DE1246393B - Vorrichtung zur Einstellung einer Blende fuer Kameras - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung einer Blende fuer Kameras

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DE1246393B
DE1246393B DEA50293A DEA0050293A DE1246393B DE 1246393 B DE1246393 B DE 1246393B DE A50293 A DEA50293 A DE A50293A DE A0050293 A DEA0050293 A DE A0050293A DE 1246393 B DE1246393 B DE 1246393B
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plate
diaphragm
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collector
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DEA50293A
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Dipl-Ing Helmut Mayr
Richard Pelte
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung einer Blende für Kameras Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung einer Blende für fotografische oder kinematografische Kameras.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine aus einfachen Teilen, insbesondere Stanzteilen, aufgebaute Vorrichtung dieser Gattung zu schaffen, die Weitgehend störunempfindlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an dem oder den beweglichen Blendenelementen mindestens eine an den einen Pol einer Stromquelle mit zur Blendeneinstellung veränderbarer Spannung angeschlossene Platte angebracht ist und jede Platte bei Spannungsänderungen in einen Zwischenraum zwischen zwei fest angeordneten, mit dem anderen Pol der Stromquelle verbundenen, parallelen Platten einführbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Erreichung einer einfachen Schwingungsdämpfung an dem Blendenelement ein Plättchen angebracht, das bei Bewegung des Blendeneleinentes gegen ein fest angeordnetes Plättchen führbar ist. Da> bei sind beide Plättchen an den gleichen Pol der Stromquelle angeschlossen.- Bei Verwendung von Blenden mit einer geraden Zahl von jeweils paarweise gegenläufig bewegten Blendengliedern besteht nach einer anderen Ausgestaltung die Möglichkeit, daß jedes der beiden Blendenglieder eines Paares ein Plättchen trägt, die beiden Plättchen gegeneinander führbar und an den gleichen Pol der Stromquelle angeschlossen sind.
  • Zur Verstärkung der Schwingungsdänipfung kann vor dem einen der beiden zusammenwirkenden Plättchen ein zylinderförmiger Mantel vorgesehen sein, in den das andere Plättchen nach Art eines Kolbens eintaucht.
  • Vorzugsweise sind die feststehenden Platten zur Justierung einstellbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur selbsttätigen Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der Helligkeit ein einer Gleichstromquelle nachgeschalteter lichtabhängiger Spannungswandler vorgesehen.
  • Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich neben einem einfachen Aufbau der weitere Vorteil, daß die Blendencharakteristik durch die Formgebung dei Platten leicht bestimmt werden kann und sich eine Dämpfung mit einfachen Mitteln erzielen läßt. Hierbei können - falls eine lichtabhängige Steuerung gewünscht ist - hochohmige Widerstände Verwendung finden, die auch bei geringer Helligkeit nur eine geringe lichtelektrische Trägheit aufweisen. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer Zweilaniellenblende in der einen Endstellung, F i g. 2 die Blende gemäß F i g. 1 in der anderen Endstellung, F i g. 3 eine Ansicht einer Einlainellenblende, F i g. 4 eine Ansicht einer weiteren Zweilamellenblende, F i g. 5 ein Schaltbild eines Spannungswandlers für die selbsttätige lichtabhängige Steuerung einer Blende, F i g. 6, 7 und 8 Schaltbilder mit Teildarstellungen abweichender Schaltungen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 sind zwei um je einen festen Zapfen 10, 11 schwenkbare, als Hebel ausgebildete Bleiidenelemente 12, 13 vorgesehen, deren einer Arm je eine; mit einem Einschnitt versehene Blendenlamelle 14, 15 bildet, während der andere Arm als Platten 16 bzw. 17 ausgebildet ist. Die Platten 16, 17 können bei Bewegung der Blendenelemente 12, 13 in Richtung der Pfeile a, b jeweils in den Zwischenraum zwischen zwei parallelen, fest angeordneten Platten 18 bzw. 19 eintauchen. Die Platten 18, 19 sind gemeinsam an einen Anschlußpunkt A gelegt. Die Blendenelemente 12, 13 und damit die Platten 16, 17 stehen mit dein anderen Anschlußpunkt B in leitender Verbindung. An die Anschlußpunkte A, B ist eine veränderbare Spannung gelegt, deren Größe ein Maß für die Einstellung der Blendenöffnung-bildet.
