DE2507638C3 - Einrichtung zur Steuerung der Belichtung - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung der BelichtungInfo
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- DE2507638C3 DE2507638C3 DE2507638A DE2507638A DE2507638C3 DE 2507638 C3 DE2507638 C3 DE 2507638C3 DE 2507638 A DE2507638 A DE 2507638A DE 2507638 A DE2507638 A DE 2507638A DE 2507638 C3 DE2507638 C3 DE 2507638C3
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
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Description
gekennzeichnet durch
15
e) eine Schaltungsanordnung (38, 39) für die manuelle Auswahl einer bestimmten Anzahl von
Treiberimpulsen aus den von dem Rechteckimpulsgavjrator
(37) erzeugten Impulsen,
f) wobei jede auswählbare Anzahl von Treiberimpulsen einer entsprechenden Zahl von Belichtungen
des Films zugeordnet ist, und durch
g) eine Trennschaltung (40), die der Treiberschaltung (42) die ausgewählte Anzahl von Treiberimpulsen
zuführt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckimpulsgenerator (37) die
Impulsdauer der Treiberimpulse in Abhängigkeit von der einzustellenden Belichtungszeit festlegt
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schaltung zr.r Steuv ung der Anschaltzeit
der Schaltungsanordnucs (38, 39} in Abhängigkeit
von der Impulsdauer der Treib» ;npulse.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Sender (57) für die Erzeugung
von Steuersignalen, und durch einen Empfänger (53) für diese Steuersignale, wobei die empfangenen
Steuersignale von dem Rechteckimpulsgenerator (37) in die Treiberimpulse umgewandelt
werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (57) die Steuersignale mittels
elektromagnetischer Wellen überträgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (57) die Steuersignale mittels
Lichtstrahlen überträgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (57) die Steuersignale
durch akustische Wellen überträgt.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung der Belichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Bei herkömmlichen Belichtungssteuermechanismen werden die Verschlußsektoren im allgemeinen durch
mechanische Elemente geöffnet und geschlossen. Wenn beispielsweise ein Filmtransporthebel betätigt wird, um
den Film weiterzutransportieren, so kann die zur Bewegung der Verschlußsektoren erforderliche Energie als
mechanische Energie aufgebracht und gespeichert werden. Beim Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes
werden die Verschlußsektoren mittels der gespeicherten Energie geöffnet und anschließend wieder
geschlossen. Ist also die Energie für den Antrieb der Verschlußsektoren nicht als mechanische Energie, bspw.
in einer Feder, gespeichert worden, wenn der Fümtransporthebel verschwenkt wird, dann können die Verschlußsektoren
überhaupt nicht betätigt werden. Ein wesentlicher Nachteil eines solchen Belichtungssteuermechanismus
liegt also darin, daß die Verschlußsektoren nicht mehrmals hintereinander in einer relativ kurzen
Zeitspanne mit hoher Geschwindigkeit betätigt werden und ablaufen können.
Es ist weiterhin bekannt, die Verschlußsektoren über
Elektromagnete mittels eines elektrischen Signals zu betätigen; dabei ist der Verschlußauslöserknopf so mit
dem Elektromagneten gjkoppelt, daß beim Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes der Elektromagnet
durch ein elektrisches Signal erregt und damit der Verschluß geöffnet werden. Eine solche Anordnung hat
jedoch den Nachteil, daß die öffnung der Verschlußsektoren aus verschiedenen Gründen nicht synchron mit
dem elektrischen Signa! erfoigen kann. Dies ist einmal auf die zeitliche Verzögerung zurückzuführen, die dadurch
entsteht, daß der Elektromagnet eine ausreichende Energie erzeugen muß, um die Verschlußlamellen
nach Zuführung des elektrischen Signals zu öffnen; außerdem benötigt die Übertragung der Antriebsenergie
von dem Verschlußauslöserknopf über den Elektromagneten zu den Verschlußsektoren eine bestimmte Zeitspanne.
Und schließlich hat ein solcher Belichtungssteuermechanismus einen realtiv großen und komplexen
Aufbau, so daß seine Herstellungskosten und sein Platzbedarf zu hoch sind.
Bei herkömmlichen Belichtungssteuermechanismen muß also die zur Betätigung der Verschlußsektoren erforderliche
Energie erzeugt werden, indem bspw. der Filmtransporthebel verschwenkt wird. Dadurch ist es
nicht möglich, eine kontinuierliche Bewegung des Aufnahmeobjekts in kurzen Zeitabständen aufzunehmen,
da hierzu jedesmal der Filmtransporthebel geschwenkt und damit der Verschluß gespannt werden muß.
Aus der DE-AS 12 43 510 ist ein Verschluß für eine Kamera bekannt, bei dem die Blendenlamellen gleichzeitig
auch als Verschlußlamellen dienen. Diese Verschlußlamellen werden elektromagnetisch angetrieben.
Weiterhin geht aus der DE-AS 19 16 473 ein photographischer
Verschluß mit elektromagnetischem Antrieb hervor, dessen Antriebseinrichtung einen sehr speziellen
Aufbau hat.
