DE69016877T2 - Bandkassettenlade- / entladevorrichtung. - Google Patents

Bandkassettenlade- / entladevorrichtung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine selektive Antriebseinrichtung, insbesondere eine Einrichtung zum Laden und Ausgeben von Bandkassetten die zum selektiven Ausführen eines Kassettenladevorgangs bzw. -entladevorgangs und eines Bandladevorgangs bzw. -entladevorgangs der Kassette in Magnetband-Recordern verwendet wird.
  • Magnetband-Recorder, z. B. Videoband-Recorder, Audioband- Recorder usw. sind mit einem Bandlade- bzw. Bandentlademechanismus ausgestattet, der eine Bandkassette automatisch lädt, wenn sie geringfügig in den Bandkassetten-Eingabeschlitz eingeführt wird. Der Bandkassetten-Lademechanismus dient dazu, eine Bandkassette automatisch vom Bandkassetten-Eingabeschlitz wegzubefördern und sie auf den Spulendrehteller zu laden, und umgekehrt dazu, eine auf dem Spulendrehteller geladene Bandkassette zum Bandkassetten-Eingabeschlitz zu befördern (Entladevorgang). Der Bandlademechanismus dient dazu, das Band aus der Bandkassette zu ziehen, die auf dem Spulendrehteller geladen ist, dazu, eine Bandführungsbahn zu formen, indem das Band in Berührung mit einem Magnetkopf gebracht wird, und dazu, das Band aus diesem Zustand wieder in die Bandkassette zurückzuführen.
  • In herkömmlichen Magnetband-Recordern werden die Antriebsmechanismen dadurch betrieben, daß jeweils ein anderer Motor für das Bandkassettenladen und für das Bandladen verwendet wird. Ferner wird ein System in Betracht gezogen, das einen separaten Bandantriebsmotor zum Befördern des Bands verwendet. (EP-A-0 310 114 offenbart einen VTR (VTR = Video Tape Recorder, Videoband-Recorder), der einen Lademotor zum Laden und Entladen einer Bandkassette und eines Bands sowie einen separaten Bandantriebsmotor aufweist. Dagegen bezieht sich EP-A-0 331 043 (veröffentlicht nach dem Prioritätstag der Anmeldung) in der Einleitung auf einen VTR, der getrennte Motoren für den Kassettenlademechanismus, den Bandlademechanismus und den Bandzuführmechanismus besitzt.) Magnetband-Recorder werden jedoch schwer und teuer, wenn viele Motoren verwendet werden.
  • Magnetband-Recorder werden, wie oben beschrieben, schwer und teuer, wenn viele Motoren verwendet werden. Ferner wird ein komplizierter Schaltmechanismus nötig, wenn ein Bandantriebsmotor dazu benutzt wird, einen Teil des Ladevorgangs auszuführen, um die Anzahl der Motoren zu verringern, und es ist nicht möglich, die Magnetband-Recorder klein zu bauen und hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu erhalten. Zusätzlich ist bei einem Bandantriebsmotor sein Gleichlauf wichtig, für den Ladevorgang dagegen seine Antriebskraft; also wird er für unterschiedliche Zwecke eingesetzt.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine selektive Antriebseinrichtung bereitzustellen, z. B. eine Bandkassetten- Ladeeinrichtung bzw. -Entladeeinrichtung, die einfach aufgebaut und dazu geeignet ist, einen Motor mit vielen anzutreibenden Objekten zu verbinden.
