DE933969C - Steuerungssystem zur selbsttaetigen Steuerung von Zwischenbewegungen an Kunststoffpressen oder anderen Maschinen und Vorrichtungen - Google Patents

Steuerungssystem zur selbsttaetigen Steuerung von Zwischenbewegungen an Kunststoffpressen oder anderen Maschinen und Vorrichtungen

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DE933969C
DE933969C DEB17088A DEB0017088A DE933969C DE 933969 C DE933969 C DE 933969C DE B17088 A DEB17088 A DE B17088A DE B0017088 A DEB0017088 A DE B0017088A DE 933969 C DE933969 C DE 933969C
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levers
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Hermann A Dr-Ing Bangerter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Steuerungssystem zur selbsttätigen Steuerung von Zwischenbewegungen an Kunststoffpressen oder anderen Maschinen und Vorrichtungen Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem für die Durchführung selbsttätiger Zwischenbewegungen zum »Lüften« und »Vorpressen« bei Kunststoffpressen mit Einleitung der Steuerungsvorgänge durch die Bewegung der Maschine unter Verwendung von beweglichen Betätigungshebeln oder Betätigungsscheiben, welch letztere bei Weiterbewegung der Maschine das ihnen zugeordnete Schaltelement mechanisch nicht mehr betätigen, wobei die Schaltelemente elektrische, hydraulische oder pneumatische sein können.
  • Es sind Steuerungen bekannt, bei denen die Schaltimpulse ebenfalls von der sich bewegenden Maschine eingeleitet werden. Dabei sind feste Noclien verwendet, die meist auf elektrische Schalter wirken. Da beispielsweise bei der Bewegungsumkehr der Maschine die Nocken wiederholt an den Schaltern vorbeilaufen, wären unerwünschte Schaltungen die Folge. Bei einem bekannten System wird dies auf elektrischem Wege unter anderem durch Verwendung von zwei zusätzlichen Schaltschützen verhindert. Im Gegensatz dazu ist es Zweck der Erfindung, unerwünschtes Schalten auf mechanischem Wege zu verhindern, indem nichtstarre Schaltelemente nach Vollzug der Schaltung aus der Eingriffsbahn zu den Schaltern herausgenommen und erst für das neue Arbeitsspiel wieder in Bereitschaftsstellung gebracht werden. Dadurch wird der empfindliche elektrische Aufwand an solchen Maschinen wesentlich verringert, darüber hinaus aber die unmittelbare hydraulische oder pneumatische Schaltung ermöglicht, wogegen das bekannte System hier den Umweg über das elektrische System nehmen muß.
  • In der Zeichnung sind drei Aus führungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Zur Erläuterung der Ausführung nach Abb. I sei eine elektromechanische Kunststoffpresse vorausgesetzt, deren Antriebsausrüstung im wesentlichen aus Motor, Wendeschütz (= 2 Einzelschütze), Druckknopfrelais für Halt, Öffnen und Schließen und einer Zeitkontaktuhr zum Einstellen der Gesamtzeit sowie Endschaltern zur Begrenzung des Hubs in beiden Richtungen besteht.
  • Bei der Ergänzung einer solchen Presse nach der Ausführung der Abb. I ist die Anordnung so getroffen, daß der Trägerhebel 6 für den Betätigungshebel 7 mit der Endschalterwelle 5 verbunden ist, die gleichzeitig die hier nicht besonders gezeichneten Anschläge oder Nocken-für die Betätigung der beiden Endlschalter o, o' trägt. In der gezeichneten Stellung befindet sich der Betätigungshebel 7 augenblicklich zwischen den beiden Kommandoschaltern I und 3, im folgenden kurz Geber genannt.
