DE1183330B - Vorrichtung zum schrittweisen Steuern - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Steuern

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DE1183330B
DE1183330B DEC23566A DEC0023566A DE1183330B DE 1183330 B DE1183330 B DE 1183330B DE C23566 A DEC23566 A DE C23566A DE C0023566 A DEC0023566 A DE C0023566A DE 1183330 B DE1183330 B DE 1183330B
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DE
Germany
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teeth
tooth
disc
circumference
ratchet wheel
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC23566A
Other languages
English (en)
Inventor
Lucien Rocton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel CIT SA
Original Assignee
Alcatel CIT SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Alcatel CIT SA filed Critical Alcatel CIT SA
Publication of DE1183330B publication Critical patent/DE1183330B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum schrittweisen Steuern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schrittweisen Steuern, insbesondere für den Antrieb eines DrehkommutWors, mit einem durch eine Sperrvorrichtung gehemmten Schrittschaltwerk.
  • Übliche Schrittschaltwerke arbeiten in der Regel mit zwei gegeneinander drehenden, Scheiben, an deren einer ein Schaltzahn und an deren anderer, dem S.ch-altrad, eine vom Schaltzahn für eine vorbestimmte Wegstrecke mitgenommene Anordnung angebracht ist. Eine derartige Schrittschaltanordnung ist z. B. das Malt--serkreuz, bei dem ein an der Antriebsscheibe liegender Schaltzahn oder Schaltstift bei jeder Drehung der Antriebsscheibe in Schlitze des Schaltrades eingreift und dieses um eine, entsprechend-Winkeldrehun- mitnimmt. Bei anderen bekannten Anordnungen arbeitet der Schaltzahn gegen eine entsprechende Verzahnung im Schaltrad. Das Schaltverhältius läßt sich durch die entsprechende Auswahl der Schaltzähne und der Mitnehmeranordnungen am Schaltrad einstellen.
  • Bei derartigen mit Verzahnungen arbeitenden Schrittschaltwerken ist es auch bekannt, zwei Antriebssche,iben vorzusehen, wobei an der einen Antriebsscheibe eine der gewählten Verzahnungsart entsprechende Zahnlücke angeordnet ist, die in entspiechende Schaltzähne an einer der Schalträder angreift, während an der zweiten Antriebsscheibe die die Lücke begrenzenden Zähne angeordnet sind, die in eine vollständige Verzahnung am anderen Schaltrad eingreifen. Durch diese Anordnung soll ermöglicht worden, daß diese mit Verzahnungen über den ganzen Umfang des Schaltrades arbeitenden Schrittschaltwerke auch für relativ sehr kurze Schaltschritte, d. h. eine sehr kurze Winkelstellung am Schaltrad, geeignet sind. Diese bekannte Anordnung ist jedoch außerordentlich kompliziert und insbesondere wegen der Notwendigkeit der Herstellung einer mit sehr geringem Spiel arbeitenden Verzahnung über den gesamten Umfang der beiden Schalträder kostspielig.
  • Um eine Bewegung des Schakrades zu verhindem, wenn der Schaltzahn außer Eingriff vom Schaltrad ist, legt sich üblicherweise das Schaltrad mit einer entsprechenden Kurve an den Umfang emes mit dem Schaltzahn verbundenen Sperrzylinders an. Mit Eingriff des Schaltzahnes kommt gleichzeitig eine Ausnehmung in #derUmfangsfläch--,desSperrzylinders in den Bereich der Anlagefläche des Schaltrades, so daß die Bewegungssperre für das Schaltrad während des Schaltvorganges aufgehoben wird.
  • Ein bei derartigen Schrittschaltwerken auftretendes Probleni, besteht,darin, daß der Bewegungsablauf des Schaltrades entsprechend dem sich ändernden Angriffszadius des Schakzahnes an der hEtnehmeranordnung, z. B. dem Schlitz. beim Malteserkreuz, entlang einer Sinuskurve verläu:% d. h. dem Bewegungsablauf'des SchaJ&ad'os ist ungleichföTinig. Um dies zu vermeiden ist es bekannt, an Stelle eines Schaltrades eine Reihe von Scha-Itzähnen mit einer Üblichen eine lineare Ge-&chwingdigk-eitsubertragung bewirkenden Verzahnung anzuordnen, so daß der Bewegungsimpuls, dem Schaltrad nicht durch einen, sondern durch mehrere Zähne Übeewagen wird. Eine derartige Anordnung ist relativ aufwendig in der Herstellung und ist außerdem, nicht bei sehr kurzer Bewegung des Schaltrades anwendbar.
  • Eine weitere bekannte Lösung zur Abflachung der Bewegangskurve des Schaltrades besteht darin, daß das Schaltrad eine Über den ganzen Umfang verlaufende Verzahnung.aufweis4-in der der Sperrzylin-,der als Schnecke eingreift, die über den weGentlichen Teil des Umfanges eine wchtwiuldig zur Drehachse liegende Schneckenverzahming aufweist, während der Schaltzahn an einer Stelle des Umfanges durch eine relativ steile Steigung von einem Gang der Schnecke zum nächsten Gang der Schnecke ausgebildet ist. Auch diese Anomdeung ist rellativ aufwendig und ermöglicht außerdem nur eine relativ geringe Weiterdrehung des Schaltrades bei jeder Stufe, da die Ganghöhe der Schnecke, in einem bestimmten Verhältnis zum Modul, der Verzahnung am Schaltrad stehen muß.
  • Es ist die der Erfmdung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Schrittscha14anoTdnung zu schaffen, bei der die 1>,wegwigskurve des, Schaltschrittes ganz wesentlich abgeflacht ist W die außerdem eine sehr exakte spielfreie Schaltung ermöglicht, während andererseits der Aufbau sehr einfach und die Anordnung damit robust und betriebssicher ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Schrittschaltwerk und die Sperrvorrichtung je eine Antriebsscheibe mit wenigstens je einem Zahn am Umfang aufweisen, der mit auf einer Welle sitzenden Antriebszahnrädern mit gleicher Zahnteilung zusammenarbeitet, wobei beide Antriebsscheiben auf einer gemeinsam-en Welle um eine halbe Zahnteilung versetzt angeordnet sind.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung, bei der zwei gleichlaufende Schaltzähne kurz nacheinander während des Schaltvorganges an auf der gleichen Wolle sitzenden Schalträdern in Eingriff gelangen, wird die Bewegungskurve wesentlich abgeflacht und gleichzeitig eine absolut sichere, spielfreie Steuerung erreicht, da durch den vor- bzw. nachlaufenden Antriebsimpuls auf eine der Flächen der Mitnehmeranordnung am Schaltrad durch den einen der Zähne der andere zwangläufig in Anlage an der anderen Fläche gehalten wird, ohne daß schwierige Probleme der Relativbewegung, wie bei Eingreifen einer Verzahnung iii eine Zahnlücke, auftreten.
  • Um die notwendige Genauigkeit der Bearbekung zu vermindern und eine federnde Anpressung der Schaltzähne an den MitnehmeTn der Schalträder zu erreichen, sind vorzugsweise der oder die Zähne auf einer der Schrittscheiben in einem elastischen Futter gelagert.
  • Der Umfang der Sperrscheibe kann außerhalb des veTzahnten Bereiches etwa in deren Teilkreis liegen, so daß das entsprechende Abtriebszahnrad außer Eingriff mit den Zähnen der Scheibe sich mit seinen Zähnen an dieser Umfangsfläche anlegt. Um die Wirkung eines Bearbeitungsspiels weiter zu schwächen und um außerdem eine noch bessere zwangläufige Anlage der Mitnehmeranordnung an den Schaltzähnen zu erreichen, ist die Antriebswelle vorzugsweise mit einer Bremse verbunden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 schematisch die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum schrittweisen Schalten an einer Kommutatorschaltung und F i g. 2 eine Stimansicht auf die Aritriebsscheibe und das Schalärad.
  • Die Vorrichtung zur schriftweisen Schaltung wird durch einen Synchronnlotor 1 angetrieben, der mittels eines Untersetzungsgetriebes, zwei auf der gleichen Antriebswelle sitzende Antriebsseheiben 2 und 4 antreibt. An der Antriebsscheibe 2 ist ein Schaltzahn 3 angeordnet, der in einem elastischen Futter 11 sitzt. Dieses elastische Futter kann ein synthetisches Gummipolster oder eine beispielsweise aus Federn gebildete Einridhiung sein.
  • Die Schrittscheibe 4 weist ebenfalls einen Zahn 7 auf, der im Drehsinn der Scheibe unmittelbar hinter einer Ausnehmung 17 angeordnet ist.
  • Zwei auf eine Achse 18 aufgekeilte Schalträder 5 und 6 besitzen die gleiche Anzahl von Zähnen, die um eine halbe Zahnteilung vergoW liegen. In dem dargestellten Beispiel sind vier Zähne vorgesehen, und die Zähne des einen Schakrades sind gegenüber den Zähnen des anderen um 450 versetzt. Die Schrittscheibe 4 und das Schaltrad 6 liegen in solchem Ab- stand, daß das Schaltrad 6 sich nicht drehen kann

