DE19958910A1 - Motorbetriebenes Blenden- und/oder Verschlusssystem für fotografische Kameras - Google Patents

Motorbetriebenes Blenden- und/oder Verschlusssystem für fotografische Kameras

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DE19958910A1
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stator
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Jean F Depatie
Teresa C Mayer
Robert A Bovenzi
Martin P Farcella
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Eastman Kodak Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein motorbetriebenes Blenden- und/oder Verschlusssystem (100) für fotografische Kameras, das einen Strahlengang definiert, mit einem Verschlussmechanismus (110), der in einem ersten Zustand arbeitet, um wahlweise das Licht entlang des Strahlengangs zu blockieren, und in einem zweiten Zustand, um das Licht entlang des Strahlengangs durchzulassen; und einem Motor (113) mit einem Stator (120) und einem ringförmigen Rotor (130). Der Rotor ist durch einen Träger, der bezüglich des Stators (120) stationär angeordnet ist und mit einer inneren Fläche (130b) des Rotors (130) in Eingriff steht, innerhalb des Stators (120) drehbar gelagert. Der Rotor (130) ist mit dem Verschlussmechanismus (110) verbunden, um den Verschlussmechanismus zwischen dem ersten und zweiten Zustand zu bewegen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein motorbetriebenes Blenden- und/oder Ver­ schlusssystem für fotografische Kameras und für die Verwendung in derartigen Systemen geeignete, kleine Schrittmotoren.
Eine typische fotografische Kamera umfasst eine Objektivtubusbaugruppe mit mindestens einem Tubus, der ein oder mehrere Objektivglieder und eine Ver­ schlussbaugruppe haltert. Eine derartige Verschlussbaugruppe 5 wird in Fig. 1 gezeigt. Die Verschlussbaugruppe 5 umfasst einen Ring 20 sowie mehrere Lamellen 10a, 10b, 10c, die sich um einen veränderlichen Betrag öffnen, um die gewünschte Blende für die geeignete Belichtung vorzusehen. Die Verschlussbau­ gruppe wird von zwei Gehäuseteilen 18A und 18B umschlossen. Die Bewegung der Lamellen ist durch ein Ritzelrad 22 eines Schrittmotors 24 über den Ring 20 steuerbar. Der Motor 24 und das Ritzelrad 22 sind in Bezug zu der Verschluss­ baugruppe außen angeordnet. Der Ring 20 umfasst ein Sektorrad mit einer Viel­ zahl von Ritzelzähnen 20b, die in die Zähne des Ritzelrads 22 eingreifen. Wenn sich der Rotor 24a des Schrittmotors 24 dreht, dreht sich das an dem Schrittmotor 24 befestigte Ritzelrad 22 ebenfalls und somit auch der Ring 20. Der Ring 20 umfasst die Bolzen 20a, welche mit den Schlitzen 10a', 10b', 10c' in jeder der Lamellen 10a, 10b, 10c verbunden sind. Durch Drehen des Rings 20 bewegen sich die Lamellen und ändern die Größe der Blende. Die Lamellen 10a, 10b, 10c sind in einer Schrittfolge aus einer geschlossenen Position zur Erzielung der gewünschten Blendengröße bewegbar, bleiben für die gewünschte Belichtungs­ zeit in dieser Position und kehren dann in die geschlossene Position zurück. Diese Konfiguration bedingt mehrere Bauteile, eine komplexe Anordnung und hohe Kosten aufgrund der hochgenauen Ausrichtung des Schrittmotors zur Verschluss­ baugruppe und der Ausrichtung der Ritzelzähne des Ritzelrades auf die Pole des Schrittmotors 24.
Die Verschlussbaugruppe ist gegenüber der Objektivtubusbaugruppe ein eigen­ ständiges Bauteil. Die Verschlussbaugruppe und die Objektivtubusbaugruppe müssen daher zueinander sehr genau ausgerichtet sein. Diese Art der Ausrich­ tung ist schwierig, kostenaufwendig und erzeugt bei nicht einwandfreier Ausrich­ tung eine fehlerhafte Belichtung. Diese Konfiguration resultiert in einer großen Packungsgröße.
US-A-4,005,448 beschreibt einen programmierbaren Verschluss, wobei die Stel­ lung des Verschlusses durch einen Schrittmotor steuerbar ist. Das Patent beschreibt die Konstruktion des Schrittmotors für die Steuerung des Verschluss­ stellglieds und eine Steuerschaltung zum Anlegen von Impulsen an den Schritt­ motor und die Blenden-/Verschlusssteuerschaltung. Fig. 4 dieses Patents zeigt, dass der Motor einen Stator und einen Rotor mit einer zentralen Öffnung umfasst, und dass der Verschluss drei Lamellen umfasst, die ebenfalls eine Öffnung bilden. Das Licht tritt durch diese zentrale Öffnung des Rotors sowie durch die von den Lamellen gebildete Öffnung hindurch. Die Figur zeigt auch, dass zur Beibehaltung der richtigen Positionierung zwischen Stator und Rotor ein Kugellager Verwen­ dung findet. Der richtige Spalt zwischen Rotor und Stator ist wichtig, um einen einwandfreien Betrieb der Motorbaugruppe zu gewährleisten. Der Stator, das Kugellager und der Rotor müssen also unter Berücksichtigung enger Toleranzen gefertigt und zueinander sorgfältig montiert werden. Zudem muss die Drehung des Kugellagers das Drehmoment überwinden, wozu Leistung erforderlich ist, und was das von dem Motor erzeugte Drehmoment reduziert und dessen Gleichmä­ ßigkeit beeinträchtigt. Die zur Bildung der Motorbaugruppe erforderliche Vielzahl von Teilen erhöht die Motorbaugröße und dessen Komplexität. Das Patent beschreibt zudem nicht die Ausrichtung zwischen den Objektivtuben und der Ver­ schlussbaugruppe. Wie zuvor erwähnt, ist die genaue Ausrichtung des Schritt­ motors zur Verschlussbaugruppe und die genaue Ausrichtung der Verschluss­ baugruppe zur Objektivtubusbaugruppe kostenaufwendig und kann bei nicht ein­ wandfreier Ausrichtung zu einer fehlerhaften Belichtung führen. Der in US-A-4,005,448 beschriebene Schrittmotor und die dort beschriebene Verschlussbau­ gruppe bilden unterschiedliche und getrennte Bauteile der Objektivtubusbau­ gruppe. Die Verschlussbaugruppe muss weiterhin auf die Objektivtubusbaugruppe ausgerichtet werden. Die Ausrichtung der Verschlussbaugruppe auf den Objek­ tivtubus muss außerhalb der Verschlussbaugruppe erfolgen. Das Patent beschreibt nicht, wie die Ausrichtung erfolgt. Zudem ist die beschriebene Ver­ schlussbaugruppe groß.
