DE647650C - Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtfiguren, insbesondere zu Reklamezwecken - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtfiguren, insbesondere zu Reklamezwecken

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DE647650C
DE647650C DESCH106422D DESC106422D DE647650C DE 647650 C DE647650 C DE 647650C DE SCH106422 D DESCH106422 D DE SCH106422D DE SC106422 D DESC106422 D DE SC106422D DE 647650 C DE647650 C DE 647650C
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Danneberg & Quandt
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtfiguren, insbesondere zu Reklamezwecken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Reklame- und sonstige Zwecke zur Erzielung von Leuchtkörpern, welche gleichzeitig öder nacheinander, in der gleichen oder in verschiedenen Färben sichtbar werden und in deren Innern ein oder mehrere Bilder, Schrifttexte, Filme o. dgl. erscheinen.
  • Die Körper werden durch schnelle Umdrehung mehrerer verschiedener am Umfang eines Zylinders angeordneter Flächen oder Schablonen um .eine gemeinsame Achse erzeugt; der Antrieb kann durch irgendeine Kraft, z. B. .einen Elektromotor mit i 5oo Umdrehungen in der Minute, verfolgen. Die Beleuchtung dieser Umdrehungskörper geschieht durch eine Lichtquelle, .die z. B. in der Umdrehungsachse angeordnet sein kann. Farbwirkungen können entweder durch farbige Lichtquellen oder durch Farbfilter erzeugt werden, welche im Wege der Lichtstrahlen angeordnet sind. Zu diesem Zweck kann, wenn die Schablonen an einem Zylindermantel angebracht sind, dieser Mantel so viel Ausschnitte für den Durchgang der Lichtstrahlen haben, als . Schablonen oder Körper vorhanden sind.
  • Um die verschiedenen, nacheinander erscheinenden Körper zu beleuchten, bedient man sich einer Lichtsteuervorrichtung, z. B. eines im Innern des erwähnten Zylinders konzentrisch- angebrachten zweiten Zylinders, der zweckmäßig nur einen Ausschnitt für den Durchgang der Lichtstrahlen hat und mit der gleichen oder annähernd ,der gleichen Geschwindigkeit wie der äußere Zylinder rotiert. Durch diesen Ausschnitt fällt das Licht der Lichtquelle auf diejenige Schablone, welche als Körper sichtbar gemacht werden soll. Will man einen zweiten Körper sichtbar machen, so muß man dafür sorgen, daß der Ausschnitt des Steuerzylinders auf den zweiten Körper gerichtet wird. Dies kann z. B. dadurch bewerkstelligt werden, daß der Steuerzylinder in gewissen Zeitabständen ruckartig um einen gewissen Betrag gegenüber -dem Außenzylinder verdreht wird, so daß nunmehr der Ausschnitt auf die zweite Schablone gerichtet ist und ein zweiter, ganz anders aussehender Körper als Leuchtkörper erscheint. Alle übrigen Schablonen, welche nicht beleuchtet werden, bleiben unsichtbar. Das Leuchten der Körper wird z. B. dadurch erzielt, daß die Schablonen als flache Gehäuse ausgebildet sind, deren Schmalseite ein Farbfilter i,#,t, oder die Seitenwandungen dieser Gehäuse sind perforiert und gegebenenfalls durch Farbfilter abgedeckt.
