DE2539610C3 - Schalteranordnung - Google Patents
SchalteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Mehrzahl von
unabhängig voneinander betätigbaren Schaltern entsprechend Patent P 24 02 173.6.
Eine Schalteranordnung der vorstehend beschriebenen Art ist aus der DT-OS 24 02 173 bekannt.
Bei Schalteranordnungen dieser Art ist es erwünscht, mehrere Einzelschalter der Schalteranordnung gemeinsam
betätigen zu können, um auf diese Weise z. B. mehrere Stromkreise gleichzeitig zu schließen oder zu
öffnen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Schalteranordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß ohne Preisgabe der Eigenart des konstruktiven Aufbaus dieser Schalteranordnung eine gleichzeitige
Betätigung mehrerer benachbarter Schiebeschalter der Schalteranordnung ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den Merkmalen des Anspruchs 1
entsprechende Ausbildung einer solchen Schalteranordnung.
Durch diese Ausbildung der Schalteranordnung bleiben sämtliche Teile der Schalteranordnung bis auf
die Kontaktschieber und eine in das Gehäuse der Schalteranordnung einsetzbare Zwischenplatte, bei der
es sich um einen äußerst einfach aufgebauten Konstruktionsteil handelt, unverändert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 2.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die bei der Herstellung des Gehäuses der Schalteranordnung im
Kunststoff-Spritzverfahren in den Gehäuseboden koplanar eingebetteten Kontaktflächen bei einer Kontaktflächenverteilung
entlang einer Seitenwand des Gehäuses, bei der sich abwechselnd kürzere und längere
Kontaktflächen entlang dieser Seitenwand befinden, es ermöglichen, daß wenn ein über den einen Schalter
verlaufender Stromkreis ausgeschaltet wird zugleich
ίο über den Nachbarschalter verlaufender Stromkreis
eingeschaltet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von fünf Figuren noch näher erläutert.
Dabei zeigen in jeweils starker Vergrößerung
Dabei zeigen in jeweils starker Vergrößerung
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gehäuse der Schalteranordnung,
F i g. 2 in schematischer Darstellung die abwechselnde
Anordnung von kürzeren und längeren Kontaktflächen, die einer Gehäuseseitenwand der Schalteranordnung
zugeordnet sind,
F i g. 3 einen Seitenansicht, und
Fig.4 eine Vorderansicht von zwei durch ein einstückiges Mittelstück miteinander verbundenen Kontaktschiebern der Schalteranordnung, sowie
Fig.4 eine Vorderansicht von zwei durch ein einstückiges Mittelstück miteinander verbundenen Kontaktschiebern der Schalteranordnung, sowie
F i g. 5 eine Seitenansicht der Schalteranordnung mit teilweise geschnitten dargestelltem Gehäuse.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß die Schalteranordnung ein im wesentlichen wannenförmiges
Kunststoff-Gehäuse 1 aufweist. In diesem Gehäuse sind quer zu seiner Längserstreckung nebeneinander
eine Mehrzahl von Schiebeschaltern angeordnet. Zu jedem Schiebeschalter gehören zwei Blechstreifen 36,
die bei der Herstellung des Gehäuses 1 im Kunststoff-Spritzverfahren mit Kontaktflächen 37 bildenden
Abschnitten so in den Boden 3 des Gehäuses 1 eingelassen sind, daß die Kontaktflächen 37 zur inneren
Oberfläche 50 des Gehäusebodens komplanar verlaufen. Außerdem ist die eine der beiden Kontaktflächen 37
eines jeden der Schalter, die quer zur Längserstreckung des Gehäuses 1 eine streifenförmige, an der Stelle 51
unterbrochene Kontaktbahn für eine aus einer Kontaktfeder 10 bestehende Kontaktbrücke bilden, länger
bemessen, als die andere Kontaktfläche. Die Unterbrechungsstelle 51 befindet sich daher außerhalb der
Längsmitte des Gehäuses 1.
Zur Bewegung der Kontaktfeder 10 ist bei jedem der Schalter ein Kontaktschieber 5 vorgesehen, der mit
einem plattenförmigen Mittelstück 6 zwischen den Stirnseiten 35 von das Gehäuse 1 quer zu seiner
Längserstreckung unterteilenden Gehäusezwischenwänden 7 und einer parallel zum Gehäuseboden 3 in das
Gehäuse eingesetzten und mit dem Gehäuse 1 verbundenen Zwischenplatte 8 abgestützt ist. An ihrer
vom Gehäuseboden 3 abgewandten Seite weisen die Kontaktschieber 5 einen Betätigungspimpel 14 auf, der
jeweils durch einen quer zur Längserstreckung des Gehäuses 1 verlaufenden Schlitz 15 der Zwischenplatte
8 hindurchragt.
