DE2612121A1 - Optische lamelle - Google Patents
Optische lamelleInfo
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- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
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- Diaphragms For Cameras (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
ΡΛΤ E f J TA NWÄ'.T E
A. GRÜNECKER
DlPl INS.
H. KINKELDEY
DR.-1NO.
W. STOCKMAIR
DR.-INQ. ■ AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. ■ DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. REt). OEC. ΙΝΘ.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
22. März 1976
P 10 246
Fuji Photo Film Co., Ltd.
210, Nakanuma, Minamiashigara-shi, Kanagawa-ken, Japan
Toshihiro Kondo
2-14-3, Kamiishihara, Chofu-shi, Tokyo, Japan
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch angetriebe
optische Lamelle.
Allgemein bezieht die Erfindung sich auf eine optische Lamelle, wie beispielsweise eine Verschlußlamelle
bzw. einen Verschlußvorhang oder eine Blendenlamelle, um die Lichtstrahlen in optischen Geräten,
wie beispielsweise photographischen Kameras, Filmkameras, holographischen Kameras usw., zu unterbrechen;
insbesondere bezieht die Erfindung sich auf
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TELEFON (089)22 28 62
TELEX ΟΟ-2Θ38Ο
TELEQRAMME MONAPAT
eine optische Lamelle, die angetrieben wird, um den Licb.tdurch.gang in optischen Geräten mittels einer
elektromagnetischen Kraft zu verschließen-oder zu öffη en.
Es wird angestrebt, die Zahl der Einzelteile einer Kamera zu reduzieren, um ihre Größe und ihr Gewicht
zu verringern. Durch Vereinfachung des Aufbaus der Kamera ist es auch möglich, ihre Bedienung zu vereinfachen
und ihre Herstellungskosten zu senken. Unter dem Gesichtspunkt der Vereinfachung ist es
jedoch nicht zweckmäßig, die verschiedenen Mechanismen in der Kamera nur durch me.chaniche Antriebseinrichtungen anzutreiben. Deshalb ist eine elektrische
S"feuerung, die eine Belichtungssteuerschaltung verwendet, für die Steuerung des Verschlußmechanismus
und des Blendenmechanismus vorgeschlagen und auch in die Praxis umgesetzt worden.
Selbä bsi diesen elektrisch gesteuerten Kameras werden
jedoch die Steuermechanismen durch eine mechanische Kraft, beispielsweise die Kraft einer Feder,
angetrieben. So wird beispielsweise durch den Handgriff, der zur Einstellung des Verschlußmechanismus
erforderlich ist, eine Feder gespannt und damit ihre Federkraft gespeichert; die Feder wird dann in dieser
Lage durch ein Feststellteil arretiert; anschließend wird das Feststellteil mittels eines Solenoids
oder eines ähnlichen Elementes freigegeben, das durch eine elektrische Schaltung gesteuert wird. Der Verschlußmechanismus
wird dann durch die Kraft der gespannten Feder angetrieben. Solche Kameras, die Federkräfte
für den Antrieb des Verschlußmechanismus oder ähnlicher Teile verwenden, erfordern jedoch
komplizierte mechanische Antriebseinrichtungen. Deshalb sind der Aufbau und die Funktionsweise dieser
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l **. ^11-
Kameras immer noch, relativ kompliziert und aufwendig,
und- ihre Herstellungskosten sind zu hoch.
In Anbetracht der Nachteile dieser Kameras ist vorgeschlagen worden, den Verschlußmechanismus oder den
Blendenmechanismus unter Verwendung einer Kombination aus einem Permanentmagneten und einer Spule durch
eine elektromagnetische Kraft anzutreiben. Da jedoch die Antriebskraft für die Spule von der Zahl der Windungen
der Spulenwicklung und der Größe des durch die Spule fließenden elektrischen Stroms abhängt, muß
die Zahl der Windungen erhöht werden, um eine große Antriebskraft zu erhalten; dabei muß jedoch andererseits
berücksichtigt werden, daß die Zellen für die Lieferung des elektrischen Stroms, die klein genug
sind, um sie in dem begrenzten Raum im Kameragehäuse unterzubringen, zwangsläufig nur eine geringe Energie
liefern; außerdem führt eine Erhöhung der Zahl der Windungen der Spulenwicklung zu einer Vergrößerung
der Spule, was unter Berücksichtigung der Herstellung nachteilig ist. Es wird deshalb angestrebt, daß die
optische, elektromagnetisch angetriebene Lamelle so leicht wie möglich sein sollte. Wenn weiterhin die
Verschlußlamelle mit großer Geschwindigkeit angetrieben werden soll, sollte die Trägheit der Lamelle
so gering wie möglich sein. Auch unter diesem Gesichtspunkt wird angestrebt, die Lamelle so leicht
wie möglich zu machen.
