DE2942636C2 - Elektromagnetisch betätigter Zentralverschluß - Google Patents
Elektromagnetisch betätigter ZentralverschlußInfo
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- G03B7/087—Analogue circuits for control of both exposure time and aperture
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetisch betätigten Zentralverschluß mit mehreren Verschlußlamellen,
einem Sektorenring, der durch Drehung die Verschlußlamellen zum Sperren bzw. Freigeben eines
Belichtungsstrahlengangs verstellt, einem Permancntmagnetelement, das zur Erzeugung eines Magnetfelds
entlang der Achse des Sektorenrings ausgerichtet ist, und einem am Sektorenring befestigten elektrisch
leitenden Eiement, das auf Stromzufuhr durch Drehen des Sektorenrings anspricht.
Bei einem solchen, z. B. aus der DE-AS 19 16 473 bekannten, elektromagnetisch betätigten Zentralverschluß
sind die Vcrschlußlamellen somit von dem im Magnetfeld drehbaren Sektorenring direkt antreibbar,
so daß die beweglichen Verschlußteile in Leichtbauweise ausgeführt werden können und eine gute Ausnutzung
des Magnetfeldes erlauben. In Verbindung mit der angestrebten Leichtbauweise treten jedoch gleichzeitig
auch Probleme in bezug auf eine störungsfreie Funktion und eine exakte Belichtungssteuerung auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetisch betätigten Zentralverschluß der
eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß in Verbindung mit einem hohen elektromechanischen
Wirkungsgrad ein vom Belichtungsstrahlengang getrennter optischer Lichtmeßweg zur Erzielung einer äußerst
genauen Belichtungssteuerung erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung des optischen Lichtmeßwegs ein Ausschnitt
oder eine Öffnung in der Wand des Verschlusses außerhalb der axialen Ausrichtung zu dem leitenden
Element ausgebildet ist und daß eine der Verschlußlamellen derart ausgebildet ist, daß mit einer Änderung
des Verstellungsbetrages dieser Verschlußlamelle die Intensität des über den optischen Lichtmeßweg einfallenden
Lichtes veränderbar ist.
Hierbei kann der Ausschnitt oder die Öffnung in der Wand des Sektorenrings ausgebildet sein, wobei der
Sektorenring darüber hinaus mit Zusatz-Ausschnitten oder Zusatzöffnungen versehen sein kann, die derart
angeordnet sind, daß sie die durch den Ausschnitt oder die Öffnung verursachte Ungleichmäßigkeit der Gewichtsverteilung
des Sektorenrings aufheben.
Einerseits tragen die erfindungsgemäß vorgesehenen Ausschnitte und Öffnungen somit zu einer Gewichtsverringerung
der beweglichen Verschlußteile bei, so daß sowohl eine hohe Ansprechempfindlichkeit als auch ein
niedriger Stromverbrauch aufgrund des hierdurch verbesserten elektromechanischen Wirkungsgrades erziel-
bar sind, während sie andererseits durch den gesonderten
optischen Lichtmeßweg unter Ausnutzung der auch die hohe Ansprechempfindlichkeit gegebenen geringen
Verzögerungszeit gleichzeitig eine äußerst genaue Echtzeit-Lichtmessung bei der Belichtungssteuerung
ermöglichen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestakung des erfindungsgemäßen
Zentralverschlusses kann der Sektorenring durch eine Federvorrichtung ständig in Schließrichtung
des Verschlusses derart vorgespannt werden, daß die Schließgeschwindigkeit des Verschlusses höher als
seine Öffnungsgeschwindigkeit ist. Auf diese Weise läßt sich der Einfluß der Verzögerungszeit vom Auftreten
eines Verschluß-Schließsignals bis zum Beginn der Schließbewegung des Verschlusses auf die Belichtungssteuerung
auf ein Mindestmaß etwa in der Größenordnung von 1,5 ms verringern und damit eine äußerst genaue
Belichtungssteuerung erzielen. Außerdem wird hierbei die Gefahr eines zufälligen öffnens des Verschlusses
sowie eine Oberbelichtung z. B. bei zufälligem Ausfall der elektrischen Stromversorgung verhindert,
da der Verschluß durch die Federwirkung stets automatisch geschlossen wird.
Hierbei kann die Federvorrichtung von zwei Blattfedern gebildet werden, die gleichzeitig als Zuleitungen
für die Stromzufuhr zu dem leitenden Element dienen, wodurch ein Brechen der Zuleitungen aufgrund wiederholter
Biegebewegungen verhindert werden kann und kein notwendiger Leerraum zur Aufnahme einer losen
Zuleitungsschleife vorgesehen werden muß.
Wenn als Sektorenring eine Druckplatine und als leitendes Element ein an dem Sektorenring ausgebildetes
gedrucktes Spulenmuster Verwendung finden, kann das gedruckte Spulenmuster als gleiches Muster an der
Oberseite und Unterseite des Sektorenrings ausgebildet werden, so daß die Zuleitungen auf einfache Weise über
Anschlußstege an Sektorenstiften herausgeführt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Verschlußlamellen und/oder der Sektorenring aus
nichtmagnetischem Material wie Kunststoff, bestehen, wobei es zweckmäßig ist, die Vorderseite einer jeden
Verschlußlamelle mit einer Metallschicht zu überziehen, da andernfalls die Abbildung von Sonnenstrahlen zu
Durchbrennerscheinungen bei den Verschlußlamellen führen kann. Beispielsweise kann der Sektorenring hierbei
aus einem Substrat aus Polyester oder Polyimid mit 0,035 mm Dicke geformt werden, wobei beide Oberflächen
des Substrats mit einer Kupferschicht versehen und dann zur Bildung eines Spulenmusters geätzt werden,
auf das eine Isolierbeschichtung von 0,3 mm Dicke aufgebracht wird. Die mit einem solchen Sektorenring
zusammenwirkenden Kunststoff-Verschlußlamellen können dann jeweils eine Dicke von 0,1 mm aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des elektromagnetisch betätigten Zentralverschlusses,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Detailansicht des Zentralverschlusses gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels für die Anordnung von Spulenelementeii und
Permanentmagneten, wobei F i g. 3(a) eine Schnitlansicht senkrecht zur Objektivachse und Fig. 3(b) eine
Schnittansicht parallel zur Objektivachse darstellen, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine elektrische
Verbindung der Spulenelemente.
