DE2942636C2 - Elektromagnetisch betätigter Zentralverschluß - Google Patents

Elektromagnetisch betätigter Zentralverschluß

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DE2942636C2
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Yukio Ogawa
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    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/087Analogue circuits for control of both exposure time and aperture

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetisch betätigten Zentralverschluß mit mehreren Verschlußlamellen, einem Sektorenring, der durch Drehung die Verschlußlamellen zum Sperren bzw. Freigeben eines Belichtungsstrahlengangs verstellt, einem Permancntmagnetelement, das zur Erzeugung eines Magnetfelds entlang der Achse des Sektorenrings ausgerichtet ist, und einem am Sektorenring befestigten elektrisch leitenden Eiement, das auf Stromzufuhr durch Drehen des Sektorenrings anspricht.
Bei einem solchen, z. B. aus der DE-AS 19 16 473 bekannten, elektromagnetisch betätigten Zentralverschluß sind die Vcrschlußlamellen somit von dem im Magnetfeld drehbaren Sektorenring direkt antreibbar, so daß die beweglichen Verschlußteile in Leichtbauweise ausgeführt werden können und eine gute Ausnutzung des Magnetfeldes erlauben. In Verbindung mit der angestrebten Leichtbauweise treten jedoch gleichzeitig auch Probleme in bezug auf eine störungsfreie Funktion und eine exakte Belichtungssteuerung auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetisch betätigten Zentralverschluß der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß in Verbindung mit einem hohen elektromechanischen Wirkungsgrad ein vom Belichtungsstrahlengang getrennter optischer Lichtmeßweg zur Erzielung einer äußerst genauen Belichtungssteuerung erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung des optischen Lichtmeßwegs ein Ausschnitt oder eine Öffnung in der Wand des Verschlusses außerhalb der axialen Ausrichtung zu dem leitenden Element ausgebildet ist und daß eine der Verschlußlamellen derart ausgebildet ist, daß mit einer Änderung des Verstellungsbetrages dieser Verschlußlamelle die Intensität des über den optischen Lichtmeßweg einfallenden Lichtes veränderbar ist.
Hierbei kann der Ausschnitt oder die Öffnung in der Wand des Sektorenrings ausgebildet sein, wobei der Sektorenring darüber hinaus mit Zusatz-Ausschnitten oder Zusatzöffnungen versehen sein kann, die derart angeordnet sind, daß sie die durch den Ausschnitt oder die Öffnung verursachte Ungleichmäßigkeit der Gewichtsverteilung des Sektorenrings aufheben.
Einerseits tragen die erfindungsgemäß vorgesehenen Ausschnitte und Öffnungen somit zu einer Gewichtsverringerung der beweglichen Verschlußteile bei, so daß sowohl eine hohe Ansprechempfindlichkeit als auch ein niedriger Stromverbrauch aufgrund des hierdurch verbesserten elektromechanischen Wirkungsgrades erziel-
bar sind, während sie andererseits durch den gesonderten optischen Lichtmeßweg unter Ausnutzung der auch die hohe Ansprechempfindlichkeit gegebenen geringen Verzögerungszeit gleichzeitig eine äußerst genaue Echtzeit-Lichtmessung bei der Belichtungssteuerung ermöglichen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestakung des erfindungsgemäßen Zentralverschlusses kann der Sektorenring durch eine Federvorrichtung ständig in Schließrichtung des Verschlusses derart vorgespannt werden, daß die Schließgeschwindigkeit des Verschlusses höher als seine Öffnungsgeschwindigkeit ist. Auf diese Weise läßt sich der Einfluß der Verzögerungszeit vom Auftreten eines Verschluß-Schließsignals bis zum Beginn der Schließbewegung des Verschlusses auf die Belichtungssteuerung auf ein Mindestmaß etwa in der Größenordnung von 1,5 ms verringern und damit eine äußerst genaue Belichtungssteuerung erzielen. Außerdem wird hierbei die Gefahr eines zufälligen öffnens des Verschlusses sowie eine Oberbelichtung z. B. bei zufälligem Ausfall der elektrischen Stromversorgung verhindert, da der Verschluß durch die Federwirkung stets automatisch geschlossen wird.
Hierbei kann die Federvorrichtung von zwei Blattfedern gebildet werden, die gleichzeitig als Zuleitungen für die Stromzufuhr zu dem leitenden Element dienen, wodurch ein Brechen der Zuleitungen aufgrund wiederholter Biegebewegungen verhindert werden kann und kein notwendiger Leerraum zur Aufnahme einer losen Zuleitungsschleife vorgesehen werden muß.
Wenn als Sektorenring eine Druckplatine und als leitendes Element ein an dem Sektorenring ausgebildetes gedrucktes Spulenmuster Verwendung finden, kann das gedruckte Spulenmuster als gleiches Muster an der Oberseite und Unterseite des Sektorenrings ausgebildet werden, so daß die Zuleitungen auf einfache Weise über Anschlußstege an Sektorenstiften herausgeführt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Verschlußlamellen und/oder der Sektorenring aus nichtmagnetischem Material wie Kunststoff, bestehen, wobei es zweckmäßig ist, die Vorderseite einer jeden Verschlußlamelle mit einer Metallschicht zu überziehen, da andernfalls die Abbildung von Sonnenstrahlen zu Durchbrennerscheinungen bei den Verschlußlamellen führen kann. Beispielsweise kann der Sektorenring hierbei aus einem Substrat aus Polyester oder Polyimid mit 0,035 mm Dicke geformt werden, wobei beide Oberflächen des Substrats mit einer Kupferschicht versehen und dann zur Bildung eines Spulenmusters geätzt werden, auf das eine Isolierbeschichtung von 0,3 mm Dicke aufgebracht wird. Die mit einem solchen Sektorenring zusammenwirkenden Kunststoff-Verschlußlamellen können dann jeweils eine Dicke von 0,1 mm aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des elektromagnetisch betätigten Zentralverschlusses,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Detailansicht des Zentralverschlusses gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels für die Anordnung von Spulenelementeii und Permanentmagneten, wobei F i g. 3(a) eine Schnitlansicht senkrecht zur Objektivachse und Fig. 3(b) eine Schnittansicht parallel zur Objektivachse darstellen, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine elektrische Verbindung der Spulenelemente.
