DE1548787C - Gerat mit einer zur Anzeige von Meß werten oder anderen Informationen dienen den Skalenscheibe, die mehrere Skalenab schnitte oder Symbole aufweist - Google Patents
Gerat mit einer zur Anzeige von Meß werten oder anderen Informationen dienen den Skalenscheibe, die mehrere Skalenab schnitte oder Symbole aufweistInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einer zur Anzeige von Meßwerten oder anderen Informationen
dienenden Skalenscheibe, die mehrere Skalenabschnitte oder Symbole aufweist, von denen nur
der für die jeweilige Anzeige in Frage kommende Skalenabschnitt bzw. das jeweils in Frage kommende
Symbol ausgeleuchtet wird, und mit einem Gehäuse, das durch Trennwände in den einzelnen Skalenabschnitten
bzw. Symbolen entsprechende Kammern aufgeteilt ist.
Durch die. Ausleuchtung eines jeweils für
die Anzeige in Frage kommenden Skalenabschnitts oder Symbols unter sofortiger Abdunklung
des Skalenabschnitts (Symbols), der von einem anzeigeentsprechend bewegten Zeiger verlassen
wird, wird der praktische Wert des Gerätes, ■vornehmlich eines Großanzeigers, gesteigert, weil
dann bei geeigneter Ausbildung des Gerätes die Ablesung schnell und unmißverständlich erfolgen
kann.
Ein in dieser Hinsicht einwandfrei arbeitendes und, in seinem Aufbau einfaches Gerät ist gemäß der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß vor den Kammern ein anzeigeentsprechend bewegtes, lichtdichtes
Band mit einem transparenten Zeiger so angeordnet ist, daß es vor den Trennwänden hinter
der mit Ausnahme der den Skalenabschnitten bzw. Symbolen entsprechenden Flächenteile und der vor
dem Band liegenden Fläche lichtdichten Skalenscheibe läuft, und daß ein am Band angebrachter
Mitnehmer beim Übergang des transparenten Zeigers. von einem Skalenabschnitt (Symbol) zu einem
anderen Skalenabschnitt (Symbol) Schalter zur Ausschaltung der Ausleuchtung;, des einen Skalenabschnitts
(Symbols) und zur Einschaltung der Ausleuchtung des anderen Skalenabschnitts (Symbols)
betätigt.
Es ist zwar ein Geschwindigkeits-Fernanzeiger mit einer zur Anzeige von Meßwerten oder anderen
Informationen dienenden Skalenscheibe bekannt, die mehrere Skalenabschnitte oder Symbole aufweist,
von denen nur der für die jeweilige Anzeige in Frage kommene Skalenabschnitt bzw. das jeweils in Frage
kommende Symbol ausgeleuchtet wird, und mit einem Gehäuse, das durch Trennwände in den einzelnen
Skalenabschnitten bzw. Symbolen entsprechende Kammern aufgeteilt ist, jedoch weist dieser Fernanzeiger
kein mit einem transparenten Zeiger versehenes, bewegtes, lichtdichtes Band auf, das vor
den Trennwänden des Gehäuses läuft; auch ist bei dem bekannten Fernanzeiger kein bewegtes
Band mit einem Mitnehmer zur Beleuchtungssteuerung der einzelnen Skalenabschnitte und Symbole
vorhanden.
Ferner ist eine Instrumententafel für Kraftfahrzeuge bekannt, mit der das erfindungsgemäße Gerät
jedoch nur insofern Berührungspunkte aufweist, als es auch ein durch Zwischenwände in einzelne Kammern
unterteiltes Gehäuse aufweist.
Bei dem in den Fig. 1 bis 11 durch Darstellung
verschiedener Einzelheiten gezeigten Ausführungsbeispiel eines Gerätes gemäß der Erfindung dient
z. M. die in der F i g. I gezeigte Glasscheibe 1 als Skalenscheibe. Diese Glasscheibe kann statt Skalenabschnitte
auch Symbole aufweisen; sie kann auch außer den wechselweise auszuleuchtenden Skalenahschnitten
bzw. Symbolen zusätzlich Symbole aufweisen, die ungeachtet der wechselweiseii Ausleuchtung
dauernd beleuchtet sind. Die Glasscheibe 1 ist, abgesehen von ihrem Flächenstück 2 und den die
Skalenabschnitte 3 bis 6 darstellenden Flächenteilen, die mit hier nicht gezeigten Anzeigesymbolen versehen
sind, lichtdicht. Die Glasscheibe 1 deckt z. B. als Skalenscheibe den in den F i g. 2 und 3 in verschiedenen
Ansichten gezeigten Kasten 7 ab, der das Gehäuse des erfindungsgemäßen Gerätes bildet.