  • Bei Bewegung des Trägerhebels 6 im Gegensinn des Uhrzeigers bewegt sich der Pressenstempel in Richtung »Schließen«, bei umgekehrter - Bewegung in Richtung »Öffnen«. Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß die Maschine sich in Richtung »Schließen« bewege. Der Betätigungshebel 7 hat, von dem im Bock 16 feststellbaren Rückholanschlag 15 kommend, unter für den Geber 3 wirkungslosen Abheben den in 4' gelagerten und durch Feder 4" an den Geber 3 gelegten Zwischenhebel 4 und in gleicher Weise den auf dem festen Teil 11 in einer Richtung nachgiebig gelagerten Umstellhebel I2 passiert und bewegt sich jetzt gegen den Zwischenhebel 2 (mit 2" und 2'), dabei den Geber I zunächst auf »Halt« und anschließend auf Kommando »Öffnen« oder »Schließen« betätigend. Kommando »Offnen« ergibt dabei eine Bewegung für den Lüftvorgang, Kommando »Schließen« für den Vorpreßvorgang. Welches Kommando gegeben wird, hängt davon ab, auf welches Schütz der Schaltimpuls geleitet wird. Die gewünschte Schaltung kann durch einen einfachen Umschalter bewirkt werden, der hier nicht eingezeichnet ist.
  • Anstatt nach »Halt« unmittelbar auf »Offnen« oder »Schließen« zu schalten, kann auch ein Verzögerungsrelais in Tätigkeit gesetzt werden, das seinerseits das Kommando nach einer einstellbaren Verzögerungszeit weitergibt.
  • Zunächst sei der Vorpreßvorgang betrachtet. In diesem Fall läuft die Maschine nach einer längeren oder kürzeren Verweilpause in der herkömmlichen Richtung auf »Schließen«. Dabei wird Betätigungshebel 7 gegen Zwischenhebel 2, der durch die Hubbegrenzung im Geber I nicht ausweichen kann, gedrückt und gegen die Kraft der Feder 10 von Anschlag 8 abgehoben, um seinen Drehpunkt gedreht und gegen Anschlag g gelegt, wo er durch die Kraft der Feder 10 festgelegt wird. In dieser Stellung (gestrichelt 7') läuft der Betätigungshebel beim Öffnen der Maschine nach abgelaufener Preßzeit sowohl an den Zwischenhebeln 2 und 4 als auch am Umstellhebel I2 ungehindert vorbei. Erst gegen Ende des Öffnungshubes stößt Betätigungshebel 7 gegen Rückholanschlag 15 und wird dort wieder in die gestreckte Lage, d. h. in die Bereitschaftsstellung zurückgeführt. Nach Wiedereinschalten der Maschine wiederholt sich das Spiel in der gleichen Weise wie beschrieben.
  • Beim Vorgang »Lüften« ist der Ablauf wie folgt: Nach Betätigung des Gebers I läuft die Maschine zurück in Richtung »Öffnen«, wobei der Betätigungshebel 7 nicht umgelegt wird, sondern seine gestreckte Lage beibehält. Auf dem Rückwärtsweg stößt Betätigungshebel 7 zunächst gegen Umstellhebel 12, der, durch Feder 14 gegen Anschlag 13 gelegt, in der angestoßenen Richtung nicht ausweichen kann, und in der Umklappbewegung gleichzeitig gegen Zwischenhebel 4, dabei das Kommando »Schließen« bewirkend. Nach Vollzug dieser Schaltung liegt der Betätigungshebel wieder gegen Anschlag g und verbleibt in dieser auf die Geber wirkungslosen Lage, bis am Ende des Arbeitsspiels wieder die Rückholung in die gestreckte Lage erfolgt.
  • Soll die selbsttätige Steuerung beispielsweise zum Einrichten der Maschine wirkungslos gemacht werden, ist dazu lediglich der Rückholanschlag aus der Bahn des Betätigungshebels 7 auszuschwenken und Betätigungshebel 7 gegen Anschlag g zu legen. Die Wirkungslosmachung der Automatik kann natürlich auch durch elektrische Unterbrechung der Geber erfolgen.
  • Zum Unterschied vom Ausführungsbeispiel der Abb. I ist in Abb. 2 der Träger 26 für den Betätigungshebel 27 als Gleitstück, das in einer Bahn 26' gleitet, ausgebildet. Die Stellungen von 27 sind entsprechend durch Anschläge 28 und 29 im Zusammenwirken mit der Feder 30 bestimmt. Die Verbindung mit der Maschinenbewegung ist über Band 25 und Rolle 40 hergestellt. Es hat sich dabei als zweckmäßig herausgestellt, das Band am langen Ende des nicht dargestellten Pressenhebels zu befestigen um einen möglichst großen Weg des Gleitstückes 26 zu erzielen, wodurch die Genauigkeit der Schaltungen erhöht wird. Um das Band straff zu halten, ist das Gleitstück 26 selbst schwer ausgebildet oder durch ein zusätzliches Gewicht oder eine andere Kraft 39 belastet.
