DE2314599A1 - Transportvorrichtung mit veraenderlicher geschwindigkeit fuer einen bandfoermigen bildertraeger und anwendung auf einem filmprojektor - Google Patents
Transportvorrichtung mit veraenderlicher geschwindigkeit fuer einen bandfoermigen bildertraeger und anwendung auf einem filmprojektorInfo
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Description
2 rue Albert de Mun, Meudon-Bellevue, Hauts de Seine, Frankreich
2) Pierre Jean-Francois Jacques SARDA 26, rue du Pare de Clagny, Versailles,
Yvelines, Frankreich
Transportvorrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit für einen bandförmigen Bilderträger und Anwendung
auf einen Filmprojektor
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit für einen bandförmigen
Bilderträger, insbesondere für Kinofilme, jedoch auch für Träger, auf denen die Bilder auf andere Weise, beispielsweise
magnetisch, aufgezeichnet sind.
Obwohl die erfindungsgemässe Transportvorrichtung
für Bilder insbesondere zur Wiedergabe der Bilder, d.h. im Fall eines Kinofilms zur Projektion, bestimmt ist,
kann sie auch zur Aufzeichnung, d.h. zur Aufnahme dieser Bilder benutzt werden.
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23.14539
Bekanntlich kann "bei einem filmprojektor
klassischer Bauart die Änderung der Projektionsgesehwindigkeit
und erst recht die Umkehrung der Laufrichtung weder augenblicklich noch nach Belieben vorgenommen
werden. Man kann lediglich, wenn der Projektor einen Universalmotor besitzt, eine langsame und
progressive Geschwindigkeits- oder.Laufrichtungsänderung
erreichen oder bei manchen Projektoren von der Geschwindigkeit von vierundzwanzig Bildern pro
Sekunde auf die Geschwindigkeit von sechzehn Bildern und umgekehrt umschalten.
In der französischen Patentschrift Λ 4-26 870 wird zur
Aufnahme von Bildern mit veränderlicher Geschwindigkeit vorgeschlagen, den Lauf einer Kamera durch einen
Synchronmotor zu steuern, der mit einem Strom mit einer
Frequenz gespeist wird, die mit der gewünschten Geschwindigkeit in einem Verhältnis steht. Zu diesem
Zweck steuert ein Oszillator mit verstellbarer Frequenz
einen mit Gleichstrom gespeisten Stromumformer zur Erzeugung eines vielphasigen Stroms.
Dieser Synchronmotor, der sich ständig mit der gewählten Geschwindigkeit dreht oder für Aufnahme von
aufeinanderfolgenden Bildern in zeitlichen Abständen nacheinander in Gang gesetzt wird, ist direkt mit dem
Verschlußorgan gekoppelt und treibt das die Bilder tragende Band über einen bekannten, sich ruckartig
hin- und herbewegenden Hechanismus an. Eine elektromagnetische Bremse bewirkt den Stillstand des Motors
in einer im wesentlichen bestimmten Stellung am Ende der Aufzeichnung der Bilder, wenn der Betrieb kontinuierlich ist, oder jedes Bildes, wenn die Bilder in
zeitlichen Abständen aufgenommen werden.
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-2a-
Bei einer derartigen Ausbildung; bleiben Jedoch
alle Komplikationen der gebräuchlichen mechanischen Ausführungen derartiger Geräte bestehen. Außerdem gestattet
sie wegen der Trägheit des ßynchronmotors nicht
d±r> augenblickliche Änderung der Geschwindigkeit und
erst recht nicht die augenblickliche Umkehrung der Laufrichtung bei Betrieb.
Schließlich wurde für die Projektion von Dispositiv
auf nahm en bereit tr dip Verwendung von fgf. programmgesteuert
en rjchrittmotoren für den direkten Antrieb der
aufeinanderfolgenden Bilder vorgeschlagen.
2-f-j. diesen bekannten Ausführung.sformen sind die Bilder
voneinander unabhängig, fo daß eine genaue überlagerung
der aufeinanderfolgenden Bilder, die einer Einstellung
oder einer Srene entsprechen, nicht erforderlich ist.
Seist bei Bildern, die von einem durchlaufenden
Bend getragen werden, wäre diese Genauigkeit der Überlagerung
mit den gebräuchlichen Schrittmotoren und ihren bei den bekannten Ausführungen benutzten Steuerungsarten nicht möglich. Eine derartige Genauigkeit ist jedoch
unerläßlich, um eine befriedigende Projektion auf die Leinwand zu erreichen. Diese Genauigkeit kann jedoch durch die
Verwendung von Synchronmotoren nicht erreicht werden, selbst
wenn diese mit elektromagnetischen Bremsen verbunden sind.
