DE2336574C3 - Spielautomat - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielautomaten der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Gattung.
Bei Spielautomaten mit rotierenden Symbolträgem können lei/iere als Scheiben ausgebildet sein, welche
um zueinander parallele Achsen drehbar gelagert und alle auf derselben Seile mit Symbolen versehen sind,
oder aber als Trommeln, welche um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert und auf dem Außenumfang mit
Symbolen versehen sind. Bei einem Spiel werden alle Scheiben bzw. Trommeln in Umaluf versetzt und dann
jeweils in einer von mehreren möglichen Drehstellungen stillgesetzt, welche nicht vorhersehbar ist, sondern
sich vielmehr zufällig ergibt. In der jeweiligen Stillstandsdrehstellung ist eines der Symbole auf der
einem Fenster des Spielautomaten zugewandten Verderseite jeder Scheibe bzw. auf dem Außenumfang
ίο jeder Trommel durch das Fenster hindurch sichtbar, in
welchem also eine zufällige Symbolkombination erscheint. Bestimmten solchen Symbolkombinationen ist
jeweils ein Gewinn zugeordnet.
Die Stillstandsdrehstellung jeder Scheibe bzw. Trommel
nach einem Spiel wird durch Sensoren festgestellt, welche dann ein Gewinnsignal auslösen, wenn die
Scheiben bzw. Trommeln sich jeweils in einer solchen Stillstandsdrehstellung befinden, daß im Fenster des
Spielautomaten eine einem Gewinn zugeordnete Symbolkombination sichtbar ist.
Neben der Verwendung von mechanischen Sensoren mit Kolben, welche mit Bohrungen in den Trommeln
bzw. Scheiben oder in gesonderten, diesen zugeordneten Scheiben zusammenwirken, und von als Drehschalter
ausgebildeten Sensoren, welche mit den Scheiben bzw. Trommeln umlaufen und geeignete Gewinnschaltungen
steuern, gehört es auch zum Stande der Technik, die Stillstandsdrehstellung jedes Symbolträgers nach
einem Spiel fotoelektrisch zu ermitteln. Fotoelektrische Sensoren weisen gegenüber mechanischen Sensoren
den grundsätzlichen Vorteil auf, daß keinerlei bewegliche Teile vorhanden sind, welche dem Verschleiß
unterliegen oder klemmen können.
So ist es bekannt, jedem Symbolträger eine
So ist es bekannt, jedem Symbolträger eine
J5 Lichtquelle und fotoelektrische Zellen sowie Bohrungen
zuzuordnen, welche mit dem Symbolträger umlaufen und den Lichtdurchgang von der Lichtquelle zu den
fotoelektrischen Zellen steuern, wobei die Bohrungen in dem Symbolträger selbst oder einer gesonderten, damit
An umlaufenden Scheibe vorgesehen sein können. Die
Bohrungen sind so angeordnet, daß in jeder Stillstandsdrehstellung des zugehörigen Symbolträgers Licht von
der Lichtquelle zu einer oder mehreren bestimmten, für die jeweilige Stillstandsdrehstellung charakteristischen
Zellen durchgelassen wird. Die so von den den Symbolträgcrn zugeordneten, i'otoelektrischen Zellen
erzeugten, elektrischen Signale werden in einem logischen Schallkreis verarbeitet, welcher dann ein
Gewinnsignal abgibt, wenn sich die Symbolträger nach
so einem Spiel jeweils in einer solchen Stillstandsdrehstellung befinden, daß im Fenster des Spielautomaten eine
einem Gewinn zugeordnete Symbolkombination sichtbar ist. Als nachteilig wird insbesondere empfunden, daß
die gegenseitige Ausrichtung der Lichtquellen, der Bohrungen und der fotoelektrischen Zellen kritisch ist.
Fluchtet nur eine dieser Komponenten nicht genau, dann wird bei stillstehenden Symbolträgern nach einem
Spiel nicht exakt die jeweils zugeordnete Zelle oder Zellengruppe belichtet, so daß das jeweilige Gewinnsignal
nicht oder ein falsches Gewinnsignal erzeugt wird (DE-OS 22 35 417).
Der Erfindung liegt die Aufgabe /u Grunde, einen
Spielautomaten der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei welchem die fotoelektrische Ermittlung der
""' Stillstiindsdrchsiellung jedes Symbolträgers verhältnismäßig
unempfindlich gegenüber Fluchtuiigsfehlern ist.