  • Die Geber 21 und 23 sind mit mechanischen Verzögerungselementen 37 und 38 verbunden dargestellt. Die Betätigung der Geber erfolgt wieder iiber Zwischenhebel 22 und 24. Diese sind entsprechend in Lagern 22' und 24' gehalten und durch Federn 22" und 24" an - die Geber angelegt. Der Umstellhebel 32 in Lager 31 ist durch Feder 34 gegen Anschlag 33 gelegt und wirkt in Richtung »Öffnen« starr, wogegen er in Richtung »Schließen« ausweichen kann. An Stelle eines schwenkbaren Rückholanschlages ist dieser als in einer Führung 36 schiebbarer Anschlag 35 ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise bei dieser Anordnung entspricht der bei Abb. I erläuterten, mit dem Unterschied, daß bei der Ausführung nach Abb. 2 der Betätigungshebel 27 nicht auf einem sich drehenden, sondern schiebenden Träger 26 befestigt ist.
  • Ferner sind mechanische Verzögerungselemente 37 und 38 vorgesehen, die natürlich ebensogut weggelassen und durch andere Verzögerungseinrichtungen, wie bei Abb. I beschrieben, ersetzt werden können.
  • Zum Unterschied der Ausführungen nach Abb. I und 2 sind in Abb. 3 zwei Betätigungshebel, die hier als Scheiben 47, 47' ausgebildet sind, vorgesehen. Sofern es der Zweck dienlich erscheinen läßt, können auch mehr als zwei solcher Schreiben angewendet werden. Die Scheiben sind nicht auf einem beweglichen Teil, sondern ortsfest angeordnet, beisl)ielsweise auf Platten 46, 46'. Die Geber 41 und 43 mit den Teilen 42, 42', 42", 44, 44', 44" entsprechen den Gebern in Abb. I und 2, es brauchen jedoch keine elektrischen Geber zu sein, da mit der Ausführung nach Abb. 3 beliebig große Kräfte auf die Geber ausgeübt werden können. Wie ersichtlich, stehen die Betätigungsscheiben in Verbindung mit Klinkhebeln 62 und 62' und werden vermittels angebrachter Knaggen von diesen festgehalten.
  • Die Klinkhebel ihrerseits werden durch Auslösehebel 52 und 52', die auf dem mit der Maschinenbewegung verbundenen Teil 51 gelagert sind, betätigt. Dabei arbeitet, was z. B. durch Verlegung in verschiedene Ebenen erreicht werden kann, Auslösehebel 52 nur mit Klinkhebel 62 und Auslösehebel 52' nur mit Klinkhebel62' zusammen. Die Betätigungsscheiben 47 und 47' stehen über Band 59 bzw. 59' unter dem Einfluß von Gewichts- oder anderen Spannkräften 6I, 6I'. Zwecks Dämpfung und Verzögerung sind die Elemente 60, 60' vorgesehen. Die Rückholung der Betätigungsscheiben 47, 47' erfolgt durch Kulissengelenkstange 57, die einerseits mit dem in 56 drehbar gelagerten Rückholhebel 55, andererseits durch die Bolzen 58, 58' beweglich mit den Betätigungsscheiben 47, 47' verbunden ist. Die Bewegung der Betätigungsscheiben nach der Auslösung ist durch Anschläge 48, 49 begrenzt. Die Auslösehebel 52, 52' sind als Ausweichhebel drehbar gelagert und durch Federn 54, 54' gegen Anschläge 53, 53' gelegt.