F i g. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des elektromagnetisch
betätigten Zentralverschlusses,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel für ein auf den Sektorenring
gemäß F i g. 5 aufgedrucktes Spulenmuster,
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht der räumlichen Anordnung des Spulenmusters gemäß Fig.6 in
Verbindung mit Permanentmagneten,
ίο Fig.8 eine perspektivische Ansicht det Hauptteile
einer mechanischen Blitzlichtautomatik-Anordnung des Zentralverschlusses,
F i g. 9 ein Ausführungsbeispiel für eine Steuerschaltung zur Betätigung des Zentralverschlusses,
F i g. 10 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Zentralverschlusses gemäß
F i g. 1 ohne Verwendung einer Federvorrichtung,
Fig. 11 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise des Zentralverschlusses gemäß F i g. 1 bei Verwendung einer Federvorrichtung und
Fig. 12 eine grafische Darstellung der magnetischen
Eigenschaften verschiedener Werkstoffe für die bei dem Zentralverschluß verwendeten Permanentmagneten.
In den F i g. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des elektromagnetisch betätigten Zentralverschlusses mit einem Paar von Blattfedern 1 gezeigt, die an ihren einen Enden über jeweilige elektrisch isolierende Auflager 3 an diametral einander gegenüberliegenden Stellen an einem runden Gehäuse bzw. einer runden Abdekkung 2 befestigt und aus einem elektrisch gut leitenden Material mit Federeigenschaften, wie Phosphorbronze hergestellt sind. Die entgegengesetzten Enden der Blattfedern 1 sind elektrisch mit einer Anordnung von Spulenelementen 5 verbunden, die an der Oberseite eines Sektorenrings 4 angeordnet und an diesem festgelegt sind; dadurch wird der Sektorenring 4 zum Schließen des Verschlusses vorgespannt.
In den F i g. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des elektromagnetisch betätigten Zentralverschlusses mit einem Paar von Blattfedern 1 gezeigt, die an ihren einen Enden über jeweilige elektrisch isolierende Auflager 3 an diametral einander gegenüberliegenden Stellen an einem runden Gehäuse bzw. einer runden Abdekkung 2 befestigt und aus einem elektrisch gut leitenden Material mit Federeigenschaften, wie Phosphorbronze hergestellt sind. Die entgegengesetzten Enden der Blattfedern 1 sind elektrisch mit einer Anordnung von Spulenelementen 5 verbunden, die an der Oberseite eines Sektorenrings 4 angeordnet und an diesem festgelegt sind; dadurch wird der Sektorenring 4 zum Schließen des Verschlusses vorgespannt.
Die Abdeckung 2 bildet zusammen mit einer Grundplatte 7 ein Joch eines Magnetkreises, der durch eine
Anzahl von Permanentmagnet-Stücken bzw. Permanentmagneten 6 gebildet ist, und besteht aus einem geeigneten
Joch-Material wie reinem Eisen. Die Bodenwandung 7' der Abdeckung 2 ist mit einer Anzahl von
kleinen Öffnungen 2a wie beispielsweise in diesem Fall mit sechs hindurchgebohrten Löchern versehen, damit
Licht sowie auch Achswellen durch den Verschluß hindurchgeführt werden können und die Lagejustierung
der zwölf Magneten 6 erleichtert ist, sowie mit einer großen Miltelöffnung zum Durchlaß der Aufnahmeso
Lichtstrahlen. Die Auflager 3 bestehen aus einem elektrisch isolierenden Material wie Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer(ABS)
in dünner Form.
Der Sektorenring 4 ist aus einem nichtmagnetischen Metall oder Kunststoff hergestellt und trägt zwölf Spuleneleinente
5, die auf einem gemeinsamen Kreis an der oberen Fläche des Rings befestigt sind. An dem Sektorenring
4 sind durch Befestigen oder Anlöten an den Mitten von wechselweise aufeinanderfolgenden Spulen
bzw. Spulenelementen 5 sechs Sektorenstifte 8 angebracht, die unter dem gleichen Radialabstand von der
Flächenmitte des Sektorenrings entfernt angeordnet sind, d. h., an sechs Punkten, durch die ein gemeinsamer
Kreis in sechs gleiche Teile geteilt wird, während die Mittci. der anderen sechs Spulen 5 mit jeweiligen öff-
hr> nungen 5a ausgerichtet sind, die zum Durchlaß von
Licht oder von Achswellen in der Wand des Sektorenrings 4 ausgebildet sind.
Die SDulenclemente 5 sind ieweils ein
gleichschenkeliges Trapezoid, dessen kürzere und desssen
längere Grundlinie in Übereinstimmung mit dem inneren bzw. dem äußeren Durchmesser des .Sektorenrings
4 gekrümmt ist, und haben einen hohen Kern. Die Hälfte der Spulenelemente ist mit den Öffnungen 5a für
den Lichtdurchlaß und den Achswellendurchlaß ausgefluchtet. Gemäß der Darstellung in F i g. 4 sind die Spulenelemente
5 miteinander und mit einem Paar von Zuleitungsdrähten 5a und 5b verbunden, die an einander
diametral gegenüberliegenden Stellen abgezweigt sind.
Die in diesem Fall verwendeten Magnete 6 sind Edelerden-Magnete
bzw. Magnete aus seltenen Erden und haben bei einer Magnetflußdichte von 0,7 bis 0,3 T (7 bis
3kGs) einen B/H-Wert von 2 bis 0,5, so daß der Verschluß
dünner und leichter gemacht werden kann. Es ist anzumerken, daß gemäß der Darstellung in Fig. Ί2 der
Edelerden-Magnet im Vergleich zu herkömmlichen Alnico-Magneten und Ferrit-Magneten sehr stark ist, so
daß das Volumen des magnetischen Systems auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann. Die stark ausgebauchten
Kurven in F i g. 12 sind diejenigen für zwei Edelerden-Magnete A und B. Wenn der Magnet und das
Joch so ausgebildet sind, daß ein B/H-Wert von 1 entsteht, nimmt z. B. die Fußdichte einen Wert von 0,55 T
(5,5 kGs) für die seltene Erde A, von 0,45 T (4,5 kGs) für die seltene Erde B, von 0,05 T (0,5 kGs) für das Alnico-System
und von 0.15 T (1,5 kGs) für das Ferrit-System an. Daher ist es vom Standpunkt der Verringerung der
Größe und des Gewichts des Verschlusses vorzuziehen, bei B/H = 1 oder B/H » 1 den Edelerden-Magnet zu
verwenden. Da ein Edelerden-Magnet in Form zweier einander gegenüberstehender dünner Platten eine höhere
Magnetflußdichte als in der Form einer einzigen dicken Platte hat, werden bei dem Ausführungsbeispiei
24 Magnete verwendet, von denen zwölf an der Abdekkung 2 und die anderen zwölf an der Grundplatte 7 so
ausgerichtet sind, daß zwei benachbarte Magneten einander in der S-N-Richtung entgegengesetzt sind und
daß die Magnete an der Abdeckung 2 mit ihren S- bzw. N-Polen den N- bzw. S-Polen der Magnete an der
Grundplatte 7 gegenüberstehen. Ferner sind die Magnete 6 außerhalb der Ai",fluchtung zu den Öffnungen
2a in der Abdeckung 2 bzw. Öffnungen 7a in der Grundplatte 7 angeordnet. Die Magnete sind gemäß der Darstellung
in Fig.3(b) in Richtung parallel zur Dicke der
Platte magnetisiert.