F i g. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des elektromagnetisch betätigten Zentralverschlusses,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel für ein auf den Sektorenring gemäß F i g. 5 aufgedrucktes Spulenmuster,
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht der räumlichen Anordnung des Spulenmusters gemäß Fig.6 in Verbindung mit Permanentmagneten,
ίο Fig.8 eine perspektivische Ansicht det Hauptteile einer mechanischen Blitzlichtautomatik-Anordnung des Zentralverschlusses,
F i g. 9 ein Ausführungsbeispiel für eine Steuerschaltung zur Betätigung des Zentralverschlusses,
F i g. 10 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Zentralverschlusses gemäß F i g. 1 ohne Verwendung einer Federvorrichtung,
Fig. 11 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Zentralverschlusses gemäß F i g. 1 bei Verwendung einer Federvorrichtung und
Fig. 12 eine grafische Darstellung der magnetischen Eigenschaften verschiedener Werkstoffe für die bei dem Zentralverschluß verwendeten Permanentmagneten.
In den F i g. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des elektromagnetisch betätigten Zentralverschlusses mit einem Paar von Blattfedern 1 gezeigt, die an ihren einen Enden über jeweilige elektrisch isolierende Auflager 3 an diametral einander gegenüberliegenden Stellen an einem runden Gehäuse bzw. einer runden Abdekkung 2 befestigt und aus einem elektrisch gut leitenden Material mit Federeigenschaften, wie Phosphorbronze hergestellt sind. Die entgegengesetzten Enden der Blattfedern 1 sind elektrisch mit einer Anordnung von Spulenelementen 5 verbunden, die an der Oberseite eines Sektorenrings 4 angeordnet und an diesem festgelegt sind; dadurch wird der Sektorenring 4 zum Schließen des Verschlusses vorgespannt.
Die Abdeckung 2 bildet zusammen mit einer Grundplatte 7 ein Joch eines Magnetkreises, der durch eine Anzahl von Permanentmagnet-Stücken bzw. Permanentmagneten 6 gebildet ist, und besteht aus einem geeigneten Joch-Material wie reinem Eisen. Die Bodenwandung 7' der Abdeckung 2 ist mit einer Anzahl von kleinen Öffnungen 2a wie beispielsweise in diesem Fall mit sechs hindurchgebohrten Löchern versehen, damit Licht sowie auch Achswellen durch den Verschluß hindurchgeführt werden können und die Lagejustierung der zwölf Magneten 6 erleichtert ist, sowie mit einer großen Miltelöffnung zum Durchlaß der Aufnahmeso Lichtstrahlen. Die Auflager 3 bestehen aus einem elektrisch isolierenden Material wie Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer(ABS) in dünner Form.
Der Sektorenring 4 ist aus einem nichtmagnetischen Metall oder Kunststoff hergestellt und trägt zwölf Spuleneleinente 5, die auf einem gemeinsamen Kreis an der oberen Fläche des Rings befestigt sind. An dem Sektorenring 4 sind durch Befestigen oder Anlöten an den Mitten von wechselweise aufeinanderfolgenden Spulen bzw. Spulenelementen 5 sechs Sektorenstifte 8 angebracht, die unter dem gleichen Radialabstand von der Flächenmitte des Sektorenrings entfernt angeordnet sind, d. h., an sechs Punkten, durch die ein gemeinsamer Kreis in sechs gleiche Teile geteilt wird, während die Mittci. der anderen sechs Spulen 5 mit jeweiligen öff-
hr> nungen 5a ausgerichtet sind, die zum Durchlaß von Licht oder von Achswellen in der Wand des Sektorenrings 4 ausgebildet sind.
Die SDulenclemente 5 sind ieweils ein
gleichschenkeliges Trapezoid, dessen kürzere und desssen längere Grundlinie in Übereinstimmung mit dem inneren bzw. dem äußeren Durchmesser des .Sektorenrings 4 gekrümmt ist, und haben einen hohen Kern. Die Hälfte der Spulenelemente ist mit den Öffnungen 5a für den Lichtdurchlaß und den Achswellendurchlaß ausgefluchtet. Gemäß der Darstellung in F i g. 4 sind die Spulenelemente 5 miteinander und mit einem Paar von Zuleitungsdrähten 5a und 5b verbunden, die an einander diametral gegenüberliegenden Stellen abgezweigt sind.
Die in diesem Fall verwendeten Magnete 6 sind Edelerden-Magnete bzw. Magnete aus seltenen Erden und haben bei einer Magnetflußdichte von 0,7 bis 0,3 T (7 bis 3kGs) einen B/H-Wert von 2 bis 0,5, so daß der Verschluß dünner und leichter gemacht werden kann. Es ist anzumerken, daß gemäß der Darstellung in Fig. Ί2 der Edelerden-Magnet im Vergleich zu herkömmlichen Alnico-Magneten und Ferrit-Magneten sehr stark ist, so daß das Volumen des magnetischen Systems auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann. Die stark ausgebauchten Kurven in F i g. 12 sind diejenigen für zwei Edelerden-Magnete A und B. Wenn der Magnet und das Joch so ausgebildet sind, daß ein B/H-Wert von 1 entsteht, nimmt z. B. die Fußdichte einen Wert von 0,55 T (5,5 kGs) für die seltene Erde A, von 0,45 T (4,5 kGs) für die seltene Erde B, von 0,05 T (0,5 kGs) für das Alnico-System und von 0.15 T (1,5 kGs) für das Ferrit-System an. Daher ist es vom Standpunkt der Verringerung der Größe und des Gewichts des Verschlusses vorzuziehen, bei B/H = 1 oder B/H » 1 den Edelerden-Magnet zu verwenden. Da ein Edelerden-Magnet in Form zweier einander gegenüberstehender dünner Platten eine höhere Magnetflußdichte als in der Form einer einzigen dicken Platte hat, werden bei dem Ausführungsbeispiei 24 Magnete verwendet, von denen zwölf an der Abdekkung 2 und die anderen zwölf an der Grundplatte 7 so ausgerichtet sind, daß zwei benachbarte Magneten einander in der S-N-Richtung entgegengesetzt sind und daß die Magnete an der Abdeckung 2 mit ihren S- bzw. N-Polen den N- bzw. S-Polen der Magnete an der Grundplatte 7 gegenüberstehen. Ferner sind die Magnete 6 außerhalb der Ai",fluchtung zu den Öffnungen 2a in der Abdeckung 2 bzw. Öffnungen 7a in der Grundplatte 7 angeordnet. Die Magnete sind gemäß der Darstellung in Fig.3(b) in Richtung parallel zur Dicke der Platte magnetisiert.