Ziel der Erfindung ist eine !Transportvorrichtung für einen durchgehenden, bandförmigen Bilderträger,
mit der durch direkten Antrieb des Bilderträgers eine Genauigkeit des Ablaufs der Bilder erreicht wird, die
eine kinematographisehe, optische oder elektronische
Projektion ermöglicht.
3 0 9 8 h 1/08 5 2 _3_
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Gesäß der Erfindung wird der die JOrm eines Bandes
besitzende Bilderträger durch den Kontakt mit; wenigstens
einem Rad angetrieben, das wiederum durch einen Schrittschaltmotor
angetrieben wird, wobei die Anzahl der den
Weitertransport des Bandes um eine Bildlänge bewirkenden Schritte derart gewählt ist, daß der Sotor des Motors
bezüglich seines Stators nach dem Weitertransport des Bandes um eine Bildlänge in geometrisch identischen
Lagen mit einer nahezu konstanten Wxnkelversetzung zum Stillstand kommt.
Der Antrieb des Bandes durch ein Had kann durch einfache Reibung gewährleistet werden. Vorzugsweise ist
insbesondere dann, wenn es sich um optische Bilder tragende Bänder handelt, dieses Band regelmäßig mit einer
Schrittweite perforiert, die mit der entsprechenden Schrittweite der von ihm getragenen Bilder verträglich
ist, wobei daß Antriebsrad derart gezahnt ausgebildet ist,
daß es mit diesen Perforationen zusammenarbeiten kann.
Bei dem Schrittschalt-Antriebsmotor handelt es
sich vorzugsweise um einen Motor mit variabler Reluktanz, welcher einen Stator mit 2n Sektoren aufwei st, von denen
jeder ρ elektromagnetische Pole besitzt, welche in jedem Sektor individuell nacheinander und in entgegengesetzter
Richtung für zwei aufeinanderfolgende Sektoren erregt werden können und deren ferromagnetischer Rotor ebenfalls
aus 2n Sektoren besteht, von denen jeder p-1 Pole besitzt, wobei das intermitterende Drehen dieses Motors
zur Verschiebung des Bandes entsprechend einem Bild durch ein ganzes Vielfaches der Zahl ρ von aufeinanderfolgenden
Magnetisierimpulsen der Statorpole jedes Sektors gewährleistet
wird.
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~y*~ 2314593
Bei einer derartigen an sich bekannten Ausführung des Schrittmotors, zieht jeder Pol des Ständers, der
gerade aktiv gemacht ist, den nächsten Pol des Läufers an, so daß die Drehung bei (jedem Mal um einen Schritt
ruckartig fortschreitet, der gleich der Winkeldifferenz zwischen dem Schritt der Pole des Läufers und dem Schritt
der Pole des Ständers ist.
Wenn der Motor um eine beliebige Anzahl Schritte fortschreitet, kann die Winkelabweichung zwischen der
tatsächlichen Stellung des Läufers und seiner theoretischen Stellung selbst bei hervorragend ausgeführten Moto
ren einige Prozent erreichen. Eine solche Winkelabweichung ist mit einer Lichtprojektion unvereinbar, die
auf die Entfernung durch Vergrößerung ihren absoluten Wert erhöht.
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Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Winkelabweichung zwischen der theoretischen und der
tatsächlichen Stellung des Läufers vernachläßigbar wird, wenn ein und derselbe Satz von Ständerpolen für die
Blockierung eines Satzes von Läuferpolen aktiv ist«
Bisses Ergebnis wird jedes Mal erreicht, der Läufer sich um ρ Schritte vorbewegt hat, d.h.* wenn
die ρ Spulen Jedes der 2n Sektoren nacheinander erregt wurden.
Wenn nämlich dieselben Pole des Läufers durch
denselben Strom erregt werden, ist die Verteilung des Magnetfeldes in dem Ständer mit sieh selbst identisch,
und, da der Läufer mit einer hohen mechanischen Genauigkeit
in seiner Brehsymmetrie ausgeführt ist, nimmt er
in diesem Magnetfeld Stellungen ein, die genau um kp ti
gegeneinander versetzt sind, wobei ρ die Polzahl des Ständers, k eine beliebige Zahl und Ot der Winkelschritt
des Motors ist.
Wenn k gleich 2n ist, d.h. wenn der schreitweise sich vorbewegende Läufer zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Stillstandsstellungen genau eine Umdrehung ausführt,
sind der elektromagnetische Zustand und der geometrische Zustand des Läufers gegenüber dem Ständer genau
wiederhergestellt und wird die Winkelabweichung vernachlässigbar.