  • Eine selektive Antriebseinrichtung enthält
  • einen Motor,
  • eine Welle, die vom Motor angetrieben wird,
  • ein Schneckengetriebe, das so auf der Welle montiert ist, daß es sich zusammen mit der Welle dreht, sich jedoch frei in axialer Richtung entlang der Welle bewegen kann,
  • einen ersten Kraftübertragungsmechanismus, der durch Eingriff in das Schneckengetriebe angetrieben wird, wenn das Schneckengetriebe in der ersten axialen Stellung auf der Welle steht und die Welle in einer ersten Drehrichtung gedreht wird,
  • eine mit dem ersten Kraftübertragungsmechanismus verriegelte erste Sperre, dazu geeignet, das Schneckengetriebe in der ersten axialen Stellung zu halten, bis der erste Kraftübertragungsmechanismus um einen festgelegten Betrag mitgenommen wird, und danach die axiale Bewegung des Schnekkengetriebes zu gestatten,
  • eine zweite Sperre, die das Schneckengetriebe in einer zweiten axialen Stellung auf der Welle hält,
  • einen zweiten Kraftübertragungsmechanismus, der durch Eingriff in das Schneckengetriebe angetrieben wird, wenn das Schneckengetriebe in der zweiten axialen Stellung steht und in der ersten Drehrichtung gedreht wird, und
  • eine dritte Sperre, die sich mit dem zweiten Kraftübertragungsmechanismus verriegelt, wenn das Schneckengetriebe in der zweiten axialen Stellung steht und in einer zweiten Drehrichtung angetrieben wird, wobei die dritte Sperre das Schneckengetriebe in der zweiten axialen Stellung hält, bis der zweite Kraftübertragungsmechanismus um einen festgelegten Betrag mitgenommen wird, und es danach dem Schneckengetriebe gestattet, in die erste axiale Stellung zurückzukehren.
  • Um die Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile besser verständlich zu machen, wird sie beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt
  • Fig. 1 eine ebene Ansicht, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassetten-Ladeeinrichtung bzw. -Entladeeinrichtung darstellt;
  • Fig. 2 einen Schnitt, genommen entlang der Linie P-P in Fig. 1;
  • Fig. 3 bis Fig. 16 entsprechende ebene Ansichten und Schnitte zum Erklären der Wirkung der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Einrichtung;
  • Fig. 17a und 17b Seiten- und Endansichten, die das in Fig. 1 bis Fig. 16 gezeigte Schneckengetriebe darstellen; und
  • Fig. 18a und 18b Seiten- und Endansichten, die die in Fig. 1 bis Fig. 16 gezeigte Schneckenwelle darstellen.
  • Die Erfindung wird nun ausführlich mit Bezug auf Fig. 1 bis Fig. 18 beschrieben. Um die Erklärung zu vereinfachen, bezeichnen in allen Zeichnungen gleiche oder gleichbedeutende Bezugsbuchstaben oder -ziffern gleiche oder gleichbedeutende Teile.
  • Es wird nun Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2 genommen. Eine erste Ausführungsform der Bandkassetten-Ladeeinrichtung bzw. -Entladeeinrichtung wird nun ausführlich beschrieben.
  • Wie Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, ist ein Motor 20 auf einem Hauptchassis 22 eines Magnetband-Recorders montiert und mit einer Montagevorrichtung befestigt, die sich aus den Teilen 24, 26, 28 und 30 zusammensetzt. Die Motordrehwelle 32 des Motors 20 ist in einer ersten axialen Stellung angeordnet, um sich in der geneigten Richtung gegen die ebene Oberfläche des Hauptchassis 22 zu drehen; eine Schneckenwelle 34 ist koaxial mit der Drehwelle 32 verbunden.
  • Die Schneckenwelle 34 verläuft durch eine im Hauptchassis bestimmte Öffnung zum hinteren Teil des Hauptchassis 22.
  • Die Motorwelle 32 ist mit der Schneckenwelle 34 verbunden. Ein Lager 36 hält ein Ende der Schneckenwelle 34. Ein weiteres Lager 38, das am Hauptchassis 22 befestigt ist, hält das andere Ende der Schneckenwelle 34.