Darüberhinaus wird eine herkömmliche optische Lamelle im allgemeinen aus einem blattförmigen Metallteil,'
beispielsweise einem Metallblech mit einer Dicke von ungefähr 0,04 mm hergestellt; das Metallteil trägt
eine schwarze, matte bzw. mattierte Beschichtung,um Oberflächenreflexionen zu vermeiden. Ein Hachteil
einer solchen Metallamelle liegt darin, daß die Oberflächenbeschichtung
durch die scharfen Kanten einer
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benachbarten Lamelle zerkratzt wird, dies kann insbesondere
dann geschehen, wenn die lamelle in einer Blende verwendet wird, die mehrere Blendenlamellen aufweist.
Das abgekratzte Beschichtungsmaterial kann auf die Oberfläche der linsen des Kameraobjektivs fallen, so
daß sich die Qualität der Abbildung verschlechtert. Außerdem ist die Beschichtung der Oberfläche der Lamelle
mit dem schv/arzen, mattierten Material sehr schwierig und deshalb aufwendig, da die Dicke der Lamelle bis
zu mehreren 10 Mikron betragen kann. Schließlich hat eine Metallamelle ein großes Gewicht, da die spezifische
Dichte des für die Lamelle verwendeten Materials bis zu 7,0 betragen kann. Deshalb ist eine Metallamelle
nicht für elektromagnetische Antriebe geeignet.
Der Erfindung liegt deshalb unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine optische Lamelle,- wie beispielsweise eine
Verschlußlamelle bzw. einen Terschlußvorhang oder eine Blendenlamelle zu schaffen, die durch eine elektromagnetische
Kraft elektromagnetisch angetrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgenäß gelöst durch ein lichtundurchlässiges, blattförmiges Teil aus einem Kunststoffmaterial
und durch eine darin angeordnete, blattförmige, elektromagnetische Spule, die sich parallel
zu dem blattförmigen Kunststoffteil erstreckt.
Die mit der Erfindung erzielten Torteile liegen insbesondere
darin, daß eine elektromagnetisch angetriebene optische Lamelle mit geringem G-ewicht geschaffen wird,
die Mcht durch elektromagnetische Kräfte angetrieben werden kann. Außerdem kann diese optische Lamelle mit
geringen Kosten hergestellt werden. Weiterhin ist die elektromagnetisch angetriebene optische Lamelle nach der
Erfindung mit einer elektromagnetischen Spule versehen, die durch einen stationär angeordneten Permanentmagneten
angetrieben wird, wenn sie erregt oder entregt
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wird. Schließlich wird eine den Lichteinfall unterbrechende Lamelle aus einem Kunststoffmaterial, wie
beispielsweise eine Verschlußlamelle bzw. ein Verschlußvorhang oder eine Blendenlamelle für Kameras, geschaffen,
die elektromagnetisch angetrieben wird.
Die optische Lamelle nach der vorliegenden Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß eine dünne, blattförmige, elektromagnetische Spule in einer Kunststofflamelle
vorgesehen ist, die schwarze Pigmente enthält, um die Lamelle lichtundurchlässig zu machen.
Die dünne, elektromagnetische, blattförmige Spule ist so in der lichtundurchlässigen Kunststofflamelle
angeordnet, beispielsweise eingegossen, daß sich die blattförmige Spule in der Mitte der Dickenabmessung
der Kunststofflamelle befindet. Deshalb hat die optische
Lamelle nach der vorliegenden Erfindung keine scharfen Kanten, so daß keine Gefahr besteht, daß
die Oberflächen anderer Lamellen zerkratzt werden.
Die Erfindung schafft also eine elektromagnetisch angetriebene optische Lamelle, bei der eine dünne,
elektromagnetische, blattförmige Spule in einer Kunststofflamelle angeordnet, beispielsweise eingegossen
oder abgedichtet ist. Die blattförmige Spule besteht aus einem Substrat aus einem Kunststoffilm
und einer darauf durch ein Photoätzverfahren abgelagerten
Spule. Die blattförmige Spule ist in der Mitte der Dickenabmessung in der Kunststofflamelle
angeordnet, beispielsweise eingegossenJ dies bedeutet,
daß der Abstand der blattförmigen Spule zu' den beiden großen Seitenflächen der Kunststofflamet-Ie
gleich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-
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rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine optische Lamelle gemäß einer Ausführungsform der
Torliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die optische Lamelle nach Figur 1 längs Linie II-II;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine elektromagnetische, blattförmige Spule, die in
der optischen Lamelle nach den Figuren 1 und 2 angeordnet, beispielsweise eingegossen
ist;
Fig. 4 einen Schnitt durch die elektromagnetische, blattförmige Spule nach Fig. 3
längs Linie IV - IY;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine optische Lamelle gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines Verschlusses für eine Kamera, bei dem
die in Fig. 5 gezeigte optische Lamelle verwendet wird; und
Fig. 7 einen longitudinalen Schnitt durch den in Fig. 6 gezeigten Verschluß längs
Linie VII - VII.