Die Grundplatte 7 hat sechs Umfangsausschnitte, die eine Bewegung der Sektorenstifte 8 zulassen, und sechs Öffnungen 7a für den vorangehend beschriebenen Durchlaß von Licht und von Achswellen. Auf die Grundplatte 7 sind sechs Anlenkstifte 11 aufgesetzt, an denen drehbar fünf Verschiußiameiien 9 der gleichen Form und eine Verschlußlamelle 10 mit einer Hilfsblcnden-Lamelle bzw. einem Hilfsblenden-Flügel angebracht sind. Die Grundplatte 7 hat ferner eine Anzahl von Öffnungen Td, die zum Befestigen des Verschlusses an der Kamera durch die Wandung der Grundplatte hindurch ausgebildet sind Das Material der Grundplatte 7 ist vorzugsweise reines Eisen, das einen Teil des Jochs der Magnete 6 bildet.
Die Sektorenstifte 8 dienen zur Übertragung der Bewegung des Sektorenrings 4 auf die Verschlußlamellen 9 und die zusammengesezte Verschlußlamelle 10, wobei sie an dem Sektorenring 4 befestigt und aus einem nichtmagnetischen Material wie Phosphorbronze hergestellt sind.
Die Verschlußlamellen 9 und 10 sind an den Anlenkstiften 11 hinter einem Blendenelement 12 für die Belichtungssteuerung angelenkt. Das Blendenelement 12 hat eine Mittelöffnung, die einen maximalen Blendenwert festlegt. Wenn die Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts groß ist, werden die Verschlußlamellen 9 und 10 bis zu einer Zwischenstellung bewegt, wobei sie als eine Blende mit veränderbarer Öffnungsgröße dienen.
Die Verschlußlamellen 9 und 10 bestehen aus Werkzeugstahl oder Kunststoff, und zwar jeweils in Form ίο einer dünnen Platte mit einer im Verhältnis zu ihrem Gewicht hohen Festigkeit. Die Sektorenstifte 8 sind antriebsmäßig mit den Verschlußlamellen 9 und 10 dadurch verbunden, daß sie in jeweilige geringfügig verlängerte Schlitze 9a und 10a greifen, mit denen der Unterschied zwischen den Sektorenradien und der Abstand von einem Schütz 9a oder 10a zu dem Anienksiift 11 ausgeglichen werden.
Die zusammengesetzte Verschlußlamelle 10 arbeitet nicht nur auf die gleiche Weise wie die Verschlußlamelle 9, sondern hat auch den Hilfsblenden-Flügel 10a, der mit einer HilfsÖffnung 12έ> des Blendenelements 12 so zusammenwirkt, daß die Intensität des Lichts gesteuert wird, das auf ein photoempfindliches Element fällt, welches einen Teil einer Belichtungssteuerschaltung bildet. Vt Da der Hilfsblenden-Flügel 10a durch einen Teil der Lamelle 10 gebildet ist, wird in einem vorbestimmten Zusammenhang die Größe der Belichtungsöffnung in die Größe der Lichtmeßöffnung umgesetzt.
Die Anlenkstifte U sind aus Hartmetall hergestellt jo und auf einem gemeinsamen Kreis unter gleichen Abständen zueinander angeordnet.
Die Blcndenplatte bzw. das Blendenelement 12 hat mindestens zwei Öffnungen für den Eingriff der Anlenkstifte 11 zum Festlegen der Relativlage der Belichtungsöffnung 12a und der Lichtmeßöffnung Ylb\ das Blcndcnelcment ist durch eine dünne Stahlplatte gebildet, um eine Lichireflexion an seinem Rand zu verhindern.
13 bezeichnet ein Paar von Zuleitungsdrähten, die mit einem Ende an die Blattfedern 1 und mit den anderen Enden an eine elektrische Schaltung gemäß Fig.9 angeschlossen sind.
Der räumliche Zusammenhang zwischen den Spulenelementen 5 und den Magneten 6 ist in den F i g. 3(a) und 3(b) gezeigt, wonach die zwölf Magnete 6 an der Bodenwandung der Abdeckung 2 abwechselnd gepolt sind, also mil N-S, S-N, N-S usw. als Polung angeordnet sind, während die Polung der zwölf Magnete 6 an der Grundplatte 7 in bezug auf diejenige der Magnete an der Abdeckung 2 so bestimmt ist, daß die N-PoIe und die S-PoIe jeweils den S-Polen bzw. den N-Polen gegenüberstehen.
Die Mitte eines jeden der Spulenelemente 5 ist auf einen Zwischenpunkt zwischen benachbarten zwei Magneten 6 ausgerichtet Das heißt, die in der Radialrichtung des Sektorenrings 4 verlaufenden Schenkel einer jeden Trapezoid-Spule liegen in dem Magnetfeld. Der Grund der Formung der Spule zu einem Trapezoid liegt darin, den Strom in der Radialrichtung des Sektorenrings 4 zu konzentrieren.
Wenn ein Strom durch die Spulen von der Anzapfung 5a weg zu der Anzapfung 5b geführt wird, sind die Stromflüsse durch die Schenkel der Spulen abwechselnd zur Mitte hin und von der Mitte weg gerichtet
Da das Magnetfeld an dem in Radialrichtung des Sektorenrings fließenden Strom und die Stromflußrichtung einander jeweils entgegengesetzt sind, wird der Sektorenring durch den Stromdurchfluß zu einer Drehung
angetrieben. Wenn der Strom von der Anzapfung Sb zu der Anzapfung 5a fließt, wird der Sektorenring 4 in der Gegenrichtung gedreht, da die Stromrichtung gewechselt ist, obgleich die Magnetfeldrichtung unverändert bleibt.