  • Ein Schneckengetriebe 40 ist so auf der Schneckenwelle 34 montiert, daß sich das Schneckengetriebe 40 zusammen mit der Schneckenwelle 34 dreht, jedoch axial frei beweglich bleibt. In Fig. 17 sind die Seiten- und Vorderansichten des Schneckengetriebes 40 gezeigt. Fig. 18 zeigt die Seiten- und Vorderansichten der Schneckenwelle 34. Auf dem Umfang der Schneckenwelle 34 ist in axialer Richtung eine Nut ausgebildet. Ein im Wellenloch des Schneckengetriebes 40 bereitgestelltes, vorstehendes Teil greift in diese Nut ein. Dadurch dreht sich das Schneckengetriebe 40 zusammen mit der Schnekkenwelle 34. Das Schneckengetriebe 40 bleibt aber in axialer Richtung frei beweglich.
  • Weiterhin ist das Schneckengetriebe 40 in ein Schnekkengetriebegehäuse 42 eingebaut, das eine Einheit mit dem Schneckengetriebe bildet. Dieses Schneckengetriebegehäuse 42 gestattet es dem Schneckengetriebe 40, sich zu drehen, kann sich jedoch in axialer Richtung zusammen mit dem Schneckengetriebe 40 bewegen. Das Schneckengetriebegehäuse 42 ist mit einem Stift 44 versehen, der auf das Hauptchassis 22 zu vorsteht und in eine im Hauptchassis 22 bestimmte Öffnung 46 eingesetzt ist, um das Schneckengetriebegehäuse 42 am Drehen zu hindern und das Schneckengetriebe 40 in einer zweiten axialen Stellung zu halten, wenn sich das Schneckengetriebegehäuse 42 zusammen mit dem Schneckengetriebe 40 in Richtung des Pfeils C bewegt.
  • In Fig. 1 und Fig. 2 ist die erste axiale Stellung des Schneckengetriebes 40 gezeigt. Es ist möglich, in jeder axialen Stellung einen unterschiedlichen Kraftübertragungsmechanismus mit dem Schneckengetriebe 40 zu verbinden.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen das in der ersten axialen Stellung gehaltenen Schneckengetriebe 40. In das Schneckengetriebe 40 greift ein Schneckengetriebe 48 ein. Dieses Schneckengetriebe 48 ist in frei beweglichem Zustand auf einem nicht dargestellten Nebenchassis montiert, das senkrecht auf dem Oberteil des Hauptchassis 22 befestigt ist. Die ebene Drehfläche des Schneckengetriebes 48 steht senkrecht auf der ebenen Fläche des Hauptchassis. Die Getriebe 52 und 54 können die Drehung des Schneckengetriebes 48 auf ein Getriebe 50 übertragen. Diese Getriebe 50, 52 und 54 sind ebenfalls auf dem Nebenchassis so montiert, daß sie frei drehbar sind.
  • Vom Drehumfang des Getriebes 50 steht ein Arm 56 vor. Der Bandkassettenhalter des Bandkassetten-Lademechanismus auf dem Hauptchassis 22 wird bewegt, wenn sich der Arm 56 in Richtung des Pfeils E bewegt.
  • Auf der Drehoberfläche des Getriebes 52 ist eine Führungsnut 58 ausgebildet, in die ein am freien Ende des Arms 62 bereitgestellter Stift 60 eingesetzt ist, um die Drehstellung des Arms 62 umzustellen, wenn sich das Getriebe 52 mit einer festgelegten Drehzahl dreht. Der Arm 62 ist durch eine Welle 64 ebenfalls auf dem Nebenchassis montiert.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen den Zustand, in dem das Laden der Bandkassette beginnt. Wenn der Motor 20 die Schneckenwelle 34 in Richtung des Pfeils B dreht, dreht sich das Schneckengetriebe 48 in Richtung des Pfeils D und der Arm 56 dreht sich in Richtung des Pfeils E. Die Bewegung des Arms 56 wird auf den Bandkassettenhalter übertragen, und eine Bandkassette wird auf den Spulendrehteller geladen (Bandkassetten- Ladevorgang). Wenn sich das Schneckengetriebe 48 in Richtung des Pfeils B bewegt und die Last des Schneckengetriebes 48 auf die Schneckenwelle 34 übertragen wird, versucht sie in diesem Fall, sich (axial) in Richtung des Pfeils C zu bewegen. Diese Bewegung ist jedoch eingeschränkt, da das Ende des Arms 62 weiterhin am Schneckengetriebegehäuse 42 anläuft. Diese Einschränkung wird aufgehoben, wenn sich das Getriebe 52 mit der festgelegten Drehzahl dreht. Die Führungsnut 58 bringt den Arm 62 in eine angehobene Stellung (falls der Bandladevorgang beendet ist).