Eine Einrichtung zur Steuerung der Belichtung der
angegebenen Gattung geht schließlich aus der älteren DE-AS 24 52 476 hervor und weist programmgesteuerte
Verschlußlamellen, die auch als Blendenlamellen dienen, einen Rechteckimpulsgenerator zur Erzeugung
von Treiberimpulsen, einen Schrittmotor für das Öffnen und Schließen der Verschlußlamellen sowie eine Treiberschaltung
zur Steuerung des Motors in Abhängigkeit von den Treiberimpulsen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Steuerung der Belichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die eine sehr rasche Folge von
Aufnahmen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf der bei Verwendung eines Schrittmotors gegebenen
Möglichkeit, auf konstruktiv sehr einfache Weise Mehrfach-Belichtungen
durchzuführen. Zu diesem Zweck
muß nur manuell eine Schaltungsanordnung, bspw. über einen Schalter, entsprechend eingestellt werden, so daß
aus den von dem Rechteckimpulsgenerator erzeugten Treiberimpulsen eine bestimmte Zahl von Treiberimpulsen
ausgewählt wird; diese Zahl von Treiberimpulsen ist wiederum einer bestimmten Zahl von Belichtungen
des Films der Kamera zugeordnet, d. h., beim Anlegen
dieser ausgewählten Zahl von Treiberimpulsen wird der Schrittmotor zo angesteuert, daß die Verschlußlamellen
entsprechend oft geöffnet und geschlossen wer- hi den.
Diese Betätigung der Verschlußlamellen erfolgt praktisch verzögerungsfrei, da jeder angelegte Treiberimpuis
sofort in eine entsprechende Drehbewegung der Antriebswelle des Schrittmotors umgesetzt wird. · π
Dadurch können bei gleichzeitigem Weitertransport des Films mehrere Aufnahmen in schneller Folge gemacht
und andererseits ohne Weitertransport des Films Mehrfach-Belichtungen durchgeführt werden.
Zweckmäßigerweise wird die Größe der durch die Blendeniameüen gebildeten Blendenöffnung in Abhängigkeit
von der Zahl der den Schrittmotor zugeiährten Treiberimpulse geändert, wobei diese Blendenöffnung
geschlossen wird, indem die gleiche Zahl von Treiberimpulsen an den Schrittmotor angelegt wird, der sich jedoch
in die umgekehrte Richtung dreht.
Zur Änderung der Belichtungszeit, also der Zeitspanne, in der die Verschlußlamellen geöffnet sind, wird die
Impulsdauer der einzelnen Antriebsimpulse geändert.
Ein solcher Verschluß kann nicht nur bei Stehbildkameras,
sondern ohne weiteres auch bei Laufbildkameras eingesetzt werden. Dabei muß nur die Frequenz der
Treiberiinpulse von dem Rechteckimpulsgenerator und damit die Öffnungsfrequenz des Verschlusses in der üblichen
Weise mit der Transportgeschwindigkeit des Films bzw. dem für den Filmtransport zuständigen Greifer
synchronisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. IA eine perspektivische Ansicht eines Schrittmotors,
der die Verschlußsektoren antreibt, die auch als Öffnungssteuerblende wirken können;
F i g. 1B eine in Einzelheiten aufgelöste, perspektivische
Ansicht des Schrittmotors;
F i g. 2A bis 2C schematische Darstellungen zur
Erläuterung der Funktionsweise des Schrittmotors;
Fig.3A und 3B Draufsichten auf eine erste Ausführungsform einer Belichtungssteuereinrichtung
nach der Erfindung mit zwei Verschlußsektoren und dem in F i g. 1 gezeigten Schrittmotor;
F i g. 4A bis 4C eine Draufsicht, eine in Einzelheiten aufgelöste sowie eine perspektivische Darstellung einer
zweiten Ausführungsform einer Belichtungssteuereinrichtung nach der Erfindung mit drei Verschlußsekto- »
ren;
F i g. 5A ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung für die Belichtungssteuereinrichtung
nach der Erfindung;
F i g. 5B ein detailliertes Blockschaltbild der Antriebs- t>o
schaltung für den Schrittmotor;
Fig.5C ein detailliertes Schaltbild der in Fig.5A
dargestellten Schaltanordnung;
Fig.6A und 6B Wellenformen zur Erläuterung der
Funktionsweise der ersten, in Fig.5A dargestellten t>5
Ausführungsform;
F i g. 7 A eine zweite Ausi Jhrungsform einer Schaltanordnung
für die Belichtpngssteuereinrichtung nach der
Erfindung;
F ι g. 7B ein detailliertes Schaltbild dieser Schaltanordnung;
F i g. 8A und 8B Wellenformen zur Erläuterung der
zweiten, in F i g. 7A dargestellten Ausfuhrungsform;
Fig.9A ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform
einer Schaltanordnung für die Belichtungssteuereinrichtung nach der Erfindung;
Fig.9B ein detailliertes Schaltbild dieser Ausführungsform;
Fig. 10 Wellenformen zur Erläuterung der Funktionsweise der dritten, in F i g. 9A dargestellten Ausführungsform;
Fig. HA und HB Blockschaltbilder einer vierten Ausführungsform einer Schaltanordnung für eine
Belichtungssteuereinrichtung nach der Erfindung;
Fig. HC ein detailliertes Schaltbild der in Fig. HA
dargestellten Schaltanordnung;
F i g. 12A und 12B Wellenformen zur Erläuterung der Funktionsweise der vierten, in den Fi p. 11A und HB
gezeigter. Ausführungsform;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer fünften Ausführungsform
einer Schaltanordnung für die Belichtungssteuerung nach der Erfindung und
F i g. 14 Wellenformen zur Erläuterung ihrer Funktionsweise.
