DE2046179A1 - Wechselsignalanlage, insbesondere Verkehrssignalanlage - Google Patents

Wechselsignalanlage, insbesondere Verkehrssignalanlage

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DE2046179A1
DE2046179A1 DE19702046179 DE2046179A DE2046179A1 DE 2046179 A1 DE2046179 A1 DE 2046179A1 DE 19702046179 DE19702046179 DE 19702046179 DE 2046179 A DE2046179 A DE 2046179A DE 2046179 A1 DE2046179 A1 DE 2046179A1
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DE
Germany
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signal system
signs
sign
traction
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DE19702046179
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Reinhard 7570 Baden Baden Wiederrecht
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Dambach Adolf GmbH
Original Assignee
Dambach Adolf GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/12Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being carried by endless belts, chains, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

  • Wechselsignalanlage, insbesondere Verkehrssignalanlage Die Erfindung bcz5eht sich auf eine Wechselsignalanlage, insbesondere Verkehrssignalanlage, mit einer Anzahl in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachter, bandförmiger Signalschilder, von denen jedes einen eigenen Antrieb mit entsprechenden Übertragungselementen hat und wahlweise in ein Schaufenster der Signalanlage bewegt werden kann.
  • Eine bekannte Anlage dieser Art hat zwei, insbesondere für Verkehrssignalanlagen wesentliche Nachteile, die darin bestehen, daß der Signalschildwechsel noch verhältnismäßig lange dauert und daß die Signalschilder nicht zwangsläufig in das Schaufenstereingeführt werden.
  • Eine Wechselsignalanlage ohne diese Mängel ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung zur Übertragung des Antriebs auf die Signalschilder je ein an zwei einander gegenüberliegenden Längskanten jedes Signal schildes befestigtes Trum eines end- und schlurBflosen Zugmittels dient, das etwa doppelt so lang ist wie das ihm zugeordnete Signalschild, daß beide eine Signalschild zugeordneten Zugmittel durch synchronlaufende Mitnehmer angetrieben sind, und daß die Ebenen der Signaischilder in allen Stellungen hintereinander liegen, und zwar dadurch, daß die Signalschilder mit verscniedener Breite über Umlenkmittel mit verschiedenem Durchmesser geführt sind, wobei dem Schild mit der größten Breite Umlenkmittel mit dem größten und den Schild mit der kleinsten Breite Umlenkmittel mit dem kleinsten Durchmesser zugeordnet sind, und dadurch, daß die Mitnehmer für die Zugmittel der verschiedenen Signalschilder in verschiedenen zum Schaufenster parallelen Ebenen liegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sitzen die Nitnehm.er für die Zugniittel jedes Signalschildes auf einer gemeinsamen Welle; als Zugmittel kommen vorzugsweise Getriebeketten oder Zahnriemen und als Mitnehmer Kettenräder bzw. Ritzel zur Anwendung.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Wechselsignalanlage dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer Verkehrssignalanlage, Fig. 2 einen Schnitt l-I durch die Verkehrssignalanlage nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, und Fig. 3 einen Schnitt II-II durch die Verkehrssignalanlage nach Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Verkehrssignalanlage auf einer Säule 1 mit einem Gerätgehäuse 2 und einem Schaufenster 3 zeigt ein Signalschild ii mit einem Verkehrshinweis. Ar der Stirnfläche des Gehäuses 2 sind zwei mit Blendschutz versehene Warnleuchten 5 und en der Säule 1 ein Kasten 6 für erforderliche elektrische Einrichtungen angebracht. Eine Tür 7 und zusätzliche nicht besonders abgebildete Klappen erlauben den Zugriff in das Innere des Gehäuses 2.