Dabei ist die Anordnung - so getroffen, daß ein
ίο anzeigeentsprechend bewegtes, lichtdichtes Band 8,,
■ das mit einem transparenten Zeiger 9 versehen ist, hinter der transparenten Fläche 2 der Glasscheibe 1
entlanggezogen wird. Die Bewegung des über Antriebsrollen 10 geführten lichtdichten Bandes 8 wird
beispielsweise über die Achse 11 von einem Meßwerk oder einem anderen Informationsgeber gesteuert. Der
"■' von dem Kasten 7 umschlossene Raum ist durch
Trennwände 12 bis 16 in den einzelnen Skalenabschnitten 3 bis 6 entsprechende Kammern unter-
ao teilt, so'daß die einzelnen Skalenabschnitte für sich
durch Lichtquellen 17 bis 20 ausgeleuchtet werden können. Durch.Verwendung von in den Fig. 2 und 3
nicht gezeigter Schalter wird jeweils nur der für die Anzeige in Frage kommende Skalenabschnitt
oder das hierfür gewählte Symbol ausgeleuchtet. Die entsprechende Schalterbetätigung wird durch
einen an dem anzeigeentsprechend bewegten, lichtdichten Band 8 befestigten Mitnehmer 21 veranlaßt.
- . <
Ein Schemabild zur. Erläuterung der Umschaltung ist in der Fig. 4 wiedergegeben. Bei der in der
F i g. 4 gezeigten Stellung des lichtdichten Bandes 8 ist der Skalenabschnitt 3 oder ein dort angebrachtes
Symbol auf der Glasscheibe 1 durch die Lichtquelle 17 ausgeleuchtet. Die Trennwand 13 verhindert eine
Ausleuchtung des folgenden Skalenabschnitts. Wird das Band 8 zwecks Anzeige eines anderen Meßwertes
oder einer anderen Information weiterbewegt, so legt der an dem Band befestigte Mitnehmer 21 den Schalter
22 um, so daß beim Übergang von dem Skalenabschnitt 3 auf den Skalenabschnitt 4 die Lichtquelle
17 ausgeschaltet und die Lichtquelle 18 eingeschaltet wird. Die Trennwände 13 und 14 verhindern infolge
des fugenlosen Abschlusses eine Streustrahlung, so daß nunmehr der Skalenabschnitt 4 oder ein dort
angebrachtes Symbol ausgeleuchtet wird. Entsprechende Schaltvorgänge veranlaßt der Mitnehmer 21
an den Schaltern 23 bis 25 bei Weiterbewegung des Bandes 8 zwecks anderer Anzeige durch Ausleuchtung
mittels der jeweiligen Lichtquelle 19 oder 20. Bei entsprechender Ausbildung des Schalters gibt
es beim Übergang keinen Zeitpunkt, zu dem ein Skalenabschnitt und der Zeiger nicht ausgeleuchtet
sind.
Handelt es sich bei einer Übergangsstelle z. B. um die Anzeige eines besonderen Symbols, das sowohl
bei der Ausleuchtung des einen Skalenabschnitts als auch bei der anschließenden Ausleuchtung des folgenden
Skalenabschnitts sichtbar sein soll, so schließt die zwischen diesen Abschnitten liegende Trennwand
nicht fugenlos ab, vielmehr hört sie in einem gewissen Abstand von der Skalenscheibe auf. Ein Schemabild
ist in der Fig. 5 gezeigt. Hier haben die beiden einander anschließenden Skalenabschnitte 26 und 27
ein gemeinsames Symbol, z. B. den Wert Null, wie es zur Anzeige der Stellung eines Meßwerkes möglich
ist, das von einem Nullwert aus Meßwerte durch Links- oder Rechtsausschlag angibt. Um bei Aus-
leuchtung des Skalenabschnitts 25 oder beim Übergang vom Skalenabschnitt 26 auf den Skalenabschnitt
27 oder später beim alleinigen Ausleuchten des Skalenabschnitts 27 stets den Wert Null mitauszuleuchten,
hört die Trennwand 28 in einem derartigen Abstand vor der Skalenscheibe auf, daß sich die
Strahlen der Lichtquellen 29 und 30 überkreuzen können, d. h. der Wert Null wird beim Skalenabschnitt
26 durch die Lichtquelle 29 und beim Skalenabschnitt 27 durch die Lichtquelle 30 mitausgeleuchtet.