Der erfindungsgemi.ße Spielautomat isl daher durch die im kennzeichnenden Teil des Ilauntansnruchs
angegebenen Merkmale charakterisiert. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den restlichen Ansprüchen
gekennzeichnet.
Bei einer Vorrichtung zur Ermittlung der Gewinnkombinationen eines münzbetätigten, einen Gewinn in
Aussicht stellenden Spielautomaten mit einem Zufallszahlengenerator zur Erzeugung zufailsabhängiger
Schaltimpulse, durch die bei Spielende die Position eines jeden Symbolträgers bestimmt ist, wobei diesen
Positionen gegebenenfalls eine Gewinnkombination entspricht, ist es bereits vorgeschlagen worden, den
Zufallszahlengenerator gleichzeitig die diesen Positionen zugeordnete, mittels einer Matrix programmierbare
Gewinnkombination unmittelbar bestimmen zu lassen. Dabei können jedem Symbolträger ein erster und ein
zweiter Fototransistor zugeordnet sein, in welchem mittels einer zusammen mit dem jeweiligen Symbolträger
umlaufenden Bohrung ein Rücksetzimpuls bzw. mittels mehrerer Bohrungen Zählimpulse erzeugt
werden, welche jeweils einer anderen Stillstandsdrehstellung bzw. einem anderen Symbol des Symbolträgers
entsprechen. Diese Impulse werden dann einem einzigen Zähler zugeführt, welcher eine Zählstellung
jedes Symbolträgers registriert, wenn er zum Stillstand gebracht wird. Diese Zahlstellung wird in einem
entsprechenden Register gespeichert und dazu benutzt, ein Gewinnsignal in einer Ausgangsmatrix zu erzeugen.
Es ist nur ein einziger Zähler vorgesehen, mit welchem alle ersten Fototransistoren über ein erstes ODER-Glied
und alle zweiten Fototransistoren üoer ein so zweites ODER-Glied verbunden sind (DBP 22 32 107).
Beim erfindungsgemäßen Spielautomaten ist die genaue Einhaltung einer Stillstandsdrehstellung eines
Symbolträgers nicht nötig, weil die Stillstandsdrehstellung
des Symbolträgers durch den dem jeweiligen )5 Symbolträger zugeordneten Zähler festgelegt ist. Die
Drehstellung jedes Symbolträgers wird nicht nur bei Stillstand festgestellt, sondern es wird vielmehr die
Rotation jedes Symbolträgers ausgenutzt, um Lichtimpulse entsprechend den verschiedenen Stillstandsdreh- tu
Stellungen zu erzeugen, welche der jeweilige Symbolträger einnehmen kann. Diese Lichtimpulse werden
gezählt, so daß die Drehstellung des jeweiligen Symbolträgers bei jedem Umlauf kontinuierlich überwacht
ist und sich die Drehstellung nach dem Stillsetzen, also die Stillstandsdrehstellung, unmittelbar aus der
gezählten Impulsanzahl ergibt. Die fotoelektrischen Zellen müssen zwar in geeigneter Weise ausgerichtet
sein, um die Lichtimpulse empfangen zu können, jedoch ist die gegenseitige Ausrichtung der fotoelektrischen
Zellen und der die Impulse steuernden Bohrungen in Unifangsrichtung nicht kritisch. Es muß lediglich
gewährleistet sein, daß ein Lichtimpuls hervorgerufen wird, bevor der jeweilige Symbolträger jede der
möglichen Stillstandsdrehstellungen einnimmt, so daß 5ri
der zugehörige Zähler auf den entsprechenden Zählerstand gebracht wird.
Jeder Zähler kann eine höchste Zählkapazität gleich der Anzahl der möglichen Stillstandsdrehstellungen des
zugehörigen Symbolträgers oder aber ein Vielfaches wi
dieser Anzahl aufweisen und so benutzt werden, daß er durchzählt, bis die Kapazität erschöpft ist, um dann
selbsttätig auf den Zählerstand »0« zurückzuschalten. Vorzugsweise weist jeder Zähler jedoch eine Kapazität
größer als die Anzahl der möglichen Stillstandsdrchstel- ^ hingen des zugehörigen Symbolträgers auf. und wird er
durch einen der während jeder vollständigen Umdrehung des Symbolträgers erzeugten l.ichtimpulsc auf den
Zählerstand »0« zurückgestellt Dadurch ist die
Möglichkeit akkumulativer Zählfehler in den Zählern vermieden. Der Rückstell-Lichtimpuls wird vorzugsweise
durch eine der jedem Symbolträger zugeordneten
Bohrungen erzeugt, welche radial gegenüber den übrigen Bohrungen versetzt ist, welche auf einem
gemeinsamen Teilkreis liegen. Die versetzte Bohrung läßt den Lichtimpuls zu einer gesonderten photoelektrischen
Zelle gelangen, d. h. nicht zu derjenigen, welche mit den Lichtimpulsen von den anderen Bohrungen
beaufschlagt wird.