  • Fig. 3 und Fig. 4 erläutern den Zustand, in dem der Bandkassetten-Ladevorgang beendet ist. In diesem Zustand gestattet es der Arm 62 dem Schneckengetriebe 40, sich in die Richtung C zu bewegen.
  • Wird die Schneckenwelle 34 aus diesem Zustand weiter in Richtung B gedreht, so bewegt sich das Schneckengetriebe 40 in Richtung C. Danach wird das Schneckengetriebe 40 aus dem Eingriff mit dem Schneckengetriebe 48 in den Eingriff mit einem Getriebe 66 gehoben. Dieses Anheben der Schnecke 34 ist ausführbar, wenn der Abstand zwischen den Getrieben 48 und 66 und die axiale Länge des Schneckengetriebes 40 geeignet gewählt werden.
  • Das Getriebe 66 ist eines der Teile, aus denen der zweite Kraftübertragungsmechanismus aufgebaut ist. Die Drehung dieses Getriebes wird über ein Getriebe 70 auf eine Nockenscheibe 68 übertragen. Die Getriebe 66 und 70 sind auf dem Hauptchassis 22 in frei drehbarem Zustand montiert, so daß ihre Drehflächen nahezu parallel mit dem Hauptchassis 22 sind. Die Nockenscheibe 68 ist ebenfalls in frei drehbarem Zustand auf dem Hauptchassis 22 montiert und kann eine Bandführungsbahn bilden, wobei das Band aus der Bandkassetten-Ladestellung (in der Nähe des Spulendrehtellers) zu einer Trommel gezogen wird, die sich drehende Magnetköpfe aufweist (Bandladevorgang).
  • Fig. 5 und Fig. 6 zeigen den Zustand unmittelbar vor Beginn des Bandladevorgangs.
  • Fig. 7 und Fig. 8 zeigen den Bandladezustand. Wenn der Motor 20 die Schneckenwelle 34 weiter in Richtung B dreht, so läuft der Stift 44 des Schneckengetriebegehäuses 42 gegen die Kante der Öffnung 46 und hält das Schneckengetriebe 40 in der zweiten axialen Stellung (Fig. 8). Dadurch überträgt sich die Drehung des Schneckengetriebes 40 durch das Getriebe 66 vollständig auf die Nockenscheibe 68, die dann in Richtung des Pfeils C gedreht wird (Fig. 7).
  • Auf der Nockenscheibe 68 befindet sich eine Führungsnut 72. Ein Stift 74 eines Arms 76 ist in die Führungsnut 72 eingesetzt. Eine Welle 78 hält den Arm 76 in frei drehbarem Zustand. Eine Grundplatte (nicht dargestellt) hält die Welle 78 auf dem Hauptchassis 22. Die Drehung des Arms 76 wird auf ein Ende eines Zwischenarms 80 übertragen. Dieser Zwischenarm 80 ist über eine Welle 82 frei drehbar auf dem Hauptchassis 22 montiert. Ein anderes Ende des Arms 80 kann mit dem Schneckengetriebegehäuse 42 verbunden werden, das sich in der zweiten axialen Stellung befindet. Fig. 7 zeigt den Arm 80 in verbundenem Zustand mit dem Schneckengetriebegehäuse 42. Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 5 zeigen den Zustand vor der Verbindung.