US-A-4,596,449 beschreibt eine Zoom-Antriebsvorrichtung zur Bewegung der Linseneinheiten (auch als Linsengruppen bezeichnet) in veränderliche Zoom- Positionen derart, dass sich die Brennweite des Zoom-Objektivsystems verändert und eine Feineinstellung der Brennweite durchführbar ist. Diese Zoom-Antriebs­ vorrichtung verwendet einen Schrittmotor mit einem Stator und einem Rotor. Die Schrittmotorelemente sind an den Objektivtuben befestigt. Die Objektivtuben sind durch die Drehung des Rotors bewegbar. Eine fehlerhafte Montage des Motors an den Objektivtuben kann eine falsche Brennweite verursachen und die Abbil­ dungsqualität beeinträchtigen. Dieses Patent sagt nichts in bezug auf die Blen­ den-/Verschlusssteuerung aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blenden- /Verschlusssystem bereitzustellen, das die Probleme nach dem Stand der Technik überwindet. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Blen­ den-/Verschlusssystem bereitzustellen, das sehr kompakt ist, sehr wenige mechanische Teile umfasst und ein sehr gleichmäßiges Drehmoment aufweist. Zudem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Blenden- /Verschlusssystem bereitzustellen, das um eine optische Achse rotationssymme­ trisch ist, eine große zentrale Öffnung aufweist und sehr leicht zu montieren ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein einen Strahlengang bildendes Blenden-/Verschlusssystem einen Verschlussmechanismus, der in einem ersten Zustand derart betreibbar ist, dass er wahlweise Licht entlang des Strahlengangs blockiert, und in einem zweiten Zustand derart, dass er Licht ent­ lang des Strahlengangs durchlässt, sowie einen Motor mit einem Stator und einem ringförmigen Rotor. Der Rotor ist in dem Stator durch einen Träger drehbar angeordnet, die (i) bezüglich dem Stator stationär ist und (ii) in eine Innenfläche des Rotors eingreift. Der Rotor ist mit dem Verschlussmechanismus verbunden, um den Verschlussmechanismus zwischen dem ersten und zweiten Zustand zu bewegen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein zur Ver­ wendung in einem Blenden-/Verschlusssystem geeigneter Motor einen Stator und einen ringförmigen Rotor, der innerhalb des Stators angeordnet ist. Der Rotor weist eine Außenfläche auf, die dem Stator gegenüberliegt, und eine Innenfläche, die innerhalb des Stators durch einen in Bezug zu dem Stator stationären Träger drehbar angeordnet ist. Dieser Träger ist zur Innenfläche des Rotors benachbart angeordnet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst der Motor zudem ein den Stator umschließendes Gehäuse. Dieses Gehäuse umfasst eine Nabe, die den Rotor haltert und eine Objektivauflage zum Haltern mindestens eines Objektivglieds.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Abbil­ dungssystem (i) eine Vielzahl von Objektivgliedern, die eine optische Achse bil­ den, (ii) einen Verschlussmechanismus mit einer Vielzahl von Verschlusslamellen und (iii) einen Motor mit einem Stator und einem in dem Stator angeordneten ringförmigen, magnetischen Rotor. Der Rotor ist durch einen Träger, der bezüglich des Stators stationär angeordnet ist und mit einer inneren Fläche des Rotors in Eingriff steht, innerhalb des Stators drehbar gelagert. Der Rotor ist mit dem Stator entlang der optischen Achse axial ausgerichtet. Der Stator in Verbindung mit dem Rotor bewirkt eine Drehung der Verschlusslamellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blenden-/Verschlusssystem nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung eines ein erstes erfindungs­ gemäßes Ausführungsbeispiel darstellendes Blenden-/Verschluss­ systems mit direkt verbundenem Schrittmotor.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines einstückig ausgebildeten Schritt­ motorgehäuses und einer Statorbaugruppe.
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines einstückig ausgebildeten Schrittmotor­ gehäuses und einer Statorbaugruppe.
Fig. 5A eine auseinandergezogene Darstellung eines Schrittmotorgehäuses, eines in dieses Gehäuse montierten Stators, eines Rotors, Verschluss­ lamellen, Trennelemente und eine Abdeckung.
Fig. 5B eine auseinandergezogene Darstellung eines Schrittmotorgehäuses, eines in dieses Gehäuse montierten Stators, eines Rotors, Verschluss­ lamellen, Trennelemente und eine die Objektivauflage umfassende Ab­ deckung.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Schrittmotorgehäuses, eines Stators, eines Rotors, eines Verschlusses und einer Abdeckbaugruppe.
Fig. 7 eine Schnittansicht der Baugruppe aus Fig. 6.
Fig. 8 eine Ausschnittsansicht der Baugruppe aus den Fig. 6 und 7, jedoch ohne den Rotor.
Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung eines Blenden-/Verschluss­ systems eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels mit direkt verbundenem Schrittmotor.
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Schrittmotorgehäuses und der Stator­ baugruppe aus Fig. 9.
Fig. 11 eine auseinandergezogene Darstellung einer Zoom-Objektivbaugruppe.
Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf Elemente, die Teil einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung bilden. Nicht ausdrücklich gezeigte oder beschrie­ bene Elemente können selbstverständlich Fachleuten bekannte, verschiedene Formen annehmen.
