AT370532B - Einrichtung an filmaufnahmekameras - Google Patents

Einrichtung an filmaufnahmekameras

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AT370532B
AT370532B AT16979A AT16979A AT370532B AT 370532 B AT370532 B AT 370532B AT 16979 A AT16979 A AT 16979A AT 16979 A AT16979 A AT 16979A AT 370532 B AT370532 B AT 370532B
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AT16979A
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Fritz Gabriel Bauer
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Moviecam Kinematograph
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
    • GPHYSICS
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    • G03B2217/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film
    • G03B2217/242Details of the marking device
    • G03B2217/243Optical devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf. eine Einrichtung an Laufbildkameras zur Einblendung eines Bildmusters, wie   z. B.   einer   Ziffer-und/oder   Buchstabenkombination, auf das Filmmaterial durch Belichtung desselben mittels optischer Anzeigeelemente, welche über eine Aktivierungsschaltung aktivierbar sind, wobei die Aktivierungsschaltung aus einer Treiberstufe und einem zugehörigen Steuerkreis 
 EMI1.1 
 synchronen Aufzeichnung dieser elektrischen Signale mit dem Bildmuster in der Signalaufzeichnungsstufe bzw. -einrichtung die Schalterstufe gleichzeitig mit der die Aktivierung der Anzeigeelemente bewirkenden Treiberstufe schaltbar ist, nach PS Nr. 357870. 



   Das Stammpatent löst das Problem der gleichzeitigen und synchronen Aufzeichnung eines Klappentextes durch die optischen Aufzeichnungselemente auf dem Filmmaterial und eines der Klappe zugeordneten akustischen Signals mittels der Signalaufzeichnungsstufe   z. B.   auf einem gesonderten Aufzeichnungsträger oder der Tonspur des Filmmaterials in sicherer und effizienter Weise bei schaltungstechnisch geringem Aufwand. Es kann aber bei der Einrichtung nach Stammpatent ohne weiteres der Fall einer Doppelbelichtung des Filmmaterials einerseits durch die optischen Anzeigeelemente und anderseits durch die aufzuzeichnende Szene selbst erfolgen. 



   Um dieses Problem der Doppelbelichtung zu vermeiden, geht die Erfindung von einer Einrichtung gemäss Stammpatent Nr. 357870 aus, bei welcher noch das Bildfenster der Laufbildkamera durch eine Abdeckklappe verschliessbar ist, und besteht darin, dass der Steuerkreis eine weitere Schalterstufe zur Durchschaltung von elektrischen Signalen an eine Betätigungseinrichtung für die Abdeckklappe aufweist, so dass diese synchron mit der Aktivierung der optischen Anzeigeelemente und der Ansteuerung der Signalaufzeichnungsstufe das Bildfenster abdeckt. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematisch das Blockschaltbild einer elektronischen Schaltungsanordnung für optoelektronische Anzeigeelemente einer erfindungsgemässen Einrichtung, Fig. 2 den Potentialverlauf an einigen Punkten der Schaltung gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Ansicht der vorderen Filmbühne einer Filmkamera und Fig. 4 in Ansicht von vorne eine Schlitz- bzw. Lochscheibe zur Erzeugung bildfolgefrequenter Taktsignale. 



   In Fig. 3 ist   mit-l-die   vordere Filmbühne einer Filmaufnahmekamera bezeichnet. --2-- ist das Bildfenster, an welchem der Film schrittweise (kaderweise) vorbeigeführt wird. Das Bildfenster - ist durch eine Klappe --6-- abdeckbar. Die   Klappe   --6-- ist bei --7-- verschwenkbar gelagert und kann   z. B.   durch einen Elektromagnet gegen die Wirkung einer Feder --9-- vor das Bildfenster 
 EMI1.2 
    B.- -60,   61,62, 63-angeordnet. Bei diesen Anzeigeelementen handelt es sich zweckmässig um Siebensegment-Anzeigeelemente wie sie beispielsweise bei elektronischen Taschenrechnern üblich sind. 



  Die Elemente sind vermittels einer Platine an der Filmbühne festgelegt, die zugehörigen Anschlüsse sind   z. B.   über einen mit --5- angedeuteten Stecker zu hier nicht näher gezeigten, an der Bedienplatte der Kamera angeordneten Kodierschaltern-77, 71,72, 73-- bzw. an eine im Steuerteil der Kamera untergebrachte   Treiberschaltung --50- geführt.   Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass die Anzeigeelemente im Abstand von einem Bildkader vom Bildfenster --2-- angeordnet sind. Dieser Abstand kann beliebig sein, solange nur eine scharfe, kaderweise Belichtung des Filmmaterials gewährleistet ist. 



   Bei dem in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Ansteuerung optoelektronischer Anzeigeelemente besteht der eigentliche Steuerkreis aus einem, einem   Drucktastenschalter-S-- zugeordneten, monostabilen Multivibrator-10--,   einem von letzterem gesteuerten, bistabilen Start-Stop-Multivibrator --20-- und einem von diesem   Multivibrator--20--   vorbereiteten und vom Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators --10-- gesetzten, bistabilen Multivibrator --30--, sowie aus einem monostabilen Multivibrator --40--, welcher vom Ausgangssignal des Multivibrators --30-- vorbereitet und mit bildfolgefrequenten Signalen getaktet wird. Der Ausgang dieses Multivibrators --40-- ist mit dem Eingang einer   Treiberstufe --50-- für   die Anzeigeelemente verbunden. 



   Ferner ist eine Sperrschaltung vorgesehen, welche den Steuerkreis dann automatisch stillzuset- 

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 zen erlaubt, wenn nach Erreichen der Soll-Bildfrequenz eine vorwählbare Zahl von Kadern abgelaufen ist. Diese Sperrschaltung besteht zunächst aus einer Komparatorschaltung --90--, welche Sollbildfrequenz und tatsächliche Bildfrequenz miteinander vergleicht. Der Ausgang dieser Komparatorschaltung liegt über einen bistabilen Multivibrator --120-- an einem Reset-Eingang eines   Zählers --80--,   an dessen anderem Reset-Eingang der Ausgang des monostabilen Multivibrators --10-- angeschlossen ist. Am Takteingang dieses   Zählers --80-- liegen   bildfolgefrequente Signale an ; der Ausgang dieses Schalters ist mit dem Takteingang des bistabilen Multivibrators --30-- des Steuerkreises verbunden. 



   Nachstehend ist im Detail auf die Funktionsweise der Schaltung eingegangen. 



   Für die Inbetriebnahme der Kamera wird der Schalter --S-- kurz gedrückt, und hiedurch der TR-Eingang des monostabilen Multivibrators --10-- kurz an Masse gelegt. Den Spannungsverlauf an diesem Eingang zeigt Fig. 2a. Durch diese negative Impulsflanke kippt der monostabile Multivibrator --10--, sein Q-Ausgang   wird "high".   Dieser Q-Ausgang ist mit dem R-Eingang des bistabilen Multivibrators --20-- verbunden, der kippt, so dass sein Q"high"und sein Q-Ausgang "low" wird. An den Q-Ausgang (SP Ausgang der Schaltung) ist eine Steuerung für den Motorantrieb der Kamera angeschlossen, welche angesteuert durch diesen positiven Impuls (Q-high) den Motor in Gang setzt. Den Potentialverlauf an diesem Q-Ausgang gibt Fig. 2b wieder. 



   Der Q-Ausgang des bistabilen Multivibrators --20-- ist mit dem R-Eingang des weiteren bistabilen Multivibrators --30-- verbunden und es kommt dann, wenn der   R-Eingang"low"wird,   der am Set-Eingang --S-- anliegende Signalzustand zur Wirkung, der   vorliegendenfalls"high"ist.   



  Der Takteingang-CK-- des bistabilen Multivibrators --30-- ist "low" und es wird somit der Q-Ausgang   von   --30-- den Zustand "high" annehmen. 



   Dieser Impuls liegt an einem R-Eingang eines monostabilen Multivibrators --40-- an. Ferner liegt dieser Impuls an dem einen   Eingang --100-- eines UND-Gatters --130-- an   und schaltet ein an einem andern Eingang des UND-Gatters anliegendes Tonsignal an den Ausgang --B-- des UND- 
 EMI2.1 
 zeichnungsgerät durch dieses Tonsignal auch in Betrieb gesetzt werden. Dieser Impuls liegt aber auch noch am Eingang einer   Transistorverstärkerstufe --86-- an,   in deren Kollektorkreis die Erregerwicklung des Zugmagneten --8-- angeordnet ist. Wird also die Basis von --86-- "high" so steuert der   Transistor-86-- durch,   der Magnet --8-- ist erregt und zieht die Klappe --6-- gegen die Wirkung der. Feder --9-- vor das Bildfenster --2--. 



   Der Multivibrator --40-- ist nur dann für eine durch ein Zeitglied --41-- einstellbare Zeitdauer durchgeschaltet, d. h. sein Q-Ausgang ist nur dann "high", wenn sein TR-Eingang mit einer positiven Impulsflanke angesteuert wird. Diese positiven Impulse (Impulsflanken) werden von Sensoren, z. B. Lichtschranken erzeugt, welche mit einer mit der Kameramotorwelle --101-- gekoppelten Lochscheibe --105-- zusammenwirken. Diese Scheibe ist mit zwei um 1800 gegeneinander versetzte Schlitze --102 bzw. 103-- ausgebildet und macht pro Bildkader eine halbe Umdrehung.

   Steht ein Bildkader im Bildfenster der Kamera so wird durch einen der beiden Schlitze ein Sensor --104-- (Lichtschranke) angesteuert, hiedurch ein Impuls erzeugt, welcher am TR-Eingang von --40-- anliegt und den monostabilen Multivibrator   durchschaltet ; R   ist auf Grund des durchgeschalteten Multivibrators --30-- "high". Die hochgehenden Impulse am Q-Ausgang von --40-- steuern die Treiberstufe   --50-- u. zw.   so, dass der Transistor --51-- die Anzeigeelemente --61 bis   63-- an   Versorgungsspannung legt und diese mit einer ihrer Voreinstellung entsprechenden Anzeige aufleuchten. Die Anzeige- 
 EMI2.2 
 Die Voreinstellung erfolgt mit den   Kodierschaltern --70,   71,72, 73--, die an der Bedienplatte der Kamera angeordnet sind. Je ein Kodierschalter ist einem Anzeigeelement zugeordnet.

   Bei diesen Anzeigeelementen handelt es sich zweckmässig um Siebensegment-Anzeigeelemente,   z. B.   vom Typ TLR 301 der Fa. Toshiba, jedoch ist die Erfindung auf Anzeigeelemente dieser Art nicht beschränkt, alternativ können beispielsweise auch Punktmatrixanzeigen, mit entsprechenden Kodierschaltern verwendet werden. 



   Als Anzeigeelemente können auch mechanische Bauteile Verwendung finden, welche den Film markieren. 

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   Die Anzeigeelemente werden also immer dann aufleuchten bzw. betätigt werden und einen Bildkader belichten, wenn ein Bildkader im Bildfenster steht und ein optoelektronisches Element   -     freigegeben   wird. 



   Dies wird beim Hochlaufen der Kamera nicht mit der gewählten Bildfolgefrequenz erfolgen, sondern mit einer geringeren Frequenz. Der Film ist daher überbelichtet. Im Interesse einer zuverlässig erkennbaren Wiedergabe der über die Anzeigeelemente eingeblendeten Information muss diese Einblendung für eine bestimmte Zeitdauer erfolgen, während welcher die voreingestellte Bildfolgefrequenz bereits erreicht ist. Hiefür ist zunächst eine Komparatorschaltung --90-- vorgesehen, an der einerseits bei --91-- ein der vorgewählten Nenn-Bildfolgefrequenz proportionales Signal und   bei --92- ein   der tatsächlichen Bildfolgefrequenz entsprechendes Signal anliegt. Beispielsweise kann ein solches Signal in digitaler Form dadurch erhalten werden, dass die Umdrehungszahl der Kamera durch Optokoppler erfasst und gezählt wird.

   Das der Nenn-Bildfolgefrequenz entsprechende Signal kann   z. B.   durch Stellung von BCD-Kodierschalter eingestellt werden. 



   Stellt die   Komparatorschaltung-90-Identität   der beiden Signale fest, so wird der Ausgang der Komparatorschaltung --90-- "high". Den Potentialverlauf am Ausgang der Komparatorschaltung 
 EMI3.1 
 "low" wird.lers --80-- gelegt. Der   Zähler --80-- ist   ein solcher Zähler, der nach einer voreinstellbaren Anzahl von Eingangssignalen dann ein Ausgangssignal (positiver Impuls) abgibt, wenn die an zwei ResetEingängen anliegenden Signalzustände low sind. Der eine Reset-Eingang ist mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators --10- verbunden, welcher, nachdem der   Schalter-S t-wieder   geöffnet ist, den   Signalzustand"low"hat.   Der andere Reset-Eingang ist, wie bereits oben beschrieben, dann "low", wenn die Nenn-Bildfolgefrequenz erreicht ist.

   Der   Zähler --80- zählt   somit beginnend mit diesem Schaltzustand, die an seinem Eingang anliegenden Taktsignale, welche von einem Sensor   - -106--, z. B.   einer Lichtschranke herrühren, der gleichfalls mit der Scheibe --105-- zusammenwirkt und um   900 versetzt   zu dem Sensor --104-- angeordnet ist. Dieser Sensor --106-- wird während des Transportschrittes des Filmes angesteuert und gibt einen Impuls an den   CK-Eingang   des Zählers - ab. 



   Der   Zähler -80-- ist   nun derart festverdrahtet, dass nach Zählen von 32 Impulsen sein Ausgang "high" wird. Mit diesem Ausgang ist der Takteingang des Multivibrators --30-- verbunden. Hiedurch wird der Q-Ausgang desselben "low", die Tonbandsteuerung abgeschaltet, der Magnet - entregt und das Bildfenster --2- freigegeben, der monostabile Multivibrator --40-- wird gesperrt und bleibt "low", der Transistor --51-- trennt die Versorgungsspannungsleitung auf, die Anzeigeelemente sind deaktiviert und leuchten für den weiteren Verlauf der Aufnahme nicht wieder auf. 



   Wenn die Filmkamera abgeschaltet wird, wird der Schalter --S-- nochmals gedrückt, der Ausgang --Q-- des monostabilen Multivibrators --10-- wird "high" und die zugehörige positive Impulsflanke setzt den bistabilen Multivibrator-30-. Der Q-Ausgang von --30-- und somit der R-Eingang 
 EMI3.2 
 



   Dadurch, dass der Q-Ausgang   von --30- "high" wird,   legt auch das UND-Gatter --130-- das Tonsignal an das mit dem Ausgang verbundene Tonaufzeichnungsgerät ; diese am Ende aufgezeichneten Tonsignale ermöglichen es, Bild und Ton "Auf Ende" anzulegen. 



   Gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters --S-- wird der Motor abgebremst bzw. abgeschaltet. 



   Bei Motorstillstand wird der bistabile Multivibrator --20-- durch ein Stopsignal rückgestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI4.1 Anzeigeelemente, welche über eine Aktivierungsschaltung aktivierbar sind, wobei die Aktivierungsschaltung aus einer Treiberstufe und einem zugehörigen Steuerkreis besteht, der eine Schalterstufe EMI4.2 Schalterstufe gleichzeitig mit der die Aktivierung der Anzeigeelemente bewirkenden Treiberstufe schaltbar ist, nach Patent Nr. 357870, und wobei das Bildfenster der Laufbildkamera durch eine Abdeckklappe verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkreis eine weitere Schalterstufe (86) zur Durchschaltung von elektrischen Signalen an eine Betätigungseinrichtung (8) für die Abdeckklappe aufweist, so dass diese synchron mit der Aktivierung der optischen Anzeigeelemente und der Ansteuerung der Signalaufzeichnungsstufe das Bildfenster abdeckt.
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