  • Das Getriebe 66 überträgt die Drehung des Schneckengetriebes 40 auf die Nockenscheibe 68 und das Bandladen wird ausgeführt. Der Stift 44 steuert die Bewegung des Schneckengetriebes 40 in Richtung C. Dadurch wird das Bandladen abgeschlossen.
  • Fig. 9 und Fig. 10 zeigen den Zustand, in dem der Entladevorgang ausgeführt wird. Beim Entladevorgang dreht sich der Motor 20 bezogen auf den Ladevorgang in Gegenrichtung. Wenn sich das Schneckengetriebe 40 in Richtung des Pfeils H dreht, dreht sich das Getriebe 66 in Richtung des Pfeils J, und die Nockenscheibe 68 dreht sich in Richtung des Pfeils K. Gleichzeitig versucht das Schneckengetriebe 40, sich in Richtung des Pfeils I zu bewegen, da eine Last aus dem Getriebe 66 eine Kraft in dieser Richtung ausübt; seine Bewegung ist jedoch begrenzt, da der Arm 80 mit dem Schneckengetriebegehäuse 42 verbunden ist und die zweite axiale Stellung beibehalten wird.
  • Fig. 11 und Fig. 12 zeigen den Zustand, in dem das Bandentladen beendet wurde. In diesem Zustand trennt die Wirkung der Führungsnut 72 den Arm 80 und das Schneckengetriebegehäuse 42. Wird das Schneckengetriebe 40 in diesem Zustand weiter in Richtung H gedreht, so bewegt sich das Schneckengetriebe 40 in Richtung I. Dadurch (siehe Fig. 13 und Fig. 14) greift das Schneckengetriebe 40 auf der ersten Seite des Kraftübertragungsmechanismus in das Schneckengetriebe 48 ein. Wird das Schneckengetriebe 40 in Richtung H gedreht, so wird zudem das Schneckengetriebe 48 gedreht und das Entladen einer Bandkassette beginnt. Fig, 15 und Fig. 16 zeigen den Zustand, in dem sich das Schneckengetriebe 40 in der ersten axialen Stellung dreht. Das Schneckengetriebe 48 dreht sich in Richtung des Pfeils L und das Getriebe 50 dreht sich in Richtung des Pfeils M, d. h., der Arm 56 kehrt in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung zurück. Dadurch wird eine Bandkassette aus der Ladestellung auf dem Spulendrehteller zum Bandkassetten-Eingabeschlitz zurückbefördert. Zudem kehrt der Arm 62 ebenfalls in die Ausgangsstellung zurück; die erste axiale Stellung des Schneckengetriebes 40 kann beibehalten werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Erfindung kann eine einfach aufgebaute Einrichtung einen einzigen Motor dazu benutzen, zwischen verschiedenen anzutreibenden Objekten umzuwechseln. Weiterhin kann eine billigere Einrichtung bereitgestellt werden, da ein einziger Motor zur Kraftübertragung verwendet wird.
  • Wie oben beschrieben kann die Erfindung eine ganz besonders bevorzugte Bandkassetten-Ladeeinrichtung bzw. -Entladeeinrichtung bereitstellen.