Die öffnungen in der Abdeckung 2, der Grundplatte 7 und dem Sektorenring 4 sind zueinander axial ausgefluchtet, wenn der Sektorenring 4 einen mittleren Punkt seines Bewegungsbereichs durchläuft; dadurch können an diesen ausgefluchteten öffnungen Licht, Achswellen und Zuleitungsdrähte durch den Verschluß hindurchgeführt werden. Die Achswellen können zum Verbinden von vorderen und hinteren Linsenanordnungen verwendet werden. Das Licht kann zur Lichtintensitäts-Messung verwendet werden.
Von diesen öffnungen kann eine öffnung in Kombination mit einer in einem Teilbereich des Sektorenrings ausgebildeten lichtundurchlässigen Abdeckschicht verwendet werden. Ferner können die Sektorenstifte 8 durch Löten befestigt werden. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Spulenanordnungen werden mittels eines Verfahrens hergestellt, bei dem auf einen Lackdraht eine thermoplastische Beschichtung aufgebracht wird, der beschichtete Lackdraht zu Spulenelementen von Zylinderform aufgewickelt wird, ein jedes Spulenelement zu dem vorstehend beschriebenen Trapezoid verformt wird, zwölf Spulenelemente für einen jeden Verschluß an dem Sektorenring angebracht werden, der Spulenanordnung zu diesem Zeitpunkt ein starker Strom zum Schmelzen der thermoplastischen Beschichtung mit der Jouleschen Wärme des FCupferdrahts zugeführt wird und die Spulenanordnung zum Verfestigen der geschmolzenen thermoplastischen Beschichtung gekühlt wird.
Der Sektorenring wird mittels der Blattfedern 1 normalerweise in die Schließrichtung des Verschlusses vorgespannt, um ein zufälliges öffnen des Verschlusses aufgrund von Vibrationen oder dgl. zu verhindern.
Zur weiteren Verbesserung der Stabilität des Verschlusses in der Schließstellung können die Sektorenstifte aus magnetisierbarem Materia! hergestellt sein, so daß sie mit den Magneten zusammenwirken und als eine Feder mit nichtlinearer Charakteristik arbeiten.
Wenn die Blattfedern 1 weggelassen werden, wird gemäß der Darstellung in F i g. 10 der Verschluß mit der gleichen Geschwindigkeit geöffnet und geschlossen. Die Verwendung der Blattfedern 1 ändert derartige symmetrische öffnungs- und Schließkennlinien des Verschlusses in die in F i g. 11 gezeigten.
Nimmt man hierbei als Beispiel ein Programm, bei dem der Verschluß auf /3 geöffnet wird und dann zu einem Zeitpunkt ί6 geschlossen wird, wobei die sich ergebende wirksame Belichtungszeit / 6/2 ( = 13) ist, so ist bei dem in F i g. 10 gezeigten Fall ohne Verwendung der Federn 1 der Obergang vom öffnen zum Schließen bei dem Zeitpunkt ί 3 zu ermitteln, während sich beim Hinzufügen der Federn 1 der Übergangszeitpunkt auf i3' verschiebt Aus den Figuren ist ersichtlich, daß f3' > 13 gilt Bezeichnet man mit la die Zeitverzögerung von einem Zeitpunkt an, zu dem das Verschluß-Schließsteuersignal abgegeben wird, bis zu einem Zeitpunkt, an dem der Verschluß zu schließen beginnt, und nimmt man an, daß die Zeitverzögerung ta in beiden Fällen die gleiche ist, so ist das Verhältnis von ta zu /3 bzw. f 3' kleiner als in dem Fall, so daß die Federn 1 weggelassen werden. Da ti' > ti gilt, ergibt sich bei der Annahme, daß der Absolutwert der Zeitverzögerungs-Abweichung von dem vorgeschriebenen Wert der gleiche ist, im Falle der Fig. 11 ein geringerer Einfluß durch die Abweichung.
Ferner ist die Geschwindigkeit der Schließbewegung des Verschlusses gegenüber derjenigen beim Weglassen der Federn gesteigert, da zu der durch die Spule ausgeübten Kraft die Federkraft hinzukommt. Daher kann durch Verwendung der Federn die Zeitverzögerung ta verringert werden.
Somit führt das Anbringen der Federn zur Unterstützung des Schließens des Verschlusses zu einer Verringerung der Zeitverzögerung und auch zur Verringerung des Einflusses der Zeitverzögerung auf die Genauigkeit der Belichtungssteuerung. Ein derartiger elektromagnetisch betätigter Verschluß kann daher vorteilhaft als programmierter bzw. Programm-Verschluß verwendet werden.
