DE697902C - Einhandschalter - Google Patents

Einhandschalter

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Publication number
DE697902C
DE697902C DE1938F0084519 DEF0084519D DE697902C DE 697902 C DE697902 C DE 697902C DE 1938F0084519 DE1938F0084519 DE 1938F0084519 DE F0084519 D DEF0084519 D DE F0084519D DE 697902 C DE697902 C DE 697902C
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DE
Germany
Prior art keywords
hand switch
push buttons
switch according
contacts
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938F0084519
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Heinschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL FLOHR GmbH
Original Assignee
CARL FLOHR GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by CARL FLOHR GmbH filed Critical CARL FLOHR GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE697902C publication Critical patent/DE697902C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Einhanclscha.lter Die Erfindung betrifft einen Einhandschalter besonders für Kleinhebezeuge, Laufkatzen u. dgl. mit zwei voneinander getrennt beweglichen Druckknöpfen zur Steuerung entgegengesetzter Laufrichtungen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das eine mit Kontakten versehene Druckstück- des Schalters so weit in den Weg des anderen, ebenfalls mit Kontakten verbundenen Druckstückes ragt, daß in der Kontaktlage des einen Druckstückes die Erreichung der @ Kontaktlage des anderen Druckstückes gesperrt ist. Zwischen den beiden Druckstücken ist eine Feder eingeschaltet, die dieselben stets in die Ausgangslage zurückführt, sobald der Fingerdruck auf die Druckknöpfe a?ufhört.
  • Schalter, bei denen Druckknöpfe auf entgegengesetzt liegenden Seiten wechselweise nur abhängig voneinander betätigt werden können, sind bekannt. Bei diesen sind die Druckknöpfe starr miteinander verbunden und bilden ein durchgehendes Organ. Sie lassen sich nicht in allen Fällen und bei jeder Ausführung des-Schaltinneren durchführen, insbesondere dann nicht, wenn das Innere des Schalters dicht gekapselt werden soll. Weiter besteht der Nachteil, daß sich durch die. durchgeführten Druckknöpfe die übrigen Schalterteile wesentlich ungünstiger anordnen lassen, da die Druckknöpfe einen ziemlichen Anteil an dem inneren Schalterraum nehmen. -Gemäß der weiteren Erfindung drücken die Druckknöpfe von außen auf_die Wandung-einesim Gehäuse des Schalters liegenden Gummibehälters, der in seinem Inneren die übrigen Schalterteile birgt. Schalter, die nach der Erfindung ausgeführt werden, haben den Vorteil, daß trotz der abhängigen, wechselweisen Betätigungsmöglichkeit der gegenüberliegenden Druckknöpfe keine starre Verbindung derselben durch das Schalterinnere erforderlich ist, so daß man das Schalterinnere aus einem losen, einsetzbaren Block bilden kann, der mit Führungen für die von den Druckknöpfen zu bewegenden Kontaktträger versehen ist, so daß diese lediglich durch die, Führungen mit dem Block verbunden sind. Zweckmäßig trägt der Block sämtliche Stromzuführungen und die zugehörigen Kontakte, die von den durch die Druckknöpfe bewegten Strombrücken untereinander verbunden werden.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Schalterausführung besteht darin, daß die Druckknöpfe das Schalterinnere frei lassen, so daß der die inneren Schalterteile umschließende Gummibehälter ununterbrochen durchgeführt werden kann, damit der Schalter gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Dämpfen geschützt ist.
  • Weitere Einzelheiten sind der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. m Abb. z zeigt einen Schnitt durch den Schalter. Abb.2 zeigt den Schalterblock (im Schaubild).
  • Das Schaltergehäuse besteht aus einem die Kabeleinführung tragenden Oberteil i und einem niit einem Handgriff 2 versehenen Unterteil 3. In dem letzteren sind die Druckknöpfe 4 und 5 vorgesehen, die sich im vorliegenden Falle gegenüberliegen, gegebenenfalls aber auch nebeneinender angeordnet -sein können. Der ganze Schalter hängt an dem Kabel 6 oder ist mit besonderen Seilen oder Ketten an geeigneter Stelle befestigt, um das Kabel 6 zu entlasten.
  • Die Druckknöpfe übertragen ihren Druck zunächst auf einen das gesamte Schalterinnere auskleidenden Gummibehälter, der die Schalterteile umschließt. Am Oberende läuft der nach Art einer Wanne gestaltete Gummibehälter 8 in einen Flansch 811 aus, der zwischen den entsprechenden Flanschen der Teile i und 3 festgeklemmt wird. Infolgedessen ist das Schalterinnere vollständig- dicht gekapselt. Flüssigkeiten oder Dämpfe, die an den Gehäuseöffnungen für die Druckknöpfe hindurchtreten, können nicht bis zu den Schalterteilen gelangen.