  • In den Figuren 2 urd 3 ist der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen Wechselsignalanlage dargestellt. Jedes der drei vorhandenen bandförmigen Signalschilder 4 (a, b oder c) ist an seinen beiden Längsseiten sit Laschen 8 an je einen Trum einer endlosen Getriebekette 9 (a1 bis c2) befestigt, die über freilaufende Kettenräder 10 (a, b oder c) und 11 (a, b oder c) das Signalschild 4 (a, b oder c) in das oder aus dem Schaufenster 3 mit einer gewölbten Scheibe 12 führen kann und die mit einen auf einer Welle 13 Ca, b oder c) sitzenden Kettenrad 14 (a1 bis c2) in Eingriff steht. Auf jeder Welle 13 befinden sich jeweils die zwei zu einen Signal schild 4 gehörenden synchronlaufenden Kettenräder 14 (a1 und a2, oder b1 und b2, oder c1 und c2).
  • Die ellen 13 laufen in Lagern 151 und 1"2 und werden über Kupplungen 16 (a, b oder c) von Getriebemotoren 17 (a, b oder c) angetrieben, die an einer Zwischenwand 18 montiert sind und sich mittels elektrischer Steuerimpulse in Gang setzen lassen.
  • Die Getriebeketten 9 sind mit nicht gezeichreten Spannvorrichtungen versehen.
  • Die Anordnung der Signalschilder 4a, 4b und 4c ist erfindungsgemäß so getroffen, daß ihre Ebenen in Bereich des Schaufensters 3 hintereinanderliegen und dabei die Breite des Signalschildes 4c geringer ist-als die des Signalschildes 4b, das wiederum schmaler ist als das Signal schild 4a. Dementsprechend sind die einzeln für sich auf Achsen 191, 192, 193, 194 drehbaren Kettenräder 10 (a1 bis c2) und 11 (a1 bis c2) von unterschiedlichem Durchmesser, wobei der der inneren Räder 10 c1 und 10 c2, 11 c1 und 11 c2 kleiner als der der mittleren Kettenräder 10 b1 und 10 b2, 11 b1 und 11 b2 und der der mittleren wiederum kleiner als der der äußeren Kettenräder 10 a1 und 10 a2, 11 a1 und 11 a2 ist; die Achsen 191, 192, 193 und 194 werden von Lageitöcken 201, 202, 203 und 204 getragen, die an der Seitenwand 21 bzw. der Zwischenwand 18 des Gerätgehäuses 2 angebracht sind. Die Antriebskettenräder 14 (a1 bis c2) und deren Wellen 13 (a, b, c) sind ebenfalls in verschiedenen Ebenen angeordnet; dabei liegt die Wele 13 a näher an der Rüciwand 22 des Gerätgehouses 2 als die Welle 13 b, die wiederum näher an der Rückwand 22 liegt als die Welle 13 a. Diese Anordnung ermöglicht, daß alle Signalschilder 4 a, 4 b und 4 c auf voneinander unabhängigen Bahnen verlaufen, d. h. gleichzeitig bewegt werden können, ohne daß sie sich behindern. Bei einem Signalbildwechsel kann demzufolge z. B. das ins Schaufenster 3 zu fahrende Signalschild 4 c gleichzeitig mit dem aus dem Schaufenster 3 zu entfernenden Signalschild 4 a bewegt werden.
  • Die richtige Lage der Signalschilder 4 wird dabei von nicht dargestellten Endschaltern bestimmt und kontrolliert, bei einem Fehler wird dem Beidener ein Gefahrsignal gegeben. Es können zudem auch Mittel vorgesehen werden, die ein Bewegen der Signalschilder von Hand erlauben, z. B. mit Hilfe einer Handkurbel.
  • Neben dem beschriebenen Beispiel sei noch auf eine Reihe von möglichen Ergänzungen, bzw. Alternativen hingewiesen: Das Gerät ist nicht nur auf drei verschiedene Signalbilder begrenzt, es kann sowohl zwei oder auch mehr davon enthalten.