  • Die Wirkungsweise sei beispielsweise am Vorgang »Lüften« erläutert. In der gezeichneten Stellung bewege sich der Pressenstempel (abwärts) in Richtung »Schließen«. In gleicher Richtung bewegt sich mit ihm Teil 51. Sobald Auslösehebel 52 in der gewünschten Stellung den Klinkhebel 62 auslöst, dreht sich Scheibe 47 unter Einwirkung der Kraft 61 und betätigt über Zwischenhebel 42 den Geber 41, damit die Schaltung »Öffnen« bewirkend. Die Presse bewegt sich in Richtung »Offnen«, bis Auslösehebel 52' den Klinkhebel62' auslöst, wodurch die Scheibe 47' freikommt und sich unter Einwirkung der Kraft6I' gegen den Zwischenhebel 44 dreht und die Schaltung »Schließen« bewirkt. Die Scheiben 47, 47' bewegen sich bis auf die Anschläge 48, 49, wobei letztere normalerweise so angeordnet sind, daß die Nase der Scheiben von den Zwischenhebeln 42, 44 abgleitet und den Schaltstiften 4I, 43 freie Beweglichkeit nach der vollzogenen Schaltung gestattet. Nachdem beide Betätigungsscheiben ausgelöst sind, können die Auslösehebel 52 und 52' an den Klinkhebeln vorbeilaufen, ohne daß eine Schaltung bewirkt wird. Schaltung kann erst wieder erfolgen, wenn nach Ablauf des Arbeitsspieles die Betätigungsscheiben durch die Rückholvorrichtung wieder in Bereitschaftsstellung geführt sind. Rückholhebel 55 kann dabei durch Auslösehebel 52' oder einen besonderen mit Teil 51 verbundenen Hebel betätigt werden. In Abb. 3 ist der einfacheren Darstellung wegen ein gemeinsames Rückführgestänge gezeichnet. Ebensogut kann jede Scheibe für sich eine eigene Rückführstange in Verbindung mit einem eigenen Rückholhebel besitzen.
  • Generell ist noch zu erwähnen, daß zwecks Festlegung der Schalterpunkte in Beziehung zum Preßstempelweg die Geber mit den Zwischenhebeln verschiebbar ausgeführt sind. Geber und Zwischenhebel sind daher zweckmäßig auf einer gemeinsamen Platte anzuordnen bzw. im Falle der Ausführung nach Abb. 3 Gebergruppe und Betätigungsscheibe mit Klinke zusammen anzuordnen, damit Geber und Auslösemechanismus gemeinsam verschoben werden können. Selbstverständlich kann eine Verlegung der Schalterpunkte beispielsweise durch Abstandsverschiebung der Auslösehebel 52, 52' auf dem Teil 51 oder durch Verschiebung von Teil 51 gegen den Pressenstempel oder bei der Ausführung nach Abb. 2 durch Verlängerung oder Verkürzung des Bandes 25 erfolgen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Steuerungssystem zur selbsttätigen Steuerung von Zwischenbewegungen an Kunststoffpressen oder anderen Maschinen und Vorrichtungen mit entsprechenden Bewegungsfolgen, bei denen die Steuerungsvorgänge im wesentlichen durch die Bewegung und in Abhängigkeit von der Bewegungsstellung der Maschine an wählbaren Stellen eingeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kommandogeber für die elektrische, mittelbar oder unmittelbar hydraulische oder pneumatische Umschaltung wirkenden Steuerelemente (I, 3; 21,23; ei, 43) durch um eine Achse drehbare Betätigungshebel (7, 27) oder Betätigungsscheiben (47, 47') unter Mitwirkung von Umstell- (12, 32) oder Auslösehebeln (52,52') geschaltet werden, wobei durch Verbindung mit als Energiespeicher wirkenden Spannungselementen (Io, 30, 6I, 6I') die Bewegung der Betätigungshebel (7, 27) oder Scheiben (47, 47') unterstützt und nach Einleitung der Schaltung unabhängig vom augenblicklichen Bewegungszustand der Maschine so weitergeführt wird, daß dieBetätigungselemente (7, 27; 47, 47') nach Vollzug der von ihnen jeweils auszuführenden Schaltung außer Eingriff mit den entsprechenden Gebern (I, 3; 2I, 23; 41, 43) gebracht werden und erst gegen Ende des laufenden oder nach Beginn des neuen Arbeitsspieles durch Rückholeinrichtungen (I5, 35,55) wieder in Bereitschaftsstelilung gebracht werden oder zur Ausschaltung des selbsttätigen Arbeitsablaufs die Rücldholung unwirksam gemacht wird, wobei ferner durch Umstellen mechanischer elemente in Verbindung mit elektrischer oder hydraulischer Umschaltung die gewünschten Arbeitsfolgen eingestellt werden.