  • Zusätzlich ist an jedem Blendenelement 12, 13 ein Plättchen 20 bzw. 21 vorgesehen, das quer zur Bewegungsrichtung der Blendenelemente 12, 13 steht, In der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung, in der die Platten 16, 17 voll in die Zwischenräume der Platten 18, 19 eingetaucht sind, stehen die Plättchen 20, 21 den fest angeordneten Plättchen 22, 23 unmittelbar benachbart parallel gegenüber. Die Plättchen 20, 21 stehen über die Blendenelemente 12, 13 mit dem Anschlußpunkt B in leitender Verbindung. Die Plättchen 22, 23 sind ebenfalls an diesen Anschlußpunkt gelegt, so daß keine Spannungsdifferenz zwischen den Plättchen 20, 22 bzw. 21, 23 besteht.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Anschluß der Blendenelemente 12, 13 an den Anschlußpunkt B mittels elektrisch leitender Rückstellfedern 24,25. Die Lagerungen der Zapfen 10,11 sind dagegen gegenüber den Plättchen 18, 19 und damit dem Anschlußpunkt A isoliert angeordnet. Wird ausgehend von der Lage der Teile gemäß F i g. 1 die an die Anschlußpunkte A, B gelegte Spannung vergrößert, so Wird. sich:.- das zwischen den Platten 16, 17, 18,19 aufgebaute elektrische Feld so ausbilden, daß seine Kraftlinien einen möglichst kurzen Weg suchen. Dies führt zu einer Bewegung der Plättchen 16,17 in Richtung der Pfeile a bzw. b, entgegen der Wirkung der Rückstellfedem 24, 25. Die Platten 16,17 tauchen dabei zwischen die Platten 18 und 19 ein. Hierdurch geben die-Blendenlamellen 14,15 die Durchtrittsöffnung 26 für den Aufnahmestrahlengang frei. Dieser Einstellbewegung wirken die durch die Plättchen 20, 22 bzw. 21, 23 gebildeten Felder entgegen. Da diese Felder wesentlich schwächer sind als die von den Platten 16, 18 bzw. 17, 19 erzeugten Felder, erfolgt hierdurch jedoch nur eine Dämpfung der Einstellbewegung.
  • Zur Vergrößerung der Stellkräfte, die auf die Bleridenelemente 12, 13 wirken, ist es selbstverständlich möglich, jedem Blendenelement an Stelle einer Platte 16 bzw: 1'7 mehrere untereinander parallele Platten zuzuordnen, die dann in eine entsprechende Anzahl von untereinander parallelen Gegenplatten eintauchen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, durch die Formgebung der Platten 16,17 bzw. 18, 19 eine Beeinflussung der Ausschlagcharakteristik der Blendenelemente 12,13 zu erzielen.
  • F i g. 3 zeigt eine lediglich aus einem bewegten Blenclenelement 30 bestehende Blende. Das Blendenelement 30 ist wiederum um einen festen Zapfen 31 schwenkbar gelagert und trägt an seinem einen Ende eine längliche Blendenlamelle 32 mit einem sich trompetenförmig verengenden Schlitz 33, der in an sich bekannter Weise eine. Durchtrittsöffnung 34 für den Aufnahmestrahlengang überstreichen kann. Auf das andere Ende des Blendenelementes 30 sind wiederum eine oder mehrere untereinander parallele Platten 35 aufgesetzt, die bei einer Bewegung des Blendenelementes 30 in Richtung des Pfeiles c in Zwischenräume zwischen festen Platten 36 eintauchen können.
  • An einem Arm 37 des Blendenelementes 30 ist weiterhin ein Plättchen 38 angebracht, das bei der Bewegung des Blendenelementes 30 in Richtung des Pfeiles c gegen ein festes Plättchen 39 geführt werden kann. Vor dem Plättehen 39 ist ein zylinderförmiger Mantel 4.0 vorgesehen, in den das Plättchen 38 unmittelbar nach Beginn der Bewegung des Blendenelementes 30 aus seiner in F i g. 3 wiedergegebenen Endstellung heraus eintaucht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Plättchen 39 zusammen mit dem zylinderförmigen Mantel 40 einen Zylinder bildet, in den das Plättehen 38 unter Bildung eines möglichen geringen Luftspaltes eintauchen kann. Auch bei dieser Anordnung sind die Platten 36 an den Anschlußpunkt A und die Platte bzw. Platten 35 sowie die Plättchen 38, 39 an den Anschlußpunkt B gelegt.
  • Wird an die AnschlußpunkteA, B eine ansteigende Spannung angelegt, so zieht die Platte 35 das Blendenelement 30 wiederum entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 41 in Richtung des Pfeiles c. Hierbei tritt das Plättchen 38 in den zylindrischen Mantel 40 ein und nähert sich dem Plättchen 39. Bei dieser Anordnung wird daher die Dämpfung nicht nur allein durch die Felder der Plättchen 38, 39 erreicht, sondern es tritt auch eine zusätzliche Luftdämpfung auf.