In den folgenden Figuren sind gleiche oder entsprechende
Teile jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. IA zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Schrittmotors, der zum Antrieb von Verschlußsektoren in einem Belichtungssteuermechanismus dient. Ein
solcher Schrittmotor 1 weist im allgemeinen einen Rotor 15 mit einer Welle 6 sowie Feld- oder
Antriebsspulen bzw. -wicklungen 4 und 5 mit Zuführungsdrähten 2 und 2a bzw. 3 und 3a auf, wobei die
Spulen oder Wicklungen den Rotor 15 umgeben. Wie in Fig. IB dargestellt, werden zwei Magnetringe 7 und 8
so zusammengesetzt, daß sie in vertikaler Richtung durch ihre nach oben und unten ausgerichteten Ansätze
9 und *0 in einem bestimmten Abstand voneinander, und
daß diese Ansätze 9 und 10 in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet sind. Der auf diese Weise
zusammengesetzte Magnetringaufbau wird dann in die Feldspule oder -wicklung 4 eingepaßt. ;n ähnlicher
Weise ist ein unterer Magnetringaufbau aus zwei Magnetringen 11 und 12, welche im wesentlichen
ähnlich wie vorbeschrieben zusammengebaut sind, in die untere Feldspule oder -wicklung 5 eingesetzt.
Danach werden die oberen und unteren Feldspulen oder -wicklungen 4 und 5 zusammengebaut, wie in Fig. IA
dargestellt ist.
Der Rotor 15, welcher in den Feldwicklungsaufbau eingesetzt ist, weist auf seiner Seitenfläche Dauermagnetpole
N und S a;<f, welche in gleichem Winkelabstand
und abwechselnd angeordnet sind; die Anzahl dieser Pole Λ/und Sentspricht der halben Gesamtanzahl
der Ansätze 9, 10, 13 und 14 der Magnetringe 7, 8, 11 und 12.
Anhand vcn Fig. 2A bis 2C wird nunmehr die Arbeitsweise des Schrittmotors 1 mit dem vorstehend
angeführten Aufbau beschrieben. Die Feldspulen oder -wicklungen 4 und 5, welche über ihre Zuführungsleitung
2, la, 3 und 3a mit einer nicht dargestellten Energiequelle verbunder, sind, werden so erregt, daß die
Ansätze 9,10,13 und 14 der Magnetringe 7,8,11 und 12
magnetische Polungen haben können, wie in F i g. 2A dargestellt ist. Der Λ/-Ρ0117 des Rotors 15 wird dann in
einem durch gestrichelte Linien 16 bezeichneten Abschnitt von dem Ansatz oder N-PoI 10 abgestoßen,
während er zu dem Ansatz 14 hin angezogen wird. In ähnlicher Weise wird der S-PoI 18 des Rotors 15 von
dem Ansatz oder S-PoI 9 abgestoßen, aber zu dem Ansatz oder ΛΖ-ΡοΙ 13 hin angezogen. Hierdurch wird
der Rotor 15 dann im Uhrzeigersinn gedreht, wie durch den Pfeil 19 angezeigt wird, und wird in der in F i g. 2B
dargestellten Lage zum Stillstand gebracht, wo das magnetische Gleichgewicht zwischen dem Rotor 15 und
den Feldwicklungen 4 und 5 erreicht ist
Als nächstes wird dann die Feldwicklung 5 in der umgekehrten Richtung erregt, so daß die Polungen des
Ansatzes 13 des Magnetringes 11 und des Ansatzes 14 des Magnetringes 12 umgekehrt sind. Hierdurch wird
dann der Rotor 15 weiter im Uhrzeigersinn gedreht und in der Stellung zum Stillstand gebracht, in welcher das
magnetische Gleichgewicht zwischen dem Rotor 15 und den Feldwicklungen 4 und 5 erhalten wird. Durch
Umkehren der Richtung des durch die Feldwicklungen 4 und 5 fließenden Stroms kann daher der Rotor 15
schrittweise um einen bestimmten Winkel gedreht werden.
Wie in F i g. 3 dargestellt, weist ein Belichtungs- bzw.
Lichtsteuermechanismus der Belichtungs- bzw. Lichtsteuereinrichtung gemäß der Erfindung im allgemeinen
ein Paar Verschlußsektoren 20 und 21 auf, von welchen die einen Enden mittels eines gemeinsamen Drehzapfens 22 mit einem Kamerakörper gelenkig verbunden
sind. Die anderen Enden der Verschlußsektoren 20 oder 21 enden jeweils in einem halbkreisförmigen Endteil,
welcher mit einem bogenförmigen Schlitz 25 oder 26 versehen ist, in weichen ein Antriebsstift 23 oder 24
verschiebbar eingebracht ist, welcher von dem Schrittmotor 1 vorsteht. Die Verschlußsektoren 20 und 21 sind
mit V-förmigen Ausschnitten 28 und 29 versehen, welche zusammenarbeiten, um eine Öffnung 27
festzulegen und zu begrenzen, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird.