Die Zähler können jeweils als elektronischer Digitalzähler ausgebildet sein, leder Zähler kann eine
Anzahl von Ausgängen aufweisen, weiche der Anzahl möglicher Stillstandsdrehstellungen des zugehörigen
Symbolträgers entspricht, und kann für jede Stillstandsdrehstellung ein Ausgangssignal an dem entsprechenden
Ausgang liefern. Vorzugsweise ist jeder Zähler jedoch als Binärzähler ausgebildet, welcher binär
kodierte Signale liefert, die für den jeweiligen Zählerstand charakteristisch sind, wobei diese Signale
durch einen Binär/Dezimal-Dekodierer in ein Signal umgesetzt werden, welches für die dem Zählerstand
entsprechende Stillstandsdrehstellung des zugehörigen Symbolträgers charakteristisch ist. Diese Signale der
Dekodierer können in einer logischen Schaltung verarbeitet werden, um die gewünschten Gewinnsignale
zu erhalten.
Die jedem Symbolträger zugeordneten Bohrungen können entweder in einer mit dem Symbolträger
umlaufenden Scheibe oder aber in dem Symbolträger selbst vorgesehen sein. Auch muß die jedem Symbolträger
zugeordnete photoelektrische Zelle oder Zellen nicht unbedingt stillstehen und die Bohrungen umlaufen,
vielmehr kann auch die umgekehrte Anordnung getroffen sein.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Darin zeigt
Fig. I schematisch der. Aufbau und
F i g. 2 die Draufsicht auf die einem Symbolträger des Spielautomaten gemäß Fig. 1 zugeordnete, mit Bohrungen
versehene Sensorscheibe und die zugehörige Schaltscheibe.
Der Spielautomat weist drei Symbolträger auf, die von drei Scheiben R gebildet sind, welche um
gesonderte, parallele Achsen drehbar gelagert und auf den Vorderseiten jeweils mit zehn gleichmäßig in
Umfangsrichtung verteilten Symbolen, im allgemeinen den Bildern verschiedener Früchte, versehen sind. Die
Scheiben R werden mit Hilfe eines Riementriebes von einem nicht dargestellten Motor in Umlauf versetzt und
durch einzelne, relaisbetätigte Klinken L stillgesetzt, welche mit Einkerbungen N in der Umfangskante von
Schaltscheiben /zusammenwirken, weiche jeweils einer Scheibe R zugeordnet sind. Jede Schaltscheibe / weist
zehn in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Einkerbungen Nauf, um zehn unterschiedliche Drehstellungen
der zugehörigen Scheibe R zu ermöglichen, in welchen diese stillsteht und eines der zehn Symbole vor einem
Fenster im Spielautomaten sich befindet, sichtbar für den jeweiligen Spieler. Dieser sieht also eine Reihe von
drei Symbolen. Bestimmten Symbolkombinationen in dieser sichtbaren Reihe sind Gewinne zugeordnet. Die
sich jeweils nach einem Spiel, bei welchem alle Scheiben
R erst in Umdrehung versetzt und dann in zufälliger Folge stillgesetzt werden, ergebende Symbolkombination
wird durch Ermittlung der jeweiligen Stillstands-
drehstellung jeder Scheibe K festgestellt.