  • An Stelle der ruckartigen Fortschaltung des Steuerzylinderausschnittes kann eine kontinuierliche Drehbewegung treten, welche z. B. durch etwas langsamere oder etwas schnellere Rotation -des Steuerzylinders relativ zum Außenzylinder erreicht wird. In diesem Falle bestreicht der Ausschnitt nacheinander alle Schablonen des Außenzylinders, wodurch diese nacheinander sichtbar werden. Auch besteht die Möglichkeit, gleichzeitig zwei Schablonen anzustrahlen, so daß gleichzeitig zwei leuchtende Umdrehungskörper ineinander sichtbar gemacht werden. Die Steuerung des Ausschnittes des inneren Zylinders kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B" durch elektrische Steuerung (Fernsteuerung durch Elektromagnetismus, dtirclimechanisch Mittel usw.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht weiterhin darin, daß man im Innern des leuchtenden Umdrehungskörpers ein Bild, eine Schrift o. dgl. dadurch sichtbar machen kann, daß man vor der Lichtquelle z. B. ein Diapositiv fest anordnet, welches durch weitere Ausschnitte in beiden Zylindern, die nur einen Teil des Zylinderumfanges beanspruchen, sichtbar wird. Auch kann man, wenn die Lichtquelle eine genügende Länge hat, mehrere Diapositive nebeneinander oder untereinander anordnen, wobei der Steuerzylinder und der Außenzylinder entsprechende, am Umfang und in der Höhe versetzte Teilausschnitte erhält. Diese Ausschhitte können derart angeordnet werden, daß für jeden Leuchtkörper ein bestimmtes Bild, eine bestimmte Schrift o. dgl. im Innern des Umdrehungskörpers zur Erscheinung gelangt. Durch die Anordnung weiterer, mit Ausschnitten versebener, konzentrischer Zylinder können weitere Variationsmöglichkeiten geschaffen werden.
  • Gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform wird um eine feststehende Lichtquelle der Steuerzylinder drehbar angeordnet. Konzentrisch zu diesem Zylinder ist der äußere Zylinder, welcher z. B. vier aufsetzbare Schablonengehäuse trägt, drehbar angeordnet. Der äußere Zylinder wird z. B. durch einen Elektromotor über einen Schnurtrieb in schnelle, zier innere Zylinder mit etwas geringerer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt. Durch .die Relativbewegung der beiden Zylinder wird eine Feder aufgewickelt, welche nach Erreichung einer gewissen Spannung den inneren Zylinder, der mit einer Nockenscheibe zusammenarbeitet, um einen solchen Betrag entgegen seiner Drehrichtung zurückreißt, daß der Ausschnitt des Steuerzylinders gegenüber dem nächsten Schablonengehäuse steht und die Lichtstrahlen auf diesen wirft, wobei die übrigen Schablonengehäuse durch die Wandung des Steuerzylinders abgedeckt sind. Nach einer gewissen Zeit wird die Feder wieder eine solche Spannung erreichen, daß der Ausschnitt des Steuerzylinders vor das nächste Schablonengehäuse springt. 'Unmittelbar vor der Lichtquelle sind zwei nebeneinanderliegende oder untereinanderliegendeDiapositive angeordnet, welche durch zugeordnete, in der Höhe und am Umfang versetzte weitere Ausschnitte sichtbar werden. Der Außenzylinder muß selbstverständlich zur Sichtbarmachung des Diapositives ebenfalls entsprechende Ausschnitte besitzen, welche mit den Ausschnitten des Steuerzylinders zusammenlallen. Die Schablonengehäuse sind an den -.Außenseiten durch verschiedenfarbige Farbf#ter abgedeckt. Setzt man eine derartige Einrichtung in Umdrehung, so wird zunächst z. B. eine grün leuchtende Vase sichtbar, gleichzeitig leuchtet im Innern eine Schrift, ein Bild o. dgl. auf, je nachdem das Diapositiv beschaffen ist. Nach einiger Zeit verschwindet die grüne Vase und das Diapositivbild, und es erscheint z. B. eine rot leuchtende Kugel, da nunmehr der Steuerzylinder die Lichtstrahlen der Lichtquelle auf ein neues Schablonengehäuse richtet. Nach Ablauf eines weiteren Zeitabschnittes erscheint das zweite Diapositiv im Innern der Kugel, z. B. eine blau leuchtende Flasche. Schließlich verschwindet auch diese Leuchterscheinung und macht z. B. einem gelben Lampion Platz. Nun wiederholt sich der ganze Vorgang von neuem.
