umfaßt:
- 1. - eine an dem Scharfeinstellring (10) ausgebildete Sperrverzahnung (42),
- 2. - eine an dem Flansch (6) des Zylinderstücks (4) drehbar gehaltene Sperrklinke (20) mit einer Raste (22) und einem Stift (26),
- 3. - eine Torsionsfeder (24), die die Sperrklinke (20) in einer Richtung belastet, welche zu der Richtung der von dem Freigabenocken (16) aufgebrachten Kraft entgegengesetzt ist, und
- 4. - ein Sperrglied (28) mit einer mit dem Stift (26) der Sperrklinke (20) in Eingriff befindlichen Kerbe (30) sowie einen das Sperrglied anziehenden Elektromagneten (32), wobei ein Eingriff zwischen der Raste (22) und der Sperrverzahnung (42) aufgehoben wird, wenn der Freigabenocken (16) den Stift (26) der Sperrklinke (20) verlagert, und der Stift der Sperrklinke durch die Kerbe (30) des Sperrgliedes festgehalten wird, wenn der Elektromagnet erregt ist und der Freigabezustand beibehalten wird.
11. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Blendenlamelle
umfaßt:
- 1. - einen in dem Flansch (6) ausgebildeten kreisbogenförmigen Schlitz (62),
- 2. - eine an dem Flansch (6) gehaltene Führungsschwinge (82) mit einem den Schlitz (62) durchsetzenden Führungsstift (80),
- 3. - eine die Führungsschwinge (82) zum Schließen der Blendenflügel (64, 66) belastende Torsionsfeder (84) und
- 4. - in den Blendenflügeln in sich kreuzender Lagebeziehung zueinander ausgebildete Führungsschlitze (76, 78), die der Führungsstift (80) durchsetzt,
- 5. - wobei der Führungsstift eine Bewegung längs des kreisbogenförmigen Schlitzes (62) ausführt, wenn die Belichtungseinstellkurve (14) den Führungsstift (80) durch Andruck bewegt, welcher die Blendenlamellen (64, 66) in zueinander entgegengesetzten Richtungen dreht.
12. Blendenverschluß nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen ein elektronisches Startsignal erzeugenden Zungenschalter
(86).
13. Blendenverschluß nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Belichtungseinstellring (8) einen Ansatz (18) hat, daß ein
Schafteinstellring (10) drehbar am hohlzylindrischen Abschnitt
(4) gehalten ist sowie einen vorderen Arm (34), der gegen den
Ansatz (18) des Belichtungseinstellringes anstößt, eine
Objektiv-Verriegelungseinrichtung (38) und einen hinteren Arm
(36), der mit dem Zungenschalter (86) zum Anstoßen kommt, um das
Startsignal zu erzeugen, umfaßt, daß eine Rückstelleinrichtung
(43) vorgesehen ist, die den Scharfeinstellring (10) zu einer
Ausgangslage hin zum Anstoßen des vorderen Armes (34) gegen den
Ansatz (18) belastet, und daß eine Sperreinrichtung (20, 22, 42,
24, 28, 32) den Scharfeinstellring (10) selektiv gegen ein
Drehen festlegt.
14. Blendenverschluß nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (18) von einem Außenumfang des
Belichtungseinstellringes (8) vorragt.
15. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Objektiv-Verriegelungseinrichtung (38) ein vorspringendes
Teil mit gegabelter Ausgestaltung ist, das mit einem bewegbaren
Objektiv eines Objektivtubus (88) zum Eingriff kommt.
16. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückstelleinrichtung eine zwischen den Scharfeinstellring
(10) und den Flansch (6) eingesetzte Zugfeder (43) ist.
17. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
gekennzeichnet durch
wenigstens einen Stift (44), der an dem Belichtungseinstellring
(8) befestigt ist und sich in den Rotor (12) des Schrittmotors
(12, 48) erstreckt.
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