Ein derartiger Motor, der einen bandförmigen Bilderträger antreibt, schreitet somit in einer bestimmten
konstanten Zeit um einen Schritt vor·
I1Ur den Antrieb des Bandes um den Schritt eines
— S —
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Bildes ist einem seiner Eingänge eine Kette von m χ ρ
Impulsen zuzuführen (m ist die dem Vorschub um ein ganzes Bild entsprechende ganzahlige Multiplikationszahl), die durch Zeitintervalle voneinander getrennt
sind, die mindestens gleich dieser konstanten Zeit sind.
Wenn das Band auf diese Weise in der einen oder der anderen Richtung um den Schritt eines Bildes vorbewegt
wurde und der Motor stehen geblieben ist und das Band in der Stellung der Wiedergabe des Bildes blockiert,
kann eine weitere Impulskette das nfan folgende Bild aktiv
machen und so fort·
Die Frequenz der Impulsketten bestimmt somit die Frequenz der Wiedergabe der Bilder. Diese Frequenz kann
augenblicklich geändert oder umgekehrt werden, da es hierzu genügt, die Intervalle zwischen Impulsketten
oder den Befehl zur Zuführung dieser Impulse zu den elektromagnetischen Polen zu ändern.
Durch Änderung der Frequenz der Impulsketten sowie der Drehrichtung des Schrittmotors können direkt
bei der Projektion mit einem Film, der mit einer der gebräuchlichen Frequenzen aufgenommen wurde, besondere
Effekte (Verlangsamungen oder Beschleunigungen) oder die Erhöhung der Projektionsdauer bei festen Einstellungen
erreicht werden, ohne daß große Längen Filmmaterial verschwendet werden müssen.
Die Umkehrung der Laufrichtung gestattet den Rücklauf insbesondere zu didaktischen Zwecken für eine
detaillierte Betrachtung einer Szene oder - dank der Möglichkeit einer augenblicklichen Frequenzänderung für
die Zerlegung einer Bewegung, in ihre aufeinander-
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folgenden Phasen.
Bei Stehenbleiben auf einem Bild bei der
projektion auf optischem Weg kann auf bekannte Weise
die lichtstarke verringert werden^ damit der Film nicht
örtlich durch eine übenaäßige Erhitzung beschädigt wird·
Dank der Möglichkeit der Frequenzänderung und der augenblicklichen umkehrung des Antriebsiaotors kann
dem Band eine Hin— mid Herbewegung verliehen werden, so
daß eine gewisse Anzahl Bilder, beispielsweise ein bis
drei Bilder, die sich zu beiden Seiten des Bildes befinden, an deiH der Stillstand bestimmt wurde, durch
eine Hin- und Herbewegung des Bandes in dem Progektor
mit normaler Projektionsfreqimz an dessen Stelle treten.
Diese Hin- und Herbewegung ist auch dann anwendbar, \ierm. die Wiedergabe des Bildes nicht durch optische
Mittel vorgenommen/wird.
Wenn bei einer Projektion auf optischem Weg die Pro^ektionsirequenz gering ist, kann bekanntlich das
!Flackern des Bildes sehr unangenehm sein. Da jedoch
der Übergang von einem Bild auf das andere stets mit derselben hohen Geschwindigkeit vor sich geht, kann das
Flackern bei der Projektion vermieden.werden, wenn eine
Lichtquelle mit einer höheren Blinkfrequenz als die, die das Flackern verursacht, verwendet wird. Ferner·
kann der Übergang von einem' Bild auf das andere während
einer Erlöschungsperiode der Quelle ausgeführt werden,
so daß für diesen Übergang von einem Bild auf das andere kein bewegliches Yerschlußorgan erforderlich ist;
Die für die Speisung des Schrittmotors erforderlichen
Impulsketten können auf viele verschiedene Weisen
■ _ 7- _
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erzeugt werden. Sie können insbesondere mit der Folge der für die Projektion eines bestimmten Films gewünschten
Frequenzen auf Magnetband aufgezeichnet sein, wobei diese Spur ferner die Aufzeichnung von besonderen
Signalen zur Steuerung der Laufrichtungsumkehrungen
trägt.
Bei einer Projektion, deren Frequenz und deren Ablaufrichtung zu Jedem Zeitpunkt durch den Benutzer
gesteuert werden können müssen, können die Impulse auch durch eine Impulsquelle erzeugt werden, die mit einer
Zählvorrichtung verbunden ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Vorschub des Motors bei Jedem Bild gleich
ρ Schritten (m » 1). Für diesen Vorschub wurde eine Impulsquelle
eingeschaltet und die Impulse werden unterbrochen, sobald der erste der elektromagnetischen Pole
Jedes Sektors wieder gespeist wird, wodurch der Motor in seiner Stellung festgesetzt wird. Auf diese Weise
wird die Gefahr vermieden, daß die Störimpulse zwischen den normal erzeugten Impulsen für den Vorschub des Bandes
das Band um mehr als ρ Schritte fortschreiten lassen.
