DE875636C - Schaltergehaeuse an elektrisch betriebenen Untertagemaschinen - Google Patents

Schaltergehaeuse an elektrisch betriebenen Untertagemaschinen

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Publication number
DE875636C
DE875636C DEE1100D DEE0001100D DE875636C DE 875636 C DE875636 C DE 875636C DE E1100 D DEE1100 D DE E1100D DE E0001100 D DEE0001100 D DE E0001100D DE 875636 C DE875636 C DE 875636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
housing
opening
electrically operated
cable
Prior art date
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Expired
Application number
DEE1100D
Other languages
English (en)
Inventor
August Milewski
Ernst Wollenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/12Component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Schaltergehäuse an elektrisch betriebenen Untertagemaschinen Die Erfindung betrifft ein Schaltergehäuse an elektrisch betriebenen Untertagemaschinen, welches mit dem übrigen Maschinengehäuse eine bauliche Einheit bildet.
  • Bei der namentlich bei Schrämmaschinen üblichen Kastenform des Maschinengehäuses erstreckt sich der Schältergehäuseraum längs einer Seitenwand und ist dementsprechend durch eine seitliche, mittels Deckel verschließbare öffrnung und durch eine zweite kleinere Öffnung an einer Stirnwand zugänglich; wobei die stirnseitige kleinere Öffnung der Durchführung der Schalterwellen und des Stromkabels dient.
  • Diese bis jetzt übliche Anordnung hat verschiedene Nachteile: Die seitliche Öffnung bedeutet eine erhebliche Schwächung des Maschinenkörperquerschnitts und ist im Betrieb schwer zugänglich. Die seitlichen Deckel und ihre Befestigungsschrauben vergrößern die Maschinenbreite oder zwingen dazu, an anderen Stellen die Maße einzuschränken, um die durch den Förderkorb bestimmte größte Breite nicht zu überschreiten. Aulßerdem können seitlich vorspringende Teile bei der Vorbeifahrt .an Stempeln leicht beschädigt werden.
  • Nach der Erfindung erhält das einen Teil des Maschinenkörpers bildende Schaltergehäuse nur noch eine nach außen führende Öffnung in einer Stirnwand; bei S-chrämmaschinen vorzugsweise am Windenteil. Diese öffrnung dient alsdann sowohl zur Einführung des Stromkabels, zur Durchführung der Schaltwellen als auch zum Ein- und Ausbau des ganzen Wendeschalters. Hierbei sind zweckmäßig. ;an dem zur öffnung gehörenden Verschlußdeckel innenseitig das Schaltergestell und die Gegenkontakte des Kabelendstückes, .außenseitig die Bedienungshebel für die- Schaltwellen und die Stopfbüchse für die Kabeleinführung befestigt, wolyei die Längsachse des Kabelendstückes und diejenigen der - Bedienungswellen untereinander versetzt angeordnet sind. Der dem Durchtritt der Schaltwellen dienende Teil des Verschlußdeckels kann obendrein. als Lagergehäuse für Getriebefeile ausgebildet sein, welche etwa zwischen den Schaltwellten rund den Bedlenun,gshebeln angeordnet sind; Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist -der Schalter in seiner Längserstreckung versetzt gestaltet, so daß .er höher oder breiter als die entsprechende lichte Weite der -Öffnung ist und dennoch durch sie reingeführt werden. kann.
  • An -dem zuerst in das Gehäuse,eintretenden Ende des können ein oder mehrere Zapfen angeordnet sein, welche das Gestell nach dem Ein. brau in entsprechenden Bohrungen einer der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Gehäusewand abstützen, so da.ß das Gestell beiderends sicher aufliegt-Beider neuen Einrichtung des Schalters ist trotz der - Beschränkung lauf eine einzige äffnung ein, bequemer Ein- und Ausbau in der Maschinenlängs richteng möglich, weil auch das Kabel und die Kabelanschlüsse in der gleichen Richtung liegen. Ist lediglich ein Ausbau der Kabeleinführung erforderlich, so kann dieser leicht erfolgen, ohne daß ein Ausbau des Schalters vorgenommen wird. Durch die Verringerung des öffnungsquerschnitts wird auch die schlagwettersichere Abdichtung durch den Deckel besser erreicht als bei mehreren Öffnungen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