Fig. 2 zeigt das Blenden-/Verschlusssystem des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Dieses Blenden-/Verschlusssystem weist eine Vielzahl von Lamellen auf, die als Verschluss dienen, und die eine Blende bilden, welche die Menge des in das (nicht gezeigte) Objektivsystem einfallenden Lichts begrenzen, wobei die Lamellen auch als eine Blende für das Objektivsystem dienen. Insbe­ sondere umfasst ein Blenden-/Verschlusssystem 100 in diesem Ausführungsbei­ spiel (i) einen Verschluss mit einer Vielzahl von Verschlusslamellen 110, von denen jede einen Schlitz 110a und ein Loch 110b aufweist, (ii) ein ballenförmiges Blenden-/Verschlussgehäuse 112 mit einer internen zentralen Nabe 112a und einen (iii) Schrittmotor 113, der mindestens teilweise von dem Gehäuse 112 um­ schlossen ist. Das Gehäuse 112 weist in seiner Rückwand 112c (siehe Fig. 3) mindestens einen und vorzugsweise mehrere Bolzen 112b auf, die eingreifbar in die Löcher 110b der Verschlusslamellen 110 ausgebildet sind und die für die Ver­ schlusslamellen 110 eine Schwenkachse bilden. Die Verschlusslamellen 110 sind bewegbar und bilden somit eine veränderliche Blendenöffnung. Die Verschluss­ lamellen 110 werden an anderer Stelle dieses Dokuments eingehend beschrie­ ben. Die Innenwand 114 des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 bildet einen Hohlzylinder, welcher einen Zugang zu dem Licht vorsieht, das sich entlang des Strahlengangs (durch ein oder mehrere der Objektivglieder, die das Objektiv­ system bilden) zu einem Abbildungsbereich 115 auf einem lichtempfindlichen Medium fortpflanzt, etwa einen Film 116 oder eine elektronische, lichtempfindliche Einrichtung, beispielsweise eine (nicht gezeigte) CCD-Anordnung. Wenn ein oder mehrere Objektivelemente in diesem Hohlzylinder angeordnet sind, reduziert sich die Länge des Objektivsystems (entlang der optischen Achse) und der Durchmes­ ser der Objektivglieder, weil die Objektivglieder so dicht wie möglich an der (durch die Verschlusslamellen 110 gebildeten) Blende angeordnet sind. Das Gehäuse 112 umfasst zudem halbkreisförmige Positionierungsfelder 114a, einen Schlitz 114b und Befestigungsmerkmale 112d für eine Abdeckung 114c. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Die Funktion der Positionierungsfelder 114a und des Schlitzes 114b werden an anderer Stelle des vorliegenden Dokuments beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Schrittmotor ein Magnetmotor, der einen Stator 120 umfasst, welcher aus zwei Statorbaugruppen 120a, 120b ausgebildet ist. Die bei­ den Statorbaugruppen 120a, 120b umfassen jeweils eine Spule 121 eines eng gewickelten Drahtes und zwei Metallteile 122, 123, die jede der Spulen 121 um­ geben (Fig. 4). Diese Metallteile 122, 123 weisen Vorsprünge auf, die die Zähne 124 bilden, welche jeweils dicht beabstandet ineinander greifen. Die Zähne 124 dienen als Magnetpole des Stators 120. Insbesondere bilden vier derartige, inein­ andergreifende Zähne 124 vier Pole des Schrittmotors 113. Die Zähne 124 bilden eine innere Zylinderwandung 125 des Stators (siehe Fig. 3).
Die Statorbaugruppen 120a, 120b des Schrittmotors 113 sind innerhalb des Blen­ den-/Verschlussgehäuses 112 angeordnet und von diesem teilweise umschlossen und sind vorzugsweise einstückig mit dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 aus­ gebildet, beispielsweise indem das Kunststoffblenden-/Verschlussgehäuse 112 um den Stator 120 geformt, extrudiert oder gegossen ist. Der Begriff "einstückig" bedeutet hier, dass es sich um ein einzelnes Element handelt, beispielsweise durch Gießen oder Formen, und dass die Bauteile nicht nach ihrer Herstellung zusammengebaut werden. In diesem Ausführungsbeispiel besteht das Blenden- /Verschlussgehäuse 112 beispielsweise nicht aus einem separaten Teil, das spä­ ter an dem Stator 120 befestigt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Metallteile 122, 123 der Statorbaugruppen 120a, 120b zusammengebaut und dann durch Spritzgießen des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 um den Stator 120 um­ schlossen. Während des Spritzgießprozesses halten in der Formeinrichtung (d. h. einer Form) angeordnete Führungsstifte die beiden Statorbaugruppen 120a, 120b an einer vorbestimmten Position fest, während das Kunststoffblenden- /Verschlussgehäuse 112 um diese Statorbaugruppen 120a, 120b geformt wird. Weil das Blenden-/Verschlussgehäuse 112 um die Statorbaugruppe geformt und mit dieser einstückig ausgebildet ist, vermittelt der Stator 120 dem Blenden- /Verschlussgehäuse 112 die erforderliche Festigkeit, wobei die Kunststoffwände des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 sehr dünn ausgebildet sind, ohne die Festigkeit des gesamten Blenden-/Verschlussgehäuses 112 zu beeinträchtigen. Deswegen ist das Blenden-/Verschlussgehäuse 112 sehr kompakt. Die axiale Länge des Blenden-/Verschlussgehäuses und das Verhältnis des Außendurch­ messers d1 des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 zu dessen Innendurchmesser d2 (siehe Fig. 2) ist sehr klein, weil der Schrittmotor 113 in dem Blenden- /Verschlussgehäuse 112 einstückig ausgebildet ist und weil das gesamte Blen­ den-/Verschlussgehäuse symmetrisch ist (in bezug auf die optische Achse, die durch die um diese Achse zentrierten Objektivglieder gebildet wird). Vorzugsweise ist der Außendurchmesser d1 sehr klein (beispielsweise ca. 28 mm und vorzugs­ weise 26 mm oder weniger), und das Verhältnis eines Außendurchmessers d1 zu dem Innendurchmesser d2 ist 2,5 ≦ d1/d2 ≦ 3,4. Vorzugsweise beträgt dieses Ver­ hältnis 2,7 ≦ d1/d2 ≦ 3,3. In einer Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser d1 des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 dieses Ausführungsbeispiels 25 mm und der Innendurchmesser d2 8,0 mm. Das Verhältnis des Außendurchmessers d1 zu dem Innendurchmesser beträgt daher 3,18, und die Kreisringgröße Δ = d1-d2 des Blenden-/Verschlusssystems ist sehr klein, nämlich Δ = d1-d2 = 8,5 mm. In einer anderen Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser d1 des Blenden- /Verschlussgehäuses 112 22 mm und der Innendurchmesser d2 8,0 mm. Somit beträgt das Verhältnis eines Außendurchmessers d1 zu dem Innendurchmesser 2,75, und die Kreisringgröße Δ beträgt 7 mm. Diese kleine Kreisringgröße ist einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung. Das um den Stator 120 herum geformte Kunststoffblenden-/Verschlussgehäuse 112 verringert weiterhin die Gesamtgröße des Blenden-/Verschlusssystems, da die Komponenten nicht als einzelne Teile ausgebildet sein müssen. Da einige der Rotorkomponenten wegfallen, ergibt sich ein sehr kompaktes Blenden-/Verschlusssystem. Da die Rückwand 112c des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 sehr dünn ist (ca. 0,4 mm bis ca. 0,9 mm) können die Objektivglieder sehr dicht an der Blende angeordnet sein. Aus Ferti­ gungsgründen beträgt die Wanddicke vorzugsweise 0,6 bis 0,8 mm und in diesem Ausführungsbeispiel 0,7 mm. Obwohl die Gehäusewände sehr dünn sind, wird die Rückwand 112c durch den Stator 120 gestützt und erhält durch diese Stützung ihre flache Form, ohne sich zu verziehen, wodurch sich eine einwandfreie Lage für die Bolzen 112b ergibt und wodurch eine Schwenkachse für die Verschluss­ lamellen 110 entsteht.
Der Stator 120 braucht nicht einstückig mit dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 ausgebildet zu sein und muss nicht in dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 per Spritzgießverfahren ausgeformt sein. Statt dessen kann der Stator 120 unter Ein­ satz hochgenauer Fertigungstechniken mit dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 montiert werden. Dies wird in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung gezeigt, wie in Fig. 5A und 5B zu sehen ist (diese Fig. zeigen ver­ schiedene Abdeckungen 114c). Obwohl ein derartiges Blenden-/Verschluss­ system einige der zuvor erwähnten Größenvorteile aufweist, muss die Montage des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 um den Stator 120 herum unter Ein­ haltung enger Toleranzen erfolgen, wobei dies schwierig und kostenaufwendig sein kann. Zudem würde eine zusätzliche Gehäuseplatte mit Stützbolzen 112b (zur Halterung der Nockenschwenkpunkte) erforderlich sein. Diese zusätzliche Gehäuseplatte muss (entlang der optischen Achse) relativ dick sein, um für die Bolzen 112b eine feste Halterung zu bilden und ein Verziehen zu vermeiden. Wenn das Blenden-/Verschlussgehäuse getrennt gefertigt wird, und wenn der Stator 120 dann in das Blenden-/Verschlussgehäuse montiert wird, müssen die Wände des Blenden-/Verschlussgehäuses dicker sein, um dem Blenden- /Verschlussgehäuse 112 die erforderliche Festigkeit zu verleihen, wodurch das Blenden-/Verschlussgehäuse 112 größer wird.
Der Schrittmotor 113 umfasst zudem einen magnetischen Rotor 130 (siehe Fig. 2). Der Rotor 130 ist als ein einziges, einstückiges Bauteil aus demselben Magnetmaterial gefertigt. Er besteht also nicht aus mehreren Teilen, die zusam­ mengebaut sind. Der magnetische Rotor 130 ist durch die von dem Stator 120 erzeugten Magnetfelder bewegbar. Der magnetische Rotor 130 des ersten Aus­ führungsbeispiels ist ähnlich dem des zweiten Ausführungsbeispiels und weist die Form eines Ringes mit einer zylindrischen Außenfläche 130a und einer zylindri­ schen Innenfläche 130b auf, die einen hohlen Mittelabschnitt 130c bilden. Dieser hohle Mittelabschnitt 130c sieht einen Lichtzugang zu dem Abbildungsbereich 115 vor. Der Rotor 130 und der hohle Mittelabschnitt 130c sind mittig um die optische Achse und somit in Bezug zur optischen Achse symmetrisch angeordnet. Der magnetische Rotor 130 ist direkt mit den Blendelamellen 110 über eine Vielzahl von Positionierungsmerkmalen, die damit einstückig ausgebildet sind, verbunden, beispielsweise durch die Rotorbolzen 131. Diese Rotorbolzen 131 sind verschieb­ bar innerhalb der Schlitze 110a der Verschlusslamellen 110 angeordnet. Es gibt also weder Zwischenbauteile, wie etwa ein Ritzelrad und einen Ring mit einem Sektorrad zum Verbinden des Rotors mit den Verschlusslamellen, noch gibt es ein Kugellager, wie das in US-A-4,005,448 zur Positionierung des Rotors in Bezug zum Stator beschriebene. Während der Drehung des magnetischen Rotors 130 schwenken die Verschlusslamellen 110 um die Bolzen 112b, die auf der Rück­ seite der Rückwand 112c des ausgeformten Blenden-/Verschlussgehäuses 112 ausgebildet sind. Während der Drehung des magnetischen Rotors 130 bewegen sich die Verschlusslamellen 110 als direkte Folge dieser Drehung. Es besteht daher kein Bedarf nach dem Ritzelrad und dem Ring nach dem Stand der Tech­ nik. Weil der magnetische Rotor 130 einstückig ausgebildet ist, und weil er mit den Verschlusslamellen 110 direkt verbunden ist, ist eine sorgfältige Ausrichtung der verschiedenen Teile der Rotorbaugruppe in Bezug zueinander und in Bezug zu den Schlitzen 110a der Verschlusslamellen 110 nicht erforderlich. Da zwischen den verschiedenen Bauteilen weniger Berührungsflächen bestehen, gibt es weni­ ger sich addierende Toleranzen. Dies senkt die Kosten des Blenden- /Verschlusssystems und verbessert die Genauigkeit.