Wenn der Vorschub des Motors mp Schritten entspricht,
kann bei Jeder Rückkehr der impulsförmigen Speisung auf den ersten elektromagnetischen Pol ein
Zähler mit dem Fassungsvermögen m eingeschaltet werden, während die Füllung des Zählers die Unterbrechung der
Aussendung der Impulse bewirkt.
Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich, auf welche Weise die Erfindung ausgeführt werden kann. Auf
der Zeichnung zeigen:
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— S? —
-·&.»- ^eingegangen am ,» 2 3 u s 9 g
1 eine sche-matische Darstellung eines für die Erfindung
verwendbaren Schrittmotorsf
e 2 ein Diagramm der Speisung dieses Motors,
Fig. 3 eini G-esaarfesehaltlsild dieser Speisung,
Fig. 4 ein Schaltbild einer in der Schaltung iron Figo
verwendbaren logischen Schaltung,
J1Ig. 5 eine schematische Darstellung eines optischen
Projektorsf der mit einer erifindungsgemäßen
IPilmtransportvorrichtung versehen ist,
Eg. 6 eine Einzelheit einer abgewendelten Ausführungsform eines derartigen Progektors,
Fig· 7 eine Darstellung einer elektronischen Schaltung
zur Steuerung eines Progektors gemäß Fig. 5*
Der in Fig. 1 gezeigte Schrittmotor besitzt
einen gezahnten ferromagnetischen Läufer 1, der acht
Pole 2 besitzt und sich uia die Achse 3 dreht.
Der Ständerring ^ dieses Motors besitzt zwölf elektromagnetische Pole 5» deren jeder mit einer Spule
versehen ist. Teilt man den Motor durch die Linien X-X und Y-Y in vier Sektoren (n = 2), so besitzt der
Ständer vier Sektoren von drei Polen (p = 3) und der
Läufer vier Sektoren mit zwei Polen (p-1 =2).
Der Anschaulichkeit halber sind nur die Spulen
-
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'**'
231459g
6a...6a^, die dem ersten Pol jedes Sektors (erste Phase)
entsprechen, und die beiden Wicklungen 6b und 6c dargestellt, die den beiden anderen Polen eines der Sektoren
entsprechen.
Die Wicklungen 6a^ und 6a^ haben eine gegenüber
den Wicklungen 6a und 6ap umgekehrte Richtung, so daß
der Strom, wenn er beispielsweise bei 6a und 6a^
einen Nordpol auftreten läßt, bei 6a^ und 6a^ einen
Südpol auftreten läßt, wobei sich der Magnetfluß stets über den Läufer schließt.
In dem dargestellten Zustand, in dem die Pole 6a...öa^ erregt sind, ist der Läufer durch die Anziehung
dieser Pole in seiner Stellung verriegelt.
Wenn die Pole 6a nicht mehr erregt werden und die Pole 6b erregt werden, wird der einem Pol 6b am nächsten
gelegene Pol (oder Zahn) 2 von diesem angezogen und dreht sich der Motor im vorliegenden Fall in Richtung
des Pfeils i1 um einen Winkel, der gleich der Differenz
der Winkelabweichung der Läufer- und Ständerpole, und zwar 45° _ 3o° = 15°, ist.
Zwei neue Schritte von 15 werden ausgeführt, indem die Pole 6c erregt werden, und dann wieder die
Pole 6a, so daß der Läufer nach einem Winkelweg von 3 x 15 = 4-5
nommen hat.
nommen hat.
3 χ 15 = 4-5° seine dargestellte Stellung wieder einge-
Wenn der Befehl für die Erregung der Pole umgekehrt ist, d.h. wenn dieser Befehl 6c, 6b, 6a wird, ist
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die Brehrichtung umgekehrt, was verständlich wird, wenn man die zu der Wicklung 6b sjuimetrisehe Wicklung
6c^ und die geweiligen Wirkungen dieser Wicklungen auf
die Zähne 2. und 2p betrachtet, die den gegenüber dem
Pol 6a gelegenen Zahn 2 ■ umgeben.
Die Impulse, die für die Drehung des in Fig. ■ gezeigten Motors um drei Sehritte erforderlich sind,
sind in Fig. 2 dargestellt.
■5
Der erste Impuls der Kette unterbricht, wie YeI 9a gezeigt ist, die Speisung der Pole 6a. ..6a^
und löst die Bildung des Impulses 9 aus, der die doppelte Dauer desjenigen der Impulse 8 hat, der den Wicklungen
6b zugeleitet wird.
Der zweite Impuls erzeugt den Impuls 10, der
unmittelbar auf den Impuls 9 folgt und den Wicklungen 6c zugeleitet wird. Der dritte Impuls 8 stellt, wie
bei 11 gezeigt wird, wieder die Erregung der Wicklungen 6a her.