Die Grundplatte 7 hat sechs Umfangsausschnitte, die eine Bewegung der Sektorenstifte 8 zulassen, und sechs
Öffnungen 7a für den vorangehend beschriebenen Durchlaß von Licht und von Achswellen. Auf die
Grundplatte 7 sind sechs Anlenkstifte 11 aufgesetzt, an
denen drehbar fünf Verschiußiameiien 9 der gleichen Form und eine Verschlußlamelle 10 mit einer Hilfsblcnden-Lamelle
bzw. einem Hilfsblenden-Flügel angebracht sind. Die Grundplatte 7 hat ferner eine Anzahl
von Öffnungen Td, die zum Befestigen des Verschlusses an der Kamera durch die Wandung der Grundplatte
hindurch ausgebildet sind Das Material der Grundplatte 7 ist vorzugsweise reines Eisen, das einen Teil des
Jochs der Magnete 6 bildet.
Die Sektorenstifte 8 dienen zur Übertragung der Bewegung
des Sektorenrings 4 auf die Verschlußlamellen 9 und die zusammengesezte Verschlußlamelle 10, wobei
sie an dem Sektorenring 4 befestigt und aus einem nichtmagnetischen Material wie Phosphorbronze hergestellt
sind.
Die Verschlußlamellen 9 und 10 sind an den Anlenkstiften 11 hinter einem Blendenelement 12 für die Belichtungssteuerung
angelenkt. Das Blendenelement 12 hat eine Mittelöffnung, die einen maximalen Blendenwert
festlegt. Wenn die Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts groß ist, werden die Verschlußlamellen 9
und 10 bis zu einer Zwischenstellung bewegt, wobei sie als eine Blende mit veränderbarer Öffnungsgröße dienen.
Die Verschlußlamellen 9 und 10 bestehen aus Werkzeugstahl
oder Kunststoff, und zwar jeweils in Form ίο einer dünnen Platte mit einer im Verhältnis zu ihrem
Gewicht hohen Festigkeit. Die Sektorenstifte 8 sind antriebsmäßig mit den Verschlußlamellen 9 und 10 dadurch
verbunden, daß sie in jeweilige geringfügig verlängerte Schlitze 9a und 10a greifen, mit denen der Unterschied
zwischen den Sektorenradien und der Abstand von einem Schütz 9a oder 10a zu dem Anienksiift
11 ausgeglichen werden.
Die zusammengesetzte Verschlußlamelle 10 arbeitet nicht nur auf die gleiche Weise wie die Verschlußlamelle
9, sondern hat auch den Hilfsblenden-Flügel 10a, der mit einer HilfsÖffnung 12έ>
des Blendenelements 12 so zusammenwirkt, daß die Intensität des Lichts gesteuert
wird, das auf ein photoempfindliches Element fällt, welches einen Teil einer Belichtungssteuerschaltung bildet.
Vt Da der Hilfsblenden-Flügel 10a durch einen Teil der
Lamelle 10 gebildet ist, wird in einem vorbestimmten Zusammenhang die Größe der Belichtungsöffnung in
die Größe der Lichtmeßöffnung umgesetzt.
Die Anlenkstifte U sind aus Hartmetall hergestellt jo und auf einem gemeinsamen Kreis unter gleichen Abständen
zueinander angeordnet.
Die Blcndenplatte bzw. das Blendenelement 12 hat
mindestens zwei Öffnungen für den Eingriff der Anlenkstifte 11 zum Festlegen der Relativlage der Belichtungsöffnung
12a und der Lichtmeßöffnung Ylb\ das Blcndcnelcment ist durch eine dünne Stahlplatte gebildet,
um eine Lichireflexion an seinem Rand zu verhindern.
13 bezeichnet ein Paar von Zuleitungsdrähten, die mit einem Ende an die Blattfedern 1 und mit den anderen
Enden an eine elektrische Schaltung gemäß Fig.9 angeschlossen
sind.
Der räumliche Zusammenhang zwischen den Spulenelementen 5 und den Magneten 6 ist in den F i g. 3(a) und
3(b) gezeigt, wonach die zwölf Magnete 6 an der Bodenwandung der Abdeckung 2 abwechselnd gepolt sind,
also mil N-S, S-N, N-S usw. als Polung angeordnet sind, während die Polung der zwölf Magnete 6 an der Grundplatte
7 in bezug auf diejenige der Magnete an der Abdeckung 2 so bestimmt ist, daß die N-PoIe und die
S-PoIe jeweils den S-Polen bzw. den N-Polen gegenüberstehen.
Die Mitte eines jeden der Spulenelemente 5 ist auf einen Zwischenpunkt zwischen benachbarten zwei Magneten
6 ausgerichtet Das heißt, die in der Radialrichtung des Sektorenrings 4 verlaufenden Schenkel einer
jeden Trapezoid-Spule liegen in dem Magnetfeld. Der Grund der Formung der Spule zu einem Trapezoid liegt
darin, den Strom in der Radialrichtung des Sektorenrings
4 zu konzentrieren.
Wenn ein Strom durch die Spulen von der Anzapfung 5a weg zu der Anzapfung 5b geführt wird, sind die
Stromflüsse durch die Schenkel der Spulen abwechselnd zur Mitte hin und von der Mitte weg gerichtet
Da das Magnetfeld an dem in Radialrichtung des Sektorenrings fließenden Strom und die Stromflußrichtung einander jeweils entgegengesetzt sind, wird der Sektorenring durch den Stromdurchfluß zu einer Drehung
Da das Magnetfeld an dem in Radialrichtung des Sektorenrings fließenden Strom und die Stromflußrichtung einander jeweils entgegengesetzt sind, wird der Sektorenring durch den Stromdurchfluß zu einer Drehung
angetrieben. Wenn der Strom von der Anzapfung Sb zu der Anzapfung 5a fließt, wird der Sektorenring 4 in der
Gegenrichtung gedreht, da die Stromrichtung gewechselt ist, obgleich die Magnetfeldrichtung unverändert
bleibt.
