DE1146294B - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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DE1146294B
DE1146294B DEG30879A DEG0030879A DE1146294B DE 1146294 B DE1146294 B DE 1146294B DE G30879 A DEG30879 A DE G30879A DE G0030879 A DEG0030879 A DE G0030879A DE 1146294 B DE1146294 B DE 1146294B
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DE
Germany
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drum
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slots
display device
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Pending
Application number
DEG30879A
Other languages
English (en)
Inventor
Norman Joseph Appleton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Precision Inc
Original Assignee
General Precision Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/04Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
    • G09G3/045Selecting complete characters

Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe von Zeichen, die durch diesen Zeichen entsprechende Einzelsignale dargestellt werden und die eine aus lichtdurchlässigem Material bestehende, rotierende Trommel aufweist, auf der die Zeichen als lichtdurchlässige Öffnungen spalten- und zeilenweise angeordnet sind, wobei sich in den Spalten die Zeichen unterschiedlicher und in den Zeilen die Zeichen gleicher Bedeutung befinden, und die innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, das ein der Stellenzahl der anzuzeigenden Information und der Zeichenhöhe entsprechendes Anzeigefenster besitzt, und die weiterhin eine logische Einrichtung enthält, in die als erstes Eingangssignal den anzuzeigenden Zeichen entsprechende Impulse eingegeben werden, die mit einem zweiten Eingangssignal verglichen werden, das aus nacheinander in Abhängigkeit von der Trommeldrehung und synchron mit dieser erzeugten Impulsen besteht, wobei die Einrichtung so arbeitet, daß nur dann ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die durch die beiden Eingangssignale dargestellten Zeichen einander entsprechen, wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, das eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige dieser Zeichen triggert.
Einzelsignale, denen Zeichen entsprechen, können beispielsweise aus den gespeichertenAusgangssignalen einer Rechenmaschine bestehen. In dem FaU, in dem Information durch Signale wiedergegeben wird, die den Zeichen entsprechen, wird eine bestimmte Art von binärem Code verwendet, wie z. B. ein regelrecht binärer Code oder ein dezimalbinärer Code usw. In jedem Fall betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die auf eine codierte Information zur visuellen Darstellung dieser Information anspricht.
Es ist bereits eine Anzeigevorrichtung bekannt, bei der Ziffern von 1 bis 9 in Kolonnen in axialer Richtung nebeneinander auf einer umlaufenden Zifferntrommel angeordnet sind, wobei jeder Ziffernkolonne eine Stroboskoplampe im Inneren der umlaufenden Zifferntrommel zugeordnet ist. Die Anzeige wird durch eine entsprechende Zündung der verschiedenen Stroboskope zu bestimmten Zeitpunkten bewirkt. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß für jede Zahlenstelle eine eigene Stroboskoplampe vorhanden sein muß. Die elektronische Schaltung dieser Anordnung ist auch dementsprechend kompliziert aufgebaut und deshalb sehr kostspielig. Darüber hinaus ist der Wartungsaufwand groß.
Es ist weiter eine Anzeigevorrichtung bekannt, bei der eine rotierende Trommel vorgesehen ist, die einer der Stellenzahl η der Anzeigeinformation entspre-Anzeigevorrichtung
Anmelder:
General Precision, Inc.,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. I. M. Maas, Patentanwalt,
München 23, Ungererstr. 25
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. November 1959 (Nr. 851 872)
Norman Joseph Appleton, White Meadow Lake, N. J.
(V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
chende Anzahl n, über
360°
des Trommelumfangs
η
sich erstreckender, gegeneinander versetzter und sich nicht überlappender Schlitze aufweist.
Erfindungsgemäß werden die bekannten Anordnungen dadurch verbessert, daß die Zeichen der Zeichentrommel durch die Schlitze einer Schlitztrommel angezeigt werden, die koaxial um die Zeichentrommel angeordnet ist und die in an sich bekannter Weise einer der Stellenzahl η zu der Anzeigeinformation
entsprechende Anzahl η über
des Trommel-
umfangs sich erstreckender, gegeneinander versetzter und sich nicht überlappender Schlitze aufweist und
die mit einer Winkelgeschwindigkeit umläuft, die —
der Winkelgeschwindigkeit der Zeichentrommel beträgt.
Durch die koaxial innerhalb der Schlitztrommel umlaufende Zeichentrommel wird erreicht, daß zur Anzeige nur eine Blitzlichtlampe benötigt wird, wo-
hingegen bei der zuletzt genannten bekannten Anordnung für jede Zeichenstelle eine derartige Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen werden mußte.