  • Das Überraschende der Vorrichtung besteht darin, daß der Beschauer nicht in der Lage ist, die Art und Weise der Erzeugung der leuchtenden Figuren zu ergründen. Der Erfindungsgegenstand stellt somit einen für Reklamezwecke wirkungsvollen Blickfang dar, der den Beschauer zum Nachdenken anregt. Weiterhin ist von Wichtigkeit, daß die Körper stark beleuchtet werden, so daß sie sich auch gegenüber der hellen Schaufensterbeleuchtung erfolgreich durchsetzen können. Auch ergibt der plötzliche Wechsel der Körper größere Überraschungseffekte als bekannte Einrichtungen.
  • In: der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. ia einen Querschnitt durch die Zylinder, Abb.2 eine Draufsicht auf den äußeren Zylinder, Abb. 3 eine Ansicht des äußeren Zylinders, Abb. q. eine geschnittene Draufsicht auf den Innenzylinder, Abb. 5 eine Ansicht des Innenzylinders, Abb.6 eine Vorderansicht eines Schablonengehäuses, Abb. 7 einen Schnitt durch das Schablonengehäuse, Abb.8 eine Seitenansicht des Schablonengeliäuses, Abb. 9 einen senkrechten Schnitt durch die Zylinder, der die Diapositiveinrichtung zeigt, Abb. io die Diapositiveinrichtung bei einer anderen Stellung des Zylinders. In Abb. i ist die Vorrichtung im Schnitt .dargestellt, bei dem die Zylinder in waagerechter Lage angeordnet sind. Ein Elektromotor i auf einer elastischen Unterlage 2 auf einer Grundplatte 3 ' treibt vermittels einer Schnurscheibe 4 den äußeren Zylinder 5 an. Dieser Zylinder liegt in Kugellagern, 6 und 7 und trägt ein Zahnrad 8, welches über zwei Zahnräder 9 und ro die Drehbewegung auf den inneren Zylinder i i überträgt. Der innere Zylinder ist zweckmäßig ebenfalls in Kugellagern drehbar.
  • Wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, hat der äußere Zylinder 5 vier über die ganze Länge reichende Schlitze i2, 13, 14 und 15. Diese Schlitze dienen dazu, die Lichtstrahlen der im Innern des Zylinders i i feststehenden Lichtquelle 16 hindurchzulassen. Der Steuerzylinder i i hat, wie aus Abb. 4 und 5 ersichtlich ist; einen über die ganze Länge reichenden Schlitz i8 sowie zwei in der Höhe und am Umfang versetzte rechteckigeSchlitze i9 und 2o, welche mit entsprechenden Schlitzen 21 und Zia des Zylinders 5 zeitlich zusammenfallen und dem Zwecke dienen, ein vor .der Lichtquelle feststehendes Diapositiv oder mehrere - solcher Diapositive 31, 32 (Abb. g) zu bestimmten Zeitpunkten sichtbar zu machen. Beide Zylinder sind durch Deckel 17 oben bis auf die Schlitze abgedeckt.
  • Die Schäblonen, welche bei der Umdrehung der Zylinder die Leuchtfiguren erzeugen, sind in Abb. 6, 7 und 8 dargestellt und mit 22 bezeichnet. Diese Schablonen bilden. bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen Gehäuse mit Führungsschienen 23 und 24, welche vor den Schlitzen 12, 13, 14 und 15 durch Einschieben in entsprechende Führungsnuten 25 befestigt werden. Diese Gehäuse sind an der den Schlitzen 12, 13, 14 und 15 zugewendeten Seite offen und tragen an den anderen Schmalseiten Farbfilter 26, welche entweder ein- oder mehrfarbig gehalten sind. Die äußeren Konturen 27 dieser Gehäuse erzeugen bei der Umdrehung Figuren, welche in den Farben des Farbfilters 26 leuchten. Bei dem dargestellten Beispiel sind am Umfang des äußeren Zylinders vier verschiedene Gehäuse 22 angebracht, welche nacheinander zum Leuchten gebracht werden.
