DE920290C - Schalthilfseinrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Schalthilfseinrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalthilfseinrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere von
Kraftfahrzeugen, nach Patent 912 301.
Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht in einer im Blickfeld des Fahrers vorzugsweise am
Armaturenbrett angeordneten optischen Anzeigevorrichtung, deren Lichtsignale in Abhängigkeit von der
Antriebswellen- und Abtriebswellendrehzahl des Getriebes so gesteuert werden, daß sie das Verhältnis
von Antriebswellendrehzahl zur Abtriebswellendrehzahl und damit; auch gleiche Umfangsgeschwindigkeiten
der ineinanderzuschaltenden Zahnräder anzeigen. Diese Schalthilfseinrichtung ermöglicht! ein
reibungsloses Schalten selbst dann, wenn ein oder mehrere Gänge übersprungen werden, ohne daß
übermäßige Beanspruchungen der Getrieberäder und störende Geräusche in Kauf genommen werden
müssen. Dabei können die Schaltungen bei jeder Geschwindigkeit des Fahrzeugs gegebenenfalls auch
ohne Benutzung der Kupplung und ohne unerwünschte Schubs und Beschleunigungsmomente
durchgeführt werden.
Dabei werden nach dem Hauptpatent für die optische Anzeigevorrichtung Bildschirme verwandt,
auf denen Kennmarkierungen vorgesehen sind. Diese Bildschirme zusammen mit den Kennmarkierungen
laufen mit einer von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen Umfangsgeschwindigkeit um, z. B. da-
durch, daß der Bildschirm mit der Tachometerwelle in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis gekuppelt
ist. Die Kennmarkierungen des umlaufenden Bildschirms werden nun beleuchtet und damit für
den Fahrer dann sichtbar, wenn eine im Rhythmus des Motorlaufs intermittierende Lichtquelle durch
Angleichung der Motorgeschwindigkeit an die Fahrzeuggeschwindigkeit ihre intermittierenden Lichtstrahlen
gerade auf diese Kennmarkierungen wirft. ίο Es ist dann der Zeitpunkt sichtbar gemacht worden,
in dem die Umfangsgeschwindigkeiten der miteinander zu kuppelnden Gangräder gleich sind. Die
Schaltung kann dann vorgenommen werden.
Auf dem erwähnten Bildschirm sind nun so viel Reihen von Kennmarkierungen vorhanden, wie das
Fahrzeug Schaltgänge aufweist, d. h. jedem Schaltgang ist eine Reihe von Kennmarkierungen zugeordnet.
Um die Schaltung zu erleichtern, sind nach der so Erfindung gemäß dem Zusatzpatent die einzelnen
Kennmarkierungen des Bildschirms nach Gestalt und Aussehen so ausgebildet, daß sie bei Beleuchtung
durch die im Rhythmus des Motorlaufs intermittierende Lichtquelle auf die notwendigen Schaltvorgänge
hinweisen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Kennmarkierungen für die einzelnen Gänge
nach Art von Pfeilspitzen ausgebildet, die bei Beleuchtung durch die intermittierende Lichtquelle auf
die jedem Gang zugeordnete Schaltrichtung des Schalthebels verweisen. Der Fahrer wird dadurch
ganz von selbst bei Erscheinen des den Gleichlauf der Schalträder anzeigenden Leuchtbildes einer
Kennmarkierungsreihe auf den Gang hingewiesen, den er schalten muß.
Die Gestalt und das Aussehen der Kennmarkierungen ist durchaus beliebig. Sie können z. B. aus
Ziffern bestehen, die den jeweils zu schaltenden Gang anzeigen. Diese Art der Ausgestaltung der Kennmarkierungen
ist besonders augenfällig, da die Zahl des zu schaltenden Ganges bereits auf dem Bildschirm
erscheint.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Sdhalthilfseinrichtung,
die mit dem stroboskopischen Effekt arbeitet, können gewisse Schwierigkeiten durch die
Auswirkungen des sogenannten Dopplereffektes eintreten, eines Effektes, der bei einem Vielfachen Betriebszahlen
zeigt. Es ist dann für den Fahrer nicht leicht, beim Erscheinen eines Leuchtbildes auf dem
Bildschirm festzustellen, ob der richtige Schaltzeitpunkt gekommen ist oder ob nicht das eine der zu
schaltenden Räder mit etwa doppelter Geschwindigkeit umläuft. Um auch diesen Schwierigkeiten zu begegnen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß
jeweils zwei benachbarte, hälftig ausgebildete Kennmarkierungen bei Beleuchtung durch die intermittierende
Lichtquelle während der Bewegung der Kennmarkierungen sich zu einer vollen Markierung
im Auge des Beobachters ergänzen. Auf diese Weise kann mit Sicherheit der Zeitpunkt ermittelt werden,
bei dem die für die reibungslose Schaltung erforderlichen richtigen Umlaufgeschwindigkeiten der zu
schaltenden Räder vorhanden sind; denn nur bei diesem Zeitpunkt ergänzen sich die hälftig ausgebildeten
Kennmarkierungen zu einer vollen Markierung. Eine Unterscheidung dieser vollen Markierungen von
den halben Markierungen bereitet aber keine Schwierigkeiten.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei benachbarte Kennmarkierungen! mit
verschiedenen Farben, vorzugsweise Komplementärfarben, ausgestattet. Solche Farben sind z. B. Gelb
und Blau. Der richtige Schaltzeitpunkt ist dann gekommen, wenn sich eine gelbe und eine blaue Kennmarkierung
im Auge des Betrachters überdecken. Dann erscheint nämlich das stroboskopische Leuchtbild
grün.