  • F i g. 4 zeigt Wiederum eine aus zwei Blendenelementen 50, 51, die um feste Zapfen 52, 53 drehbar gelagert sind, bestehende Blende. Auf das eine Ende der Blendenelemente 50, 51 sind mehrere untereinander parallele Platten 54 bzw. 55 aufgesetzt, die wiederum in die Zwischenräume von ebenfalls untereinander parallelen festen Platten 56, 57 eintauchen können. Zur Erzielung einer bestimmten Ausschlagcharakteristik sind die Außenkanten 56a, 56b, 57a, 57 b der festen Platten 56, 57 kurvenförmig gekrümmt ausgebildet. Am anderen Ende der Blendenelemente 50, 51 sind wiederum Blendenlamellen 58, 59 vorgesehen. Die unter der Wirkung von Rückstellfedern 60, 61 stehenden Blendenelemente 50, 51 weisen wiederum.je ein Plättchen 62, 63 auf. Die Plättchen 62, 63 sind so angeordnet, daß sie einander unmittelbar parallel gegenüberstehen, wenn die Blende ihre eine Endstellung einnimmt, in der eine Durchtrittsöffnung 64 für den Aufnahmestrahlengang so weit wie vorgesehen abgedunkelt ist. Auch bei dieser Anordnung sind die Platten 56, 57 wiederum an einen Anschlußpunkt A und die Platten 54, 55 sowie die Plättchen 62, 63 wiederum an einen Anschlußpunkt B gelegt, zwischen denen eine veränderbare Spannung einstellbar ist.
  • Abweichend von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt bei der Anordnung in F i g. 4 die Dämpfung durch Elemente, die an den beiden Blendenelementen 50, 51 sitzen. Außerdem ist hier die Anordnung so getroffen, daß die Blende bei maximaler Spannung zwischen den Punkten A, B ge- schlossen ist.
  • Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Blenden können grundsätzlich mit Spannungsquellen betrieben werden, deren Spannung von Hand einstellbar ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Spannung lichtabhängig zu regeln.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung für kinematografische Aufnahmekameras zeigt A b b. 5. Hier ist zwischen einer Gleichstromquelle 70, beispielsweise einer Batterie, und den Anschlußpunkten A, B für die Blende ein lichtabhängiger Spannungswandler vorgesehen, der aus der niedrigen Batteriespannung durch periodisches Aus- und Einschalten der Gleichstromquelle 70 mittels eines Transistors 71, der als elektronischer Schalter wirkt, eine hohe Sekundärspannung erzeugt. In der Primärseite des Spannungswandlers liegt parallel zur Gleichstromquelle 70 ein Kondensator 72, durch den verhindert wird, daß sich der innere Widerstand der kurzzeitig hoch belasteten Gleichstromquelle 70 störend bemerkbar macht. An die Basis 71 a des Transistors 71 ist über den Widerstand 73 eine negative Vorspannung gelegt, die gewährleistet, daß der Spannungswandler sofort nach dem Schließen eines Betriebsschalters 70 a zu arbeiten beginnt. Zwischen dem negativen Pol der Stromquelle 70 und dem Kollektor 71 b des Transistors 71 liegen in parallelen Zweigen eine Spulenwicklung 74 und ein Fotowiderstand 75. Weiterhin ist der Basis 71 a ein Widerstand 76 und eine weitere Spulenwicklung 77 nachgeschaltet.
  • Auf der Sekundärseite sind zwei weitere Spulenwicklungen 78, 79 vorgesehen. Zwischen diesen Spulenwicklungen und den Anschlußpunkten A, B ist eine Verdopplerschaltung 80 und ein Glättungskondensator 81 angeordnet.
  • Sobald der Schalter 70a geschlossen wird, fließt ein rasch ansteigender Kollektorstrom durch den Transistor 71. Dabei wird von der Spulenwicklung 74 eine Spannung in der Spulenwicklung 77 induziert, die als Basisspannung für den Transistor 71 wirkt und damit über den Widerstand 76 einen ansteigenden Basisstrom fließen läßt. Da der Kollektorstrom entsprechend dem Transistorkennlinienfeld nicht unbegrenzt steigen kann, wird zu einem bestimmten Zeitpunkt (Beendigung des Stromanstiegs) keine Spannung mehr in der Spulenwicklung 77 induziert. Damit sinken der Basis- und der Kollektorstrom des Transistors 71 ab; der Transistor sperrt. Gleichzeitig tritt an der Spulenwicklung.74 eine Spannungsspitze auf, die auf die Sekundärwicklungen 78, 79 entsprechend dem Übersetzungsverhältnis übertragen wird. In der anschließenden Verdopplungsschaltung, die unter Umständen auch fortfallen kann, wird die Sekundärspannung nochmals verdoppelt und gleichgerichtet. Die Größe der Primärspannung und damit der Sekundärspannung wird durch die Größe des Widerstandswertes des Fotowiderstandes 75 bestimmt und ist daher lichtabhängig.