Wenn der Schrittmotor 1 intermittierend in der durch den Pfeil P angegebenen Richtung gedreht wird, dann
werden auch dessen Antriebsstifte 23 und 24 intermittierend in den gebogenen Schlitzen 25 bzw. 26 verschoben,
so daß die Öffnung 27, welche in F i g. 3A weit geöffnet dargestellt ist, geschlossen wird, wie an der Stelle 30 in
F i g. 3B gezeigt ist Um die öffnung wieder zu bilden, wird der Schrittmotor 1 in der durch den Pfeil Q\
angezeigten Richtung umgekehrt, und der Öffnungsgrad 27 kann in entsprechender Weise durch Ändern
der Krümmung ^er gebogenen Schlitze 25 und 26
bestimmt werden.
In Fig.4A bis 4C ist eine zweite Ausführungsform
eines Belichtungssteuermechanismus gemäß der Erfindung mit im allgemeinen drei Verschlußsektoren 31 und
einem Schrittmotor dargestellt Wie in F i g. 4A gezeigt, ist jeder Verschlußsektor 31 an einer Stelle 312 an einem
feststehenden Ring 32 in der Weise schwenkbar gelagert, daß, wenn ein drehbarer Ring 33 in der durch
den Pfeil R angegebenen Richtung gedreht wird, die durch die drei Verschlußsektoren 31 festgelegte
öffnung 34 in der Fläche vermindert werden kann. Der in der zweiten Ausführungsform verwendete Schrittmotor entspricht im wesentlichen im Aufbau dem
vorbeschriebenen Schrittmotor 1, außer daß ein hohler Rotor 35 verwendet wird. Beide Enden des Rotors 35
sind durch Wälzlager 36 gelagert, und der drehbare Ring 33 ist an dem oberen Lager 36 angebracht, wie in
F ig.4C dargestellt ist
in F i g. 4A ist jeder Verschlußsektor 31 mittels eines Drehzapfens 311 mit dem drehbaren Ring gelenkig bzw.
verdrehbar verbunden und weist einen langgestreckten Schlitz 313 auf, in Weichen ein nicht dargestellter Stift
eingepaßt bzw. eingesetzt ist, welcher von dem drehbaren Ring 33 vorsteht. Gemäß der zweiten
Ausführuvigsform ist die öffnung 34 durch die Verschlußsektoren 31 in koaxialer Beziehung bezüglich
des Rotors 35 des Schrittmotors 1 festgelegt, was vorteilhaft ist. da der Belichtungs- bzw. Lichtsteuermechanismus in der Größe entsprechend kompakt
ausgebildet werden kann.
In Fig.5A ist ein Blockschaltbild der ersten
Ausführung einer Steuerschaltung der Belichtungssteuereinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die
Steuerschaltung ist so ausgelegt, daß die Verschlußsektoren in dem Belichtungssteuermechanismus eine
vorbestimmte Anzahl Mal in einer verhältnismäßig kurzen Zeit betätigt werden, wie im einzelnen anhand
der Fig.6A und 6B noch beschrieben wird. In Fig.6A
sind Wellenformen an verschiedenen Stellen in der Steuerschaltung wiedergegeben, wenn die Verschlußsektoren einmal betätigt werden; das heißt, der
Verschluß wird geöffnet und dann wieder geschlossen. In Fig.6B sind die Weüenformen dargestellt, wenn die
Verschiußsektoren dreimal betätigt werden, das heißt, wenn der Verschluß dreimal geöffnet wird.
In Fig.5A und 6A erzeugt ein Impulsgenerator 37
fortlaufend Rechteckimpulse, wie sie in Zeile (a) in F i g. 6A dargestellt sind. Eine Impulsanzahl-Wählschaltung 38 weist einen Wählschalter 39 zum Auswählen
einer geforderten Anzahl von Verschlußöffnungen auf, so daß eine vorbestimmte Anzahl Impulse a\, &i,... von
dem Rechteckimpulse erzeugenden Generator 37 an eine Signaltrennschaltung 40 in der nächsten Stufe
übertragen werden kann. Wenn der Verschluß einmal geöffnet werden soll, das heißt, die Verschiußsektoren
einmal betätigt werden sollen, dann wird der feststehende Kontakt 5| des Wählschalters 39 geschlossen. Wenn
ein nicht dargestellter Auslöseknopf gedrückt wird, dann wird die Impulsanzahl-Wählschaltung 38 für eine
Zeitdauer (3 betätigt wie in der Zeile (b) in Fig.6A
dargestellt ist, so daß ein impuls a\ von dem Impulsgenerator 37 an die Signaltrennschaltung 40
übertragen wird.