Mittels des Betätigungspimpeis 14 kann jeder Kontaktschieber 5 der Schalteranordnung in einem
durch die Längsseitenwände 4 des Gehäuses 1 begrenzten Bewegungsspielraum hin- und herbewegt
werden, wobei die Kontaktfeder 10 in der einen Endstellung des Kontaktschiebers, d. h. wenn der
6s Kontaktschieber 5 der einen der beiden Längsseitenwände
4 des Gehäuses anliegt, die beiden Kontaktflächen 37 eines der Schalter verbindet, während, wenn der
Kontaktschieber 5 der anderen Längsseitenwand des
Gehäuses 1 anliegt, diese Verbindung unterbrochen ist.
Insbesondere aus den F i g. 4 und 5 ist zu ersehen, daß jeweils zwei benachbarte Schiebeschalter der Schalteranordnung
dadurch zu einem gemeinsam betätigbaren Doppelschalter umgestaltet sind, daß die Mittelstücke 6 >
dev Kontaktschieber beider Schalter zu einem einstöckigen
plattenförmigen Körper 53 verbunden sind und diesem Körper 53 nur ein einziger Beiätigungspimpel 14
zugeordnet ist, der auf der vom Boden 3 des Gehäuses 1 abgewandten Seite des Körpers 53 in dessen Mitte von ι ο
diesem absteht. Entsprechend weist die Zwischenplatte 8 gegenüber der Zahl der Schalter nur die halbe Anzahl
der zur Führung der Betätigungspimpe! 14 vorgesehenen Schlitze 15 auf.
Bei dem in F i g. 1 sichtbaren Schalter der Schalteran-Ordnung ist der Längsseitenwand 4a des Gehäuses 1 die
längere Kontaktfläche 37a zugeordnet, während sich die kürzere Kontaktfläche 376 auf der Seite der Längsseitenwand
4b befindet. Ordnet man der Längrseitenwand
4a bei einem den in Fig. 1 sichtbaren Schaller benachbarten Schalter eine kürzere Kontaktfläche 376
zu, und entsprechend der Längsseitenwand Ab die längere Kontaktfläche 37a und verwendet man bei
diesen benachbarten Schaltern durch den Körper 53 gekoppehe Kontaktschieber 5, so verbindet die
Kontaktfeder 10 bei dem ein Schalter die beiden Kontaktflächen 37 miteinander, während sie sich bei
dem anderen Schalter (vgl. Fig. 1) in einer Stellung befindet, bei der die Verbindung der Koniaktflachen 37
unterbrochen ist Auf diese Weise erhält man also einen aus zwei Schiebeschaltern der Schaltungsanordnung
bestehenden Verbundschalter, bei dem, wenn die durch den Körper 53 verbundenen Kontaktschieber 5 betätigt
werden, beim einen Schalter ein über diesen Schalter zuvor verlaufender Stromkreis aufgetrennt und beim
anderen Schalter ein über die Anschlußelemente 2 der Kontaktflächen 37 verlaufender Strompfad geschlossen
wird.
Selbstverständlich kann der Körper 53 auch mehr als nur zwei Kontaktschieber verbinden, so daß dann z. B.
auch ein mehr als nur zweipoliger Ein-Ausschalter oder
ein mehrpoliger Umschalter erhalten werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. In einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Mehrzahl von unabhängig voneinander betätigbaren
Schaltern mit zueinander paralleler Bewegungsrichtung von den einzelnen Schaltern zugeordneten
Betätigungskörpern, und zumindest einer eine unerwünschte Betätigung von Schaltern verhindernden
Sperrleiste, bei der als Betätigungskörper zwischen Längsseitenwänden des Gehäuses hin- und
herbewegbare Kontaktschieber vorgesehen sind, die Kontaktschieber an einer offenen Seite des Gehäuses
mit einem Betätigungspimpel versehen sind, die an einer Schmalseite des Gehäuses angelenkte
Sperrlciste in den Bewegungsraum der Betätigungspimpel schwenkbar ausgebildet ist und die Koutaktschieber
mit einem plattenför.nigen Mittelstück zwischen einer parallel zu einem Gehäuseboden im
Gehäuse angeordneten Zwischenplatte und Stirnseiten von quer zur Längserstreckung des Gehäuses
vorgesehenen Zwischenwänden abgestützt sind entsprechend Patent 24 02 173.6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelstücke (6) von wenigstens zwei benachbarten Kontaktschiebern (5) zu einem einstückigen plattenförmigen Körper (53)
verbunden sind und nur einen in der Mitte des Körpers (53) vorgesehenen Betätigungspimpel (14)
aufweisen.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Kontaktschiebern (5) mit
verbundenen Mittelstücken (6) kürzere (37b) und längere (37a) Kontaktflächen (37) entlang jeder
Gehäuselängsseitenwand (4a bzw. 4b) in einem bestimmten Muster verteilt zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539610 DE2539610C3 (de) | 1975-09-05 | Schalteranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539610 DE2539610C3 (de) | 1975-09-05 | Schalteranordnung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2539610A1 DE2539610A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2539610B2 DE2539610B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2539610C3 true DE2539610C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
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