Der Rotor 130 ist magnetisch und aus einem formbaren Material hergestellt, das magnetisierbar ist, beispielsweise einem isotropen Neodymeisenbor, einem isotropen Samariumcobalt, Praseodymeisenbor oder einem anderen Seltenerd- Magnetmaterial. Nach Formen des Rotors 130 wird dieser magnetisiert, um darauf eine Vielzahl magnetischer Pole zu bilden. Je größer die Anzahl der Pole, um so mehr Blendeneinstellungen sind erzielbar. Ein Abbildungssystem mit einer Viel­ zahl von Blendeneinstellungen (entsprechend einer Vielzahl von Blendenzahlen) macht einen Motor erforderlich, der mindestens eine Anzahl von Stufen plus zwei weiteren Stufen aufweist, um die Blendenöffnung vollständig schließen zu kön­ nen. Wenn das Objektivsystem sieben Blendeneinstellungen erforderlich macht (entsprechend sieben Blendenwerten), dann sind für den Motor mindestens neun Stufen erforderlich. Diese Stufen entsprechen den sieben Blendeneinstellungen plus zwei weiteren Stufen für die Ausgangsposition (um die Verschlusslamellen vollständig zu schließen). Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Magnetpole 20 oder mehr und möglichst mindestens 26 oder vorzugsweise mehr als 30. Es ist schwierig, mehr als 50 Pole in dem Rotor dieser Größe wegen der hohen Koerzi­ tivkraft des den Rotor bildenden Materials zu erzeugen. Ein Rotor mit einem grö­ ßeren Umfang kann jedoch eine größere Anzahl von Polen aufweisen. Je dichter die Pole in Bezug zueinander angeordnet sind (um den Außenumfang des Rotors), je weniger Drehung des Rotors ist erforderlich und je schneller reagiert der Verschluss auf Steuersequenzen für Öffnen und Schließen. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel weist das Objektivsystem sieben Blendengrößen auf, und die zylin­ drische Außenfläche 130a des magnetischen Rotors 130 weist sechsunddreißig dem Stator gegenüberliegende Magnetpole auf (18 Nordpole und 18 Südpole).
Die Nordpole sind zwischen den Südpolen angeordnet, und die Südpole zwischen den Nordpolen des Rotors. Der Durchmesser einer zylindrischen Innenfläche 130b des Rotors 130 beträgt 13,58 mm, und der Durchmesser der zylindrischen Außenfläche 130a des Rotors 130 beträgt 16,3 mm. Der Umfang der zylindrischen Außenfläche 130a beträgt 51,2 mm. Vorzugsweise ist die Poldichte Dp des Rotors (als Verhältnis des Umfangs der zylindrischen Außenfläche 130a zur Anzahl der Magnetpole definiert) kleiner als 2. Vorzugsweise ist die Poldichte 1 = Dp = 1,7. Besser ist eine Poldichte von 1,1 = Dp = 1,7. Besonders zu bevorzugen ist eine Poldichte von 1,28 = Dp = 1,7. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Pol­ dichte Dp = 51,2/36 = 1,4. Die Mittelpunkte der benachbarten Magnetpole sind also ungefähr 1,4 mm voneinander beabstandet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rotor 130 innerhalb des Stators 120 ange­ ordnet, um die Masse des Rotors zu verringern. Die Position des Rotors und des Stators ist jedoch umkehrbar, d. h. der Stator kann auch innerhalb des Rotors angeordnet sein. Um den Motor kompakt zu halten, sollte der Rotor so klein wie möglich sein, während dessen hohler Mittelabschnitt 130c so groß wie möglich sein sollte (um die Blendenzahl des Objektivsystems zu vergrößern). Vorzugs­ weise ist die Dicke des Rotors 1,5 mm oder kleiner und dessen Länge (ohne Bol­ zen) kleiner als 5 mm. Die kleine Baugröße des Rotors macht diesen leicht und leicht drehbar, was ein höheres Drehmoment ergibt. Wenn der Rotor jedoch zu klein ist, erzeugt er kein ausreichendes Magnetfeld, was dessen Drehung erschwert. Es wird daher eine (i) Rotordicke von 0,5 mm bis 1,5 mm bevorzugt und (ii) eine Rotorlänge von 2,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise 3 bis 4 mm. In die­ sem Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke des Rotors 130 1 mm und die Länge des Rotors 3,5 mm. Die Rotorbolzen sind zusammen mit dem Rotor ausgeformt und darin einstückig ausgebildet. Diese Bolzen sind ca. 2 mm lang und weisen einen Durchmesser von 1 mm auf.
Der Rotor 130 wird mit der inneren zentralen Nabe 112a, den halbkreisförmigen Positionierungsfeldern 114a und der Abdeckung 114c in der richtigen Position gehalten. Zwar dreht sich der Rotor 130, aber nicht die Nabe 112a. Die Naben­ oberfläche greift in die zylindrische Innenfläche 130b des Rotors und haltert den Rotor 120 drehbar. Da der Bewegung der Nabe kein Massenfaktor zugeordnet ist, erfordert der Motor weniger Leistung, und das von dem Motor erzeugte Dreh­ moment ist größer und gleichmäßiger als das von den Motoren nach dem Stand der Technik erzeugte, wie etwa von dem in US-A-4,005,448 beschriebenen. Der Rotor 130 umfasst zudem eine sich horizontal erstreckende Feder 132. Die Nut 114b des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 greift in die Feder 132 des Rotors 130 ein, um dessen Drehbereich von der geschlossenen Blendenstellung zur voll geöffneten Stellung zu bestimmen. Die in dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 ausgeformten Merkmale umfassen die innere zentrale Nabe 112a, die den Rotor 130 haltert, und die die Position des Innendurchmessers des Rotors 130 bestimmt, sowie eine Nut 114b, die eine darin eingefügte Feder 132 (aus dem Rotor 130) hält. Diese Nut 114b begrenzt den Weg des Rotors in beide Richtun­ gen. Der Gesamtbetrag der Drehung des Rotors 130 beträgt in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ± 25 Grad. Die volle Drehung des Rotors 130 wird in zehn Schritten zu je 5 Grad durchgeführt.