  • Von der Wandung des Gummibehälters wird der Druck der Druckknöpfe 4 und 5 auf Druckstücke 9 und io übertragen, zwischen denen sich die Feder ii befindet, welche die Druckknöpfe immer wieder in die Ausgangslage zurückbringen, sobald der Fingerdruck nachläßt. Die Druckstücke 9 und io sind so bemessen, daß immer nur ein Druckknopf eine elektrische Verbindung herstellen kann; in der Kontaktlage hindert das entsprechende Druckstück das gegenüberliegende Druckstück daran; ebenfalls bis zur Kontaktlage verschoben zu werden. Die Druckstücke sind zugleich Träger der Kontaktblocke 12 und 13, die auf Vierkante 14 und 15 aufgeschoben sind und durch Federn 16 und 17 gegen durch Splinte- gehaltene Scheiben 18 und i9 gedrückt werden. Die Druckstücke führen sich in Leisten 2o an, dem Schaltblock 2=, der die Mittelkontakte 22 und die Kontaktgruppen 23 und 24 trägt. Die Kontaktstreifen sind am Kontaktblock lediglich angepreßt, wie in Abb. 2 bei dem Streifen 22 deutlich zu sehen ist. Die Kontaktstreifen 23 sind in seitliche Schlitze 25 des Kontaktblockes 2z eingeschoben und werden lediglich durch Stifte 26 an Lageänderungen gehindert. Ähnliche Haltestifte 27 sind auch für die Streifen 22 vorgesehen.
  • Damit von vornherin möglichst wenig Flüssigkeit neben den Druckknöpfen in das Innere des Schalters gelangen kann, ist oberhalb der Drückknöpfe eine Abschirmung 28 vorgesehen. Sie schützt zugleich auch vor versehentlicher Betätigung des Schalters, die sonst leicht eintreten kann, wenn der Schalter auf eine waagerechte Unterlage gelegt wird.
  • Soll der Schalter nicht wasserdicht gebaut werden, so können die Führungen für die Druckstücke gegebenenfalls auch im Gehäuse vorgesehen sein statt an dem Schaltblock. Unter Verzicht auf die besondere Einfachheit kann man schließlich auch die Kontaktstreifen am Schaltblock durch Schrauben o. dgl: befestigen, jedoch ist die dargestellte Befestigungsart bei weitem vorzuziehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einhandschalter, besonders für Kleinhebezeuge, Laufkatzen u. dgl., mit zwei voneinander getrennt beweglichen Druckknöpfen zur Steuerung entgegengesetzter Laufrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine mit Kontakten (1ä) versehene Druckstück (9) so weit in den Weg des anderen ebenfalls mit Kontakten (i3) verbundenen Druckstückes (io) ragt, daß in der Kontaktlage des einen Druckstückes (9) die Erreichung der Kontaktlage des anderen Druckstückes gesperrt ist.
  2. 2. -Einhandschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Druckstücke (9; io) eine Feder (ii) eingeschaltet ist, die beide Druckstücke in die Ausgangslage zurückdrückt; sobald der Fingerdruck auf die Druckknöpfe aufb ört.
  3. 3. Einhandschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (4, 5) von außen auf die Wandung eines im Gehäuse (3) liegenden Gummibehälters (8) drücken, der in seinem Innern die übrigen Schalterteile birgt.
  4. 4. Einhandschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das - Schalterinnere aus einem lose einsetzbaren Block (2z) besteht, der mit Führungen (2o) für die von den Druckkn'ö'pfen (q., 5) bewegten" Kontaktträger (g, ro) versehen ist, die lediglich durch diese Führungen mit dem Block (2i) verbunden sind.
  5. 5. Einhandschalter nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, däB der Block sämtliche Stromzuführungen und die zugehörigen Kontakte trägt, die durch die von den Druckknöpfen :bewegten Strombrücken (z2, 13) untereinander verbunden werden.
  6. 6. Einhandschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß_ die Kontakte am Schaltblock (2r) lediglich festgeklemmt und durch -Sperrstifte (ä6, 27) an der Lageänderung gehindert sind..
  7. 7. Einhandschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB oberhalb der Druckknöpfe ein dachartiger Überbau (28) vorgesehen ist.
DE1938F0084519 1938-02-22 1938-02-22 Einhandschalter Expired DE697902C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829005C (de) * 1949-10-30 1952-01-21 Hermann Donandt Dr Ing Steuergriff fuer Elektromotoren aller Art, insbesondere fuer Kurzschlussmotoren von Hebemaschinen
DE928197C (de) * 1949-12-11 1955-05-26 Kurt Herker Steuerschalter fuer Hebezeuge
DE1084345B (de) * 1956-02-23 1960-06-30 Busch Jaeger Duerener Metall Wasserdicht abgeschlossenes elektrisches Geraet
DE1202858B (de) * 1956-12-27 1965-10-14 Licentia Gmbh Elektrisches Geraet, z. B. Relais oder Schuetz
EP0910103A2 (de) * 1997-10-17 1999-04-21 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Unterbedienungstafel zur Verwendung in Unterhaltsarbeiten, und Verfahren zum Hantieren dieser Unterbedienungstafel

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EP0910103A3 (de) * 1997-10-17 2000-10-11 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Unterbedienungstafel zur Verwendung in Unterhaltsarbeiten, und Verfahren zum Hantieren dieser Unterbedienungstafel

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