Da/u ist jeder Scheibe R eine Sensorscheibe B
zugeordnet. Diese sowie die zugehörige Scheibe R und die zugehörige Schaltscheibe / sind lest miteinander
\erblinden, so daß sie stets gemeinsam umlaufen. Zu ί
einer Seite jeder Sensorscheibe B sind zwei photoelektrische Zellen PX und Pl angeordnet,
wahrend auf der anderen Seite eine Lichtquelle /■" Mirgesehcn ist. und zwar gegenüber den Zellen PX und
Pl. Weiterhin ist jeder Scheibe R ein elektronischer in
Binarzähler ("zugeordnet, der mit den beiden Zellen /' I
und Pl verbunden ist.
|edc Sensorscheibc B weist zehn in Umfangsrichtung
gleichmäßig verteilte Bohrungen //auf. von denen eine der .Scheibenmitte näher liegt als die anderen, welche π
auf einem zur Scheibenmitte konzentrischen Teilkreis liegen, w ie aus F i g. 2 ersichtlich. Das jeder Sensorscheibe
B zugeordnete Paar photoelektrischer Zellen P\ und Pl ist so angeordnet, daß eine ZeMe P X den Bohrungen
H auf dem besagten, gemeinsamen Teilkreis gegenüberhegt,
während die andere Zelle P2 derjenigen Bahn gegenüberliegt, in welcher sich die zur Scheibenmitle
hin \ ersetzte Bohrung // beim Scheibenumlauf um diese Mitte bewegt.
Aus Γ ι g. 2 sind die Relativstellungen in Umfangsrich- ;?■>
tung ersichtlich, mit welcher die Klinke /,und die Zellen
PX Pl bzw. die Einkerbungen N in der Schaltscheibe /
und die Bohrungen // in der Sensorscheibe B für jede Scheibe R angeordnet sind. Die Schaltscheibe /und die
Sensorscheibe B laufen mit der zugehörigen Scheibe R jo
während eines Spiels in Richtung des Pfeiles A um. In (ig. 2 ist die Nullstellung der Schaltscheibe /und der
Sensorscheibe S für jede Scheibe R dargestellt. In dieser
liegt die Klinke /- einer Einkerbung Nder zugehörigen
Schaltscheibe / gegenüber, so daß sie darin einfallen kann. Weiterhin hat die innere Bohrung // der
.Sensorscheibe B bei der Drehung der zugehörigen Schaltscheibe / um den Winkel zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Einkerbungen N die Zelle Pl P.issien. ■') daß diese mit einem Lichtimpuls bcauf- 4(1
si'hiüv: worden ist welcher einen entsprechenden
elekt-.sch-.T Impuls bzw. elektrisches Signal zur Folge
hat. das den zugehörigen Binärzähler C auf den Zahlersland
>■()« zurückstellt.
Wurden aiie drei Scheiben R in derjenigen Stellung 4ϊ
der zugehörigen Schalischeibe / und Sensorscheibe B
snllgesetzt. welche in F i g. 2 wiedergegeben ist. dann wurden ^ch die Binarzähler C allesamt auf dem
Zählers!. J »0« befinden.
Dreht.·Γ; sich die Schaltscheibe /und die Sensorscheibe v<
Beiner Scheibe R aus der Stellung gemäß F 1 g. 2 weiter.
dann passiert e:ne erste äußere Bohrung Mdie Zelle PX.
so daß diese mit einem Lichtimpuls beaufschlagt wird
und einen elektrischen Impuls bzw. elektrisches Signal erzeugt, das dem Binärzähler Czugeht und diesen in den
Zählerstand »1« schaltet. Kurz danach nehmen die Schaltscheibe / und die Sensorscheibe B die erste
Slillstandsdrehstellung ein, in welcher die nächste Einkerbung N vor der Klinke L liegt. Drehen sich die
Schaltscheibe / und die Sensorscheibe B weiter, dann mi
passiert die nächste äußere Bohrung H die Zelle Pi, welche einen Lichtimpuls empfängt und einen elektrischen
Impuls bzw. elektrisches Signal an den zugehörigen Binärzähler C abgibt, der in den Zählerstand »2«
schaltet, bevor die Schaltscheibe / und die Sensorschei- *,-be
ßdie zweite Stillstandsdrehstellung einnehmen. Beim Weiterlaufen der Schaltscheibe /und der Sensorscheibe
Bpassieren weitere äußere Bohrungen H die Zelle Pi.
so daß der zugehörige Binarzähler (" nacheinander it
den Zählerstand »3« bzw. »4« b/w. »5« bzw. »b« bzw »7« bzw. »8« bzw. »9« schaltet, und zwar jeweils kurz
bevor die Schallscheibe / die drille bzw. vierte bzw fünfte bzw. sechste bzw. siebte bzw. achte bzw. neunte
Stillstandsdrehsiellung einnimmt, in welcher jeweils
eine E.inkerbung /Vder Klinke Lgegenüberliegt.