  • Obwohl die Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und erläutert wurden, die gegenwärtig als bevorzugt betrachtet werden, ist Fachleuten klar, daß verschiedene Änderungen und Abwandlung ausführbar sind. Teile der Erfindung können durch gleichwertige ersetzt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich sind viele Änderungen durchführbar, um besondere Umstände oder besonderes Material an den Gedanken der Erfindung anzupassen, ohne daß dadurch der wesentliche Bereich der Erfindung verlassen wird. Es ist daher beabsichtigt, daß die Erfindung nicht auf die besonderen, offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist, die als bestmögliche Art betrachtet werden, die Erfindung auszuführen, sondern daß die Erfindung alle Ausführungsformen einschließt, die in den Bereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (6)

1. Selektive Antriebseinrichtung, umfassend einen ersten Kraftübertragungsmechanismus (48, 50, 52, 54), einen zweiten Kraftübertragungsmechanismus (66, 68, 70) und einen Motor (20), dazu geeignet, wahlweise den ersten und den zweiten Kraftübertragungsmechanismus anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zudem umfaßt
eine Welle (34), die vom Motor (20) angetrieben wird;
ein Schneckengetriebe (40), das so auf der Welle (34) montiert ist, daß es sich zusammen mit der Welle (34) dreht, sich jedoch frei in axialer Richtung entlang der Welle (34) zwischen ersten und zweiten axialen Stellungen bewegen kann; wobei
der erste Kraftübertragungsmechanismus (48, 50, 52, 54) durch Eingriff in das Schneckengetriebe (40) in eine erste oder eine zweite Richtung angetrieben wird, wenn das Schnekkengetriebe (40) in der ersten axialen Stellung auf der Welle (34) steht und die Welle (34) in einer ersten bzw. einer zweiten Drehrichtung gedreht wird;
der zweite Kraftübertragungsmechanismus (66, 68, 70) durch Eingriff in das Schneckengetriebe (40) in einer ersten oder einer zweiten Richtung angetrieben wird, wenn das Schneckengetriebe (40) in der zweiten axialen Stellung steht und in der ersten bzw. der zweiten Drehrichtung gedreht wird; und die Einrichtung ferner umfaßt
einen mit dem ersten Kraftübertragungsmechanismus (48, 50, 52, 54) verriegelten ersten Sperrmechanismus (60, 62), dazu geeignet, das Schneckengetriebe (40) in der ersten axialen Stellung zu halten, bis der erste Kraftübertragungsmechanismus (48, 50, 52, 54) um einen festgelegten Betrag in die erste Richtung mitgenommen wird, und danach die axiale Bewegung des Schneckengetriebes (40) zu gestatten;
einen zweiten Sperrmechanismus (44, 46), dazu geeignet, das Schneckengetriebe davor zu schützen, sich hinter die zweite axiale Stellung auf der Welle (34) zu bewegen; und
einen dritten Sperrmechanismus (80), der sich mit dem zweiten Kraftübertragungsmechanismus (66, 68, 70) verriegelt, geeignet zum Halten des Schneckengetriebes (40) in der zweiten axialen Stellung wenn die Welle in der zweiten Drehrichtung angetrieben wird, bis der zweite Kaftübertragungsmechanismus (66, 68, 70) um einen festgelegten Betrag in seine zweite Richtung mitgenommen wird, und um es danach dem Schneckengetriebe (40) zu gestatten, in die erste axiale Stellung zurückzukehren.
2. Selektive Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Sperrmechanismus (60) eine Vorrichtung enthält, geeignet zum Lösen des Schneckengetriebes (40) vom ersten Sperrmechanismus (60) nachdem der erste Kraftübertragungsmechanismus (48, 50, 52, 54) vom Schneckengetriebe (40) den festgelegten Betrag mitgenommen wurde.
3. Selektive Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der dritte Sperrmechanismus (80) eine Lösevorrichtung (76) enthält, geeignet zum Lösen des Schneckengetriebes (40) vom zweiten Sperrmechanismus (44, 46) nachdem der zweite Kraftübertragungsmechanismus (66, 68, 70) vom Schneckengetriebe (40) den festgelegten Betrag mitgenommen wurde.
4. Selektive Antriebseinrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der erste Kraftübertragungsmechanismus (48, 50, 52, 54) einen Teil eines Mechanismus zum Laden und Entladen einer Bandkassette bildet.
5. Selektive Antriebseinrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Kraftübertragungsmechanismus (66, 68, 70) einen Teil eines Mechanismus zum Laden und Entladen eines Bands aus einer Bandkassette bildet.
6. Magnetband-Recorder, umfassend eine selektive Antriebseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5.
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