Die Dauer der Impulse 9 und 10 ist größer als
die konstante Zeit gewählt, die notwendig ist, damit der Motor einen Schritt ausführt.
Auf diese Weise hat der Motor drei Schritte
ausgeführt.
Diese verschiedenen Impulse können von der in den Fig. 3 und 4- dargestellten Schaltung geliefert
werden. ' '
Diese Schaltung enthält im wesentlichen eine logische Schaltung 12 (Fig. 4·), die eine an sich bekannte
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Zahl- und Abzählvorrichtung mit der Basis drei ist,
auf welche eine Dekodiervorrichtung folgt.
Die Ketten von Impulsen 8 (deren Anzahl durch eine beliebige Schaltung oder auf die an Hand von Fig. 7
im Nachstehenden erläuterte Weise auf drei beschränkt werden kann) werden dem Eingang 14 der logischen Schaltung
12 zugeleitet, während die beiden Richtungen der Zählung jeweils durch eine an den Eingang 15 angelegte
Spannung 1 (positiv) oder Null bestimmt werden.
Die logische Schaltung 12 besitzt zwei JK-Kippkreise,
die synchron bei der Ankunft jedes Impulses 8 arbeiten. Diese Kippkreise bestimmen vier binäre Zustände,
von denen einer durch die von den Leitern 13a und 13b ■
gebildete Schleife ausgeschaltet wird.
Das am Anschluss 15 ankommende Zählrichtungssignal
wird direkt zu den jeweils an einem der Ausgänge der beiden Kippkreise angeordneten UND-Gattern E. und E, und
über ein NOR-Gatter N, den am anderen Ausgang jedes der
beiden Kippkreise angeordneten UND-Gattern E2 un<3- E2,
zugeführt.
Die Ausgänge der Gatter E. und Ep sind mit dem
NOR-Gatter Np verbunden, dessen Ausgang über den Leiter
13b mit einem der Eingänge des Kippkreises Bp verbunden
ist, während der Ausgang des NOR-Gatters N^, das mit den
Ausgängen der Gatter E^ und E^ verbunden ist, durch den
Leiter 13a mit dem Eingang des Kippkreises B. auf der
Seite verbunden ist, die der Seite des Kippkreises B2
entgegengesetzt ist, die mit dem Leiter 13b verbunden ist.
Mir die Dekodierung ist einer der beiden Ausgänge 309841/0852 "
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jedes Kippkreises mit einem der beiden Eingänge der drei NOR-Gatter Na, Nb, Nc verbunden, deren Ausgänge
die Anschlüsse 17a, 17b, 17c bilden. Die vierte mög- liciie
Kombination de3? Ausgänge der beiden Kippkreise
ist durch die Schleife ausgeschaltet, die automatisch
die aufeinanderfolgenden Zustände der Kippkreise um
einen Schritt fortschreiten läßt.
Die einzelnen NOR-Gatter liefern ein Signal, venn sie gleichzeitig zwei Signale ifull erhalten $ so
dciß je nachdem, ob dem Eingang 15 ein Signal 0 oder T
zugeführt wird, einer der beiden Sätze von Gattern . E^, E^ oder E2t E^, stets ein Signal Null liefert, während
der andere Satz abwechselnd ein Signal 0 raid I liefert.
Je nach der Sichtung des Betriebes wird der Zustand des Kippkreises Bp bei dem ersten oder bei dem zweiten
Impuls gegenüber dem Zustand des Kippkreises B-umgekehrt
und auf diese Weise wird die Sichtung der Yertauschung der Erregung an den Ausgängen 17a, 17b,
17c umgekehrt. Nach dem Impuls, der den relativen Zustand von B. und Bp umgekehrt hat, stellt der darauffolgende Impuls durch den Leiter 13a wieder den Ausgangszustand
her.
Die Ausgänge 16a, 16b, 16c, die Jeweils den
Eingängen der Ständerpole mit denselben Bezugs zahlen
entsprechen, sind mit den Ausgängen 17a, 17b, 17c der logischen Schaltung durch die doppelte Verstärkerstufe
18 verbundene .
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die
Schaltung in sich selbst durch die Rücklaufsperrdioden
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sternförmig zusammengeschaltet bzw. rückgekoppelt. Diese
Dioden schützen die !"eistungstransistoren gegen die
Wirkungen der Selbstinduktion der Wicklungen des Motors.
Bei dem in Fig. 5 schematisch dargestellten Projektor
ist die Welle eines Schrittmotors 20 mit einem Transportzahnrad fest verbunden, das einen Film 22 Bild
für Bild antreibt. Dieser Film kommt von einer Abgabespule 23 und wird auf eine Aufnahmespule 24 aufgerollte
Die beiden Spulen werden jeweils von einem Drehmoment-Motor angetrieben. Die beiden Motoren sind vorzugsweise
Asynchronmotoren, die von dem Netz aus mit einer geeigneten Spannung gespeist werden. Sie werden vorzugsweise
in ihrem Drehmoment und ihrer Drehgeschwindigkeit durch die Speisung des Schrittmotors gesteuert, so daß zu
starke Änderungen des Spannungszustandes des Films vermieden
werden.