Die F i g. 5 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Zentralverschlusses, das sich von dem in Fig.2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, daß der Sektorenring 4 nach F i g. 2 in seiner Form zu einem Sektorenring 4' abgeändert ist, daß anstelle der Verwendung der Spulenelemente 5 nach F i g. 2 ein gedrucktes Leitermuster auf dem als Substrat dienenden Dektorenring 4' verwendet wird und daß die das untere Joch bildende Bodenwandung T nach F i g. 2 mit einem Anschlagstift 14 versehen ist, der so angeordnet ist, daß er mit einem Ausschnitt 4'b des Sektorenrings 4' in Eingriff steht. Die anderen Teile sind den in F i g. 2 gezeigten gleichartig, so daß sie daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Nach F i g. 5 weist der Verschluß den innerhalb der Abdeckung 2 bewegbaren Sektorenring 4' auf, der an seiner vorderen und seiner hinteren Fläche mit einem gedruckten Spulenmuster gemäß der Darstellung in F i g. 6 versehen ist. Das Material des Sektorenringes 4' kann nichtmagnetisches Material oder Kunststoff sein. Zur Verringerung der Reibungskraft zwischen der Abdeckung 2 und dem Sektorenring 4' sind sechs radial nach innen ragende Abschnitte 4'a vorgesehen, die an ihrem Innendurchmesser gegen den Außenumfang des Innenrohrs der Abdeckung 2 stoßen. An der oberen Fläche des Sektorenrings 4' sind in der Nähe seines Außendurchmessers durch Löten oder Annieten sechs Sektorenslifte 8 senkrecht aufgesetzt. Das gedruckte Spulen-Leitermuster bzw. Spulenmuster 5' auf der oberen Fläche des Sektorenrings 4' ist gemäß dem in F i g. 6 gezeigten Beispiel eine einzige Leiterbahn, die in konkaver und konvexer Form zu einer großen Anzahl mehrfaeher Schleifen gebogen ist, die nacheinander nahe dem Innendurchmesser, nahe dem Außendurchmesser und quer zu den Durchmessern verlaufen; das Spulenmuster ist demjenigen an der unteren Fläche des Sektorenrings 4' gleich, wobei zwischen den Spulenmustern durch die Wandung hindurch elektrische Verbindung besteht Der Sektorenring 4' ist ferner mit sechs Ausschnitten 4'b versehen, die als Widerlager für einen Anschlag und als Lichtweg verwendet werden und dabei als Stoßdämpfer dienen, wenn eine so große Kraft ausgeübt wird, daß
ω eine Verformung innerhalb des elastischen Bereichs erfolgt
Die Verschlußlamellen 9 und 10 können aus Kunststoff hergestellt werden. In diesem Fall ist es empfehlenswert, ihre Vorderflächen mit einer Metallschicht zu bedecken, um Schaden aufgrund eines Einbrennens mittels des Objektivs zu verhindern. Es ist ferner möglich, die Anlenkstifte 11 durch Gießen als eine Einheit mit den Verschlußlamellen 9 und 10 aus Kunststoff zu for-
ίο
men. Das Blendenelement bzw. die Blendenplatte 12 nach F i g. 2 und 5 hat zwei öffnungen, die durch Eingriff der Anlenkstifte 11 zur Lagejustierung verwendet werden, und ist aus einer dünnen Stahlplatte gebildet, wobei auf die vorstehend angeführte Weise eine Dreieck-Öffnung t2b für die Lichtmessung vorgesehen ist. 13 bezeichnet das Paar von Zuleitungsdrähten. Der Anschlagstift 14 ist auf die untere lochgrundplatte bzw. Bodenwandung T aufgesetzt und so angeordnet, daß er zum Anhalten des Sektorenrings 4' gegenüber einer weiteren übermäßigen Drehung bei Öffnen des Verschlusses an einem Ende des Ausschnitts 4'6 des Sektorenrings 4' angreift und zum Einstellen des Sektorenrings 4' in die Vollschließ-Stellung des Verschlusses an dem gegenüberliegenden Ende angreift.
Die F i g. 7 zeigt den räumlichen Zusammenhang zwischen den gedruckten Spulenmustern an dem Sektorenring 4' und dem festliegenden Magnetteilen bzw. Magneten an dem oberen und dem unteren Joch. Die Ma-Die Fig.8 zeigt die Hauptteile bei einem Beispiel einer mechanischen Blitzlichtaulomatik-Vorrichtung, die dem Zentralverschluß zugeordnet ist. Gemäß F i g. 8 sind ein von der Filmempfindlichkeit abhängiger Hebel 15 und ein von der Entfernung abhängiger Hebel 16 so angeordnet, daß sie mit jeweiligen (nicht gezeigten) Informations-Einstellmechanismen zusammenwirken, und mit Federn 19 bzw. 20 so vorgespannt, daß sie im Uhrzeigersinn um Anlenkstifte 21 und 22 schwenken, die
ι» zueinander senkrecht ausgefluchtet sind. An einem rechtwinklig abgebogenen Abschnitt des Hebels 15 ist ein Hebel 17 angelenkt, der unter Einwirkung einer Feder 18 mit seinem freien Ende gegen das Ende des Hebels 16 stößt. Dieser Hebel 17 wirkt mit einer an dem Sektorenring 4' des vorstehend beschriebenen elektrisch betätigten Zentralverschlusses ausgebildeten Nockenfläche 4'c in der Weise zusammen, daß das Drehungsausmaß des Sektorenrings 4' entsprechend der Stellung des Differential-Hebels 17 gesteuert wird, d. h.,
gnete an ein und demselben Joch sind so ausgerichtet, 20 entsprechend der Filmempfindlichkeit und der Objektdaß ihre Pole einander abwechseln, während die Ma- entfernung die Größe der Verschlußöffnung als Blengnete an dem gegenüberliegenden Joch unter gegenseitiger Übereinstimmung der N-S-Richtungen senkrecht
denöffnung gesteuert wird. Zur Außerbetriebsetzung des Blitzlichlautomatik-Mechanismus muß die Bedienungsperson einen (nicht gezeigten) Hebel betätigen, Paaren zusammengefaßten Magnete ein Magnetfeld in 25 um dadurch den Entfernungs-Hebel 16 zu schwenken ihrem Zwischenraum bilden, in welchem die Spulenmu- und damit den Hebel 17 außer Eingriff zur Nockenflä-
ausgefluchtet sind, so daß dadurch die zu vertikalen
ster 5' an dem Sektorenring 4' bewegbar sind. Nimmt man an, daß durch die Spulenmuster 5' ein Strom von einem Steg 5'a zu einem Steg 5'b fließt, so fließen an den radial gerichteten Teilen des Spulenmusters abwechselnd Ströme zur Mitte zu und von der Mitte weg. Wenn die Pole des durch den über die radialen Bahnen der Spulenmuster fließenden Strom induzierten Magnetfelds denjenigen der benachbarten Permanentmagneten entgegengesetzt sind, wird der Sektorenring 4' zu einer Drehung um die optische Achse des Objektivs angetrieben. Wenn dann die Stromrichtung umgekehrt wird, ändert der Sektorenring 4' seine Bewegungsrichtung, da das Permanent-Magnetfeld unverändert bleibt. Es ist anzumerken, daß gemäß der Darstellung in F i g. 6 die auf der oberen und der unteren Fläche des als Substrat dienenden Sektorenrings 4' gedruckten Spulenmuster miteinander an einem Zwischenpunkt 5'c verbunden sind und in ihrer Lage vertikal miteinander ausgeche4'czu nehmen.