Die Signaltrennschaltung 40 hat eine doppelte Aufgabe. Die eine Aufgabe besteht darin, den Impusl a\
zu einem Umsetzer 41 zu übertragen, welcher den empfangenen Impuls a\ in die Antriebsimpulse zum
Antrieb des Schrittmotors SAf umsetzt Die l ?dere
Aufgabe besteht darin, das Richtungssteuersignal zu erzeugen, welches an eine Antriebsschaltung 42
anzulegen ist Die Drehrichtung des Schrittmotors SW wird entsprechend dem Richtungssteuersignal bestimmt
Der Umsetzer 41 erzeugt den Antriebsimpuls d\, welcher um eine Zeit U, bezüglich der Vorderflanke des
Impulses a\ verzögert ist und erzeugt den Antriebsimpuls di, welcher um die Zeit U gegenüber der Rückflanke
des Impulses at verzögert ist wie in der Zeile (d) in
F i g. 6A dargestellt ist Die Antriebsimpulse d\ und di
werden an den Eingangsanschluß CPder Antriebsschaltung 42 übertragen. Das Schließsignal ei, welches von
der Trennschaltung 40 erzeugt und an den Eingangsanschluß W der Antriebsschaltung 42 angelegt wird, hat
eine Vorderflanke, welche synchron mit der Rückflanke des Impulses a\ zum Zeitpunkt & erzeugt wird, wie in
Zeile (c) in Fig.6A dargestellt ist, so daß der
Schrittmotor in seiner Drehrichtung umgekehrt wird, um den Verschluß zu schließen. Bis zum Zeitpunkt h,
d.h. bis das Schließsignal c\ erzeugt wird, wird der
Schrittmotor SM in der Richtung zum öffnen des Verschlusses gedreht.
Die Antriebssteuerschaltung des Schrittmotors steuert ύ& Blendensektoren-Betätigungseinrichtung
entsprechend den Antriebsimpulssignalen d\ und dt und
dem Schließsignal c\. Wie in Fig.5B dargestellt, weist
sie eine Anzahl Flip-Flops zur Umkehr der Richtung des Stromes, welcher durch die Feld- oder Antriebswicklungen des Schrittmotors fließt, und eine Anzahl Verknüpfungsglieder zum Steuern der Flip-Flops auf. Die
Motorantriebsschaltung 42 der vorbeschriebenen Art ist allgemein bekannt, so daß sie in der vorliegenden
Beschreibung nicht näher beschrieben zu werden braucht.
Bei dem Aniricbssigüä! oi wird der Schntirnctor SM
in der Richtung gedreht, in welcher die Verschlußsektoren öffnen, während bei dem Antriebssignal <h er seine
Drehrichtung umkehrt, so daß die Verschlußsektoren geschlossen werden. Infolgedessen wird der Verschluß
geöffnet, wie bei d in Zeile (e) in F i g. 6A gezeigt ist.
Anhand der Fig.5A und 6B wird nunmehr die Arbeitsweise beschrieben, um den Verschluß dreimal
nacheinander zu öffnen. Zuerst wird der feststehende Kontakt S3 des Wählschalters 39 geschlossen, und dann
wird der nicht dargestellte Start- oder Auslöseschalter gedruckt. Die Wählschaltung 38 wird zu einer Zeit /4
betätigt, wie in Zeile (b) in F i g. 6B dargestellt ist, so daß drei Impulse au ai, aj von dem Impulsgenerator 37 an die
Trennschaltung 40 übertragen werden. Die Trennschaltung 40 übertragt die drei Impulse au ai und S3 an den
Umsetzer 41 und erzeugt drei Schließsignale ei, ei und
Cj, welche an den Anschluß W der Motorantriebsschaltung 42 angelegt werden= Entsprechend den Impulsen a\.
aj und az erzeugt der Umsetzer 41 sechs Antriebsimpulse d\ bis d* in einer Weise, welche der vorbeschriebenen
entspricht Die Antriebsimpulse d\ bis dt, werden an den
Anschluß CP der Motorantriebsschaltung 42 angelegt. Entsprechend den Antriebsimpulsen d\ bis d>
und der Schließimpulse c\ bis d treibt die Motorantriebsschaltung 42 den Schrittmotor SM an, so daß der Verschluß
dreimal nacheinander, wie bei ei bis ft in Zeile (e) in F i g. 6B gezeigt ist, in einer Weise geöffnet wird, welche
der vorbeschriebenen entspricht
Anhand von Fig.5C wird nunmehr die erste Ausführungsform der in Form eines Blockschaltbildes in
Fig.5A dargestellten Steuerschaltung im einzelnen beschrieben. Der Impulsgenerator 37 oder 100 in
F i g. 5C weist eine Anzahl NAND-Glieder auf, während die Impulswählschaltung 38 oder 10J in Fig.5C einen
herkömmlichen Zähler aufweist, welcher so angeordnet ist, daß das Ausgangssignal entsprechend dem Frequenzteilungsverhältnis an einem AusgangsanschluB
102 erhalten werden kann. Das Ausgangssignal wird an einen Anschluß 103 des Impulsgenerators 100 angelegt
um denselben abzuschalten, so daß die Anzahl der
Impulse, welche von dem Impulsgenerator 100 an die Trennschaltung übertragen wird, gesteuert werden
kann. Insbesondere kann das Frequenzteilungsverhältnis durch die Wählschaltung 105 so geändert werden,
daß die Anzahl Impulse, welche von dem Impulsgenerator 100 zu einem Anschluß 104 übertragen wird,
gesteuert werden kann. Die Impulse werden von dem es
Eingangsanschluß 104 an die Signaltrennschaltung 40 oder 106 in F j g. 5C übertragen, welche ein UND-Glied
aufweist
Eines der Ausgangssignale von der Signaitrennschaltung 40 wird an den Anschluß W der Antriebssteuerschaltung 42 des Motors angelegt, während der andere
Ausgang an den Eingangsanschluß CP angelegt wird, nachdem er eine vorbestimmte Zeit lang durch eine
Verzögerungsschaltung in dem Umsetzer 41 oder 107 in F i g. 5C verzögert worden ist, welche einen Widerstand
108 und einen Kondensator 109 aufweist Entsprechend den an die Anschlüsse W und CP angelegten
Eingangssignale treibt die Motorantriebsschaltung 42 den Schrittmotor SAi in der vorbeschriebenen Weise an.