Danach nehmen die Schaltscheibe / und die Sensorscheibe B wieder die Nullstellung ein. Kur/ voi
Erreichen derselben läuft die innere Bohrung //an dei
Zelle P2 vorbei, welche mit einem Liehtimpul·
beaufschlagt wird und an den zugehörigen Binärzählei C einen elektrischen Impuls bzw. elektrisches Signa
abgibt, so daß dieser wieder auf den Zählerstand »0<
zurückgeschaltet wird.
I.aulen also eine Scheibe R und die zugehörige
Schallscheibe / und .Sensorscheibe B gemeinsam um
dann wird je Umdrehung der zugehörige Binärzahler ( durch einen l.ichtimpuls in den Zählerstand »0<
geschaltet, um danach durch neun andere l.ichiimpulse
weitergeschaltet zu werden. Jeder möglichen Still
standsdrehstellung der Scheibe R und der zugehöriger Schaltscheiben / sowie Sensorscheibe B isi eir
bestimmter Zählerstand des zugehörigen Binärz.ählen (zugeordnet. Wird also eine Scheibe R in einer diesel
Slillstandsdrehstellungen durch Einfallen der zugehörigen Klinke /. stillgesetzt, dann zeigt der entsprechende
Binarzähler ("durch seinen Zählersland an. in weichet Stillstandsdrehslellung sich die jeweilige Scheibe R
befindet.
Die Binarzähler (weisen jeweils vier bistabile Stufer
und \ier Ausgänge auf. welche binär kodierte Ausgangssignale abgeben die für den jeweiligen
Zählerstand des Binärzählers Γ charakteristisch sind Die Ausgänge jedes Binärzählers C sind an einer
Binär/Dezimal-Dekodierer E angeschlossen, welcher
zehn Ausgänge aufweist, von denen jeder einet möglichen Stillstandsdrehstellung der zugehörigen
Scheibe R entspricht Sämtliche Dekodierer E weisen einen weiteren, gemeinsamen Eingang / auf. der von
einer nicht dargestellten Programmiereinheit kommt welche den Betrieb der Dekodierer E steuert. Im
Betrieb gibt jeder Dekodierer £ entsprechend den vier binär kodierten Fingangssignalen ein logisches »Null«-
Signal an dcnjen'gen der zehn Ausgänge ab. welcher
dem jeweiligen Zählerstand des zugehörigen Binärzähers C zugeordnet ist. d. h. der jeweiligen Stillstandsdrehstellung,
welche die zugehörige Scheibe R. Schaltscheibe /und Sensorscheibc Beinnehmen.
Die drei logischen »Nullw-Signale. welche den Stillstandsdrehstellungen der drei Scheiben R und der
jeweils zugehörigen Schaltscheibe /sowie Sensorscheibe
B entsprechen, werden durch einen logischen Schaltkreis mit NOR-Gauern G analysiert, um festzustellen, ob jeweils eine solche Kombination vor
Stillstandsdrehstellungen vorliegt der ein Gewinn zugeordnet ist Jedes der NOR-Gatter C in F i g. 1 weist
drei Eingänge auf. von denen jeder über Dioden D mit mindestens einem der Ausgänge eines der Dekodierer E
verbunden ist so daß alle drei Eingänge ein logisches »Null«-Signal empfangen und das NOR-Gatter G das
logische Signal »1« weitergibt wenn die drei Scheiben R drei gleiche Symbole dem jeweiligen Spieler zeigen. Das
logische Signal »1« stellt also ein Gewinnsignal dar und triggert den Betrieb einer nicht dargestellten Auszahleinrichtung, welche den entsprechenden Gewinn abgibt
Andere logische Gatter können mit den Ausgängen der Dekodierer E verbunden sein, um Gewinnsignale für
andere Syiiibolkombinationen oder einzelne Symbole
abzugeben, welche im Fenster des Spielautomaten erscheinen.
Die gesamte Steuerung des Spielautomaten, einschließlich der Betätigung der Klinken L und des
Motors zur Rotation und zum Stillset/en der Scheiben R sowie der jeweils zugehörigen Schaltscheibe / und
Sensorscheibe B und der Betätigung der Dekodierer E zur Anlalyse der Gewinnkotnbinationen, erfolgt durch
die Programmiereinheit. Vorzugsweise wird zum Stillsetzen der Scheiben R mit einer zeitlichen
Verzögerung zufälliger Dauer, so daß sich zufällige Symbolkombinationen im Fenster des Automaten
ergeben, eine Einrichtung gemäß DT-OS 22 21 129 verwendet, welche einen Hochgeschwindigkeitszeitge- '5
ber und einen Niedriggeschwindigkeitszeilgeber aufweist.