  2. 2. Steuerungssystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (7, 27) auf einem mit der Maschinenbewegung verbundenen Träger (6, 26) angeordnet sind.
  3. 3. Steuerungssystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsscheiben (47, 47') je auf einem feststehenen Teil (46, 46') angeordnet sind und die Einleitung der Schaltungen durch Auslösehebel (52, 52'), die auf einem mit der Maschinenbewegung verbundenen Teil (5I) angeordnet sind, erfolgt, wobei die Auslösehebel beispielsweise auf Klinqthebel (62, 62') wirken, die die unter Gewichts- (6I, 6I') oder anderen Spannnngskräften stehenden Betätigungselemente (47, 47') auslösen.
  4. 4. Steuerungssystem nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Geber (I, 3, 2I, 23) durch einen Betätigungshebel (7, 27) geschaltet werden.
  5. 5. Steuerungssystem nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Geber (41, 43) eine Betätigungsscheibe (47, 47') zugeordnet ist.
  6. 6. Steuerungssystem nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (1, 3; 21,23) mit den Zwischenhebeln (2,4; 22, 24) je eine Abaueinheit bilden und diese Einheit parallel zur Bahn der Betätigungshebel verschiebbar eingerichtet ist.
  7. 7. Steuerungssystem nach Anspruch I, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Geber (4I, 43) samt Zwischenhebel (42, 44) mit Betätigungsscheiben (47,47') und Klinkhebel (62,62')9 je eine Baueinheit bilden und diese Einheiten parallel zur Bahn der Auslösehebel (52, 52') verschiebbar eingerichtet sind.
  8. 8. Steuerungssystem nach Anspruch I,3,5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel (52, 52') samt Anschlägen auf Teil (51) verschiebbar eingerichtet sind.
  9. 9. Steuerungssystem nach Anspruch I, 3, 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus lösehebel (52, 52') in einer Richtung starr, in der anderen nachgiebig wirken.
  10. 10. Steuerungssystem nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Geber (I, 3; 2I,23; kr, 43) über nur in einer Richtung wirkende Zwischenhebel (2, 4; 22, 24; 42, 44) erfolgt.
  11. II. Steuerungssystem nach Anspruch I bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische, hydraulische oder pneumatische Verzögerungseinrichtungen (37, 38; 6o, 60') mit den Gebern (I,3; 2I,23; 41,43), zu den Zwischenhebeln (2,4; 22, 24; 42,44) oder den Betätigungselementen (7, 27, 47, 47') verbunden sind.
  12. 12. Steuerungssystem nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellhebel (in, 32) in einer Richtung starr, in der anderen nachgiebig wirken.
  13. 13. Steuerungssystem nach Anspruch I bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung in Einzelteilen oder als zusammengebaute Einheit mittels Seil- oder Bandzug (25), Hebel- oder Wellenübertragung (5) an die Maschine oder Vorrichtung angeschlossen wird, wobei vorzugsweise eine Uhersetzung zwischen Arbeitsstempelweg und Schaltweg angewendet wird, oder aber auch, daß die Träger (26, 51) für Betätigungshebel (27) oder für Auslösehebel (52, 52') unmittelbar fest mit dem Arbeitsstempel verbunden sind, Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. I37 526.
DEB17088A 1951-10-09 1951-10-09 Steuerungssystem zur selbsttaetigen Steuerung von Zwischenbewegungen an Kunststoffpressen oder anderen Maschinen und Vorrichtungen Expired DE933969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112725A1 (de) * 1981-03-31 1982-10-14 Feinwerktechnik Schleicher & Co, 7778 Markdorf Steuervorrichtung fuer eine ballenpresse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH137526A (de) * 1928-02-29 1930-01-15 Stuedli Hans Einrichtung zur Herstellung von gepressten Formstücken.

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