Die an Hand der Fig. 4 erläuterte Momentschaltung wird beispielsweise durch je einen einem
Skalenabschnitt oder Symbol zugeordneten Quecksilberkippkontakt erreicht, der bei der Bewegung des
lichtdichten Bandes durch dessen Mitnehmer umgelegt wird. Die einzelnen Bewegungsphasen bei einer
Mitnehmerbewegung von links nach rechts sind in F i g. 6 und die einzelnen Bewegungsphasen bei einer
Mitnehmerbewegung von rechts nach links in F i g. 7 gezeigt.
Um bei einer fehlerhaften Lage (durch Transport oder Montage hervorgerufen) die einwandfreie Betätigung
der Schalter zu sichern, sind die Anschläge für den Mitnehmer an dem jeweiligen Schalter
(z. B. 22) gelenkig befestigt und unter dem Einfluß der Feder in der in den Fig. 8, 9 und 11 gezeigten
Lage gehalten. Je nach der Bewegungsrichtung des Mitnehmers wird der eine oder der andere Anschlag
bei fehlerhafter Lage (F i g. 9 und 10) von dem Mitnehmer unterlaufen. In der richtigen Lage befindet
sich das Steuerglied des Schalters 22 in der in der F i g. 8 gezeigten Stellung, während die fehlerhafte
Lage in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Bei einer solchen Lage würde bei einer starren Ausbildung der
Mitnehmer 21 gehemmt werden. Die gezeigte Ausbildung sorgt aber für eine Korrektur, indem, wenn
das Steuerglied des Schalters in der fehlerhaften Lage gemäß der F i g. 9 liegt, der Mitnehmer das Steuerglied
gemäß Fig. 10 unterläuft, so daß nach einem Durchlauf der richtige Eingriff gemäß Fig. 11 hergestellt
ist.
Claims (3)
1. Gerät mit einer zur Anzeige von Meßwerten oder anderen Informationen dienenden Skalenscheibe,
die mehrere Skalenabschnitte oder Symbole aufweist, von denen nur der für die jeweilige
Anzeige in Frage kommende Skalenabschnitt bzw. das jeweils in Frage kommende Symbol ausgeleuchtet
wird, und mit einem Gehäuse, das durch Trennwände in den einzelnen Skalenabschnitten
bzw. Symbolen entsprechende Kammern aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß vor den Kammern ein anzeigeentsprechend bewegtes, lichtdichtes Band (8) mit einem
transparenten Zeiger (9) so angeordnet ist, daß es (8) vor den Trennwänden (12 bis 16) hinter der
mit Ausnahme der den Skalenabschnitten (3 bis 6) bzw. Symbolen entsprechenden Flächenteile und
der vor dem Band (8) liegenden Fläche (2) lichtdichten Skalenscheibe (1) läuft, und daß ein am
Band (8) angebrachter Mitnehmer (21) beim übergang des transparenten Zeigers (9) von einem
Skalenabschnitt (Symbol, z. B. 3) zu einem anderen Skalenabschnitt (Symbol, z. B. 4) Schalter
(z. B. 22) zur Ausschaltung der Ausleuchtung des einen Skalenabschnittes (Symbol, z. B. 3) und
zur Einschaltung der Ausleuchtung des anderen Skalenabschnittes (Symbols, z. B. 4) betätigt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines für benachbarte
Skalenabschnitte (26, 27) gemeinsamen Symbols (Wert Null) die Trennwand (28) in einem
derartigen Abstand der Skalenscheibe aufhört, daß bei Ausleuchtung jedes der beiden Skalenabschnitte
(26, 27) das Symbol mitausgeleuchtet wird.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Mitnehmer (21) zu betätigendes
Steuerglied (31) des Schalters (z.B. 22) gelenkig befestigte Anschläge aufweist, die bei
fehlerhafter Lage des Steuergliedes ein Unterlaufen des Schalters (z. B. 22) zulassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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