Im Sinne der Erfindung kann der gleiche Effekt dadurch erzielt werden, daß zwei benachbarte Kennmarkierungen
mit Zifferteilen versehen sind, die sich bei Deckung der Kennmarkierungen zu einer
ganzen Ziffer ergänzen. Der richtige Schaltzeitpunkt ist dann gekommen, wenn auf dem stroboskopischen
Leuchtschirm volle Zahlen erscheinen, die auf den zu schaltenden Gang verweisen.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
Fig. ι ist die schematische Darstellung eines Bildschirms
in Scheibenform;
Fig. 2 zeigt einen zylindrischen Bildschirm ; Fig. 3 veranschaulicht einen solchen in ein Fahrzeug
eingebauten zylindrischen Bildschirm;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen in ein Gehäuse eingebauten scheibenförmigen Bildschirm;
Fig. 5 zeigt einen Bildschirm mit hälftig ausgebildeten Kennmarkierungen;
Fig. 6 zeigt die Auswirkung des Dopplereffektes bei der doppelten Drehzahl des Motors;
Fig. 7 zeigt die Auswirkung des Dopplereffektes bei der halben Drehzahl des Motors;
Fig. 8 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des Bildschirms;
Fig. 9 ist die Darstellung einer weiteren Ausfüfarungsform
des Bildschirms;
Fig. 10 bis 12 sind Einzeldarstellungen, die die
Fig. 9 ergänzen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Bildschirm handelt es sich um eine Scheibe 1, die in einem Schutegehäuse
2 drehbar ist. Die Scheibe 1 wird von der Tachometerwelle des Fahrzeugs angetrieben, ähnlich
wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Mit 3 sind die Kennmarkierungen bezeichnet, die auf der Scheibe 1
in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Dieser Abstand läßt sich aus den Fahrzeugdaten
genau berechnen. Die einzelnen Kennmarkierungen sind mit einer Pfeilspitze 4 versehen. Diese
Pfeilspitzen verweisen bei voller Beleuchtung der Kennmarkierungen 3 während der Drehbewegung
der Scheibe 1 durch die im Rhythmus des Motorlaufs intermittierende Lichtquelle auf den Gang, der geschaltet
werden soll. Die dargestellte Reihe von Kennmarkierungen 3 entspricht beispielsweise dem
4. Gang, die darunterliegende, nicht weiter ausgezeichnete Reihe von Kennmarkierungen entspricht
dem 3. Gang, während die innenliegende Reihe dem 2. Gang entspricht. Die Innenfläche der Kennmarkierungen
kann zusätzlich noch mit einer bestimmten
Farbe, ζ. B. Grün, ausgestattet sein, während dagegen
die Kennmarkierungen für den 3. und 2. Gang andere Farben aufweisen, so daß auch durch die; Farbunterschiede weitere Hinweismöglichkeiten gegeben
sind.
Der in Fig. 2 dargestellte Bildschirm 5 ist zylindrisch ausgebildet. Auf seinem Umfang sind Kennmarkierungsreihen
6, 7 und 8 vorgesehen, die auf drei verschiedene Gänge verweisen.
Ein Bildschirm 5 der in Fig. 2 dargestellten Art ist in Fig. 3 im eingebauten Zustand dargestellt. Der
Bildschirm 5 mit den Kennmarkierungsreihen 6, 7 und 8 ist über eine Welle 9 in einem Gehäuse 10
gelagert. Die Welle 9 steht über ein Kegelrad 11 mit dem Kegelrad 12 im Eingriff, das auf der Tachometerwelle
13 fest angeordnet ist. Die Tachometerwelle 13 wird in üblicher Weise von einer biegsamen
Welle 14 angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis der Kegelräder 12 und 11 verhält sich z. B. wie 1 :2.
