DE384064C - Stickautomat mit einer Reihe von hintereinandergeschalteten Differentialgetrieben - Google Patents

Stickautomat mit einer Reihe von hintereinandergeschalteten Differentialgetrieben

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DE384064C
DE384064C DEG52315D DEG0052315D DE384064C DE 384064 C DE384064 C DE 384064C DE G52315 D DEG52315 D DE G52315D DE G0052315 D DEG0052315 D DE G0052315D DE 384064 C DE384064 C DE 384064C
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differential gears
gear
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DEG52315D
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FRANZ GAHLERT JUN
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FRANZ GAHLERT JUN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stickautomat mit einer Reihe von hintereinandergeschalteten Differentialgetrieben. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche zur automatischen Bewegung des Gatters von Stickmaschinen aus einem System von ineinandergreifenden Differentialgetrieben bzw. Planetenradgetrieben bestehen, 1-im eine Anzahl gleich großer Grundbewegungen, in eine geometrische Reihe darstellende Bewegungsgrößen umzuwandeln, welche sich wie T : 2 :4:8 : t6:32 .64: 127 verhalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stickautomaten mit einer Reihe von hintereinandergeschalteten Differentialgetrieben.
  • Bei der bekannten Einrichtungen dieser Art sind die hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe auf einer Welle angeordnet und sämtliche untereinander derart verbunden, daß die einzelnen Bewegungsgrößen durch Summieren und Abziehen als Endgröße auf ein Mutterstück übertragen werden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß durch die Anordnung der einzelnen Differential- bzw. Planetenradgetriebe teilweise ein großer toter Gang entsteht, anderseits aber auch sich eine größere Anzahl von Stanzlöchern für die Bestimmeng eines Stiches in der Jacquardkarte notwendig macht.
  • Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung vermindert bzw. verringert werden, und zwar geschieht dies dadurch, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die hintereinandergeschalteten Differential- bzw. Planetenradgetriebe derart in einzelne Gruppen zusarnmengefäßt sind, daß jeweils die Summe der Bewegungsgrößen jeder Gruppe mit der nachfolgenden durch ein besonderes Differentialgetriebe summiert und auf die Gatterantriebsspindel übertragen wird.
  • Es sind nun bereits auch Stickautomaten bekannt, bei denen ebenfalls einzelne Gruppen von Differentialgetrieben angeordnet sind. Bei diesen bekannten Einrichtungen stehen aber die Differentialgetriebe entweder innerhalb jeder Gruppe nicht untereinander in Verbindung, oder sofern sie in Verbindung stehen und auf ein gemeinsames Differentialgetriebe wirken, so sind sie derart ausgebildet, daß die einzelnen Zahnkränze, auf denen sich die Planetenräder abrollen, als Ganzes zu einer Trommel oder Zahnwalze vereinigt sind. .-@n derseits ist auch der Vorschlag gemacht worden, bei Stickautomaten mit einer Peihe c(:)n hintereinandergeschalteten Differentialgetrieben zu arbeiten, die sämtlich umereina nder durch abgestufte Sonnenräder verbunden sind. Bei dieser Einrichtung zeigt sich aber infolgedessen der Nachteil, daß die Endräder eine größere Zähnezahl aufweisen, die eine zii enge Zahnteilung zur Folge hat.
  • Durch die vorliegende Erfindung, bei der die ineinandergreifenden Differentialgetriebe 111 Gruppen zusammengefaßt werden, wird infolgedessen der große Vorteil erreicht, daß die Endräder jeder Gruppe wesentlich geringere Zähnezahlen aufweisen und infolgedessen eine weit genauere und billigere Bauart zur l«'olge hallen. wobei außerdem noch das Al)-ändern der Ja(ltiarakarte infolge der geringen :\nzahl von Stanzliichern in einer Gruppe wesentlich vereinfacht wird. Naturgemäß tritt infolgedessen auch ein geringerer toter Gang ein, da er sich entsprechend der Unterteilung in Gruppen verringert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, wobei zur Erkenntnis der Erfindung nicht notwendige Teile des Stickatitoniaten weggelassen sind.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist durch Abb. i im Längs-,chnitt zur Anschauung gebracht.