Die öffnungen in der Abdeckung 2, der Grundplatte 7 und dem Sektorenring 4 sind zueinander axial ausgefluchtet,
wenn der Sektorenring 4 einen mittleren Punkt seines Bewegungsbereichs durchläuft; dadurch können
an diesen ausgefluchteten öffnungen Licht, Achswellen und Zuleitungsdrähte durch den Verschluß hindurchgeführt
werden. Die Achswellen können zum Verbinden von vorderen und hinteren Linsenanordnungen verwendet
werden. Das Licht kann zur Lichtintensitäts-Messung verwendet werden.
Von diesen öffnungen kann eine öffnung in Kombination
mit einer in einem Teilbereich des Sektorenrings ausgebildeten lichtundurchlässigen Abdeckschicht verwendet
werden. Ferner können die Sektorenstifte 8 durch Löten befestigt werden. Die bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendeten Spulenanordnungen werden mittels eines Verfahrens hergestellt, bei dem auf einen
Lackdraht eine thermoplastische Beschichtung aufgebracht wird, der beschichtete Lackdraht zu Spulenelementen
von Zylinderform aufgewickelt wird, ein jedes Spulenelement zu dem vorstehend beschriebenen Trapezoid
verformt wird, zwölf Spulenelemente für einen jeden Verschluß an dem Sektorenring angebracht werden,
der Spulenanordnung zu diesem Zeitpunkt ein starker Strom zum Schmelzen der thermoplastischen Beschichtung
mit der Jouleschen Wärme des FCupferdrahts zugeführt wird und die Spulenanordnung zum Verfestigen
der geschmolzenen thermoplastischen Beschichtung gekühlt wird.
Der Sektorenring wird mittels der Blattfedern 1 normalerweise in die Schließrichtung des Verschlusses vorgespannt,
um ein zufälliges öffnen des Verschlusses aufgrund von Vibrationen oder dgl. zu verhindern.
Zur weiteren Verbesserung der Stabilität des Verschlusses in der Schließstellung können die Sektorenstifte
aus magnetisierbarem Materia! hergestellt sein, so daß sie mit den Magneten zusammenwirken und als eine
Feder mit nichtlinearer Charakteristik arbeiten.
Wenn die Blattfedern 1 weggelassen werden, wird gemäß der Darstellung in F i g. 10 der Verschluß mit der
gleichen Geschwindigkeit geöffnet und geschlossen. Die Verwendung der Blattfedern 1 ändert derartige symmetrische
öffnungs- und Schließkennlinien des Verschlusses in die in F i g. 11 gezeigten.
Nimmt man hierbei als Beispiel ein Programm, bei dem der Verschluß auf /3 geöffnet wird und dann zu
einem Zeitpunkt ί6 geschlossen wird, wobei die sich
ergebende wirksame Belichtungszeit / 6/2 ( = 13) ist, so
ist bei dem in F i g. 10 gezeigten Fall ohne Verwendung der Federn 1 der Obergang vom öffnen zum Schließen
bei dem Zeitpunkt ί 3 zu ermitteln, während sich beim Hinzufügen der Federn 1 der Übergangszeitpunkt auf
i3' verschiebt Aus den Figuren ist ersichtlich, daß f3'
> 13 gilt Bezeichnet man mit la die Zeitverzögerung
von einem Zeitpunkt an, zu dem das Verschluß-Schließsteuersignal abgegeben wird, bis zu einem Zeitpunkt,
an dem der Verschluß zu schließen beginnt, und nimmt man an, daß die Zeitverzögerung ta in beiden
Fällen die gleiche ist, so ist das Verhältnis von ta zu /3 bzw. f 3' kleiner als in dem Fall, so daß die Federn 1
weggelassen werden. Da ti' > ti gilt, ergibt sich bei
der Annahme, daß der Absolutwert der Zeitverzögerungs-Abweichung
von dem vorgeschriebenen Wert der gleiche ist, im Falle der Fig. 11 ein geringerer Einfluß
durch die Abweichung.
Ferner ist die Geschwindigkeit der Schließbewegung des Verschlusses gegenüber derjenigen beim Weglassen
der Federn gesteigert, da zu der durch die Spule ausgeübten Kraft die Federkraft hinzukommt. Daher kann
durch Verwendung der Federn die Zeitverzögerung ta verringert werden.
Somit führt das Anbringen der Federn zur Unterstützung des Schließens des Verschlusses zu einer Verringerung der Zeitverzögerung und auch zur Verringerung des Einflusses der Zeitverzögerung auf die Genauigkeit der Belichtungssteuerung. Ein derartiger elektromagnetisch betätigter Verschluß kann daher vorteilhaft als programmierter bzw. Programm-Verschluß verwendet werden.
Somit führt das Anbringen der Federn zur Unterstützung des Schließens des Verschlusses zu einer Verringerung der Zeitverzögerung und auch zur Verringerung des Einflusses der Zeitverzögerung auf die Genauigkeit der Belichtungssteuerung. Ein derartiger elektromagnetisch betätigter Verschluß kann daher vorteilhaft als programmierter bzw. Programm-Verschluß verwendet werden.
Die F i g. 5 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Zentralverschlusses, das sich von dem in Fig.2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch
unterscheidet, daß der Sektorenring 4 nach F i g. 2 in seiner Form zu einem Sektorenring 4' abgeändert ist,
daß anstelle der Verwendung der Spulenelemente 5 nach F i g. 2 ein gedrucktes Leitermuster auf dem als
Substrat dienenden Dektorenring 4' verwendet wird und daß die das untere Joch bildende Bodenwandung T
nach F i g. 2 mit einem Anschlagstift 14 versehen ist, der so angeordnet ist, daß er mit einem Ausschnitt 4'b des
Sektorenrings 4' in Eingriff steht. Die anderen Teile sind den in F i g. 2 gezeigten gleichartig, so daß sie daher mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Nach F i g. 5 weist der Verschluß den innerhalb der Abdeckung 2 bewegbaren Sektorenring 4' auf, der an
seiner vorderen und seiner hinteren Fläche mit einem gedruckten Spulenmuster gemäß der Darstellung in
F i g. 6 versehen ist. Das Material des Sektorenringes 4' kann nichtmagnetisches Material oder Kunststoff sein.