Die beiden Spulen 23 und 24 können durch ihre zusätzlichen Motoren in der Richtung angetrieben werden,
in der das Band auf diese Spulen aufgerollt wird, wobei
derjenige der Motoren, der der normalen Laufrichtung des Bandes entspricht, eine größere Leistung als der andere
hat.
Auf diese Weise sind die Perforierungen des Bandes immer auf derselben Seite der Zähne der durch den Schrittmotor
angetriebenen Transporträder in Eingriff und es kommt bei der Umkehrung der Vorschubrichtung des Bandes
zu keiner Längsbewegung des Bandes in dem Bereich, in dem seine Bewegung durch den Schrittmotor gewährleistet
wird.
Der Film wird ständig durch die beiden Spannrollen
25 und 26 gespannt gehalten, die auf den durch eine Feder
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zurückgeholten Hebeln 27 und 28 montiert sind·
Der klassische Burehgangskanal des Films (ohne
Antmebsklauen) kann beibehalten werden.« Er kann zweck—
aiäßigerweise auch, durch Brucfcrollenpaare 29 und. 30 ersetzt werden, die zu beiden Seiten des Pro,jektionsfensters
31 angeordnet sind«
Die Projektionsvorrichtung besitzt ferner auf
bekannte Weise eine I/ampe 32, einen Hohlspiegel JJ,
einen Kondensator 3^ ein Objektiv 35 '&nä eine Einstellungslinse
36«
Die dargestellte Ausführung entspricht einem Motor mit vierundzwanzig Schritten, wie er in Fig. 1
gezeigt ist, der gedes Mal um drei Schritte, d.h. 45°?
fortschreitet und ein transport rad mit acht Zahnen besitzt,
deren jeder einem Bild des Filmes entspricht.
Das Verschlußorgan ist nicht dargestellt. Es kann elektromechanisch sein und sich hin— und herbewegen
und durch einen schnellen Elektromagnet gesteuert werden oder kann rotieren und ebenfalls durch einen
Schrittmotor angetrieben werden. Es kann ferner mit der Drehung des Schrittmotors zum Antrieb des Films synchronisiert
sein.
Die Lampe 32 kann eine Lampe mit synchronisierter
Entladung sein, so daß sie erlischt, wenn der Schrittmotor fortschreitet, so daß kein Verschlußorgan erforderlich ist.
Man kann befürchten, daß der bei jeder Bewegung des Motors auf den Film ausgeübte heftige Zug zum Reißen
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des Films führen kann. Zum Schutz dieses Filmes kann die Zahl der Transporträder beispielsweise auf die in
Fig. 6 gezeigte Weise vervielfach werden.
Die Welle des Schrittmotors 20 ist mit dem Zahnrad 21 und einem leichten Zahnrad 38 fest verbunden,
das kaskadenförmig die ähnlichen Zahnräder 39» 4-0 und 4-1 antreibt, wobei zwischen die Zahnräder
39 und 40 ein Umkehrritzel 4-5 eingesetzt ist. Die Zahnräder 39, 4-0 und 4-1, deren Wellen von ihren Enden her
gesehen bezüglich der Achse des Motors 20 an den Ecken eines gleichschenkeligen Trapezes angeordnet sind,
sind mit den Transport rädern 4-2, 4-3 bzw. 44 fest verbunden,
über die der Film ebenfalls läuft.
Auf diese Weise ist der Film zu jedem Zeitpunkt mit einer Anzahl von Zähnen in Eingriff, die mindestens
das lierfache der Anzahl bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 ist. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für normale Filme oder Filme mit großem Format.
Die Steuerung einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
kann mit der in Fig. 7 dargestellten Schaltung erreicht werden.
Die Ablaufgeschwindigkeit der Bilder wird durch einen Multivibrator 60 bestimmt, der aus den Transistoren
50 und 52 besteht, die kreuzweise zwischen ihren
Basen und ihren Kollektoren kapazitiv gekoppelt sind. Die Arbeitsfrequenz des Multivibrators wird durch das
Potentiometer 53 gesteuert, das sich in Reichweite des Benutzers befindet und als Spannungsteiler zwischen
den Speiseleitern 54- und 55 geschaltet ist.