Die F i g. 9 ist ein elektrisches Schaltbild, das ein Beispiel einer Steuerschaltung für den elektromagnetisch betätigten Zentralverschluß zeigt. In der Fig.9 ist 100 eine elektrische Stromversorgung bzw. Batterie; 101 ist ein normalerweise offener Hauptschalter, der beim Drücken des Auslöseknopfs bis zu einem ersten Anschlag geschlossen wird; 102 ist ein normalerweise geschlossener Auslöseschalter, der beim Drücken des Auslöseknopfs vom ersten zu einem zweiten Anschlag geöffnet wird oder nach Abschluß einer automatischen Scharfeinstellung geöffnet wird. Ein Widerstand 103 und ein Kondensator 104 bilden eine Zeitkonstantenschaltung. 105 ist eine Zeitgeberschaltung zum Vermeiden einer Erschütterung bzw. eines »Prellens« bei der Verschlußbetätigung. 110 ist eine Konstantspannungsschaltung; 111 ist ein photoempfindliches Element für die Lichtmessung, wie beispielsweise in diesem Fall eine
fluchtet sind, so daß an den gleichen Stellen an dem 45 Siliciumphotozelle. Die Siliciumphotozelle ist zwischen oberen und dem unteren Muster die Stromrichtung die beiden Eingangsanschlüsse eines Rechenverstärkers
112 geschaltet. 133 ist ein Schalt-Transistor zum Kurzschließen eines Kondensators 119 unter Anschluß seines Kollektors an den nichtinvertierenden Eingangsan-Schluß eines Vergleichers 121. An den invertierenden Eingang des Vergleichers 121 ist eine veränderbare Spannungsquelle 120 angeschlossen, die ein Signal erzeugt, das die ASA-Empfindlichkeit des verwendeten Films darstellt. 123 ist ein inverter, während 126, 127,
steht, wenn im leitfähigen Bereich ein vorspringender 55 128 und 129 Transistoren für die Steuerung der Rich-Abschnitt geformt wird. Die Ausschnitte 4'i> des Sekto- tung des Stroms zu den Spulenelementen 5 bzw. Spulenrenrings 4' kommen dann zur Ausrichtung mit den öffnungen in dem oberen und dem unteren Joch bzw. der
Grundplatte 7 und der Bodenwand 7', wenn der Sektorenring 4' eine Mittelstellung in seinem Bewegungsbereich einnimmt; dadurch können Licht, Achswellen oder
Zuleitungsdrähte hindurchgeführt werden. Das Licht
über die Strombahnen übereinstimmend ist. Zu diesem Zweck wird der Zwischenpunkt 5'c in einem Winkelabstand von 90° von dem ersten Steg 5'a weg angeordnet und zur Verbindung des oberen mit dem unteren Muster eine der öffnungen 5'c/ für den Lichtdurchiaß oder Achswellendurchlaß verwendet, wodurch sich ein zusätzlicher Vorteil insofern ergibt, als eine Ableitung zu dem Magneten oder dem Joch selbst dann nicht entmustern 5' sind.
Als nächstes wird die Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 9 beschrieben. Wenn zuerst der Hauptschalter 101 eingeschaltet wird, hat wegen des Schließzustands des Auslöseschalters 102 das Ausgangssignal der Zcitgeberschaltung 105 niedrigen Pegel, so daß ein
kann zur Erfassung des Objekthelligkeitspegels ver- Transistor 108 gesperrt bleibt Daher ist wegen des Einwendet werden, die Achswellen können zum Verbinden schaitzustands des Transistors 133 die Spannung an dem der vorderen und der hinteren Linsenanordnung an den 65 nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers 121 naheeinander gegenüberliegenden Seiten des Verschlusses zu Null, so daß der Vergleicher 121 ein Ausgangssignal verwendet werden und die Zuleitungsdrähte können mit niedrigen Pegels abgibt und daher die Spulensteue-Spiel bzw. lose hindurchgeführt werden. rungs-Transistoren 127 und 128 gesperrt werden. Fer-
ner wird aufgrund des Sperrzustands des Transistors 108 ein Schalt-Transistor 132 durchgeschaltet, wodurch auch der Spulensteuerungs-Transistor 129 gesperrt wird. Obzwar der Spulensteuer-Transistor 126 bereit für ein Durchschalten ist, fließt über die Spulenelemente 5 bzw. Spulenmuster 5' kein Strom, da die anderen Spulensteuerungs-Transistoren 127, 128 und 129 nicht leiten. Auf diese Weise wird die elektromagnetische Stellvorrichtung noch nicht in Betrieb gesetzt.
wegt wird, wird die Hilfsblenden-Öffnung 12b und 10a vergrößert, wodurch die mittels des photoempfindlichen Elements 111 integrierte Lichtmenge gesteigert wird. Wenn ein geeigneter Belichtungswert erzielt ist, wird die Stromrichtung umgekehrt, so daß der Strom von der zweiten zur ersten Anzapfung fließt. Damit wird der Verschluß geschlosser
Es ist anzumerken, daß die beiden Bewegungsenden des Verschlusses durch den Anschlagstift 14 festgelegt
Wenn dann eine Auslösung herbeigeführt wird, wird io sind, der an den jeweiligen Teilen des Sektorenrings
15
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35
der Auslöseschalter 102 geöffnet. Nach einem von dem Widerstand 103 und dem Kondensator 104 abhängigen vorbestimmten Zeitintervall wird die Zeitgeberschaltung 105 eingeschaltet, so daß ihr Ausgangssignal von niedrigem auf hohen Pegel wechselt, bei dem der Transistor 108 durchgeschaltct wird. Dieses Leiten des Transistors 108 bewirkt das Sperren der Transistoren 132 und 133. Bis zu diesem Schritt ändert sich das Ausgangssignal des Vergleichers 121 noch nicht von dem niedrigen Pegel weg, so daß ein Transistor 131 im Sperrzustand gehalten wird. Daher wird der Spulensteuerungs-Transistor 129 durchgeschaltet und, während der Spulensteuerungs-Transistor 127 gesperrt bleibt, der Spulensteuerungs-Transistor 126 durchgeschaltet, wodurch über die Spulenelemente 5 bzw. die Spulenmuster 5' ein Strom in der durch einen Pfeil A angegebenen Vorwärtsrichtung fließt. Dadurch beginnt der Verschluß zu öffnen.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt Licht über die Hilfsblendenöffnung 126 einzutreten und auf die Siliciumphotozelle 111 aufzutreffen. Daher fließt zu dem Kondensator 119 ein Strom, dessen Stärke proportional zur Objekthelligkeit ist. Wenn die Spannung an dem Kondensator 119 einem von dem Einstellwert für die ASA-Empfindlichkeit abhängigen Pegel erreicht hat, wechselt das Ausgangssignal des Vergleichers 121 von niedrigem auf hohen Pegel. Daher werden die Spulensteuerungs-Transistoren 127 und 128 durchgeschaltet, während durch das Ausgangssignal des Inverters 123 der Spulensteuerungs-Transistor 126 gesperrt wird. Der Schall-Transistor 131 wird gleichfalls durchgeschaltet, so daß auch der Spulensteuerungs-Transistor 129 gesperrt wird. Dadurch wird die Stromzufuhr in der Richtung A gesperrt, während über die Spulenelemente 5 bzw. die Spulenmuster 5' ein Strom in der Richtung B geführt wird, wodurch das Schließen des Verschlusses eingeleitet wird.