Die in Fig.5C dargestellte Steuerschaltung stellt nur
eine Ausführungsform der Erfindung dar, und selbstverständlich können verschiedene Abwandlungen im
Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.
Anhand der F i g. 7A und 7B wird nunmehr eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben,
mittels weicher nicht nur d·?- Verschlußsektoren
betätigt, sondern auch die Verschlußöffnungszeit entsprechend gesteuert werden kann. Zur Steuerung
der Verschlußöffnungszeit ist ein Wählschalter 43 mit dem Impulsgenerator 37 verbunden, so daß die
Impulsabstände der hierdurch erzeugten Impulse entsprechend gewählt werden können. Eine Frequenzwählschaltung 44 ist mit dem Impulsgenerator und der
Wählschaltung 38 verbunden, um das Betätigungs- oder das »Anschalt«-Zeitintervall der letzteren entsprechend
dem Impulsabstand zwischen den Impulsen von dem Impulsgenerator 37 zu ändern.
Als nächstes wird die Arbeitsweise, um den Verschluß zweimal nacheinander zu öffnen, anhand der F i g. 8A
und 8B beschrieben. Wenn der Kontakt Sw des Wählschalters 43 geschlossen ist, dann beträgt der
Impulsabstand zwischen den Impulsen au ai, ... des
Impulsgenerators 37 ti, und die Betätigungs- oder »Anschalt«-Zeit der Wählschaltung 38 ist t2; der
Verschluß wird dann zweimal, wie an den Stellen ei und
ej in Fig.8A(e) gezeigt ist, in einer Weise geöffnet,
welche im wesentlichen der vorbeschriebenen Art entspricht Wenn die Verschlußöffnungszeit ei und ej
vergrößert werden soll, wird der feststehende Kontakt Si2 des Wählschalters 43 geschlossen. Dann wird der
Abstand f'i zwischen den Impulsen a\ und a\ länger als
der Impulsabstand fi, wie in F i g. 8B(a) dargestellt ist, so
daß die Steuerschaltung 44 die Betätigungs- oder »Anschalt«-Zeit der Wählschaltung 38 auf ί 2 vergrößert, wie ein Fig.8B(b) dargestellt ist Infolgedessen
kann die Verschlußöffnungszeit e'i und e'i, wie in
Fig.8B(e) dargestellt ist, in einer Weise vergrößert
werden, welche im wesentlichen der vorbeschriebenen Art und Weise entspricht
Die Einzelheiten der Steuerschaltung der zweiten in F i g. 7B dargestellten Ausführungsform entsprechen im
wesentlichen der in F i g. 5C dargestellten Ausführungsform, außer daß eine Zählschaltung 110 zwischen den
Impulsgenerator 100 und die Wählschaltung 101 geschaltet ist Mittels der Zählschaltung 110 wird die
Frequenzteilung der impulse von dem Impulsgenerator 100 durchgeführt und ihre Ausgänge können durch
einen Wählschalter 111, entsprechend gewählt und an den Impulsgenerator 100 so angelegt werden, daß der
Impulsabstand entsprechend geändert werden kann. Die Zählschaltung 110 entspricht der die Betätigungsoder »Anschalt«-Zeit steuernden Schaltung 44 in
F i g. 7A, während der Schalter 111 dem Wählschalter 43
entspricht
Nunmehr wird anhand der F i g. 9A und 10 die dritte
Ausführungsform der Erfindung beschrieben, mit
welcher die ÖFfnungsfläche oder die Öffnungsblende gesteuert werden kann. In der dritten Ausführungsform
ist ein Antriebsimpulse erzeugender Generator 45 mit dem Eingangssinschluß CP der Antriebsschaltung 42
über eine die Antriebsimpulse übertragende Schaltung 47 verbunden. Die Schwingfrequenz des Impulsgenerators
45 kann .!urch einen Wählschalter 46 geändert werden, so daS die Antriebsimpulse d\, d},... erhalten
werden können, wie in Fig. 10(d) dargestellt ist. Die Schaltung 47 ermöglicht die ÜDertragung der Antriebsimpulse
d\, di,... von dem Impulsgenerator 45 zu dem Eingangsanschluß CP der Motorantriebsschaltung 42
nur während der Impulsdauer f| des Ausgangsimpulses b\ der Impulsanzahl-Wählschaitiing38, wie in Fig. 10(b)
dargestellt ist.