ao Der Tachometer 15 ist, wie üblich, in das Armaturenbrett
16 des Fahrzeugs eingebaut. Das Lenkrad des Fahrzeugs ist mit, 17, die Steuersäule mit 18
bezeichnet. In dem Armaturenbrett 16 ist ein Hohlraum 19 gebildet, in dem sich eine Leuchtröhre 20
befindet. Diese Leuchtröhre 20 ist an die Zündeinrichtung
des Fahrzeugs angeschlossen und leuchtet im Rhythmus der Zündfunken auf. Sie ist also eine
intermittierende Lichtquelle, die im Rhythmus des Motorlaufs aufleuchtet. Die Leuchtröhre 20 ist durch
einen Ansatz 21 des Armaturenbretts 16 abgedeckt,
so daß das Auge 22 des Fahrers durch diese Lichtquelle nicht geblendet wird. Etwas oberhalb der
Sichtrichtung X des Fahrers ist an der Windschutzscheibe 23 ein Prisma 24 angeordnet, mit dessen
Hilfe der Fahrer den Bildschirm 5 beobachten kann, ohne daß er seine normale Blickrichtung X zu verändern
braucht.
An Stelle des ringförmigen Bildschirms 5 kann auch ein scheibenförmiger Bildschirm 25 in das
Kraftfahrzeug eingebaut sein. Die Wirkungsweise dieses Bildschirms 25 ist genau die gleiche wie die
des Schirms 5. Der Schirm 25 besteht aus lichtundurchlässigem Material, auf dem die Kennmarkierungsreihen
6, 7 und 8 in beliebiger Weise, z. B.
durch Bedrucken oder Aufspritzen, aufgebracht sind. Die Lichtquelle 20 ist wiederum zwischen dem Auge
des Betrachters und den Lichtmarkierungsreihen 6,7 und 8 angeordnet. Der Schirm 25 wird wie vorher
von der Tachometerwelle 13 angetrieben.
Die Kennmarkierungen können auch hälftig ausgebildet sein. Eine solche Ausführungsform ist in
Fig. 5 dargestellt. Je zwei benachbarte Kennmarkierungen 26, 27 sind hälftig ausgebildet. Wenn sie sich
überdecken, ergänzen sie sich zu einer vollen Kennmarkierung, etwa wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Außerdem sind die beiden benachbarten hälftigen Kennmarkierungen 26, 27 in ihrer ganzen Fläche
noch mit unterschiedlichen Farben, z. B. Komplementärfarben, ausgestattet. Die Kennmarkierung 26
hat eine gelbe Innenfläche, während die hälftige Kennmarkierung 27 eine blaue Innenfläche hat. Erscheinen
die beiden hälftigen Kennmarkierungen 26, 2γ dem Auge des Betrachters als einander überdeckend,
dann sieht der Betrachter die beiden hälftigen Kennmarkierungen 26, 27 wie eine volle Kennmarkierung
3 im Sinne der Fig. 1. Die Innenfläche erscheint dabei, da die beiden Farben Gelb und Blau
übereinanderliegen, grün. Dies ist ein Zeichen dafür, daß der richtige Schaltaugenblick gekommen ist. Mit
dieser Ausbildung der Kennmarkierungen ist mit Sicherheit der Dopplereffekt ausgeschaltet, der eintreten
kann, wenn der Motor eine vielfache Drehzahl haben sollte. Das für die Schaltung richtige Bild
erscheint» dem Fahrer z. B. beim 4. Gang, wie das Bild in Fig. 1. Hat der Motor nur die halbe Drehzahl,
dann erscheint das Schaubild für den 4. Gang, wie in Fig. 7 dargestellt. Ist eine Drehzahl doppelt,
dann stellt sich das Schaubild für den 4. Gang, wie in Fig. 6 dargestellt, dar. Der beobachtende Fahrer
hat damit ein sicheres Mittel an der Hand, den gewünschten Gang richtig dann zu schalten, wenn die
Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Schalträder gleich sind, nämlich dann, wenn das stroboskopische
Schaubild, wie in Fig. 1 dargestellt, auf dem Bildschirm erscheint. Dabei verweisen dann jeweils die
Pfeilspitzen der voll erscheinenden Kennmarkierungen auf den 4., 3. oder 2. Gang.
Eine gleiche Darstellung ist in Fig. 8 gegeben. In bezug auf die Pfeilspitzen und hälftigen Kennmarkierungen
ist die Ausführung die gleiche wie bei der Darstellung in den Fig. 1 und S, ebenso sind
auch die farblichen Verhältnisse die gleichen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind jedoch je zwei
benachbarte Kennmarkierungen noch mit Zifferteilen 28 und 29 versehen, die übereinandergelegt eine volle
Ziffer, z. B. die Ziffer 4, ergeben. In der Kennmarkierungsreihe 7 ergänzen sich die Zifferteile zu der
Ziffer 3, während bei der Kennmarkierungsreihe 8 sich die Zifferteile zu der Zahl 2 zusammensetzen,
sobald das Auge des Betrachters diese benachbarten Kennmarkierungsteile als übereinanderliegend wahrnimmt.