  • Befinden sich bei der Umdrehung der beiden Zylinder diese Gehäuse in einer solchen Lage, daß der Schlitz i8 des Innenzylinders ii vor dem Schlitz 13 des Außenzylinders 5 steht, so wirft die Lichtquelle ihr Licht durch diese beiden Schlitze auf das Gehäuse 22, welches sich gerade vor dem Schlitz 13 befindet. Um nach einer gewissen Zeit diesen Leuchtkörper zum Verschwinden zu bringen und einen anderen Leuchtkörper erscheinen zu lassen, ist ein 'Mechanismus vorgesehen, welcher .den Innenzylinder i i während der Umdrehung der beiden Zylinder um 9o° gegenüber dem Außenzylinder 5 ruckartig verschiebt, wodurch die Lichtstrahlen der Lichtquelle auf das nächste Schablonengehäuse 22 geworfen werden und dieses anstrahlen. Dieser Fortschaltmechanismus ist in Abb. i im Prinzip dargestellt und besteht aus einer Spiralfeder 28, welche sich infolge der etwas geringeren Drehzahl des Innenzylinders i i gegenüber der Drehzahl des Außenzylinders 5 spannt. Am Zylinder i i ist ferner ein Nokkenkränz 29 angeordnet, der bei der Drehung ebenfalls gegenüber dem Zylinder 5 zurückbleibt und bei einer bestimmten Spannung der Feder 28 eine am Zylinder 5 befestigte Sperrklinke 3o auslöst, wodurch der Innenzylinder z i durch die Zugkraft .der Feder 28 zurückgerissen wird, so daß die Sperrklinke in die um 9o° versetzte Ausnehmung des Nockenkranzes einfällt. Durch die Anzahl der Nocken auf dem, Nockenkranz 29, welcher auswechselbar ist, kann man die Zeitdauer der aufeinan.derfolgenden Leuchtkörper einstellen. Nunmehr nimmt der Schlitz i8 des Innenzylinders i i eine um 9o° verschobene Lage ein und läßt die Strahlen .der Lichtquelle 16 zu dem nächsten Schablonengehäuse 22 durch. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch durch die sich wiederholende Spannung und Entspannung der Feder 28 und die damit verbundene Entriegelung der Sperrklinke 30.
  • Im folgenden soll beschrieben werden, wie das periodische Erscheinen und Verschwinden von feststehenden Bildern und Schriftzügen im Innern der Leuchtkörper erfolgt.
  • Wie aus Abb.9 ersichtlich, ist vor der Lichtquelle 16, in Richtung auf den Beschauer, ein Diapositiv angeordnet, welches im oberen Teil 31 z. B. ein Bild und im.unteren Teil 32 etwa einen Schriftzug zeigt. In der dargestellten Lage steht der Schlitz i9 des Steuerschaltungszylinders i i vor dem Diapositivbel 31 und hinter dem. oberen Teil des verhältnismäßig langen Schlitzes 2i des Außenzylinders 5. Es erscheint somit in schnell aufeinanderfolgenden Augenblicken dem Auge 33 des Beschauers das Bild 31, welches durch die dahinterliegende Lichtquelle 16bestrahlt wird, hell leuchtend im Innern der eingangs beschriebenen Leuchtfigur, wodurch ein Effekt erzielt wird, der für Reklamezwecke von großer Bedeutung ist.