Als nächstes wird die Funktionsweise des Zentralverschlusses beschrieben. Eine Betätigung des Auslösers führt zu dem Aufbau eines Stroms in dem Spulenelement 5 bzw. den Spulenmustern 5' von der ersten Anzapfung 5a bzw. 5'a weg zu der zweiten Anzapfung 5Λ bzw. 5'i? hin. Da die Snu!ene!cmcntc 5 und die Magnete 6 gemäß der Darstellung in den F i g. 3 und 4 angeordnet sind bzw. die Spulenmuster 5' und die Magnete 6 einander gemäß der Darstellung in F i g. 7 zügeordnet sind, wirkt der auf die über die radialen Bahnen der Spulenelemente 5 bzw. der Spulenmuster 5' an dem Sektorenring 4 bzw. 4' fließenden Stromkomponenten beruhende Magnetfluß mit dem Permanent-Magnetfeld so zusammen, daß eine Kraft in Tangentialrichtung des eu Kreises des Sektorenrings ausgeübt wird. Eine Mehrzahl von Kombinationen aus Radialströmen und Magnetfeldern wechseln einander unter Umkehrung der Stromrichtungen und der Magnetfeldrichtungen ab, so der Sektorenring zu einer Drehung angetrieben wird. Diese Drehung des Sektorenrings wird über die Sektorenstifte 8 zu einer Bewegung der Verschlußlamellen und 10 umgesetzt Sobald die Verschlußlamelle 10 beangreift.
Der Sektorenring ist normalerweise mittels der Federn 1, die auch als Zuleitungen dienen, in der Schließrichtung des Verschlusses vorgespannt, wodurch beim Rütteln oder Vibrieren der Kamera ein zufälliges öffnen des Verschlusses verhindert wird.
Wenn eine Belichtung in der Blitzlicht-Betriebsart vorgenommen wird, wird durch Umschalten eines (nicht gezeigten) Knopfs die mechanische Blitzlichtautomatik-Vorrichtung in Betrieb gesetzt, wobei die Bewegung des Entfernungs-Hebels 16 freigegeben wird. Auf die Einstellung der Objektentfernung und der Filmempfindlichkeit hin werden diese mechanisch addiert, um die Stellung des Differential-Hebels 17 zu bestimmen, die auf einen für die Blitzlichtphotographie geeigneten Blendenwert umgesetzt wird, da die Nockenfläche des Sekiorenrings gegen den Hebel 17 stößt.
Der Verschluß mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau hat die folgenden Vorteile:
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Beim öffnen wird die elektromagnetische Kraft abzüglich der Federkraft ausgeübt, während beim Schließen die elektromagnetische Kraft zuzüglich der Federkraft erzielt wird, so daß zur Verbesserung der Genauigkeit der Verschlußsteuerung die Öffnungsgeschwindigkeit niedriger als die Schließgeschwindigkeit ist.
Das Stell-Drehmoment wird direkt an dem Sektorenring ausgeübt, so daß bei der Kraftübertragung kein Verlust entsteht.
Die Spule kann in axialer Richtung dünner gestaltet werden, so daß zugleich mit einer Steigerung der Stärke des Magnetfelds die Dicke des Verschlusses verringert werden kann.
Die Spule ist gegenüber einer axialen Bewegung festgelegt, so daß der Verschluß dünner ausgebildet werden kann.
Während des Betriebsvorgangs entsteht keine Pumpwirkung, so daß keine Luftfenster notwendig sind und eine staubdichte Abdeckung verwendet werden kann. Das Ruhen der Luft läßt nur wenig Staub ins Innere eintreten.
Das Gewicht des Sektorenrings ist gleichförmig über seinen ganzen Flächenbereich verteilt, so daß ein Stoß an der Kamera keine zufällige Drehung des Sektorenrings aufgrund der Trägheit ergibt und damit keine Möglichkeit eines öffnens des Verschlusses entsteht.
Da der Sektorenring direkt angetrieben wird, ist der Mechanismus so stark vereinfacht, daß die Zeitverzögerung vom Auftreten des Schließsteuersignals an bis zum Einleiten des Schließens des Verschlusses bis herunter zu 1,5 ms verringert werden kann, wodurch es möglich ist, eine zur Belichtungssteuerung führende Echtzeit-Lichtmessung (unter Verwendung des von der Filmfläche reflektierten Lichts) auszuführen.
Die Verwendung von Edelerden-Maeneten ermöe-
licht es, ein starkes Magnetfeld zu erzielen und das Gewicht zu verringern.
9. Der Verschluß ist durch wenige Elemente gebildet. die gegenüber Begnadigungen dauerhaft sind und die leicht zusammengebaut werden können.
Aus dem Anbringen der öffnungen in der Abdeckung 2, der Grundplatte 7, dem Sektorenring 4 unter gegenseitiger Ausrichtung ergeben sich folgende Vorteile:
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10. Die mit dem Luftkern der Spulen ausgerichteten öffnungen können zur Bildung eines Lichtwegs für die Hilfsblende herangezogen werden. Ansonsten können die öffnungen zum Hindurchführen einer Achse bzw. eines Verbindungselements zum Verbinden der vorderen und der hinteren Gruppe des Objektivs verwendet werden.