Claims (2)

  1. hemmten Schrittschaltwerk, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk und die Sperrvorrichtung je eine Antriebsscheibe (2, 4) mit wenigstens je einem Zahn (3, 7) am Umfang aufweisen, der mit auf einer Welle (18) sitzenden Antriebszahnrädern (5, 6) mit gleicher Zahnteilung zusammenarbeitet, wobei beide Antriebsscheiben auf einer gemeinsamen Welle um eine halbe Zahnteilung vemtzt angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zähne (3) auf der Schrittscheibe (2) in einem elastischen Futter (11) gelagert sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß deT Umfang der Sperrscheibe (4) außerhalb des verzahnten Bereichs (7, 17) etwa in deren Teilkreis liegt, so daß das entsprechende Abtriebszahnrad (6) außer Eingriff von den Zähnen der Scheibe sich mit seinen Zähnen an die6er Umfangsfläche anlegt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (18) mit einer Bremse (8, 9, 10) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschüft Nr. 827 277; USA.-Patentschrift Nr. 1822 066; H. Oberbeckmann, »Schaltwerke der feinmechanischen Techn*«, ZeitscbT&* »Fei-umechanik und Präzision«, Wintersche VerIagsbuchhandlung, Prien/Chiemsee, 47. Jahrgang, 1939, Heft 6, S. 84, Abb. 20.
DEC23566A 1960-03-05 1961-03-03 Vorrichtung zum schrittweisen Steuern Pending DE1183330B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1822066A (en) * 1930-07-25 1931-09-08 Stohl Super Power Corp Power transmission mechanism
DE827277C (de) * 1950-04-07 1952-01-10 Huettenwerke Ilsede Peine A G Elastische, vorzugsweise ein- und ausrueckbare Zahnkupplung, deren achsenparallele Zaehne von je einer elastischen Umkleidung umgeben sind

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1822066A (en) * 1930-07-25 1931-09-08 Stohl Super Power Corp Power transmission mechanism
DE827277C (de) * 1950-04-07 1952-01-10 Huettenwerke Ilsede Peine A G Elastische, vorzugsweise ein- und ausrueckbare Zahnkupplung, deren achsenparallele Zaehne von je einer elastischen Umkleidung umgeben sind

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