Die Zahlen 4, 3 und 2 verweisen wiederum auf die dazugehörigen Gänge.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die einzelnen Kennmarkierungsreihen 6, 7 und 8 über->
einandergelegt. Die benachbarten Kennmarkierungen der einzelnen Reihen sind wiederum hälftig ausgebildet
und ergänzen sich zu jeweils einer vollen Kennmarkierung. Die Kennmarkierungsreihen 6,7,8
können trotz des Übereinanderliegens von dem Fahrer ohne weiteres schon an der Größe auseinandergehalten
werden; denn es leuchtet bei Erreichen der gleichen Umfangsgeschwindigkeiten von zwei der
miteinanderzuschaltenden Rädern nur immer die Kennmarkierungsreihe auf, die zu diesem Gang gehört.
Die dem Auge des Betrachters wahrnehmbaren Bilder der einzelnen Kennmarkierungsreihen im
Augenblick der richtigen Schaltung stellen sich, wie in den Fig. 10 bis 12 abgebildet, dar.
Claims (9)
120 Patentansprüche:
i. Schalthilfseinrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, nach Patent
912 301, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kennmarkierungen (3, 6, 7, 8, 28, 29)
des Bildschirms (1, 5, 25) nach Gestalt und Aus-
sehen so ausgebildet sind, daß sie bei Beleuchtung durch die im Rhythmus des Motoriaufs intermittierende
Lichtquelle auf die notwendigen Schaltvorgänge hinweisen.
2. Schalthilfseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennmarkierungen
(3, 6, 7, 8) für die einzelnen Gänge nach Art von Pfeilspitzen (4) ausgebildet sind, die bei Beleuchtung
durch die intermittierende Lichtquelle (20) auf die jedem Gang zugeordnete Schaltrichtung
des Schalthebels verweisen.
3. Schalthilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennmarkierungen
(28, 29) aus Ziffern (28, 29) bestehen, die den jeweils zu schaltenden Gang anzeigen.
4. Schalthilfseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei benachbarte, hälftig ausgebildete Kennmarkierungen (26, 27) bei Beleuchtung
durch die intermittierende Lichtquelle während der Bewegung der Kennmarkierungen sich zu
einer vollen Markierung (3) im Auge des Betrachters ergänzen (Fig. 5 und 1).
5. Schalthilfseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet^ daß
zwei benachbarte Kennmarkierungen (26, 27) mit verschiedenen Farben, vorzugsweise Komplementärfarben,
ausgestattet sind (Fig. 5).
6. Schalthilfseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei benachbarte Kennmarkierungen mit sich zu einer Ziffer ergänzenden Zifferteilen (28, 29)
versehen sind (Fig. 8).
7. Schalthilfseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kennmarkierungen (6, 7 und 8) auf einem lichtundurchlässigen Bildschirm (25) z. B. durch
Drucken oder Spritzen aufgebracht sind und die intermittierende Lichtquelle (20) zwischen dem
Auge des Betrachters und dem Bildschirm angeordnet ist.
8. Schalthilfseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bildschirm (5) seinen Antrieb von der Tachometerwelle (13) erhält (Fig. 3).
9. Schalthilfseinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die beleuchteten Kennmarkierungen (6, 7, 8) in der Nähe der Sichtrichtung (Z) des Fahrers
auf die Windschutzscheibe (23) projiziert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9568 11.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23968A DE920290C (de) | 1953-01-27 | 1953-01-27 | Schalthilfseinrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB23968A DE920290C (de) | 1953-01-27 | 1953-01-27 | Schalthilfseinrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
GB2836/53A GB734616A (en) | 1953-01-31 | 1953-01-31 | Devices for indicating visually the synchronism of gears |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920290C true DE920290C (de) | 1954-11-18 |
Family
ID=25965005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23968A Expired DE920290C (de) | 1953-01-27 | 1953-01-27 | Schalthilfseinrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920290C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019916B (de) * | 1954-09-22 | 1957-11-21 | Albert Schwiers | Schalthilfe fuer Kraftfahrzeuge |
DE3002309A1 (de) * | 1980-01-23 | 1981-07-30 | A. Friedr. Flender Gmbh & Co Kg, 4290 Bocholt | Schaltgetriebe |
-
1953
- 1953-01-27 DE DEB23968A patent/DE920290C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019916B (de) * | 1954-09-22 | 1957-11-21 | Albert Schwiers | Schalthilfe fuer Kraftfahrzeuge |
DE3002309A1 (de) * | 1980-01-23 | 1981-07-30 | A. Friedr. Flender Gmbh & Co Kg, 4290 Bocholt | Schaltgetriebe |
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