Zur Verringerung der Reibungskraft zwischen der Abdeckung 2 und dem Sektorenring 4' sind sechs radial
nach innen ragende Abschnitte 4'a vorgesehen, die an ihrem Innendurchmesser gegen den Außenumfang des
Innenrohrs der Abdeckung 2 stoßen. An der oberen Fläche des Sektorenrings 4' sind in der Nähe seines
Außendurchmessers durch Löten oder Annieten sechs Sektorenslifte 8 senkrecht aufgesetzt. Das gedruckte
Spulen-Leitermuster bzw. Spulenmuster 5' auf der oberen Fläche des Sektorenrings 4' ist gemäß dem in F i g. 6
gezeigten Beispiel eine einzige Leiterbahn, die in konkaver und konvexer Form zu einer großen Anzahl mehrfaeher
Schleifen gebogen ist, die nacheinander nahe dem Innendurchmesser, nahe dem Außendurchmesser und
quer zu den Durchmessern verlaufen; das Spulenmuster ist demjenigen an der unteren Fläche des Sektorenrings
4' gleich, wobei zwischen den Spulenmustern durch die Wandung hindurch elektrische Verbindung besteht Der
Sektorenring 4' ist ferner mit sechs Ausschnitten 4'b versehen, die als Widerlager für einen Anschlag und als
Lichtweg verwendet werden und dabei als Stoßdämpfer dienen, wenn eine so große Kraft ausgeübt wird, daß
ω eine Verformung innerhalb des elastischen Bereichs erfolgt
Die Verschlußlamellen 9 und 10 können aus Kunststoff hergestellt werden. In diesem Fall ist es empfehlenswert,
ihre Vorderflächen mit einer Metallschicht zu bedecken, um Schaden aufgrund eines Einbrennens mittels
des Objektivs zu verhindern. Es ist ferner möglich, die Anlenkstifte 11 durch Gießen als eine Einheit mit
den Verschlußlamellen 9 und 10 aus Kunststoff zu for-
ίο
men. Das Blendenelement bzw. die Blendenplatte 12 nach F i g. 2 und 5 hat zwei öffnungen, die durch Eingriff
der Anlenkstifte 11 zur Lagejustierung verwendet werden,
und ist aus einer dünnen Stahlplatte gebildet, wobei auf die vorstehend angeführte Weise eine Dreieck-Öffnung
t2b für die Lichtmessung vorgesehen ist. 13 bezeichnet das Paar von Zuleitungsdrähten. Der Anschlagstift
14 ist auf die untere lochgrundplatte bzw. Bodenwandung T aufgesetzt und so angeordnet, daß er
zum Anhalten des Sektorenrings 4' gegenüber einer weiteren übermäßigen Drehung bei Öffnen des Verschlusses
an einem Ende des Ausschnitts 4'6 des Sektorenrings 4' angreift und zum Einstellen des Sektorenrings
4' in die Vollschließ-Stellung des Verschlusses an dem gegenüberliegenden Ende angreift.
Die F i g. 7 zeigt den räumlichen Zusammenhang zwischen den gedruckten Spulenmustern an dem Sektorenring
4' und dem festliegenden Magnetteilen bzw. Magneten an dem oberen und dem unteren Joch. Die Ma-Die
Fig.8 zeigt die Hauptteile bei einem Beispiel
einer mechanischen Blitzlichtaulomatik-Vorrichtung, die dem Zentralverschluß zugeordnet ist. Gemäß F i g. 8
sind ein von der Filmempfindlichkeit abhängiger Hebel 15 und ein von der Entfernung abhängiger Hebel 16 so
angeordnet, daß sie mit jeweiligen (nicht gezeigten) Informations-Einstellmechanismen
zusammenwirken, und mit Federn 19 bzw. 20 so vorgespannt, daß sie im Uhrzeigersinn
um Anlenkstifte 21 und 22 schwenken, die
ι» zueinander senkrecht ausgefluchtet sind. An einem
rechtwinklig abgebogenen Abschnitt des Hebels 15 ist ein Hebel 17 angelenkt, der unter Einwirkung einer Feder
18 mit seinem freien Ende gegen das Ende des Hebels 16 stößt. Dieser Hebel 17 wirkt mit einer an dem
Sektorenring 4' des vorstehend beschriebenen elektrisch betätigten Zentralverschlusses ausgebildeten
Nockenfläche 4'c in der Weise zusammen, daß das Drehungsausmaß des Sektorenrings 4' entsprechend der
Stellung des Differential-Hebels 17 gesteuert wird, d. h.,
gnete an ein und demselben Joch sind so ausgerichtet, 20 entsprechend der Filmempfindlichkeit und der Objektdaß
ihre Pole einander abwechseln, während die Ma- entfernung die Größe der Verschlußöffnung als Blengnete
an dem gegenüberliegenden Joch unter gegenseitiger Übereinstimmung der N-S-Richtungen senkrecht
denöffnung gesteuert wird. Zur Außerbetriebsetzung des Blitzlichlautomatik-Mechanismus muß die Bedienungsperson
einen (nicht gezeigten) Hebel betätigen, Paaren zusammengefaßten Magnete ein Magnetfeld in 25 um dadurch den Entfernungs-Hebel 16 zu schwenken
ihrem Zwischenraum bilden, in welchem die Spulenmu- und damit den Hebel 17 außer Eingriff zur Nockenflä-
ausgefluchtet sind, so daß dadurch die zu vertikalen
ster 5' an dem Sektorenring 4' bewegbar sind. Nimmt man an, daß durch die Spulenmuster 5' ein Strom von
einem Steg 5'a zu einem Steg 5'b fließt, so fließen an den radial gerichteten Teilen des Spulenmusters abwechselnd
Ströme zur Mitte zu und von der Mitte weg. Wenn die Pole des durch den über die radialen Bahnen der
Spulenmuster fließenden Strom induzierten Magnetfelds denjenigen der benachbarten Permanentmagneten
entgegengesetzt sind, wird der Sektorenring 4' zu einer Drehung um die optische Achse des Objektivs
angetrieben. Wenn dann die Stromrichtung umgekehrt wird, ändert der Sektorenring 4' seine Bewegungsrichtung,
da das Permanent-Magnetfeld unverändert bleibt. Es ist anzumerken, daß gemäß der Darstellung in F i g. 6
die auf der oberen und der unteren Fläche des als Substrat dienenden Sektorenrings 4' gedruckten Spulenmuster
miteinander an einem Zwischenpunkt 5'c verbunden sind und in ihrer Lage vertikal miteinander ausgeche4'czu
nehmen.