Die Nabe 112a des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 bestimmt die Position des Rotors 130. Wenn die Position des Stators 120 zu weit von der vorgegebenen Position abweicht (aufgrund sich addierender Fertigungs- und Montagetoleran­ zen), kann der Rotor 130 den Stator 120 berühren, was den Motor 113 zum Hal­ ten bringt. Um die Genauigkeit der Merkmale in dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 zu verbessern, die den Rotor 130 in Bezug zu dem Stator 120 positionieren, wird eine einstückige Ausbildung des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 und eines Stators 120 bevorzugt, anstatt diese zusammenzubauen. Dies lässt sich beispielsweise durch Spritzgießen des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 um die beiden Statorbaugruppen 120a, 120b erzielen, wie in dem ersten Ausführungs­ beispiel beschrieben. Dies beseitigt die Positionsabweichungen, welche die Blen­ den-/Verschlusssysteme nach dem Stand der Technik aufweisen, weil sie aus getrennten Teilen des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 und des Rotors 130 und des Stators 120 in Bezug zueinander zusammengebaut sind. Weil das Spritzgie­ ßen des Stators 120 in dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 (wie in dem ersten Ausführungsbeispiel) eine zusätzliche Genauigkeit bei der Positionierung des Rotors 130 in Bezug zum Stator 120 ermöglicht, wird wiederum ein kleinerer Spalt d3 (Fig. 2) zwischen dem Stator 120 und dem Rotor 130 möglich. Der Spalt d3 wird folgendermaßen ausgebildet. Die zylindrische Außenfläche 130a des Rotors 130 weist einen kleineren Durchmesser als die Innenfläche 125a der zylindrischen Innenwand 125 des Stators 120 auf. Die zylindrische Innenfläche 130b des Rotors 130 lagert auf der zylindrischen Nabe 112a des Blenden-/Verschlussgehäuses 112. Daher bildet sich ein ringförmiger Spalt d3 zwischen der Innenfläche 125a der zylindrischen Innenwand 125 des Stators 120 und der zylindrischen Außenfläche 130a des Rotors 130. Die Größe des Spalts d3 ist einer der Hauptfaktoren zur Bestimmung des verfügbaren Motordrehmoments. Wenn der Spalt d3 zwischen dem Stator 120 und dem Rotor 130 verringert wird, wird das Drehmoment erhöht, was zu einer schnelleren Beschleunigung der Baugruppe und somit zu einer kür­ zeren Verschlusszeit führt. Der verringerte Spaltabstand bedingt weniger Leistung zum Antreiben des Motors (d. h. weniger Spannung oder weniger Strom), um die gleiche Leistung zu erzielen (Drehzahl des Rotors).
Das in Fig. 2 und 5A gezeigte Blenden-/Verschlusssystem umfasst mindestens drei Verschlusslamellen 110, die auch als Blendeneinstellamellen dienen. Es sei angemerkt, dass entweder eine größere oder eine kleinere Anzahl von Ver­ schlusslamellen verwendbar ist. Wie zuvor erläutert, umfasst jede der Ver­ schlusslamellen 110 einen Schlitz 110a zum Eingreifen in ein entsprechendes Merkmal, etwa die auf dem Rotor 130 angeordneten Rotorbolzen 131. Die Form dieser Schlitze 110a bestimmt die Größe der Blenden. Die Verschlusslamellen 110 umfassen zudem eine Vielzahl von Löchern 110b zum Eingreifen in die Bol­ zen 112b auf der Rückwand 112c des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 (Fig. 3) oder zum Eingreifen in Bolzen 112b auf einer rückwärtigen Platte 112c' (Fig. 5A). In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Bolzen 112b mit dem Blenden- /Verschlussgehäuse 112 einstückig ausgeformt. Die Positioniergenauigkeit dieser Bolzen 112b ist ein wichtiger Faktor, der die Genauigkeit der Blendenöffnung betrifft. Da die Bolzen 112b mit dem Blenden-/Verschlussgehäuse einstückig aus­ gebildet sind, ist ihre Position stets genau. Das Formen der Bolzen 112b mit dem übrigen Teil des Blenden-/Verschlussgehäuses steigert also die Genauigkeit des Blenden-/Verschlusssystems 100 und erübrigt ein aufwendiges und komplexes Ausrichten während des Zusammenbaus.
Zwei Trennelemente 140a und 140b sehen eine glatte Fläche vor, auf der die Verschlusslamellen 110 gleiten können. Ein oberes Trennelement 140a dient dazu, die Verschlusslamellen 110 in einer Ebene zu halten und die oszillierende Bewegung der Verschlusslamellen 110 und des Rotors 130 zu verringern, wenn der Motor 113 in der gewünschten Blendenstellung hält. Das untere Trennelement 140b dient dazu, die maximale Blendenöffnung einzustellen und weist eine klei­ nere zentrale Öffnung 104b' auf äls die Öffnung 140a' des Gehäuses oder des oberen Trennelements 140a. Die Abdeckung 114c dient dazu, den Rotor 130, die Verschlusslamellen 110, das obere Trennelement 140a und das untere Trenn­ element 140b in Position zu halten. Diese Abdeckung 114c ist an dem Blenden- /Verschlussgehäuse 112 mit Schrauben, wärmeverstemmten Bolzen 112d oder einer (nicht gezeigten) Rasteinrichtung befestigt (siehe Fig. 6, 7 u. 8). Die Abdec­ kung 114c umfasst eine Vielzahl von Merkmalen, beispielsweise Öffnungen 114d (siehe beispielsweise Fig. 2, 5A, 5B), die in Ergänzungsmerkmale eingreifen, etwa in wärmeverstemmte Bolzen 112d, die auf der Rückwand 112c des Blenden- /Verschlussgehäuses 112 ausgeformt sind. Die Abdeckung 114c dient auch als Objektivfassung und kann daher mindestens eine einstückig ausgeformte Objek­ tivauflage 114c' umfassen. Dies ist in Fig. 5B zu sehen. Wie zuvor erwähnt, um­ fasst der Schrittmotor 113 ein ballenförmiges Blenden-/Verschlussgehäuse 112 mit zwei zumindest teilweise von dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 um­ schlossenen Statorbaugruppen 120a, 120b und einem Rotor 130. Das geformte Blenden-/Verschlussgehäuse 112 umfasst zudem die wärmeverstemmten Bolzen 112d oder die Löcher 112d' (siehe Fig. 4) zur Befestigung der Abdeckung 114c an dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 mittels Schrauben. Diese Konfiguration führt zu einem ringförmigen Blenden-/Verschlusssystem mit einer kleineren und einer größeren Blendenöffnung (welche speziell für Zoom-Objektivsysteme geeig­ net ist) und zu weniger Montageteilen, wodurch sich die Kosten des Blenden- /Verschlusssystems reduzieren.