Letzterer kann beispielsweise von den Bohrungen H und den photoelektrischen Zellen Pl, P2 gebildet
sein, wobei die beispielsweise der mittleren Scheibe R bzw. deren Sensorscheibe B zugeordneten Zellen P1
und P2 mit den Ausgangssignalen die beiden Eingänge eines ODER-Gatters beaufschlagen, so daß dieses zehn
Ansgangsimpulse bzw. Signale je Umdrehung der mittleren Scheibe R bzw. der zugehörigen Sensorscheibe
ßabgibt.
Statt die Bohrungen H in einer gesonderten Sensorscheibe B vorzusehen, können sie auch unmittelbar
in der jeweiligen Scheibe R angeordnet sein, und zwar radial gegenüber deren Symbolen versetzt.
Weiterhin können als Symbolträger statt der Scheiben R, bei denen die Symbole auf einer
Vorderseite vorgesehen sind, koaxial zueinander angeordnete Trommeln vorgesehen sein, bei denen die
Symbole am Außenumfang vorgesehen sind. Auch dabei können entweder gesonderte Sensorscheiben B vorgesehen
sein., weiche jeweils mit der zugehörigen Trommel verbunden sind und damit umlaufen, oder abet
Bohrungen H, welche im mittleren Abschnitt jedei Trommel vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Spielautomat mit rotierenden Symbolträgern, welche jeweils bei jedem Spiel in einer beliebigen
von mehreren Drehstellungen stillgesetzt werden, wobei die Ermittlung der Stillstandsdrehstellung
jedes Symbolträgers fotoelektrisch erfolgt und ein Zähler vorgesehen ist, welcher synchron zum
Umlauf des jeweiligen Symbolträgers mit elektrischen, jeweils einer möglichen Stillstandsdrehstellung
entsprechenden Signalen beaufschlagt wird, so daß jeder möglichen Stillstandsdrehstellung ein
bestimmter Zählerstand entspricht, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Symbolträger (R) ein gesonderter Zähler (C) zugeordnet ist, welcher
unmittelbar mit mindestens einer dem Symbolträger (R) zugeordneten, fotoelektrischen Zelle (PX; P2)
verbunden ist.
2. Spielauiomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine solche Anordnung der fotoelektrischen Zelle (PX; P2) und der zugehörigen Lichlquelle (F),
daß jeder der von mit dem Symbolträger umlaufenden Bohrungen durchgelassenen Lichtimpulse vor
Erreichen der zugeordneten, möglichen Symbolträgerstillstandsdrehstellung
zu der Zelle (PX; P2) gelangt und der Lichtdurchgang in jeder möglichen Stillstandsdrehstellung unterbrochen ist.
3. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Symbolträger (R) zur
Beaufschlagung der zugehörigen, fotoelektrischen Zelle (PX; P2) mit Lichtimpulsen Bohrungen (H)
zugeordnet sind, welche in einer gesonderten, mit dem Symbolträger (R) urnlaufenden Scheibe (I, B)
vorgesehen sind.
4. Spielautomat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähler (C) als
elektronischer Binärzähler ausgebildet ist, an welchen ein Binär/Dezimal-Dekodierer (E) angeschlossen
ist, der mit den binären Ausgangssignalen des Binärzählers (C) beaufschlagt wird, eine der Anzahl
der möglichen Symbolträgerstillstandsdrehstellungen entsprechende Anzahl von Ausgängen aufweist,
und in jeder dieser Stillstandsdrehstellungen des zugehörigen Symbolträgers (R) an dem entsprechenden
Ausgang ein charakteristisches Signal liefert.
5. Spielautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Symbolträger (R) auf konzentrischen Kreisen angeordnete Bohrungen (H) zugeordnet sind, wobei
eine der Bohrungen (H) gegenüber den anderen Bohrungen (H) derart versetzt ist, daß der versetzte
Bohrung (H) einen Lichtimpuls zu einer fotoelektrischen Zelle (P2) gelangen läßt, durch deren
elektrisches Signal der zugehörige Zähler (C) zurückgesetzt wird.
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