H09 547/215
fffillii
Vorzugsweise werden die Zeichen durch eine Blende beobachtet, die sich in einem Gehäuse befindet, das die Zeichentrommel und die Schlitztrommel einschließt. Die Anzeigeeinrichtung kann aus einer Elektronenblitzröhre bestehen. Auf Grund der Augenträgheit wird ein Betrachter eine kontinuierliche Anzeige wahrnehmen, wenn ein Zeichen intermittierend angezeigt wird.
An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 2 A und 2 B zeigen die Zeichentrommel einmal in aufgerollter Form und einmal in Endansicht;
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Abtastköpfe auf der Abtastvorrichtung, und
Fig. 4 A und 4 B zeigen die Vorderansicht und eine Endansicht der Schlitztrommel.
In Fig. 1 ist eine Zifferntrommel 100 dargestellt. Aus den Fig. 2 A und 2 B ist zu ersehen, daß die Zifferntrommel 100 sechs in axialer Richtung nebeneinander angeordnete Ziffernspalten aufweist. Jede dieser Ziffernspalten weist die Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0 auf, die auf der Trommel mit einem Winkelabstand von 22V20 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Ziffern angeordnet sind, wobei alle Ziffern zwischen 1 und 0 innerhalb eines gesamten Winkelabstandes von 202Va0 angeordnet sind. Der restliche Teil, der sich über einen Winkelabstand von 157V2° erstreckt, ist frei von Ziffern. Die Zifferntrommel 100 ist lichtundurchlässig, und die Ziffern sind lichtdurchlässige Öffnungen, die aus der Trommel herausgeschnitten sind.
Die Zifferntrommel ist auf einer Antriebswelle 102 befestigt, die mittels eines Motors 104 angetrieben werden kann.
Um die Zifferntrommel 100 ist eine Blendeneinrichtung in Form einer Schlitztrommel 106 angeordnet, die mit der Welle 102 durch ein nicht dargestelltes Getriebe gekoppelt ist, das so ausgelegt ist, daß die Schlitztrommel 106 bei der dargestellten Vorrichtung mit dem sechsten Teil der Winkelgeschwindigkeit der Zifferntrommel 100 sich dreht. Das Getriebe kann aus einem inneren Zahnrad, das fest mit der Schlitztrommel 106 verbunden ist, einem Antriebszahnrad, das fest mit dieser Welle 102 verbunden ist, und einem Leerlaufzahnrad, das zwischen diesen beiden Zahnrädern läuft und das fest mit dem Gehäuse 108 verbunden ist, bestehen.
Wie in den Fig. 4A und 4B dargestellt ist, weist die Schlitztrommel 106 sechs kreisbogenförmige Schlitze 400 auf. Jeder dieser Schlitze ist so angeordnet, daß er mit nur einer Ziffernreihe in Beziehung zu setzen ist. Jeder dieser Schlitze 400 erstreckt sich über einen Umfang von 60°, und nebeneinander angeordnete Schlitze sind jeweils um 60° voneinander versetzt angeordnet.
Auf der Außenseite der Schlitztrommel 106 befindet sich em permanenter Magnet 110, der mit einer festen Abtastspule 112 zusammenarbeitet.
Innerhalb der Zifferntrommel 100 ist eine Elektronenblitzröhre 114 fest im Gehäuse 108 angebracht.
Die ganze Vorrichtung, Elektronenblitzröhre 114, Zifferntrommel 100 und Schlitztrommel 106, sind von einem Gehäuse 108 umgeben. Das Gehäuse 108 besitzt ein Fenster 116, das mit den Schlitzen 400 der Schlitztrommel 106 so in Beziehung zu setzen ist, daß ein Gesichtsfeld, das nur eine einzige Zahl zu einer bestimmten Zeit freigibt, ausgespart wird.
Ebenfalls mit der Welle 102 verbunden ist eine Synchronisierungsscheibe 118, die einen Teil der Trommel 100 bildet und die einen fest mit ihr verbundenen Permanentmagneten 120 aufweist. Auf einem Teil 122 sind feste Abtastköpfe 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0 und A so befestigt, daß sie mit dem permanenten Magneten 120 zusammenwirken können.
ίο Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Winkelabstand zwischen je zwei dieser Abtastköpfe 22Vs0. Der permanente Magnet 120 ist so orientiert, daß er einen bestimmten Ziffernabtastkopf passiert, wenn die entsprechende Ziffer auf der Zifferntrommel 100 in dem Fenster 116 erscheint. Nachdem der permanente Magnet den Abtastkopf 0 passiert hat, wird er an dem Abtastkopf A vorbeigeführt und läuft dann eine freie Strecke über einem Winkelband von 135°, bevor er wieder zu dem Abtastkopf 1 zurückkommt.
Der Elektronenschalter 124 ist ein elektrischer Schaltkreis, der mit hoher Geschwindigkeit ihren Schaltzustand wechselnde Flip-Flop-Schaltkreise aufweist, die so ausgelegt sind, daß sie die Funktion eines vierpoligen Sechsstellenschalters bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ausüben, ; in der maximal eine sechsstellige Zahl angezeigt werden kann, d. h. eine Zahl von jeder der sechs Zahlenreihen auf der Trommel 100.