Die F i g. 9 ist ein elektrisches Schaltbild, das ein Beispiel einer Steuerschaltung für den elektromagnetisch
betätigten Zentralverschluß zeigt. In der Fig.9 ist 100
eine elektrische Stromversorgung bzw. Batterie; 101 ist ein normalerweise offener Hauptschalter, der beim
Drücken des Auslöseknopfs bis zu einem ersten Anschlag geschlossen wird; 102 ist ein normalerweise geschlossener
Auslöseschalter, der beim Drücken des Auslöseknopfs vom ersten zu einem zweiten Anschlag geöffnet
wird oder nach Abschluß einer automatischen Scharfeinstellung geöffnet wird. Ein Widerstand 103
und ein Kondensator 104 bilden eine Zeitkonstantenschaltung. 105 ist eine Zeitgeberschaltung zum Vermeiden
einer Erschütterung bzw. eines »Prellens« bei der Verschlußbetätigung. 110 ist eine Konstantspannungsschaltung;
111 ist ein photoempfindliches Element für die Lichtmessung, wie beispielsweise in diesem Fall eine
fluchtet sind, so daß an den gleichen Stellen an dem 45 Siliciumphotozelle. Die Siliciumphotozelle ist zwischen
oberen und dem unteren Muster die Stromrichtung die beiden Eingangsanschlüsse eines Rechenverstärkers
112 geschaltet. 133 ist ein Schalt-Transistor zum Kurzschließen
eines Kondensators 119 unter Anschluß seines Kollektors an den nichtinvertierenden Eingangsan-Schluß
eines Vergleichers 121. An den invertierenden Eingang des Vergleichers 121 ist eine veränderbare
Spannungsquelle 120 angeschlossen, die ein Signal erzeugt, das die ASA-Empfindlichkeit des verwendeten
Films darstellt. 123 ist ein inverter, während 126, 127,
steht, wenn im leitfähigen Bereich ein vorspringender 55 128 und 129 Transistoren für die Steuerung der Rich-Abschnitt
geformt wird. Die Ausschnitte 4'i> des Sekto- tung des Stroms zu den Spulenelementen 5 bzw. Spulenrenrings
4' kommen dann zur Ausrichtung mit den öffnungen in dem oberen und dem unteren Joch bzw. der
Grundplatte 7 und der Bodenwand 7', wenn der Sektorenring 4' eine Mittelstellung in seinem Bewegungsbereich einnimmt; dadurch können Licht, Achswellen oder
Zuleitungsdrähte hindurchgeführt werden. Das Licht
Grundplatte 7 und der Bodenwand 7', wenn der Sektorenring 4' eine Mittelstellung in seinem Bewegungsbereich einnimmt; dadurch können Licht, Achswellen oder
Zuleitungsdrähte hindurchgeführt werden. Das Licht
über die Strombahnen übereinstimmend ist. Zu diesem Zweck wird der Zwischenpunkt 5'c in einem Winkelabstand
von 90° von dem ersten Steg 5'a weg angeordnet und zur Verbindung des oberen mit dem unteren Muster
eine der öffnungen 5'c/ für den Lichtdurchiaß oder
Achswellendurchlaß verwendet, wodurch sich ein zusätzlicher Vorteil insofern ergibt, als eine Ableitung zu
dem Magneten oder dem Joch selbst dann nicht entmustern 5' sind.
Als nächstes wird die Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 9 beschrieben. Wenn zuerst der Hauptschalter
101 eingeschaltet wird, hat wegen des Schließzustands des Auslöseschalters 102 das Ausgangssignal der
Zcitgeberschaltung 105 niedrigen Pegel, so daß ein
kann zur Erfassung des Objekthelligkeitspegels ver- Transistor 108 gesperrt bleibt Daher ist wegen des Einwendet
werden, die Achswellen können zum Verbinden schaitzustands des Transistors 133 die Spannung an dem
der vorderen und der hinteren Linsenanordnung an den 65 nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers 121 naheeinander
gegenüberliegenden Seiten des Verschlusses zu Null, so daß der Vergleicher 121 ein Ausgangssignal
verwendet werden und die Zuleitungsdrähte können mit niedrigen Pegels abgibt und daher die Spulensteue-Spiel
bzw. lose hindurchgeführt werden. rungs-Transistoren 127 und 128 gesperrt werden. Fer-
ner wird aufgrund des Sperrzustands des Transistors 108 ein Schalt-Transistor 132 durchgeschaltet, wodurch
auch der Spulensteuerungs-Transistor 129 gesperrt wird. Obzwar der Spulensteuer-Transistor 126 bereit
für ein Durchschalten ist, fließt über die Spulenelemente 5 bzw. Spulenmuster 5' kein Strom, da die anderen Spulensteuerungs-Transistoren
127, 128 und 129 nicht leiten. Auf diese Weise wird die elektromagnetische Stellvorrichtung
noch nicht in Betrieb gesetzt.
wegt wird, wird die Hilfsblenden-Öffnung 12b und 10a vergrößert, wodurch die mittels des photoempfindlichen
Elements 111 integrierte Lichtmenge gesteigert wird. Wenn ein geeigneter Belichtungswert erzielt ist,
wird die Stromrichtung umgekehrt, so daß der Strom von der zweiten zur ersten Anzapfung fließt. Damit
wird der Verschluß geschlosser
Es ist anzumerken, daß die beiden Bewegungsenden des Verschlusses durch den Anschlagstift 14 festgelegt
Wenn dann eine Auslösung herbeigeführt wird, wird io sind, der an den jeweiligen Teilen des Sektorenrings
15
25
30
35
der Auslöseschalter 102 geöffnet. Nach einem von dem Widerstand 103 und dem Kondensator 104 abhängigen
vorbestimmten Zeitintervall wird die Zeitgeberschaltung 105 eingeschaltet, so daß ihr Ausgangssignal von
niedrigem auf hohen Pegel wechselt, bei dem der Transistor 108 durchgeschaltct wird. Dieses Leiten des Transistors
108 bewirkt das Sperren der Transistoren 132 und 133. Bis zu diesem Schritt ändert sich das Ausgangssignal
des Vergleichers 121 noch nicht von dem niedrigen Pegel weg, so daß ein Transistor 131 im Sperrzustand
gehalten wird. Daher wird der Spulensteuerungs-Transistor 129 durchgeschaltet und, während der Spulensteuerungs-Transistor
127 gesperrt bleibt, der Spulensteuerungs-Transistor 126 durchgeschaltet, wodurch
über die Spulenelemente 5 bzw. die Spulenmuster 5' ein Strom in der durch einen Pfeil A angegebenen Vorwärtsrichtung
fließt. Dadurch beginnt der Verschluß zu öffnen.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt Licht über die Hilfsblendenöffnung 126 einzutreten und auf die Siliciumphotozelle
111 aufzutreffen. Daher fließt zu dem Kondensator 119 ein Strom, dessen Stärke proportional zur Objekthelligkeit
ist. Wenn die Spannung an dem Kondensator 119 einem von dem Einstellwert für die ASA-Empfindlichkeit
abhängigen Pegel erreicht hat, wechselt das Ausgangssignal des Vergleichers 121 von niedrigem auf
hohen Pegel. Daher werden die Spulensteuerungs-Transistoren 127 und 128 durchgeschaltet, während durch
das Ausgangssignal des Inverters 123 der Spulensteuerungs-Transistor
126 gesperrt wird. Der Schall-Transistor 131 wird gleichfalls durchgeschaltet, so daß auch
der Spulensteuerungs-Transistor 129 gesperrt wird. Dadurch
wird die Stromzufuhr in der Richtung A gesperrt, während über die Spulenelemente 5 bzw. die Spulenmuster
5' ein Strom in der Richtung B geführt wird, wodurch das Schließen des Verschlusses eingeleitet wird.