  • Sobald durch die Feder- und Sperrklinkenvorrichtung 28, 29 und 3o der Innenzylinder i i um 9o° verschoben wird, kommt der Ausschnitt 2o des Zylinders i i, wie in Abb. io dargestellt ist, in Übereinstimmung mit. dem Schlitz 2111 des Außenzylinders 5. Diese beiden Schlitze 2o, 2ia sind derart angeordnet, daß sie vor dem Schriftzug 32 des feststehenden Diapositives rotieren und dem Auge 33 nunmehr diesen leuchtenden Schriftzug im Innern eines anderen rotierenden Leuchtkörpers sichtbar machen. Durch die Fortschaltung des Innenzylinders ii wird somit nicht nur eine andere Leuchtfigur erzeugt und die bisher sichtbare zum Verschwinden gebracht, sondern auch gleichzeitig im Innern der Leuchtfigur ein Bild bzw. ein Schriftzug zum Leuchten und die sichtbar gewesene zum Verschwinden gebracht.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist aus der großen Zahl der möglichen Ausführungsformen herausgegriffen und läßt sich in vielfacher Hinsicht abändern. So ist z. B. die Zahl der rotierenden Leuchtkörper in keiner Weise auf vier beschränkt. Vielmehr kann man auch sechs, acht, zehn, zwölf und mehr Schablonengehäuse auf dem äußeren Zylinder anordnen und durch entsprechende Fortschaltung des Innenzylinders nacheinander oder paarweise sichtbar machen. An Stelle der Schablonengehäuse können auch ebene Schablonen benutzt werden, die durch entsprechend angebrachte Lichtquellen angestrahlt werden, wobei die verschiedenen Farben entweder durch anders angeordnete Lichtfilter oder durch Färbung der Schablonen selbst (bunte Glasschablonen) erzielt werden.
  • Fernerhin kann an Stelle des feststehenden Diapositives ein drehbarer Zylinder angeordnet werden, welcher bei der Umdrehung bewegte Bilder durch die entsprechenden Schlitze der beiden Zylinder erscheinen läßt. Es liegt auch im Bereich der Möglichkeit, vor der Lichtquelle einen Filmstreifen abrollen zu lassen, wobei die Schlitze der Zylinder durch geeignete Bemessung der Umdrehungsgeschwindigkeit jeweils nur während des Stillstandes des Filmstreifens das Bild freigeben. Eine derartige Einrichtung wäre für Großreklame auf Messen usw. von Bedeutung und gestattet beispielsweise im Innern einer riesigen, leuchtenden Zigarette einen Bildstreifen aus der Zigarettenfabrikation vorzuführen.
  • Die Zahl der Zylinder ist ebenfalls nicht auf zwei beschränkt und läßt sich bis zu einem gewissen Grade, der von der Größe der Zylinder und der Möglichkeit der Schlitzanordnung abhängig ist, erhöhen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtfiguren, insbesondere zu Reklamezwecken, gekennzeichnet durch in Nuten mehrerer Schlitze (12, 13, 1q., 15) des äußeren (5) zweier konzentrisch um eine Lichtquelle rotierender Zylinder eingeschobene, an den Schmalseiten (26) transparent, gegebenenfalls farbig, abgedeckte, mit profilierten Seitenwänden (27) versehene Gehäuse (22) und einen Schlitz (18) in dem kontinuierlich oder ruckweise angetriebenen inneren Zylinder (i i), in dem Schriftzeichen (31, 32) oder feststehende oder bewegliche Bilder, beispielsweise Bildzylinder, angeordnet sind, die durch üffnungen (i9, 2o) des Innenzyliinders und (21, 21u) des Außenzylinders im Innern der erzeugten Leuchtfiguren sichtbar sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtfiguren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leuchtfiguren erzeugenden Schablonengehäuse(22)durch farbigePlatten gebildet sind, die von einer oder beiden Seiten beleuchtet werden.
DESCH106422D 1935-03-02 1935-03-02 Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtfiguren, insbesondere zu Reklamezwecken Expired DE647650C (de)

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DE (1) DE647650C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126722B (de) * 1953-01-30 1962-03-29 Lichtplastik G M B H & Co Rotierendes Geraet zur Erzeugung scheinbar im Raum stehender, von allen Seiten unverzerrt sichtbarer Bilder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126722B (de) * 1953-01-30 1962-03-29 Lichtplastik G M B H & Co Rotierendes Geraet zur Erzeugung scheinbar im Raum stehender, von allen Seiten unverzerrt sichtbarer Bilder

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