Es ist klar, daß dann eine sieben- oder achtstellige Zahl angezeigt werden soll, der elektronische Schalter so ausgelegt sein muß, daß er die Funktion eines vierpoligen Sieben- oder Achtstellenschalters ausübt. In jedem Fall wird jede der sechs in binärer Form ausgedrückten Ziffern nacheinander von Einrichtungen, wie z. B. dem Ausgang einer Rechenmaschine, bei einem Zyklus der Trommeldrehung, als Eingangssignal auf den elektronischen Schalter gegeben. Dementsprechend wird während jeder vollständigen Umdrehung der Trommel 100, der elekironische Schalter 124 der Reihe nach ein Eingangssignal geben, das den jeweiligen Zahlen entspricht, die in binärer Form auf eine logische Schaltung 126 gegeben werden. Mit anderen Worten, wenn die Zahl 123 456 dargestellt werden soll, wird der elektronische Schalter angesprochen, während des Intervalls, in dem die Schlitztrommel 106 die erste Zahlreihe freigibt, d. h. eine Trommelumdrehung, ein Eingangssignal in binärer Form gibt, das der Zahl 1, das ist 0001, entspricht.
Während der darauffolgenden Umdrehung der Trommel wird der Schalter 124 nacheinander für jede Umdrehung der Trommel ein Eingangssignal auf die logische Schaltung geben, entsprechend den Zahlen 2, 3, 4, 5 und 6 bei dem dargestellten Beispiel. Die Blendeneinrichtung 106 wird für diese Zahlen die zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Ziffernreihe auf der Trommel 100 freigeben. Die logische Schaltung 126 arbeitet mit einer Gleichspannungsquelle und einer Triggerschaltung 128 zu-
sammen, um das Aufleuchten der Elektronenblitzröhre 114 zu bewirken, wenn eine Übereinstimmung zwischen dem Eingangssignal, das von dem elektronischen Schalter auf die logische Schaltung gegeben wird, und dem Eingangssignal, das von den festen Abtastköpfen 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 ebenfalls auf die logische Schaltung gegeben wird, herrscht. Die letztgenannte Schaltung kann eine Diodenmatrix zum Vergleich der zwei Eingangs-
signale sein und nur dann ein Ausgangssignal erzeugen, wenn die Ziffer, die auf diesen Schalter durch das zweite von den festen Abtastköpfen herkommende Eingangssignal aufgegeben wird, der Ziffer entspricht, die durch das Ziffernsignal als erstes Eingangssignal auf diese Schaltung gegeben wird.
Das Ausgangssignal der logischen Schaltung 126 bewirkt, wenn es als Eingangssignal für die Gleichspannungsquelle und die Triggerschaltung verwendet wird, die Zündung eines Thyratrons in dieser Trig- ίο gerschaltung, um einen Hochspannungsimpuls zu erzeugen, der die Röhre 114 zündet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Antriebsmotor arbeitet bei relativ hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten, wie z. B. 6000 Umdrehungen pro Minute, und verursacht dadurch eine Umdrehung der Zahlentrommel 100 und des permanenten Magneten 120 in Übereinstimmung mit dieser Umdrehungsgeschwindigkeit. Wenn« Schütze in der Schlitztrommel 106 vorgesehen sind, rotiert diese mit
einer Winkelgeschwindigkeit, die — der Winkelgeschwindigkeit der Trommel entspricht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel führt die Trommel 106 eine Umdrehung bei jeweils sechs Umdrehungen der Zifferntrommel 100 aus, so daß jeweils ein anderer der Schlitze 400 der Schlitztrommel 106 sich zwischen der Zifferntrommel 100 und dem Fenster 116 während jeder der sechs Umdrehungen der Zifferntrommel 100 befindet. Dadurch werden die Ziffern jeder Ziffernspalte in sich nacheinander und die Ziffernspalten selbst nacheinander in dem Blickfeld sichtbar.
Während jeder Umdrehung des permanenten Magneten 120 wird, wenn der permanente Magnet 120 den Abtastkopf A passiert, ein Impuls auf den elektronischen Schalter 124 gegeben, um eine Weiterschaltung desselben zu bewirken, so daß jedes der sechs Ziffernsignale nacheinander als erstes Eingangssignal zu der logischen Schaltung 126 in jeweils Intervallen, die gleich einer Umdrehung der Zahltrommel 100 sind, gegeben werden. Nach sechs Umdrehungen passiert der permanente Magnet 110 den Abtastkopf 112, und ein von diesem induzierter Impuls wird auf den elektronischen Schalter 124 gegeben, um die Rückstellung desselben zu bewirken, worauf der Zyklus von neuem beginnt.