Eine Ausführungsform der optischen Lamelle nach der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 1 und
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dargestellt. Die optische Lamelle 1 hat eine rechteckige Form und wird als vordere "bzw. voreilende
oder hintere "bzw. nacheilende Verschlußlamelle bzw. Verschlußvorhang eines Schlitzverschlusses
verwendet. Die optische Lamelle 1 weist eine elektromagnetische,
blattförmige Spule 10 auf, die in der Mitte der Dickenabmessung eines blattförmigen
Kunststoffteils 2 angeordnet, beispielsweise eingegossen
ist. Das blattförmige Kunststoffteil 2
hat eine Dicke von 500 bis 200 Kikron.
Die blattförmige, elektromagnetische Spule 10 weist ein Substrat 11 aus einem Kunststoffilm bzw. einer
Kunststoffolie :und eine Spule 12 auf, die durch ein Phot>- bzw. Lichtätzverfahren darauf abgelagert ist.
Die durch Photoätzen erzeugte Spule 12 wird hergestellt, indem eine dünne Schicht aus Aluminium,
Kupfer, Silber oder einem ähnlichen Material in 6iner Dicke von 5 bis 10 Mikron auf dem Substrat 11
aus dem Kunststoffilm abgelagert und anschließend ein Teil der Schicht entfernt wird, so daß aufgrund
der Photoätztechnik eine Schicht in Form der Spule zurückbleibt. Die Spule 12 weist an ihren beiden
Enden Anschlüsse 13 und 14 auf, die auf dem Substrat
11 vorstehen. Da solche elektromagnetischen, blattförmigen Spulen bereits im Einsatz sind, soll ihr
Aufbau nicht im einzelnen beschrieben werden.
Das blattförmige Kunststoffteil 2 besteht im allgemeinen
aus thermoplastischen Harzen, wie beispielsweise Polyazetal, Polykarbonat, Polyester usw., die
schwarze Pigmente, wie beispielsweise Ruß bzw. Garbon
Black, enthalten; als Alternative hierzu können aushärtbare Harze, wie beispielsweise Phenolharze vom
Resoltyp, Kondensationsharze von Xylol und Phenol, Diallylphtalat-Harze, Epoxydharze, ungesättigte Polyesterharze
usw. verwendet werden, die schwarze
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Pigmente, wie beispielsweise Ruß bzw. Carbon Black, enthalten. Da die Lamelle eine gewisse Starrheit
haben muß, wird bei Bedarf ein aus Tuch bzw. einem Textilmaterial bestehendes Verstärkungsmaterial,
wie beispielsweise Kohlenstoffasern oder Hartgummi,
in das Kunststoffmaterial eingearbeitet.
Bei der Herstellung der oben beschriebenen optischen Lamelle kann ein polymeres Material, das schwarze
Pigmente und eine Verstärkung aus einem Textilmaterial enthält, zusammen mit einer blattförmigen,
elektromagnetischen Spule durch ein Spritzgußverfahren geformt werden, wobei sich die elektromagnetische
Spule in der Mitte des polymeren Materials befindetj als Alternative hierzu kann die blattförmige
Spule zusammen mit zwei Kunststoffblättern als
Laminat ausgebildet werden, wobei die blattförmige Spule zwischen den beiden Kunststoffblättern angeordnet
wird. Wenn die optische Lamelle als Ver— schlußlamelle bzw. Verschlußvorhang oder Blendenlamelle
verwendet werden soll, sollte die Oberfläche der Lamelle nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform
bearbeitet werden, damit sich zur Vermeidung von Oberflächenreflexionen eine rauhe Oberfläche
ergibt.
Ein Beispiel eines Verschlusses, bei dem eine Lamelle gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
soll im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 7 beschrieben werden. Wie in Fig.
5 dargestellt ist, weist eine Verschlußlamelle 20 nach dieser Ausführungsform an einem Ende einen V-förmigen
ausgeschnittenen Bereich 21 auf und ist mit einer elektromagnetischen, blattförmigen Spule 22
versehen, die in der Nähe ihres anderen Endbereiches in ihrem Inneren angeordnet, beispielsweise eingegossen
ist. Die elektromagnetische, blattförmige
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Spule 22 ist in der longitudinalen Richtung magnetisierbar. Die Verschlußlamelle 20 hat im einzelnen
den gleichen Aufbau, wie er unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 oben beschrieben wurde.
