DE1202858B - Elektrisches Geraet, z. B. Relais oder Schuetz - Google Patents

Elektrisches Geraet, z. B. Relais oder Schuetz

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Publication number
DE1202858B
DE1202858B DEL26526A DEL0026526A DE1202858B DE 1202858 B DE1202858 B DE 1202858B DE L26526 A DEL26526 A DE L26526A DE L0026526 A DEL0026526 A DE L0026526A DE 1202858 B DE1202858 B DE 1202858B
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DE
Germany
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parts
electrical device
contactor
relay
embedded
Prior art date
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Pending
Application number
DEL26526A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Stephan Machat
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1202858B publication Critical patent/DE1202858B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/023Details concerning sealing, e.g. sealing casing with resin

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Elektrisches Gerät, z. B. Relais oder Schütz Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät, z. B. Relais oder Schütz, das in einem das Gerätegehäuse bildenden Gießharzblock eingebettet ist und bei dem die funktionsaktiven Teile, wie Kontakte und Schaltanker, sich innerhalb einer besonderen geschlossenen Kammer befinden.
  • Gemäß bekannten Geräten erfolgt das Einbetten auf die Weise, daß die Hohlräume zunächst mit einem bei niedriger Temperatur schmelzenden Füllstoff ausgefüllt und die so vorbehandelten Geräte in einer Form mit einer Isoliermasse umschlossen werden, welche auf eine, höhere Temperatur gebracht wird, um die leichter schmelzende Füllmasse aus den Höhlungen zu entfernen. Dieses Verfahren ist nicht in allen Fällen anwendbar, beispielsweise dann nicht, wenn die Hohlräume nicht einwandfrei umgrenzt sind. Bei manchen Geräten bestehen mehrere Verbindungen von den Hohlräumen nach außen, und es besteht die Möglichkeit, daß die Isoliermasse beim Umgießen in das Innere des Gerätes eindringt und dessen einwandfreie Wirkung beeinträchtigt. Auch ist es möglich, daß Reste der Masse niedrigeren Schmelzpunktes im Inneren des Gerätes zurückbleiben und ein Kleben der beweglichen Teile aneinander, beispielsweise des Magnetankers am Kern, verursachen oder eine einwandfreie Kontaktgebung verhindern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Relais oder Schütz, das in einem das Gerätegehäuse bildenden Gießharzblock eingebettet ist und bei dem die funktionsaktiven Teile, wie Kontakte und Schaltanker, sich innerhalb einer besonderen, geschlossenen Kammer befinden, die Wandungen der Kammer in an sich bekannter Weise von einer diese Teile einkapselnden isolierenden Umhüllungen gebildet sind.
  • Es kann eine Polyäthylenhülle in Form einer Kappe, eines Beutels od. dgl. angewandt werden, der bereits mit Öffnungen für die Durchführung der Klemmen oder Leitungen versehen ist. Die Hülle legt sich beim Einziehen der Leitungen an die durchgeführten Drähte od. dgl. an und gewährleistet einen hinreichenden Abschluß, um das Eindringen des Gießharzes zu verhindern. Die Offenseite des Beutels wird gegebenenfalls durch Falzen, Verschmelzen od. dgl. verschlossen, und danach kann das ganze Gerät mit dem Gießharz nach irgendeinem bekannten Verfahren umgeben werden, ohne daß die Gefahr des Eindringens des Gießharzes in die inneren Hohlräume besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur T)Prstellung gebracht. Das elektrische Gerät, welches mit einer Schutzhülle umgeben werden soll, besteht aus einem Elektromagneten mit Klappanker, durdh den Kontakte umschalterartig bedient werden. Das Magneteisen ist mit 1 bezeichnet und die auf einen Schenkel dieses Magneteisens aufgesetzte Spule mit 2. Der Magnetanker 3 ist drehbar am Magneteisen befestigt und mit einer beweglichen Kontakteinrichtung 4 verbunden, die zwischen den festen Kontakten 5 und 6 bewegbar ist. Bei angezogenem Magnetanker.3 ist die Rückdruckfeder 12 aufgeladen und bewirkt ein Öffnen der Kontakte 4 und 6 sowie ein Schließen der Kontakte 4 und 5, wenn die Spule entregt wird. Die Kontaktträger der festen Kontakte sind mit 7 und 8 bezeichnet und die Spulenanschlüsse mit 9. Der Raum, in dem sich die bewegten Teile 3 und 4 sowie die Gegenkontakte 5 und 6 befinden, ist mit einer im vorliegenden Fall kappenartig ausgebildeten Hülle 10 umgeben. Die Steifigkeit des verwendeten Materials der Kappe 10 muß so groß sein, daß sich die Kappe beim Aufbringen der äußeren Schutzschicht 11 nur wenig durchbiegt, damit die erforderliche Bewegung innerhalb der Kappe durchgeführt werden kann. Beim Aufbringen der Kappe werden die Anschlüsse 7 und 8 durch entsprechende Öffnungen in der Kappe durchgesteckt. Das ganze Gerät wird dann in eine Form gebracht, in der gegebenenfalls Haltevorrichtungen für die Anschlüsse 7, 8 und 9 vorgesehen sind, danach wird das Ganze mit kalthärtendem Gießharz durch Umgießen, Umpressen od. dgl. versehen. Dieselbe Wirkungsweise läßt sich auch durch Tauchen, gegebenenfalls mehrmaliges Tauchen erreichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Gerät, z. B. Relais oder Schütz, das in einem das Gerätegehäuse bildenden Gießharzblock eingebettet ist und bei dem die funktionsaktiven Teile, wie Kontakte und Schaltanker, sich innerhalb einer besonderen geschlossenen Kammer befinden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wandungen der Kammer in an sich bekannter Weise von einer diese Teile einkapselnden isolierenden Umhüllung (10) gebildet sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Gerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die funktionsaktiven Innenteile (3 bis 6, 12) des Gerätes mit einer elektrisch isolierenden Hülle (10) aus z. B. Kunststoff, wie Polyäthylene, unter Durchführung von nach außen führenden Teilen, wie Anschlußleitungen, Kontaktstücken oder Klemmenstücken, umgeben und danach die Gesamtheit der Geräteinnenteile (1, 2, 7 bis 9) einschließlich der Hülle (10) in an sich bekannter Weise in einen Gießharzblock eingebettet wird. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 193 595, 645 292, 697 902, 823 001, 829 005; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1717 325; USA.-Patentschriften Nr. 2 343 060, 2 650 964; »Deutsche Elektronik«, Heft 5, 10. Jahrgang, Mai 1956, S. 175 und 176.
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