Als nächstes wird die Funktionsweise des Zentralverschlusses beschrieben. Eine Betätigung des Auslösers
führt zu dem Aufbau eines Stroms in dem Spulenelement 5 bzw. den Spulenmustern 5' von der ersten
Anzapfung 5a bzw. 5'a weg zu der zweiten Anzapfung 5Λ bzw. 5'i? hin. Da die Snu!ene!cmcntc 5 und die Magnete
6 gemäß der Darstellung in den F i g. 3 und 4 angeordnet sind bzw. die Spulenmuster 5' und die Magnete
6 einander gemäß der Darstellung in F i g. 7 zügeordnet sind, wirkt der auf die über die radialen Bahnen
der Spulenelemente 5 bzw. der Spulenmuster 5' an dem Sektorenring 4 bzw. 4' fließenden Stromkomponenten
beruhende Magnetfluß mit dem Permanent-Magnetfeld so zusammen, daß eine Kraft in Tangentialrichtung des eu
Kreises des Sektorenrings ausgeübt wird. Eine Mehrzahl von Kombinationen aus Radialströmen und Magnetfeldern
wechseln einander unter Umkehrung der Stromrichtungen und der Magnetfeldrichtungen ab, so
der Sektorenring zu einer Drehung angetrieben wird. Diese Drehung des Sektorenrings wird über die Sektorenstifte
8 zu einer Bewegung der Verschlußlamellen und 10 umgesetzt Sobald die Verschlußlamelle 10 beangreift.
Der Sektorenring ist normalerweise mittels der Federn 1, die auch als Zuleitungen dienen, in der Schließrichtung
des Verschlusses vorgespannt, wodurch beim Rütteln oder Vibrieren der Kamera ein zufälliges öffnen
des Verschlusses verhindert wird.
Wenn eine Belichtung in der Blitzlicht-Betriebsart vorgenommen wird, wird durch Umschalten eines (nicht
gezeigten) Knopfs die mechanische Blitzlichtautomatik-Vorrichtung in Betrieb gesetzt, wobei die Bewegung des
Entfernungs-Hebels 16 freigegeben wird. Auf die Einstellung der Objektentfernung und der Filmempfindlichkeit
hin werden diese mechanisch addiert, um die Stellung des Differential-Hebels 17 zu bestimmen, die
auf einen für die Blitzlichtphotographie geeigneten Blendenwert umgesetzt wird, da die Nockenfläche des
Sekiorenrings gegen den Hebel 17 stößt.
Der Verschluß mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau hat die folgenden Vorteile:
50
Beim öffnen wird die elektromagnetische Kraft abzüglich
der Federkraft ausgeübt, während beim Schließen die elektromagnetische Kraft zuzüglich
der Federkraft erzielt wird, so daß zur Verbesserung der Genauigkeit der Verschlußsteuerung die
Öffnungsgeschwindigkeit niedriger als die Schließgeschwindigkeit ist.
Das Stell-Drehmoment wird direkt an dem Sektorenring
ausgeübt, so daß bei der Kraftübertragung kein Verlust entsteht.
Die Spule kann in axialer Richtung dünner gestaltet werden, so daß zugleich mit einer Steigerung der
Stärke des Magnetfelds die Dicke des Verschlusses verringert werden kann.
Die Spule ist gegenüber einer axialen Bewegung festgelegt, so daß der Verschluß dünner ausgebildet
werden kann.
Während des Betriebsvorgangs entsteht keine Pumpwirkung, so daß keine Luftfenster notwendig
sind und eine staubdichte Abdeckung verwendet werden kann. Das Ruhen der Luft läßt nur wenig
Staub ins Innere eintreten.
Das Gewicht des Sektorenrings ist gleichförmig über seinen ganzen Flächenbereich verteilt, so daß
ein Stoß an der Kamera keine zufällige Drehung des Sektorenrings aufgrund der Trägheit ergibt
und damit keine Möglichkeit eines öffnens des Verschlusses entsteht.
Da der Sektorenring direkt angetrieben wird, ist der Mechanismus so stark vereinfacht, daß die Zeitverzögerung
vom Auftreten des Schließsteuersignals an bis zum Einleiten des Schließens des Verschlusses
bis herunter zu 1,5 ms verringert werden kann, wodurch es möglich ist, eine zur Belichtungssteuerung
führende Echtzeit-Lichtmessung (unter Verwendung des von der Filmfläche reflektierten
Lichts) auszuführen.
Die Verwendung von Edelerden-Maeneten ermöe-
Die Verwendung von Edelerden-Maeneten ermöe-
licht es, ein starkes Magnetfeld zu erzielen und das
Gewicht zu verringern.
9. Der Verschluß ist durch wenige Elemente gebildet.
die gegenüber Begnadigungen dauerhaft sind und
die leicht zusammengebaut werden können.
Aus dem Anbringen der öffnungen in der Abdeckung
2, der Grundplatte 7, dem Sektorenring 4 unter gegenseitiger Ausrichtung ergeben sich folgende Vorteile:
10
10. Die mit dem Luftkern der Spulen ausgerichteten öffnungen können zur Bildung eines Lichtwegs für
die Hilfsblende herangezogen werden. Ansonsten können die öffnungen zum Hindurchführen einer
Achse bzw. eines Verbindungselements zum Verbinden der vorderen und der hinteren Gruppe des
Objektivs verwendet werden.