In den Figuren 6 und 7 ist ein Beispiel eines Guillotine-Verschlusses
dargestellt, bei dem die in Fig. 5 gezeigte Verschlußlamelle verwendet wird. Zwei Verschlußlamellen
31 und 41 sind verschiebbar in einem Verschlußrahmen 30 angebracht, um an zwei Führungsnuten 35 bzw. 45 entlanggeführt zu werden. Die beiden
Verschlußlamellen 31 und 41 werden mittels einer Federanordnung (nicht dargestellt) in Anlage an Anschlägen
31a und 41a gehalten, wenn der Verschluß geschlossen ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Im
Innern der ersten Verschlußlamelle 31 ist eine elektromagnetische Spule 33 angeordnet, beispielsweise eingegossen,
während in der zweiten Verschlußlamelle 41 eine elektromagnetische Spule 43 angeordnet, beispielsweise
eingegossen ist. Die elektromagnetischen Spulen 33 und 43 sind an ihren Anschlüssen 33a bzw.
43a mit Zuführungsdrähten 32 und 42 verbunden. Ein erster Permanentmagnet 34 ist stationär neben der
ersten Verschlußlamelle 31 vorgesehen, während ein zweiter Permanentmagnet 44 stationär neben der zweiten
Verschlußlamelle 41 vorgesehen ist. Wenn die erste Spule 33 erregt wird, wird die erste Verschlußlamelle
31 unter Überwindung der Kraft der Federanordnung durch die zwischen der ersten Spule 33 und
dem in der ersten Verschlußlamelle 31 getragenen Permanentmagneten 34 erzeugte elektromagnetische
Kraft nach links bewegt. Wenn die zweite Spule 43 erregt wird, wird die zweite Verschlußlamelle 41
in äinlicher Weise nach rechts bewegt. Durch Erregen der Spulen 33 und 43 werden also die Verschlüßlamellen
31 und 41 in der Richtung verschoben, um zur Beiich-
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tung eines Films in der Kamera einen Lichtdurchgang
bzw. ein Lichtfenster zu öffnen. Nachdem der Verschluß
geöffnet ist, werden die Verschlußlamellen 31 und 41 durch die Kraft der Federanordnung bei
Entregung der Spulen 33 und 43 geschlossen. Die Verschlußgeschwindigkeit bzw. Belichtungszeit wird
durch Steuerung der Zeitspanne eingestellt, während der die Spulen 33 und 43 erregt sind. ITm eine extrem
hohe Verschlußgeschwindigkeit zu erhalten, werden die Spulen 33 und 43 in der umgekehrten Richtung
erregt, wenn die Verschlußlamellen 31 und 41 geschlossen werden sollen. Bei der obigen Ausführungsform ist
es möglich, die Länge des Hubs der Verschlußlamellen unter Verwendung einer stufenförmigen Steuerkurve
oder eines ähnlichen Elementes zu steuern, das sich in der Bewegungsbahn der Verschlußlamellen befindet;
dadurch läßt sich die Größe einer öffnung einstellen, die durch die ausgeschnittenen Bereiche 31b und 41b
der Verschlußlamellen 31 und 41 gebildet wird.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
- f 1 yEleletromagnetisch angetriebene, optische Lamelle, gekennzeichnet durch ein lichtundurchlässiges, blattförmiges Teil (2) aus einem Kunststoff material und durch eine darin angeordnete, blattförmige, elektromagnetische Spule (10; 22; 33, 43), die sich parallel zu dem blattförmigen Kunststoffteil (2) erstreckt.
- 2. Optische Lamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische, blattförmige Spule (10; 22, 33,43) in der Mjtte der Dickenabmessung des blattförmigen Kunststoffteils (2) angeordnet ist.
- 3· Optische Lamelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Spule (10; 22; 33, 43) ein Substrat (11) aus einem Kunststoffilm: und eine durch ein Photoätzverfahren darauf abgelagerte Spule (12) enthält.
- A, Optische Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das blattförmige Kunststoff teil (2) ein Kunststoffmaterial und ein damit gemischtes schwarzes Pigment aufweist.
- 5· Optische Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffmaterial ein thermoplastisches Harz verwendet wird.
- 6. Optische Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffmaterial ein aushärtbares Harz verwendet wird.7· Optische Lamelle nach einem der Ansprüche 4 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als schwarzes Pigment Carbon Black verwendet wird.6098 4 0/0844
Applications Claiming Priority (1)
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