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4«
Dieses Potentiometer kann eine Skala in der ':'
Laufgeschwindigkeit der Bilder besitzen und markierte
Stellungen seines Läufers für die genormten Laufgeschwindigkeit en aufweisen, was insbesondere den Ablauf
von gebräuchlichen Tonfilmen gestattet. In diesem Fall besitzt der in Fig. 5 gezeigte Projektor in dem Teil,
in dem der Ablauf des Films durch die Spannrollen und die gekoppelten Motoren gleichmäßig gemacht ist, einen
Tonabnehmer.
Das durch den Transistor 51 verstärkte Signal des Multivibrators wird bei 33 dem Kollektor dieses
Transistors entnommen« Biese .Speisung wird durch den
Transistor 5δ und die Seriensehaituiig der Zenerdiode
5? und des Widerstandes 58? der. die Bss-S dieses Transistors
speist, reguliert.
Der Ausgang 59 der Multivibratorsclialtuiig 60
speist einerseits den Ifepschlußmechanismus (beispielsweise
den der Lampe 32) und andererseits die Erzeugung
der Steuerimpulse für den Schrittmotor.
Das "Verschlußorgan wird durch die Erregung der
Wicklung 61 offengehalten und durch die Erregung der
Wicklung 52 geschlossen. Diese Erregung erhält man, indem der Transistor 63 durch das bei 59 entnommene und
durch die Transistorenkaskade 64 verstärkte Signal leitend gemacht wird, dadurch, daß der Transistor 63
die Wicklung 61.kurzschließt und die Wicklung 62 speist.
Durch das Abzweignetz 65 liefert die Front des am Punkt 59 auftretenden Signals einen Impuls, der die
Zustandsänderung des von den Transistoren 66 und 67
gebildeten Kippkreises steuert· Das durch den Transistor
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68 verstärkte Ausgangssignal des Transistors 67 wird an die Basis des Unijunction-Transistors 69 angelegt,
der zusammen mit dem verstellbaren Widerstand 70 und dem Kondensator 71 einen Impuls erzeugenden Schwingkreis
bildet. Die Impulsfrequenz hängt von der Zeitkonstante des RO-Netzes 70-71 ab.
Die auf diese Weise erzeugten Impulse werden dem Eingang 14· der logischen Schaltung 12 zugeführt
(Fig. 4-), um in Impulse zur Steuerung des Schrittmotors umgeformt zu werden.
Sobald durch die Vorbewegung dieses Motors die erste Wicklung jedes Sektors des Motors wieder unter
Spannung ist, taitt an dem Punkt 16a eine Spannung auf.
Diese zurückfließende Spannung, die durch das RC-Netz 72 abgeleitet und in Form gebracht wird und dann durch
den Leiter 16a zurückgeleitet wird, bringt den Kippkreis 67 in seinen Ausgangszustand zurück, wodurch die
Aussendung der Impulse durch den Schwingkreis 70-71
unterbrochen wird.
Auf diese Weise wird, ohne daß es erforderlich ist, die Impulse zu zählen, deren Aussendung unterbrochen,
sobald der Strom zu dem ersten Pol jedes Sektors des Ständers zurückgelangt ist.
Schließlich wird die Erregung der ersten elektromagnetischen Ständerpole für die Verriegelung des Motors
bis zu der Aussendung einer nachfolgenden Impulskette durch den Transistor 74- und den Ausgang 75 aufrecht erhalten..
Wenn der Motor m χ ρ Schritt ausführen soll,
bevor er stehenbleibt, kann die Verbindung 73 einen Zähler mit dem Fassungsvermögen m aufweisen, der die Zu-
309841/0852
- 18 -
führung des Unterbrechungsimpulses zu der Basis des Transistors 67 um eine entsprechende Anzahl von Ejklen
τοπ ρ Impulsen aufschiebt«
Im übrigen kann die Schallrang umrändert bleiben«
Ba die erfi»dungsgemäße Vorrichtung für den
Transport von Bilderfaändern icein sich hin— vcsä. herbe—
wegendes Seil besitzt, ist ihr Geräuschpegel sehr niedrig.