11. Das Gewicht des Sektorrings mit den Öffnungen ist
so weit verringert, daß das Ansprechvermögen beschleunigt ist.
12. Die öffnungen in der Abdeckung und der Grundplatte tragen zu einer Gewichtsverringerung des
Verschlusses bei.
Die Vorteile aus der Verwendung der bedruckten Platte bzw. Druckplatine sind folgende:
13. Da der Spalt verengt ist, kann die Magnetfeldstärke
gesteigert werden.
14. Zur Steuerung der Belichtung kann die Hilfsblende in einem Teilbereich der bedruckten Platte ausgebildet werden, während alle Verschlußlamellen in
ihrer Form einander gleich gemacht werden können.
15. An der Druckplatine können bestimmte Kupferflächen belassen werden, die dann zum Anlöten der
Sektorenstifte verwendet werden können.
Die sich aus der Verwendung der federnden Zuleitungen bei der Festlegung des Sektorenrings ergebenden
Vorteile sind:
16. Selbst sehr viele wiederholte Biegevorgänge ergeben kein Brechen der Zuleitungen.
17. Es ist kein Raum zur Aufnahme von sich sonst ergebenden Durchhängen der Zuleitungen notwendig.
18. Ein Offenbleiben des Verschlusses wird verhindert.
Der sich aus der Verwendung eines thermoplastischen Materials zur Erhärtung der Spule ergebende
Vorteil ist folgender:
19. Der sonst notwendige feste Kern kann entfallen, was die Gewichtsverringerung des Sektorenrings
unterstützt, so daß das Ansprechen beschleunigt wird.
Die sich aus dem über den Durchmesser des Sektorenrings hinweg entgegengesetzten Anbringen des Paares von Zuleitungs-Anzapfungen ergebenden Vorteile
sind folgende:
20. Die Zuleitungen können in der Form von Blattfedern aufgebaut sein.
21. Die Spulenmuster an der oberen und der unteren b5
Seite eines bedruckten Sektorenrings können gleich ausgebildet werden, so daß die beiden als
Anzapfungen nahe dem Außendurchnicsscr dei
Sektorenrings angebrachten Stege am einfachsten angeschlossen werden können.
Die dünnen bewegbaren Elemente sind in Richtungen parallel zu ihrer Ebene so stabil und fest, daß
bei Vollöffnung des Verschlusses der Anschlag wirkungsvoll an ihnen angreifen kann.
Die Verwendung eines leichten Materials wie einer nichtmagnetischen Metallplatte oder Kunststoff
für die bewegbaren Elemente ermöglicht eine beträchtliche Ersparnis bei dem zur Betätigung des
Verschlusses notwendigen elektrischen Energieverbrauch.
Claims (12)
1. Elektromagnetisch betätigter Zentralverschluß mit mehreren Verschlußlamellen, einem Sektorenring,
der durch Drehung die Verschlußlamcllen zum Sperren bzw. Freigeben eines Belichtungsstrahlengangs
verstellt, einem Permanentmagnetelement, das zur Erzeugung eines Magnetfelds entlang der
Achse des Sektorenrings ausgerichtet ist, und einem an dem Sektorenring befestigten elektrisch leitenden
Element, das auf Stromzufuhr durch Drehen des Sektorenrings anspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines optischen Lichtmeßwegs ein Ausschnitt (4'fc^oder eine Öffnung (5a)
in der Wand des Verschlusses außerhalb der axialen Ausrichtung zu dem leitenden Element (5) ausgebildet
ist und daß eine der Verschlußlarnellen (9, 10) derart ausgebildet ist, daß mit einer Änderung des
Verstellungsbetrages dieser Verschlußlamelle (10) die Intensität des über den optischen Lichtmeßweg
einfallenden Lichts veränderbar ist.
2. Zentralverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (A'b) oder die Öffnung
(Sa)z\iT Bildung eines optischen Lichtmeßwegs
in der Wand des Sektorenrings (4; 4') ausgebildet ist.
3. Zentralverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorenring (4; 4')
mit Zusatzausschnitten oder Zusatzöffnungen verschen ist, die derart angeordnet sind, daß sie die von
dem Ausschnitt (A'b) oder der Öffnung (5a) verursachte
Ungleichmäßigkeit der Gewichtsverteilung des Sektorenrings aufheben.
4. Zentralverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (14) am ortsfesten
Teil (2) des Verschlusses derart angebracht ist, daß er durch Anstoßen gegen die Seite eines der Ausschnitte
(4'b)oder einer der Öffnungen (Sandes Sektorenrings
(4') zumindest ein Abschlußende für die Bewegung des Sektorenrings bestimmt.
5. Zentralverschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenflächc (4'c)
in einem Teilbereich eines der Ausschnitte (4'b)oder
einer der Öffnungen (5a) ausgebildet ist und mit einem Signalstift (17) in der Kamera zusammenwirkt,
dessen Stellung in Abhängigkeit von einer Filmempfindlichkeitsinformation und einer Objektentfernungsinformation
einstellbar ist.
6. Zentralverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
leitende Element aus zumindest einem an dem Sektorenring (4; 4') ausgebildeten Spulenelement (5) besteht,
durch dessen Luftkern der optische Lichtmeßweg hindurchführt.
7. Zentralverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
leitende Element ein an dem Sektorenring (4') ausgebildetes gedrucktes Spulenmuster (5') ist.
8. Zentralverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das gedruckte Spulenmuster (5') als gleiches Muster an der Oberseite und der Unterseite
des Sektorenrings (4') ausgebildet ist.
9. Zentralverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Federvorrichtung
(1), die den Sektorenring (4; 4') ständig in Schließrichtung des Verschlusses derart vorspannt,
daß die Schußgeschwindigkeit des Verschlusses
höher als seine Öffnungsgeschwindigkeit
ist
10. Zentralverschluß nach Anspruch*), dadurch
gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung von zwei Blattfedern (1) gebildet wird, die gleichzeitig als Zuleitungen
für die Stromzufuhr zu dem leitenden Element (5; 5') dienen.
11. Zentralverschluß nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlamellen (9,10) und/oder der Sektorenring
ίο (4; 4') aus nichtmagnetischem Material, wie Kunststoff,
bestehen.
12. Zentralverschluß nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderseite einer jeden Verschlußlamelle (9, 10) mit einer Metallschicht bets
deckt ist
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