Der freie Raum von 135° zwischen der Zeit, in der der permanente Magnet den Raum zwischen dem Abtastkopf A und dem Abtastkopf 1 passiert, ist hinreichend, um dem elektronischen Schalter 124 das Vollenden seiner Schaltfunktion zu ermöglichen.
Wenn der permanente Magnet 120 aufeinanderfolgend jeden der Abtastköpfe 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0 passiert, wird ein Induktionsimpuls nacheinander auf jeden der entsprechenden zweiten Eingänge der logischen Schaltung 126 aufgegeben. Wenn zur gleichen Zeit die Ziffer, die von dem Ziffernsignal dargestellt wird, 5 z. B. ist, dann werden elektrische Zeichen auf dem ersten und dritten Leiter des ersten Eingangs der logischen Schaltung 126 gegeben und keine elektrische Zeichen auf dem zweiten und vierten Leiter übermittelt (5 = 0101 in binärer Form). Mit diesen elektrischen Zeichen auf dem ersten Eingang der logischen Schaltung 126 wird diese einen Ausgangsimpuls nur bei Koinzidenz mit einem zweiten Eingangsimpuls, der der Zahl 5 am zweiten Eingang der logischen Schaltung 126 entspricht, erzeugen. In Übereinstimmung mit diesem Ausgangsimpuls aus der logischen Schaltung wird ein Hochspannungsimpuls der Gleichspannungsquelle und der Triggerschaltung 128 erzeugt, um die Röhre zu zünden. Da der permanente Magnet 120 und die Zahlentrommel 100 synchron miteinander rotieren, findet die Zündung statt, wenn die Zahl 5 in dem Gesichtsfeld erscheint.
Wenn der Motor mit 6000 Umdrehungen pro Minute betrieben wird, rotiert die Schlitztrommel 106 mit 1000 Umdrehungen pro Minute, und jede Zahl wird nach 1000 Umdrehungen pro Minute wiederholt im Blickfeld erscheinen, was dementsprechend loVsmal pro Sekunde geschieht. Auf Grund der Augenträgheit ist dies schnell genug, um eine sichtbare kontinuierliche Anzeige für einen Betrachter zu gewährleisten.
Es ist klar, daß die Zeichen auf der Zeichentrommel 100 Buchstaben oder andere Symbole, genauso wie Ziffern sein können.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe von Zeichen, die durch diesen Zeichen entsprechende Einzelsignale dargestellt werden und die eine aus lichtdurchlässigem Material bestehende, rotierende Trommel aufweist, auf der die Zeichen als lichtdurchlässige Öffnungen spalten- und zeilenweise angeordnet sind, wobei sich in den Spalten die Zeichen unterschiedlicher und in den Zeilen die Zeichen gleicher Bedeutung befinden, und die innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, das ein der Stellenzahl der anzuzeigenden Information und der Zeichenhöhe entsprechendes Anzeigefenster besitzt, und die weiterhin eine logische Einrichtung enthält, in die als erstes Eingangssignal den anzuzeigenden Zeichen entsprechende Impulse eingegeben werden, die mit einem zweiten Eingangssignal verglichen werden, das aus nacheinander in Abhängigkeit von der Trommeldrehung und synchron mit dieser erzeugten Impulsen besteht, wobei die Einrichtung so arbeitet, daß nur dann ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die durch die beiden Eingangssignale dargestellten Zeichen einander entsprechen, wodurch einAusgangssignal erzeugt wird, das eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige dieser Zeichen triggert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen der Zeichentrommel (100) durch die Schlitze einer Schlitztrommel (126) angezeigt werden, die koaxial um die Zeichentrommel angeordnet ist und die in an sich bekannter Weise eine der Stellenzahl η der Anzeigeinformation entsprechende Anzahl«, über des Trommelumfangs sich erstreckender, gegeneinander versetzter und sich nicht überlappender Schlitze aufweist und die mit
einer Winkelgeschwindigkeit umläuft, die — der
Winkelgeschwindigkeit der Zeichentrommel beträgt.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitze (400) der Schlitztrommel (106) mit den Zeichen einer Spalte auf der Zeichentrommel (110) zusammenarbeitet.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Beleuchtungsvorrichtung (114) vorgesehen ist, um die Zeichen durch sämtliche Schlitze (400) in der Schlitztrommel (106) und durch die Öffnung (116) an dem Gehäuse (108) anzuzeigen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 971537; britische Patentschrift Nr. 703 737; Unterlagen des belgischen Patents Nr. 570611; »Elektronik«, 1957, Nr. 9, S. 259.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG30879A 1959-11-09 1960-11-08 Anzeigevorrichtung Pending DE1146294B (de)

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