Das vierte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Blenden-/Verschluss­ systems ist ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, jedoch dient das Blenden- /Verschlussgehäuse 112 auch als Objektivtubus. Dieses Ausführungsbeispiel wird in Fig. 8, 9 und 10 gezeigt. Insbesondere kann das Blenden-/Verschlusssystem 100 eine oder mehrere Fassungen 150 mit Objektivauflagen 151 zum Haltern von einem oder mehreren Objektivgliedern umfassen. Die Objektivfassungen, einschließlich der Objektivauflagen 151, sind einstückig mit dem Blenden- /Verschlussgehäuse 112 und dem Stator 120 ausgebildet, beispielsweise durch Kunststoffformen oder -gießen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Blenden-/Verschlusssystem 100 das einstückige Blenden-/Verschlussgehäuse 112, den Rotor 130, die Verschlusskomponenten und eine einstückige, beispielsweise durch Kunststoffgießen ausgeformte Objektivauflage 151 und den Stator 120. Der Metallstator 120 wird zunächst montiert, dann wird das Blenden- /Verschlussgehäuse 112 mit den Objektivauflagen um den Stator 120 herum geformt. Wie in Fig. 9 gezeigt, können die Objektivfassungen 150 ein Positionierungs- und Rückhaltemerkmal für das Objektivglied umfassen, bei­ spielsweise den Ring 152 und eine Objektivauflage 151 für ein oder mehrere Objektivglieder. Darüber hinaus kann das Blenden-/Verschlussgehäuse 112 zudem einen einstückigen, sich axial erstreckenden Ring 153 umfassen, der erwärmbar und gegen ein benachbart angeordnetes Objektivglied pressbar ist, um eine Wärmedichtung zu bilden und die Objektivglieder in Position zu halten. An Stelle des Rings 153 ist ein getrennter Rückhaltering verwendbar, um das Objek­ tivglied in Position zu halten.
Das Ausführungsbeispiel des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 mit den Objek­ tivfassungen 150 kann zudem Merkmale aufweisen, die in einen Objektivtubus einpassbar sind. Fig. 9 und 10 zeigen beispielsweise, dass das Gehäuse 112 ein Schraubengewinde 155 aufweist, das in dessen Außenfläche ausgebildet ist. Das Schraubengewinde 155 greift in ein ergänzendes Gewinde eines Objektivtubus oder einer Hülse ein, so dass das Blenden-/Verschlussgehäuse 112 in dem Objektivtubus oder in der Hülse montierbar ist. Ein anderer, kleinerer Objektiv­ tubus kann innerhalb des Blenden-/Verschlussgehäuses 112 verschiebbar ange­ ordnet sein. Dieser kleinere Objektivtubus greift in eine Rippe 157 des Blenden- /Verschlussgehäuses 112 derart ein, dass der kleinere Tubus entlang der Rippe 157 ohne Drehung in Bezug zum Blenden-/Verschlussgehäuse 112 verschiebbar ist. Weitere Merkmale zum Eingreifen von Objektivtuben oder andere Vorrichtun­ gen sind ebenfalls an dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 ausformbar.
Fig. 11 zeigt eine Zoom-Objektivbaugruppe des fünften erfindungsgemäßen Aus­ führungsbeispiels. Diese Zoom-Objektivbaugruppe umfasst eine Blenden- /Verschlussbaugruppe (mit oder ohne in deren hohlem Abschnitt angeordneten Objektivgliedern) und mindestens einem an die Blenden-/Verschlussbaugruppe angepassten Objektivtubus. Eine Zoom-Objektivbaugruppe umfasst eine Vielzahl von Linsengruppen, von denen mindestens eine bewegbar ist, um ein Zoom- Objektivsystem mit dem gewünschten Zoom-Verhältnis bereitzustellen.
Fig. 11 zeigt zudem einen kleineren Objektivtubus 160 mit Positionierungsmerk­ malen 161 zum Eingreifen in eine Vielzahl von Rippen 157 eines Blenden- /Verschlusssystems 100. Diese Rippen 157 verhindern ein Drehen des kleineren Objektivtubus 160 innerhalb des Blenden-/Verschlussgehäuses 112. Dieser Objektivtubus 160 passt in das Blenden-/Verschlussgehäuse 112. Das Blenden- /Verschlusssystem 100 ist ähnlich dem des dritten Ausführungsbeispiels. Es um­ fasst ein einstückiges Blenden-/Verschlussgehäuse 112 mit einem Stator 120 und Objektivfassungen, welche Objektivauflagen 151 zum Haltern von zwei Objektiv­ gliedern 170 umfassen. Fig. 11 zeigt zudem einen Rotor 130 und eine Vielzahl von Verschlusslamellen 110, die zwischen den beiden Trennelementen 140a und 140b angeordnet sind. Die gesamte Baugruppe passt in das Blenden- /Verschlussgehäuse 112 und ist in dem Blenden-/Verschlussgehäuse 112 durch eine rückwärtige Abdeckung 114c umschlossen. Der kleinere Objektivtubus 160 haltert die Objektivglieder 171, 172 und ist verschiebbar in dem Blenden- /Verschlussgehäuse 112 angeordnet. Ein hinterer Objektivtubus 173 haltert ein Objektivglied 174 und passt ebenfalls in das Blenden-/Verschlussgehäuse 112.