11. Das Gewicht des Sektorrings mit den Öffnungen ist so weit verringert, daß das Ansprechvermögen beschleunigt ist.
12. Die öffnungen in der Abdeckung und der Grundplatte tragen zu einer Gewichtsverringerung des Verschlusses bei.
Die Vorteile aus der Verwendung der bedruckten Platte bzw. Druckplatine sind folgende:
13. Da der Spalt verengt ist, kann die Magnetfeldstärke gesteigert werden.
14. Zur Steuerung der Belichtung kann die Hilfsblende in einem Teilbereich der bedruckten Platte ausgebildet werden, während alle Verschlußlamellen in ihrer Form einander gleich gemacht werden können.
15. An der Druckplatine können bestimmte Kupferflächen belassen werden, die dann zum Anlöten der Sektorenstifte verwendet werden können.
Die sich aus der Verwendung der federnden Zuleitungen bei der Festlegung des Sektorenrings ergebenden Vorteile sind:
16. Selbst sehr viele wiederholte Biegevorgänge ergeben kein Brechen der Zuleitungen.
17. Es ist kein Raum zur Aufnahme von sich sonst ergebenden Durchhängen der Zuleitungen notwendig.
18. Ein Offenbleiben des Verschlusses wird verhindert.
Der sich aus der Verwendung eines thermoplastischen Materials zur Erhärtung der Spule ergebende Vorteil ist folgender:
19. Der sonst notwendige feste Kern kann entfallen, was die Gewichtsverringerung des Sektorenrings unterstützt, so daß das Ansprechen beschleunigt wird.
Die sich aus dem über den Durchmesser des Sektorenrings hinweg entgegengesetzten Anbringen des Paares von Zuleitungs-Anzapfungen ergebenden Vorteile sind folgende:
20. Die Zuleitungen können in der Form von Blattfedern aufgebaut sein.
21. Die Spulenmuster an der oberen und der unteren b5 Seite eines bedruckten Sektorenrings können gleich ausgebildet werden, so daß die beiden als Anzapfungen nahe dem Außendurchnicsscr dei Sektorenrings angebrachten Stege am einfachsten angeschlossen werden können. Die dünnen bewegbaren Elemente sind in Richtungen parallel zu ihrer Ebene so stabil und fest, daß bei Vollöffnung des Verschlusses der Anschlag wirkungsvoll an ihnen angreifen kann. Die Verwendung eines leichten Materials wie einer nichtmagnetischen Metallplatte oder Kunststoff für die bewegbaren Elemente ermöglicht eine beträchtliche Ersparnis bei dem zur Betätigung des Verschlusses notwendigen elektrischen Energieverbrauch.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisch betätigter Zentralverschluß mit mehreren Verschlußlamellen, einem Sektorenring, der durch Drehung die Verschlußlamcllen zum Sperren bzw. Freigeben eines Belichtungsstrahlengangs verstellt, einem Permanentmagnetelement, das zur Erzeugung eines Magnetfelds entlang der Achse des Sektorenrings ausgerichtet ist, und einem an dem Sektorenring befestigten elektrisch leitenden Element, das auf Stromzufuhr durch Drehen des Sektorenrings anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines optischen Lichtmeßwegs ein Ausschnitt (4'fc^oder eine Öffnung (5a) in der Wand des Verschlusses außerhalb der axialen Ausrichtung zu dem leitenden Element (5) ausgebildet ist und daß eine der Verschlußlarnellen (9, 10) derart ausgebildet ist, daß mit einer Änderung des Verstellungsbetrages dieser Verschlußlamelle (10) die Intensität des über den optischen Lichtmeßweg einfallenden Lichts veränderbar ist.
2. Zentralverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (A'b) oder die Öffnung (Sa)z\iT Bildung eines optischen Lichtmeßwegs in der Wand des Sektorenrings (4; 4') ausgebildet ist.
3. Zentralverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorenring (4; 4') mit Zusatzausschnitten oder Zusatzöffnungen verschen ist, die derart angeordnet sind, daß sie die von dem Ausschnitt (A'b) oder der Öffnung (5a) verursachte Ungleichmäßigkeit der Gewichtsverteilung des Sektorenrings aufheben.
4. Zentralverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (14) am ortsfesten Teil (2) des Verschlusses derart angebracht ist, daß er durch Anstoßen gegen die Seite eines der Ausschnitte (4'b)oder einer der Öffnungen (Sandes Sektorenrings (4') zumindest ein Abschlußende für die Bewegung des Sektorenrings bestimmt.
5. Zentralverschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenflächc (4'c) in einem Teilbereich eines der Ausschnitte (4'b)oder einer der Öffnungen (5a) ausgebildet ist und mit einem Signalstift (17) in der Kamera zusammenwirkt, dessen Stellung in Abhängigkeit von einer Filmempfindlichkeitsinformation und einer Objektentfernungsinformation einstellbar ist.
6. Zentralverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element aus zumindest einem an dem Sektorenring (4; 4') ausgebildeten Spulenelement (5) besteht, durch dessen Luftkern der optische Lichtmeßweg hindurchführt.
7. Zentralverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element ein an dem Sektorenring (4') ausgebildetes gedrucktes Spulenmuster (5') ist.
8. Zentralverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gedruckte Spulenmuster (5') als gleiches Muster an der Oberseite und der Unterseite des Sektorenrings (4') ausgebildet ist.
9. Zentralverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Federvorrichtung (1), die den Sektorenring (4; 4') ständig in Schließrichtung des Verschlusses derart vorspannt, daß die Schußgeschwindigkeit des Verschlusses höher als seine Öffnungsgeschwindigkeit
ist
10. Zentralverschluß nach Anspruch*), dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung von zwei Blattfedern (1) gebildet wird, die gleichzeitig als Zuleitungen für die Stromzufuhr zu dem leitenden Element (5; 5') dienen.
11. Zentralverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlamellen (9,10) und/oder der Sektorenring
ίο (4; 4') aus nichtmagnetischem Material, wie Kunststoff, bestehen.
12. Zentralverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite einer jeden Verschlußlamelle (9, 10) mit einer Metallschicht bets deckt ist
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