  • Die Abb.2 zeigt die Seitenansicht desselben.
  • Auf der durchgehenden Welle 5 sind bei-.,pielsweise zwei Differentialrädergruppen von je vier ineinandergreifenden Differentialgetrieben lose aufgereiht. Die Planetenradträger der letzteren stehen in bekannter Weise mit Schalträdern und Sperrvorrichtungen in wechselweiser Verbindung, welche durch nicht gezeichnete -Mittel mustergemäß geschaltet «-erden, wodurch auf die ineinandergreifenden Differentialgetriebe gleich große Grundbewegungen wahhceise eingeleitet werden. Die Sonnenräder 1, 2, 3, .i bzw. I', 2', 3', 4' sind im '"erhältnis der viergliedrigen geometrischen 1Zeilie entsprechend abgestuft. Das letzte Sonnenrad d. des ersten Differentialwerkes ist auf der durchgehenden Welle 5 mittels Keil 6 festgekeilt, während das letzte Sonnenrad .i' des zweiten Differentialwerkes durch die Nabe 7 mit dein Umlaufgehäuse 8 des besonderen Differentialgetriebes 9, 10, f l, 12 fest verbunden ist.
  • Die erste Differentialgetriebegruppe addiert niustergeinäß die Einheiten der vier ineinandergreifenden Differentialgetriebe als Glieder der ersten geometrischen Reihe und überträgt die resultierende Bewegungsgröße derselben durch (las Sonnenrad .i auf die durchgehende Welle 5, auf welcher am Ende derselben das besondere Sonnenrad9 aufgekeilt ist (Abb. i), so claß letzteres an dieser Bewegung teilnimmt. Die zweite Differentialgetriebegruppe addiert in gleicher Weise mustergemäß die Einheiten der vier in einandergreifenden Differentialgetriebe als Glieder der zweiten geometrischen Reihe und überträgt die resultierende Bewegungsgröße der zweiten Gruppe durch das mittels Nabe 7 festverbundene Sonnenrad .i' unmittelbar auf das Umlaufgehäuse 8 des besonderen Differentialgetriebes, in welchem das Planetenräderpaar i i, 12 beweglich gelagert ist. Das zweite Sonnenrad io des besonderen Differentialgetriebes sitzt fest auf der Gatterantriebsspindel 13. Das besondere Planetenräderpaar 11, 12 umkreist in bekannter Weise die beiden Sonnenräder 9, io und vereinigt die resultierenden Bewegungsgrößen der ersten und zweiten geometrischen Reihe zurRahmenverstellgröße, welche durch das Sonnenrad io auf der Gatterantriebsspindel übertragen wird.
  • Sollen mehr als zwei Gruppen von ineinandergreifenden Differentialgetrieben beim Erfindungsgegenstand angewendet werden, so muß jede einzelne Gruppe auf j e einer Welle 5 aufgereiht «-erden, wobei immer je zwei benachbarte Gruppen durch ein besonderes Differentialgetriebe in Verbindung stehen. Diese Vorrichtungen sind aber wesensgleich der eingangs beschriebenen, daher auf der Zeichnung nicht dargestellt.
  • In an sich bekannter Weise sind dann Sperrvorrichtungen vorgesehen, die nach jeder Stichbildung das Getriebe festhalten, tun eine Verstellung des Rahmens zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATE X T- AN SPRUCH: Stickautomat mit einer Reihe von hintereinandergeschalteten Differentialgetrieben, dadurch gekennzeichnet, ;laß die hintereinandergeschalteten Differentialgetriebe (i, 15, 16, 2 bzw. 2, 16, 17, 3 usf.) in zwei oder mehrere Gruppen (z. B. i-I5-I6-2, 2-I6-I7-3usf. 1)zw.I'-I5'-I('-2', 2'-16'-I7'-3' usf.) derart zusammengefaßt sind, daß jeweils die Summe der Bewegungsgrößen der einen Gruppe mit der nachfolgenden Gruppe durch ein besonderes Differentialgetriebe (7, 9, 11. 12, 1o) summiert und auf die Gatterantriebsspindel übertragen wird.
DEG52315D 1920-11-09 1920-11-09 Stickautomat mit einer Reihe von hintereinandergeschalteten Differentialgetrieben Expired DE384064C (de)

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