  • Ab-b. i ist ein Längsschnitt im Aufriß, Abb.2 ein Längsschnitt parallel zum Grundriß, Ab-b. 3 ein Querschnitt nach der Linie a^a in Abb. i durch den als Schaltergehäuse, dienenden Abschnitt eines Unterbagernaschinienkörpers; Abb.4 und 5 zeigen das Sclälterges.tell einschließlichdes Gehäusedeckels .in Seitenansicht und in Umrissen in Stirnansicht, Abb.6 und 7 den Gehäusedeckel für sich in einem senkrechten Schnitt und ;n Draufsicht von tLüßen. _ Dias Schaltergehäuse i ist als Teilstück des Windenteils einer Schrämmaschine zu denken, welches mit der @ebenen Stirnwand 2 an das nicht gezeichnete _ Motormittelstück der Schrämmaschzne grenzt: In dieser Stirnwand befindet sich eine Bohrung 3 für den am gestrichelt eingezeichneten Schaltergestell 4 befindlichen Stützzapfen 5 und sein Diurchbruch für die vorn dem Schalter zu dem Elektromotor führenden Leitungen 6. Die Einführungsöffnung befindet sich bei 7 in der vorderen Stixäwänd q; während die Seifenwand 8ehenso wie die Deckel io keine Durchbrüche aufweisen. Zur Aufnahme der Schalterteile und der Kabeleinführung i i dient der Abschlüßdeckel 12 (Abt. 4 und 6). Er hat im oberen Abschnitteine, kreisrund Bohrung 13, in welche das Kab.eleinführungsstüc;k i i mit der Kabeltülle 14 paßt. Im unteren Abschnitt ist -der Abschlußdeckel als Lagergehäuse für die Bedienungswellen 15, die Handhebel 16, 17 und für die dazugehörigen Getriebeteile, zu welchen die Kegelritzelsegmente 18 und 1,9 gehören, ausgebildet. Auch; das eikenntliche Schaltergestell 2o ist mit dem unteren Deckelabschnitt verschraubt, während der obere Dieekelabschnitt nur das Kabeleinführungsstück aufnimmt. Zwischen dem Schalter 4 und dem Kabeleinführun,gsstück i i befinden sich f@ederäde Druckkontakte 21. Zu dem eigentlichen Wendeschalter gehört :die am Gestell befestigte Reihe der Druckkontakte 22 und zwei auf der Schaltwelle 15 nebeneinander angeordnete Reihen. von Druckkontakten 24. Die - Schaltwelle 15 wird mit dem Handhebel 16 bedient, während der Handhebel 17 zum Schalten von Hilfsstromkreiskontakten dient. Die Bewegungen beider Handhebel sind auf eine nicht näher dargestellte Art so gegeneinander verriegelt, daß die Schaltwelle 15 nur in der Stellung der Hilfskontakte bewegt werden kann, in welcher das Zuführungskabel 23 :durch die mit ,dem Handhebel 17 über,den Hilfsstromkreis bewirkte Schaltung des Streckenendkastens stromlos gemacht ist.
  • Das Schaltergestell2o ragt reit seinen vorderen Kontaktteilen bei 6 im Gehäuse tiefer als die Unterkante der öffnung 7. Dafür sind die darüber befindlichen Anschlüsse für die Zwischenkabel ebenfalls tiefer, so daß sämtliche innerhalb des Gehäuses befindlichen Einzelteile in Seitenansicht .einen Z-fönnigen Umriß :ergeben. Dieser gestattet den Anbau des Gehäusedeckels 12 bei bereits an diesem befestigten Schalterteilen und Kabelanschluß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜ.CH-E: i. Schaltergehäuse für Wendeschalter an Untertagearbeitsmaschinen, welche mit dem übrigen Maschinenkörper :eine bauliche Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedurchbruch(7) für den Ein- und Ausbau des Schalters einschließlich Kabeleinführung an einer wenig durch Kraftmomente beanspruchten Stirnwand (g) des Maschinenkörpers .angeordnet ist.
  2. 2. Schaltergehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß an dein Deckel (1i) für den Durchbruch innenseitig die Gegenkontakte der Kabeleinführung und der Träger des Wendeschalters; außenseitig die Kabelstopfbüchse und die Schalthandhebel (16, 17) ,angeordnet sind.
  3. 3. Schaltergehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebauten Schalterteile insgesamt in Seitenansicht. einen Z-förmigen, die Einführung durch die Gehäuseöffnung (7) erleichternden Umriß ergeben.
DEE1100D 1944-10-05 1944-10-05 Schaltergehaeuse an elektrisch betriebenen Untertagemaschinen Expired DE875636C (de)

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