In Fig. 10 sind die Wellenformen an verschiedenen
Stellen der Steuerschaltung in F i g. 9A dargestellt, wenn der Verschluß einmal geöffnet wird: jedoch ist die
Verschlußöffnungsfläche zweimal so groß, wie die bei der ersten Ausführungsform erhaltene Fläche (siehe
F i g. 6A). Um den Verschluß einmal zu öffnen, wird der fcstehende Kontakt S1 des Wählschalters 39 geschlossen,
und der feststehende Kontakt Sr2 des Wählschalters
46 wird geschlossen, so daß die Verschlußöffnungsfläche auf das Zweifache vergrößert werden kann. Danach
wird dann der nicht dargestellte Auslöseschalter gedruckt. Es wird nur ein Impuls a\ von dem
Impulsgenerator 37 über die Wählschaltung 38 an die Trennschaltung 40 in einer Weise übertragen, welche im
wesentlichen der anhand der Fig.6 beschriebenen Art
entspricht Bei der Rückflanke des Impulses a\ erzeugt die Trennschaltung 40 das Schließsignal Q, wie in
Fig. 10 (c) dargestellt ist. Das Schließsignal wird dann an den Eingangsanschluß W der Motorantriebsschaltung
42 angelegt.
Während der Zeit fi, wenn die Übertragungsschaltung 38 angeschaltet ist, werden vier Antriebsimpulse d\
bis <4 (siehe Fig. 10 (d)über die Antriebsimpuls-Übertragungsschaltung
47 an den Eingangsanschluß CP der Motorantriebsschaltung 42 übertragen. Während der
Zeit, während welcher dss Schließsignal C\ nicht an den
Eingangsanschluß Wder Antriebsschaltung 42 angelegt ist, bewirken die Antriebsimpulse Ci1 und <fc, daß der
Schrittmotor SM in zwei Schritten in derselben Richtung gedreht wird, und während der Zeit, während
welcher der Schließimpuls c\ an den Eingangsanschluß Wangelegt ist, bewirken die Impulse di und dt, daß der
Schrittmotor SM in zwei Schritten in der umgekehrten Richtung gedreht wird. Hierdurch werden dann die
Verschlußsektoren zweimal so lange wie die anhand der F i g. 6A beschriebenen Verschlußsektoren geöffnet.
Die in Fig.9A in Form eines Blockschaltbilds dargestellte Steuerschaltung ist im einzelnen in F i g. 9B
wiedergegeben. Der Antriebsimpulse erzeugende Generator 45 oder 112 in Fig.9B weist NAND-Glieder
auf, und die Schwingungsfrequenz kann mittels eines Wählschalters 1!3 geändert werden. Die Antriebsimpulse
wenden von einem Ausgangsanschhiß 114 über eine
Differenzierschaltung 115 an den Eingangsanschluß CP
der Motorantriebsschaltung 42 übertragen. Der Impuls- so generator 112 muß die Antriebsimpulse d\, cfe, ...
erzeugen, deren Frequenz höher ist als die der von dem Impulsgenerator 100 erhaltenen Rechteckimpulse, und
die mittels des Schalters 113 ausgewählte Frequenz muß
ein ganzzahiiges Vielfaches der Schwingungsfrequenz es
des Impulsgenerators 100 sein.
Anhand der Fig. 11A, HB, 12A und 12B wird
nunmehr die vierte Ausführungsform der Erfindung zur Steuerung des r^lichtungssteuermechanismus auf ein
äußeres Signal hin beschrieben. Wenn ein Schalter 49 geschlossen wird, wird das in Zeile (a) in Fig. 12A
dargestellte Signal an einen Umsetzer 48 für das äußere Signal angelegt, so daß es den rechteckigen Einzelimpuls
ji (Fig. 12A(b)) erzeugt, welcher an den Impulsumsetzer
41 und einen ein Richtungssteuersignal erzeugenden Generator 50 angelegt wird. Der Umsetzer 41
erzeugt die Antriebsimpulse c\, cj, welche um eine sehr
kurze Zeitspanne ii bezüglich der Vorder- bzw. Rückflanken des Ausgangsimpulses ji verzögert sind
und an den Eingangsanschluß CP der Motorantriebsschaltung 42 angelegt werden. Entsprechend dem
Ausgangssignal j\ des Umsetzers 48 erzeugt der das
Richtungssteuersignal schaffende Generator 50 ein eine Vorwärtsdrehung bewirkendes Signai, welches andauert,
solange der Ausgangsimpuli ji angelegt ist unc erzeugt dann eine Drehrichtungsumkehr bzw. eine
Drehung in umgekehrter Richtung bewirkendes Signal, wenn der Eingangsimpuls ji nicht mehr anliegt. Die eine
Drehung in Vorwärts- und umgekehrter Richtung bewirkenden Signale werden an den Eingangsanschluß
Wder Motorantriebsschaltung 42 angelegt. Infolgedessen
wird entsprechend den Eingangssignalen ο, C2 und ji
mittels der Motorantriebsschaltung 42 der Schrittmotor SM in einer Weise gedreht, welche im wesentlichen der
vorbeschriebenen entspricht, so daß der Verschluß geöffnet wird, wie bei d\ in F i g. 12A(d) dargestellt ist.