Die Erfindung ist für alle-Vorrichtungen zur
Aufzeichnung oder Wiedergabe von auf bandförmigen Trägern
vorgesehenen Bildern und besonders zur Filmprojefction
für Amateure und für den optiseh-afcustischen Unterricht
verwendbar·
3098 4 1/085 2
Claims (14)
- PatentansprücheΛ
Iy ^rapportvorrichtung mit variabler Geschwindigkeit für einen die Form eines Bandes aufweisenden Bilderträger, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch Kontakt mit wenigstens einem Bad angetrieben ist, welches wiederum von einem Schrittschaltmotor angetrieben ist, wobei die den Vorschub des Bandes um eine Bildlänge bewirkende Schrittzahl so gewählt ist, daß der läufer des Motors nach dem Veiterlaufen des Bandes um eine Bildlänge bezüglich seines Stators in einer geometrisch identischen ßelativlage mit einer nahezu konstanten Winkelversetzung zum Stillstand kommt. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das Band regelmäßig entsprechend einer Schrittweite perforiert ist, die mit der Schrittweite der von ihm getragenen Bilder verträglich ist, und daß das Antriebsrad mit Zähnen zur Zusammenarbeit mit diesen Perforationen ausgestattet ist.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor ein Kotor mit veränderlicher Beluktanz ist, «dessen Stator aus 2n Sektoren besteht, deren (jeder ρ elektromagnetische Pole besitzt, die in jedem Sektor nacheinander einzeln und bei zwei aufeinanderfolgenden Sektoren in entgegengesetzten Sichtungen erregt werden können, und dessen ferromagne ti scher LaTifer ebenfalls aus 2n Sektoren besteht, deren jeder p-1 Pole besitzt, wobei die intermittierende Drehung dieses Motors für eine einem Bild entsprechende Bandbewegung durch eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Magnetisierungsimpulsen der Ständerpole jedes Sektors gewährleistet wird, die ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl ρi8t· 309841/085 2
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,. dadurch g- β k e η η zeichnet, daß die der Stillstand des Motors für die Wiedergabe eines Bildes ausschließlich durch das Aufrechterhalten der magnetischen Erregung der dem letztes Bewegungsschritt des Bandes entsprechenden Pole bewirkt
- 5- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch g e k .© η η zeichnet, daß die Bewegung des Bandes außerhalb des Iteraaesj in dem seine Bewegung durch den Schrittmotor gesteuert wird, durch zusätzliche Motoren bewirkt mrd.
- 6· Vorrichtung nach Ansprach 5 t dadurch g e k auszeichnet, daß die zusätzlichen ffo-feöx-ea dnrsh d«s Schrittmotor gesteuert werden.
- 7« Vorrichtung nach Anspruch 39 -dadarcii g e k■. e a a -<= ζ #i chn e t, daß die Srx'eguQQgsiapiilse der elektromagnetischen Pole durch eine logische Schaltung durch Verdoppelung der aufeisÄndarfolgeadea Impulse einer Kette von quadratischen Impulsen gebildet werden^ so daß ein für einen nachfolgenden Pol bestimmter Ib^juIs ohae Unterbrechung des für den vorangehenden Pol bestisrntezi Impuls folgt*
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7t dadurch g e k e a n zeichnet, daß die logischen EinricÄtimgen die Umkehrung der Reihenfolge der aufeinanderfolgenäen Impulse gestatten.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Impulsketten, die jeweils mg Impulse besitzei? (m ist eine ganze Zahl), durch eine Schaltung erzeugt werden, die einen einstellbaren IfiiltiTribrator, der die Staffelungsgeschwindigkeit30984 1/0852der Impulsketten liefert, einen Kippkreic, der durch eine Impulcfront dieses Multivibrators ausgelöst wird und dessen Ausgang einen Impulsgenerator steuert, und eine Rücklaufschaltung besitzt, die diesen Kippkreis in den Ausgangszustand und diesen Generator in den Ruhezustand zurückbringt, wenn die elektromagnetischen Anfangspole des Motors m-mal durch die Rückkehr des Stromes in die Wicklungen dieser Pole erregt wurden, und die mit diesen Wicklungen verbunden ist.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 9i dadurch gekennzeichnet, daß n gleich 2n ist, d.h. daß der Schrittmotor jedesmal eine ganze Umdrehung ausführt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η zeichnet, daß der MuItivibrator mit dem Ausgang, dem die Impulsfront entnommen wird, edne Vorrichtung zum Übergang von einem Bild auf das andere steuert.
- 12. Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Wiedergabe eines praktisch feststehenden Bildes aus einer Jolge von Filmbildern, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß die Laufrichtung des Schrittmotors periodisch nach dem Durchgang einer aus einer sehr kleinen Anzahl Bildern bestehenden Gruppe umgekehrt wird, so daß die Bilder dieser Gruppe mindestens in einer der Laufrichtungen ständig nacheinander wiedergeben werden.
- 13. Anwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf einen Filmprojektor für das Abrollen des Filmes..309841 /0852
- 14. Anwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle des Projektors eine Blinkquelle ist, die während des Übergangs iron eiaem Bild auf das andere erlischt»15· Anwendung nach Anspruch i3s dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor synchron mehrere Filmtransportzahnräder antreibt, die hintereinander in Veg des Films angeordnet sind.16* Anwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Zahnräder an der Spitze eines gleichschenkeligen 3?rapezes angeordnet sind«17- Anwendung nach den Ansprüchen 4 und 12, dadurch gekennseiehnet, daß die Abgabe- und Aufnahmespulen Jeweils durch einen Brehmoment-Ifotor angetrieben werden»309841/0852Leerseite
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