Das erfindungsgemäße Blenden-/Verschlusssystem weist unter anderem folgende Vorteile auf:
Das erfindungsgemäße Blenden-/Verschlusssystem ist kompakt, weist eine große zentrale Öffnung und weniger zu montierende Bauteile auf, wodurch sich die Kosten des Blenden-/Verschlusssystems verringern.
Zoom-Objektivsysteme erfordern verschiedene Blendeneinstellungen, weil sich mit Änderung der Brennweite des Zoom-Objektivsystems (beispielsweise von Weitwinkel auf Teleeinstellung) auch die Blendengröße ändert. Je größer das Zoom-Verhältnis ist, um so größer ist die Anzahl der verschiedenen erforderlichen Blendeneinstellungen. Die Erfindung ist daher insbesondere für Zoom-Objektiv­ systeme verwertbar und besonders für Zoom-Objektivsysteme mit einem großen Zoom-Verhältnis (2fach oder höher), weil sie mehrere Blendeneinstellungen in einer sehr kompakten Baugröße mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen bietet.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Blenden-/Verschlusssystems besteht darin, dass es (i) kompakt ist und (ii) eine große Blendenöffnung bietet, wodurch einem Objektivsystem eine größere Blendenzahl ermöglicht wird. Dies führt zu einem größeren Blitzabstand, einer höheren Bildqualität, einer größeren Licht­ stärke und, soweit in einem Zoom-Objektivsystem verwendet, zu einer längeren Brennweite im Teleaufnahmebereich.
Der Begriff "Blenden-/Verschlusssystem" bezeichnet eine Vorrichtung, die entwe­ der (i) nur als eine den Lichteinfall steuernde Blende betreibbar ist (wobei eine Kamera ggf. einen zusätzlichen Verschluss benötigt, der durch einen zusätzlichen Motor oder andere Mittel aktivierbar ist) oder (ii) als ein Verschluss mit nur einer offenen und geschlossenen Stellung oder (iii) als eine Kombination aus einem Blenden-/Verschlusssystem, das sowohl als eine den Lichteinfall steuernde Blende als auch als Verschluss betreibbar ist.

Claims (10)

1. Motorbetriebenes Blenden-/Verschlusssystem (100) für fotografsiche Kame­ ras, das einen Strahlengang definiert, gekennzeichnet durch
  • - einen Verschlußmechanismus (110), der in einem ersten Zustand arbeitet, um wahlweise das Licht entlang des Strahlengangs zu blockieren, und in einem zweiten Zustand, um das Licht entlang des Strahlengangs durchzu­ lassen; und
  • - einen Motor (113) mit einem Stator (120) und einem ringförmigen Rotor (130), welcher durch einen Träger, der (i) bezüglich des Stators stationär angeordnet ist und (ii) mit einer inneren Fläche (130b) des Rotors in Eingriff steht, innerhalb des Stators drehbar gelagert ist, wobei der Rotor mit dem Verschlußmechanismus (110) verbunden ist, um den Verschlußmechanis­ mus zwischen dem ersten und zweiten Zustand zu bewegen.
2. Blenden-/Verschlusssystem (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (113) ein mit dem Stator (120) einstückig ausgebildetes Gehäuse (112) aufweist, welches als Träger für den Rotor dient.
3. Blenden-/Verschlusssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (130) eine zentrale Öffnung (130c) aufweist, die mit dem Strahlen­ gang ausgerichtet ist, so dass das Licht zumindest dann durch die zentrale Öffnung und den Verschlußmechanismus (110) hindurchgeht, wenn sich der Verschlußmechanismus in dem zweiten Zustand befindet.
4. Blenden-/Verschlusssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (112) mindestens eine Objektivauflage (151) aufweist, die für mindestens ein Objektivglied (160) im Strahlengang als Halterung dient.
5. Motorbetriebenes Blenden- und/oder Verschlusssystem für fotografische Kameras, gekennzeichnet durch
  • - eine Verschlußlamelle (110); und
  • - einen Motor (113), der ein Gehäuse (112), einen Stator (120), und einen ringförmigen Rotor (130) aufweist, der entlang der optischen Achse mit dem Stator ausgerichtet ist, wobei das Gehäuse (112) um den Stator (120) herum geformt und einstückig mit diesem ausgebildet ist und eine den Rotor halternde Nabe (112a) aufweist, und wobei der Stator (120) in Kom­ bination mit dem Rotor (130) die Drehung der Verschlußlamelle (110) bewirkt.
6. Blenden-/Verschlusssystem (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (130) mindestens teilweise innerhalb des Stators (120) liegt und eine innere Zylinderfläche (130) aufweist, welche eine um die optische Achse symmetrisch angeordnete zentrale Öffnung (130c) definiert; und
  • - die Nabe (112a) innerhalb der zentralen Öffnung (130c) und der inneren Zylinderfläche (130b) angeordnet ist.
7. Ringförmiger Schrittmotor (113) mit
  • - einem Stator (120);
  • - einem um den Stator herum geformten und mit diesem einstückig ausgebil­ deten Motorgehäuse (112), welches eine zentrale Nabe (112a) aufweist; und
  • - einem magnetischen Rotor (130) mit einer inneren Fläche (130b), der durch die Nabe (112a) drehbar angeordnet ist.
8. Schrittmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff­ wände eine Dicke von 0,4-0,9 mm aufweisen.
9. Schrittmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einstückig mit diesem ausgebildete Merkmale vorgesehen sind, die mit einem Objektivtubus in Eingriff bringbar sind.
10. Schrittmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Merkmale Schraubengewinde sind.
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