Die vierte Ausführungsform weist einen Empfänger 53 auf, dessen Ausgangsanschlüsse 52 mit den
Anschlüssen 51 des Schalters 49 verbunden sind. Wenn die Antenne 54 des Empfängers 53 das Signal Jt (siehe
Fig. 12B(e)) erhält, das von einer Antenne 55 eines Senders 57 übertragen wird, überträgt der Empfänger
53 das in Zeile (0 in Fig. 12B dargestellte Signal π an den Umsetzer 48 für das äußere Signal. In den Zeilen (g)
und (h) in Fig. 12B dargestellte Signale g\, tt\ und hz
werden so erzeugt, wie anhand von F i g. 12A beschrieben ist. Infolgedessen wird der Schrittmotor SM in einer
Weise angetrieben, welche im wesentlichen der vorbeschriebenen entspricht, so daß der Verschluß
geöffnet wird, wie bei /Ί in F i g. 12B(i) dargestellt ist
Die in Form eines Blockschaltbildes in F i g. 11A
dargestellte Steuerschaltung ist im einzelnen in Fig. tlC wiedergegeben. Der das äußere Signal
erzeugende Umsetzer 48 weist beispielsweise einen monostabilen Multivibrator 116 auf. Wenn der Schalter
49 geschlossen wird, dann wird ein Einzelimpuls, dessen
Impulsdauer von den Werten eines Kondensators 117 und eines Widerstands 118 abhängt über einen das
Richtungssteuersignal erzeugenden Generator 119 mit beispielsweise einer Pufferschaltung (119) an den
Eingangsanschluß IV der Motorantriebsschaltung 42 übertragen. Der Ausgangsimpuls wird auch an den
Umsetzer 4* oder 120 in Fig. 1 IC übertragen, welcher
UND-Glieder aufweist und wird in Antriebsimpulssignale umgesetzt, welche an den Eingangsanschluß CPder
Motorantriebsschaltung 42 angelegt werden. Der Empfänger 53 und der Sender 57 können eine übliche
Schaltungsausführung aufweisen. In der vierten Ausführungsform wird das Signal k mittels elektromagnetischer
Wellen übertragen; selbstverständlich kann das Signal von dem Sender 57 zu dem Empfänger 53 auch
durch Ton- oder Lichtstrahlen übertragen werden.
Anhand der Fig. 13 und 14 wird nunmehr die fünfte
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der fünften Ausführungsform wird der Verschluß auf die
äußeren Signale hin geöffnet, welche nacheinander
11
innerhalb einer vorbestimmten Zeit übertragen werden. Die fünfte Ausführungsform entspricht im wesentlichen
ip Aufbau der vierten Ausführungsform, außer anstelle
des in F i g. 1IA dargestellten Wählschalters 49 ist eine
Fotozelle 59 vorgesehen. s
Eine Verschlußeinrichtung 61 ist zwischen einer Lichtquelle 58, beispielsweise einer Glühlampe oder
einer Gasentladungslampe, und einer fotoelektrischen Zelle 59 angeordnet, welche entweder ein Fotoelement
in Form einer Sperrschichtfotozelle oder ein Fotoleiter, beispielsweise ein CdS-Element sein kanu. Wenn der
Verschluß 61 den Lichtweg 60 zwischen der Lichtquelle 58 und der Fotozelle 59 intermittierend anschließt, dann
fallen die in Zeile (o) in Fig. 14 dargestellten Lichtsignale O\ bis Cb der Reihe nach auf die Fotozelle
59. Entsprechend den Ausgangssignalen von der Fotozelle 59 wird dann der Umsetzer 48 betätigt,
welcher die in Zeile (p) in Fig. 14 dargestellten Impulsausgangssi°i).ale p\ bis pi erzeugt. Entsprechend
den Ausgangssif nalen p\ bis /73 werden der Umsetzer 41,
der das Drehrichtungssteuersignal erzeugende Generator 50 und die Motorantriebsschaltung 42 in der Weise
betätigt, die anhand der vierten Ausführungsform beschrieben ist, so daß der Verschluß dreimal geöffnet
wird, wie an den Stellen q\ bis qj in F i g. 14 dargestellt
ist.
Die Ausführungsformen der Erfindung haben den Vorteil, daß wenn die ständige und fortlaufende
Bewegung eines Gegenstandes beooachtet werden soll, die Bewegungen in einem entsprechenden Zeitintervall
aufgenommen werden können.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
Claims (1)
1. Einrichtung zur Steuerung der Belichtung
a) mit programmgesteuerten Verschlußlamellen, die auch als Blendenlamellen dienen,
b) mit einem Rechteckimpulsgenerator zur Erzeugung von Treiberimpulsen,
c) mit einem Schrittmotor für das Öffnen und Schließen der Verschlußlamellen und
d) mit einer Treiberschaltung zur Steuerung des Schrittmotors in Abhängigkeit von den Treiberimpulsen,
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JP49021154A JPS50115820A (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | |
JP2115574A JPS532774B2 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 |
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DE2507638A1 DE2507638A1 (de) | 1975-09-04 |
DE2507638B2 DE2507638B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2507638C3 true DE2507638C3 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=26358184
Family Applications (1)
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- 1975-02-21 DE DE2507638A patent/DE2507638C3/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8225 | Change of the main classification |
Ipc: G03B 9/24 |
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: IWATA, HIROSHI, OSAKA, JP ISHIKAWA, KATSUJI, DAITO, OSAKA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |