DE2424634A1 - Roentgendiagnostikanlage - Google Patents

Roentgendiagnostikanlage

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Description

Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 7. Mai 1974
Henkestraße 127
YPA 74/5058 Tp/Ler
Röntgendiagnostikanlage
Durch den Prospekt "TRIDOROS OPTIMATIC" der Siemens AG, Druckzeichen MR 50/1001 ist eine Röntgendiagnostikanlage bekannt, bei der an einen gemeinsamen Hochspannungs- und Heizspannungsgenerator wahlweise eine mehrerer Röntgenröhren anschaltbar ist und bei der für jedes Aufnahmesystem je ein Bedienpult vorhanden ist, an dem die Aufnahmewerte in organprogrammierter Weise wählbar sind. Bei einer solchen Röntgendiagnostikanlage kommt es vor, daß mit ein und derselben Röntgenröhre und zwei verschiedenen Aufnahmesystemen, z.B. einem Röntgenzielgerät für Direktaufnahmen und einer Kamera für Indirektaufnahmen vom Ausgang eines Röntgenbildverstärkers gearbeitet wird. Bei der bekannten Röntgendiagnos,tikanlage ist es erforderlich, zur Aufnahme desselben Organs eines Patienten mit derselben Röntgenröhre und verschiedenen Aufnahmesystemen verschiedene Organwähler zur Aufnahmewerteeinstellung zu betätigen. In der Praxis
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wird dies aber als störend empfunden. Die Bedienung ist insbesondere dann unübersichtlich, wenn der einem Röntgenzielgerät zugeordnete Organwähler am Röntgenzielgerät selbst angebracht ist und wenn für eine am Ausgang des am Röntgenzielgeräts angeordneten Röntgenbildverstärkers angebrachte Kamera ein besonderes Bedienpult zur organprogrammierten Einstellung der Aufnahmewerte vorgesehen ist. Jn diesem Fall muß nämlich der Benutzer der Anlage bei Direktaufnahmen die Aufnahmewerte am Zielgerät und bei Indirektaufnahmen am Bedienpult einstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgendiagnostikanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die in ihrem Aufbau und in ihrer Bedienung im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1. Bei der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikanlage ist einer Röntgenröhre auch dann, wenn sie mit mehreren Aufnahmesystemen zusammenarbeitet, nur ein einziger Organwähler zugeordnet, an dem für jedes Aufnahmesystem die Aufnahmewerte gewählt werden. Die Programmierung der richtigen Aufnahmewerte für die einzelnen Schaltstellungen des Organwählers erfolgt dabei durch einen Wahlschalter, der den Organwähler dem gewählten Aufnahmesystem entsprechend mit den Einstellmitteln für die Aufnahmedaten verbindet.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstands des Patentanspruchs 1 ergibt sich aus dem Patentanspruch 2. Bei dieser Weiterbildung ist unabhängig von dem gewählten Aufnahmesystem zur Wahl der Aufnahmewerte immer ein am Röntgenzielgerät angebrachter Organwähler zu betätigen. Eine wei-
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tere zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus dem Anspruch 3. Bei dieser Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, optisch die einwandfreie Funktion der Anlage zu überwachen.
Yeitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung und aus den weiteren Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Röntgendiagnostikanlage nach der Erfindung,
Fig. 2 ein genaueres Schaltbild zur Erläuterung der .Wirkungsweise der Röntgendiagnostikanlage gemäß Figur 1,
Fig 3. eine Ansicht des Kommandoteils eines Röntgenzielgeräts, das in Verbindung mit einer Röntgendiagnostikanlage gemäß Figur 1 benutzbar ist, und
Fig. 4 ein Anlagenschaubild zur Überwachung der Röntgendiagnostikanlage gemäß Figur 1.
In der Figur 1 ist eine Röntgenröhre 1 dargestellt, die einen Patienten 2, der auf einer Patientenlagervorrichtung liegt, durchstrahlt, Die Röntgenröhre 1 erzeugt Röntgenbilder auf dem Eingangsschirm eines Röntgenbildverstärkers 4, dem ein Röntgenzielgerät 5 vorgeschaltet ist. Das Röntgenzielgerät 5 erlaubt es, eine Röntgenfilmkassette 6 vor den Eingangsschirm des Röntgenbildverstärkers 4 zu fahren und auf diese Weise Röntgendirektaufnahmen herzustellen. Am
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Ausgang des Röntgenbildverstärkers 4 ist eine Filmkamera 7 angeschlossen, durch die indirekte Röntgenaufnahmen angefertigt werden können. Ferner liegt am Ausgang des Röntgenbildverstärkers 4 eine Fernsehkamera 8, die ein Sichtgerät zur optischen Wiedergabe von Röntgenbildern steuert.
Die Röntgenröhre 1 wird von einem Röntgengenerator 9 mit Hochspannung und mit Heizspannung versorgt. Am Röntgengenerator 9 ist ein Steuerteil 10 angeschaltet, der die Aufnahmewerte bestimmt und dem ein Organwähler 11 zugeordnet ist. Der Steuerteil 10 ist an der Filmkamera 7 angeschlossen (Wahl der Bildfrequenz). Ferner ist das Zielgerät 5 mit dem Steuerteil 10 zur Aufnahmeauslösung vom Röntgenzielgerät 5 aus verbunden.
Der Organwähler 11 dient zur organprogranmiierten Einstellung der Aufnahmewerte. Er besteht aus einem gerasteten Drehschalter. Jeder Stellung des Organwählers 11 ist je ein Organ des Patienten zugeordnet, so daß in jeder Stellung des Orgajiwählers 11 die Aufnahmewertekombination des entsprechenden Organs automatisch eingestellt wird. Es ist daher nicht erforderlich, mehrere Knöpfe zur Einstellung der Aufnahmewerte zu bestätigen. Der Organwähler 11 ist dem Röntgenzielgerät und der Filmkamera 7 gemeinsam. Zur Anwahl des jeweiligen Aufnahmesystems dienen zwei Drucktasten 12 und 13. Beim Betätigen der Drucktaste 12 wird das Zielgerät 5 und beim Betätigen der Drucktaste 13 die Filmkamera 7 angewählt. Gleichzeitig mit der Betätigung einer der Drucktaien 12 und 13 werden die einer Schaltstellung des Organwählers 11 zugeordneten Schaltmittel an die Einstellmittel für die Aufnahmewerte im Steuerteil 10 entsprechend dem Aufnahmeprogramm für das jeweils gewählte Aufnahmesystem und dem der Schaltstellung zugeordneten Organ angeschaltet.
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Die Bedienung der Röntgendiagnostikanlage gemäß Figur 1 ist sehr einfach, denn sowohl beim Anfertigen von Direktaufnahmen als auch beim Anfertigen von Indirektaufnahmen sind die Aufnahmewerte mit ein und demselben Organwähler einzustellen.
Im Rahmen der Erfindung ist die Anzahl der Aufnähmesysterne, die einer Röntgenröhre zugeordnet sind, nicht wesentlich. Wenn die Filmkamera 7 eine Kamera zur Anfertigung von Einzelaufnahmen ist,, kann daher zusätzlich noch eine Filmkamera zur Anfertigung von Röntgenszenen am Ausgang des Röntgenbildverstärkers 4 angeschlossen sein, deren Aufnahmewerte eben= falls durch den Organwähler 11 eingestellt werden. In diesem Fall muß dann noch zusätzlich zu den Tasten 12 und 13 eine dieser Filmkamera zugeordnete Taste hinzukommen. Ferner ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Röntgenröhre 1 zur Anfertigung von Röntgenaufnahmen an einem Rasterwandstativ zu benutzen, wenn sie mit ihrem Strahlengang vom Zielgerät weggeschwenkt und auf das Rasterwandstativ gerichtet wird. Auch in diesem Fall kann die Wahl der Aufnahmedaten durch den Organwähler 1T erfolgen, dem eine weitere Taste zum Anschalten der einer Schaltstellung des Organwählers zugeord-. neten Schaltmittel an die Einstellmittel für die Aufnahmewerte im Steuerteil 10 entsprechend dem Aufnahmeprogramm für ' das gewählte Aufnahmesystem und das der Schaltstellung zugeordnete Organ zugeordnet ist.
In der Figur 2 ist ein Drehschalter 60 dargestellt, der Bestandteil des Organwählers ist und dem feste Kontakte 52 bis 58 zugeordnet sind. Entsprechend den sieben Raststellungen des Organwählers 11 besitzt der Drehschalter 60 sieben Stellungen, von denen jede einer bestimmten Aufnahmewertekombination für jedes Aufnahmesystem zugeordnet ist« Ton den festen Kontakten 52 bis 58 des Drehschalters 60 führen Leitungen au einem-Verteiler 61, und zwar zu den Festpunkten '
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14 bis 20. Den Festpunkten 14 bis 20 sind Festpunkte 21 bis 27 zugeordnet, welche die Aufnahmewerteeinstellung ermöglichen. Der Festpunkt 21 dient zur Wahl des kleinen Fokusses der Röntgenröhre 1, der Festpunkt 22 zur Wahl< ld.es großen Fokusses, die Festpunkte 23 bis 25 zur Wahl der Röntgenröhrenspannung und die Festpunkte 26 und 27 zur Wahl der Film-r empfindlichkeit bei Verwendung eines Belichtungsautomaten. Zwischen den Festpunkten 24 und 25 sowie 26 und 27 liegen noch weitere, nicht dargestellte Festpunkte, die Zwischenwerten zugeordnet sind.
Die Röntgenröhre 1 wird von einem Hochspannungsgenerator mit Hochspannung gespeist, bei dem die Hochspannung in bekannter Weise einstellbar ist. Die Röntgenröhre 1 besitzt zwei Fokusse und damit zwei Heizfäden 29 und 30, die durch zwei Heiztransformatoren 31 und 32 gespeist werden. Der Heiztransformator 31 ist durch einen Relaiskontakt 33 und der Heiztransformator 32 durch einen Relaiskontakt 34 ans Netz anschaltbar. Der Kontakt 33 wird durch eine Relaiswicklung 35 und der Kontakt 34 durch eine Relaiswicklung 36 betätigt.
Den Schaltern 12 und 13 ist ein Relais 37 zugeordnet, dessen Kontakt 38 ein Umschaltkontakt ist, der dann, wenn mit dem Zielgerät 5 gearbeitet wird, d.h. wenn die Taste 12 betätigt ist, die gezeichnete Stellung einnimmt. In dieser Stellung verbindet der Kontakt 38 den Festpunkt 14 mit dem Festpunkt 26, so daß die Röntgenstrahlung durch einen Belichtungsautomaten erfaßt werden kann, der eine Strahlenmeßkammer 39 und einen Integrator 40 enthält» Die Ausgangsspannung des Integrators 40 wird über einen Verstärker 41 mit einstellbarer Verstärkung einem Kippglied 42 angeführt, das beim Erreichen einer bestimmten Strahlendosis dia Ab-
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schaltung des Hochspannungsgenerators 28 und damit der Röntgenröhre 1 in "bekannter Weise bewirkt. Der Belichtungsautomat ist dadurch an die Filmempfindlichkeit anpaßbar, daß die Verstärkung des Verstärkers 41 verändert wird. Hierzu sind die Festpunkte 26 und 27 im Verteiler 13 vorhanden, die bestimmten Verstärkungen des Verstärkers 41 zugeordnet sind.
Soll mit der Kamera 7 gearbeitet werden, so wird die Taste betätigt und das Relais 37 legt seinen Kontakt 38 in die gestrichelt gezeichnete Stellung um. In dieser Stellung ist der Belichtungsautomat 39 bis 42 wirkungslos und der Festpunkt 14 ist an einem Zeitschalter 43 angeschlossen. Der Zeitschalter 43 ist hierzu zum Festpunkt 64 und zu weiteren Festpunkten im Verteiler 61 geführt, von denen noch der Festpunkt 65 dargestellt ist. Jedem der Festpunkte, die zum Zeitschalter 43 führen, ist eine bestimmte Aufnahmezeit zugeordnet. Die Röntgenröhre 1 kann gittergesteuert sein, so daß der Zeitschalter 43 die Aufnahmezeit für eine Aufnahme durch eine geeignete Gittervorspannung bestimmen kann. Beim Betätigen der Taste 13 > d.h. bei der Wahl der Kamera 7 als Aufnahmesystem, wird daher diejenige Aufnahmezeit für eine Einzelaufnahme ausgewählt, die demjenigen Organ zugeordnet ist, das der gezeichneten Stellung des Drehschalters 60 entspricht. Die Röntgenröhrenspannung und der Fokus ist dabei dieselbe bzw. derselbe wie beim Arbeiten mit dem Zielgerät.
Jeder der Festpunkte 14 bis 20 ist mit einem der Punkte 21, 22 und einem der Punkte 23 bis 25 oder einem der dazwischen liegenden Punkte verbunden. Auf diese Weise werden in jeder Stellung des Drehschalters 60 beim Arbeiten mit dem Zielgerät 5, d.h. beim Betätigen der Taste 12,der Fokus und die Röntgenröhrenspannung gewählt. In diesem Fall wird auch die Filmempfindlichkeit automatisch eingestellt. Beim Betätigen
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der Taste 13, d.h. beim Arbeiten mit der Kamera 7,wird der Fokus, die Röntgenröhrenspannung und die Aufnahmezeit automatisch gewählt. So wird z.B. in der gezeichneten Stellung des Drehschalters 60 sowohl beim Arbeiten mit dem Zielgerät 5 als auch mit der Kamera 7 der große Fokus gewählt, weil das Relais 35 erregt und der Kontakt 33 geschlossen und damit der Heizfaden 29 an Spannung gelegt wird. Ferner wird in der gezeichneten Stellung des Drehschalters 60 für beide Aufnahme systeme eine Röntgenröhrenspannung von 40 kT gewählt.
Jedem der Festpunkte 14 bis 20 ist je ein Relaiskontakt zugeordnet, der dem Kontakt 38 entspricht und mit einem der Festpunkte 64, 65 oder einem der dazwischenliegenden Festpunkte verbunden ist. Alle diese Reläiskontakte werden beim Betätigen der Taste 13, d.h. bei der Wahl der Kamera 7 als Aufnahmesystem ,so umgelegt, daß sie die Festpunkte 14 bis 20 mit den ' Festpunkten 64, 65 oder den dazwischenliegenden Festpunkten entsprechend dem Aufnahmewerteprogramm verbinden. Auch in den anderen Stellungen des Drehschalters 60 wird daher dem jeweiligen Organ entsprechend die richtige Aufnahmezeit eingestellt.
An den Festpunkten 14 bis 20 können noch weitere Einstellmittel zur Wahl weiterer Aufnahmewerte angeschlossen sein. So können z.B. beim Betätigen der Taste 13 Einstellmittel für die Bildfrequenz der Kamera 7 an die Festpunkte 14 bis 20 angeschlossen werden.
Aus der Figur 3 geht hervor, daß der Organwähler 11 am Kommandoteil des Röntgenzielgeräts 5 angebracht ist. In der Figur ist noch ein Teil des Röntgenbildverstärkers 4 sichtbar. Am Röntgenzielgerät sind vier Tasten dargestellt, nämlich die Tasten 12 und 13 und zwei weitere Tasten 44 und 45. Demgemäß
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ist es möglich, mit der Röntgenröhre 1 und vier Aufnahmesystemen zu arbeiten, nämlich dem Zielgerät 5, das durch die Taste 12 gewählt wird, der Filmkamera 7, die durch die Taste 13 gewählt wird, einen Blattfilmwechsler, der unter der Patientenlagerstatt 3 angebracht werden kann und durch die Taste 44 gewählt wird und einer Filmkamera zur Aufnahme von Röntgenszenen, die durch die Taste 45 gewählt wird. Beim Betätigen einer der Tasten 12, 13, 44, 45, d.h. bei der Wahl eines Aufnahmesystems, werden den einzelnen Stellungen des Organwählers 11 die Aufnahmewerte eines ganz bestimmten Organs für das gewählte Aufnahmesystem zugeordnet, so daß für alle vier Aufnahmesysteme die Aufnahmewerte durch den Organwähler 11 eingestellt werden können. Die Zusammenschaltung der Tasten 12, 13, 44, 45 mit den Einstellmitteln der Aufnahmedaten erfolgt ähnlich wie in der Figur 2. Es müssen hier aber weitere Relais oder ähnliche Schaltungselemente vorhanden sein, die die Zusammenschaltung der Einstellmittel für die Aufnahmedaten mit den Schaltmitteln . des Organwählers (Drehschalter 60 mit Kontakten 52 bis 58) bewirken.
Über der Tastenreihe 12, 13, 44, 45 sind drei verschiedenfarbige Anzeigefelder 46, 47 und 48 angeordnet, die durch Lampen beleuchtet werden können. Durch diese Anzeigefelder ist es möglich, einen ordnungsgemäßen Betrieb und Störungen während des Betriebs oder vor Anfertigung einer Aufnahme oder einer Aufnahmeserie anzuzeigen. Die Anzeigefelder 46 bis können dabei verschiedenen Einzelteilen der Röntgendiagnostikanlage zugeordnet sein und ordnungsgemäßes Arbeiten der entsprechenden Einzelteile kann durch ruhiges Licht angezeigt werden, während Störungen durch Blinklicht signalisiert werden können. So ist es z.B. möglich, .durch rotes Licht im Feld 46 die Einstellung der Primärstrahlenblende, durch gelbes Licht im Feld 47 das Auftreten von Röntgen-
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strahlen nach Betätigung des Aufnahmeauslösers und durch grünes Licht im Feld 48 den Betrieb der Kamera 7 zu signalisieren. Ist die Primärstrahlenblende nicht richtig eingestellt, tritt nach Betätigung des Aufnahmeauslösers keine Röntgenstrahlung auf oder sind Störungen in der Kamera 7 vorhanden, so "blinken die Lichter in den entsprechenden Feldern, während ruhiges Licht störungsfreien Betrieb kennzeichnet. Über den Feldern 46, 47., 48 ist ein Zähler 49 angeordnet, der es erlaubt, die mit einem der Aufnahmesysteme, z.B. der Kamera 7, angefertigten Aufnahmen zu zählen.
Ist es erwünscht, sowohl die Direktaufnähmen als auch die Indirektaufnahmen zu zählen, so kann eine Überwachungseinrichtung mit einem Anlagenschauplan gemäß Figur 4 vorhanden sein. Der Anlagenschauplan gemäß Figur 4 gibt ein Bild der an' einem gemeinsamen Hochspannungs- und Heiztransformator anschaltbaren Aufnahmesysteme wieder. In dem dargestellten Beispiel sind mit der Röntgenröhre 1 außer mit dem Zielgerät 5 und der Kamera 7 auch noch mit einem Rasterwandstativ Aufnahmen anfertigbar. Die Direktaufnahmen, also die Aufnahmen mit dem Zielgerät 5 oder mit dem Rasterwandstativ, werden dabei durch einen Zähler 50 und die Indirektaufnahmen mit der Kamera 7 durch einen Zähler 51 gezählt.
Der Organwähler 11 ist in der Figur 3 als Drehschalter an einem Zielgerät dargestellt. Im Rahmen der Erfindung kann. der Organwähler auch in bekannter Weise aus Organtasten bestehen. Der Organwähler kann anstelle am Zielgerät auch an einem davon getrennten Pult angeordnet sein. Auch in diesem Fall ist es jedoch für die vorliegende Erfindung wesentlich, daß für eine Röntgenröhre und mehrere Aufnahmesysteme nur ein Organwähler vorhanden ist. Selbstverständlich können jeder Schaltstellung des Organwählers 11 auch mehrere Organe zugeordnet sein, wenn für sie dieselbe Aufnahmewertekombination gilt.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    fi W Röntgendiagnostikanlage mit einer Patientenlagervorrichtung, einer den Patienten durchstrahlenden Röntgenröhre, einem Hochspannungsgenerator für die Röntgenröhre, einer Steuereinrichtung für den Hochspannungsgenerator und den Heizspannungsgenerator, mehreren wahlweise in Verbindung mit der Röntgenröhre benutzbaren Aufnahmesystemen für Röntgenbilder und einer Organwähleinrichtung zur organprogrammierten Einstellung der Aufnahmewerte für jedes Aufnahmesystem, die für jedes Organ, dessen Aufnahmewerte programmiert sind, eine Schaltstellung besitzt, in der die der
    Schaltstellung zugeordneten Schaltmittel für die Aufnahmewerte zum Einstellen der programmierten Aufnahmewerte angeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß allen Aufnahmesystemen (5, 7) ein einziger Organwähler (11) gemeinsam ist und daß eine Wahlvorrichtung (12, 13, 37, 38, 44, 45) vorhanden ist, durch die die einer Schaltstellung des Organwählers (11) zugeordneten Schaltmittel (52 bis 58, 60) an die Einstellmittel (28, 33 bis 36, 41, 43) für die Aufnahmewerte entsprechend dem Aufnahmeprogramm für das jeweils gewählte Aufnahmesystem (5, 7) und das der Schaltstellung zugeordnete Organ anschaltbar sind.
  2. 2. Röntgendiagnostikanlage nach Anspruch 1, bei der ein Aufnahme sys tem ein Röntgenzielgerät für Direktaufnahmen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Organwähler (11) und die Betätigungsorgane (12, 13, 44, 45) der Wahlvorrichtung (12, 13, 37, 38, 44, 45) am Zielgerät (5) angebracht sind.
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  3. 3. Röntgendiagnostikanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Zielgerät (5) Kontrollampen (46 bis 48) zur Überwachung der Funktion der Aufnahmesysteme (5, 7) angebracht sind. «
  4. 4. RöntgendiagnastLkanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Zielgerät (5) ein Aufnahmezähler (49) angebracht ist.
  5. 5. Röntgendiagnostikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine' Überwachungseinrichtung mit einem Anlagenschauplan -vorhanden ist, der ein Bild der an einem gemeinsamen Hochspannungs- und Heiztransformator anschaltbaren Aufnahmesysteme wiedergibt und der getrennte Zähler (50, 51) für Direkt- und Indirektaufnahmen besitzt.
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