  • Anstatt der Getriebeketten 9 und der Kettenräder 10, 11 können auch Zahnriemen und Ritzel verwendet werden. anstelle von transparenten Signalschildern 4, die bei Bedarf auch in Wechselrahmen gehalten sein können und aus dem Innern des Gerätes von Leuchtstofflampen 23 oder ähnlichem beleuchtet werden, sind auch undurchsichtige Signalschilder einzusetzen, die dann vorzugsweise mit lichtreflektierenden Signalbildern belegt sind und darüberhinaus noch von außen mit zusätzlichen, meist schräg unten vor dem Gerät angebrachten Leuchten angestrahlt werden.
  • Geräte dieser Art eignen sich aufgrund der zwangsläufigen Signalbildführung sowohl für ein vertikales als auch für ein horizontales Verschieben von Signalbildern; auch können mehrere dieser Geräte zu größeren Wechselsignalanlagen miteinander verbundes werden.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Wechselsignalanlage, insbesondere Verkehrssignalanlage, mit einer Anzahl in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachte bandförmiger Signalschilder, von denen jedes einen eigenen Antrieb mit entsprechenden Übertragungselementen hat und wahlweise in ein Schaufenster der Signalanlage bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur bbertragung des Antriebs auf die Signal schilder je ein an zwei einander gegenüberliegenden Längskanten jedes Signal schildes befestlgtes Trwn eines end- und schlupflosen Zugmittels dient, das etwa doppelt so lang ist wie das ihm zugeordnete Signalschild, daß beide einem Signalschild zugeordneten Zugmittel durch synchronlaufende Mitnehmer angetrieben sind, und daß die Ebenen der Signalschilder in allen Stellungen hintereinander liegen, und zwar dadurch, daß die Signalschilder mit verschiedener Breite über Umlenkmittel mit verschiedenem Durchmesser geführt sind, wobei dem Schild mit der größten Breite Umlenkmittel mit dem größten und den Schild mit der kleinsten Breite Umlenkmittel mit dem kleinsten Durchmesser zugeordnet sind, und dadurch, daß die Mitnehmer für die Zutiittel der verschiedenen Signalschilder in verschiedenen zum Schaufenster parallelen ebenen liegen.
  2. 2. Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer für die Zugmittel jedes Signalschildes auf einer gemeinsamen Welle sitzen.
  3. 3. Signalanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugraittel Getriebeketten und als Mitnehmer Iettcnräder verwendet sind.
  4. 4. Signalanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel Zahnriemen und als Mitnehmer Ritzel eingesetzt sind.
  5. 5. Signalanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel mit Spannvorrichtungen versehen sind.
  6. C,. Signalanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jedes Signalschilds mit einer. Elektromotor erfolgt.
  7. 7. Signalanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signalschild mit einer Handkurbel bewegbar ist.
  8. 8. Signalanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signalschild einzeln bewegbar ist.
  9. 9. Signalanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei. Signalschilder gleichzeitig bewegbar sind.
  10. 10. Signalanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das unvollständige Zurückrollen von Signalschildern von einem Endschalter abgetastet wird.
  11. 11. Signalanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalschilder undurchsichtig und vorzugsweise mit lichtreflektierenden Signalbildern belegt sind und bei Dunkelheit von außen angeleuchtet werden.
  12. 12. Signalanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalschilder transparent sind und bei Dunkelheit aus dem Inneren des Gerätes beleuchtet werden.
  13. 13. Bignalanlage nach einem oder mchreren der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schaufensterseite des Gehäuses Leuchten angebracht sind, die den Betrachter auf den Einschaltzustand oder einen Wechsel eines Signals hinweisen.
  14. 14. Signalanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalbildwechselmechanismus senkrecht oder waagerecht angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10213711A1 (de) * 2002-03-27 2003-10-16 Gerriets Gmbh Vorrichtung zur Präsentation mehrerer wechselnder, großformatiger Werbeinformationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10213711A1 (de) * 2002-03-27 2003-10-16 Gerriets Gmbh Vorrichtung zur Präsentation mehrerer wechselnder, großformatiger Werbeinformationen

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