  • Eine lichtabhängige Steuerung der Spannung kann auch in der in F i g. 6 wiedergegebenen Weise erzielt werden. Hier liegt ein Fotowiderstand 82 zwischen den Spulenwicklungen 74 und 77. Bei dieser Anordnung ist also die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 71 durch den Fotowiderstand 82 überbrückt. Eine weitere Möglichkeit einer lichtabhängigen Spannungsänderung auf der Primärseite des Spannungswandlers zeigt F i g. 7. Hier überbrückt ein Fotowiderstand 83 die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 71. Es besteht jedoch auch, wie F i g. 8 zeigt, die Möglichkeit, einen Fotowiderstand 84 über die sekundärseitige Spulenwicklung 79 zu legen. In allen Fällen erfolgt durch den Fotöwiderstand eine lichtabhängige Bedämpfung des Spannungswandlers.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, nur ein Blendenelement anzutreiben und weitere Blendenelemente mittels vorzugsweise formschlüssiger Verbindungen vom ersten Element zur Einstellung der Blende mitzunehmen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Einstellung einer Blende für fotografische oder kinematografische Aufnahme und Wiedergabegeräte, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß an dem oder den beweglichen Blendenelementen (12, 13; 30; 50, 51) mindestens eine an den einen Pol einer Stromquelle mit zur Blendeneinstellung veränderbarer Spannung angeschlossene Platte (16, 17; 35; 54, 55) angebracht ist und jede Platte bei Spannungsänderungen in einen Zwischenraum zwischen zwei fest angeordneten, mit dem anderen Pol der Stromquelle verbundenen, parallelen Platten (18, 19; 36; 56, 57) einfuhrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwingungsdämpfung an dem Blendenelement (12, 13; 30; 50, 51) ein Plättchen (20, 21; 38) angebracht ist, das bei Bewegung des Blendenelementes gegen ein fest. angeordnetes Plättchen (22, 23; 39) fährbar ist und beide Plättchen an den gleichen Pol. der Stromquelle angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Blende mit einer geraden Zahl von jeweils paarweise gegenläufig bewegten Blendengliedern (50, 51) jedes der beiden Blendenglieder eines Paares ein Plättchen (62, 63) trägt, die beiden Plättchen gegeneinander fährbar und an den gleichen Pol der Stromquelle angeschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (20, 22, 21, 23;_ 38, 39; 62, 63) in der einen Endstellung jeden Blendenelementes (12, 13; 30; 50, 51) einander unmittelbar benachbart parallel gegenüberstehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem einen der beiden zusammenwirkenden Plättchen (39) ein zylinderförmiger Mantel (40) vorgesehen ist, in den das andere Plättehen (38) nach Art eines Kolbens eintaucht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Platten (18, 19; 36; 56, 57) zur Justierung einstellbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blendenelement (12, 13; 30; 50, 51) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm eine Blendenlamelle (14, 15; 32; 58, 59) bildet und dessen anderer Arm das oder die Platten (16, 17; 35;. 54, 55) trägt. B.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der Aufnahmehelligkeit ein einer Gleichstromquelle (70) nachgeschalteter-lichtabhängiger Spannungswandler (71 bis 83) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler einen Schalttransistor (71) und einen Transformator mit mindestens zwei primärseitigen Spulenwicklungen (74, 77) und mindestens einer sekundärseitigen Spulenwiöklung (78,'79) enthält, die eine primärseitige Wicklung (77) in der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (1) liegt und die andere primärseitige Spulenwicklung (77) an der Basis angeschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet; daß zwischen dem Kollektor (71 b) sowie dem Minuspol der Stromquelle (70) untereinander parallel ein Fotowiderstand (75) und die eine primärseitige Wicklung (74) geschaltet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Basis-Strecke des Schalttransistors (71) durch einen Fotowiderstand (32) überbrückt ist,
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Schalttransistors (71) durch einen Fotowiderstand (83) überbrückt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Sekundärwicklung (79) durch einen Fotowiderstand (84) überbrückt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sekundärteil des Spannungswandlers eine Verdopplerschaltung (80) nachgeschaltet ist.
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